Beiträge von Megaolf

    Man merkt, dass viel Geld in dem Spiel steckt, aber leider wurden einfach altbewährte Dinge weggelassen, wie z.b. das Belohnungssystem nach dem Kämpfen oder die Kämpfe selber sowie Kampfklassen und durch unnötige Dinge ersetzt.
    Mich hat Final Fantasy XIII zutiefst enttäuscht, da ich große Hoffnung darin gesetzt hatte. Es gibt nämlich zur Zeit nicht gerade viele Rollenspiele und da hätte ich mich einfach gefreut, wenn zumindest das Final Fantasy Franchise die Kohlen aus dem Feuer holt.


    Vielleicht wird Final Fantasy Versus so, wie ich es mir von Final Fantasy XIII gewünscht hätte

    Ich habe mir kürzlich Mafia II für die Xbox 360 gekauft.


    Das Spiel ist wirklich toll und hat mich in seinen Bann gezogen. Nicht nur, dass die Geschichte richtig gut und stimmig erzählt wird, der Stil des Spiels trägt auch viel zum Spielspass bei. Die 40er und 50er, in denen das Spiel stattfindet, wurden authentisch und glaubwürdig umgesetzt. Waffen, Fahrzeuge, Radiosender und Häuser - alles wurde originalgetreu nachgebaut und zum Leben erweckt.


    Man möchte vielleicht vermuten, dass es sich bei Mafia II um einen GTA Klon handelt, doch das Spiel ist eigentlich total geradlienig und die Stadt bietet daher bis auf wenige Shops, in denen man sein Auto tunen, sich Kleidung und Essen kaufen und Waffen organisieren kann, nicht viel. Auch Nebenaufträge gibt es so gut wie keine.


    Das Spiel ist in jederzeit frei anwählbare Kapitel unterteilt. Somit kann man, wenn man etwas vergessen hat, ein Kapitel noch einmal spielen. Vor allem wegen der originalen Playboycover, die es zu sammeln und nachher anzuschauen gilt, ist dieses Feature sehr wertvoll.


    Das Spiel bietet eine große Detailverliebtheit, die auch der erste Teil an den Tag legte. So hat man hier eine viel größere Beziehung zu seinem Vehikel, da zerstörte Autos nicht etwa verschwinden, sondern in deinem Fuhrpark landen, sofern sie dort mindestens einmal geparkt wurden. Dort können sie dann repariert und in der Tuningwerkstatt individualisiert werden. So hat man wirklich immer die selben tollen Fahrzeuge und auch einen Bezug zu diesen. Es gibt auch sehr viele nette Details, so kann beispielsweise der Tank leer werden und es gibt so etwas wie Geschwindigkeitsbeschränkungen. Dank dieser Details hebt sich das Spiel deutlich von der GTA-Serie ab.


    Die Schießereien sind toll gemacht und die Waffen haben auch richtig bumms. Die Umgebung ist leicht zerstörbar und die Feuergefechte werden so schnell nicht langweilig.


    Die Missionen bestehen meist aus Kurierfahren, Verfolgungsfahrten, Zielfahrten, Schleicheinlagen, Ballereien oder Prügeleien. Es gibt sicher Abwechslungsreichere Spiele, aber ich finds jetzt nicht so schlecht.


    Was mir am Spiel nicht gefällt, ist, dass es technisch sehr schlecht umgesetzt wurde. Niedrige Framerate, viel Kantenflimmern, aufploppende Objekte, wie Fahrzeuge, Fußgänger und Häuser, und eine recht detailarme Stadt. Die Grafik wirkt stellenweise sehr hölzern, um nicht zu sagen schlecht. Die Bewegungen in den Zwischensequenzen sind oft wirklich schlecht und manche Dinge, wie z.b. das Aussteigen aus Fahrzeugen oder das betätigen bestimmter Objekte kann schonmal zum Problem werden, da die Steuerung stellenweise unpräzise ist. Auch das Deckungssystem ist oft nicht gut gelöst. Es gibt auch innerhalb der Missionen sehr wenige und blöd verteilte Speicherpunkte, aber da das Spiel sehr einfach ist, fällt das nicht sehr ins Gewicht.


