Beiträge von Storyteller96

  • 188 Handelsposten

    Der Wirbel den die Soldaten um einen Roboter machten kann Quirin nicht nachvollziehen. Das will er aber auch gar nicht. Er isst sein, was auch immer das sein sollte, auf und zahlt. Dann steht er auf und packt seinen Mantel in seine Tasche. Den wird er heute wohl nicht brauchen, nach Regen sieht es nun wirklich nicht aus.
    Er blickt zu den Soldaten rüber und es scheint als würden sie sich mit der fliegenden Maschine reden. Seine Gelegenheit hier wegzukommen bevor jemand Fragen stellt oder ihn gar die Soldaten kontrollieren.
    "Hi! Kann ich sie was fragen? "
    Quirin wirbelt herum und legt seine Hand auf seine Machete. Vor ihm steht seine junge Frau, sie trägt einen runtergekommenen Mantel mit Kapuze.
    Allerdings trägt sie auch eine Powerfaust, was ihm vielleicht gefährlich werden würde.
    Er blickt ihr in die Augen und sagt schließlich: "Ja? Was ist!?"
    Die junge Frau mustert ihn und beginnt ihre Antwort: "Sie sehen aus als wären sie gut rumgekommen. Hätten sie was dagegen wenn ich mich ihnen anschließe? Ich heiße übrigens Veronika "
    Quirin sieht sie sichtlich überrascht an.
    Er wägt ab in wiefern sie ihn aufhalten würde."Ja, ich hätte was dagegen " erwiedert er energisch und geht. Veronika sieht man ihre Enttäuschung sichtlich an.
    Sie dreht sich um setzt sich auf das Geländer der alten Highway Brücke.
    Quirin stapft langsam Richtung Vegas los bis er bemerkt das es wieder sehr ruhig ist, zu ruhig.
    Die Soldaten waren anscheinend an ihre Arbeit gegangen. Die junge Truppe zieht Richtung Strip und die verbliebenen Truppen patrouillieren los und fangen an die Reisenden des Handelspostens zu kontrollieren. Jeder der zum Strip will wird kontrolliert. "verdammt ich bin zu spät! " flucht der Zenturio leise und setzt sich auf seinen Hintern. Ihn stört es nicht mal auf dem Boden zu sitzen. In der Legion scheint es einen richtigen Mangel an Stühlen zu geben.
    Da wäre es manchmal besser ein Roboter zu sein. Wo ist der eigentlich? Quirin hält Ausschau nach der Maschine aber sieht ihn nicht. Also beschließ er sich eine Runde auf's Ohr zu hauen. Dazu lehnt er sich an der Rückseite des kleinen schrottigen Imbisses an und schließt seine Augen.
    "ruhiger Morgen " sagt er zu sich selbst bevor er von seinen Träumen übermannt wird.

