[interaktive Story] Broken matters - Eine Sims 4 Story

  • Das ist schwierig, weil ich weiß wie gern du Jason hast.....und naja sein Leben als Nomade würde mich persönlich ja auch sehr interessieren....ich denke nochmal drüber nach :)

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • wenn er das Leben als Nomade wählt wird kein neuer Kontent von ihm auftauchen😂


    Ja Jason ist mein Favorit in dieser Story aufgrund seines Werdegangs weil wir ihn schon von Kind auf begleiten aber ich gebe hier trotzdem die Option weil es hier ja nicht um Jason allein geht und ich das Gefühl habe dass dieser Charakter nicht wirklich gemocht wird😅


    //Edit: Kapitel 8 bis 10 von Staffel 1 wurde neu geschrieben mit mehr Inhalt

  • Es ist nicht so, dass ich Jason nicht mag. Mich hat einfach das Superheld Jason Kapitel gestört.Nicht Jason hat mich gestört. Ich hab so gehofft, dass nachdem Jason angefangen hatte, Vertrauen aufbauen zu können (der Freund seiner Schwester hat das ausgelöst meiner Ansicht nach. Die ersten Wegsteine dafür wurden von Frank gesetzt.) Diese Entwicklung hätte ich gerne weiter beobachtet. Wie er sich Verbündete aufbaut um sein Ziel real erreichen zu können. Ich hab mich auf die Ehefrau gefreut und die Entwicklung in Russland zwei Jahre die enttäuschend kurz waren. Das Ende der Drogenszene Russland hätte einfach viel realer gestaltet werden können.

    Bei den anderen Problemen die Jason bewältigen konnte war alles so schön nachvollziehbar, man konnte sich in ihn reinfühlen und hat das ganze miterlebt. Und als Panthers Fan muss ich nunmal ein klein bißchen gegen Jason sein. ;)



    Da Broken Matters ohne Jason genauso wenig wie ohne die Panthers vollständig ist bleibt er gefälligst da.

  • Ich tue mich immer sehr schwer mit Kritik, wenn jemand sein Herzblut in etwas steckt und ich sag immer, "Der Narrator entscheidet welchen Weg Stanley geht".

    Der institutler ist manchmal ein wenig hart mit seinen Worten. Typisch Ayo eben.


    Ich bin auch dafür das Jason bleibt und vielleicht ist das auch einfach der Stil und jeder hat seinen eigenen Stil.

    Wenn man einen Charakter erschafft und den mag, lässt man ihm gern die Oberhand. Unsere Sayoko hat ja auch erstmal Maddison Li hinrichten dürfen, nachdem die Ayos das Institut übernommen haben.

    Ob das so einfach gegangen wäre? Wie haben sie ihre Freunde überzeugt das sie eine Verräterin ist? Ja das haben wir auch nciht geschrieben....

    Und ich finde eine eigene Geschichte ist etwas sehr persönliches. Man kann das kritisieren, aber am Ende entscheidet der Autor was er möchte und ohne Jason hab ich das Gefühl ist es einfach nicht deine Geschichte.


    Deshalb möchte ich auch das er bleibt.

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


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  • Es ist nicht so, dass ich Jason nicht mag. Mich hat einfach das Superheld Jason Kapitel gestört.Nicht Jason hat mich gestört. Ich hab so gehofft, dass nachdem Jason angefangen hatte, Vertrauen aufbauen zu können (der Freund seiner Schwester hat das ausgelöst meiner Ansicht nach. Die ersten Wegsteine dafür wurden von Frank gesetzt.) Diese Entwicklung hätte ich gerne weiter beobachtet. Wie er sich Verbündete aufbaut um sein Ziel real erreichen zu können. Ich hab mich auf die Ehefrau gefreut und die Entwicklung in Russland zwei Jahre die enttäuschend kurz waren. Das Ende der Drogenszene Russland hätte einfach viel realer gestaltet werden können.

    Bei den anderen Problemen die Jason bewältigen konnte war alles so schön nachvollziehbar, man konnte sich in ihn reinfühlen und hat das ganze miterlebt. Und als Panthers Fan muss ich nunmal ein klein bißchen gegen Jason sein. ;)



    Da Broken Matters ohne Jason genauso wenig wie ohne die Panthers vollständig ist bleibt er gefälligst da.

    Das hast du schön beschrieben <3 Großes Dankeschön an dich :)


    Da ich aber deine Kritik mir zu Herzen genommen habe und auch einige andere Vorschläge entgegen genommen habe *hust* General.. *hust* habe ich beschlossen in Staffel 8 ( Staffel 7 war es zwar geplant aber da ist schon zu viel im Gange ) Flashback Geschichte zu den zwei Jahren einzubauen da dies nicht das letzte Mal war dass wir was von der asiatischen Familie gehört haben :)


    Jedenfalls danke nochmal für den super Support an euch allen. Ohne euch wäre die Story nicht das was es jetzt ist :)

    Ach Quatsch mit Soße, ich mag Kritik da ich ja auch kein perfekter Autor bin und mir gerne Vorschläge anhöre oder was ich hätte vielleicht besser machen können.


    In der Hinsicht hat die Liebe S.Ayo ja Recht, ich habe die Storyline von Staffel 5 gekürzt aber das lag auch einerseits daran wie sich die Dinge der vorigen Staffel entwickelt haben ( Frank Dienst Quittiert und noch eine Tochter verloren, Jason verhaftet, Samuel in Russland, Chloe wurde Mutter ) Die andere Seite war dass dort viele Entscheidungen hätten getroffen werden können wie zum Beispiel potenzielle Romanze zwischen Jason und der Frau von Kazuo, mehrere Wege wie ein Training absolviert werden musste um weiter zu kommen etc.


    Wie ich einst schon mal sagte war Jason überhaupt nicht dafür ausgelegt so lange zu leben da ich vermutet habe dass das Ende von Staffel 1 mit Jasons Tod besiegelt ist und dadurch die Charaktere wie Frank, Marie etc. in den Vordergrund gerückt werden aber er überlebte und zack, entstand eine ganz neue Perspektive der Story und so kamen die Dinge halt.


    Auch wenn ich diesen Charakter mag ist er nicht der alleinige Protagonist der Geschichte wie zum Beispiel Francis bei Fallout 4 in meinem Fall sondern ein Hauptcharakter genauso wie Lillian, Harold, Viktor, Frank und Chloe. Deshalb mach dir nichts draus wenn du dich gegen ihn entscheidest denn es gibt reichlich weitere Storylines bis zum Ende :D

  • [Staffel 6] Kapitel 18 - Zurück im Sattel - 06.04.2025 - Panama - Aguilar Villa



    Mit einem glatten Gesicht dank der Rasur musterte Jason sich selbst da er immer noch unsicher war wie es weitergehen sollte, ob er einfach losziehen und alles hinter sich lassen sollte oder bleiben um herauszufinden wie die Lage in Panama steht und der Konflikt mit den Panthers. Die Gelegenheit zu verschwinden passte aber er konnte nicht weglaufen, nicht einfach so und nicht ohne diese Ungewissheit doch dann in seinem inneren Tumult wurde er durch ein Klopfen an der Badezimmertür aufgehalten. Auch wenn dies feindliches Territorium in der Hinsicht war versuchte Jason locker an die Sache ran zu gehen und erblickte vor der Türe die Tochter des Kartellbosses Ariana. Mit nassen Haaren und müde öffnete er die Türe um herauszufinden was sie wollte, ob er wohl zu lange im Bad war?


    Ariana: *mit starkem Akzent* Du bist Jason. Holá, Willkommen in Panama *reicht ein paar Handtücher*


    Jason: *nimmt die Handtücher leicht lächelnd entgegen* Danke.. Ich hoffe ich war nicht zu lange im Bad.. War lange unterwegs.


    Ariana: Sí Ich weiß. *macht Gesten mit der Hand* Dein großer Bart ist ab. Du hast eine schöne Gesichtsform.


    Jason: *lächelnd* ja.. äh.. danke.. Also ich sollte mich wohl anziehen und mich auf den Weg machen..


    Ariana: Nein Nein.. Mein Vater möchte mit dir sprechen. Aber zuerst soll ich schauen ob bei dir alles in Ordnung ist.. *schaut zu Jasons Haaren* Ich kann dir die Haare schneiden wenn du willst..


    Jason: Meine Haare? *greift sich an sein langes Haar* Ich glaube.. Das wäre eine gute Idee aber.. Bist du sicher?


    Ariana: Ich kann mit einer Schere umgehen Senior *lächelt*


    Eigentlich sollte es als nette Geste rüber kommen doch für Jason selbst gingen alle Alarmglocken an.. Was wäre wenn Ariana von Roberto extra geschickt wurde um vertraulicher zu wirken damit ihm seelenruhig beim Haareschneiden die Kehle durchgeschnitten werden konnte? Andererseits war Jason sowieso zu kaputt um sich jetzt irgendwie wehren zu können und da er beschloss zu bleiben musste er nun versuchen mit den Aguilars auszukommen da er anscheinend als Gast Willkommen war doch wofür? Schließlich war er ein Feind der Panthers..



    Mit der Schere in der Hand begann Ariana die langen filzigen Haare von Jason abzutrennen und versuchte ihm einen ordentlichen Schnitt zu verpassen. Man konnte erkennen dass Ariana sehr geübt darin war Haare zu schneiden was die Frage aufkommen ließ ob sie sowas wie Friseurin gelernt hatte denn nur so würde dies Sinn ergeben. Andererseits was ergab überhaupt noch einen Sinn? Ariana selbst merkte wie misstrauisch Jason gegenüber der attraktiven Lateinamerikanerin oder allgemein der Umgebung war doch sie versuchte so sanft wie möglich an die Sache ran zu gehen vor allem weil Sie neugierig war welche Art von Verbindung er zu den Panthers hatte und was er genau hier in Panama zu suchen hatte.. Teils auch weil ihr Vater mehr wissen sollte.


    Ariana: *schneidet sanft die Haare* Mache ich das gut? Nicht zu grob?


    Jason: Nein es ist.. *räuspert leicht* in Ordnung.. Bist du Friseurin?


    Ariana: *lacht leicht* No Senior Jason. Ich bin die Tochter eines Kartellbosses.. Aber ich hatte Brüder denen ich früher immer die Haare geschnitten habe..


    Jason: Du hast Brüder? Sind sie hier?


    Ariana: Sie sind.. *zeigt nach oben* Im Himmel..


    Jason: Oh das.. *schluckt leicht* Tut mir leid..


    Ariana: Schon in Ordnung.. *seufzt leicht* In solch einem Leben erwartet man nicht alt zu werden, selbst mit unserem Einfluss und Reichtum.. *wuselt durch Jasons Haar* Und was hat dich nach Panama verschlagen?


    Jason: Es ist eine komplizierte Geschichte Ariana. Die Panthers und ich kennen uns schon lange.. Wir waren mal Freunde aber.. *senkt seinen Kopf* Ich weiß auch nicht..


    Ariana: Zur falschen Zeit am falschen Ort.. Du bist wie ein verirrtes Mädchen im Wald.. Du wirkst verloren..


    Jason: Vielleicht bin ich das.. *vergießt still ein paar Tränen*


    Ariana: *streichelt Jason durchs Haar* Es ist Okay misstrauisch zu sein.. Lass alles raus..


    Diese fürsorgliche Art von Ariana wie eine Mutter war Jason nicht mehr gewohnt und er erinnerte sich auf einmal an alles was zurück blieb in der alten Heimat.. So wie Chloe ihm immer durch die Haare wuselte bekam er wieder dieses Gefühl von Zuneigung und dies sorgte für diesen leichten emotionalen Ausbruch was er all die Zeit unter einer harten Schale verborgen hatte.. Doch dann wurde Jason auf einmal ganz still am Ende des Haareschneidens was Ariana stutzig machte.. Sie rüttelte leicht an Jason und auf einmal fiel er ohnmächtig zu Boden. Wie konnte Jason auf einmal das Bewusstsein verlieren? Ariana versuchte seinen Kopf aufrecht zu erhalten um herauszufinden was nicht stimmte doch war es nur Stressbedingt oder durch die ganzen Wunden die er sich im Dschungel zu zog?


    Gleiche Zeit, am Balkon der Aguilar Villa



    Anstatt sich die Haare wieder schwarz zu färben wie sonst beschloss Harold den natürlichen Grauton zu rocken. Er war wieder sein gepflegtes Selbst und war endlich froh wieder saubere Klamotten zu tragen. Ihm gefiel Panama, die herrliche Sonne und der Geruch von Margaritas und Sonnenöl.. Jedoch war es jetzt an der Zeit Roberto aufzuklären was genau passierte in den letzten 4 Monaten, warum sich die Ankunft so stark verzog und wo das Geld war.


    Harold: *atmet tief ein* Endlich wieder Zivilisation. Roberto ich kann dir nicht genug danken.


    Roberto: *auf dem Liegestuhl meditierend* Ich bin froh dass du es heil hierher geschafft hast mit deinen Freunden. Doch jetzt würde ich gerne erfahren was vorgefallen ist.


    Harold: Es war.. Chaos. Wir machten Rast vor dem Anfang des El Barica und als ich gerade versuchte alles zusammen zu packen stieß ich auf die Federalés..


    Roberto: Du hattest doch Papiere oder? Sicheres Geleit..


    Harold: Die dachten ich gehörte zu Jason. Du weißt schon der andere Kerl mit den langen Haaren. Anscheinend hat er sich zuvor mit denen angelegt und wir stießen alle aufeinander. Wir hatten keine andere Wahl als zu laufen da diese Wichser auf uns geschossen haben..


