Beiträge von Stan_Cartman

    ist das buggy?

    Das gesamte System der Umwelteinflüsse und der Anzüge, die gegen spezielle Einflüsse besonders gut schützen scheint mir vor Release generft worden zu sein. Zumindest auf Schwierigkeit normal hab ich den ganzen Kram komplett ignoriert und halt immer den jeweils besseren Anzug genommen, der in allen Werten relativ gut war.


    Auch ohne Perk ist der Schaden so gering und komplett vernachlässigbar, wenn man ohnehin relativ viel Schaden durch die ständigen Feuergefechte bekommt.

    Ich habe in Starfield als letztes geschafft, die Hauptstory zu beenden ;)


    Der Counter zeigt ca. 120h, ein paar Stunden sind wohl "away from keyboard", aber dennoch ne Menge Spielzeit.

    Dabei habe ich nicht mal viel Zeit mit Planetenerkundung, Raumschiff- und Basenbau und sonstigem Grind oder "Looterei in der letzten Mülltonne" verbracht.


    Ich habe Nebenquests in den drei Hauptstädten absolviert, aber da blieb auch einiges offen, dazu noch die Fraktionsquests UC, Freestar, Neon Quests (Varun hab ich wohl verpasst) und die Hauptquest. Uff, leider bleiben viele Quests und Locations nicht wirklich in Erinnerung. Hol dies, töte das, viel Füllmaterial, fühlte sich oft eher nach Pflicht und Arbeit an, nicht nach Spielvergnügen.


    Ich kann nur hoffen, dass Bethesda für TES VI noch mal die Kurve kriegt und endlich diese veraltete Engine in den Müll wirft. Was da an Immersion flöten gegangen ist durch die vielen Ladeabschnitte, ist fatal. Auch die NPCs sind nicht mehr tragbar. Die schlechten Gesichter sind nicht mal so sehr das Problem, sondern diese roboterhaften Bewegungen und Animationen.

    Gefehlt hat auch ein Fahrzeug bzw. die Möglichkeit, mit dem eigenen Raumschiff zumindest über die Planetenoberfläche zu fliegen und mit einer Bordkanone die Basen anzugreifen. Absolut unverständlich, warum sie nicht so was wie die Vertibirds als Transportmittel eingebaut haben. Muss ja gar nicht selbst steuerbar sein, Wegpunkte setzen und dann seitlich mit dem Bordgeschütz ballern reicht ja.


    Ich spare mir jetzt ein großes Review und komme zum kurzen Fazit: Starfield ist nett, aber die Magie und den Tiefgang von Fallout erreicht es leider nicht.

    Ich habe es jetzt auch deinstalliert, mit Modding so wie in Fallout wird das nichts bei mir, Schade.

    Mal sehen, ob DLCs noch mal mein Interesse wecken. Hab ja die Deluxe Edition, da ist afaik der erste DLC „Shattered Space“ schon enthalten.

    Wer hat sich denn das ausgedacht.... :cursing:

    Man ahnt, dass das mit den Außenposten nicht konsequent umgesetzt wurde. Vermutlich war mal angedacht, dass man Helium wirklich selbst nachtanken muss, um weiter ins All vorzustoßen und man sich eine Außenpostenversorgungsstrecke dafür hätte anlegen oder zumindest Langstreckenschiffe mit großen Heliumtanks hätte bauen müssen. Im aktuellen Zustand sind Außenposten vollkommen unnötig und allenfalls als XP oder Geldfarm zu gebrauchen.


    Ich habe meine zwei, drei kleinen Außenposten seit 70h Spielzeit nicht mehr besucht. Leider ist der Baumodus komplett uninspirierend. Die vielen Stunden im Baumodus und Modbasteleien, die ich in Fallout verbracht habe, fallen in Starfield für mich komplett weg.


    Ich denke, es wird auch nicht so viele Mods rund um den Baumodus geben, weil das einfach uninteressant ist. In Fallout 4 gab es schon wenige Tage bis Wochen nach Release die ersten Baumods (Homemaker, Settlement Supplies Expanded, OCDecorator) , lange bevor das Creation Kit zur Verfügung gestellt wurde.

    Bei Starfield ist nach 1,5 Monaten noch nicht wirklich was verfügbar.

    Hab einen Befehl benutzt, um ein paar Schiffe zu verkaufen, die 90% Registrierungsgebühr ist einfach lachhaft. Da kapert man sich unter Lebensgefahr ein Piratenschiff und bekommt von ohnehin lächerlichen Schiffspreis nur 10%.

