Beiträge von Finjas

    Geht mir mittlerweile genauso. Die einzige Herausforderung ist meine extrem geringe Gesundheit, gekoppelt mit dem Verzicht auf eine richtige Rüstung. Selbst meinen Roboter habe ich wieder weggeschickt. Alles ist zu einfach, obwohl ich diesmal gar nicht auf max Schaden oder Defensive geskillt habe.


    Ich möchte unbedingt die Story beenden, aber es scheitert schon wieder an der mangelnden Herausforderung. Ich habe keine Lust mehr mich weiterhin sinnlos durch irgendeine Fabrik zu schießen. Wenn es wenigstens etwas taktisch herausfordernd wäre ... ;(

    Da fehlt mir der Punkt für "gar keine".
    Ich habe mich der Railroad angeschlossen, da man sich ja irgendeiner Fraktion anschließen muss. Begeistert oder überzeugt bin ich von keiner Fraktion.


    Der Bruderschaft hatte ich mich auch Mal angeschlossen, aber die nerven mit ihrem Militärgehabe einfach (ich kann mich nur schwer unterordnen :D ).
    Außerdem gehen die mir mit ihren Vertibirds total auf den Keks. Da will man mal in Ruhe ein Mutantenlager wegsnipern ... geht nicht. Die Bruderschaft ist wieder im Anflug. Oh man!!! ||


    Bei den Minutemens nervt mich Preston mit seinem Gewäsch tierisch. Ich fände es ja toll, wenn er mal selbst mit anpackt.


    Das Institut .... irgendwie weiß ich nicht was ich von denen halten soll. Einerseits faszinieren sie mich, andererseits sind sie mir total unsympathisch.


    Und bei der Railroad bin ich nun weil ... ja eigentlich weiß ich das gar nicht.
    Eine Maschine ist und bleibt eine Maschine! Ein Ding! Ein Gegenstand!
    Wie gesagt, keine Ahnung was ich bei denen mag. Wäre mir Preston sympathischer und würde Bethesda nicht von mir verlangen, die ganze Zeit irgendwelche Siedlungen zu retten, hätte ich mich wahrscheinlich den Minutemens angeschlossen.


    Aber Beth hat das schon gut hinbekommen. Immerhin keine 0815 Schwarz-Weiß-Fraktionen. Ist in F4 echt schwer sich zu entscheiden.

    Mich fasziniert am Survivalmodus auch der Aspekt, dass man seine Ausflüge genau planen muss (hatte ich schon mal geschrieben). Man kann nicht einfach mit einem vollen Rucksack los marschieren.
    Normalerweise lief ich immer mit drei Waffen rum. Mittlerweile lasse ich das Scharfschützengewehr oftmals zu Hause, weil es viel zu schwer ist und ich es viel zu selten benötige. Jedes Kilo weniger an Gepäck ist Gold (oder Kronkorken?) wert.
    Der Schwierigkeitsgrad ist eigentlich auch deutlich fordernder. Allerdings nur, wenn man einen echten RPG-Char baut. Wenn man sich nur auf Dmg-Perks konzentriert, dann hat man leider auch im Survivalmodus relativ früh keine Feinde mehr.
    Mit Level 39 konnte mein alter, vollständig auf Schaden ausgelegter Char, eine Todeskralle mit mit einem Schuss töten. Obendrauf kommt natürlich, dass Schleichen in Bethesda-Spielen immer sehr übertrieben ist.
    Das nervigste ist wohl die Lauferei. Darüber sollte man sich im Klaren sein. Mal eben irgendwohin teleportieren ist nicht. Es hat einerseits seine schönen Seiten, andererseits, wenn ich z. B. zum dritten Mal zu Virgil muss, verflucht man es wieder.
    Alles in allem bietet der Survivalmodus ein viel intensiveres Spielerlebnis und ich würde mich freuen, wenn Bethesda soetwas in Zukunft direkt von Beginn an einbaut. Wenn man mit jeden Schwierigkeitsgrad lediglich die Gegnergesundheit anhebt, ist das doch etwas einfallslos.

    Ich könnte mir ja vorstellen, das Bethesda erst mal gesättigt ist, was es Fallout und the elder scrolls angeht aber es wird ein neues Open World Rollenspiel angekündigt, das vom Aufbau her genauso ist, wie Fallout 4 oder Skyrim, nur wird' Bethesda dieses mal eine völlig neue Rollenspielwelt einführen.
    Und wie gesagt, ich vermute dann, das man bei Beth ein modernes, anderes Gegenstück zu der Fantasywelt von the elder scrolls haben will,


    Das glaube ich nicht. Keine vernünftige Firma würde eine Elder-Scrolls oder Fallout-Reihe einstampfen.


