Lustig, wie Leute Mikrotransaktionen verteidigen für Vollpreisspiele.
Die verkaufen einzelne Items für 1-5€. Wenn du die Items z.B. aus Nuka World nimmst und diese in den Itemshop packst, dann ist klar, was mehr Kohle einbringt. Also: "Scheiß auf Erweiterungen, machen wir mehr für den Itemshop!", denken viele große Spielefirmen.
Bethesda scheffelt einen Haufen Kohle mit Fallout Shelter und das würde bestimmt reichen, um laufende Kosten zu decken, was bei einem F2P-Spiel auch völlig ok ist.
CD Projekt Red hat, soweit ich weiß, fast so viele Mitarbeiter wie Bethesda und die finanzieren sich ohne Itemshops in ihren Vollpreisspielen. Die haben jetzt das Gwencard-Spiel raus gebracht, was F2P ist und einen Ingameshop für Booster Packs besitzt, was ebenfalls völlig ok ist. Da scheint das Ganze super zu funktionieren ... also bitte keine Antworten mit: "Aber die sind ein kleines...."
Bethesda reicht Fallout Shelter leider nicht, sie wollen mehr.
Der Nexus .. ich finde, der Nexus ist auch geldgeil mit ihren Premium-Accs und Co. Da kann ich Bethesda etwas verstehen, die wünschen sich, dass dieses Geld bei ihnen landet. Und Nexus heult natürlich auch rum, wenn Bethesda das Modden behindert. Die leben schließlich von Elder Scrolls- und Fallout-Mods. Also von denen ist keiner ein Schaf, sondern eher ein Wolf. Es geht um das Gesamtbild, macht mal die Augen auf. Im Ernst.
Hinterfragt auch mal die Sachen, die ihr mögt. Ihr müsst es ja nicht aufhören sie zu lieben, etwas Skepsis ist immer gut. Sonst haben wir bald nur noch unfertige und einseitige Spiele mit Ingameshops. Wenn ihr euch damit zufrieden gebt, dann bitte.
Das ist wie einem Youtuber mit über 200.000 Abonnenten auf Patreon zu unterstützen. Glaubt mir, die haben GENUG Geld ... und dennoch denken sehr viele fanatische Fans, dass dieser Unterstützung und Finanzierung braucht. Das ist wie zu sagen: "Bethesda muss ja auch ihre Leute finanzieren mit Itemshops bei Vollpreispielen."
Tut gut, sich mal auszukotzen ... aber wer den Schuss nicht hört, dem ist nicht zu helfen.