[interaktive Story] Broken matters - Eine Sims 4 Story

  • [Staffel 3] Kapitel 19 - Jenseits des Gesetzes - 03.06.2017 - Crystal Springs - Nevada


    Es gab kein schlimmeres Szenario als zusammen mit Samuel Panther in einem Canyon eingesperrt zu sein. Die Schmerzen samt des Drogenrausches machten dem jungen Mann schwer zu schaffen und es gab nur eine Option damit es eine gewisse Chance aufs Überleben galt. Er musste sich wehren, doch wie? Als Jason aufhörte zu sprechen wurde Samuel aufmerksam und fragte sich innerlich was im Kopfe Jasons vorging.


    Samuel: Was? Du wollen nicht flehen? Betteln um zu leben? Gar nichts?


    Jason: *schnauft stark* Denkst du ich gebe dir die Genugtuung... Hoffst du auf irgendein.... *hust* Geständnis? Ihr habt meine Schwester zur Sklavin gemacht! Ihr habt mich all die Jahre belogen... Alles seitdem ihr meine Mutter in euren Scheiß hineingezogen habt..


    Samuel: Deine Mutter.. Marie ja... *lächelt* Ich können mich gut daran erinnern vor Jahren.. Sie war da um Ware abzuholen... Dann *macht Blowjobgeräusche* Du weißt was ich meinen.. Sie war gut Jason.. Sehr gut... Schade dass sie seien tot.. ich wollte sie ficken...


    Jason: Du abartiger Hundesohn..


    Samuel: Zeit zu sterben Jason.. *versucht zuzustechen*



    Die Wut als Samuel über Marie redete kam wieder hervor und er war sich sicher er wollte nicht sterben.. Es gab keinen guten Plan oder sonst was um aus dem Szenario zu entkommen aber gerade als Samuel siegessicher zustechen wollte wich Jason zur Seite und trat mit Anlauf in die Weichteile Samuels mit aller Wucht. Der russische Kriegsveteran war auf diesen unmännlichen Akt gar nicht vorbereitet und die schiere Wucht dieses Trittes ließ ihn laut aufschreien. Die Schmerzen dieses Trittes fühlten sich an als wären seine "Tennisbälle" in den Magen gerutscht und dieses heftige Ziehen was daraufhin erfolgte... Jeder der solch einen Tritt mal bekam weiß wie sich dies anfühlt..


    Samuel fiel schreiend vor Schmerzen zu Boden und hielt sich seine Weichteile fest. Sein Messer fiel weit weg und all die anderen Instrumente in seinem Koffer verteilten sich im ganzen Sand. Sogar um zu fluchen war kaum möglich für Samuel der schockiert zu Jason hinab schaute.


    Samuel: *heiser und leise* Du.. Straßenköter!


    Jason: Halts MAUL! *tritt gegen Samuels Gesicht und Brustbereich* Halts maul halts maul Halts Maul!!!!



    Völlig fertig kniete sich Jason vor Schmerzen hin. Samuel war nun außer Gefecht und als Jason realisierte wie er am besten aus dem Canyon entkommen konnte schnappte er sich die Pistole von Samuel die nun auf dem Boden lag und stand unbeholfen auf, humpelte in Richtung seines schwarzen Autos mit dem er zuvor Candace überführ.



    Langsam saß sich Jason hinter das Steuer des Autos und betrachtete mit einem schmerzverzerrten Blick die Wunden die Samuel ihm zufügte. Sein Gesicht war schwer verschrammt und mit blauen Flecken versehrt... Sein unterer linker Arm sah aus als wäre er durch den Fleischwolf gedreht worden und die Kleidung war zerrissen und befleckt mit Blut. Der Drogenrausch klang immer mehr ab als er die Flasche Wasser auf der Beifahrerseite öffnete und binnen kurzer Zeit leer trank.. Wenigstens ein kleiner Trost aber nun wusste er Crystal Springs war ein Todesurteil.. Es gab nur noch einen Menschen zu dem er sich wenden konnte auch wenn er ihn nicht mochte.. Frank Haroldson..

    Er startete den Wagen und tuckerte damit langsam in Richtung der Stadt, ließ Samuel Panther allein in der Wüste liegen in der Hoffnung dass die Hitze ihn umbringen würde da er selbst dazu nicht in der Lage war..



    Wenig später in der alten Berta



    Frank war damit beschäftigt in der alten Berta die Türen und Fenster zu barrikadieren damit er sein letztes Gefecht eröffnen kann. Er checkte jeden Winkel genauestens ab und war sich sicher nachdem er Jason nicht mehr sah war er entweder tot oder hat bereits die Stadt verlassen. Zu seinem Überraschen klopfte es auf einmal an der Tür und ging angespannt mit der Schrotflinte in gezielter Pose Richtung der Türe.


    Frank: Wer ist da?


    Jason: Frank, lass mich rein verdammt! Sofort! Bitte!


    Frank: Jason? *räumt die Barrieren weg und öffnet die Tür* Was zum Teufel ist dir denn passiert? Verdammt wer war das?