    Roberto: *reibt sich genervt die Stirn* Hijo de Puta, diese verdammten Federalés.. Hätte ich das gewusst hätte ich euch persönlich an der Grenzkontrolle abgefangen und hier her gebracht.. Und was ist mit dem Geld?


    Harold: *schluckt leicht* Verdammt.. Das Geld!


    Roberto: Sag mir nicht du hast es verloren Harold.. Das wäre nicht gut.. Vor allem weil ich schon lange auf das Geld warte..


    Harold: Es ist.. noch im Wohnwagen..


    Diese Worte aus Harolds Mund zu hören war für Roberto zu viel.. Er wartete schon viel zu lange auf dieses Geld.. Er verstand den Druck den sie hatten durch die Flucht vor den Federalés aber das Geld war der eigentliche Grund für den Besuch nach Panama. Das Geld musste irgendwie beschafft werden und das mit allen Mitteln.


    Roberto: Vier Millionen Dollar Harold.. *genervt aufstehend* Vier Millionen! Ihr hattet nur einen Job! Einen verdammten Job..


    Harold: Es tut mir Leid Roberto was hätte Ich denn tun sollen?! Wichtig ist dass das Geld noch im Wohnwagen ist.


    Roberto: Dann werde ich jemanden schicken der das Geld abholt.. *scheint nachzudenken* Und dieser Jason? War das der Junge der für euch mal gearbeitet hat?


    Harold: Ja aber was hast du mit ihm vor? Er ist ein Risiko..


    Roberto: Du sagst ein Risiko.. Ich sage ein Segen.. Er kann das Geld holen und sich hier einen Platz verdienen..


    Harold: Roberto das meinst du doch nicht ernst! Habe ich dir nicht erzählt was er Samuel angetan hat?


    Roberto: Harold Ich mag dich.. Du, Lillian, dein schwuler Freund Morgyn und Viktor ihr seid jederzeit Willkommen in meinem Haus.. Aber Samuel war ein Arschloch.. Und das ist ein Fakt.. *geht weg*



    Am liebsten wäre Harold auf ihn drauf gesprungen aber aufgrund des komplizierten Verhältnisses bezüglich des Geldes war es nur klug ruhig zu bleiben und die Gastfreundschaft anzunehmen, schließlich war Harold auch noch geprägt und musste die Sache ruhig angehen. So hatte er zumindest Zeit mit Morgyn ins Reine zu kommen.



    Gerade als Roberto ging kam auch Morgyn frisch geduscht und neu gekleidet an, versuchte mit Harold über die Ereignisse der letzten Monate zu sprechen und wie sie nun zueinander stehen da sie nicht viel Zeit für Zweisamkeit hatten und der Trip bisher ein einzelner Alptraum war. Harold wusste dass dies Morgyn belastete was er sah und miterleben musste, die ganze Gewalt, die Flucht, der Hunger und der ungewollte psychodelische Trip.. Es war viel zum verarbeiten.


    Harold: *blickt freudig zu Morgyn* Darling.. Du siehst so schön aus.. Komm her..


    Morgyn: *leicht abweichend* Harry.. sieht dein Leben etwa immer so aus?


    Harold: Wie meinst du das?


    Morgyn: Diese.. Gewalt.. Diese Angst vor dem Sterben.. Ist das normal in deiner Welt?


    Harold: Was? Nein natürlich nicht. *scherzend* Morgyn das war nur zur falschen Zeit am falschen Ort.. Wir hatten Pech aber wir haben es geschafft.. *greift Morgyn an der Schulter* Wir leben.. Und wir lieben uns..


    Morgyn: Aber du hast Menschen getötet.. Ich habe diese Seite an dir noch nie gesehen und das hat mir.. *schluckt* Angst gemacht..


    Harold: Und das alles habe ich für dich getan.. *streichelt Morgyn an der Wange* Ich lasse nicht zu dass dir was geschieht.. Ich liebe dich doch..


    Morgyn: Ich liebe dich auch Harry aber das.. Das war extrem.. Ich weiß nicht wie ich das jemals verarbeiten kann..


    Harold: Ich sag dir was.. *streichelt Morgyn* Wir Zwei werden uns fein anziehen und gehen Aus.. Nur ohne uns verstecken zu müssen.. Jetzt beginnt unser Urlaub und ich verspreche dir.. Sowas wie das was vorgefallen ist wird nie wieder vorkommen.. Du hast mein Wort..


    Erfreut von dieser Nachricht war Morgyn bereit mit Harold auszugehen damit sie endlich Zeit zu Zweit verbringen konnten, jedoch war Morgyn sich nicht mehr so sicher ob er wusste welch ein Mensch vor ihm stand.. Er liebte Harold sehr aber kam er auch mit den ganzen anderen Baustellen klar? Morgyn hatte eine gewisse Stärke die nicht viele Menschen sahen..


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    Durch eure Entscheidung beschloss Jason zu bleiben sodass er nun in den folgenden Szenarien involviert sein wird. Dies gefiel den Aguilars +10 auf Roberto und Ariana. Dadurch dass Jason bleibt hat Harold die Möglichkeit mit Morgyn Zeit zu verbringen, deren Ruf stieg ebenfalls auf +10

  • [Staffel 6] Kapitel 19 - Die Schmerzen des Verlustes - 08.04.2025 - Panama - Aguilar Villa


    Kurz nach der Ohnmacht im Badezimmer wurde Jason in Arianas Zimmer geschleppt und sich um ihn gekümmert.. Er hatte auf einmal keine Balance mehr in den Beinen und sein Fieber ging nur schwer runter. Es war aber so wie es aussah nicht durch irgendwelche tropischen Krankheiten sondern eher Stressbedingt. Sein Körper war in einem Burnout-ähnlichen Zustand durch das ganze Kämpfen, dem psychischen Stress dem er all die Zeit ausgesetzt war und den ganzen Verlusten der letzten Zeit. Es war zu viel und der Körper machte kurzen Prozess.. Ariana war immer sehr fürsorglich aufgrund ihrer Erziehung und behandelte sogar den neuen Gast gut, vor allem weil Sie neugierig war welche Geschichten hinter diesen Narben sich versteckte. Selten bekam Ariana wirklichen Besuch oder hatte Zeit auszugehen da sie zusammen mit ihrem Vater das Kartell teils zu leiten hatte was schon bei der Planung anfing. Im Schlaf erwähnte Jason öfters bestimmte Namen die Anfangs unverständlich klangen aber mit der Zeit klarer zu verstehen waren.


    Während Ariana versuchte Jasons Körper mit Kühlbeuteln abzukühlen hörte Sie Namen wie "Chloe" "Lillian" und sowas wie "Kein Mörder" "Muss flüchten".. Alles ergab nicht wirklich viel Sinn aber gerade bei Lillian wurde sie hellhörig da sie sich kannten. Lillian war bisher nur einmal in Panama und dies war schon viele Jahre her als Ariana noch ein Kind war und Lillian eine Teenagerin. Sie mochten sich nicht besonders und gingen sich meistens aus dem Weg doch die Frage stellte sich wer Lillian für den fremden Mann war..


    Einige Stunden später wisch Ariana dem schweißgebadeten Jason nicht von der Seite und er öffnete langsam die Augen, realisierte dass er immer noch in der Aguilar Villa war und zum Glück nicht im Dschungel, blickte dann müde zu Ariana herauf die besorgt zu ihm rüber schaute.


    Ariana: Senior Jason.. *tupft den Schweiß ab* Wie geht es dir?


    Jason: *hustet leicht* Bin ich.. Wo.. *schaut sich um*


    Ariana: Du bist in meinem Zimmer.. Du bist umgekippt beim Haare schneiden.. *fasst an seine Stirn* Dein Fieber geht langsam runter..


    Jason: Ich brenne.. *schaut zu Ariana* Warst du die ganze Zeit hier?


    Ariana: Sí.. Du hast aber keine Mückenstiche.. Das ist sehr gut.. Malaria ist hier immer noch vertreten..


    Jason: Ich sollte mit deinem.. Vater.. Reden..


    Ariana: Du machst jetzt erst mal gar nichts.. *deckt Jason zu* Du musst dich ausruhen.. Für Reden ist später noch Zeit.. *steht auf* Ich mache dir eine Suppe..


    Jason: Ariana warte.. *stützt sich leicht* Warum bist du so nett zu mir?.. Warum die Sorge um mich?


    Ariana: *seufzt* Du erinnerst mich an meinen toten Freund.. *schließt die Türe*


    Überrascht von Arianas Statement war Jason Allemal. Ariana war fürsorglich, nett und hatte eine angenehme Stimme mit süßem Akzent, trotzdem war sie voller Toten umgeben wie er heraushören konnte.. Tote Brüder, Tote Ex-Freunde.. Hatte dies einen tieferen Hintergrund oder hatte Sie einfach Pech im Leben?



    Im Hauptsaal der Villa angekommen schaute Roberto zu seiner Tochter die etwas müde wirkte und Richtung Küche spazierte. Er fragte sich was Sie über den Fremden Mann herausbekommen hatte und wie sein aktueller Zustand war da er dringend das Geld brauchte und seine nicht gerade begabten "Kindersoldaten" schicken konnte um solch eine Wertvolle Fracht abzuholen.


    Ariana: Holá Papa.. Ich wollte Suppe machen. Willst du auch was?


    Roberto: Nein Danke.. *mustert Ariana* Ist die Suppe für unseren Besuch?


    Ariana: Sí. Ihm geht es nicht gut. Aber ich bin mir sicher bald geht es ihm besser wenn er sich noch ein paar Tage ausruht..


    Roberto: Je früher desto besser.. Ich brauche den Kerl da Harold das Geld verloren hat.


    Ariana: Du willst ihn schicken? Mit all den Federalés da draußen? Du weißt wir sind nicht gut auf Felix anzusprechen.


    Roberto: Felix geht mir am Arsch vorbei. Wir haben ihn bezahlt und er sollte nicht wagen die Preise zu erhöhen.. Nicht in dieser schlechten Zeit.. *kratzt sich am Bart* Wir sitzen bald auf dem Trockenen wenn es so weiter geht.. Außerdem.. Hast du was über Jason herausgefunden?


    Ariana: Hat Harold dir nichts gesagt? Also eines ist klar.. Sie sind definitiv keine Freunde mehr.. Waren es aber mal..


    Roberto: Ob Sie Freunde sind oder nicht ist mir egal.. Mir ist nur wichtig ob er uns nützlich ist..


    Ariana: Ich glaube schon wenn er Harold und diesen Morgyn aus dem Wald gezogen hat und gegen die Federalés kämpfte.


    Roberto: Ich hätte schwören können dass mir sein Gesicht bekannt vor kam.. Hab das nur nicht unter seinem Bart erkannt.. Dann bring ihm die Suppe aber er muss in ein paar Tagen wieder Fit sein Ariana.


    Ariana: Sí Papa, ich gebe mein Bestes..


    Roberto und Ariana waren ein gutes Team. Zusammen haben sie viel geschafft und Probleme aus dem Weg geräumt.. Sie erzählten sich immer alles und hatten keine Geheimnisse voneinander was sie einen Deut weiter brachte als die Panthers..

  • [Staffel 6] Kapitel 20 - In der Zwickmühle - 09.04.2025 - Panama - Copaléra Lounge


    Zwischen Morgyn und Harold lief es nicht gut in der Zeit im Wald durch gewisse Aussagen und der Handlungen die sie ausgesetzt waren. Harold wollte Morgyn nicht wegen irgendwelchen dummen Aussagen verlieren da sie schon über vier Jahre ein Paar waren wenn auch heimlich und dies sorgte auch für ein gewisses Tief in ihrer Beziehung. Es war nun an der Zeit dies zu regeln ehe dieses Loch noch größer wurde und sich nie mehr schließen ließe..


    Morgyn: Endlich wieder unter Menschen. *lächelt leicht* Danke dass du mich hier her entführt hast Harry. Ich weiß du hast gerade eine Menge Druck wegen dem Geld.


    Harold: Für dich hole ich mir gerne Zeit. *lächelt und setzt sich* Ich weiß die letzten Monate waren nicht gerade Toll und wir hatten nie viel Zeit darüber zu reden.. *hustet leicht* Ich will nur.. *hustet* Ohje was ist denn jetzt los..


    Morgyn: Brauchst du was zu trinken? Wasser oder irgendwas?


    Harold: Geht schon. *räuspert sich* Jedenfalls.. Will ich nicht dass wir uns verlieren.. Es gibt schon zu viele Paare die sich verloren haben weil Sie sich nicht aussprachen und das was wir haben.. Ist speziell.


    Morgyn: *leicht nach unten schauend* Harry.. Da waren schon ein paar Dinge die mich arg verletzt haben das gebe ich zu.. *hält Harolds Hand* Ich will dich auch nicht verlieren aber wir müssen ehrlich zueinander sein.. Ich will kein Lillian und Jason Szenario..


    Harold: *hält Morgyns Hand vertraut* Ich auch nicht.. Ich will mit dir auf offener Straße spazieren können ohne Furcht.. Ich will mit dir noch so vieles Erleben, schöne Abende.. Picknicken.. Wir haben noch so viel vor uns..


    Morgyn: Das klingt alles so schön aber wie kann ich diesen Worten glauben? Viktor weiß von uns nichts weiß der Geier warum.. Lillian hat mich schon etwas vorgewarnt.. Und das was du zu Jason wegen Lillian gesagt hast war auch nicht besonders nett..


    Harold: Viktor ist traditionell verstehst du? Es ist nicht leicht zwischen den Stühlen zu sitzen.. Ich weiß nicht ob er das tolerieren kann und nachdem was er mit Lillian angestellt hat bin ich mir bei gar nichts mehr sicher.. Aber er ist immer noch mein Bruder.. *hustet leicht* Lillian und Jason ist eine ganz andere Geschichte.. Ich hatte nie was gegen ihn aber als er Samuel so brutal hinterlassen hatte, was soll ich da tun? Ihm einfach vergeben?