    Aber für etwas vollständig Neues wäre ich auch. Besonders die Fallout-Reihe birgt bei mir die Gefahr der vollständigen Sättigung. In der Elder-Scrolls-Reihe wirft man den Spieler mit jeder Fortsetzung in eine vollkommen neue, fremde Fantasywelt. Bei Fallout funktioniert das leider nicht. Da gibt es eben nur diese "zerstörte" Welt. Und genau das ist mein Problem. Fallout bewegt sich irgendwie im Kreis. Die Welt ist einfach immer kaputt. In jedem Teil. Es gibt keine Entwicklung, kein Fortschritt, kein gar nichts! Weder technisch noch natürlich. Obwohl ich schon Dokus gesehen habe, die eigentlich das Gegenteil behaupten. Zumindest was die natürliche Entwicklung angeht.
    In Hiroshima und Nagasaki leben heute Menschen und die Bäume sind grün. Wie soll ich mir denn jetzt das leuchtende Meer in F4 über 200 Jahre nach der Bombe erklären?


    Wenn sich die Falloutteile wenigstens alle in den ersten Jahrzehnten nach den Abwürfen abspielen würden, könnte ich mich in die Reihe viel besser hineinversetzen. Aber mittlerweile sind über 200 Jahre vergangen und es sieht noch alles aus, wie am ersten Tag nach dem Abwurf. Hier muss Bethesda wirklich mal ansetzen.

    Ich habe bei mir nur das Dietrichmodul verbaut. Zum einen müsste ich noch zwei Punkte investieren um den Robotikperk freizuschalten, zum anderen macht mich keines der Zusatzmodule so richtig an. Wenn ich mal zwei Punkte übrig habe, würde ich wahrscheinlich das Teslamodul wählen. Da ich hauptsächlich ohne Rüstung spiele, wäre auch das Resistenzmodul eine Überlegung wert. Leider habe ich bisher noch nicht herausgefunden, bis auf welche Distanz dieses Modul funktioniert.


    Der Wachbotkörper wäre ebenfalls mein Favorit gewesen. Mit zwei Fatmans auf der Schulter haut der bestimmt ordentlich was raus und mit dem Begleiterperk sollte auch Friendly Fire Geschichte sein.
    Da ich aber großen Wert auf die Ästhetik meines Roboters gelegt hatte, funktionierte das mit dem Wachbotkörper einfach nicht. :)

    Sooooo ...


    nach stundenlangem Testen und Probieren (wirklich einige Stunden) darf ich nun endlich meinen Roboter vorstellen:


    [img=https://abload.de/thumb/bild12far93.jpg]


    Sein Name ist "Frieden". :D


    Er sieht irgendwie ganz anders aus, als ich mir anfangs vorgestellt habe. Eigentlich wollte ich einen mächtigen wachbotartigen Mordsroboter bauen. Leider bringt so ein Riesenbot verdammt viele Nachteile mit sich.
    Also habe ich ewig lange probiert, wirklich nahezu alle erdenklichen Kombinationen im Kampf getestet und bin schlussendlich bei der aktuellen Variante hängen geblieben.


    Bewaffnet ist "Frieden" mit zwei Protektron-Automatiklasern, welche gegenüber den normalen Automatiklasern den Vorteil haben, dass ich noch eine Handrüstung montieren kann (bei gerade mal 3 weniger Schaden) und einer kompletten Energieschadenrüstung. Ich hätte gern zwei Gatling-Laser dran geschraubt, aber das sieht einfach alles andere als formschön aus.
    Leider hat der Roboter nur Beine (ich war ganz scharf auf Ketten oder Wachbotbeine), die machen ihn aber um einiges beweglicher, was gerade in engen Räumen sehr zu meinem Vorteil ist. Düsen wären auch eine Option gewesen, da hätte ich aber deutlich Abstriche bei der Rüstung machen müssen.


    Sicher hätte ich mir auch zehn Roboter bauen können, aber ich habe keine Lust auf Begleitertausch. Ein Begleiter für alle Situationen. :)


    Das wichtigste an dem Bot ist natürlich das Pieps-Klick-Modul!
    Warum gibt es das nicht auch für die normalen Begleiter? Ada habe ich während der Tests mehrfach erschossen, da sie ständig neben der Roboterwerkstatt stand, obwohl ich sie immer wieder in eine andere Siedlung geschickt hatte. Und was Ada labern kann ..... :cursing:

    Bisher hatte ich keinen einzigen Absturz in F4. Aber jedes System ist eben anders.
    Dennoch sollte man häufig ein paar Kopien sein Speicherstände machen ( damit kann man auch ganz gut das Speicherverbot umgehen), denn leider bleibt man auch im Survivalmodus nicht vor Bugs verschont. Bei mir sind es hauptsächlich festhängende Quests.