    Jason: Samuel Panther! Der Irre hat mich in den Canyon geschliffen und gefoltert.. Ich konnte entwischen aber.. *zeigt auf seine Verwundung* Ich schaffe das alleine nicht..


    Frank: Jesus Junge.. Samuel ist also auch hier? Wir waren wirklich schlampig mit unserer Operation.. Er hat also Candace erledigt..


    Jason: Er und Groger zusammen. Frank wir müssen raus aus der Stadt. Sofort! Wir können auf andere Art und Weise mit ihnen fertig werden aber jetzt heißt es einen Abflug zu machen!


    Frank: Und was dann? Ich soll meine Frau und meine drei Kinder einfach aus ihrem Haus zerren und mit ihnen verschwinden? So einfach ist das nicht ich habe Familie!


    Jason: Und du hast bald gar nichts mehr wenn wir nicht sofort verschwinden!


    Gerade dann als die Beiden damit beschäftigt waren zu diskutieren hörte man von draußen laute Motoren von SUVs und einige Leute die Richtung der Türe marschierten. Jason und Frank wurden schnell hellhörig und schauten aus den Fenstern.



    Es war Groger und ein Paar seiner Bodyguards die nun die fordere Türe der alten Berta ins Visier nahmen. Sie wussten zumindest Frank Haroldson war dort drin.. Die lokalen Bewohner waren alle bereits weg oder in ihren Häusern verschanzt sodass man auf kein Wunder oder sonst irgendwas hoffen konnte. Diese Männer waren schwer bewaffnet und bereit zu töten, doch Groger versuchte auf diplomatische Art und Weise alles zu klären.


    Groger: Der tot geglaubte große Detective Frank Haroldson in meiner Stadt! Ja ganz genau ich kenne dich jetzt.. Meine *räuspert sich* Geschäftspartner haben mir alles über dich erzählt. Was ist dein Plan? Willst du dich auf ewig hier verbarrikadieren? Willst du mehr meiner Leute töten weil du es für gerecht empfindest? Deine Polizistin Candace ist bereits tot, um Jason Phillips wird sich auch bereits gekümmert.. Du bist allein! Komm raus und sterbe in Würde wie ein Mann!


    Jason: *leise zu Frank* Der Kerl weiß gar nicht dass ich noch lebe..


    Frank: *leise zurück* Das ist gut.. Das ist sehr gut.. So haben wir einen Vorteil..


    Jason: Welchen Vorteil? Siehst du die Maschinengewehre? Die werden die Türe eintreten und uns abmurksen..


    Frank: Ich bin nicht soweit gekommen um zu sterben.. Und ich habe noch was gut zu machen bei dir.. *zeigt auf die andere Seite* Positioniere dich.


    Groger: Also wie soll das ablaufen Detective? Willst du wirklich so sterben? So sei es.. Ich zähle bis 10!

  • Musik des Kapitels: Wild in the Streets -

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    ( Sehr empfehlenswert die Musik im Hintergrund abspielen zu lassen )


    [Staffel 3] Kapitel 20 - Showdown in der Geisterstadt - 03.06.2017 - Crystal Springs - Nevada [FINALE]

    ( Mein Lieblingsbild <3 )


    Frank und Jason standen Seite an Seite. Mit der vollgeladenen Pump-Action Schrotflinte von Frank und der großkalibrigen Pistole von Jason die er zuvor Samuel Panther abgegriffen hatte waren beide auf den großen Ansturm bereit. Es gab kein Szenario das nicht blutig enden würde und das wusste auch Jason. Auch wenn er bisher jeden verschonte den er am liebsten töten wollte sei es Fabian Brenner, Samuel Panther oder gar Frank selbst wusste er dieses Mal würden seine Hände blutig werden.. Das Adrenalin des jungen Mannes schoss in die Höhe und sein Herz pumpte als würde es bald aus der Brust hinaus schießen doch Frank war bereit für einen würdigen Abgang.. Aus dem Nichts begann auf einmal die lokale Jukebox ein Lied abzuspielen was fast sogar passend für dieses Szenario war. "Wild in the Streets"..


    Frank: Denk dran.. Du hast nicht viele Patronen also schieße erst wenn du weißt dass du triffst, verstanden?


    Jason: Wie kannst du so ruhig bleiben bei all dem?


    Frank: Ich habe meinen Frieden gemacht. Wenn ich sterbe dann soll es so sein. Was ist mit dir?


    Jason: Ich will leben!


    Frank: Dann hoffe ich du triffst beim schießen.. *lädt die Pump Action durch* Bereit?


    Jason: Bereit..


    Groger zählte die letzten Zahlen hinunter und als er bei Null ankam war es erst mal ziemlich ruhig draußen was die Beiden Männer verwirrte doch dann flog ein Kugelhagel durch die Fenstern und das Glas schredderte auf den Boden so Kristallklar..



