Ein guter Ort zum looten ist Concord. Das wird, im Gegensatz zum Rest der Welt, alle 24h resettet, die paar Raider dort sind relativ einfach zu besiegen und so bekommt man immer etwas Munition und Rohstoffe. Das ist so ein Notanker, falls man sich bei irgendwas völlig verausgabt hat und deswegen im Spiel nicht weiterkommt.
Mein Vorgehen am Anfang: Sancturay mit Prestons Leuten besiedeln (Preston und den Minutemen kann man, muss aber nicht, folgen). Das sind die ersten Siedler, auf denen alles andere aufbaut. Die RedRocket-Station wird vorläufiges PlayerHome.
Dann erstmal die nähere Umgebung erkunden und alles, wirklich alles mitnehmen, was nicht niet- und nagelfest ist. Dabei ist ein Begleiter nützlich, der einem tragen hilft.
Danach sind Abernathy-Farm und Tenpines Bluff dran, da die auch schon eine Stammbesetzung haben.
Während dieser Zeit leveln und skillen, dass man einen Rekrutierungsfunkturm sowie einen Wasseraufbereiter bauen, Versorgungsrouten und Läden einrichten kann. Kampfeskünste sind (mir) am Anfang nicht so wichtig.
Zum looten: Alles was nicht schnell genug fliehen kann kommt in die Suppe - Nahrung ist zu Beginn wichtig, da die Stimpaks am Anfang noch selten sind und auch nicht sonderlich wirkungsvoll. Obst und Gemüse wird angebaut, geerntet und als neues Saatgut verwendet, bis man einen Überschuß erwirtschaften kann. Dann kommt es auch in die Suppe. Blos nix aus dem Ödland roh essen, RadAway ist noch kostbarer als Stimpaks.
Bei Klamotten und Waffen schauen, ob die stärker sind als die eigenen, den Rest recyclen oder verkaufen. Verpackte Nahrung (Sachen wie Fancys Lad Kuchen, Kartoffelpüree usw.) auch verkaufen, die ist sonst zu nichts wirklichem nützlich.
Wenn die Siedlungen nun laufen, kann man an den ersten Dekontaminierungsbogen denken. Damit hat man dann eigentlich alles, was man zur Eroberung des Ödlands braucht und kann sich nun den spaßigen Sachen, wie plündern, morden und brandschatzen widmen.