    Mit diesem Befehl sind es nur 20% Gebühr (kann man selbst wählen)
    setgs fSpaceshipRegisterValueMult 0.20


    Nicht, dass ich das jetzt ausnutze und mir damit riesige Geldmengen beschaffe (das ginge ganz ohne Mods und Konsole mit ein, zwei Außenposten und einer Produktion), aber so fühlen sich die gegnerischen Schiffe irgendwie wertiger an, statt einfach nur als Schießbudenfiguren zu agieren.

    Ich taste mich da vorsichtig ran, wenn ich mal angefangen hat mit Mods und Konsole, gibt es kein zurück für mich.

    Nach ca. 80 Spielstunden in Starfield habe ich die Konsole nur ein mal mit TCL verwendet, um eine Quest abschließen zu können (Herz des Mars, das Gestein war in den Boden geclippt.)

    Die erste Mod "Richer Merchants" habe ich heute nach ca. 75h installiert. Den Kram loswerden ist schon schwer genug, selbst ins Endloslager einlagern ist aufwendig, weil es bis zum Tresor in der Loge doch einige Ladescreens und Wegstrecke zu absolvieren gibt.

    Da ist mir die einmalige Installation des Mods und die Wahlfreiheit bei den Credits (3x, 5x 10x so viele wie vanilla) lieber als jeden Händler über die Konsole zu pimpen. Bricht für mich irgendwie die Immersion.


    Waffen, Items, Tragkraft erhöhen etc, egal ob Mod oder Konsole, das kommt für mich aktuell noch nicht in Frage. Da würde doch einiges an Motivation für mich verloren gehen und die Storys/Quests und die Locations sind nun auch nicht so wahnsinnig spannend, dass sie das Spiel alleine tragen.


    Aber das ist nur meine persönliche und jetzige Sicht, das darf jeder handhaben, wie er/sie will.

    Ich habe auch ca. 400 Tsd. Credits und einige Stunden Zeit in den Outpostbau gesteckt. Habe jetzt 8 Outposts, die in zwei interstellare Hubs münden, aber was mache ich jetzt mit den Ressourcen? Viel Geld bringen die meisten Sachen nicht, Eisen etc. nur 1 Credit pro Stück.


    Ich lasse das jetzt auch wieder ruhen und fliege mit der leicht aufgerüsteten Frontier weiter. Paar Laser und Raketenupgrades draufgeschraubt, bisschen Laderaum erweitert Gravantrieb und Reaktor verbessert, damit plätte ich weiterhin alles, was mir so vor die Flinte kommt mit Level 25.

    Auch meine Waffen nutze ich unverändert seit ca. Level 8. Hab sehr früh eine Pistole mit 143er Schaden (That Gun, die Waffe aus Blade Runner) gefunden, zusätzlich noch einen Lawgiver mit 40er Schaden für Fernkampf, damit komme ich immer noch zurecht.


    Irgendwie skalieren sowohl Raumschiffe als auch menschliche Gegner schlecht, so dass ich gar keinen Grund sehe, mich nach was besserem umzuschauen. Zumindest auf normal schwerer Stufe. Auf schwer stelle ich es nicht, nur damit die Gegner noch mehr Kugeln schlucken, aber weiterhin dumm wie Brot in der Ecke stehen.


    FO4 ja erst durch die Modder wirklich klasse sodass man Fabriken bauen konnte...

    Die Produktionsmaschinen waren Bestandteil des DLC, die Modder haben nur die Rezepte verändert. Richtig was damit anfangen konnte man imho nicht, abgesehen von ein bisschen makabrem Spaß.

    Mich juckt es bisher modseitig nicht in den Fingern, wieder selbst was zu basteln.


    In Fallout war das alles irgendwie immersiver und belohnender, sich ne Behausung zu bauen und alles Loot inkl. der Powerrüstungen zu horten.

    Dieser Drang kommt bei Starfield bei mir noch nicht auf, Waffen und Rüstungen sammle ich nicht, die verkaufe ich sofort wieder.

    Entweder ich habe es damals mit FO4 so sehr übertrieben, dass ich einfach kein Interesse mehr an Baumenü und Loot habe, oder der ganze Loot- und Ressourcenkram ist nicht "süchtigmachend" in Starfield.

