Beiträge von Sgt.Smile

    "JACKY HUHU!" Henry riss sein Gewehr herum und hatte nun eine schwarzhaarige Frau mit breitem Grinsen im Visier. Er war verwirrt, ruft fie gerade echt nach Jacky? Während Ulysses der Fremden seine Fragen entgegenbrüllte nahm Henry das Gewehr runter und beobachtete einfach, er wollte genau das selbe Wissen. Er behielt jedoch seine Augen nicht nur bei der Fremden, könnte sein dass sie nicht allein und bloß eine Ablenkung ist.

    Als sie Sams "Haus" erreivhten stieg Michael bon seinem Gefährt ab und suchte einen geeigneten Platz um es vor anderen Leuten zu verstecken. Svetlana folgte Sam runter in die selbstgemachte Vault. Sie ging an einer der stählernen Wände entlang und fuhr mit der Hand über die kalte Oberfläche. "Ich hab nie verstanden warum man sich freiwillig in solche unterirdischen Bunker sperren lässt..." fing sie an zu erzählen, "ja klar, man ist sicher, aber... da unten wird man doch wahnsinnig, bei so wenig Platz und dieser Monotonie..." Plötzlich kam Wildcat die Treppe runter gestürmt und blieb verblüfft mitten im Raum stehen. Er drehte sich einmal komplett im Kreis und meinte dann grinsend zu Sam "hübsch hast dus hier."

    "Wir haben alle Tankstellen in der Mojave abgeklappert und geschaut ob es noch Treibstoff gab. Überraschenderweise ja, bei manchen nur ein paar Tropfen, bei anderen wiederum ein Liter oder sogar zwei. Letztenendes hatten wir fast 2 Kanister voll, das wars dann aber auch. Wir müssen irgendeine andere Treibstoffquelle finden, sonst wird aus disem Motorrad nichts weiter als Deko für unser Heim." das war ein Thema, bei dem Michael sehr gesprächig wurde. Es war eines der wenigen Dinge in seinen Leben, mit denen er sich mal ein wenig rühmen konnte. Michael schaute sich um während sie weiter durch Freeside stapften, hin und wieder sah man noch jemanden in der Gegend umher irren. "Wie weit ist es noch bis zu ihrem Zuhause?" fragte die Scharfschützin schließlich, während sie mit einer ihrer langen, roten Haarsträhnen spielte, die ihr ins Gesicht hang.

    "Ist das sein Ernst? Er hat uns gerade erat kennen gelernt und bietet uns eine Übernachtungsmöglichkeit an? Wir könnten ihn einfach im Schlaf ermorden und es wäre allein seine Schuld. Aber naja, wir sind ja keine bösen... im Moment. .." Während Sam im Laden verschwand überlegte Michael ob er das Angebot annehmen solle. Sie kannten ihn nicht, er könnte sie ja in eine Falle locken und dann abmurksen. Das freundliche Getue nur, weil er auf ihr Zeug scharf sein könnte. "Netter Kerl. Findet man nicht oft." Meinte Svetlana beiläufig, während die beiden warteten. Als Sam wiederkehrte mit seinem neuen Helm und sich entschuldigte, meinte Michael "schon gut und... Wir würden uns freuen wenn wir uns die Nacht über bei ihnen einquartieren könnten." Dabei setzte er sein freundlichstes Lächeln auf. Die vier (wenn man Rob mitzählte) machten sich auf zu Sams Behausung. Wildcat saß auf seinem Motorrad und schob sich mit den Füßen vorwärts, um Benzin zu sparen. "Sie sind wahrscheinlich Bastler, oder?" Fragte Svetlana, Neugier spiegelte sich in ihrem Blick wieder." Ihre Rüstung ist eindeutig selbst gemacht wie unsere, und man braucht schon ein wenig technisches know-how um einen Securitron umzuprogrammieren."