    Das Voiceacting und der 50er Jahre Sound ist spitze.


    Es ist also ein tolles Spiel, wenn man über die technischen Mängel hinwegsieht. Man hätte die Stadt eigentlich weglassen können, da das Spiel wirklich sehr geradlienig ist und sich auch so spielt. Es gibt daher in der Stadt nichts zu sehen und man hat permanent eine Mission, muss also auch nicht extra zu Leuten gehen und sich Missionen holen.


    Durch die motivierenden Collectibles und dank den frei anwählbaren Kapiteln bietet das Spiel sehr viel Motivation, das ein oder andere Kapitel noch einmal zu spielen.


    Wer ein Open World Spiel ala GTA erwartet hat, wird wohl enttäuscht werden, denn das ist es nicht.

    Dann müsst ihr euch, so wie bei Fallout 3 auch, die UK Version bei Amazon oder Gameware besorgen.


    Das mit dem Sex ist nett, aber ich schätze, dass es kein wichtiges Gameplayelement sein wird. Soweit ich mich erinnern kann, konnte man bei Fallout 2 auch schon mit Nutten Sex haben. In manchen Missionen gab es auch die Möglichkeit mit irgendwelchen Menschen zu schlafen. Ist sicher ein witziges Feature, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob die damit den Bogen nicht überspannen.

    Eigentlich sind die ganz normalen Raider bzw. Menschen meine Lieblingsgegner. Sie lassen oft Rüstungen, Bottle Caps, Munition, Waffen und ähnliches zurück und sie sind nicht besonders schwer zu besiegen. Außerdem gibts für jeden besiegten Gegner eine angemessene Anzahl an Exp.

    Eindeutig die Deathclaws. Sie sind schnell, sie sind stark und sie sind höllisch Gefährlich. Nur einige gezielte Treffer können diese blitzschnell agierende Bestie in ihre Schranken verweisen. Allerdings gibts danach meist Deathclaw-Claws, welche man um gutes Geld verkaufen oder in eine Waffe umbauen kann

    Ich mochte, wie bereits in einem anderen Thread erwähnt, dass das Fallout Flair mit dem Kauf der Marke wirklich gut umgesetzt wurde. Allerdings störte mich ganz einfach, dass sich das Spiel technisch seit Oblivion nicht weiterentwickelt hat und dass sich bestimmte Gegenden einfach zu sehr ähneln. Z.b. sieht in den Ubahnschächten oder in den Fabriken alles gleich aus und wirkt, als hätte man einfach alle Orte mit den selben Objekten und Elementen zusammengebaut.


    Der Kontrast ist irre, so dass ich manchmal Details am Boden nicht gescheit erkenne und vor allem in der Morgen- und Abenddämmerung kann man kaum etwas gut erkennen.


    Mich stört auch, dass sich Fallout zwar wie ein Shooter steuert, aber eben keiner ist, dank V.A.T.S


    Ich würde dem Spiel schon 90% geben, weil das Franchise trotz übernahme von Bethesda gut umgesetzt wurde, da es sich aber technisch auf Oblivion Niveau befindet und da die Umgebung ziemlich schnell ziemlich Öde wird, bis auf die besonderen Orte, die aber auch oft nur Ergüsse aus bereits bekanntem sind.

