Beiträge von TheEdge1982

    geht mir ganz genauso... vielleicht hat ja irgendwer hier Wasteland 2 gespielt und kann was dazu sagen, ob sichs lohnt bzw. ob die Konsolen-Version zu empfehlen ist?

    So richtig warm werde ich mit F4 einfach nicht...dabei fand ich F3 und speziell New Vegas großartig. Und da Wasteland 2 gerade im Angebot im PSN Store ist, wollte ich mal fragen, ob ihr mir das empfehlen könnt? Nach Lesen einiger Reviews bin ich unschlüssig.

    Mau wäre es, wenn ich nach 3 Stunden behaupten würde, ich könnte das Spiel insgesamt beurteilen. Das habe ich aber nie!
    Ich habe lediglich geschrieben, dass ich es bisher (!) langweiliger finde, als alle andere Bethesda-RPGs nach 3 Stunden. was vor allem daran lag, dass der Drang, rauszugehen und die Welt zu erkunden seltsamerweise zum ersten mal nicht aufgekommen ist bei mir.
    Ich wollte auch eigtl nur wissen, ob jene, die zu Beginn denselben Eindruck hatten, finden, dass es besser wird...


    Und ich hab alle Bethesda RPGs seit Morrowind intensiv gespielt (alle über 100 Stunden)...also ich weiß schon halbwegs, von was ich rede...

    Ich werde wohl nie und nimmer verstehen, wie man NV toll finden kann. Dieses trostlose Setting mitten im Nirgendwo. Die von Beginn an völlig uninteressante Story über den Staudamm, der mich nicht die Bohne juckt. Jeder, der mal dort war, oder sich halbwegs über Vegas informiert hat weiß, das die Stadt mitten in der Wüste nur mit extremen Aufwand (dem Geld der Spieler) und dem Damm am Leben erhalten wird. Es dürfte eigentlich klar sein, das nach einem Atomkrieg Vegas praktisch sofort verloren ist.
    Dann die gelangweilten, uninspirierten Charaktere und Fraktionen, die leere Welt.... wenn es zu Spielbeginn eine Option gegeben hätte: "Geh woanders hin." - ich hätte das auf der Stelle getan. Ich erinnere mich noch, als ich das erste Mal aus dem Starthaus herauskam, nach dem Intro mit dem Doc, saß da ein Mann gegenüber auf einer Bank. Nach dem depressiven, trostlosen Gespräch mit ihm dachte ich nur: Nix wie weg hier, auf nach D.C. ! Hier geht eh nix, dort ist wenigstens was los. :D


    Da gefällt mir die Atmo in F4 doch deutlich besser.

    Es war halt vor allem mal überhaupt ein kohärentes Setting. Fallout 3 war ja mehr so ein Best-Of Dystopia. Und der Bethesda-Ansatz ist halt, die Apokalypse permanent zu thematisieren, während Fallout New Vegas und auch 1 und 2 eher eine von dieser unabhängige Story, nur eben in einer postapokalyptischen Welt, erzählt haben. Fallout 4 hatte vom ersten Trailer an schon einen schweren Stand bei mir, als klar wurde, dass man schon wieder eine Figur steuert, die in der Postapokalypse eigentlich nicht zu Hause ist und man jetzt sogar in der "alten Welt" startet.


    Aber das ist wirklich Geschmackssache.

    Morrowind mit Gothic 2 zu vergleichen ist vielleicht nicht ganz fair...je offener die Welt, umso schwieriger ist es, kontrolliert eine Geschichte zu erzählen.
    Und bei Bethesda-Games stand schon immer die Welt im Vordergrund und ich muss auch nach weiteren 4 Spielstunden sagen, die von Fallout 4 ist die bisher reizloseste aller Bethesda-RPGs.
    Das mag Geschmackssache sein, aber mir geht es jedenfalls bisher so.

    Man muss halt auch sagen, dass F4 eigtl. den stärksten Beginn Story-Technisch hat. Das "Welt retten" bei Elder Scrolls nutzt sich ab, "Vater suchen" bei F3 war jetzt auch nichts, das unter den Nägeln brannte und um was es bei New Vegas in der Mainstory ging, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht mehr genau. Da stand wenig im Wege, wenn man sich in Sidequests verlieren wollte.
    Aber "Frau erschossen, Sohn entführt" ist eigtl. ein klasse Auftakt. Rache nehmen und Sohn retten, wer weiß, wie lang ihm noch bleibt...sehr dramatisch....dafür, dass allerdings das Leben eines Babys am seidenen Faden hängt, gestaltet sich zumindest der Beginn wenig spannend.
    Aber jetzt spiele ich mal weiter...vielleicht wird's ja noch ;)

