Eine Warnung, dass folgende geschriebene ist für Jugendliche unter 18 Jahren, nicht geeignet!!!!!
Geschichte
"drück ab, drück ab, drück ab..."
"jetzt drück ab verdammt nochmal...!!!"
Ein schrei durchbricht die Stille der Nacht.
"nicht jetzt, bitte..."
Max geht kurz in sich.
Er zieht den Lauf, seiner 44er Magnum langsam aus seinem Mund hinaus.
Er hält den Hahn fest, drückt ab und lässt die 44er behutsam in sein Holster gleiten.
Er hebt seinen Kopf und erblickt die einzige Person in seinem Leben, die sein Leben überhaupt noch Lebenswert macht, leblos vor sich.
Ihr Name, Melody...
Max hat sie vor etwas mehr als einem Monat, vor einem Rudel wilder Hunde gerettet. Sie war am ende ihrer Kräfte.
Und obwohl Max, niemandem vertraut und er Melody ihrem Schicksal überlassen wollte.
Konnte er dieses mal nicht weg schauen.
Es ging einfach nicht. Schon beim ersten Blick Kontakt, breitete sich ein Gefühl in Max aus. Ein Gefühl wovon er eigentlich dachte, dass es in dieser Zeit, an diesem Ort, keinen Platz mehr haben würde.
Sie haben beide, die brutale Welt des Wastelands erlebt und überlebt.
Glück und Geborgenheit, waren in ihrem Wortschatz nicht vorhanden.
Leid, trauer, Wut und Hass, dass war es, was die beiden bisher angetrieben hat.
Sie haben überlebt.
Tag für Tag
Woche für Woche
Monat für Monat
Jahr für Jahr
Ein weiterer schrei hallt durch die Dunkelheit.
"ich habe jetzt keine Zeit für den scheiß"
Er schaut sich Melody an.
Und in dem Augenblick, als er ihr blasses Gesicht, im lichten Mondschein schemenhaft erkennen kann, weiß er, was er zu tun hat. Melody sprach von anfang an nicht viel mit Max. Aber sie gab ihn Hoffnung. Hoffnung an das gute zu glauben. Hoffnung auf eine bessere Welt. Sie verstanden sich auch ohne viele Worte miteinander zu wechseln.
"scheiße, ok...fuck, fuck, fuck, OK"
Max dreht sich um und kann im faden Licht des Mondes eine Frau erkennen, die gerade im begriff ist, in ein altes Haus zu stürmen.
50 Meter hinter ihr, erkannte Max den Grund, für die verzweifelten schreie der Frau. 2 Raider auf der Jagd.
Sie kommen an der Tür an.
Schreien aus voller Kehle und hämmern gegen die Tür.
Sie bleibt versperrt.
"kluges Mädchen"
ging Max durch den Kopf und trat langsam an die vor Wut schnaubenden Raider heran. Die Typen waren so auf die Tür fixiert, dass Max sich ohne Probleme bis auf 10 Meter nähern konnte.
"Verdammte scheiße,
ein ganzes Luft Geschwader der BoS, hätte dort landen können und die Idioten hätten trotzdem weiter auf die verdammte Tür eingeschlagen", dachte sich noch Max, als er den ersten Wichser ansprach.
"EY, was ist schneller als ein Vertibird und ist nur wenige Zentimeter groß...?"
Und als der erste im Begriff ist, sich um zudrehen, um zu gucken wer da spricht...
Spannt Max den Hahn seiner 44er...
Drückt ab und der erste Hinterkopf, erhält ein Grapefruit großes Loch, auf Kosten des Hauses.
Für den Bruchteil einer Sekunde, herrschte eine toten stille an diesem Gott verlassenen Ort.
Bis ein weiterer Knall, die erbarmungslose stille der Nacht durchdringt und der zweite Ficker, langsam richtung Wichser Nummer 1, in sich zusammen sackt um seinen Hinterkopf losen Kumpel Gesellschaft zu leisten.
Dank den beiden, gab es einen Kostenlosen Farb Anstrich für die Tür, in Rot.
"...meine 44er Mumpeln ihr Stricher"
Max bewegt sich langsam richtung Tür, als er ein leises Wimmern, im inneren des Hauses wahrnimmt.
Max klopft...
"Es, es ist vorbei. Du brauchst keine Angst mehr zu haben. Die werden dir nie wieder was antun"
"Ich habe das nicht verdient, bitte geh, geh einfach. Es tut mir leid", sagt die Frau.
"Ist wirklich alles in Ordnung bei dir?, ich bin hier, ich kann dir helfen"
"Verpiss dich, ich habe es nicht verdient, verstehst du das nicht, hau ab, bitte"
"Es, es tut mir leid, ich, ich wollte dir nicht zu nahe treten. Ich lege dir noch eine Flasche Nuka Cola vor die Tür und dann bin ich weg"
Max legt noch eine Flasche Nuka Cola auf die Schwelle des Hauses ab und macht sich wieder auf den Weg Richtung Melody. Die Typen hatten nix dabei, was Max hätte gebrauchen können.
Als Max zurück gekehrt ist, schaut er noch einmal nach Melody, um sich zu verabschieden.
Max kniet sich vor Melody hin und...
"Max?"..."bist du das?"
Max ist erstarrt und den Tränen nah...
"Ja, ich bin es,
ich, ich dachte du wä..."
Melody unterbricht Max...
"Nein, mich wirst du so schnell nicht los Max",
"Melody, Melody, es ist Nacht und ich werde jetzt zur alten Apotheke gehen, um dir die Antibiotika zu holen die du brauchst. Ich bin vor dem Sonnenaufgang wieder hier. Ich verspreche es dir, halte durch"
Max gibt Melody noch einen Kuss auf die Stirn und macht sich auf den Weg.