    Morgyn: Lillian sagte mir dass Jason Sie immer wie eine Königin behandelt hatte.. Wieso ist dann diese Liebe verboten? Du musst Jason nicht mögen für das was er getan hat.. Aber wenn du an unsere Liebe glaubst, dann solltest du anfangen die Liebe der Anderen ebenfalls zu respektieren und zu akzeptieren.. Verstehst du was ich damit sagen will?


    Harold: Ich glaube ich weiß was du meinst.. Wenn ich die Liebe der Beiden nicht tolerieren kann, wie kann ich dann erwarten dass es bei unserer anders sein wird..


    Morgyn: Exakt.. Harry wir sind nun Mal so wie wir sind.. Und wir haben das Jahr 2025.. Es ist inzwischen normaler Schwul, Lesbisch oder Bi anstatt Hetero zu sein.. Egal wie Traditionell Familienmitglieder sind.. Das musst du doch auch mal verstehen.


    Harold: Das ist nicht so leicht.. Alles was ich tun kann ist dir zu versprechen dass ich mich ändern werde.. Ich brauche Zeit.. *hustet leicht* Aber ich werde mich ändern.. Nur.. Gib mir Zeit das zu beweisen..



    Ob Morgyn auf Harolds Versprechen was geben konnte war dahergesagt. Wichtig war aber dass das Paar sich endlich aussprechen konnte nach all den Strapazen und dies war schon Gold wert. Worauf Morgyn am meisten wartete war dass Harold ihm endlich verspricht einen Ring aufzusetzen.. Offiziell zu heiraten da dies inzwischen legal war, doch ob Harold dazu bereit war? Harold wusste dies ganz genau und er war auch bereit den Bund der Ehe einzugehen.. Wenn er Viktor die Wahrheit gesagt hätte wäre dieses Gespräch einfacher verlaufen aber vielleicht musste Viktor davon nichts wissen.. Harold wollte unbedingt versuchen Beides zu haben.. Er wollte die Liebe und Zuneigung seiner Familie und gleichzeitig ein separates Leben mit Morgyn.. So kam Er irgendwie in die gleiche Situation wie Lillian vor fünf Jahren als Sie gestand was Sie für Jason empfand.. War er genauso mutig wie Lillian und konnte dies offenbaren und seinen Weg gehen? Egal ob mit oder ohne Viktors Einverständnis?


    Harold: Was ist.. Wenn wir Beides haben können?


    Morgyn: Beides?


    Harold: Ja.. Wir könnten ein gemeinsames Leben führen.. Die einzige Person die davon niemals Wind kriegen dürfte wäre Viktor..


    Morgyn: Du sagtest Viktor habe seine Augen und Ohren überall...


    Harold: Das mag sein aber auch er wird immer älter.. Und irgendwann wird seine Meinung nicht mehr Relevant sein..


    Morgyn: Vielleicht magst du Recht haben.. Aber.. *leicht gestresst* Halt einfach die Klappe Süßer und lass uns den Abend genießen..


    Harold: Da bin ich voll und ganz deiner Meinung.. *handy klingelt* Oh Scheiße..


    Morgyn: Was ist denn?



    Als Harold das Handy herausnahm blendete sich direkt Viktors Bild ein was Morgyn nicht sah.. Gerade als sie von ihm sprachen aber hier ging es dieses Mal nicht ums Geschäft oder sonstiges, hier ging es dieses Mal um Lillian.


    Harold: Viktor?


    Morgyn: *seufzt* Wenn man vom Teufel spricht.. Was will er denn?


    Harold: Da steht.. *scrollt durchs Handy* Es geht um Lillian..


    Morgyn: Ohje, was hat die Arme Süße denn jetzt gemacht?


    Harold: Sie hat.. Sie ist.. *schaut geschockt zu Morgyn* Sie ist auf den Weg nach Panama..


    Morgyn: Ach Gottchen.. *schaut geschockt zu Harold*



    So war der Abend zwar nicht ruiniert aber mit solch einer "Überraschung" rechnete keiner von Beiden..


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    Morgyn hat sich mit Harold ausgesprochen aber konnte er dem Glauben schenken? Harold liebte Morgyn sehr und sie erfuhren viel von sich in der Zeit im Dschungel.. Sie wollten zusammen sein aber wenn es im Vertrauen hadert... Kann Morgyn Harolds Worten Glauben schenken und freuen auf die Zukunft?


    A: Ja, Morgyn schenkt Harold Glauben ( +40 Ruf bei Beiden, jedoch mit Vorsicht, jegliche Entscheidung seitens die das Versprechen bricht wird mit -50 Ruf bestraft )


    B: Nein, Morgyn vertraut nicht. ( -20 Ruf bei Beiden, die Beziehung bekommt einen weiteren Knacks ab )

  • [Staffel 6] Kapitel 21 - Gefallen der Aguilars - 10.04.2025 - Panama - Aguilar Villa


    Nach ein Paar Tagen Bettruhe ging es Jason wieder relativ gut und konnte sich endlich wieder frei bewegen. Er versuchte so wenig wie möglich Umstände zu bereiten und wusste er war nur bis zu einem gewissen Punkt geduldet. Es war witzig wenn man bedenkt dass Er zusammen mit George nach Panama kam um diesen Ort zu Fall zu bringen und jetzt war Er ein Gast. Die Villa war Groß und hatte viel zu bieten.. Swimming und Whirlpools, ein kleiner Fitnessraum, ein großer Wohn und Esszimmerbereich.. Sonnenbänke, eine eigene Bar, viel größer als das was die Panthers hatten aber wenn man bedachte dass hier alles einen anderen Wert hatte konnte man verstehen warum die Aguilars viel wohlhabender lebten..


    Im Fitnessraum wurde Jason wieder auf Ariana aufmerksam die gerade dabei war ihr Kardiotraining zu beenden.. Sie hielt sich gerne fit und versuchte immer eine gute Figur zu behalten worin Sie auch sehr gut war. Die 25 Jährige Frau schaute dann zu Jason rüber der sie etwas beobachtete und nicht schlecht staunte wie lang sie am Laufband durchhielt.


    Ariana: *schwer atmend am Laufband* Starrst du immer so offensichtlich?


    Jason: *lehnt sich an die Wand* Ich bin nur fasziniert wie lange du laufen kannst ohne dass deine Lunge schlappt macht.


    Ariana: *schwer atmend* Ich bin.. voller Überraschungen.. *lächelt leicht*


    Jason: Das sehe ich.. *lächelt* Ich wollte mich noch bedanken weil du dich so gut um mich gekümmert hast.. Mir geht es jetzt viel besser..


    Ariana: *lächelt und stellt die Maschine aus* De nada Jason..


    Jason: De nada? Tut mir leid ich kann kein spanisch..


    Ariana: Das heißt gern geschehen. *wischt sich den Schweiß ab* Du solltest lernen wenn du länger hier bleiben willst.


    Jason: Ich nehme mir das zu Herzen *nickt lächelnd*


    Ariana: Komm.. *atmet tief ein* Gehen wir auf den Balkon.. Reden wir ein Bisschen..



    Alles in Allem verstanden sich Jason und Ariana super. Es war für Beide etwas länger her dass sie mit quasi Gleichaltrigen sprachen und dies tat Beiden sehr gut, jedoch merkte man wie verschieden sie waren aber Jason fand es gut dass Ariana nichts von seiner Vergangenheit wusste und wie er einst aufwuchs. Sie genoss die Zeit mit dem Gast der was an sich hatte. Auf der Sonnenbank liegend zündete sich Ariana genüsslich einen Joint an was Jason überraschte Anfangs jedoch dann wieder realisierte in welchem Haus er sich befand und vielleicht war das hier in Panama anders..


    Jason: *schaut zum Joint* Ist das Gras?


    Ariana: Sí.. *inhaliert tief* Hilft mir beim Entspannen.. Dann denkt man nicht zu viel nach... Noch nie an einer Tüte gezogen?


    Jason: Nein.. Ich habe eine Abneigung zu Drogen irgendwie.. Hat persönliche Gründe..


    Ariana: Ahh.. Aber du trinkst Alkohol oder?


    Jason: Manchmal.. *lacht leicht* Ich weiß was du sagen willst, bestimmt denkst du das ist Heuchlerisch.


    Ariana: Du bist Amerikaner.. Bei euch Zuhause laufen die Dinge bestimmt anders.. Ist nicht mein Job darüber zu urteilen..


    Jason: Nein nicht deshalb.. Meine Mutter war eine Abhängige.. Und sie hat alles konsumiert.. wirklich alles..


    Ariana: Verstehe.. Kindheitstrauma.. *zieht am Joint und dreht Jasons Kopf zu ihr* Sind die Narben auch von deiner Mama?


    Jason: Nein.. *weicht zurück* Die habe ich den Panthers zu verdanken..


    Ariana: Oh? *hält den Joint hin* du solltest auch einen Zug nehmen.. Das tut dir gut..


    Jason: *abweisende Geste* Nein danke ich will wirklich nicht..


    Ariana: Du bist Willensstark.. hmm.. *lächelt verlegen* gefällt mir..


    Flirtete Ariana mit Jason? Dies konnte Er schlecht beurteilen da ihm die Zwischenmenschliche Bindung der letzten Jahre komplett abhanden gekommen ist. Anfangs dachte Jason Ariana würde ein verdrehtes Spiel spielen doch jetzt war er sich nicht mehr so sicher nach den ganzen Aussagen die etwas persönlicher waren.. Hatte Ariana wirklich Interesse gezeigt oder war das nur um ihn im Auge zu behalten für ihren Vater? Er war erst 5 Tage in dieser Villa und konnte bisher noch nicht mit Roberto alleine reden, hatte nur mit Ariana zu tun gehabt.



    Aber was sprach dagegen? Abgesehen davon dass die die Tochter eines Kartellbosses war und wahrscheinlich genauso gefährlich wie schön war? Sie war eine attraktive junge Frau, konnte gut zuhören und hatte keine Angst davor das zu sagen was Sie sagen wollte? Es schien so als ob Jason gefährliche Frauen magisch anziehen würde.. Er versuchte herauszufinden was für ein Spiel hier gespielt wurde..


    Jason: Du sagtest Ich erinnere dich an deinen toten Freund.. Wie ist er gestorben?


    Ariana: Das war vor ein paar Jahren.. Es ist einfach passiert.. Überfall... Irgendein unbedeutender Straßenjunge hat ihm ein Messer in den Bauch gerammt.. *seufzt* Da realisiert man wie schnell das Leben vorbei sein kann..


    Jason: Das tut mir leid.. *senkt seinen Kopf*


    Ariana: Er war wie du.. Hübsch.. strahlende Augen.. Ein bisschen Naiv.. Aber immer am grübeln.. Zu viel am Nachdenken.. Über Sachen die nicht mehr Rückgängig gemacht werden können.


    Jason: Das hast du.. *ironisch lachend* scharfsinnig beobachtet..


    Ariana: Über wen oder was denkst du nach?


    Jason: Ich denke an Lillian.. Du kennst Sie wohl.. Ich war mit ihr zusammen, und nun sind wir schon so lange getrennt..


    Ariana: Sie hat dich verlassen? Dumme Frau.


    Jason: Nein nicht so. Die Distanz.. Sie verblieb in Amerika und ich musste flüchten.. Ich vermisse Sie.. Jeden verfluchten Tag.. Ich vermisse alle die ich zurücklassen musste..


    Ariana: *schüttelt den Kopf* Armer Jason.. *dreht seinen Kopf zu ihr vertraut* So allein.. So viel Wut.. So viel Schmerz.. *neigt sich nach vorn vertraut* All diese Wunden auf diesem schönen Gesicht.. Die Narben im Herzen..


    Jason: *leicht nervös* Ariana was wird das..


    Diese Unterhaltung schien etwas zu vertraut zu werden doch dann wurde diese gestoppt als Roberto aus dem Wohnzimmer nach Jason rief. "Du solltest zu Papa gehen" antwortete Ariana und ließ Jason los während sie genüsslich ihren Joint zu Ende rauchte..



    Im Wohnzimmerbereich angekommen musterte Jason den Kartellboss Roberto Aguilar. Sie sind sich vor langer Zeit einst begegnet, sie redeten nicht miteinander sondern waren nur im selben Raum damals bei Katrina Panthers Beerdigung im Jahr 2016 was inzwischen schon 9 Jahre her war. Dort war auch damals Ted Groger und weitere vertreten, das war noch der Augenblick wo sie sich keine Beachtung schenkten aber jetzt kamen sie endlich zueinander.


    Roberto: Jason *lächelt und zeigt auf den Stuhl* Nimm Platz, Andalé.


    Jason: *nimmt Platz* Roberto Aguilar.. Endlich habe ich zu diesem Namen ein Gesicht.


    Roberto: Ja wir hatten schon mal das Vergnügen damals auf Katrina Panthers Beerdigung. Du kannst dich nicht erinnern oder? Wir haben ja auch nicht miteinander gesprochen..


    Jason: Ist lang her.. *mustert Roberto* Sie wissen bestimmt genug von mir.. Harold hat Ihnen bestimmt erzählt was alles vorgefallen ist.


    Roberto: Ich habe einige unschöne Dinge gehört klar, aber soweit es mich betrifft haben wir kein Problem miteinander. Zumindest jetzt noch nicht.


    Jason: Verzeihen Sie dass ich so direkt bin, aber ich habe einige Dinge gemacht die eurem Geschäft geschadet haben.. Eure Pipeline Ted Groger und die Sache in Russland mit Samuel.