    "Sie müssen echt Ahnung haben, wenn Sie das alte Ding zum Laufen gebracht haben, Respekt." hörte Michael jemanden sagen. "Da will man nur ein paar Einkäufe erledigen und schon wird man von dutzenden Leute angelabert." Dachte er sich leicht genervt und sah zu dem Fremden. Für einen kurzen Moment traute der Söldner seinen Augen nicht, dort stand tatsächlich ein Kerl in knallroter, schwerer Rüstung. "...Danke..." erwiderte Michael daraufhin knapp. Der Mann in Rot stellte sich den beiden vor, machte einen recht freundlichen Eindruck, auch wenn seine Rüstung das genaue Gegenteil auszusagen schien. Ein Securitron als Begleitung? Naja, jedem das seine, Michael mochte diese rollenden Blecheimer nicht besonders. "Dann will ich mal kein Arschloch sein." Dachte sich Wildcat und wollte gerade das Wort ergreifen, als ihm seine Begleiterin zuvor kam. Enthusiastisch packte sie Sams Hand und schüttelte sie ihm kurz. Für eine Frau schien sie einen extrem starken Händedruck zu haben."Ich bin Svetlana und der Herr dort drüben ist Michael. Wir wollten anfangs nur unsere Vorräte hier aufstocken, doch jetzt sieht es so aus als ob wir die Nacht hier verbringen müssten."

    Langsam bahnte sich das Motorrad mit dem Söldner-Duo auf dem Rücken seinen Weg durch Freeside und zog dabei die Blicke von so manchen zwielichtigen Gestalten auf sich. "Wird langsam spät, wir sollten uns beeilen damit wir noch rechtzeitig wieder im Unterschlupf sind." Schlug Svetlana vor. "Ach was, wir könnten uns auch einfach hier irgendwo ein Zimmer mieten und am nächsten Morgen wieder losfahren." Erwiderte Michael. "und was ist mit dem Motorrad? Keine Angst dass es dir Jemand klaut?" "Ich kanns einfach irgendwo verstecken oder alle wichtigen Teile rasch ausbauen, dann ist es nutzlos." Nicht jeder kannte sich gut mit Technik aus, geschweige denn hatte die richtigen Teile für dieses Motorrad parat. Die beiden machten Halt vor einem der Gebäude und Svetlana betrat selbiges. Es war das Mick & Ralph' s. Während Svetlana drinnen dem Verkäufer alle Munitionstypen und Kaliber, die die beiden bräuchten aus dem Kopf diktierte, stellte Wildcat den Motor ab und kramte in seiner Tasche. Er holte eine Schachtel Zigaretten hervor, klappte das Visier seines Helms hoch welches mit einem Klicken einrastete, steckte sich einen Stängel zwischen die Lippen und nahm seine Sonnenbrille ab, es wurde dunkel weshalb er sie nichtmehr brauchte.


    Während er nach etwas suchte um seine Zigarette anzuzünden, bemerk er, dass sich Jemand ihm nähert. Immer noch total gelassen drehte Michael den Lenker des Motorrads zu dem Fremden uns knippste die Lampe vorne an. Das Licht wurde von dem weißen Anzug, zumindest sah es momentan so aus als wäre er Weiß, des Mannes und den Waffen der beiden Männer hinter ihm, welche Wildcat jetzt erst bemerkte, reflektiert. Die drei Männer hielten sich jeweils eine Hand vors Gesicht um nicht geblendet zu werden. "Ah! Um Himmels Willen, machen sie das aus!" befahl einer der drei, Michael konnte nicht ausmachen wer genau, aber er tat wie ihm befohlen. Der Mann im Anzug, welcher jetzt anscheinend grau war, trat näher an Wildcat heran. "...Dürfte ich...?" Fragte der Mann, während er mit dem Finger auf die Schachtel in Wildcats Hand deutete. Er hielt ihm die Schachtel schweigend hin und der Mann bediente sich. Einer der beiden bewaffneten Kerle welche sich im Hintergrund gehalten hatten trat nun neben seinen Chef und zündete ihm die Zigarette an. Während auch Wildcat sich nun endlich seinen Stängel anzündeze konnte er die Waffe des Mannes sehen, ein Sturmgewehr mit spezieller Zieloptik, ein ähnliches Gewehr hatte der Söldner auch bei sixh im Waffenschrank stehen. "Also...? Was wollen sie?" Fragte Michael. "Stimmt stimmt, hätte ich fast vergessen!" Der Anzugträger nahm die Zigarette aus dem Mund zwischen Mittel und Zeigefinger bevor er anfing zu reden. "Also... Leute wie sie erkenne ich auf den ersten Blick..." als er den fragenden Blick mit der gehobenen Augenbraue von Michael sah fuhr er fort "Söldner! Und ich kann auch sehen dass sie einer von der professionellen Sorte sind. Ich hätte da eine Aufgabe für sie mein Lieber." Ein breites Grinsen zog sich über das Gesicht des Anzugträgers. "Was für eine?" hakte Michael nach. "Nicht hier. Die Einzelheiten besprechen wir woanders... kommen sie morgen auf den Strip, ich werde sie erwarten." "Auf den Strip?" Mit einem Nicken bestätigte der Anzugträger ihm seine Frage. "Bis morgen..." der Mann drehte sich um und wollte gerade gehrn, als er plötzlich wie schockgefrostet stehen blieb. Ohne sich nocheinmal umzudrehen sagte er noch "Eins noch... wie heißen sie überhaupt? " schmunzelnd antwortete Michael darauf "nennen sie mich einfach Wildcat..." Ohne noch etwas zu sagen ging er nun endgültig, gefolgt von seinen beiden Begleitern. "Wer waren deine Freunde?" Fragte Svetlana aus dem Nichts. Michael schaute über seine Schulter zu der rothaarigen , welche zwei Munitionskisten in den Händen hielt und diese nun in den Satteltaschen des Motorrads verstaute. "Sieht aus als ob wir einen Auftrag hätten..." meinte erdaraufhin nur und rauchte seine Zigarette zuende.

