• Hallo, bin neu hier und mache vielleicht auch nicht alles richtig. Fallout 4 hat mich süchtig gemacht, es ist einfach auch nur klasse, fast alle früheren Spiele sind deinstalliert. Ich habe früher schon oft passiv das Forum besucht, und habe bei Euch viele wichtige Einzelheiten erfahren. Habe immer noch Schwierigkeiten mit einigen Siedlungen, soll aber nicht das Thema sein.

    Was mich sehr stört bei Fallout, sind nicht vorhandene Rückmeldungen wenn ich Fehler mache. Ein Beispiel: Bin mit Curie unterwegs bei Lexington (höchste Beziehungsstufe) und Anwärter bei der Stählernen Bruderschaft (Paladin Danse ist mein Mentor). In der Nähe kreisen zwei Vertibirds und greifen Raider (?) oder Gunner (?) an. Ich will wissen, wo sie genau hin schießen, weil ich Rüstung und Waffen für die Siedler suche. Die Waffe habe ich weggetan und sehe in den Himmel. Plötzlich heißt es "Curie hasst dich" und will weg von mir. Warum? Ich habe keine Ahnung wieso. Gibt es eine Logdatei?

  • Hallo aquarell, ersteinmal ein herzliches willkommen im Forum. :)

    Es gibt leider vom Spiel her immer nur eine kleine Rückmeldung in der Form, wie du sie bekommen hast. Im Eifer des Gefechts kann man sie leider sehr schnell überlesen. Allerdings muß man schon einiges "angestellt" haben, wenn ein Begleiter den Spieler hasst.


    Es gibt aber eine Mod, die eventuell für dich hilfreich sein könnte: Visible Companion Affinity

  • Huhu, ich hab auch Fallout unheimlich gerne gespielt. FO4 gefällt mir am besten, weil man da die Fraktion und Seite auswählen kann. FO3 mochte ich deshalb nicht und das ist auch einer der Gründe, warum ich die BOS nicht mag. Wurde reingezwungen. :D

    New Vegas ist okay, aber mir ein wenig zu Western lastig und das NCR finde ich sehr langweilig, weshalb ich mich meistens auf Caesars Seite schlage.

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  • Plötzlich heißt es "Curie hasst dich" und will weg von mir. Warum? Ich habe keine Ahnung wieso.

    Du bist kein netter Mensch und merkst es nicht mal ;(

    Curie ist ein so sensibles Wesen <3


    Curie mag Spenden an Bettler, friedliche Konfliktlösungen (Aufpassen bei Sprachchallenges, da gibt es immer die 4 Optionen Ja, Nein, Freundlich, Sarkastisch) und wenn Du den im Kampf verwundeten Dogmeat heilst.

    Unfreundlichkeiten gegenüber Robotern und Synths lehnt sie ab. Ebenso das Fordern von höheren Belohnungen bei Quests, Drogenmissbrauch oder (Taschen)Diebstahl. Auch darfst Du von Dir aus keine Kämpfe mit nicht-feindlichen NPCs anfangen (also nicht einfach Leute wegsnipern, die noch grün sind).

    Was mich sehr stört bei Fallout, sind nicht vorhandene Rückmeldungen wenn ich Fehler mache.

    Dein Verhalten ist ja in dem Sinne kein Fehler. Es ist ja u.a. eine Deiner Aufgaben im Spiel herauszufinden, was Deine Companions mögen und was nicht. Wenn Plündern, Morden und Brandschatzen eher Deinem Charakter entspricht, ist Curie vielleicht nicht gerade Dein idealer Begleiter, da ist bspw. Strong eher geeignet. Wenn Du mit Dance Synths jagen gehst, solltest Du Curie auch besser zuhause lassen.

  • Erstmal Dank für die Antworten. Das bedeutet, dass Fehlverhalten von mir in früheren Gelegenheiten erst später zu Curies Reaktion geführt hat. Nur wünschte ich, dass die Designer dann das Kommunikationsverhalten des früheren Begleiters / der Begleiterin angepasst hätten. Wenn Curie im Zorn sich von mir trennt, aber dann später bei der nächsten Begegnung sich so darauf freut wieder mit mir zu reisen (und die Beziehung ist immer noch auf der höchsten Stufe), dann habe ich ein mulmiges Gefühl. Eigentlich erwarte ich ja erst mal ein kühles, distanziertes Verhalten.