    Der erste Attentäter sprang durch die zersprungene Fensterscheibe und rollte sich am Boden ab. Er eröffnete direkt das Feuer mit einer Schnellschuss MP in Richtung Frank. Jason drehte sich hastig um und begann aus Panik in Richtung des Mannes zu schießen. Zwei Schüsse fielen aber nur einer von ihnen traf den Mann in die Armregion sodass dieser aufgrund der Verletzung wieder zurück in Richtung Straße rennen musste während Frank hinterher lief.


    Frank: Ich lauf ihm hinterher! Gut gemacht Junge!


    Jason: Frank das ist verrückt! Warte!


    Frank: Gib mir einfach Deckung!



    Frank lief so schnell er konnte hinterher doch der agile Mann sprang bereits in Richtung Türe. Mit einem präzisen Schuss ins Bein zerfledderte das Fleisch wie Lametta sodass der Mann schreiend vor Schmerzen auf den Boden fiel. Als der Mann versuchte weg zu krabbeln krallte sich Frank seinen Kopf und rammte diesen mehrmals auf den Boden bis eine blutige Lache entstand. Währenddessen gab Jason unbeholfen dem Vollblut-Cop Rückendeckung und dies fast sogar mit Erfolg.



    Mit mehr Glück als Verstand konnte Jason von außen einen der Attentäter mit einem Schuss in den Kopf aufhalten was ihn zugleich sehr schockierte und in eine Art Trance versetzte. Bei all dem was los war realisierte er trotzdem dass er gerade ein Menschenleben genommen hatte wenn auch dieser die Beiden töten wollte.. In Jason selbst gingen verschiedene Emotionen durch die man nicht beschreiben konnte. Frank beobachtete die Starre von Jason und fragte sich was jetzt los seihe da sie mitten im Gefecht waren.


    Frank: Junge! Komm wieder zu dir! Wir sind noch nicht fertig!


    Trotz Franks Worte hörte er nichts mehr. In seinen Ohren war das betäubende Geräusch was einem Tinitus ähnelte und das war ganz klar ein riesiges Problem für Beide Parteien. Frank musste schnell handeln aber er sah bereits wie einer der Attentäter bereits versuchte zu flüchten.



    Attentäter: Oh mein Gott die Killen uns alle! Abbrechen! Abbrechen!


    Groger: Wo wollt ihr denn alle hin?! Wofür bezahle ich euch?!


    Attentäter: Ich sterbe nicht für dich Alter!


    Frank: *schlägt ihm mit dem Kolben nieder* Zu spät..


    Frank konnte den flüchtenden Attentäter aufhalten und als er ihn auf den Boden zwang konnte er ihn einhändig mit einem Schuss der Schrotflinte exekutieren. Es war ein grauenhafter Anblick denn die ganze Hirnmasse dieses fehlgeleitenden Mannes verteilte sich auf den ganzen Boden. Jason war weiterhin ziemlich abwesend bis es dazu kam dass er attackiert wurde während Frank mit dem Kämpfen beschäftigt war.



    Mit einem Schuss in den Torso konnte Groger den abgelenkten Jason außer Gefecht setzen. Jason war überrascht vom Schuss in seinen Körper und plumpste direkt auf den Boden mit einer erschreckenden Gesichtsmimik. Gerade als Groger zum finalen Schuss überleiten wollte gelang es Jason den letzten Schuss seiner Pistole in Grogers Bauchregion abzusetzen sodass dieser langsam vor sich her blutete und nicht mehr fähig war Jason zu erschießen.


    Groger: *spuckt Blut* Fuck.. *schaut zu Jason* Deine Munition ist alle...


    Jason: *hustet stark* Und deine Kraft ist... alle...


    Groger: Du Parasit... 20 Jahre... *hält sich die Schusswunde* 20 Jahre enge zusammenarbeit innerhalb weniger Monate zerstört.. von euch..


    Jason: Du verschiffst Drogen für die Panthers... Das ist Grund genug es zu zerstören..


    Groger: Du Narr! Wenn ich weg bin kommt jemand neues! Du hast gar nichts erreicht! Du hast mit diesen verdammten Bullen Crystal Springs zerstört aber ich stehe noch! *erhebt sich wieder* Und ich werde-


    Frank: *schießt in die Luft und richtet die Schrotflinte auf Groger* Du machst gar nichts mehr Ted.. Deine Spielchen sind vorbei.



    Groger: *Tritt Beiseite* Vorbei? Nichts ist vorbei! Mit was willst du mich belasten Frank? Ihr habt Nichts.. Meine Dokumente sind weg. Die Involvierung der Panthers und dem Anderen Partner könnt ihr ohne die Papiere nicht beweisen!


    Jason: *rappelt sich langsam auf* Aber dafür.. *hust* Ist eine Schlange weniger auf dieser Welt..


    Frank: Ted Groger.. Hiermit verhafte ich Sie wegen der Vermutung des Drogenschmuggels. Sie haben das Recht zu Schweigen... Alles was Sie sagen kann und wird vor Gericht gegen Sie verwendet werden. Ahh.. Und Sie haben das Recht auf einen Anwalt..


    Jason: Was.. *schmerzverzerrt* tust du da?


    Frank: Ich lese dem alten Wichser seine Rechte vor..