    Roberto: Ja Ted Groger.. Dieses verdammte Cowboy Arschloch.. Ich konnte ihn noch nie leiden, aber er war nützlich da stimme ich zu.. Samuel? Ich weiß auch wie Samuel war.. Kinder zu töten.. üble Sache.. Ganz üble Sache.. So wie ich das sehe hast du den Panthers es schwer gemacht aber nicht mir.. Sie nehmen nur meine Ware ab und ich erwarte nur meinen Anteil am Verkauf. Mehr nicht.


    Jason: Sie sind nicht sauer?


    Roberto: Habe keinen Grund dazu denn du hast mir persönlich nicht geschadet.. Natürlich werde ich ein paar Probleme mit Viktor bekommen durch deine Anwesenheit aber ich kriege das geregelt..


    Jason: Wo ist der Haken?


    Roberto: Es gibt immer einen Haken.. Sieh, ich bin sehr Gastfreundlich bin und ich weiß deine Zeit in Amerika ist vorbei.. Also wie wäre es wenn wir uns gegenseitig aushelfen?


    Jason: *kopf schüttelnd* Nein, ich werde kein Dealer.. Tut mir leid ich bin nicht-


    Roberto: Hör mir doch erst mal zu.. Ich brauch keinen Dealer, ich brauch keinen Babysitter oder einen Kurier.. Was ich brauche ist ein Mann der Eier hat.. *klopft auf den Tisch* Harold ist in Panama weil er mir meinen Anteil bringen sollte.. Hier geht es um vier Millionen Dollar... Bei eurem Kleinen Dschungel Trip hat er die Tasche in seinem Wohnwagen liegen gelassen und es ist nur eine Frage der Zeit bis irgendwelche Arschlöcher das Ding knacken oder noch schlimmer, die Federalés davon Wind bekommen..


    Jason: Ich soll also das Geld besorgen? Ich kenne mich in Panama kaum aus.. Ich bin nur durch Zufall in diese Sache mit den Federalés verwickelt worden.


    Roberto: Beruhig dich.. Ich habe ein paar Leute die dich begleiten. Die sind dumm wie Brot aber loyal.. Du sollst nur die Tasche besorgen und sicher zu mir rüber bringen. Wenn du das für mich tust hast du deinen Platz hier verdient und bekommst meinen Schutz vor Viktor Panther..


    Jason: Wow.. Roberto so gut das Angebot auch ist das kann doch nicht so einfach sein oder? Sie und Viktor sind schon wie lange Geschäftspartner? Dieser Mann hasst mich bis auf den Tod..


    Roberto: Wenn du eines über Viktor wissen willst, es geht ihm immer ums Geschäft.. Du wirst nichts mehr mit ihm zu tun haben, sondern nur noch mit mir.. *lächelt* Meine Tochter scheint dich auch zu mögen.


    Jason: *seufzt* Ich weiß nicht.. Vertrauen ist so eine Sache.. Aber wenn ich dann vor Viktor sicher bin werde ich es tun..


    Roberto: muchas gracias amigo! *schüttelt Jason die Hand* Wenn das Geld da ist werden wir erst mal groß feiern! Du wirst es lieben!


    Ob Jason dem Wort von Roberto glauben konnte war fraglich aber andererseits hätte er bereits Viktor hier her bestellt um ihn zu töten als er schwach war.. Es schien so als wäre dies ein zu gutes Angebot nur das Geld zu besorgen um sich dann einen Platz sichern zu können. Jason beschloss das Geld zu besorgen doch konnte er Roberto und Ariana vertrauen? Er wusste nicht wie vorsichtig er sein musste bei diesen Leuten


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    Jason hat Roberto und Ariana kennengelernt und kann sich langsam eine eigene Meinung bilden. Kann er der Aguilar Familie trauen oder geht er noch auf Zehenspitzen?


    A: Die Aguilars gaben ihm keinen Grund zu Misstrauen. Er Vertraut der Familie ( +20 Ruf bei der Aguilar Familie. )


    B: Jason vertraut den Aguilars nicht und macht nur das was nötig ist ( -10 Ruf bei der Aguilar Familie )


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    Ariana scheint Interesse an Jason zu haben, jedoch hat er immer noch starke Gefühle zu Lillian. Hat Ariana was zu verbergen? Kann er Lillian einfach so ausblenden? Wie wird dort weiter verfahren?


    A: Jason mag Ariana auf freundschaftliche Basis ( Ruf bei Ariana +10 )


    B: Jason bleibt von Ariana so gut es geht fern ( Ruf bei Ariana -20 )


    C: Jason interessiert sich für Ariana bereits ein Bisschen ( Ruf bei Ariana +30, Bezug zu Lillian geht runter -30 )

  • [Staffel 6] Kapitel 22 - Lauf Mädchen! - 10.04.2025 - La Verbena - Panama


    La Verbena war nur wenige Kilometer von Colón entfernt. Lillian schaffte es mit dem restlichen Geld nach Panama doch ihr Akku machte schlapp und Geld für Benzin war ebenfalls nicht drin. So musste die abtrünnige Panther einen eigenen Weg zur Aguilar Villa finden um Anschluss zu ihrem Bruder Harold zu bekommen damit der Kontrollwahn endlich aufhören konnte.


    Nach Stundenlanger Orientierungslosigkeit wurde es dunkel in der kleinen Metropole und war nun auf sich gestellt, hatte Angst es niemals rechtzeitig dort hin zu schaffen.. Alles was Lillian nur noch hatte waren ihre Personalien und die Waffe die sie von Viktor klaute samt der Kleidung die sie trug. Es war eine schlimme Situation da sie kein Bisschen Geld mehr hatte um irgendwas tun so können, dazu kam noch der Hunger der sich langsam ausbreitete sodass sie schon den Schmuck den sie an sich trug für wenig Geld an lokale Leute verkaufte um Essen zu können. Für Lillian war dies das Erste Mal dass sie auf dem Trockenen saß und sie fühlte sich hilflos und im Stich gelassen, fragte sich mehrmals ob es sich gelohnt hatte auszubrechen und Viktor so zu trotzen doch wenn sie sich an die brutalen Schläge ihres Bruders erinnerte wusste sie wieder warum sie abhaute.. Es gab keine Entschuldigung für das was er tat doch es wurde noch schlimmer als auf einmal zwei unbekannte Individuen ihr hinterhergingen. Sie wusste bereits im Inneren dass sie verfolgt wurde aber der große Schock kam erst wenig später. Sie versuchte auf zivilisierte Art und Weise mit den zwei Männern zu reden.


    Lillian: Äh.. Hallo? *leicht ängstlich* habla Ingles? Ich habe mich etwas verirrt..


    Mann: Du bist weit weg von Zuhause Lillian Panther. *knackt mit den Fäusten*


    Lillian: Was? Wie? Woher kennt ihr mich?


    Mann 2: Soll ich uns vorstellen oder machst du das Vince?


    Mann: Ich mache das mein Freund.. *räuspert sich und lächelt* Mein Name ist Vincent Thottie.. Du weißt schon, der Bruder von Veronica.. Und das ist mein Freund Seb.. Dein Bruder macht sich schreckliche Sorgen um dich.. Wir wollen dich nachhause bringen..


    Vincent Thottie war gebaut wie ein Schrank. Er war sehr groß und stark muskulös, hatte eine lila ärmellose Jacke und einen furchterregenden Blick drauf. Man sah schon in seinen Augen dass dieser Mann nicht mehr richtig tickte und dies sorgte immer für ein schreckliches Bild. Der Freund Seb war eher schmal und wirkte schwach aber ebenso ziemlich labil.. Lillian hatte Panik, wusste nicht was sie machen sollte.


    Lillian: Viktor.. Hat euch engagiert um mich wieder zurück zu holen?


    Vincent: Oh ja.. Es wäre leichter für uns wenn du einfach mitkommen würdest dann müssen wir dein hübsches Gesicht nicht so zertrümmern.


    Lillian: *ängstlich* Ihr verletzt mich wenn ich.. mich weigere?


    Vincent: Viktor sagte ja nicht in welchem Zustand wir dich zurückbringen sollen.. Solange du noch atmest ist alles Okay *lächelt krank*



    Ehe Lillian überhaupt reagieren wollte wurde sie bereits geschnappt und der Mund wurde zugehalten sodass ein Schrei nach Hilfe überhaupt nicht möglich war, doch ob in dieser Gegend überhaupt einer reagiert hätte war auch noch fragwürdig. So brutal wie diese Männer die arme Frau handhabten konnte man davon ausgehen dass sie mehr als gewaltbereit waren und sie mehr als nur verletzen würden.. Während Seb sie festhielt griff er ihr brutal an die Brust und quetschte darauf herum wie ein Perverser sodass Lillian begann vor Schmerzen und vor Scham zu weinen. Vincent der seinen Freund dabei anfeuerte starrte auf Lillian wie Frischfleisch und "geilte" sich quasi daran auf wie sie betatscht wurde.


    Seb: *hält Lillian fest* Ich liebe es wenn sie sich wehren.. *leckt Lillian an der Wange*


    Lillian: *wehrt sich weinend* mmmppfff.f.. nein! BITTE NICHT!


    Vincent: Zu schade dass meine Schwester nicht da ist..


    Seb: Denkst du wir sollten.. *macht Augenkontakt zu Vincent und deutet auf Lillian*


    Vincent: Ich weiß nicht ob Viktor das gut finden würde.. Aber die Verlockung ist groß.. *greift Lillian an die Hüften*


    Auf diese Art von psychischer Gewalt war Lillian gar nicht gewappnet doch gerade dann als Vincent begann näher zu kommen konnte sie mit einem Tritt in die Weichteile ihn von sich abhalten. Seb traute seinen Augen kaum und begann Lillian noch heftiger festzuhalten doch verlor dabei leicht an Balance sodass Lillian ihn mit aller Kraft auf den Sand werfen konnte um wegzulaufen.


    Mit Furcht und Tränen in den Augen versuchte die traumatisierte Frau verzweifelt die Flucht zu ergreifen doch die Männer rappelten sich rasch wieder auf und eilten ihr schnell hinterher wenn auch mit Schmerzen. Gerade dann als Lillian nach der Waffe greifen wollte wurde sie von Vincent auf den Boden geschmissen.



    Mit einem wuchtigen Schlag ins Gesicht wurde Lillian außer Kraft gesetzt und die Waffe fiel auf den Sand.. Weinend versuchte Lillian von diesen brutalen Männern weg zu krabbeln jedoch vergebens.. Die Männer lachten über Lillians Präsenz und erfreuten sich darüber was sie mit ihr anstellen würden ehe sie zurück zu Viktor gebracht wurde und ihnen war einerseits egal was Viktor davon halten würde da sie sich nicht bewusst waren wie Viktor darauf reagieren würde oder welch eine Macht er hatte da sie nur von Veronica empfohlen wurden.


    Lillian: *weinend am Boden liegend* Ihr Schweine.. Ihr werdet dafür bezahlen..


    Vincent: Tja du hättest dir das alles ersparen können Miss.. Aber du musstest ja ausreißen und durch die Welt reisen nicht wahr? *öffnet seinen Gürtel leicht* Normalerweise würde ich dich zuerst zum Essen einladen aber die Zeit ist knapp oder Seb?


    Seb: So ist mir das eh lieber..


    Lillian: *schluchzend im Sand grabend* Viktor.. und Harold werden euch umbringen wenn ihr mich vergewaltigt.. Sie werden euch die Schwänze abschneiden und euch leiden lassen..


    Vincent: So kommen sie immer.. *lacht leicht* Mach dich bereit..


    Gerade als Vincent begann in die Knie zu gehen konnte Lillian ihre Waffe im Sand finden und dadurch zum Glück die Oberhand gewinnen ehe sie Opfer einer Vergewaltigung wurde.. Rasch aufrappelnd zielte sie zittrig mit großer Angst in den Augen zu den Männern die sie nun zutiefst verabscheute und am liebsten töten wollte. Doch konnte Sie schießen? Dies wäre das erste Mal dass sie jemanden töten würde..



    Lillian: *fürchterlich schreiend* Weg von mir! *zielt mit der Waffe*


    Vincent: *hände hoch hebend* Okay Okay.. Du bist die Chefin.. Hehe.. Wir wollten doch nur ein bisschen Spaß machen, richtig Seb?


    Seb: Also ich wollte schon ran..


    Vincent: Halt dein Maul, Sie hat ne Knarre in der Hand!


    Seb: Sie schießt nicht.. *geht auf Lillian zu* Weißt du woher ich das weiß? Weil alle Nutten gleich sind..


    Lillian: *zielt auf Seb* Ich warne dich bleib stehen!


    Seb: Egal ob Gucci Handtasche und teure Ohrringe oder eine ranzige Tante mit geringem Selbstwertgefühl.. *provokant lachend* Am Ende wollen Sie doch alle nur gefickt werden!


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    Lillian hatte die Waffe in der Hand, diese Beiden Männer verdienten definitiv den Tod für das was sie versuchten doch konnte Lillian es tun? Alles sprach dafür aber war auch der Mut da?


    A: Ja, Lillian schießt und verschafft sich somit Zeit ( Geisteszustand -20, dafür eine Bedrohung weniger )


    B: Nein, Lillian traut sich nicht und läuft weg ( Geisteszustand +10, die Bedrohung bleibt bestehen )

  • Ja sicher vertraut er Harold. Es ist eine junge Liebe, die grade mit Schrecken aus einer für Morgan untypischen Situation entkommen sind. A


    Er ist dankbar, er hat Angst vor den Panthers und findet das Töchterechen interessant. A


    Irgendwie hab ich die Luft zwischen den beiden knistern hören. Deshalb nehm ich C.