    Da ist er, der Inventory Mod

    StarUI Inventory
    StarUI Inventory improves all inventory screens for use on a PC. Compact display style. More details in sortable columns. Item category icons. Category as left…
    www.nexusmods.com


    Sieht gut aus, hat den jemand schon mal ausprobiert?

    Noch komme ich zurecht, aber es ist bereits jetzt eine Qual, das Zeug zu organisieren.

    Mit Crafting, Bauen und Ressourcen farmen habe ich noch nicht angefangen, spätestens dann pack ich mir diese Mod ins Spiel.

    Ich glaube, dass es keine Mods als Objekte im Inventar gibt. Man kann die Sachen auch nicht abbauen, z.B. von gelooteten Waffen. Oder wenn man beim Raumschiff die Waffen ändert/upgraded, bekommt man das alte Modul auch nicht ins Inventar.

    So zumindest meine Erfahrung bisher.


    Ein Raumschiff rufen kann glaube ich mit mit "E", das sieht man als Option aufleuchten, wenn man auch an andocken kann mit "x" Das ist aber hakelig, man muss die Andockvorrichtung anfliegen, nicht zu nah und nicht zu weit. An Sternenstationen andocken ist auch ne frickelige Angelegenheit.


    Was mir nach ca. 15h Spielzeit ein bisschen störend dazu kommt: Das Spiel scheint mir noch mal weiter entschärft worden zu sein, was Sex, Drugs,&Rock'n'Roll angeht. Da war Fallout 4 schon handzahm und auch Cyberpunk 2077 war ziemlich brav.


    Einen Rotlichtdistrikt habe ich bisher noch nicht entdeckt oder zumindest irgendeine Hinterhofkaschemme oder Gasse in der sich zwielichtige Gestalten rumtreiben.

    Selbst die Bar unten in den Minen in Cydonia (ist das Michael Ironside an der Bar?) ist blitzblank.

    Lt Rating ist Drug-Use mit "high Impact" und "ab 18" geratet, aber die Umsetzung als Buff/Heilung etc. im Spiel hat mit Drogenkonsum wohl nichts am Hut, irgendwie lächerlich.


    Mit der Drogenhölle in New Reno, wo sie Jet hergestellt haben, (Fallout 1 oder 2) oder mit den Fallout Chems, die noch irgendwie Bezug zu unserer Welt hatten (Amis mit ihren Aufputschmitteln im Alltagsgebrauch) hat das definitiv nichts mehr zu tun


    Die Gewalt wurde auch stark gemindert. Blut und Gore gibt es gar nicht und tote Gegner liegen statisch auf dem Boden und dienen nur noch als Lootquelle, Interaktion (Wegtragen z.B.) geht nicht mehr.


    Nicht, dass ich das unbedingt als Spielelement nutzen möchte, aber es trägt halt zur Atmosphäre und Immersion eines Spiels bei und momentan wirkt das alles noch viel zu brav und clean.


    Gut, ich bin noch in der Anfangsregion unterwegs, vielleicht wird es wo anders etwas härter, schmutziger und erwachsener.

    einen Punkt in Taschendiebstahl ist am Anfang zu empfehlen, da jeder NPC mit Namen eine gute Menge Muniton und 900-1000 Credits mit sich rumschleppt, die man leicht klauen kann .. .das summiert sich schnell auf

    Ja, das lohnt sich mehr als Schiffe klauen und verkaufen.


    Hab jetzt ewig mit der Erkundung von Indum II verbracht, man muss einen Planeten zu 100% erforschen.

    Gelernt habe ich jetzt:


    Jeder Planet ist in Biome aufgeteilt, in denen jeweils Flora, Fauna und Ressourcen zu scannen sind. Man muss jede einzelne Pflanze, Tier, Rohstoff mehrmals finden/scannen (ca. 5 Mal?)


    Planeten haben noch Merkmale, das sind besondere z.B. Pflanzenansammlungen auf der Oberfläche. Markiert sind sie als dieses "Pulslinien"symbol


    Es gibt auch Fische, die man scannen muss. Dazu muss man in einem Areal mit Wasser/Seen landen. Nicht in jedem Tümpel sind sie zu finden.

    Und ich will nicht Teil 1 und 2 überspringen damit ich Teil 3 spielen kann. Wenn dann muss ich direkt von Anfang an dabei sein

    Naja, streng genommen müsstest Du mit den Büchern anfangen, denn die spielen zeitlich vor Witcher 1-3.