    Groger: *lacht* Meine Rechte.. Ihr kommt hierher in MEINE STADT! Tötet meine Männer! Und ihr denkt ihr seid hier die Guten? Du weißt in wenigen Monaten komm ich wieder raus Frank.. Und dann..


    Frank: Und dann gar nichts.. Du kannst dein Glück versuchen aber ich bin mir sicher ein paar deiner Leute werden bei der Anklagebank singen wie Kanarienvögel... Welch ein Skandal das wohl sein wird.. Und die Panthers die dich dann als Bedrohung sehen werden..


    Groger: Die Panthers? An die habe ich gar nicht mehr gedacht.. *schaut ängstlich* Hört zu.. Wollt ihr Geld? Ich kann euch totschmeißen mit Geld! Ich kann euch reich machen! Lasst mich gehen bitte und ihr werdet reiche Männer!


    Frank: Dein Drogengeld ist Nichts wert.. Du kommst mit uns...


    Groger: *richtet die Waffe gegen sein eigenes Kinn* Einen Scheiß werde ich! *drückt ab*



    Als Ted Groger die eigene Waffe gegen sich richtete und damit seinen eigenen Tod hinauf beschwur aus Angst vor den Panthers wurde es ganz still auf den Straßen... Die Leute trauten sich langsam wieder aus ihren Häusern und Frank stand mit dem schwer verletzten Jason um die Leiche des ehemaligen Ölbarons. Es war nicht das Ende wie sie es erwarteten und dann noch ohne Candace aber es musste reichen.. Es wurde ein großes Kapitel im Buche Franks abgehakt und mit dem Tod Grogers wurde die Pipeline zwischen dem Aguilar Kartell und den Panthers gekappt. Dies war ein schwarzer Tag für die Drogenbarone und zum ersten Mal seit langem fühlte sich Frank wieder gut da er ein schlimmes Übel von der Erde weg gefegt hatte wenn auch mit nicht ganz legalen Mitteln. Gerade als Frank durchatmen wollte schaute er rüber zu Jason der gerade ohnmächtig zu Boden fiel.


    Frank: Das war... *schnauft* Das war was oder Junge? *schaut zum umkippenden Jason* Jason? JASON! *hechtet rüber zu Jason* Hilfe! Wir brauchen hier Hilfe!


    ____________________________________________________________________________________________________________


    Und das war es mit Staffel 3 von Broken Matters! Es war eine sehr Actionreiche Staffel mit lustigen Szenen und einem epischen Showdown. Ich bin gespannt wie sich Staffel 4 entwickeln wird.



    Zu den Entscheidungen:


    - Candace hat Jason mit Falschinformationen gedroht ( Rachsüchtiger Cop )


    - Jason hat mit Holly Ring-a-Ding gemacht ( Lustige Szene )


    - Das Trio beschloss sich als Journalisten zu tarnen ( Groger ist dies aufgefallen. Panthers wurden involviert )


    - Jason schlug sich mit Frank ( Dies sorgte für Candaces Tod )


    - Samuel wurde mit einem Tritt in die Weichteile besiegt ( Samuel überlebte )

  • ( Kleine Anmerkung bevor wir mit Staffel 4 beginnen. Ich habe das Beziehungs-System zu den Charakteren überarbeitet und es wird so ähnlich ablaufen wie in den anderen Stories wie Francis oder Jacks Story. So hat man einen besseren Überblick. Ihr findet die Liste auf Seite 1 und wird je nach Entscheidung direkt aktualisiert. Jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit Staffel 4. )


    Musik des Kapitels - Summers almost gone:

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    [Staffel 4] Kapitel 01 - Wohlverdiente Auszeit - 10.09.2017 - San Francisco - U.S.A



    Ein ruhiger morgen in der bunten und idyllischen Großstadt von San Francisco. Im hochmodernen Spa und Entspannungstempel lag Lillian auf einer Massagebank und ließ sich gerade massieren um ihren verspannten Rücken entspannen zu lassen. Im Hintergrund war eine entspannende Musik zu hören die für noch mehr Ruhe sorgte. Während die heißen Steine auf die entsprechenden Punkte gelegt wurden ließ Lillian ein leichtes erleichterndes Stöhnen heraus und lächelte vor sich her während sie dem Klang der Musik folgte.


    Masseurin: Ihr Rücken ist aber arg verspannt Miss Panther.


    Lillian: *leicht stöhnend* Das bringt meine Arbeit nun mal mit sich, aber Sie sind ja eine Künstlerin. Machen Sie das auch privat?


    Masseurin: *lächelt* Nein. Nur exklusiv hier. Was machen Sie denn beruflich?


    Lillian: Ich bin Ärztin im Saint Hope General Hospital.


    Masseurin: Dann kann ich ihren verspannten Rücken mehr als nachvollziehen. Nun halten Sie still..


    Mit einer professionellen Handtechnik konnte die Masseurin viele verspannte Regionen wieder mit einem Knacken lösen und dieses Gefühl war unbeschreiblich gut.. Nach der 30 Minütigen Massage ging es direkt zur nächsten Station.



