Beiträge von KindDerMojave

    Die können dich da nicht angreifen,l die Roboter von Mr. House bewachen den Strip und die würden die paar RNK´ler schnell töten. Außerdem haben die nur diese schwachen Betäubungsstäbe, die eh nur nen unmerklichen Schaden machen.


    Für die RNK gilt auf dem Strip ein Waffenverbot. Außerhalb des Strips mögen sie dich halt nicht, aber die sind das ganze Spiel durch eh gleichbleibend schlecht. Ne Rüstung mit einer Schadenschwelle von 10, das lächerliche Dienstgewehr...


    Also gegen die RNK zu sein macht viel mehr Spaß, ich würde allerdings anfangs ihre Quests machen und erst später (wenn du überhaupt du die Möglichkeit kriegst Legion-Missionen zu bekommen) die Seite wechseln.

    Entschlossen ging Dawn auf Birch und die anderen "Jünger" zu. Bis eben war er noch zufrieden, er hat ein intensives Gespräch geführt und konnte sich von seinen Gedanken, die immer noch seinen Kopf durchfluteten, befreien.
    Aber jetzt war er geladen, besser gesagt wütend.
    "Hört mir mal ganz genau zu, meine Damen und Herren! Ihr solltet erfahren, dass Harold, euer sprechender Baum, mich darum gebeten hat ihn zu töten."
    Ein Raunen und Stöhnen ging durch die Zuhörerschaft.
    "Ihr wollt doch sicher wissen warum, oder nicht? ... Harold steht dort schon seit Jahrzehnten! Angewurzelt. Er fühlt sich wie ein Gefangener. Aber ich habe ihn davon überzeugt, dass das Leben, dass sein Leben, einen Sinn macht. Er lebt für euch und ihr solltet das mehr schätzen."


    "Aber wir tun doch alles, was in unsere Macht liegt", entgegnete Birch, der noch verwirrter als der Rest der Truppe dreinblickte.
    "Er will, dass ihr ihm zuhört, einfach nur zuhört, mit ihm redet, ihm nicht das Gefühl gebt, als müsste er alleine dort herumstehen. Und ihr solltet nicht jedes seiner Worte auf die Goldwaage legen. Nehmt ihn bitte einfach so wie er ist."
    Dawn wandte sich ab und schritt in Richtung Haupttor, als er es öffnete warf er noch einen letzten Blick über die Schulter und sah einen Mann, der in den Mittzwanzigern sein musste und ihm folgte.
    "Du hast uns die Augen geöffnet, ich danke dir dafür. Nimm dies als Soll, sie hat mir gute Dienste geleistet, gehört aber zu meinem alten Leben."
    Der Mann, dessen Name Linden war, übergab ihm eine Power-Rüstung wie die Ausgestoßenen der Bruderschaft sie trugen.
    "Vielen Dank, die passt wohl besser zu mir als meine jetzige Rüstung", er deutete dabei auf die Löcher und Abschürfungen der Powerrüstung die er trug.
    Er nahm sie an sich und trat durch das Tor.
    Schon mit dem ersten Schritt der aus Oasis herausführte, erblickte er das volle Elend des Ödlands, aber daran war nicht zu denken. Irgendwo musste er ja jetzt hin, also lief er ziellos wie bisher weiter. Es war mittlerweile stockdunkel, während des Aufruhrs um Harold hatte er ganz vergessen, dass er dort diese Nacht verbringen wollte, aber umkehren wollte er auch nicht mehr.
    Die Dunkelheit barg Schutz, aber auch Gefahr, deshalb hielt er es für besser unter nicht einsehbaren Felsvorsprung zu nächtigen und am nächsten Tag das Gebirge in Richtung Südost zu verlassen.

    Das gleißende Licht wurde schwächer und Dawn konnte so langsam wieder sehen, sein Blick wurde wieder schärfer.
    Eine Sache verwunderte ihn aber, er war nicht mehr im Pavillon, er war in einem anderen Abschnitt dieses Wald-Dorfes, er muss wohl kurz bewusstlos gewesen sein.