  • 188 Handelsposten

    Quirin erreichte das alte Autobahnkreuz noch vor der Mittagshitze. Das machte seine anstrengende Reise die er hinter sich hatte bedeutend angenehmer. Immerhin war er jetzt eine lange Zeit in der Wüste umher geirrt. Er hat so manche Orte gesehen und Leute kennen gelernt auf seinem Weg.
    Der Morgen an diesem warmen helllichten Tag verlief bisher ganz entspannt. Keiner der seinen Krams haben wollte und kein versiffter Raider stellte ihm nach.
    Es ist schon fast unheimlich dass die Mojave so ruhig ist.
    In der Zwischenzeit erreicht Quirin den Handelsposten und vernimmt als erstes die Musik die aus einem alten Radio kommt, das auf einem Tresen eines eher provisorischen Ladens steht. Hinter dem Tresten steht ein Mann mittleren Alters und sortiert seine Waren für den Tag. Quirin trat näher und lehnt sich an der Tresenplatte an und schaute dem Mann eine weile zu. Bis er schließlich bemerkte das er Kundschaft hat.
    "Hi, was kann ich für dich tun? "
    Quirin griff in seine Tasche und legte ein Paar Stimpacks auf den Tresen.
    "Wie viel bekomme ich hierfür?"
    Der Ladenbesitzer rechnet kurz sichtlich in seinem Kopf herum und sagt schließlich: "Ich gebe dir dafür 50 Kronkorken ".
    "70" versucht Quirin den Preis hochzutreiben.
    "Hmm" grübelt sein gegenüber.
    "Und die hier! " gibt der Zenturio nach und legt ein Paar zerknüllte RNK Geldscheine auf den Tresen.
    "Deal" erwiedert der Mann und sucht in seinen staubigen Taschen nach den begehrten Deckeln von alten Glasflaschen.
    Quirin stopft sie klirrend in einen kleinen Beutel und verstaut ihn in seiner Tasche.
    Er zog seine verstaubte rote Tunika zurecht und schaute sich im Handelsposten um.
    Er trifft auf einen grimmig dreinschauenden Mann der von Wachen begleitet wird, den wird er meiden.
    Es war nicht viel los an diesem Morgen. Ein paar RNK Truppen, die auf dem Weg zum Strip sind, sitzen an einen grünen Campingtisch und Frühstücken mit den zum Schutz des Handelsposten abgestellten Soldaten.
    "Yepp, ein ruhiger Morgen " sagt Quirin zu sich selbst.
    Er will sich demnächst aufmachen Richtung Vegas. Wenn er schon auf dieser Seite des Colorado ist kann er ja wenigstens mal nachsehen worum sich eigentlich alle reißen.
    Aber erst einmal müsse er etwas Essen. Sein Magen macht sich langsam bemerkbar.
    Also beschließt er einen Bogen um die Soldaten zu machen und steuert auf den kleinen Blech-Unterstand zu. Quirin setzt sich wieder an den schrottigen Tresen und bestellt sich etwas essbares.

  • Mojave Wüste

    Es war so lange her...
    So lange her das Quirinus einen Menschen gesehen hat, der ihn nicht töten wollte.
    Er streift nun eine gefühlte Ewigkeit in der Mojave umher. Eine Ewigkeit ist es her das er mitten in der Nacht vor seinen ehemaligen Legionären fliehen musste und der RNKler sich in Luft aufgelöst hat. Es muss Tage her sein das er das letzte mal überhaupt jemanden gesehen hat, wenn auch nur aus der ferne.
    Er fragte sich oft was aus dem Ranger geworden ist.
    * wahrscheinlich ist er Tot, das passiert hier draußen nur allzuoft und er schien nicht gerade jemand zu sein der keine Skrupel hat. Immerhin hat er dich, einen verdammten Legionär, vor'm sterben bewahrt*
    Quirin schüttelte die Gedanken ab und ging weiter in die Richtung aus der das helle weiße Licht kam. New Vegas wäre sein Ziel, aber erst muss er halt machen und Vorräte aufstocken.


    >>> 188 Handelsposten >>>

  • Diskussionen Zum RPG

    Sicher dass du es so lassen willst?
    Ich meine es ist nicht schlecht, aber es bringt die Story vom Game durcheinander und ich meine gelesen zu haben dass man das nicht machen darf :P
    Aber wenn die Admins nicht's dagegen haben dann machen wir das so

  • Mojave Wüste

    Quirin sah Ken ganz entspannt an.
    Er wusste dass er die Waffe nicht ziehen würde.
    Und wenn doch wäre er schneller, bevor er sie entsichert liegt sein Kopf bei der Powerrüstung auf den Gleisen..
    Er nahm den Griff seiner Machete die am Gürtel befestigt wsr in die Hand.
    "Nur zu. Ich hab kein Problem damit dich zu köpfen und deinen Kadaver nach Nipton zu schleifen verderbter "
    Quirin nahm die Hand von der Machete und lehnte sich zurück.
    "Spar dir deine Kraft für wichtigere Sachen, sei kein Dummkopf. Wenn es dunkel wird müssen wir noch diese Klippen hier hoch.
    Das wird anstrengend genug, Junge. "
    Quirin rappelte sich auf, ging ein paar Schritte an die Felswand und erleichterte sich.
    Er rückte seine Sachen wieder zurecht und ließ sich neben Ken sinken.
    "Hast dich beruhigt? Dann schlafe, es geht bald los "
    Quirin war sich nicht sicher ob sie weit genug von Nipton weg waren um nicht gesehen zu werden, aber sie mussten es riskieren...