  • Ich schließ mich in diesen Dingen der SRB Leitung an. Fühl mich zwar immer blöd, wenn wir beide dasselbe nehmen, aber würde ich jetzt deshalb was anderes nehmen wäre das nicht meine echte Wahl. :D


    Tante Edit: Sie traut sich nicht zu schießen

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

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  • Bei Harold und Morgyn Option A. Er gibt ihm eine Chance, zu beweisen, dass er seine versprechen hält.

    Jason und Roberto ebenfalls Option A. Sie hätten mehr als einmal die Möglichkeit gehabt, ihn aus dem Verkehr zu ziehen.

    Bei Jason und Ariana auch A. Sie bleiben sich ersteinmal freundschaftlich gesinnt.

    Lillian und die Thotties: Auch Option A. Es wird mal Zeit das auch die Thotties mal Verluste erleiden und wie es auch S.Ayo bereits sagte, welche Frau würde in einer Situation nicht so handeln.

  • [Staffel 6] Kapitel 23 - Vernarbter Samariter - 10.04.2025 - La Verbena - Panama


    Seb kam immer näher und hatte keine Angst vor der Schwester der Panthers doch er unterschätzte sie dadurch sehr als ihm auf einmal eine 9mm Patrone durch den Torso gebohrt wurde.. Alles geschah wie in Zeitlupe.. Wie der nervöse Zeigefinger den Abzug drückte und die Patrone begann mit einem lauten Knall in Richtung des grausamen Mannes zu fliegen. Was überraschend war war dass Seb noch stand und durch den Schock nicht wahrgenommen hatte dass er tödlich verwundet war.. Mit furchterregenden großen Augen versuchte Er noch nach Lillian zu schnappen doch dann begann sie mehrmals auf ihn abzufeuern während sie vor Angst weinte und hörte erst auf als sein Körper auf den Boden prallte..


    Lillian war nun nicht mehr unschuldig.. Sie hatte nun ein Menschenleben genommen.. Genauso wie ihre Brüder oder wie Jason.. Es war ihr nicht klar wie sehr es schockierte einen Menschen zu töten auch wenn es aus Notwehr geschah sonst wäre Sie ein Vergewaltigungsopfer gewesen und zurück nach Amerika gebracht.. Sie hatte einfach keine andere Wahl..


    Der Körper von Seb war mit Blut übersäht und Vincent war bereit Lillian den Hals umzudrehen, stoppte aber um nach Seb zu sehen und Lillian konnte erfolgreich die Flucht ergreifen..


    Über Stunden lief die orientierungslose Panther durch ganz La Verbena bis sie letztendlich in einem urbanen Viertel ankam und verzweifelt nach Hilfe schrie. Sie war aus der Puste, hatte keine Kraft mehr weiter zu laufen und der Schock dass sie jemanden tötete saß noch tief wenn man noch von der versuchten Vergewaltigung absah..


    Durch Lillians Geschrei wurde die stille Nachbarschaft schnell hellhörig aber niemand war bereit aus dem Haus zu treten und der verängstigten Frau zu helfen bis auf einmal die Lichter eines Hauses in der Nacht angingen und es schien als würde jemand nach draußen gehen um zu sehen wer dort am herumschreien war.


    Lillian: Hilfe! *kreischt laut* HILFFEEE!



    Jemand trat aus einen der Häuser aus mit einem lockeren Tank Top, ein stämmiger blonder Herr mit vielen Narben an einem Gesicht und Brille kam auf sie zu und es war kein anderer als Frank Haroldson der sich anscheinend in La Verbana nieder ließ nachdem Samuel Panther seine Tochter Jessica tötete um vor ihnen sicher zu sein. Man konnte schon sagen dass der Schock groß war als Frank Lillian erblickte die keine Ahnung hatte dass dies der Frank Haroldson war der so stark unter ihrer Familie litt doch das würde sie schon bald herausfinden.


    Frank: *geht aus dem Haus* Was ist das hier für ein Lärm! *blickt zu der schreienden Frau* Hey! Besoffene Touristen haben in dem Viertel nichts zu suchen!


    Lillian: *dreht sich hastig um* Oh Gott Sie sprechen meine Sprache? *atmet schnell* Bitte helfen Sie mir! Ich werde von Vergewaltigern verfolgt!


    Frank: Moment Mal.. *mustert Lillian* Sind Sie Lillian Panther?


    Lillian: Das.. *verwirrt panisch* woher kennen Sie mich?


    Frank: *aggressiv zu Lillian schauend* Deine Familie... Ihr verdammten Panthers ihr habt mir alles genommen! *greift Lillian an den Schultern* Warum seid ihr hier?! Wie habt ihr mich gefunden?! Wollt ihr den Job beenden den ihr in Amerika begonnen habt?!


    Lillian: *stark ängstlich* Ich weiß nicht wovon Sie da Reden, Ich kenne Sie nicht! Bitte ich brauche Hilfe!


    Frank: Ihr verdammten Panthers!


    Als Frank gerade dabei war seine Wut herauszulassen war ihm zu spät klar dass Lillian wirklich beinahe Opfer sexuellen Missbrauchs wurde und als Lillian nicht mehr konnte fiel sie ohnmächtig die Arme des betagten ehemaligen Vollblutcops. Mit Leichtigkeit konnte Er sie zwar davon abhalten zu Boden zu fallen aber die Frage stellte sich was Lillian Panther hier zu suchen hatte? Wovor flüchtete Sie? Diese Fragen mussten warten, im Moment war Sie keine Panther sondern eine arme Frau die dringend Hilfe brauchte..


    In all der Aufruhr kam auf einmal Franks Frau Karen heraus und fragte sich was dort draußen vor sich ginge und konnte beobachten wie Frank die umgekippte Lillian gerade noch so festhielt und verwirrt vor sich her starrte.


    Karen: Frank? *schaut zu den Beiden* Was geht hier vor? Wer ist das?


    Frank: Das ist.. *versucht den Namen unterzuschlucken* Karen hilf mir Sie ins Haus zu tragen..



    Karen: *packt Lillian von der Seite* War das die Frau die so geschrien hat?


    Frank: *nickt stumm und greift Lillian an den Beinen* Bringen wir sie einfach ins Gästezimmer.. So wie es aussieht war sie lange unterwegs..


    Karen: Sieh dir ihre Bluse an.. *deutet auf die leicht aufgerissene Bluse* Ich glaube da ist was schlimmes passiert..


    Frank: *seufzt und sagt leise* Was macht Lillian Panther nur hier..


    Mit ein bisschen Mühe konnten Karen und Frank Lillian in Richtung des Gästezimmers tragen, starrten dann eine Weile zu ihr rüber und fragten sich was sie wohl mitgemacht habe und warum sie so panisch war.. Frank war immer der Meinung dass die Panthers nie wirklich allein waren und er hatte auch keine wirkliche Meinung über Lillian Panther.. In seinen Augen hatten alle Panthers auf irgendeine Art und Weise Dreck am Stecken doch wie sah es mit der jüngsten Schwester aus? War Sie genauso ein Teil wie ihre Brüder? Der innere Cop in ihm wollte unbedingt herausfinden was dort vor sich ging, schließlich war dies nicht jeden Tag dass eine Panther vor seiner Tür angespült wurde und nach Hilfe schrie.. Da war aber noch die andere Seite des rachsüchtigen Vaters der im Inneren immer noch alle Panthers für das bestrafen wollte was seiner Familie geschah..


    Karen: Du scheinst die Frau zu kennen Frank.. *schaut angespannt zu Frank* Sag mir wer das ist.


    Frank: Das ist.. Lillian Panther.. Die jüngste Schwester der Panther Brüder..


    Karen: Oh nein nicht das schon wieder.. *reibt sich gestresst die Stirn* Was tut sie hier? Hat sie nach uns gesucht? *zu Frank* Sind wir in Gefahr?


    Frank: *schüttelt den Kopf* Ich denke nicht.. Es war Zufall.. So wie es aussieht wollte sich Jemand an Klein Panther vergreifen.. Sieh dir die Blessuren und die aufgerissene Bluse an.. Sie wurde vielleicht Opfer einer Vergewaltigung..


    Karen: Oh Gott.. Ich sagte bereits dass dieser Ort nicht sicher für Frauen ist Frank.. Wir hätten eine andere Wahl beim Zeugenschutzprogramm holen sollen..


    Frank: Nicht mal eine Panther verdient es so missbraucht zu werden.. Habe viele schlimme Tatorte damals gesehen.. *schaut nachdenklich zu Lillian* Was machen wir nur mit ihr.. Sie kann nicht hier bleiben.


    Karen: Frank du kannst sie nicht einfach auf die Straße setzen! Das verbiete ich..


    Frank: Hast du vergessen was ihre Familie Unserer angetan hat? Elodie.. Jessica.. *schnieft leicht*


    Karen: Ist Sie auch so schlimm wie die Brüder? Sag mir die Wahrheit.


    Frank: Ich weiß es nicht.. Ich denke nicht.. *zu Karen* Ich passe auf sie auf.. Keine Sorge ich behalte Sie im Auge..


    Karen: Frank.. Bitte tue nichts unüberlegtes..


    Frank: Werde ich nicht.. *umarmt Karen* Ich komme zu Bett wenn ich sicher bin dass sie nicht vor morgen früh aufwacht..


    Karen: Okay Frank..

    stunden Später, Mitternacht.


    Fünf Jahre ist es her als Frank mit der Familie ins Zeugenschutzprogramm ging um der Vergeltung der Panthers zu entkommen.. Er hätte nie mehr gedacht jemals einen Panther zu Gesicht zu bekommen aber nun schien es sowas wie ein Fluch für ihn zu sein.. Als er die letzten Stunden Lillian beobachtete war er sich unsicher was er von ihr halten sollte.. Er hatte automatisch Hass auf alles was den Namen Panther trug doch Lillian wirkte nicht so wie ihre Brüder.. Sie sah hilflos, verzweifelt und ängstlich aus.. Der innere Cop in ihm war tot und durch all die Verluste war Frank all die Zeit wie gelähmt irgendwas in der Art zu tun vor allem weil seine Familie zu sehr unter allem Litt..


    Anfangs stellte Frank ein paar Flaschen Wasser ans Bett da Lillian bestimmt sehr dehydriert seien würde wenn sie aufwacht.. Schlaflos lief Frank im Raum herum und fragte sich ob es nur fair war Lillian auf der Stelle das Leben zu nehmen als Rache für Jessica da die Wunden immer noch tief saßen.. Die andere Seite wollte unbedingt herausfinden welchen Grund Lillian hatte hier her zu kommen und warum war sie allein? All diese Fragen mussten bis Morgen früh warten..


    ___________________________________________________________________________________________________________________________________


    Lillian tötete mit der Pistole Seb und konnte somit erfolgreich flüchten. Vincent Thottie war immer noch auf freiem Fuß aber dafür war sie jetzt sicher vor ihm, für jetzt.. Ihr Geisteszustand sank Leicht da Sie zum ersten Mal tötete -20.

  • Musik des Kapitels:

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    [Staffel 6] Kapitel 24 - Das verfluchte Geld - 11.04.2025 - El Barica - Panama


    Es dauerte einen Tag mit dem Auto um wieder zum Anfang des El Barica Regenwaldes zu fahren, da wurde auch Jason klar wie lang sich dieser Weg zu Fuß ziehen konnte und sie Glück hatten dass sie den richtigen Pfad gewählt haben sonst wären sie dort nie herausgekommen. Die Fahrt über wurde nicht viel gesprochen da er mit einem von Robertos Leuten unterwegs war der gerade mal volljährig war und bereits mehr Mumm in den Knochen hatten als die meisten anderen. Sein Name war Serrano, ein Straßenjunge der schon im jungen Alter von Roberto rekrutiert wurde damit er seine Familie versorgen konnte, war wohl normal dass Jungs sich dazu hingezogen fühlten dieses Leben zu wählen da es in solch einem Land selten war durch ehrliche Arbeit sich eine Existenz aufzubauen. Trotz seiner Zeit in Panama hatte Jason nicht die Gelegenheit die Sprache zu lernen und so verblieb das Gespräch eher einseitig und konnten nicht wirklich planen.. Eigentlich ging es ja nur darum die Tasche mit Geld aus dem liegen gelassenen Wohnwagen von Harold zu holen und schnell wieder zurück zur Villa zu fahren doch ob das so einfach war?


    Jason: Serrano? Wie weit ist es noch?


    Serrano: *genervt* Tu maldito lenguaje me está volviendo loco..


    Jason: Ahh ja stimmt.. Du verstehst ja kein Wort..


    Serrano: ¡Cállate y concéntrate en el trabajo!


    Jason: Jaja schon gut.. *lehnt sich zurück* Ich bin ja still..



    Definitiv war Serrano überaus loyal gegenüber Roberto und nur auf den Job fokussiert. Dies sorgte auch dafür dass er genervt von der Präsenz Jasons war da er keine Ablenkung bei solchen Jobs brauchte. Die andere Seite war natürlich dass Serrano Jason brauchte um den Wohnwagen zu finden und es dauerte nicht lange bis sie diesen erblickten. Den Motor ausgeschaltet öffnete Serrano die Tür und packte sein vollautomatisches Maschinengewehr aus falls es zu Problemen kommen würde.


    Für Jason gab es keine Waffe da er wohl keine bräuchte in den Augen von Serrano aber das lag wohl eher an Misstrauen obwohl Jason sehr gut mit ihnen klar kam.. Er wollte eigentlich nie mehr in solche Situationen kommen aber aufgrund seiner rastlosen letzten Jahre war er einfach nur froh diese Gelegenheit zu bekommen um als freier Mann in einem neuen Land Fuß zu fassen indem er einen simplen Job angehen würde was nicht mehr war als Geld abzuheben wie bei einer Bank..



    Serrano: *leise* Mantente agachado... Los Federales deben estar al acecho por aquí en alguna parte...