Max hat eine Filmdose, alte Antibiotika ergattern können.
Kurz vor der Morgenröte, erreicht Max das Camp.
Er merkt sofort, dass etwas nicht stimmt.
Er rennt auf den Schlafsack zu, in dem er Melody vor ein paar Tagen abgelegt hat.
"Melody, Melody, MELODY...."
Der Schlafsack ist leer....
Der Schlafsack ist mit Blut durch tränkt...
Max sackt zu Boden. Im Augenwinkel sieht er einen Zettel am Boden liegen. Er nimmt ihn an sich und beginnt zu lesen...
"Hallo Max, Melody ist ja eine Schönheit, wie sie im Buche steht. Es ist eine Schande gewesen, ihr die Haut abziehen zu müssen. Du hättest ihr Gesicht sehen sollen, als ich ihr die Haut von der Sole an, abgeschabt habe.
Sie hat geschrien Max, sie hat nach dir geschrien. Sie hat geweint, aber du warst nicht da. Schade, ich hätte dich wirklich gerne Persönlich kennen gelernt Max.
PS: die Haut hängt am Baum dahinten.
Wer ich bin?, ein kleiner Tipp.
Du hättest die Schlampe im Haus, auch töten sollen. Dann wäre Melody eventuell noch da.
DU BIST SCHULD AN IHREN TOD MAX.
DU ALLEINE"
Max steht auf und zieht seine 44er aus dem Holster.
Er schwenkt die Trommel raus,
nimmt alle Patronen bis auf eine, aus der
Trommel raus und schwenkt sie wieder rein.
Max spannt den Hahn der Magnum und schiebt sich die 44er in den Mund.
Mit der linken Hand, umfasst Max seine Kette, an der zwei Hülsen hängen.
"Es tut mir leid"
""DRÜCK AB MAX, DRÜCK AB, VERDAMMT NOCHMAL JETZT DRÜ....."
Name
Max
ALTER
mitte Zwanzig
Geschlecht
Männlich
Gruppierung
Umherziehender
Position
Schatten seiner selbst
Herkunft
Max kam mit 5 Jahren in ein Waisenhaus. Was mit seinen Eltern passiert ist und warum er im Waisenhaus ist, weiß er bis dato nicht. Das leben im Waisenhaus war alles andere als behütet. Es herrschte Disziplin. Als Kind musste er auf dem Feld arbeiten um sich und die anderen Kinder zu ernähren. Während der Besitzer und die Betreuer, sich im Zimmer ganz oben, jeden Abend besoffen haben. Misshandlung und Prügel standen an der Tagesordnung. Vor allem, wenn sie wieder zu viel getrunken haben. Max, blieb bis 23 im Waisenhaus um den Kindern dort, wenigstens ein bisschen Sicherheit zu geben.
Als er das Waisenhaus verließ, überreichte ihn der Besitzer eine Box.
"Max, dass soll ich dir von deinem Vater geben. Dann wenn du hier weggehst. Und jetzt Verpiss dich von meinem Grund und Boden"
Max nimmt die Box wortlos an und dreht dem Waisenhaus den rücken zu und geht.
Als Max, wenig später die Box öffnete, fand er folgendes in der verranzten Schatulle vor.
- einen Flachmann/ blank auf Hochglanz poliert/ aus Silber
- ein Zippo Sturm Feuerzeug, mit einem Päckchen Feuersteine und einem Bündel Dochte
- Eine Kette, an denen 2 Patronen Hülsen des Kalibers 44. befestigt waren
- eine 44er Magnum. Auf der rechten Seite des Laufs befand sich eine Gravur. "Lebe frei, sterbe stolz mein Sohn" / Auf der Linken Seite des Laufs befanden sich 2 Kerben/ In der Trommel fehlen 2 Patronen
Waffen
- 44er Magnum mit Gravur/ einem 3×Zielfernrohr und einer Schulterstütze/ beides kann man abmontieren
- einer kurze Doppelläufige Schrotflinte mit einer kleinen Vorrichtung am Lauf, wo nur Max weiß, wofür sie da ist.
- Jagd Gewehr Kaliber 308. mit einem Zielfernrohr was auf Mittlere Distanzen kalibriert ist
- ein Messer, auf dessen Schneide ein Name eingraviert ist "Melody" mit Scheide
Fähigkeiten
Kurz nachdem er das Waisenhaus hinter sich gelassen hat, war er auf sich alleine gestellt.
Nur mit seiner Magnum bewaffnet, hat er sich die nächsten Jahre durch das Wasteland geschlagen. Seitdem er das erste mal die Magnum seines Vaters in der Hand hielt, herrschte eine Verbindung zu dieser Waffe, die er sich selbst nicht richtig erklären konnte. Er traf ohne viel Übung, so gut wie alles, was ihm vor dem Lauf kam.
Max behauptet selbst von sich, dass er mit seiner Magnum, schneller als sein Schatten zielt.
Persönlichkeit
Max ist eher ein stiller Gesell. Aber kommt er zu Wort ist er äußerst Redegewand und weiß seinem Gegenüber mit Worten in die Irre zu führen um das zu machen, was er will. Max seine Schwäche ist sein Mitgefühl. Aber das kann auch in eine andere Richtung ausschlagen. In eine ganz andere Richtung.
Aussehen
1,85 Groß
ca. 80 Kilo schwer
nicht schmächtig aber auch nicht übertrieben Muskulös
Spitzbart und zu einem Scheitel gekämmte schwarze Haare
Er trägt gewöhnliche Wanderstiefel
Eine schwarze Jeans Hose
Ein abgetragener langer Ledermantel
Einen schwarzen Rollkragen Pullover