  • Eigentlich erwarte ich ja erst mal ein kühles, distanziertes Verhalten.

    Ausdifferenzierte Verhaltensmuster für jeden Companion waren dann wohl doch zu viel Arbeit für Bethesda.


    Immerhin wird Preston ziemlich sauer, wenn Du mit dem Nuka-World DLC anfängst, Siedlungen zu überfallen. Der ist dann nicht mehr nett zu Dir:diablo:

  • Ich spiel Fallout nicht primär als Shooter. Was mir am meisten Freude bereitet, ist das Entdecken von Örtlichkeiten, Artefakten und interessanten NPCs. Und das Aufbauen der Siedlungen. Die Siedlungen sind unterschiedlich, es sieht so aus, das nicht alle 20 Siedler aufnehmen können. Ich meine, dass Abernathy mir zu Beginn (vor der Quest ein Silbermedaillon zu bergen) gesagt hat, dass sie (die Familie Abernathy) keine Fremden mögen. Habe trotzdem einen Rufsignal eingerichtet. Als es 20 Siedler waren, sie waren mit allem versorgt, ging die Moral unter 60 und die Siedler standen nur noch herum. "Die Minuteman müssen uns helfen" aber sie sagten nicht, was los war. Später sagte mir eine von den Abernathys zu mir, sie können mich nicht mehr aufnehmen, ich solle zu einem anderen Hof gehen. Da wusste ich endlich Bescheid. Habe 6 Siedler zu anderen Höfen geschickt und dann wurde wieder gearbeitet. Eine Bar und einen Store sind fast überall eingerichtet.

    Fallout ist auch ein Spiel, für das der Spieler ein Feingefühl entwickeln muss. Ohne Probieren geht es nicht. Obwohl hier die Waffen so im Vordergrund stehen (meine Protagonistin hat noch nie eine Schaufel in die Hand genommen), kommt man mit Gewalt nicht weit.

    Interessant ist die dargestellte Zukunft im Jahr 2077. So hatten sich US-Bürger in den 1950er Jahren nach der Erfindung von Kernreaktor und Nuklearwaffen die kommende technische Entwicklung vorgestellt. Autos welche von Atomkraft angetrieben werden. Die Angst der Menschen des Commonwealth in 2287 vor den Synths erinnert mich an die McCarthy Ära und ihre Hatz auf vermeintliche Kommunisten.

  • Ja, bei den Anti-Kommunisten Sprüchen muss ich auch immer grinsen. :"Wenn Sie keinen Kommunisten bei sich im Hinterhof finden, haben Sie nur nicht richtig geschaut."


    Ich erkunde auch immer unheimlich gerne in Spielen. Das ist für mich oft Abschalten vom Alltag. Deshalb spiele ich gerne mit Cheats, damit mich die Gegner nicht nerven, wenn ich mir grade etwas ansehe oder ärgere mich, wenn so ein schönes Entdeckungsspiel mit spannender Geschichte sich am Ende als "Geist jagt dich" Spiel entpuppt.

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  • DarkDrake1980  kerngesund : Tatsächlich laufe ich im Ödland, auch beim Abwickeln von Quests, nur im Godmode herum.

    Mittlerweile habe ich FO4 zum dritten Mal angefangen, weil mir bei den ersten 2 Malen einfach zu viel schief gegangen ist.

    Die vielen Waffen, die unterschiedliche Munition, die Kommunikation war erst mal ein bisschen viel für mich. Vor FO4 habe ich nur ein Open World Game gespielt: Eastshade. 100 % friedlich, wunderschöne Bilder, zum Entspannen. Das könnt ihr mit euren Kindern und Enkeln spielen.

    Beim ersten Anspielen habe ich nicht gecheatet und habe gefühlt den gesamten Norden des Commonwealth minenfrei gemacht - indem ich auf jede Mine draufgelatscht bin (Grr!). Jetzt schalte ich den Godmode nur ab wenn ich im Baumodus bin, da sonst sich auch das Sammeln von Schrott nicht mehr lohnt und es dann auch keine EP gibt.