    Die nächste Station enthielt mehrere Massagesessel und einen Mann der sich dabei gleichzeitig um Maniküre sowie Pediküre der Kunden kümmerte. Die entspannte Musik wurde leicht runter gedämmt als kurze Zeit später die Nachrichten liefen die die neuesten Erkenntnisse aus einer Kleinstadt namens Crystal Springs enthielten.


    Pediküre Mann: Ich bin so froh wenn Sie als Kundin da sind Lillian. Sie wissen ja gar nicht wie ungepflegt manche Leute sind aber bei Ihnen werde ich wohl nie dieses unangenehme Gefühl bekommen.


    Lillian: Das freut mich zu hören James. Sagen Sie mir, wie steht es um ihren Verlobten?


    James: Ohh Sie wissen schon. Seine Familie ist immer noch dagegen dass wir heiraten aber dazu kann ich immer nur sagen "Bitch, wir leben in San Francisco, geh mit der Zeit!". *lacht*


    Lillian: *lächelt* Ja die Stadt ist wunderschön. Darf ich Sie was fragen?


    James: Immer doch Miss Panther.


    Lillian: Was würden Sie einem engen Verwandten raten wenn er sich strikt weigert sich zu Outen?


    James: Das kommt immer auf die Umstände an.


    Lillian: Dieser Verwandte hat Angst verstoßen zu werden wenn sie die Wahrheit herausfinden.


    James: Dann soll diese Person es trotzdem tun.. Selbst bei Verwandten... Und wenn sie dagegen sind dann ist es ihr Problem nicht wahr?


    Lillian: Ich verstehe was Sie meinen.. Nur leider ist das nicht immer so einfach..


    James: Geht es um Sie?


    Lillian: Nein nein keineswegs James.. Aber ich will auch nicht verraten wer. Ich bin diskret.


    James: Sie sind eine mysteriöse Frau Lillian..


    Lillian: *schaut zum Fernseher* Was läuft da in den Nachrichten?


    James: Das geht schon seit Tagen so.. Irgendeine Kleinstadt im Süden wurde ziemlich zerstört und ein paar Menschen sind dort gestorben. Redneck Zeugs halt, sowas haben wir hier nicht bei uns.. Wir sind zivilisiert.


    Lillian: Warten Sie James ich möchte das hören.


    Fokussiert schaute sich Lillian die Nachrichten an und konnte sich zuerst keinen Reim daraus machen bis sie die Bilder einiger bekannter Gesichter sah.


    Reporterin: Laut den lokalen Bewohnern soll der kürzlich verstorbene Besitzer von Groger-Oil Teil einer Verschwörung sein die zu einigen kriminellen Organisationen Führen. Groger selbst soll seine Lieferwägen als Schmugglertransport genutzt haben um die Waren durch die ganzen vereinigten Staaten zu liefern doch dieses Gerücht konnte sich bisher nicht als Wahr entpuppen.


    Lillian: Oh mein Gott..


    Reporterin: Aufgrund eines Stromausfalles in Crystal Springs wurde dieses Massaker erst vor kurzem in den lokalen Medien gemeldet. Laut Augenzeugen soll Groger mit seinen Bodyguards ein Gefecht mit zwei Männern geliefert haben deren Identität bisher unbekannt ist. Es ist nicht klar zu sagen ob es um Geld ging oder um eine persönliche Sache handelte.. Nur eines ist Gewiss.. Ted Groger führte ein Doppelleben.



    Nach den Nachrichten fragte sich Lillian was dort vorgefallen war. Sie kannte Ted Groger als Geschäftspartner ihres Bruders Viktor und der überraschende Tod dieses Mannes ließ ihre Neugier nicht Ruhen. Später in der Yoga Klasse konnte sie sich kaum darauf konzentrieren und dies merkte jeder. Selbst die kleinsten Übungen fielen schwer da sie nicht bei der Sache war und lieber herausfinden wollte was da vor sich ging und wer die zwei unbekannten Männer waren die anscheinend Groger töteten, doch andererseits wollte Sie ihr neues Leben auf die Reihe bekommen und sich nicht in die Geschäfte ihrer Brüder einmischen. Es wurde aber bald Zeit zur nächsten Schicht im Krankenhaus und deshalb mussten diese Fragen warten.

  • [Staffel 4] Kapitel 02 - Aufnahmen im Studio - 23.09.2017 - San Francisco - U.S.A


    Bishop Records wurde zur Realität. Ein Laden der mehr einer Lounge entsprach wo man CD´s und Musikabspielgeräte kaufen konnte der Marke Bishop inklusive seiner eigenen veröffentlichten Alben. Obwohl DeShawn jetzt in hoher Schuld bei der Bank und diversen anderen Kredithaien war er dennoch zuversichtlich und voller Enthusiasmus. Er stellte sogar eine Kassiererin ein da die ersten Tage schon sehr gut liefen und ein hoher Umsatz erzielt wurde. Trotzdem war Chloe nicht davon angetan so viel Geld an Personal auszugeben da dies den Umsatz um einiges schmälern würde und aufgrund der hohen Summen die die Beiden zurückzahlen mussten dachte Chloe sie könnten sich eine Assistentin oder Kassiererin überhaupt nicht leisten. Im Hintergrund des Ladens kam es dort auch schon zum Gespräch.