    Vor sich sah er einen allein stehenden Baum in Mitten des Hains, schnurstracks steuerte er darauf hinzu, von der ihm abgewandten Seite hörte er eine Stimme. Dawn umwanderte den Baum und erkannte die Konturen eines Körpers.


    - "Schön zu sehen, dass Sie endlich wach sind. Ich kann es nicht fassen, dass man Sie diese blöde Zeremonie hat durchführen lassen."
    "Ich konnte es auch kaum fassen. Hätte ich anders nicht zu dir kommen können?"
    - "Natürlich braucht man kein Ritual um mich zu treffen, ich weiß nicht wozu sie glauben, dass es notwendig sei. Ich habe schon so oft mit Ihnen geredet, sie hören mir zwar zu, nehmen es aber nicht in sich auf."

    "In Ordnung, ich heiße übrigens Dawn, wenn wir uns duzen sollten, wäre es einfacher für uns beide oder?"
    - "Aber natürlich, Harold mein Name. ... Du bist nicht grundlos hier, ich habe eine Bitte an dich."

    "Wieso an mich? Kann deine "Gefolgschaft" dir nicht helfen?"
    - "Sie könnte schon, aber wie ich schon sagte tun sie nicht das was ich ihnen auftrage. Sie interpretieren ihre eigenen Ideen hinein und suchen einen höheren Sinn in dem, was ich sage, anstatt einfach meine Aussage zu beherzigen."

    Dawn nahm sich einen Moment Zeit bis er etwas sagte, er dachte über diese verquere Situation nach.
    "Und wie helfe ich dir nun?"
    - "Du musst mich bitte töten, ich weiß gar nicht mehr wie lange ich hier schon festsitze, Tag für Tag, Nacht für Nacht. Ohne zu essen, zu trinken, zu schlafen. Du weißt nicht was das für ein Gefühl ist."

    "Wie bist du eigentlich in diese Lage geraten?"
    - "Herbert, also Bob, ich nenne ihn nur immer Herbert weil ich es lustig finde, trug ich früher auf meinem Kopf herum, bis er Wurzeln schlug und mich dann umschloss, seitdem sitze ich hier fest."

    "Ich verstehe dich ja, aber wie soll ich dich töten? Die Baumhüter würden mich doch glatt steinigen. Sie brauchen dich und hängen an dir. Und ich würde dich später auch gerne wiedersehen wollen, wenn ich gefunden habe wonach ich suche. Ich habe schon seit langem mit niemandem mehr so ein langes Gespräch geführt wie mit dir, Harold."

    Harold schien zu grübeln und wusste nicht genau, ob er Dawn in die Augen schauen sollte oder nicht.
    - "Nun ja, ähm. ...
    Eventuell hast du Recht. Es wäre egoistisch von mir einfach abzutreten, wenn mich so viele Leute brauchen."


    "Na siehst du, ich werde den Baumhütern mal ins Gewissen reden und sie bitten dir richtig zuzuhören."
    - "Vielen Dank Dawn, vielen Dank. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder."
    Dawn nickte resignierend.
    "Ja, hoffentlich."



    Dawn verließ den Hain, in dessen Mitte sein neuer Freund stand und nahm sich vor Baumvater Birch und seinen Leuten den Kopf zu waschen

    Dawn folgte dem Greis, dem er aber dennoch nicht über den Weg traute.
    Was solle man schon davon halten, wenn man zu jemandem geführt werden soll, der sich wohl am besten versteckten Ort des Ödlands der Hauptstadt befindet. Zumal wenn man keinerlei Informationen über diese Leute hat.


    Das hölzerne Tor schloss hinter Dawn, man spürte die Bewegung deutlich, war es doch völlig geräuschlos.
    Er stand, nachdem er einem kurzen Weg folgte, mit dem alten Mann in einem Pavillon. Dort stellte sich dieser erstmals vor, er nannte sich Baumvater Birch. Er erklärte er seie von Ihm dazu beauftragt worden Dawn zu finden und zu Ihm zu bringen.