    Herausfordernd werden Krankheiten und Co leider erst, wenn man sie tagelang missachtet. Wenn man sich regelmäßig darum kümmert, sind sie teilweise nur nerviges Beiwerk. :)

    Wieso wurde es erst ab der zweiten Siedlung einfacher? Ich habe bisher zwar auch zwei Siedlungen gebaut, genutzt wird aber keine von beiden. Ich sehe jetzt keinen Unterschied, wenn ich sie dennoch nutzen würde.


    Und wieso hast du Probleme kit Antibiotika? Zugegebenermaßen ich bin relativ früh wieder in DC heimisch geworden und hatte somit eigentlich immer einen Arzt. Aber ich muss auch sagen, dass ich alles was kein Bett ist, nur zum speichern nutze, da ich das Gefühl habe dadurch weniger oft krank zu werden. Antibiotika ist bei mir jedenfalls reichlich vorhanden.

    Das ist ja ein feiner Thread. Da kann ich ja gleich rein schreiben, dass es mich tierisch nervt, dass ich von keiner meiner Siedlungen auf die Werkbank im DC Haus zugreifen darf.
    Leider hat sich das Haus schon wieder zu meiner Basis entwickelt. Ergo lagert dort auch mein gesamter Schrott.
    Warum darf ich keine Versorgungsroute nach DC erstellen? ;(
    Jedes mal, wenn ich an der Roboter- oder Powerrüstungswerkbank etwas bauen möchte, sitze ich mit Papier und Stift bewaffnet vorm Rechner und notiere mir was ich zum bauen benötige, nur um nachher festzustellen, dass doch wieder ein Schrottteil fehlt!

    Dafür brauchst du nur drei Punkte in Wissenschaft.
    Roboter bauen und tunen konnte ich direkt nachdem ich die Werkbank gebaut hatte. Am Ende des DLCs wurden mir dann nur noch die restlichen, fehlenden Roboter-Mods freigeschaltet. Bis dahin war Ada aber schon ganz gut hoch gerüstet, da ich bis zum letzten Dungeon schon unendliche viele Mods gelootet hatte, womit ich direkt Ada ausstattete.


    Wissenschaft, Robotik und Rüstungschmied sind eigentlich Perks, welche ich mit dem Char überhaupt nicht skillen wollte. Aber ein Roboter als Begleiter, diese Vorstellung hat mich neugierig gemacht (der einzige Grund für den Kauf des DLC) und Ada hat mich trotz anfänglich sehr großer Skepsis (ich mag eigentlich keine Begleiter) von ihren Fähigkeiten überzeugt.


    Nuklearphysiker benötigt man überhaupt nicht. Als vierten Perk braucht man noch den Schmied für die Nahkampfwaffen.

    @raven


    Da ich nur töte wenn man mich angreift oder wenn der Name rot ist, durfte der Mechanist sein Handeln erklären.
    Erst dachte ich noch, dass er mich bestimmt während des Gesprächs angreift, aber Ada stand mit ihren beiden Gatling-Lasern hinter mir und hat ihm doch gehörig Respekt eingeflößt. Das war überhaupt mein erstes Abenteuer in F4, welches ich ohne tatkräftige Feuerunterstützung niemals auf dem Level geschafft hätte.


    Jedenfalls war es glaubhaft was der Mechanist erzählt hat. Er ist eben eine ziemlich naive Person, welche aber ihren Fehler eingestanden hat und das zeugt von Stärke. Die meisten im Commonwealth töten mich lieber, als einen offensichtlichen Fehler einzugestehen. Nun lebt der ehemalige Mechanist friedlich weiter in seiner Festung.

    Bei dem verregneten gestrigen Sonntag, an dem scheinbar die ganze Welt auf irgendwelchen Karnevalssitzungen war (ich bin Karnevalsmuffel), habe ich mich entschlossen, den Automatron DLC komplett durchzuspielen. Laut diverser Quellen sollte man das in drei Stunden schaffen.
    Im Survivalmodus habe ich ca. sieben Stunden benötigt. Allerdings war ich auch erst Level 24 und die Roboter hauen ja übelst rein. Beim Endboss wurde ich zweimal instant getötet, obwohl ich bei voller Gesundheit eine X60 Powerrüstung getragen habe. Hammer, was haben die Roboter für einen perversen Schadensoutput!


    Dennoch habe ich es überstanden und bin jetzt ebenfalls glücklicher Fastbesitzer eines Roboters mit abartigen Schadensoutput. :D Zwei Level fehlen noch für den richtigen Perk.