    Sonst kannte ich nur Spiele wie Thief (Garrett). Open World muss anders gespielt werden als Closed World. Und ich kann dem riesigen Commonwealth niemals "meine Ordnung aufzwingen". Habe viel gelernt - nicht nur über FO4 sondern auch über mich selbst, warum ich überhaupt spiele. Hört jemand von euch das Stay Forever Podcast mit Christian Schmidt und Gunnar Lott (zwei ehemalige Redakteure von der Gamestar)? Sehr informativ, vor allem Christians Beiträge. Er ist der Techniker des Duos.

  • aquarell

    Das könnt ihr mit euren Kindern und Enkeln spielen.

    ENKEL?? Seh ich so alt aus? *pöh

    Nein, Spaß :D


    Das Spiel werd ich mir mal anschauen. Ich mag einfach gerne Spiele, die mich entspannen und bei denen ich nicht unter Druck bin. Grad spiele ich zum x-ten mal Heavy Rain, weil ich die Musik und düstere Atmosphere sehr mag und auch dass es nicht linear ist. Also nicht komplett, man kann verschiedene Enden haben und nervige Charaktere wie Maddison los werden.

    Haha zwei Maddisons und ich kann beide nicht leiden. Maddison Li (die olle Institutsverräterin) und eben Maddison aus Heavy Rain. :D Muss wohl der Name sein.

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  • Erstmal willkommen im Forum.


    kerngesund

    Du BIST alt.


    Ich mag auch schöne ruhige Spiele wie Day of the tentacle ohne Zeitdruck, ohne Tastenkombinationsdruck. Einfach nur entspannt spielen.



    Ich mag in Fallout den God Mode grade für das Bauen, weil ich einfach gerne meine Vorstellung für den aktuellen Charakter umsetze.

    Wir sind das Institut, wir sind die Zukunft. :inst:

  • Ich bin 57 Jahre, ist doch okay. Wenn der Körper nicht mehr so kann wie früher, so nimmt doch die geistige Reife zu. FO4 hätte ich als (Sturm und Drang) Jugendlicher nicht spielen können. Day of the Tentacle und viele LucasGames Spiele habe ich auch geliebt.

  • Die Siedlungen sind unterschiedlich, es sieht so aus, das nicht alle 20 Siedler aufnehmen können. Ich meine, dass Abernathy mir zu Beginn (vor der Quest ein Silbermedaillon zu bergen) gesagt hat, dass sie (die Familie Abernathy) keine Fremden mögen. Habe trotzdem einen Rufsignal eingerichtet. Als es 20 Siedler waren, sie waren mit allem versorgt, ging die Moral unter 60 und die Siedler standen nur noch rum

    Also du kannst in jeder Siedlung auch problemlos 40 Siedler oder mehr haben, du musst nur den Platz finden für alle genug Essen, trinken und Betten zu bauen, das ist die Basis. Das kann in engen Siedlungen wie Hangman's Alley schwierig werden. Ich habe da einen Aufzug gebaut und 2 Etagen drüber eine Plattform gebaut die zwischen den Häusern sitzt, sieht optisch sogar so aus als ob die daran hängen würde, hängt aber eigentlich nur am Aufzug. Jeder Händler hebt die Moral.


    Ich habe in allen ausgebauten meiner über 100 Siedlungen alle 6 Händler gebaut und über Mods teilweise sogar noch zusätzliche Händler wo Platz war. Keine meiner Siedlungen ist unter 80 Moral, ausser sie ist noch im Aufbau. Das hat auch den Vorteil das ich quasi alle Siedler an die Arbeit stellen kann. Denn soweit ich weiß sinkt die Moral je mehr Siedler nichts zu tun haben.


    Ach und geh mal in den Siedlungen die niedrige Moral haben mal ins Baumenü, ob die wirklich so niedrig ist wie in der Liste angezeigt. Wenn ich in der Liste irgendwo sehe das was nicht stimmt und ich hin reise ist zu 95% alles in Ordnung uns wurde nur falsch angezeigt, die restlichen 5 % war ein Überfall oder auch nur ein Gefecht das nicht unbedingt als Quest angezeigt werden muss. Ich habe schon oft erlebt das ich irgendwo Schüsse höre und sich die Siedler eine Schießerei geliefert haben. Longneck Luckowski zeigt mi quasi dauernd an zu wenig Betten, Wasser, was weiß ich und es immer alles bestens, deswegen ignoriere ich das einfach, hat keinerlei Einfluss

  • Also du kannst in jeder Siedlung auch problemlos 40 Siedler oder mehr haben,

    Im ungemoddeten Vanilla-Game hast Du 10+Charisma Siedler pro Siedlung. Du kannst also 20 Siedler haben, plus eventuelle Charisma-Boni wie Wackelpuppen oder legendäre Kleidung bspw.

