Beiträge von Megaolf

    Dave haut ab und will eine neue Republic of Dave gründen. Ich weiß nur, dass du, wenn du beispielweise Bob gewinnen lässt, er dir Nachschub und so Zeug aus Daves Privatsammlung anbietet. Du kannst, glaub ich, auch selber kandidieren und der Boss werden.

    Ich bin bei Moralspielen meist die Person, die auf "gut" durchspielt. Bei Fallout 3 hast du, wenn man die Spielwelt betrachtet, mehr Vorteile, wenn du auf "böse" spielst, da du einfach alle Leute überfallen und ausrauben kannst. Leider bleiben dir durch diese Vorgehensweise manche Quests verwehrt. Es ist auch viel schwieriger, "gut" zu bleiben. Es ist mir nicht nur einmal passiert, dass ich unwissentlich das Quest so beendet habe, dass ich böses Karma erhalten habe

    Rein theoretisch und auch praktisch kann man in vielen Gegenden sämtliche Bewohner ausrotten und anschließend deren Häuser als Wohnung verwenden. Man hat halt die Booblehead Sammlung nicht dabei und auch der Witzer erzählende Buttler ist nicht mit von der Partie aber wenns rein ums Verstauen des Hab und Guts geht, kann man sogar nach Minefield ziehen.

    Im Grunde genommen bietet es keinen spielerischen Vorteil, die Stadt in die Luft zu jagen. Man bekommt die 500 Caps, die man zwar am Anfang des Spiels gut gebrauchen kann, aber sonst kann man keine Vorteile daraus ziehen. Ist es nicht sogar so, dass man dann einige Missionen nicht mehr machen kann? Wie beispielsweise das Wasteland Handbuch oder andere Quests.



    Theoretisch kann man ja einen Speicherstand erstellen, die Stadt in die Luft jagen und dann neu laden. So kommt man zum besten Ergebnis

    Wer Baldurs Gate: Dark Alliance kennt, wird sich in diesem postapokalyptischen Spiel sofort zurechtfinden.
    Es handelt sich nämlich um ein waschechtes Hack and Slay, das, neben vielen durch Dark Alliance bekannten Features, noch einige Kleinigkeiten drauflegt.


    So kann man zu Beginn einen von drei "Helden" auswählen. Entweder man entscheidet sich für den muskelbepackten Draufgänger, der durch enorme Stärke bei Meleekämpfen glänzt, oder man entscheidet sich für die agile Frau, die sich meist für den Kampf mit Feuerwaffen entscheidet. Der dritte Charakter ist ein Mutant.


    Die Story ist schnell erzählt. Du willst Mitglied bei der Brotherhood of Steel werden, musst aber deren Vertrauen gewinnen und ihnen beweisen, dass du das Zeug dazu hast. Darum gehst du in die Welt und vernichtest so viele Bösewichte wie nur möglich in bester Hack and Slay Manier. Nebenbei gibt es noch einige Quests zu erledigen um Geld für bessere Waffen zu verdienen.
    Das Waffenarsenal ist dabei so groß wie abwechslungsreich. Von Maschinengewehren über Pistolen bis hin zu Flammenwerfern oder einfach Kanthölzern ist so einiges dabei um eure Feinde das Fürchten zu lehren.


    Wer also auf vergleichbare Spiele, wie Dark Alliance oder Champions of Norrath steht, sollte vielleicht einen Blick riskieren.

    Was ist eurer Meinung nach die beste Waffe?
    Oder anders gefragt, was ist eurer Meinung nach die effektivste Waffe?


    Ich schwöre ja auf das Lasergewehr, aber es kann schon vorkommen, dass dir die Munition ausgeht und du länger keinen Nachschub bekommst.
    Die Chinese Rifle ist auch noch ganz OK, weil man sehr viel 5.56 Munition findet und das auch, so kam es mir zumindest vor, die gebräuchlichste Munition neben der 40 mm ist.


    Der Fatman war gegen die Behemot Mutanten recht praktisch, aber wegen der streng begrenzten Munition habe ich ihn kaum verwendet.
    Da nahm ich schon lieber den voll aufgerüsteten [lexicon]Raketenwerfer[/lexicon] oder das Gaussgewehr her

    Ich brachte es einfach nicht übers Herz diese schöne Stadt mit all ihren facettenreichen Bewohnern in die Luft zu sprengen. Noch dazu für lausige (ich glaube es waren) 500 Caps.


    Obwohl man danach diese irre Wissenschafterin als Mutantin sehen kann.