  • Mojave Wüste

    Sie waren lange Unterwegs gewesen und Quirin beschloss zu halten.
    Unterwegs hatte der Ranger ihn gefragt ob er schon viele Leute Hingerichtet hat und ob der den Befehlshaber kannte.
    Bisher hat er so getan als hätten diese Worte nie Kens Mund verlassen und er fragte auch nicht weiter nach.
    Der Zenturio drehte sich zu Ken um der offenbar Proleme hatte Schritt zu halten, war aber auch verständlich denn Quirin ist einen Kopf größer als er.
    Es nahm den Jungen anscheinend mit, dass was er da in Nipton gesehen hatte.
    Selbstverständlich haben diese degenerierten nur bekommen was sie verdienen, aber für den Ranger war das offenbar zu viel.
    Sie liefen eine Schlucht entlang, den Bahngleisen folgen.
    Als sie auf eine alte kleine Bahnstation trafen durchsuchte Quirin diese und schleifte 2 alte Matratzen nach draußen.
    "Setz dich, ich mache Feuer. Wir werden bis es dunkel wird hier bleiben. "
    Quirin nahm einen alten Reifen der einfach in einer Ecke lag und riss ein paar Bretter von einer Bank die auf einem der Bahnsteige stand und baute ein kleines Lagerfeuer auf.
    Er entzündete es und holte unter seiner Tonika eine Dose heraus.
    "Lag in der Hütte hier. 200 Jahre alt aber besser als nicht's "
    Quirin Stellte die Dose ins Feuer.
    Er setzte sich neben Ken auf die zweite Matratze.
    "Das was da in Nipton passiert ist.... nun ja, ist eben das was die Legion mit Städten macht die so korrupt und voller Sünde sind. Nipton verband alles schlechte was es in der RNK gibt. Korruption, Lügen, Betrug, Verrat... Früher oder Später wären sie eh den Bach runter gegangen. Dieser Angriff wurde schon länger geplant. Ich hörte nur Gerüchte und auf solche gebe ich normalerweise nicht viel."
    Quirin nahm mit hilfe seiner Machete die Dose aus dem Feuer, sie kochte bereits.
    Er stellte sie neben den Reifen, besonders Appetitlich roch es nicht, aber sie würde ihnen neue Kraft geben den Canyon bei einbruch der Dunkelheit zu erklimmen.
    "Pass mal auf kleiner, es wäre besser wenn du mit niemanden außer mir über diesen Vorfall redest. Die Legion hat überall ihre Frumentarii und Vulpes davon Wind bekommt dass du überall in det Mojave ausplauderst was da passiert ist sind wir schneller Tot als wenn wir in ein Todeskrallen Nest marschieren. Und um auf deine Fragen einzugehen... ja ich habe viele Hinrichtungen veranstaltet. Und ja, ich kenne den Befehlshaber aus Nipton. Vulpes Inculta, er ist der oberste Frumentarii der Legion. Ungewöhnlich dass er so eine Aufgabe übernimmt"
    Quirin aß ein kleines bisschen dann stellte er Ken die Dise rüber, er würde es mehr brauchen.
    Schließlich fuhr Quirin fort: "Aber denk jetzt bloß nicht dass ich sentimental werde und dir meinen Lebenslauf vorhalte. Jetzt iss etwas, beim anbruch der dunkelheit erklimmen wir diese Felsen, wir müssen die Straße nach Novac erreichen. Es ist zur Zeit gefährlich auf diesen Wegen. Wir könnten aber auch nach Searchlight. Das ist eine wahre vorzeige Stadt der RNK. Ruh dich jetzt erstmal aus"
    Quirin legte seine Rüstung ab.
    Er löste den Arm der Powerrüstung, und den Schulterpanzer der T51b.
    Ihm gefiel es nicht seine Trophäen aus den Bruderschaftskriegen wegzuwerfen.
    Aber sie waren zu auffällig, ein Legionär hatte hier nur schlechte Chancen zu überleben.
    Es schnitt seinen Mantel ab und packte ihn in eine seiner leeren Munitionstaschen.
    Man sah zwar noch dass er ein Mitglied der Legion war, denn er trug noch immer keine Hose, aber ohne die Symbole würden ihn die Leute schon in ruhe lassen.
    Er fuhrt sich durch die Haare und warf seine Ausrüstung auf die Gleise.
    Dann zog er den Rest wieder an und setzte sich zurück zu Ken, der immernoch am Feuer saß.