    Der Zuzug von Siedlern stoppt, wenn Du mehr als 5 Arbeitslose insgesamt hast.

    für alle genug Essen, trinken und Betten zu bauen, das ist die Basis.

    Das ist die Basis für eine gute Moral. Auf die Anzahl der Siedler haben diese Werte dagegen keinen Einfluss.

  • 1. Falsch, sobald er Automatron hat kann er auch im ungemoddeten Vanilla Game beliebig viele Siedler haben. Die wiederholbare Quest nach Ende von Automatron kann dir zusätzliche Siedler bringen, die nicht auf dieses Kontingent angerechnet werden. Andere die man im Wasteland anwerben kann, wie Doc Anderson oder Tina de Luca, übrigens auch nicht



    2. Das war auch meine Aussage, da er Probleme mit der Moral hat. Ich habe nicht behauptet das sich das auf die Zahl der Siedler auswirkt

  • Du musst denen natürlich auch was zu tun geben. Und wenn du nur Plünderwerkbänke baust, Nahrung produzieren lässt oder als Bewachung abstellst. Mein maximum lag bisher bei 48 Siedlern und es war kein Problem. Du musst aber auch auf die Uhrzeit schauen, nach Feierabend hängen die natürlich gern in Gruppen an der Gastronomie herum. Dann dürfen die aber auch blöd rum stehen oder sitzen.

  • Huhu Smoerebroed, das was Hetzerfeind wahrscheinlich meint ist der sogenannte Scriptlag. Deine Siedler "tragen" einiges an Scripten mit sich herum, z.b. wo gehe ich hin, was mache ich Ruhezustand (Idle). Wenn du soviele Siedler in einer deiner Siedlungen hast, schafft es die Engine irgendwann nicht mehr, die Abläufe korrekt zu berechnen. :saint:

    Das äußerst sich zunächst nur in Rumstehen der NPCs. Im schlimmsten Fall aber wird das Spiel dadurch instabil und die gesamte Berechnung spinnt in der Siedlung herum (Moralwerte usw). Irgendwann kommt es dann zu Crash to the Desktop und man kann die Siedlungen auch durch Neuladen nicht mehr betreten.


    Da das ein Engineproblem ist, lässt sich das auch nicht damit beheben, mehr Arbeitsspeicher oder ähnliches in den Rechner zu packen. Ich mag es auch sehr wenn meine Siedlungen belebt sind, aber leider sind da Grenzen gesetzt. Im allgemeinen wird empfohlen etwa zwischen 15 bis 21 Siedler zu haben. Besonders in Ecken wo viele Siedlungen nahe beieinander liegen. (z.b. Sanctuary, Red Rocket und Abernathy = sogenanntes Triangle of Death) ist weniger oft mehr. :)

  • okay, das ist eine gute Hintergrund-Info die mir so nicht bekannt war. Das die Berechnungder Moralwerte etc schon mal spinnt daran hab ich mich von Anfang an gewöhnt. Ich hab eigentlich nur in den Siedlungen unter 20 Siedler in denen ich keinen vernünftigen Platz mehr für Betten gefunden habe. Aktuell hab ich 33 in Sanctuary, 22 in Sanctuary Hot Springs und 22 in Red Rocket, es waren aber auch schon deutlich mehr. Dann habe ich wohl einfach Glück in dieser Sache. Ich habe gemerkt das ich den Baubalken möglichst niedrig halte damit es stabil läuft. Ich mache das über Waffen auf den Boden werfen und einlagern. Ist interessant das ich manchmal höre wie die Grafikkarte rotiert und lärmt und je mehr Waffen ich einlagern und der Balken sinkt, desto ruhiger läuft der Rechner wieder. Das die Engine nicht hinter kommt hab ich bisher nur festgestellt wenn ich zum Beispiel mit Fahrzeugen unterwegs bin und dann in die Siedlungen fahr, da kann es schon mal sein das es einen Moment dauert bis die Siedler auftauchen

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