    Ich würde nicht empfehlen, mit Witcher 1 zu starten, das Spiel ist einfach nicht gut gealtert und außerdem wurde ein komplettes Remake angekündigt.


    Ich denke, das beste Spielerlebnis hat man heute, wenn man mit Teil 3 anfängt. Das ist das Meisterwerk, die Bücher und Teil 2 sind auch gut, aber ohne Teil 3 wäre das alles niemals so bekannt geworden.


    Sich jetzt erst mal durch 9 Bücher und 2 veraltete Spiele zu quälen und dann erst das Aha-Erlebnis zu haben im dritten Teil, das könnte die Stimmung trüben.

    Wer nicht komplett ahnungslos in Teil 3 einsteigen will, der kann mit dem ersten Kurzgeschichtenband (der letzte Wunsch) anfangen. Da ist man schnell durch und bekommt einen Überblick über die Lore und die wichtigsten Charaktere.

    Einen UI Mod könnte ich gebrauchen, das Inventar etc. ist ganz klar auf Konsole und spielen auf dem TV (große Schrift) optimiert. Ich spiele am Schreibtisch mit Maus+Tastatur und Monitor (obwohl ich nen Controller und einen 65" TV habe, vielleicht hole ich das lange HDMI-Kabel doch noch aus dem Keller und daddel morgen von der Couch aus)

    Ein paar lose Gedanken nach ca. 6h Spielzeit.


    Ob das so ein Segen ist...oder nicht doch ein Fluch, das hab ich mich manchmal schon gefragt.

    Das ist ein Fluch, ich könnte die Spiele gar nicht genießen. Zudem können nur wenige Streamer so ein Spiel auch in ihrer Geschwindigkeit von Anfang bis Ende spielen. Die meisten zocken das nur an und spielen vermutlich auch so, dass es ihrer Community gefällt und nicht, wie sie das privat am liebsten spielen würden.

    Ich habe in Fallout 4 z.B. in den ersten paar Spielstunden 1-2h alleine in den Aufbau des Lattenzauns und Aufräumen in Sanctuary gesteckt und bin gefühlt (genau erinnern kann ich mich nicht mehr) nach 4h zum ersten Mal über die Brücke zur Red Rock Station gelaufen.


    Gronkh ist/war da eine Ausnahme mit Witcher 3 und anderen Spielen, einfach mal über 100h Content erstellt und alles bis ins Detail in aller Ruhe genossen.

    Hab auch mal reingeschaut im Stream, grafisch finde ich es nicht so schlecht.


    Was mir im Gamestar Test aufgefallen ist und was ich schon befürchtet habe: Die große Stärke von Bethesda-RPGs ist eine große und interessante Map und das scheint es nicht zu geben, sondern eine Vielzahl kleiner Level, die man per Schnellreise (=Raumschiffflug) erreicht.

    Das fand ich schon bei Outer World nicht so gut und kürzlich bei Mass Effect auch (Die Spielreihe ist älter, da ist es verzeihlicher)


    Ich habe am WE sturmfreie Bude und könnte durchzocken, aber ob mir das den Aufpreis der Premiumedition wert ist?

    Ein paar Infos wie Planeten funktionieren:

    • Das erzeugte Gebiet ist räumlich begrenzt, d.h. wenn man vom Landepunkt in eine Richtung läuft sagt einem das Spiel irgendwann dass es hier nicht weitergeht

    Uff, immer schwierig solche unsichtbaren Barrieren. Nicht, dass ich unbedingt unbegrenzt auf einem prozedural generierten Planeten rumlaufen will, schon gar nicht ein Mal drum herum, aber es wird mich trotzdem irgendwie stören.

    Letztendlich sind diese Landepunkte mit den POIs nichts anderes als prozedural generierte Dungeons. Wie ich verstanden habe, gibt es ja eine (ggf. mehrere) vorgefertigte Landeanimation, die im Prinzip nichts anderes als einen Ladescreen darstellt.


    Bin ja wirklich mal gespannt, wie gut das mit den Planeten wird. Die Stärke Bethesdas war u.a. immer die händisch gebaute Karte, die man bis in den letzten Winkel erkunden wollte. Hoffentlich gibt es genug solcher großen Areale und nicht nur ein paar Städte/Raumhäfen und der Rest spielt sich dann in den POIs auf den prozeduralen Planeten ab.