    Am besten an Fallout 3 hat mir einfach gefallen, dass es die Entwickler geschafft haben, das Fallout Flair aus den Vorgängern, was Items, Gegenden, Namen, Dialoge, Waffen etc. angeht in das neue Spiel zu übertragen. Das fand ich einfach Spitze. Als Fallout Fan habe ich mich sofort in der Welt zurecht gefunden. Es war, als hätte Fallout einfach den Sprung in die dritte Dimension geschafft

    Ich habe es auf der Konsole. Mir gefällt es ganz gut und ich kann mich jetzt auch nicht über irgendwelche konsolentypische Fehler oder Nachteile beschweren. Gut, es gibt keine Mods und vielleicht sieht es auf der höchsten Auflösungsstufe noch etwas besser aus, aber ich komme gut mit der Steuerung zurecht und da es eigentlich kein echter Shooter ist, finde ich, dass die Steuerung auf dem PC nicht zwingend besser oder präziser sein muss.


    Leider habe ich es am PC nie gespielt, kann daher nur mutmaßen. Die Wertungen, welche auf beiden Plattformen ident sind, sollten mir aber mit meinen Vermutungen recht geben

    Schlecht fand ich es nicht, aber meiner Meinung nach wars ein wenig langweilig. Die Waffen waren jetzt nichts besonderes, aber die Einwohner waren nett und klischeehaft dargestellt. Allerdings war das auch das Einzige, was mir gut gefallen hat

    Das Quest ist wirklich spitze. Die 50er Jahre Stimmung ist echt cool und es ist wirklich interessant, mit den Charaktären zu interagieren und den Lösungsweg herauszufinden. Die Invasion der Chinesen ist dann wohl der krönende Abschluss zu diesem gelungenen Ausflug

    Welche Auswirkungen hat der Bedankomat genau?


    Edit: Sehe, dass die Danksagungen im Profil erscheinen.


    Das kenne ich aus einem anderen Forum. Ist eine nette Spielerei, aber dann doch wieder nur eine Art Beliebtheistparameter

    The Republic of Dave mochte ich am allerliebsten. Die Idee und die Möglichkeiten der Wahlmanipulation sind großartig. Man kann die Republic aufräumen oder die Menschen dort heimlich manipulieren. Man kann sich einfach völlig austoben.


    Megaton hat mir auch noch sehr gut gefallen. Es ist einfach die erste große Stadt, in die man kommt. Die Stadt wurde um eine Atombombe gebaut, was eigentlich alles andere als Klug ist, aber die Idee selber hat einfach Stil. Was gibt es cooleres, als in einer Stadt zu wohnen, die um eine Atombombe gebaut wurde. Gefährlich, aber cool

    Bei meinem ersten Durchgang habe ich mir eine Frau gemacht und sie Julia genannt. Bei den Perks habe ich nichts geschlechtspezifisches hergenommen.


    Beim zweiten Durchgang habe ich mir einen Kerl gemacht und Strahlemann Johnsonn genannt. Mit dem habe ich auch alle Boobleheads geholt und auch alle Quest gemacht, bei denen man zusätzliche Goodies bekommt. Habe auch alle Stats auf 100.


    Am wichtigsten ist sicher der Perk, dass man zusätzliche 3 Punkte bei jedem Levelanstieg bekommt. Wenn man das ganz zu Beginn nimmt, bekommt man locker überall 100 Punkte. Dann noch fleißig die ganzen Prospekte lesen um zusätzliche Punkte zu bekommen.


    Wenn man dann überall 100 Punkte hat, ist es eher wurscht, welche Waffen man nimmt. Bei den Perks schaue ich aber eher darauf, dass ich Perks nehme, die zu meinem Karma passen.

    Als es rauskam war das Spiel ja berüchtigt für seine vielen Bugs und dass es lächerliche Systemanforderungen hatte. Ich habe mir das Spiel, trtoz interessantem Setting, nicht gekauft.
    Dann kam ein Gerücht, dass das Spiel auf den gängigen Konsolen rauskommen würde, aber ich habe schon länger nichts mehr in dieser Richtung gehört.


    Vielleicht werde ich mir den Nachfolger einmal zulegen, wenn die Kinderkrankheiten besiegt wurden