    DeShawn: Chloe der Laden läuft wie geschmiert! Wir werden reich Baby.


    Chloe: Wenn wir erst alle bezahlt haben meinst du.


    DeShawn: Sieh dich um *zeigt zu den Kunden* Die rennen uns die Bude ein! Wir werden bald berühmt und unsere neue Kassiererin schlägt sich echt gut. Hast du ihre neue Uniform gesehen? Das ist Hausmarke Bishop!


    Chloe: Ich vertraue dir aber du gehst schlampig mit dem Geld um. So gern ich auch unsere Assistentin habe ich bin mir nicht sicher ob wir sie uns leisten können. Es wird eine Weile dauern bis wir aus den roten Zahlen sind... Baby ich will dir deine Träume nicht kaputt machen aber wir müssen echt auf jeden Cent achten sonst sind wir noch vor Ende des Jahres pleite.


    DeShawn: *seufzt traurig* Ich glaube du hast Recht.. Chloe Honey wenn ich dich nicht hätte... Ich glaube ich sag ihr dann dass sie leider einen neuen Job braucht..


    Chloe: Wenn dir das zu viel ist kann ich auch mit ihr reden..


    DeShawn: Nein Darling.. Das ist auf meinen Mist gewachsen, ich mach das schon.


    Mit einem leicht nervösen Blick und einer schiefer Haltung ging DeShawn zu seiner erst kürzlich angestellten Kassiererin die voller Eifer gerade die Kunden beriet und lächelnd zu DeShawn rüber schaute. Sie hätte mit allem gerechnet aber nicht damit gekündigt zu werden.


    Kassiererin: Hey Boss! Die Ware verkauft sich gut und die Kunden sind aus dem Häuschen! Was ist denn los? Warum das lange Gesicht?


    DeShawn: Hör mal.. Ohh ich bin so schlecht darin.. *schaut traurig zu ihr* Mein Babe und ich haben uns die Zahlen angesehen und.. Wir können uns keine Kassiererin leisten im Moment..


    Kassiererin: Du schmeißt mich raus? *geschockter Blick*


    DeShawn: Du machst super Arbeit und wir würden dich gerne behalten aber es ist zu knapp bei uns.. Wir müssen erst auf den grünen Zweig kommen.. Bitte sei mir nicht böse.


    Kassiererin: Sag das meinen Kindern DeShawn.. *setzt die Mütze ab* Ich bin weg.. Ich will meinen Check bis nächste Woche haben damit ich ihn einlösen kann.. *geht*


    DeShawn: uff.. das war härter als ich dachte..


    Chloe: *geht auf DeShawn zu* Tut mir leid Baby..


    DeShawn: Schon gut.. Nur müssen wir uns jetzt um die Kasse kümmern.



    Nach Ladenschluss gingen Chloe und DeShawn zu ihrer Background Lounge wo sie ihre Musik aufnahmen und sich neue Songtexte überlegten. Sie waren dabei ein paar Proben zu singen und um am Studio zu sehen wie das Endprodukt aussah. Deren Musikrichtung ging in Hip-Hop / Rap mit dem Touch von einer weiblichen Stimme die größtenteils den Refrain sang in einer etwas raueren Stimme und obwohl dieses Gemisch selten zueinander kam in Geschmack der Musikrichtung ließ sich das Endresultat definitiv sehen. Am Ende hörten sie sich das Aufgenommene an und überlegten ob sie es noch etwas aufpeppen konnten.


    DeShawn: Man der Shit ist Dope! Die Kids werden darauf abfahren!


    Chloe: *belächelnd* Ja klar, weil unsere Songtexte sowas von Jugendfrei sind.


    DeShawn: Hey auf den Straßen lernt man viele Schimpfwörter aber es kommt auf die Message an die die jungen Kids dringend bräuchten.


    Chloe: Ich hätte selbst nicht gedacht dass diese Musik mir mal gefallen würde.


    DeShawn: Hab ich mir schon gedacht. Laut deinem Stil schätze ich du warst n´ Goth Girl damals in der High-School richtig?


    Chloe: Ahh vielleicht ein bisschen.. Punk-Rock war mein "Jam" *lacht*


    DeShawn: Ich wette du hattest viele Verehrer.


    Chloe: Hättest du mich zu High-School Zeiten gekannt hättest du mich nicht mit der Kneifzange angefasst.


    DeShawn: Quatsch! Hätte ich dich damals getroffen wäre mein Leben noch besser verlaufen.


    Chloe: *lächelt* alter Schleimer.. *Chloes Telefon klingelt ununterbrochen* Wer ist denn das?



    Eine alte Nummer die in ihrem Verlauf über die Jahre ganz unten war erschien mehrmals auf dem Startbildschirm ihres Handys. Es war Jasons Nummer die mehrmals versucht hatte sie zu erreichen in den letzten Stunden. Sie schaute emotional auf ihr Handy und dort war eine lange Textnachricht die vor kurzem abgeschickt wurde. Sie begann diese leise zu lesen während ein paar Tränen ihre Wange hinunter flossen..