    Als ich den Endbossdungeon verließ war ich bereits Level 30 und ich wurde in die Nuka World eingeladen. Endlich!
    Wenn mein Robby vollkommen ausgebaut ist, gehts nach Nuka World. Ich freu mich schon. :)


    (Ich hoffe, dass Roboter nicht genauso dumm daherquasseln wie andere Begleiter. Sonst gehts direkt zum Schrottplatz.)

    Genau das kenne ich nur zu gut. Mittlerweile bin ich auch ein reiner Vanilla-Spieler geworden.
    Skyrim war das letzte Spiel, welches ich mit Mods gespielt habe. Vor lauter testen, suchen, anschauen, Fehlerbehebung etc habe ich bis heut noch nicht die Story durch. Die Fülle an guten Mods erschlägt einen mittlerweile.


    Und Danke für den Tipp mit der Corvega-Fabrik. Im jetzigen Spielstand habe ich sie zum Glück noch nicht betreten. Dann werde ich es mir auch für später aufheben. :)

    Du hattest wohl noch nie eine Diskussion mit der Ehefrau, wenn sie von Beginn an davon ausgeht, Recht zu haben. :D

    Ich bin glücklicher Single und habe nicht vor dieses Zustand zu ändern.
    Mal abgesehen davon, spiele ich mit Vorliebe in der Ego-Perspektive. Da sind mit die weiblichen Rundungen ohnehin optisch verwehrt. :P


    @raven


    Ich spiele ohne Mods. Wenn ich einmal mit Mods anfange, komme ich vor lauter Mods testen und suchen gar nicht mehr zum spielen. Das kenne ich von früher. Mittlerweile spiele ich nur noch Vanilla. :)
    Ohne Rüstung spiele ich übrigens aus dem Grund, um mir das Spiel etwas schwerer zu machen.


    Wie ich schon schrieb, sind die Spielweisen eben sehr unterschiedlich. Und die Spiele von Bethesda laden einfach dazu ein, sie mit den unterschiedlichsten Spielweisen zu erleben.


    Ich z.B. laufe gern durch das Ödland und bleibe immer wieder stehen um kleine Details oder einfach nur die Landschaft zu betrachten. Da steht plötzlich ein Stuhl und ein Tisch mitten im Wald und ich frage mich, wer da wohl gesessen hat. Oder warum liegt hier ein Skelett mit einem Teddy im Arm? All diese kleinen Geschichten möchte ich entdecken. Für den einen mag das vollkommen sinnlos sein, für den anderen macht eben genau das den Reiz von Fallout aus. Und da ist es mir egal, ob ich nun 100 oder 1.000 Stunden spielen muss, um das Ende zu sehen.
    Deswegen bin ich auch nie mit der Witcher-Reihe warm geworden. Mal ganz davon abgesehen, dass mir ein Charakter aufs Auge gedrückt wird, den ich überhaupt nicht mag, gab es Abseits der Kartenmarkierungen einfach absolut nichts zu entdecken.


    Und noch was zum Thema:
    Gestern habe ich es tatsächlich geschafft meine erste Goodneighbor Quest abzuschließen! :D
    Ich würde auch gern mal mein Haus in DC einrichten. Ich habe aber absolut keinen Plan wie. Der Raum gibt mir überhaupt keine richtige Möglichkeit kreativ zu werden.

    Wenn ich einen absoluten Gutmenschen spiele, dann heißt mein Char Nicholas und wenn ich etwas anderes als einen absoluten Gutmenschen spiele, dann heißt mein Char Vincent. Freunde, sollte er überhaupt welche haben, dürfen ihn auch Vince nennen.
    Wer sich meinen Avatar anschaut, weiß was von beiden ich gerade spiele. :)

    20.000 Gewichtseinheiten???


    Beim jetzigen Char verzichte ich gänzlich auf Rüstung (über Kelloggs Kleidung kann ich eh nichts überziehen), nehme nur so viel Munition wie nötig mit (niemals mehr als 100 Schuss), maximal 5 Essensrationen und zehn Wasser (muss für eine Tour reichen) und überlege ständig, ob ich das Scharfschützengewehr wirklich brauche und ob es Kelloggs Revolver und mein Kampfgewehr nicht auch allein täten. Immerhin müsste ich dann die schwere Munition und das noch viel schwerere Gewehr nicht mitschleppen.
    Mit Scharfschützengewehr komme ich auf insgesamt 60 von 205 Gewichtseinheiten, ohne Scharfschützengewehr und Waffengewichtsreduzierung käme ich sogar auf nur 34 Einheiten und ihr redet ihr von 20.000???


    Immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich die Spielweisen sind. :)


    Ich habe eben ein wenig mein Hangmans Alley Siedlung eingerichtet. Wieder nichts mit den Quests aus Goodneighbor. Und die DLCs möchte ich mir auch endlich angucken. Wie soll ich das noch alles schaffen? :S