    "In Ordnung, hier bin ich und ich wüsste jetzt äußerst gerne, wen ich treffen soll."
    -"Selbstverständlich. Ich verstehe, dass Sie ihn jetzt endlich sehen wollen, wo ich doch die ganze Zeit über Ihn rede.."


    "Ja, dann zeigen Sie mir doch mal wo ich hin gehen soll, oder muss ich hier erst Wurzeln schlagen, bis Sie es für richtig halten mich zu ihm zu lassen?"
    -"Aber nicht doch, gleich lasse ich dich zu Ihm, du musst nur noch die Zeremonie durchführen."


    "Was für eine Zeremonie denn bitte?"
    - "Nun ja, es handelt sich um die übliche Zeremonie die abgehalten wird um den Körper, sowie den Geist von allem Schädlichen zu reinigen, das Ihn schädigen könnte."


    "Und wie genau funktioniert das?"
    - "Sie müssen lediglich den Saft aus diesem Bassin trinken. Dann sind Sie bereit."

    "Na gut. Auf geht´s."



    Mit einem flauen Gefühl im Magen trank Dawn diesen trüben Saft, sein Blick wurde trüb, sein Blickfeld verschwamm, um ihn rum standen die Baumhüter, die Beschwörungen aufsagten, die Farben, besonders das lebendige Grün, kamen ihm noch viel intensiver vor, er fühlte sich regelrecht berauscht.


    Um ihn herum wurde alles hell, als stünde ihm die Sonne persönlich gegenüber. Dann sah er nichts mehr.

    Ja, also ich find Energiewaffen - in New Vegas! - besser als die normalen Schusswaffen, einfach weil man einen Gegner damit auf 300 Meter Entfernung schon töten kann. (Probiert mal ein Lasergewehr mit allen Mods aus!)
    Besonders am Anfang machen die schon nen tierisch guten Schaden. Also ich mag sie.

    Hey, ist eigentlich außer mir noch jemand im Norden unterwegs? Hab seit ein paar Wochen kaum Zeit um hier mal richtig nachzulesen, wie der Stand der Dinge ist, außerdem werde ich bevor ich weiterschreibe nochmal Fallout 3 durchzocken müssen. Hab gemerkt, dass da einige Wissenslücken sind. Also schmeißt mich bitte nich raus, wenn in der nächsten Zeit nichts/nicht allzu viel kommt.

    Mal ne andere Frage dazu:
    Wieso hast du die Sekuritrons aufgerüstet, wenn du für die Legion kämpfst? Im Endeffekt macht´s dir ja nur Ärger.


    Wenn du den Bunker nämlich einfach nur zerstört hättest, hätten die ja nur ihre "9mm Kügelchen".


    Wenn du es wirklich nicht schaffst, solltest du drüber nachdenken einen älteren Spielstand zu laden.

    Was den meisten wahrscheinlich gar nicht auffällt, ist, dass in der Halle des Flughafens (McCarren) in dem Gang richtung Ms Morales, Küche etc. Concourse auf dem Schild darüber steht.


    Wahrscheinlich angelehnt an die Concorde, die als sicherstes, schnellstes und teuerstes Passagier-Flugzeug galt und schon seit Jahren nicht mehr verkauft wird.
    1. Klingt es ähnlich und 2. macht das Konkurs ja in dem o.g. Bezug auch Sinn.



    Knox das Ödland-Überlebenshandbuch würd ich nicht als Easter-Egg bezeichnen. Das kommt, wie "Schlösser heute" und "Nikola Tesla und Sie" öfter vor. Das gibt´s auch irgendwo im Südwesten. Ist ein ganz gewöhnliches Fertigkeitsbuch.

    Naja, aber mit den Anhängern und den Pulverbanditen kann er ja kein besonderes bzw anderes Ende erreichen.


    Ich empfehle der Legion zu helfen. Das Spiel indem ich die unterstützt habe, hat mir mit Abstand am meisten Spaß gemacht.
    Das ist auf jeden Fall viel interessanter, als für die langweilige RNK zu kämpfen, die sogar in der finalen Schlacht nur Dienstgewehre und ihre dünnen Rüstungen benutzen.