    Jason: *leise* Ja das mit den Federales habe ich verstanden..


    Serrano: *hält den Finger vor den Mund* ¡Tranquilo!



    Gerade als sie an der Seite des Wohnwagens schlichen fiel ihnen auf dass dort bewaffnete Herren bereits am Wohnwagen waren und versuchten diesen aufzubrechen.. Es war klar zu sehen dass ihnen klar war was sich im Wohnwagen befand und das mussten sie irgendwie verhindern dass die Kohle in die falschen Hände kam doch wie? Mit solch einem Ansturm an Federalés rechnete keiner.


    Mit der AK in der Hand machte sich Serrano langsam Schussbereit doch Jason hielt das für eine schlechte Idee. Inzwischen wusste der kampferprobte Mann wie gut ausgebildet diese paramilitärische Truppe war und dass sie nicht zögerten extreme Gewalt auszuüben um ihr Ziel zu erreichen. Jason wollte die Sache abbrechen und sich neu formieren, mit einem besseren Plan auskommen doch ehe es soweit war war das Geld schon über alle Berge und deshalb konnten sie nicht länger warten und mussten jetzt zuschlagen.. Serrano hätte da sowieso nicht zugestimmt..


    Gerade als Serrano das Gewehr ansetzte wurde das Duo von hinten überrascht und mit gezielter Waffe in Richtung der Fahrerseite gedrängt..



    Federalé: ¡Ustedes dos pendejos! ¡Irse de! *zielt auf die Beiden*


    Jason: Fuck.. *nimmt die Hände hoch* Einfacher Job.. Am Arsch..


    Serrano: ¡Yo trabajo para Roberto Aguilar, hijos de puta!


    Federalé: Nuestro jefe aumentó los honorarios y Roberto aún no ha pagado..


    Serrano: ¡Si nos matas, Roberto te cazará! ¡Quiero hablar con Félix!


    Jason: Wer ist Felix? *schaut verwirrt*


    Federalé: Ahhh Americano.. *schaut zu Jason* Felix.. Jefé


    Jason: Jefé? Felix ist dein Boss?


    Federalé: Sí.. Roberto no ähh.. Dinero.. *macht Geldgeste*


    Serrano: Félix confisca el tráiler como interés?



    Nun ergab das alles ein Bisschen Sinn für Jason. Wenn er es richtig deuten konnte war Felix der Boss der Federalés und Roberto schuldete ihnen Schweigegeld, deshalb wollen sie den Wohnwagen für sich beanspruchen wie Zinsen um Roberto zu zeigen dass er nicht mehr er Top Player war. Diese Situation hätte nicht schlimmer kommen können bis auf einmal einer der Federalés mit einer Machete auf Serrano zu ging..



    Auf einmal wurde Serrano am Kragen gepackt und mit einer Machete ohne Vorwarnung abgestochen.. Es war ein Horrorszenario was Jason kaum glauben konnte aber so wusste er er musste dies jetzt nutzen um weg zu laufen ehe Er der nächste war.. Sie tappten direkt in eine Falle, mitten in die ausgebreiteten Arme des korrupten paramilitärischen Trupps und der junge Kartellschläger Serrano bezahlte bereits mit dem Leben.


    In einem schnellen Tempo versuchte Jason in Richtung Hauptstraße zu fliehen da das Auto mit dem sie kamen zu weit weg stand um damit flüchten zu können doch trotz des hohen Verkehrs und der Personen auf den Straßen schossen die Federalés auf den flüchtenden Mann weiter und nahmen keine Rücksicht auf unschuldige Personen.



    Am Ende der Straße befand sich eine Art kleines Museum wo die Türen offen waren, dies nutzte Jason um sich dort zu verschanzen doch ob dies was nützte war fragwürdig da die Federalés ihm ganz dicht auf den Versen waren und keine Anzeichen machten die Suche nach ihm zu beenden.


    Im Museum schrie Jason rasch "Alle raus! Federalés!" um die Personen dort drin zu warnen dass es gleich ziemlich hässlich werden würde und als die Gäste des Museums Federalés hörten stürmten sie auch bereits panisch heraus sodass nur noch Jason dort drin war und sich hinter antiken Säulen versteckte. Die Beiden Federalés die die Suche nach ihm fortsetzten machten sich bereits vor dem Eingang des Museums breit und gingen langsam mit Kimme und Korn hinein, jedoch ganz vorsichtig.


    Federalé: *leise zu seinem Partner* Mantén el fuerte... Dispara al americano en el acto...


    Federalé 2: *nickt und hält das Sturmgewehr bereit* No saldrá vivo de aquí. *geht in gebeugter zielender Haltung*


    Jason war umzingelt und unbewaffnet.. Er konnte nicht einfach so aus dem Versteck und hinaus laufen da der Eingang blockiert war und das Fensterglas wahrscheinlich zu dick war um dort mit Wucht hinauszuspringen. Auch wenn Jason dank Kazuo im Nahkampf ausgebildet wurde war er sich sicher dass er den Federalés mit ihren Waffen kein Bisschen gewappnet war da sie gut trainiert waren.. Er erinnerte sich an seinen heftigen Kampf gegen Samuels Truppe in Russland doch dies war anders.. Jason war vorbereitet und bewaffnet.. Das hier war eine ganz andere Situation und er sah keinen Ausweg bis auf einmal eine andere Partei Begann von draußen auf das Museum zu schießen mit einem schnell Sturmgewehr..



    Einer dieser Männer kam in das Museum hinein und begann einen der Federalés nieder zu mähen mit dem Gewehr.. Niemand hatte eine Chance gegen diese Wucht anzukommen und so wusste Jason dass er gerettet war als er den Mann erkannte der ihn rettete.. Es war einer von Robertos jungen Kartellschlägern namens Maurice die immer Wache draußen standen.


    Mit einem erleichternden Blick schaute Jason zu wie er von Robertos Mann gerettet wurde wenn auch die Szenerie ziemlich brutal war aber so lief das nun mal in einem Dritte Welt Land wie Panama ab.. Hier wurde viel weniger geredet.. Hier wurde direkt geschossen..


    Der letzte Federalé der noch gerade so lebte begann sein Gewehr auf den Boden fallen zu lassen und so kam es zu einer Ergebung.. Maurice hielt gespannt das Gewehr auf den in die Hände hoch hebenden Mann der vor lauter Angst kein richtiges Wort mehr herausbekam.. Jason kam auch endlich aus seinem Versteck heraus und beobachtete ganz genau was jetzt passierte..


    Maurice: *zielend auf den Federalé* ¡Sal, cerdo toro!


    Federalé: ¡No dispares! Me rindo.. *hebt die Hände zittrig hoch*


    Maurice: Jason! *schaut zu Jason* ¿Estás bien? ¿Tienes el dinero?


    Jason: Dinero? Geld?


    Maurice: Sí. Wo.. Dinero..


    Jason: Noch im Camper..


    Federalé: Puedes tomar el dinero, te juro que no se lo diré a Félix.


    Maurice: ¿Dónde está Serrano?


    Jason: *senkt seinen Kopf* Serrano ist tot.. ähh.. Muerto?


    Maurice: ¿Serrano está muerto? *schaut erzürnt zum Federalé* ¡MALDITO!


    Federalé: ¡Lo lamento! ¡No tuve elección! *bettelt um sein Leben*


    Maurice: Serrano.. *schaut traurig*



    Man konnte erkennen dass Maurice traurig über den Tod seines Freundes Serrano war und es war auch klar dass er den Federalé leiden lassen würde für das was er tat.. Anstatt ihn auf humane Art und Weise zu erschießen nahm Serrano ein Stück Porzellan vom Boden und zwang den flehenden Federalé das Ding in den Mund zu stopfen bis zu dem Punkt an dem er erstickte.. Für Jason war dies ein krankes Schaubild und es war eines der grausamsten Tode die er je miterleben musste, konnte Teils sogar nicht hinsehen mit welch einer Brutalität das Leben des Mannes erlosch..

    Als der Federalé tot war ging Maurice auf Jason zu und ging mit ihm zusammen Richtung Wohnwagen um nun endlich das fehlende Geld aufzusammeln was schon längst überfällig war.


    Obwohl nicht ganz klar war warum Maurice Jason rettete konnte Jason mit reinem Gewissen sagen dass Roberto nun auf seiner Seite stand und mit dem fehlenden Geld konnte er gut bei Roberto punkten, doch eines war auch klar.. Dieses Kartell war brutal und ohne Gnade.. Vielleicht nicht so hinterhältig wie der Panther Clan, aber viel schlimmer in ihren Vorgehensweisen.. Keine Leute mit denen man es sich verscherzen wollte..

    "Ahora eres amigo del cartel.." Sagte Maurice mit breitem Grinsen zu Jason was soviel hieß dass er jetzt ein Freund des Kartells war.. In welche Sache wurde er da nur verwickelt..


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    Weil Jason den Aguilars Vertrauen schenkte kam der Schläger Maurice rechtzeitig um ihn zu retten. +20 Ruf bei Roberto und Ariana.

  • [Staffel 6] Kapitel 25 - Großzügige Geste - 12.04.2025 - Panama - Aguilar Villa


    Es war heute ein Glorreicher Tag für das Aguilar Kartell.. Maurice und Jason kamen endlich wieder in der Villa an und dieses Mal mit dem fehlenden Geld. Die vier Millionen waren endlich dort wo sie hin gehörten und Roberto war außer sich vor Freude jedoch war Maurice nicht in Feierlaune aufgrund des Todes von Serrano.


    Maurice: *schmollend die Tasche bringend* Hier Jefé... Wir konnten das Geld aus dem Camper raus holen..


    Roberto: *stark grinsend* Nossa! Welch ein glorreicher Tag! *schaut in die Tasche* Und alle Scheine noch da.. Wir müssen das feiern! *schaut verwirrt zu Maurice* Warum das lange Gesicht? Du hast deine Arbeit gut gemacht!


    Maurice: Serrano hat es erwischt.. *senkt seinen Kopf*


    Roberto: Oh.. Das tut mir aber leid.. *reibt sich kurz die Stirn und grinst dann wieder* Aber hey, er starb für was Gutes. Er starb für uns.. Wir erheben unsere Gläser für ihn! Auf Serrano!


    Es tat Roberto nicht leid dass Serrano starb. Dies war eine der Schattenseiten des freundlichen Kartellbosses.. Er scherte sich kein Bisschen um seine Fußsoldaten da er der Meinung war dass es nun mal so ist im Leben, dass die kleinen Fische schnell sterben und da so viele verzweifelte junge Männer in dieser Region immer nach Arbeit suchten hatte er somit einen unendlichen Vorrat an potenziellen Schlägern. Maurice war es vollkommen bewusst dass er ebenso Austauschbar war aber er hatte keine Wahl wenn er seine Familie versorgen wollte..


    Roberto: Wo ist unser Goldjunge?


    Maurice: Jason ist draußen.. Wartet..


    Roberto: Ich muss mit ihm sprechen! Der ist ja wie eine goldene Gans! *geht raus Richtung Hof*



    Draußen wartete Jason darauf wie es nun weitergehen mag. Laut Maurice war er jetzt ein Freund der Aguilars aber es schien auf einer Seite so wie ein zweites Szenario was er bereits erlebte.. Er ließ sich wieder auf einen Mann ein der ihm die Welt versprach und im Endeffekt war er sich nicht so sicher ob er hier hin passte oder ob er wirklich eine Zukunft hatte bei all dem was passiert ist.. Dennoch konnte er sich Zeit erkaufen als er mit Maurice die Tasche organisieren konnte. Roberto kam mit breiten Armen glücklich auf Jason zu und umarmte ihn fast herzlich.


    Roberto: Jason Phillips! Guter Name.. *umarmt Jason* Sehr guter Name.. Hätte ich gewusst dass du solch ein Glückssegen bist hätte ich dich schon viel früher hier nach Panama eingeladen.


    Jason: Freut mich dass ich helfen konnte, tut mir nur leid wegen Serrano.. Die Federalés haben ihn erwischt..


    Roberto: Ach schwamm drüber! Meine Leute wissen worauf sie sich einlassen, wir haben bald einen neuen Serrano!


    Jason: Moment.. Interessiert Sie das gar nicht? Sie haben einen Mann verloren. *schaut verwirrt zu Roberto*


    Roberto: Jason ich bin mir sicher du hast schon einiges erlebt aber hier laufen die Dinge etwas anders.. Du wirst dich dran gewöhnen glaub mir.. *glücklich zu Jason schauend* Also Kopf hoch, wir haben eine Party zu organisieren!


    Jason: Sie wollen eine Party schmeißen?


    Roberto: Ich hoffe du magst eine traditionelle Fiesta! Wir Fressen, Saufen und tanzen bis zum umkippen! Und du mein Freund wirst natürlich dabei sein.. Willkommen bei mir Zuhause. Du hast deinen Platz verdient!


    Jason: Ich weiß nicht was ich sagen soll Roberto.. *wirkt erleichtert* Danke.. ich meine das so.. Ich hatte schon lange keinen Ort mehr den ich als Zuhause ansehen konnte.


    Roberto: Umso besser.. Du und Ich, wir werden uns prächtig verstehen *zwinkert* Also zieh dir was ordentliches an.. *geht gut gelaunt weg*

    Später gegen Nachmittag



    Die Stimmung war gut und die ersten Gäste erschienen bereits obwohl die Party noch gar nicht los ging.. Jason kleidete sich ordentlich mit einem feinen Hemd und machte sich gut zurecht um Eindruck zu schinden. Als er langsam Richtung Wohnzimmer ging um alles vorzubereiten stieß er wieder auf Harold. Die Beiden haben kaum miteinander geredet seitdem sie bei der Aguilar Villa ankamen aber es schien so als ob die Beiden noch viel zu bereden hatten. Harold ging den ersten Schritt da er es Morgyn versprochen hatte.