  • Diskussionen Zum RPG

    Headkill, du musst evtl in der Mojave weiter schreiben, außer du hast noch was für Nipton, sorry dass ich da nicht mehr viel Spielraum gelassen habe, aber ich dachte es ist spannender.
    Und das musste einfach fließend sein.
    Nicht dass du dann noch anfängst los zuballern xD
    Kannst aber auch kleinere Texte schreiben dann kann mal ein wenig Dialog einbringen.
    Wie du magst, hast ja genug Spielraum ^^

  • Nipton

    Quirin und Ken gingen auf die Kleinstadt zu.
    Schon weiten sah man große schwarze Rauchwolken über der Stadt.
    Doch das beunruhigte den Zenturio nicht.
    Er konnte sich denken was hier vorgefallen ist...
    An den Toren der Stadt hingen Flaggen der Legion.
    Das erklärte so einiges, aber dass die Legion schon so weit in das Mojave Ödland vorgedrungen ist überraschte Ken offensichtlich.
    Als sie näher kamen hörten sie laute Geräusche, als ob jemand auf Metall schlägt, gefolgt von lauten geschrei und man konnte Leute weinen hören.
    Quirin und Ken gingen in Deckung.
    Sie schlichen sich an der Stadtmauer entlang, die zum großteil aus LKW Wracks und alten Holzplatten bestand.
    "ruhig bleiben jetzt, keine schnellen Bewegungen und spiele nicht den Helden! " zischte Quirin flüsternd.
    Sie luckten durch eines der Wracks und konnten direkt auf den Rathausplatz sehen.
    Ken fuhr erschrocken zurück als er sah wie Legionäre gerade dabei waren mehrere Männer an Kreuze zu nageln.
    Ihren Klamotten nach zu urteilen waren es inhaftierte der JVA bei Primm.
    "ich wusste gar nicht dass die Pulverbande schon so weit im Süden ist " murmelt Quirin.
    Zwei Legionäre legten einen Banditen der sich heftig wehrte auf eines der Kreuze, die provisorisch aus alten Stromleitungen zusammen gezimmert wurden.
    Er schlug um sich und schrie nach Hilfe, doch es brachte nicht's, die Legionäre waren weitaus kräftiger und drückten ihn einfach an das Konstrukt.
    Ein dritter kam hinzu und fesselte ihn an den Hand und Fußgelenken.
    Quirin vernahm das Ken sein Gewehr durchlud und sich bereit hielt.
    Sie hörten ein lautes klacken gefolgt von wildem Geschrei.
    Anscheinen waren sie dabei ihm die schweren rostigen Gleißnägel durch die Hände zu treiben.
    Bei jedem "plink" das ein Schlag nach sich Zog fuhr Ken zusammen und legte sein Gewehr an.
    Quirin drückte langsam den Lauf runter.
    "Lass den Scheiß. Wir können nicht's für sie tun. Wir sind hoffnungslos in der Unterzahl." flüsterte er leise aber bestimmt.
    Inzwischen stellten die Legionstruppen das Kreuz auf und einer der Männer bestieg eine Leiter um das Kreuz mit einem Vorschlag Hammer in den Boden zu treiben.
    War's das jetzt? fragte sich der Zenturio.
    "Ken, komm mit, wir brauchen eine bessere Sicht "
    Quirin und Ken schlichen sich weiter den Zaun entlang und man konnte hören wie sich die Soldaten an dem nächsten zu schaffen machen.
    Quirin war das egal, er hat selbst genug Hinrichtungen veranstaltet.
    Diese degenerierten bekamen nur was sie verdient haben.
    Das ungleiche Paar schlich sich zum Ortseingang wo relativ nah am Eingang der große Scheiterhaufen stand.
    Er brannte noch immer und der Gestank von verbrannten Haaren, Menschenfleisch und Gummireifen war bestialisch.
    Selbst für Quirinus.
    Überall um den Haufen herum lagen verbrannte Skelette.