    "Schon fast da, bald ist es soweit und ich bin im Ödland der Hauptstadt. Dieser Name klingt beinahe so, als würde es nur dort so aussehen, so verwüstet, so unbeschreiblich trist und kaputt."


    Dawn schritt, mit sich selbst redend, immer weiter gen Washington D.C.
    Warum er ausgerechnet dort hin ging, wusste er selbst nicht, er hielt es für klug zu verschwinden, denn ein Zuhause hatte er nicht mehr.
    Seine Familie war weg, was davon noch übrig war bedeutete ihm nichts. Es waren selbstsüchtige Fremde, die denen er wirklich etwas bedeutet hat, sind unwiederbringlich fort.
    Er ermahnte sich, nicht ständig daran zu denken, dass er alleine ist aber es gelang ihm nicht. Seine Gedanken schweiften um die Gesichter seiner Eltern, um die Gesichter ihrer Mörder und um die Gesichter der Bruderschaft.


    Die einen liebte er, die anderen auch, obwohl er sich jetzt gar nicht mehr erklären kann warum... Er empfindet jetzt nur noch tiefe Abscheu und Rachegefühle. Besonders die Rache hatte es ihm angetan.
    Alles drehte sich nur darum, an etwas anderes oder gar nicht zu denken gelang ihm nicht.
    "Wie zahle ich es ihnen heim? Wie nur? Ich bin alleine, sie nicht."
    Während er vor sich hin murmelte, bemerkte er diesen sonderbaren Anblick, der sich ihm bot als er auf dem Highway in Richtung Süden ging, fast nicht. Er sah in einiger Entfernung nur grau und braun, diese Landschaft kannte er bereits von zuhause, aber da war noch etwas, etwas grünes. In der Hoffnung noch vor Einbruch der Nacht einen sicheren Platz zu finden um sein Nachtlager zu errichten verließ er bald den Highway und folgte dieser leuchtenden Farbe.


    Es war etwas ganz besonderes dieses grün sehen zu dürfen. In einer toten Welt war es wie ein Wink des Schicksals. Mit seinen 17 Jahren hatte Dawn doch schon ganz schön viel gesehen, immerhin war er mit der Stählernen Bruderschaft oft auf Patrouille gewesen.
    ~ Schon wieder dachte er daran, er konnte es einfach nicht abschalten. ~
    "Denk nur an grün! Grün! Grün!" Es klappte, er sagte es sich so oft, dass er das grün in seinen Gedanken hatte, nichts sonst.
    Doch auch das stimmte ihn irgendwie traurig. Wie konnte eine Farbe, die er zudem kaum kannte, ihm nur so viel Hoffnung verleihen? Er sah sie doch in seinen 17 Lebensjahren bisher nur so selten. Woher wusste er, dass es dort sicherer ist als anderswo?


    Er zweifelte an seiner Entscheidung in Richtung dieser Farbe zu gehen. Doch so langsam konnte er erkennen, dass es sich um Bäume handelte die er da vor sich sah und vor Bäumen sollte man ja keine Bedenken haben, oder doch?
    Dawn war es egal, schließlich hatte er seinen Verdrängerhandschuh immer an und sein Lasergewehr geschultert. Wenn ihm etwas begegnen sollte, war es innerhalb sehr kurzer Zeit sehr tot.
    Wie er erkannte gab es nur einen Weg zu den Bäumen, es war ein enger Pass, der im Gegensatz zum sonst flachen Gelände ziemlich steil war. Zu seinem Glück war er nicht sonderlich lang, schon sehr bald sah er ein Tor mit zwei Wächtern davor.


    Nur diese Wächter waren ... anders, sie trugen Zweige an ihren lumpigen Kleidern und einer davon war ein alter Mann, der ihm zurief.
    -"Außenseiter, endlich bist du da. Ich habe etwas dringendes mit dir zu bereden."
    Dawn war verwirrt. Von Leuten, die Stöcke als Teil ihrer Kleidung tragen hielt er eigentlich nichts, aber er ging auf den Alten ein.
    "Was willst du denn von mir, ich suche doch nur ein sicheres Nachtlager?"