    Und der Anblick der Explosion vom Tenpenny Tower aus ist einfach Atemberaubend

    Ich fand die Idee, dass ein Typ hergeht und seinen eigenen Staat gründet, einfach grandios. Es soll wohl ein Seitenhieb gegen Diktaturen sein, wo sich ein einzelner Typ selber zum König krönt und jeder ihm bedingungslos gehorchen muss. Vor allem die Kommentare der "Bevölkerung" sind spitze.


    Man konnte sogar, wenn man geschickt vorging, die Wahlen in eine gewisse Richtung lenken und somit eine andere Person aus Daves Gefolgschaft an die Macht kommen lassen. Es war einfach ein Heidenspass, da herumzuexperimentieren, aber im Grund ändert sich leider nicht viel.


    Eine schöne Idee finde ich es trotzdem.

    Die Gewalt ist ein wichtiges Stilmittel in diesem Spiel. Dadurch kommt die Stimmung einfach viel authentischer rüber. Du bist der Vaultbewohner, der in einer behüteten Umgebung aufwuchs und dann in eine Welt flüchtet, die sich selber und alles hasst.


    Piraten ziehen mordend durch die Gegen, jeder denkt nur an sein eigenes Wohl, überall gibt es noch Überbleibstel militärischer Einrichtungen - kurzum, diese Welt ist genauso verdreht und brutal, wie sie wirklich nach einem Atomkrieg sein könnte.


    Die Sterbeanimationen, besonders, wenn man diese besondere Fähigkeit freigeschaltet hat, dass Körper noch brutaler explodieren, sind halt schon etwas übertrieben. Das wollte Bethesda halt so, das merkt man gleich. Es soll halt ins Grundkonzept passen, denke ich. Eine brutale Welt verdient brutale Sterbeanimationen

    Für mich ist Fallout 2 bis heute der beste Teil der Serie.


    Die Grafik und der Stil waren einfach unheimlich stimmig. Man hatte wirklich das Gefühl in einer volkommen verwüsteten, postnuklearen Welt herumzuspazieren. Die Umgebungen waren mit viel Liebe zum Detail gemacht und auch die Items, die Bewohner der Städte und Siedlungen und die Gegner hatten sehr viel Charme und haben das Spiel lebendig gemacht. Vor allem, dass du oft mehrere Entscheidungsmöglichkeiten hast, deren Folgen du danach auch sehen kannst, hat mir zu der damaligen Zeit sehr gute gefallen.


    Was mir nicht so gefallen hat, war das Zeitlimit, das zwar später durch einen Patch verlängert wurde, aber dennoch bestand. Ich spiele nicht gern unter permanenten Zeitdruck, sondern genieße ein Spiel lieber, ohne mir Gedanken darüber machen zu müssen, ob ich noch genug Zeit habe

    Es war ja, wenn ich mich recht erinnere, das erste Addon. Ich habe es jedoch ganz zum Schluss gespielt.
    Das Szenario ist ja ganz OK und auch gut umgesetzt, aber mich störte an dem Spiel, dass es ein Leveldesign und einen Missionsaufbau bietet, wie ein waschechter Shooter, was Fallout 3 nunmal nicht ist.


    Es ist sehr geradlienig und du ballerst dich halt von einem Feind zum nächsten. Die Innenarchitektur und die Spielumgebung sehen auch etwas fad aus und alles sieht sich sehr ähnlich.


    Man hat halt wirklich gemerkt, dass in diesem Addon nicht viel Liebe steckt, sondern, dass es einfach auf den Markt gebracht wurde, um etwas Kohle zu verdienen. Die nachfolgenden Addons waren durch die Bank um Längen besser, finde ich

    Mir gefiel The Pitt nicht schlecht. Die Story ist in sich geschlossen, jedoch kann man die Items, die man bekommt, mit nach Fallout 3 bzw. ins Capital Wasteland nehmen. Allerdings fand ich die Waffen, die man speziell durch dieses Addon bekommt, nicht so toll.


    Die Stimmung war recht gut. Alles war auf Industrie, Hochöfen, Metallurgie und so getrimmt.


    Die 100 Stahlbarren haben mir auch einiges abverlangt, aber ich habe sie dann doch dank eines guten Guides holen können.

    Halli Hallo


    Jetzt werde ich wohl der Erste sein, der sich hier einmal vorstellt.
    Ich habe mit Deku schon lange im Zelda-Forum zusammengearbeitet und bin seit langem ein großer Fan der Fallout Serie, also ist es irgendwo nur logisch, dass ich mich hier anmelde.