    Harold: So.. *geht langsam auf Jason zu* Du hast also beschlossen zu bleiben?


    Jason: Hab ja keine große Wahl oder? Da ich ja in meinem Land gesucht werde.. *hebt den Tisch leicht* Hilf mir mit dem Tisch.


    Harold: *rückt den Tisch mit Jason* Ich habe dir gar nicht gedankt für deine Hilfe im Wald. Ich gebe es ungern zu aber ohne dich wären wir dort nicht raus gekommen..


    Jason: Ich glaube wir waren alle voneinander abhängig.. Du hast trotzdem versucht mich zu linken.. *leicht seufzend* Jetzt da das Geld da ist, gehst du wieder zurück Nachhause mit Morgyn?


    Harold: Nein noch nicht.. Ich glaube es tut mir und Morgyn gut etwas Zweisamkeit zu verbringen. Wir bleiben erst Mal hier. Viktor wird das verstehen.


    Jason: Du versteckst dich quasi vor Viktor genauso wie Ich weil du Angst hast dass er von dir und Morgyn erfährt.


    Harold: Ich bin noch aus einem anderen Grund hier aber den verrate ich erst mal nicht.. Keine Angst es hat nichts mit dir zu tun.. *kratzt sich am Kopf* Jason.. Ich kann dir nicht vergeben für das was du Samuel angetan hast.. Er wird nie mehr der Alte sein.. Aber Morgyn hatte ein paar starke Argumente in letzter Zeit gebracht und ich denke ich kann versuchen die Dinge anders anzugehen..


    Jason: Das klingt nicht wirklich nach dir Harold.. *umschlägt skeptisch die Arme* Ich habe zwei mal versucht euch zu vertrauen und habe es bereut. Was lässt dich denken dass es beim dritten Mal besser wird?


    Harold: Weil das nicht meine eigenen Gedanken waren.. Ich muss lernen meine eigenen Entscheidungen.. *hustet leicht* zu treffen und mich nicht von anderen Personen beeinflussen zu lassen. Als ich dich mit Lillian zusammen sah.. Sie war wirklich sehr glücklich mit dir und ich wollte immer nur das Beste für Sie.. Ich habe kein Recht verbotene Liebe in Frage zu stellen da ich selbst eine führe.. Es tut mir leid für das was ich sagte..


    Jason: *erstaunt* Harold Panther lernt nach all den Jahren dazu.. Ich bin überrascht, im Positiven.. Aber was willst du mir da anbieten? Worum geht es jetzt bei deinem Gespräch..


    Harold: Du und Ich sind nun mal jetzt hier, sei es durch Schicksal, Zufall oder was auch immer.. Ich bin bereit *schluckt leicht* Dir entgegen zu kommen.. Zumindest eine Waffenruhe solange wir *hustet leicht* hier sind.. *hält die Hand hin* Wieder Freunde?



    Diese Worte aus Harolds Mund zu hören bedeuteten Jason viel aber er wusste das war auch Beeinflussung seines Freundes Morgyn.. Er rechnete zwar damit nie wieder Lillian zu sehen aufgrund seines Exils in Amerika aber er könnte anfangen zumindest mit Harold etwas Frieden zu schließen bevor es irgendwann zur selben Handlung wie mit Samuel kommt..


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    Wie handhabt Jason Harolds vorschlag?


    A: Jason und Harold versuchen sich teils zu vertragen ( Ruf der Beiden steigt, inklusive der Geisteszustand jeweils +10. Morgyns Ruf steigt bei +20 Beiderseits )


    B: Harold und Jason verweigern die Waffenruhe und bleiben auf Distanz ( Ruf der Beiden sinkt, inklusive Geisteszustand -20 und Morgyns Ruf leidet leicht -10 bei Beiden )

  • [Staffel 6] Kapitel 26 - Befragung am Esstisch - 12.04.2025 - La Verdena - Haroldson Residenz


    Die schreckliche eiskalte Nacht die Lillian nur knapp überlebte verging und sie wachte in einem fremden Bett mitten in La Verdena auf. Sie war geschwächt, immer noch völlig fertig von der gestrigen Aktion als sie einen Vergewaltiger mit mehreren Kugeln durchsiebte.. Für sie war dies nicht real doch es ist geschehen und damit musste Lillian nun leben..


    Die Wohnung war hell und sehr modern eingerichtet.. Es hatte im ersten Eindruck den Anschein dass hier eine Familie leben würde aufgrund der ganzen Bilderrahmen.. Zwei von ihnen waren in einem Schwarz-weiß Ton und es beinhaltete eine Teenagerin und ein kleines Mädchen.. Dies waren wohl die Töchter Elodie und Jessica Haroldson die ihr Leben durch Lillians Bruder Samuel verloren haben..


    Lillian wusste nicht wirklich viel über Frank Haroldson und konnte diesen Mann keinen Deut einschätzen, vor allem nicht weil er ihr half obwohl sie eine Panther war.. Auch wenn Sie nichts mit dem Mord an seinen Töchtern zu tun hatte fühlte Sie sich schuldig und dieses Gefühl war schwer loszuwerden doch warum gerade La Verdena? Warum lebte die Familie Haroldson nun dort?


    Langsam krabbelte Lillian aus dem Bett und ging leicht unbeholfen ins Badezimmer um sich das Gesicht zu waschen.. Sie hatte leichte Blessuren die aber nicht allzu schlimm waren und da konnte man von Glück reden dass sie so glimpflich davon gekommen ist.. Dennoch fühlte Sie sich schmutzig weil Sie so betatscht wurde.. Solch ein sexueller Übergriff war etwas worüber sie nie dachte dies erleben zu müssen.. Jedoch konnte schlimmeres verhindert werden..


    Vorsichtig lief sie durch die Wohnung die irgendwie ziemlich leer erschien, doch dann hörte Sie mehrere Personen reden im Gartenbereich des Hauses, dort sah sie auch die ganze Haroldson Familie wie sie Frühstückten und versuchten ein normales Leben zu leben nach all den tragischen Ereignissen in Amerika.



    Es war noch sehr früh am Morgen.. Als Lillian sich in Richtung der Haroldsons bewegte nahm sie den Duft von frischen Pancakes und Bacon wahr wie bei einer typisch amerikanischen Familie.. Sie versuchte ganz vorsichtig zu sein und starrte nur zu ihnen beschämend bis sie auf die jüngste Panther aufmerksam wurden..


    Frank: *dreht sich zu Lillian* Guten Morgen..


    Lillian: *räuspert sich* Guten Morgen Zusammen.. *schaut beschämt in die Gruppe*


    Karen: Ein Glück dass es ihnen gut geht. Ich hoffe Sie konnten sich gut ausruhen. *lächelt zu Lillian*


    Lillian: Ja Sie haben ein schönes Zuhause. Danke dafür dass Sie mir geholfen haben.. *ängstlich* Ich hoffe ich habe keine Umstände gemacht.


    Helena: Sie sind die Schwester von dem Mann der unsere Schwestern ermordet hat oder? *schaut erbost zu Lillian*


    Frank: *versucht Helena zu beruhigen* Kinder.. Wir reden jetzt nicht darüber.. *zu Lillian* Sie wissen sicher nicht wer wir sind.


    Lillian: Irgendwie doch.. Obwohl wir uns nie begegnet sind.. *versucht sich zu erinnern* Sie sind Frank Haroldson, der Polizist aus Winlock oder? Jason hat mir von Ihnen erzählt.


    Frank: Dann wissen Sie auch was Ihre Brüder meiner Familie angetan hat..


    Karen: Frank, erst schimpfst du über die Kinder aber du benimmst dich nicht besser.. Lass die arme Frau sitzen und was essen.. *zu Lillian* Haben Sie Hunger? *zeigt aufs Essen* Bedienen Sie sich.


    Lillian: *leichtes Lächeln* Danke sehr Miss Haroldson. *setzt sich zögerlich zu Tisch*


    Es herrschte eine unangenehme Stimmung von allen Seiten. Karen versuchte so gut es ging alles im Zaum zu halten da Sie Lillian nicht dafür verantwortlich machen wollte was ihre Brüder getan haben. Helena und Franziska, die letzten noch lebenden Töchter waren nicht gerade von Lillian angetan und wollten Sie am liebsten verhöhnen gerade weil Sie eine Panther war.. Frank versuchte neutral zu bleiben um herauszufinden was Sie hier zu suchen hatte und vor wem Sie flüchtete.



    Langsam griff Lillian nach den Pancakes. Obwohl Sie eigentlich keinen Hunger hatte nahm sie trotzdem was zu sich um bei Kräften zu bleiben und da sie nicht unhöflich wirken wollte. Sie wusste Sie wurde die ganze Zeit über beobachtet und ein Gefühl von Unwillkommenheit kam hoch, jedoch gleichzeitig war es irgendwie überfällig dass sich diese Beiden Parteien begegnen und aussprachen obwohl sie nichts miteinander zu tun hatten. Es gab so viel zu bereden, vor allem über das was in Amerika zurück blieb und was in den folgenden Jahren passierte.


    Lillian: *isst ein Stück* Die sind sehr lecker.


    Karen: Vielen Dank Lillian. *grinst leicht*


    Frank: Ich will nicht um den heißen Brei reden.. *legt die Gabel hin* Wenn meine Familie nicht dort gewesen wäre hätte ich Sie wahrscheinlich nicht hier in mein Haus gelassen.. Ich bin dank Ihrer Familie durch das Zeugenschutzprogramm hier untergekommen und wir wollten nichts mehr mit all dem zu tun haben.. *lehnt sich nach vorn* Warum sind Sie hier? Und warum sind Sie alleine?


    Lillian: *seufzt traurig* Ich wollte zu meinem Bruder Harold.. Er ist derzeit mit seinem Freund in Colón bei Geschäftspartnern..


    Frank: Zu Roberto Aguilar nehme ich an.. *reibt sich das Kinn* Komisch.. Jason sagte zu mir einst Sie hätten gar nichts mit den kriminellen Geschäften ihrer Brüder am Hut.


    Lillian: Das stimmt auch. *schaut beschämt zu Frank* Ich bin vor Viktor geflüchtet weil er.. Mir gegenüber gewalttätig wurde und wegen all der Lügen.. *hält sich den Kopf* Ich konnte es nicht mehr ertragen in diesem Haus eingesperrt zu sein..


    Frank: Die Lügen.. Sie wussten nicht viel darüber was ihre Brüder machten oder?


    Lillian: Ich wusste dass sie mit Drogen handelten.. Aber ich wusste nicht was sie noch alles getan haben.. Da waren die Dinge die Ihnen und ihrer Familie zugestoßen sind.. Diese Frauenbande die Thotties die die Phillips Familie damals angegriffen hatten.. Dann die Sache im Bunny House als Chloe Phillips um ihren Vertrag gelinkt wurde.. Und Jason der.. den größten Preis bezahlte.. *Glasige Augen* Oh Gott das ist meine Schuld..


    Frank: Sie geben sich selbst die Schuld? Für das was Jason geschehen ist?


    Lillian: Wir waren so glücklich miteinander und für einen Moment dachte ich alles würde in die richtige Richtung gehen.. Doch dann schob Viktor ihm diese Morde unter und kam ins Gefängnis.. Das alles passierte weil er mit mir zusammen war und Viktor dies nicht wollte.. *vergießt leicht eine Träne*


    Frank: *seufzt stark* Der Junge hat viel erlebt.. Ich habe ihm geholfen auszubrechen..


    Lillian: *schnieft* Sie waren das?


    Frank: Ich war ihm viel schuldig nach allem was passiert war.. Witzig bei all dem, obwohl er wusste wie sehr ich Ihre Familie hasste hat er immer in hohen Tönen von ihnen gesprochen. Er war schwer verliebt in Sie..


    Lillian: *wird leicht rot und lächelt leicht* Ja.. Das ist mein Jason.. *schaut zu Frank vertraulich* Denken Sie.. Er ist tot?


    Frank: Ich weiß es nicht und wenn ich ehrlich bin habe ich keinen Gedanken mehr daran verschwendet da ich an meine Familie denken musste.. Aber so wie ich den Jungen kennen lernte.. Irgendwo da draußen ist er bestimmt..


    Karen: *kichert leicht* Für ihn war Jason immer der Sohn den er nie hatte.


    Lillian: *lächelt leicht, wird dann wieder ernst* Frank? Ich will Sie nicht bedrängen.. Aber ich habe eine große Bitte..


    Frank: Da bin ich aber mal gespannt..


    Lillian: Ich muss zu Harold.. Irgendwie.. Oder ihn zumindest kontaktieren dass es mir gut geht.. Können Sie mir da helfen?


    Frank: *scherzend* Das meinen Sie doch nicht ernst oder?


    Lillian: Ich habe alles zurück gelassen.. Mein Geld, meinen Familienstatus.. Sogar meine Schuhe.. *seufzt* Alles weil ich frei von Viktors Kontrollsucht sein wollte.. Ich bitte Sie.. Ich habe sonst nichts.. *mit glasigen Augen* Nur eine anonyme Nachricht.. Mehr nicht.. Ich verspreche Ich werde Sie niemals erwähnen..