    -"Folg mir einfach, ich bringe dich zu ihm."

    "Zu wem denn?"

    Der Alte lief durch das Tor und Dawn folgte ihm, schließlich wollte er dort die Nacht verbringen, also spielte er mit, auch wenn eihm ganz und gar nicht passte nicht zu wissen mit wem er es zu tun hatte.
    Hauptsache ein halbwegs sicherer Schlafplatz...

    Nun gut, ich würde auch gerne ins RPG einsteigen und stell euch hier mal meinen Charakterentwurf vor. Wenn etwas unklar oder unstimmig ist oder gar nicht ins Geschehen passt, dann sagt es bitte.





    Name:
    Dawn Cherings
    Kosename: Jungspund


    Alter:
    17
    Geschlecht:
    Männlich


    Gruppierung:
    ehemaliges Mitglied der Stählernen Bruderschaft (siehe Geschichte).


    Position:
    Soldat (eher ehemaliger Bruderschafts-Ritter in Ausbildung) jetzt eher Reisender.


    Herkunft:
    Nordwesten der USA (nördlich von Washington).


    Waffen:
    Lieblingswaffe: Ein modifiziertes Lasergewehr (Zielfernrohr)
    weitere Waffe: Verdrängerfaust (die für die Stählerne Bruderschaft übliche Powerfaust hat er gegen diese auf dem Weg ins Ödland der Hauptstadt eingetauscht um sich seiner alten Identität zu entziehen)


    Fähigkeiten:
    Wenn man es als Fähigkeit ansieht, keine Gefühle äußern zu können und nicht über Probleme reden zu können, dann besitzt er diese.
    Allerdings ist er durch die Bruderschaft sehr an Technologie, besonders an Laser- und Plasmawaffen interessiert.


    Aussehen:
    Ich trage eine alte, mittlerweile doch ganz schön mitgenommene Powerrüstung, die schon lange keine Reparatur mehr gesehen hat, da mir die Materialien dazu fehlen. Einen Helm besitze ich nicht mehr, diesen musste ich neben anderen Habseligkeiten zurücklassen.
    Größe: 1,86m
    Haarfarbe: Dunkelblond, die Haare sind an den Seiten und am Hinterkopf kürzer als oben. Die Haare oben sind nach oben gerichtet.
    Merkmale: Keine Narben, nur ein kleines Muttermal auf seinem linken Wangenknochen

    Persönlichkeit:


    Er ist trotz seines Alters ein ruhiger Geselle, dessen trockener Humor und unveränderliche Mimik die Leute ins Grübeln bringt. Man sieht ihm nicht an was er denkt, seine Gefühle sind unergründlich.
    Er wirkt verschwiegen, gar schüchtern, aber eigentlich hat er einfach keine Lust über sich zu reden. Was er fühlt geht nur ihn etwas an.
    Er ist intelligent und hasst es von geistig unterlegenen als "dumm" tituliert zu werden, sodass er in solchen Momenten ungeahnt aggressiv wird. Sein Jähzorn macht dies ganz und gar nicht besser.


    Geschichte:
    "Ich bin der Sohn zweier Paladine der Stählernen Bruderschaft, zumindest der Sohn zweier ehemaligen Paladine.
    Meine Mutter und mein Vater sind beide in einem Bunker der Bruderschaft geboren. Ich auch.
    Wir gehörten ihr seit Generationen an und es war mehr als nur eine Gemeinschaft, es war ein Glauben und eine Familie.
    Es war ein Bund der erlesensten Krieger, eine Vereinigung von selbstständigen Menschen, die vollkommen autark leben konnten.


    Es war mein Leben. Ein Leben, das ich niemals hatte aufgeben wollen.

    Doch ich verlor es an dem Tag, an dem erneut Streit aufkam. Obwohl die Bruderschaft wie eine riesige Familie ist, gab es immer Streitigkeiten die jedes Mal das Band der Verbundenheit ein wenig zerrütteten.
    Doch dieses Mal war es heftiger als je zuvor.


