Alte Spiele Klassiker

Wir spielen mal wieder Secret of Evermore und wir haben eine gemoddete Version, in der wir zu zweit spielen können.

Worum es geht?

Ein Junge und sein Hund gehen in eine verlassene Villa und setzen eine Maschine in Gang mit der sie in künstliche Welten kommen.

Steinzeit, Antike, Mittelalter und Zukunft. Er trifft dort Gefangene und muss sie retten. Es sind Mitarbeiter eines wissenschaftlichen Experimentes, die dort ihre Traumwelten geschaffen haben.

Ich fand es damals sehr schwer, aber gemeinsam haben wir es das erste mal auch ohne Cheats geschafft. Mittlerweile wollen wir uns aber einfach nur entspannen.

Die deutsche Version ist mal wieder viel harmloser als die englische.

Ich mag den minimalistischen Soundtrack.

Als Sega-Kind hab ich die ganzen SNES-Spiele erst später nachgeholt. Unser Zelda auf dem Sega Mega Drive war im Jahr 1993 das Spiel "Landstalker - Die Schätze von König Nolo", was gleichzeitig auch mein erstes RPG war:

Saß da damals zusammen mit meiner Schwester Wochen lang dran. Verbinde da immer noch schöne Erinnerungen mit wenn wir endlich die Lösung für eines der Rätsel gefunden haben an dem wir lange hingen. Damals war ja noch nicht viel mit Lösungen nachschlagen und jemand anderen der das Spiel hatte, kannten wir auch nicht.

Hier eine Einordnung von Gregor Kartsios:

BlitzKarton Mir hat es auch viel besser gefallen als Zelda. Hab den Hype um Zelda nie verstanden.

Ja, Zelda war mal ganz gut, aber die alten SNES Klassiker gefielen mir doch immer noch besser

Das neuste Zelda würde ich nicht mal mit der Kneifzange anfassen, bei den veralteten hässlichen Grafiken. Da haben sie sich bei Secret of Evermore und Co viel mehr Mühe gegeben. (schon alleine die Pilzanimation in der Steinzeitwelt)

BlitzKarton So ging es mir mit meinem Atari. Das war auch irgendwie magisch. Ich hatte zuerst so Sesamstraßen Lernspiele (Hab ihn glaub ich in der ersten Klasse bekommen.) und dann auch sowas wie Bobby geht allein nach Hause.

Da fand ich die Musik toll, aber waren halt alles nur einfache Jump and runs. Etwas, was ich eigentlich nie so wirklich mochte, aber an Rollenspiele mit viel Text war zu der Zeit noch nicht zu denken.

Den NES hatte ich nicht als Kind. Hab ihn später günstig gebraucht geschossen mit Zelda Spielen, aber es war mir zu der Zeit alles schon zu pixelig.

Mein erstes Zelda war das auf dem Gameboy und ich habs geliebt. Man konnte endlich SPEICHERN. Ich war zu der Zeit ja noch unter der Knute der Eltern und da hieß es sehr oft "Du hängst schon ewig vor dem Ding, mach das jetzt aus und lern/hilf mir/räum deinen Saustall auf."

Bin einmal zu spät in den Unterricht gekommen, weil ich mir die Fundpunkte der Muscheln kopiert hab.

Das Zelda fand ich echt toll mit den Musikinstrumenten und allem.

Es war zu der Zeit oft üblich, dass die "besonderen" Spiele in großen Verpackungen mit Lösungsbuch kamen. Ich hab mir später günstig auch noch Mystic Quest geschossen, aber muss sagen enttäuschend...habs angespielt und es war wie ein Witz. Schlicht von der Grafik her und sehr langweilig. Habs irgendwie bis heute nicht zuende gespielt.

Ich erinnere mich noch sehr gut wie damals in den Geschäften die Konsolen nebeneinander aufgebaut standen.

Während die Eltern einkauften, standen wir Kinder davor und haben gewartet spielen zu können. Mir war der Unterschied zwischen Sega und Playstation und Nintendo nicht bewusst.

Ganz schnell hab ich mitbekommen, das wenn die Älteren gespielt haben, ich viel mehr von dem Spiel mitbekommen habe, als wenn ich selber den Kontroller in die Hand bekommen habe.

Folglich war selber spielen für mich schnell die zweitliebste Variante. Für die jüngeren: Man könnte es mit einem Lets Play vergleichen nur das ich damals nicht am Computer saß, sondern im Geschäft stand.

Meinen Gameboy hab ich erst nach der Grundschule bekommen. Ein bis zwei Jahre später als die anderen. Meine Mutter meinte damals ich sei noch zu jung. Damit war die Diskussion zuende. Als ich meinen Gameboy hatte war er bei den anderen Kindern bereits uninteressant.

Folglich spielte ich nur mit mir alleine.

Ich bekam Jahre später den Supernintendo mit dem Gameboymodul und war sehr enttäuscht, die Zweispieler Spiele nicht mit dem Modul spielen zu können. Das vergleiche ich jetzt einfach mal mit der heutigen Schlamperei von Remakes, wenn sie wie bei Mana mal einfach...na was sie eben machen.

Ich hatte also damals weiterhin mein Supermario Land, Tetris, a Boy and his blob. Zelda konnte ich immer nur bei einer Freundin in der Regel ansehen anstatt mal zu spielen.

Ich bin mir nicht sicher ob sie auch Mana hatte, dafür ist das ganze zu lange her.

Links awakening und das SNES Spiel hab ich in dem Alter noch nicht miteinander erkannt. Mir war nicht bewusst das es eine Spielereihe ist. Auch wenn ich im Gegensatz zu vielen anderen Super Mario mochte und Super Mario Land mit einer anderen Freundin gespielt habe, bis wir fast alle Geheimwelten gefunden hatten, hat mir Link´s awakening doch mehr Spaß gemacht.

"Ich sagte EINE Schuppe" finde ich heute im übrigen viel lustiger als damals.

Die Konsolen in Kaufhäusern haben mich nie so angezogen. Da war eh eine Schlange, ich hätte nicht lange spielen können und mich haben die Kinder drum herum gestört.

Hab vielleicht mal kurz zu geguckt, mich amüsiert, wenn die sich gestritten haben und das wars auch schon.