    Ein Geräusch durchdrang die Stille, die die Wüste sonst so friedlich wirken ließ, ein Geräusch welches vielen nicht vertraut war und man bisher bestimmt noch nie gehört hatte, das Geräusch eines Motorrads auf Hochtouren. Wildcat hatte das Visier seines Helms runtergeklappt und trug zusätzlich noch eine Sonnenbrille auf der Nase, um nicht geblendet zu werden oder Sandkörner in die Augen zu bekommen. Er genoss das Gefühl des Windes welcher gegen seinen Körper peitschte. Es hatte Monate gedauert das Motorrad zu reparieren. Erst musste Michael überhaupt kapieren wie alles funktionierte, dann musste er nach passenden Ersatzteilen suchen und diese einbauen, van die Suche nach geeignetem Treibstoff wollte Michael gar nicht erst reden. Nun machte er mit Svetlana zusammen eine Jungfernfahrt nach New Vegas und wollte damit gleichzeitig ein paar Einkäufe erledigen. "Das ist einfach perfekt," schwärmte die rothaarige Dame die sich um Wildcat schlang und den Kopf auf seiner rechten Schulter ablegte, "mit diesem Teil sind wir in Null komma Nix in New Vegas und wieder zurück im Unterschlupf!" "Ich weiß, ich bin ein verfluchtes Genie!" meinte der Söldner stolz. Zugegeben, auf der unebenen und löchrigen Straße fuhr es sich manchmal nicht so gut aber das war egal.


    Als sie nun endlich das Tor nach Freeside erreicht hatten drosselte Wildcat das Tempo bis sie zum stehen kamen. Neben dem Tor stand eine Gruppe von Männern, alle im selben Outfit mit Lederjacke, Kings. " hey ihr da!" Rief Michael ihnen zu, "macht mal das Tor für uns auf." Die Kings standen nur wie angewurzelt da und starrten auf das Gefährt der beiden Söldner. Als Michael nach einigem Warten immernoch keine Antwort erhalten hatte drehte er sich zu seiner Kollegin. "Sin' wo daub die Dummerschen..." meinte er, dabei verstellte er scherzhaft seine Stimme so, dass er wie ein betrunkener klang. Svetlana konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und stieg vom Motorrad ab. Während sie zum Tor ging um es selber zu öffnen schaute sich Michael seine Begleiterin ein wenig genauer an. Die langen, roten Haare stachen deutlich ins Auge. Svetlana, oder "the Fox" wie sie sich auch gerne nannte, trug eine Rüstung, die der von Wildcat stark ähnelte, nur war ihre nicht so demoliert wie seine. Als das Tor endlich offen war stolzierte die Scharfschützin wieder zum Motorrad und setzte sich auf selbiges. Das an manchen Stellen rostige Gefährt setzte sich wieder in Bewegung.