    Unter der Bevölkerung der Bruderschaft kapselten sich immer wieder einzelne Gruppen ab, die verschiedene Interessen vertraten und dann streiteten. Normalerweise kam es immer zu einer Einigung mit der alle zumindest ein wenig zufrieden waren, doch beim letzten Mal war es etwas anders.
    Meine Eltern und wenige andere waren dagegen, dass die Bruderschaft so expandierte, sie wollten, dass es ein kleiner Kreis von Auserwählten bleibt, doch sie stießen nicht auf Verständnis.


    Die Situation eskalierte, meine Eltern wurden erschossen.
    Niemand hatte Ihnen geholfen, irgendein Wort der Erklärung gesucht, niemand hat sie gerächt.
    Der Rest der Gruppe schloss sich der Meinung der anderen Mitgliedern der Bruderschaft an, aber ich konnte das nicht.


    Bei den Mördern meiner Eltern konnte ich nicht bleiben.
    Obwohl die anderen genauso eine Familie für mich waren wie sie, spürte ich, dass das Wort Familie zu hoch geschätzt wurde. Von den anderen hatte ich doch nichts zu erwarten, sie sind selbstsüchtig, interessieren sich kaum um ihre eigenen Kinder, nur um ihre persönlichen Erfolge.


    Du musst verstehen, dass sie ALLE Heuchler sind. Insgeheim redet jeder über jeden, die Leute gehen fremd, geschätzte Mitglieder verstoßen unter dem Deckmantel ihres Ranges gegen die Grundregeln. Die Regeln, die IHRE Vorfahren bestimmt haben, die Regeln denen SIE Treue geschworen haben!
    Traue ihnen noch weniger als den Sklavenhändlern, die hier ihr Unwesen treiben!


    So zog ich alleine weg, als Deserteur, als einsamer Wolf.
    Ich packte meine Waffen, meine Rüstung und etwas Proviant, dann zog ich in Richtung Hauptstadt.


    Und ich schwöre dir, dass ich die Stählerne Bruderschaft auslöschen werde, genauso gewissenlos wie Sie es bei meinen Eltern taten. NEIN, ich werde grausamer sein, ich werde ihren Ruf zerstören, ihnen alles nehmen was ihnen in irgendeiner Art wichtig ist...


    Und jetzt solltest du nach Hause gehen Kleiner, es ist schon spät und ich mache mich jetzt auch auf den Weg.
    Danke, dass du mir zugehört hast."


    Er stand auf und ging Richtung Süden, mit der Sonne im Rücken. Der kleine Junge blickte ihm noch kurz hinterher und ging dann auch...

    Hi, wollte dann demnächst auch mitschreiben, bin auch grade dabei den Charakter zu erstellen und hab aber nochn paar offene Fragen.


    Das RPG ist ja auf Fallout 3 bezogen, kann man trotzdem eigene Geschichten erzählen? Deku und Ashanti haben ja beschlossen die Stradivari zu suchen, waren bei "der Familie"... Muss man sich an Aufträgen orientieren oder ist das die Freiheit des einzelnen, worüber man schreibt (solange man nicht Teil einer Gruppe ist)?

    Hallo,
    wollte mal wissen ob einer von euch die Bedeutung des Namen Lanius kennt oder im Internet gefunden hat.
    Als ich das gegooglet hab bekam ich immer nur lateinische Tiernamen und Arztpraxen etc. angezeigt. Bei einem Online Wörterbuch steht: Fleischer, Metzger, aber ich würde gerne wissen ob es noch eine weitere Bedeutung hat.


    Mich interessiert das, weil Legat Lanius in der Mission Veni, Vidi, Vici gesagt hat, dass er diesen Namen von Mars (der ja bekanntlich der Kriegsgott ist) bekommen hat.


    Ich danke jetzt schon mal und hoffe, dass ihr dessen Bedeutung bzw Übersetzung kennt.



    Gruß