    SMS: "Ich hoffe dies ist die aktuelle Nummer von Chloe, falls ja dann bitte weiter lesen. Hier ist Frank Haroldson. Ich musste mir Jasons Handy ausborgen um die Angehörigen auf den aktuellen Stand zu bringen. Jason ist hier bei mir und er wurde schwer verletzt. Wir haben viel zusammen durch gemacht und ich werde bald von hier verschwinden um zurück zu meiner Familie zu gehen. Nach all dem was wir zusammen erlebt haben wollte ich sicher stellen dass der Junge noch irgendeinen Ort hat wo er sich vielleicht etwas heimisch fühlen könnte. Jason braucht seine Familie und du brauchst ihn.. Melde dich bitte."


    Chloe flossen die Tränen immer mehr hinunter und DeShawn fiel dies auf. Er ging hinter Chloe und umarmte sie stark, fragte was los ist und wartete auf eine Antwort.


    DeShawn: Chloe Honey.. Nicht weinen. Was ist denn los?


    Chloe: Mein Bruder.. Er ist da draußen und verletzt..


    DeShawn: Dein Bruder Jason den du schon Jahrelang nicht mehr gesehen hattest?


    Chloe: Wir hatten so einen starken Bund als wir klein waren.. Als wir das letzte Mal miteinander redeten gab es ein riesiges Streitgespräch.. Er wollte mich mit allen Mitteln aus dem Bunny House raus holen und verärgerte die Panthers sehr..


    DeShawn: Wenn dein Bruder ein Heim braucht dann soll er zu uns kommen. Wir pushen ihn wieder auf und außerdem will ich meinen zukünftigen Schwager kennen lernen *lächelt*


    Chloe: Er war so anders als ich ihn das letzte Mal sah.. Ich liebe meinen Bruder Aber..


    DeShawn: Keine Diskussion. Master DeeDee hat gesprochen und er will Jason kennen lernen. Sag er soll nach Frisco kommen!


    Chloe: Danke Baby.. *küsst DeShawn*


    Chloe schrieb sofort dass Jason zu DeShawns Adresse kommen solle sobald er kann. Sie hoffte es war kein Trick seitens Frank und hoffte auf eine Wiedervereinigung.. Sie vermisste ihren Bruder so sehr..

  • [Staffel 4] Kapitel 03 - Schädelbrummen aus der Hölle - 26.09.2017 - Crystal Springs - Nevada



    Monate später nach der Schießerei in Crystal Springs wurde wieder der Strom hergestellt und die Medien konnten endlich über die Geschehnisse berichten. Von der Außenwelt abgekapselt befanden sich Frank und Jason weiterhin in dem abgestürzten Flugzeug von George wo sie sich auskurierten und die Wunden leckten bis sie wieder raus zur Zivilisation konnten. Jason war in einem schlimmen Zustand und bei ihm dauerte es einige Zeit bis er wieder zu Kräften kam. Sein Gesicht war so verbeult man könnte meinen Mike Tyson hätte ihn 24/7 verprügelt. Eine kleine Narbe zog sich unter das linke Auge und sein rechter Arm war so vermackt wie ein Hackbrett. Die meiste Zeit verbrachte er im Bett und stand nur auf um die Toilette zu benutzen oder um Nahrung zu sich zu nehmen, ansonsten bekam er kaum was mit außer ein paar Gespräche zwischen Frank und George. Er träumte immer noch von Samuel und seiner schrecklichen Folterei und der Gedanke jemanden getötet zu haben zerfraß ihn innerlich. Post traumatische Belastungsstörung machte sich breit und dies wurde auch von anderen bestätigt als er mehrfach schreiend aufwachte.


    George: Sein Fieber ist runter gegangen. Seine Wunden scheinen gut verheilt zu sein.


    Frank: Der arme Junge. Er hat schon viel durchgemacht. Ich hoffe er kommt durch.


    George: Das wird er und das muss er. Ihr müsst den Kampf gegen die Regierung fortführen!


    Frank: George wir kämpfen nicht gegen die.. Ach vergiss es einfach.


    George: Crystal springs war ganz schön in Aufruhr. Wenn der Sturm sich gelegt hat solltet ihr verschwinden.


    Frank: Ja.. Aber ich muss mich vergewissern dass der Junge es übersteht.



    Als Jason wieder gerade aufsitzen konnte war Frank glücklich ihn nicht verloren zu haben trotz ihrer Differenzen. Anscheinend schweißt eine Leben und Tod Erfahrung zusammen. Sie saßen zusammen und beschlossen den jungen Mann auf den neuesten Stand zu bringen..


    Jason: *schwächelnd* ohhh mein Schädel.. Es fühlt sich an als würde eine Horde Elefanten drauf herum trampeln..


    Frank: Zum Glück hast du es überstanden. Als wir dich wieder zurück geschleppt hatten dachten wir das war es mit dir.


