Moin beisammen,
mal zur Ausgangsfrage dieses Threads: Mir gefällt Fallout 4 in Sachen Entdeckerreise besser als Fallout I und II - da stand meiner Meinung nach mehr die Story im Vordergrund, in Fallout 4 ist die riesige, offene Welt für mich interessanter als das doch recht lineare Spielerlebnis in den beiden ersten Teilen (Fallout 3 und Fallout: New Vegas habe ich noch nicht durchgespielt, daher kann ich sie nicht zum Vergleich ranziehen).
Allerdings muss ich zugeben, dass ich mittlerweile im ca. 10. Anlauf erst eine Spielweise entdeckt habe, mit der ich glücklich bin und mit der ich endlich mal das Spiel durchspielen möchte: Ich nenne sie den "Einsamen Wolf". Dieses Mal möchte ich auf alle Begleiter incl. deren Quests verzichten, da ich mir immer wieder durch das Befolgen von Prestons Minuteman-Nervquests eine ganze Latte an Siedlungen an den Hals geholt habe - und die mich dann im Spiel mehr behindert als beflügelt haben. Daher nun der "Einsame Wolf", der nur mit Dogmeat durch die Lande zieht und Begleiter nur für unbedingt notwendige (Main-)Quests akzeptiert.
Im zweiten Durchgang möchte ich dann mich mehr dem Bauen und Verwalten widmen, dann habe ich so weit (hoffe ich) alles gesehen, kann es auch ruhiger angehen lassen und neben den gut ausgebauten Siedlungen auch mich meinen Begleitern und dann auch dem neuen DLC "Automatron" widmen.
Daher meine Meinung: Fallout 4 bietet viele Möglichkeiten, die leider auch ihre Tücken haben - meine diversen "beerdigten" Anfänge sind ein gutes Zeugnis dafür :-).