    In Franks Augen war diese Anfrage ein No-Go doch konnte er wirklich die Hilflose Lillian auf sich gestellt lassen? Laut ihren Aussagen hatte Sie nie was mit den schmutzigen Geschäften zu tun gehabt und so traurig wie sie wirkte brauchte Sie alle Hilfe die Sie kriegen konnte.. Dann war da noch der persönliche Hass gegenüber ihren Brüden.. Dies war keine leichte Entscheidung..


    später gegen Abend



    Es wurde ruhig gegen Abend. Die Kinder waren Aus, Lillian durfte noch weiter in der Haroldson Residenz sich ausruhen bis Frank seine Entscheidung getroffen hatte doch das war keine leichte Entscheidung für den von Narben gezierten Mann. Er wollte mit all dem nichts mehr zu tun haben doch anscheinend schien Karen gegenüber Lillian offen und freundlich zu sein.. Sie fühlte mit ihr und wollte ihr am liebsten helfen doch dies war eine Entscheidung die Frank selbst zu treffen hatte. Konnte dieses steinige Herz sich etwas öffnen auch für eine Panther?


    Karen: Frank? *schaut ernst zu ihm* Wie lange willst du die Frau noch warten lassen?


    Frank: So lange wie es nötig ist.. *tippt auf dem Fernseher herum* Ich finde einfach keinen guten Kanal..


    Karen: Ich weiß wir haben viel mitmachen müssen wegen ihrer Familie aber Lillian scheint mir in Ordnung zu sein.


    Frank: Sie ist eine Panther Karen.. *seufzt* Das macht es auch nicht besser.. Ohne ihre Familie wären Elodie und Jessica noch am Leben..


    Karen: Ich weiß.. *fasst an Franks Herz* Wir sind aber hier weil wir neu anfangen wollten.. Du bist endlich kein Polizist mehr und unsere Kinder sind endlich sicher..


    Frank: *legt die Fernbedienung hin* Was willst du mir sagen Karen? Dass es auch meine Schuld war? *schaut ernst zu Karen*


    Karen: Was ich damit sagen will ist.. Ich habe so viel hingenommen für dich und deinen damaligen Job.. Du warst so lange Zeit verschwunden und ich blieb trotzdem an deiner Seite.. Akzeptierte alles ob es mir passte oder nicht.. Ich glaube jetzt ist es an der Zeit dass du mir zuhörst.. Helfe der armen Frau.. Schreibe nur einen anonymen Brief..



    Karens Worte saßen definitiv und sie hatte Recht.. Sie hat viel hingenommen für Franks Karriere und vielleicht war es an der Zeit dass Frank nun Karen zuhörte anstatt es zu ignorieren.. Schließlich war es ja nur ein simpler Brief.. Aber würde er etwas anderes Hinaufbeschwören?


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    Karen will Lillian helfen, doch Frank ist sich da nicht so sicher.. Es ging nur um einen anonymen Brief, doch wenn er ihn schrieb, was soll er beinhalten?


    A: Frank schreibt keinen Brief und schickt Lillian weg ( Lillian verbleibt allein und ohne Hilfe in Panama. Lebensgefahr. Franks Geisteszustand sinkt leicht -10 und Karens Ruf sinkt -20. )


    B: Frank Schreibt einen anonymen Brief. ( Lillian bleibt bei den Haroldsons vorerst. Franks Geisteszustand steigt +20 und Karens Ruf steigt +20 )

  • Musik des Kapitels:

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    [Staffel 6] Kapitel 27 - Panama Fiesta - 15.04.2025 - Panama - Aguilar Villa


    Zeit für eine Fiesta! Für die Beschaffung der Vier Millionen Dollar war eine ordentliche Feier angesagt die sich Roberto nicht entgehen lassen wollte. Jeder war gut gelaunt. Harold und Morgyn warfen sich in Schale und konnten endlich sie selbst sein ohne falsches Schamgefühl da sie als schwules Paar ziemlich heiß begehrt und gerne gesehen waren. Jeder war toll gekleidet und viele hatten bereits gut einen Sitzen. Maurice war sogar Ausnahmsweise nicht am bewachen sondern wurde ebenfalls zur Fiesta eingeladen. Das Haus war voll mit Freunden, toller lateinamerikanischer Musik und das Tanzbein wurde geschwungen.


    Morgyn war auch endlich glücklich da er die meisten Differenzen mit seinem Harold beilegen konnte und die Zeit mit ihm in aller Freiheit genießen konnte. Roberto war am besten gelaunt da für ihn alles perfekt lief und er umgeben von Freunden war. Josefina, Robertos Frau war ebenfalls in Flirtlaune und tanzte ebenfalls mit obwohl sie eher die Stille in der Familie war doch der Alkohol lockerte alle Hemmschwellen.


    Roberto: *dreht die Musik auf* Ich will euch alle Tanzen sehen meine verrückten Freunde! *schaut zu Ariana* Lächle mal ein Bisschen Töchterchen. Es ist eine Fiesta im Gange!


    Ariana: *lächelt verlegend* Vielleicht später Papa..


    Morgyn: Ach Gottchen das ist sooo romantisch Harry! *hält spielend die Hand hin*


    Harold: Genau das was wir immer wollten oder? Bereust du jetzt den Urlaub Darling? *lächelt Morgyn an*


    Morgyn: Och erinnere mich bloß nicht an die letzten Monate *kichert*


    Roberto: Harold und Morgyn! Oh ihr Schwulen seid zum Fressen süß! *lacht laut* FIESTA! FIESTA!



    Die einzigen Beiden neben Maurice die nicht in Partylaune waren war Jason und Ariana die still in der Ecke standen und die tanzenden Leute beobachteten. Sie waren sich erst fern doch dann beschloss Jason zu ihr rüber zu gehen da er gerne mit ihr redete und sich dann nicht so allein fühlte unter all den glücklichen Leuten..

    Mit einem leichten Lächeln schaute sie zu Jason er auf sie zu kam, wendete sich aber dann blickend zur Meute zurück um nicht zu offensichtlich auf ihn zu starren. Sie waren Beide fein angezogen und musterten sich gegenseitig regelrecht bis sie dann zu zweit dort standen und über gewisse Dinge nachdachten.


    Jason: *stupst Ariana leicht an und zeigt auf Harold* Ich hätte niemals gedacht dass ich das mal sehe.


    Ariana: Dass er so romantisch sein kann? *seufzt leicht* Sie passen gut zusammen.


    Jason: Irgendwie schon.. *umschlägt die Arme und starrt nach vorne* Warum tanzt du nicht?


    Ariana: Ich habe mit meinem damaligen Freund getanzt.. Aber seitdem er tot ist.. *schweigend nach vorne schauend*


    Jason: Ich verstehe dich.. Mir geht es nicht anders als dir in gewisser Weise.. *seufzt leicht* Ich könnte auch nicht allein tanzen..


    Ariana: Bist du immer noch in Lillian verliebt? Denkst du noch an Sie?


    Jason: *nach unten schauend* Ein Teil von mir wird sie wohl immer lieben ob ich will oder nicht.. Dafür haben wir zu viel Geschichte.. Es sind jetzt 5 Jahre vergangen.. 5 Jahre ohne Sie.. Ich glaube Sie hat mich inzwischen vergessen..


    Ariana: Wenn du liebst dann richtig oder? *lächelt leicht* Du bist ein guter Mann.. Jede Frau kann sich glücklich schätzen mit dir..


    Jason: *wird leicht rot* Danke für dein Kompliment..


    Ariana: De nada.. *lächelt Jason kurz an*


    Jason: Weißt du.. Ich glaube ich habe in den letzten Tagen mehr spanisch gelernt als damals in der High-School. *lacht* Ist das was gutes?


    Ariana: Also mir gefällt es.. Und? Bleibst du nun hier bei uns oder wirst du gehen? *schaut leicht rüber* Ich fände es schade wenn du gehst.


    Jason: So wie es aussieht werde ich erst mal bleiben.. Ich meine.. Wo soll ich sonst hin? *kratzt sich verlegen am Kopf*


    Sie standen noch eine Weile still nebeneinander, schielten manchmal zu sich rüber aber es blieb weiterhin ruhig während alle anderen die Fiesta genossen. Irgendwann wurde es den Beiden zu blöd in der Ecke herumzustehen vor allem weil ihre Blicke gegenseitig sagten "lass uns tanzen!" und so kam es dazu dass sie sich bald auf die Tanzfläche trauten.




    Jason: Hey.. Wie wäre es wenn wir für einen Moment vergessen und einfach Spaß haben?


    Ariana: Que? Wie meinst du Spaß haben?


    Jason: *führt Ariana sanft an der Hand* Lass uns tanzen.. Zumindest versuchen etwas Spaß zu haben.. *lächelt leicht* Was sagst du?


    Ariana: *wird leicht rot* Äh.. Sí.. Ich tanze mit dir *lächelt*


    Zusammen schliffen sie sich zögerlich aber letztendlich auf die Tanzfläche.. Im Hintergrund spielte das alte traditionelle Lied Cieto Lindo ab was perfekt zu einem etwas langsamen Tanz passte. Alle waren überglücklich dass sich letztendlich die letzten Beiden auch endlich trauten zu tanzen und es war ein schönes Gefühl für einen Moment den Kopf abzuschalten und einfach zu leben, Spaß zu haben wie ein normaler Mensch..



    Harold betrachtete Jason dabei wie er zusammen mit der Tochter von Roberto begann zu tanzen, dachte sich dabei innerlich nicht viel außer dass es freundschaftlich war aber er freute sich seinen ehemaligen Freund lächeln zu sehen nach all dem was zwischen ihnen vorgefallen war.. Er hoffte nur dass er sich nicht zu sehr auf Arianas Spiel einließ da er die Aguilars besser kannte und sich nicht getraut hätte mit der Tochter des Kartellbosses so nahe zu kommen, doch er war ein erwachsener Mann und musste selbst wissen was er tat, deshalb ließ er dies Kommentarlos und widmete sich voll und ganz Morgyn mit dem er im romantischen Salsa weiter tanzte.


    Ariana und Jason hatten viel Spaß dabei sich endlich so auspowern zu können und man merkte dass Beide eher ungeübt waren aber dennoch genug Talent um nicht komplett aus der Reihe zu tanzen oder sich auf die Füße zu treten. Wäre Jason nur auf freundschaftlicher Basis aus hätte er Ariana niemals gefragt ob sie mit ihm tanzen wollte doch irgendwas hatte Ariana an sich was Jason lächeln ließ oder damit er sich zumindest wohl fühlte was es so selten gab.. Vielleicht lag es einfach nur daran weil er so lange keine zwischenmenschliche Beziehung mehr hatte und Ariana ihm die Aufmerksamkeit gab die er so schwer vermisste, vielleicht auch alles Zusammen..


    Der eng umschlungene Tanz ging langsam zu Ende und die Beiden schauten sich tief in die Augen.. Man konnte nicht genau sagen was die Blicke zu bedeuten hatten aber bei Ariana war es ganz gewiss.. Sie wollte unbedingt einen Kuss da es atmosphärisch passte und der Moment toll war, auch wenn die Eltern und Harold Panther da waren..



    Aus reinem Gefühl verpasste Ariana nach dem Stoppen der Musik dem irritierten Jason einen intensiven Kuss auf den Mund womit Er gar nicht rechnete und kurz darauf erschrak genauso wie Ariana selbst die dann die Lippen los ließ und peinlich zu ihm starrte. Dieser schockierte Blick wurde von Jason erwidert und die Beiden wussten nicht was sie nun sagen sollten da Ariana nur instinktiv aus Reflex handelte und somit bestätigte sie ungewollt dass sie sich zu Jason hingezogen fühlte, doch was war das für Jason?


    Ariana: *lässt Jasons Lippen geschockt los* Oh Jason.. Por Favor.. Ich.. Ich wollte nur..


    Jason: Du.. *schaut geschockt zu ihr rüber* Du hast mich geküsst..


    Ariana: Es tut mir leid ich habe nur.. Es passte irgendwie mit der Musik und.. Ich weiß auch nicht was mir dabei in den Sinn kam..


    Auch wenn der Kuss definitiv was schönes war konnte Jason es nicht fassen.. Auch wenn er Ariana anziehend fand war das eine gute Idee sich auf sie einzulassen? Vor allem weil Sie die Tochter von Roberto Aguilar war? Und wenn man davon absehen würde was ist mit Lillian? Jason liebte trotz all der Zeit in der die Beiden getrennt waren immer noch seine alte High-School Liebe mit der er alt werden wollte.. Dies würde zu einem Gefühlschaos werden..


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    Da Lillians Ruf bei Jason auf +75 noch ist hat er nicht aufgehört sie nach all der Zeit zu lieben.. Wenn er den Kuss von Ariana erwidert werden sie miteinander intim, doch das würde in Jasons Augen wie Betrug wirken. Wie handhabt er dies?



    A: Jason küsst Ariana zurück und schläft mit ihr ( Geisteszustand sinkt leicht -20, dafür steigt der Ruf bei Ariana um +30 und der Ruf bei Lillian sinkt um -20. Jason wird Schuldgefühle entwickeln )


    B: Jason macht klar dass er nur Lillian liebt ( Geisteszustand steigt leicht +10, dafür sinkt der Ruf bei Ariana um -20 und der Ruf bei Lillian steigt um +20. Ariana und Jason bleiben nur Freunde )



    PS: Zwei weitere Entscheidungen bei Kapitel 25 und 26 offen.

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  • Kleines Update von eurem Saint :) Ich werde morgen einen Kurztrip nach Spanien wagen, ist zwar nicht Panama aber Hey, wird bestimmt interessant vor allem weil ich durch das Schreiben etwas an Spanisch-Kenntnissen dazu gewonnen habe :D


    Solltet ihr noch irgendwann im Laufe des Tages die letzten Entscheidungen dieser Staffel treffen kann ich Staffel 6 somit von der Liste abhaken und wir können uns langsam auf Staffel 7 mental vorbereiten da es auf jeden Fall schockieren wird und ich verspreche euch bereits dass die kommende Staffel die Beste, die Herzzerreißendste, emotionalste und brutalste Staffel wird ;)

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