    >>>>geht nach Freeside >>>>

    Name: Michael aka "the Wildcat"


    Alter: 25


    Gruppierung: keine


    Position: Söldner


    Herkunft: eine kleine, namenlose Siedlung weit im Süden


    Waffen: besitzt eine ganze Sammlung an Nahkampf- und Schusswaffen, zwischen denen er immer wieder wechselt, je nach Situation/Auftrag


    Fähigkeiten:
    Experte im Umgang mit allen möglichen Waffen und im unbewaffnetem Nahkampf (erlernt bei den RNK Rangern)
    Hat Erfahrungen im Bauen und Reparieren, hat viele Teile seiner Ausrüstung selbst angefertigt (selbst erlernt)



    Aussehen: groß und kräftig gebaut, hat einen leicht gebräunten Hautton. Er hat schwarze, struppige Haare und braune Augen. Am ganzen Körper findet man Narben verschiedenster Größen. Michael trägt eine Kampfrüstung mit braun bis gelben Tarnmustern, welche viele Kratzer und Dellen aufweist, die nur teilweilse ausgebessert wurden. Auf dem Kopf trägt er einen Kampfhelm mit gleichen Mustern, an dem vorne noch das Visier eines Schutzhelms angebracht wurde.


    Persönlichkeit: wenn er nicht gerade in einem Kampf steckt ist Micheal ein recht ruhiger, aber zu Fremden recht abweisender Kerl. Manchmal ist er recht schnell gereitzt und kriegt nit ziemlicher einen Wutanfall. Wenn es zu einem Kampf kommt wird er zu einer regelrechten Furie. Er ist ein Adrenalinjunkie, liebt es sich ins Gefecht zu stürzen und ist deprimiert wenn es vorbei ist.


    Geschichte:
    Michael wuchs in einer kleinen Gemeinde weit im Süden der Mojave auf. Als er 17 Jahre alt war wurde die Siedlung von einer Horde Raider überrannt und dem Erdboden gleichgemacht. Als eine Gruppe von RNK wenig später nach dem rechten sehen wollten fanden sie als einzigen Überlebenden Michael, welcher mit Blut beschmiert war. Er hatte um sein Überleben gekämpft, war jedoch enttäuscht von sich selbst weil er niemanden retten konnte, nichtmal seine Eltern. Die RNK nahm den Jugendlichen bei sich auf und er wzrde Teil ihrer Armee. Die paar Jahre die er in der Armee verbrachte veränderten ihn. Schon bei dem Massaker bei sich Zuhause hatte Michael Spaß empfunden als er die Raider einen nach dem andern tötete, doch nun konnte er dieses Gefühl immer wieder auskosten.


    Aufgrund seines zu extremen Verhaltens wurde er mit 21 von der RNK ausgestoßen. Er schloss sich mit Svetlana, einer Scharfschützin der 1. Aufklärung zusammen und die beiden schlugen sich von da an als Söldner durch, was ihnen auch sehr gut gelang. 2 Jahre später, bei einem Auftrag. Wildcat sollte eine Zielperson eliminieren, die Belohnung war beachtlich. Was der Söldner jedoch nicht wusste, war, dass noch jemand hinter der Belohnung her war, ein Kin schwarz gekleideter Kerl, welcher ausschließlich mit einem Samuraischwert kämpfte. Die beiden kamen sich immer wieder in die Quere, bis sie schließlich ihre Streitigkeiten beilegten und stattdessen beschlossen, zusammenzuarbeiten. Der "Phanter", wie er sich selbst nannte, schloss sich daraufhin den beiden anderen Söldnern an und seitdem sind sie unzertrennlich.

    "Na dann, auf gehts." meinte Nick und ging los in Richtung Tor zum Ödland. Die beiden wussten nicht was auf sie zukommen würde, doch sie waren sich sicher, dass sie alles zusammen überstehen würden. Jessica träumte bereits davon wie sie allen möglichen Leuten helfen würde und dafür Anerkennung und Respekt erhalten würde...

    @ Jason
    ... ähm, es ist der nächste Morgen, Ulysses "Schicht" wäre schon längst vorrüber gewesen... naja, hab das hier jetzt erst gelesen und schon was gepostet also.... shit happens :D

    Der nächste Morgen war angebrochen und Henry war gerade mit Wache schieben dran und saß an der Stelle, welche Nathan und Ulysses bezogen hatten als sie dran waren. Bisher war nichts besonderes vorgefallen, alles ruhig. Ihm war langweilig, er war immernoch müde, er fühlte sich einfach nur mies. Plötzlich wurde er von etwas wachgerüttelt, Schüsse. Zwei rasch aufeinander folgende Schüsse von einem Scharfschützengewehr. Henry handelte rasch und legte sich auf den Bauch, die Schüsse waren anscheinend nicht für ihn bestimmt, aber vorsicht ist besser als Nachsicht. Er nahm sein Gewehr zur Hand und suchte mit seinem Zielfernrohr die Gegend ab. Eine Weile lang herrschte wieder Stille, der Schütze hatte sein Ziel wohl erwischt... Moment, war da etwas? Da vorn war doch gerade etwas lang gehuscht. Er betrachtete die Gegend etwas genauer... Hm, Nichts. Entweder sein Verstand spielte Henry einen Streich oder das Ding, was auch immer es war, ist nun fort...
    Der Ghul versuchte, sich wieder ein wenig zu entspannen und auch den Rest der Umgebung im Auge zu behalten.