    Viele die sich hier beschweren, daß die Quest so schwer sind bzw. auf der Karte schwer zu finden sind sollten das Spiel meiner Meinung nach deinstallieren, sich Moorowind instalieren und dort mal versuchen die Quest zu lösen.. da gabs nix auf der Karte keine Markierungen usw..
    ist doch fast schon lächerlich einfach wenn man nur noch auf die Karte gucken muss und per Schnellreise zu dem Ort hin .. ein paar Bösewichte flachlegen und schon ist die Quest beendet....
    Leider verlieren sich die Spielemacher immer mehr in grafischen Details als in einer Story.. wo sind die Zeiten von Halflive wo mach Wochenlang vor dem PC gesessen hat um sich durchzuballern .....
    Ich will jetzt damit aber FA4 auf keinen Fall schlechtreden aber es fehlt leider Story .....

    es wird eh kein zweites Morrowind geben *seufz*. wo man auf Straßenschilder schauen musste, um den Weg zu finden und Schnellreisen nur von größeren Städten möglich waren und man noch richtig planen musste, welche Route man nimmt etc...

    Die Hauptfigur wirkt aber überhaupt nicht verwirrt, sondern als kenne er sich bestens aus. Spricht sogar NPCs, mit denen er noch nie geredet hat sofort mit Vornamen an (woher auch immer er den kennt). ;)

    dann bist du aufjedenfall in falschen spiel.Fallout lebt von der Spielwelt.

    ich weiß doch...aber normalerweise läuft das ja so, dass man erstmal das Mainquest beginnt und dann über interessante Sidequests stolpert, um dann diesen nachzugehen oder interessante Locations entdeckt und diese erforscht. Das ist bei Fallout 4 bislang halt nicht passiert.


    Bei Fallout 3 gab es im Vergleich dazu direkt zu Beginn einen richtigen Kracher und man musste entscheiden, ob man Megaton in die Luft jagt oder nicht.

    Naja an die Originalität und Fantasie von Morrowind kam danach kein Bethesda-Spiel mehr ran, aber Fallout 3 hatte den Reiz des Neuen und New Vegas war in puncto Atmosphäre und Story wirklich sehr gut (war halt auch nicht von Bethesda). Selbst Skyrim hatte, obwohl nicht sehr originell, dieses einheitliche, stimmungsvolle nordische Feeling. Vielleicht liegt es daran, dass ich mit Boston wenig bis gar nichts verbinde....

    Details lassen sich bei allen Spielen bemängeln. Aber dass ich nach ein paar Stunden schon keine Lust mehr hatte, weil alle so uninspiriert und unoriginell wirkt, war bei keinem anderen Bethesda-RPG so.

    Hi,


    nachdem die Reaktionen nicht allzu berauschend waren, habe ich noch gewartet und mir Fallout 4 erst jetzt zugelegt und stehe schon nach wenigen Stunden einem Motivationsproblem gegenüber.


    Seit Morrowind war ich von allen Bethesda RPGs (mit Ausnahme Oblivion) begeistert und auch New Vegas fand ich großartig. Aber nach ca. 3 Spielstunden finde ich Fallout 4 einfach nur langweilig. Wird das noch besser?
    Bin gerade in Diamond City und alles wirkt beliebig, generisch und belanglos. Die Welt besitzt keine spezifische Atmosphäre und alles wirkt, wie schon mal dagewesen.
    08/15-Locations, 08/15-Charaktere, 08/15-Quests...
    Die Hauptfigur hat auch weder eine eigene Persönlichkeit, noch lässt sie Raum für Identifikation, da man keine richtige Kontrolle über die Dialoge hat (ich traue mich selten Sarcastic zu wählen, weil ich nie weiß, was ich sagen werde) und die (englische) Sprachausgabe klingt, als handele es sich um einen abgeklärten, einfühlsamen Psychotherapeuten, statt um eine Figur, die nach 200 Jahren in einer zerstörten Welt erwacht ist und mit ansehen musste, wie seine Frau erschossen und sein Sohn entführt wird.


    Schade....also Frage an alle, die zu Beginn einen ähnlichen Eindruck hatten: wird das noch besser?



    Gruß

    Hallo,


    ich habe mir heute Fallout 2 auf Steam heruntergeladen und bin davon ausgegangen, dass ich die Sprache auf Englisch umstellen kann. Die Übersetzung ist ja ziemlich dürftig. Im Optionsmenü geht das allerdings nicht. Gibt es irgendeinen Möglichkeit, die deutsche Steam-Version auf Englisch zu spielen? Patch? Text-Dateien runterladen oder so? Hat da jm Erfahrung?


    Viele Grüße :)