    Hier wurden keine halben Sachen gemacht.
    Jemand wollte ein Exempel statuieren und Quirin wollte wissen wer dafür verantwortlich ist...
    Sie hielten sich steht's an der Wand und waren äußerst vorsichtig.
    Die Tür zu einem kleinen Laden stand offen und die zwei schlichen rein.
    Er war leer und geplündert wurden..
    Hinter dem Tresen befand sich eine dunkelbraune Holz Tür, sie war verschlossen.
    Der Zenturio drehte sich zu Ken um der die Tür sicherte: " hilfst du mir mal? "
    Ken ging zu ihn herüber, zog ein Päckchen mit Haarklammer und einen Schraubendreher aus seinem Mantel und machte sich am Schloß zu schaffen.
    Mit einem leisen klicken sprang es auf.
    Hinter der Tür kam eine Treppe zum vorschein.
    Die zwei schlichen sich die Knarrende Treppe hinauf.
    "leise! " flüsterte Quirin.
    Im oberen Teil des Hauses fanden sie eine kleine verwüstete Wohnung.
    Und ein Fenster das direkt auf den Marktplatz zeigte.
    Quirin und Ken schleichen geduckt an das Fenster heran, Ken schaltet seinen Helm ab damit das rote leuchten seines Visiers sie nicht verrät.
    Es sah so aus würden die Legionäre gerade den letzten Mann an ein Kreuz fesseln.
    Kurz darauf kam wieder ein weiterer Soldat mit neuen Nägeln und einem Hammer.
    Man konnte die anderen Banditen wimmern hören.
    Direkt vor der Eingangstür des Rathauses waren zwei Leute an Kreuze genagelt, sie beschimpften die Legionäre und verfluchten sie als ob sie nicht's mehr zu verlieren hätten.
    Das klaute klacken des Hammers der auf die Gleißnägel traf war Ohrenbetäubend.
    Doch der Bandit blieb ruhig.
    Er schrie nicht wie anderen.
    Quirin ahnte dass Ken erstaunt schaut und sprach: " er hat sich mit seinem schicksal abgefunden "
    Ein schlanker Mann in Legionsrüstung trat aus dem Rathaus heraus als das letzte Kreuz aufgestellt war.
    Er schlenderte mit geradem Blick auf die Beiden Männer an Kreuzen zu die immernoch schrien.
    Es schaute sie nur an, dann kamen zwei Rekruten herbei geeilt mit großen roten Kanistern in dern Hand.
    Sie übergossen den Fuß des Kreuzes mit der Flüssigkeit aus ihren Kanistern.
    Ohne ein Wort zu verlieren zog der Legionär ein Streicholz Briefchen aus seiner Tasche, zündete ein Hölzchen und ließ es fallen.
    Das Geschrei war groß.
    "los dreh dich um " flüsterte Quirin zu sich selbst.
    Wie auf's Wort drehte sich der Legionär um, Zog seine Frumentarii Mütze auf und stellte sich den verbliebenen Bürgern von Nipton gegenüber.
    Er begann zu sprechen: "Hat nich jemand Einwände die er erheben will? Nein.. natürlich nicht. Ihr seid die glücklichen drittplatzierten bei unserer Lotterie. Das heißt ihr habt es relativ schnell hinter euch"
    Seine Stimme klang sanft und beruhigend.
    Irgendwie obszön...
    "Vulpes" grummelte Quirin.
    Der Frumentarii befiehl seinen Leuten die restlichen Bewohner und Banditen zu Köpfen.
    Und sie taten...
    Quirin packte den Ranger am Arm.
    "ich weiß dir schmeckt dass nicht, aber wir werden jetzt gehen."
    Sie schlichen sich unbemerkt den Weg zurück den sie gekommen waren.
    Immer geduckt an dem Zaun der Stadt entlang konnten sie Nipton umgehen ohne gesehen zu werden.
    Der Gestank und die schreie der Leute die abgeschlachtet wurden waren noch Kilometer weit zu vernehmen...


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