    Was das NV RP angeht, mir ist vor kurzem ne Idee zu einem Char, oder vielmehr einer Gruppe von Chars gekommen, die ich liebend gern umsetzten würde deshalb werd ich Jessica und Nick einfach losziehen lassen und dann den neuen Char erstellen.


    Was das F3 RP angeht, sieht aus als ob wir dort immer mehr ins stocken geraten, nicht gut :|

    "Verstehe... Ich denke ich nehme die 9mm. Und dann bräuchte ich noch Munition für selbige und für mein Gewehr." Mick nahm daraufhin die anderen Waffen vom Tisch und verstaute sie wieder im Lager und kam mit den gewünschten Dingen wieder. "das wären dann... 70 Kronkorken." Stellte der Händler fest. Mit einem Nicken nahm Nick seinen Rucksack ab und suchte nach seinem Geld. Er reichte dem Händler einen Beutel in dem es verdächtig klimperte. Jessica dachte über das Angebot von Ralph nach. 20 Stimpacks und 15 Dosen Med-X waren schon eine ganze Menge, aber sie brauchten die Vorräte und hatten sowieso noch genug medizinisches Material. "Na gut, einverstanden." Nick und Jessica verstauten ihre Einkäufe und verabschiedeten sich von Mick und Ralph. Als sie den Laden verließen wurden sie auch schon von Rob empfangen. "Damit wären wir wohl fertig ausgestattet und könnten sofort losziehen." Meinte Jessica, "Danke für die Hilfe, Sam." Wandte sie sich mit einem Lächeln an den roten Riesen.

    "Ach du Scheiße..." meinte Nick als er die Auswahl an Waffen sah. "Was Geld angeht, da haben wir relativ wenig denke ich, aber vielleicht können wir ja einen Tauschhandel machen wenn es nicht reicht." er wandte seinen Blick kurz von den Schießeisen ab zu Jessica und ihrer großen Arzttasche die sie sich umgehangen hatte, die beiden hatten so viel medizinisches Material dabei, dass sie ein ganzes Heer hätten versorgen können, alles aus der Krankenstation der Vault 21 "geliehen". "Such dir erstmal etwas aus, dann reden wir weiter."
    Nick fing an, eine Waffe nach der anderen in die Hand zu nehmen, sie zu drehen und zu wenden, er schaute einmal durch Kimme und Korn, bzw das Visier der jeweiligen Waffe. Bei der Laserpistole und einem Revolver Kaliber 0.44 zeigte er besonders großes Interesse.
    Während dessen tauschte sich Jessica mit dem anderen der beiden Händler aus und zählte ihm alle Dinge auf die sie haben wollte. Der Stapel an Proviant der dann auf dem Tresen stand würde garantiert reichen für eine 2 wöchige Reise durch die Mojave reichen, aber auch eine ganze Stange Kronkorken kosten. Nick war sich immernoch nicht sicher welche Waffe er nehmen sollte. Mittlerweile hatte er die Waffen, die seiner Meinung nach nicht für ihn geeignet wären wieder wegpacken lassen und es lagen nurnoch 5 Waffen audlf dem Tisch: ein Jagdgewehr, die Laserpistole, zwei Revolver mit unterschiedlichen Kalibern und eine 9mm Pistole. "Hey Sam, hättest du vielleicht einen guten Rat für mich?"

    "Wir bräuchten einige Vorräte für eine bevorstehende Reise. Essen, Trinken und dann vielleicht noch etwas... Munition..." meinte Jessica. "brauchen wir sonst noch was?" wandte sie sich mit gerunzelter Stirn an ihren Begleiter. Dieser zuckte erneut mit den Schultern. "Mir fällt nix ein... wobei, eigentlich doch. Sam meinte ich könnte ne andere Waffe gebrauchen... was haben sie denn so da?" Fragte er den Händler während er sein Gewehr von der Schulter nahm. Jessica drehte ab, dieses Thema war nichts für sie, sie schlenderte lieber ein wenig durch den Raum und sah sich um.