    Jason: *schaut sich seine Wunden an* Wer hat mich zusammengeflickt?


    George: Das war ich Sir! Der alte Hund ist wohl doch noch zu was zu gebrauchen nicht wahr?


    Frank: George wurde als Feldarzt damals in Vietnam ausgebildet. Ich war anfangs skeptisch aber er konnte deine Wunden kauterisieren und dein Fieber senken. Mehr als ich hätte jemals tun können. Weißt du noch was passiert ist?


    Jason: Ich habe einen Mann erschossen.. Samuel hat mich gefoltert und Groger.. Was war mit Groger?


    Frank: Das war Selbstverteidigung Jason mach dich nicht verrückt ja? Das mit Samuel war eine üble Geschichte und Groger der feige Drecksack hat sich selbst erschossen..


    Jason: Er hat sich selbst erschossen? Ist das gut oder schlecht?


    Frank: Ob hinter Gittern oder tot zumindest ist die Pipeline geschädigt.. Wir haben gewonnen..


    Jason: *hält sich den Kopf* Wenn sich so gewinnen anfühlt.. Candace ist gestorben.. Was ist mit Chloe?


    Frank: Du wirst es nicht glauben.. Sie ist bereits weg von den Panthers.


    Jason: Wie?


    Frank: Ich weiß nicht viel außer dass sie raus aus dem Vertrag gekauft wurde. Das heißt sie ist frei. Ich habe mich an deinem Handy bedient als der Strom wieder eingeschaltet wurde und sie auf den neuesten Stand gebracht.


    Jason: Ich bin ihr wahrscheinlich egal oder?


    Frank: Hör auf sowas dummes zu sagen.. Sie liebt dich über alles und sie will dass du zu ihr kommst. Sie lebt jetzt in San Francisco. Ihre Adresse ist im Chatverlauf. Du solltest hingehen sobald du wieder fit bist..


    Jason: Frank ich weiß nicht was ich sagen soll.. Danke.. Aber warum diese Sorge um mich?


    Frank: Ich habe viel Mist gebaut.. Nach allem was passiert ist.. Ich weiß wie wichtig Familie ist und du brauchst eine Familie..


    Jason: Was wirst du jetzt tun?


    Frank: Candace wurde endlich beerdigt.. Ich habe meinen Job erledigt und jetzt heißt es wieder zurück zu meiner Familie zu gehen.. Sofern ich dort noch erwünscht bin..


    Jason: Sie denken immer noch du bist tot oder?


    Frank: Das ist das nächste große Hindernis.. Und dem Chief muss ich das auch irgendwie erklären aber das bekomm ich schon hin. *steht auf* Ich werde jetzt meine Sachen packen und dann von hier verschwinden. Du ruhst dich noch etwas aus und dann gehst du nach Frisco zu Chloe ja?


    Jason: Das werde ich, versprochen..


    Frank: Und wenn du Chloe siehst sag ihr dass mir all das leid tut.. Ich weiß Worte machen das nicht gut aber ich will trotzdem dass sie es weiß.


    Jason: Mache ich.


    George: Und ich mache eine kräftige Suppe. Ruh dich aus Held! Und lass den anderen Helden ziehen!


    ____________________________________________________________________________________________________________


    Jason hat viele gemischte Gefühle was Frank angeht. Einerseits möchte er ihm vergeben aber die andere Seite kann nicht vergessen was er seiner Schwester angetan hat. Wird er ihm verzeihen? ( Wirkt sich auf deren Beziehung aus. )


    Wird Jason Frank verzeihen können?


    A: Ja, er hat versucht es wieder gut zu machen. ( Positiv bei Frank )


    B: Nein, sowas ist unverzeihlich ( Negativ bei Frank )


    C: Er versucht zu verzeihen mit der Zeit ( neutral )

  • Musik des Kapitels - A Horse with no name:

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    [Staffel 4] Kapitel 04 - Abschied fürs Erste - 04.10.2017 - Crystal Springs - Nevada


    Die Nachrichten gingen hoch und runter über die Geschehnisse in der Geisterstadt auch Monate später. Frank ist bereits losgezogen um bei seiner Familie wieder Anschluss zu finden. Jason verbrachte noch ein paar Tage bei George bis er wieder ausgeheilt war um dann den weiten Weg nach San Francisco zu wagen. Er war nervös und sehr zappelig seiner Schwester wieder zu begegnen nach so langer Zeit. Er erinnerte sich an die Zeit zurück als sie noch unzertrennlich waren.. nicht so wie heute.. so gar nicht.. Konnte man diesen Schaden überhaupt wieder reparieren? Es gab so viel zu besprechen.. Außerhalb der Penelope war ein alter roter Wagen der improvisatorisch geflickt wurde um nach Frisco zu fahren. Es war mehr der Tod auf 4 Rädern als alles andere. Die Scheibenwischer funktionierten nicht, die Motorkontrollleuchte war an, die Reifen sahen aus als wären sie bei der Formel 1 benutzt worden und alles in allem sah er nicht sehr straßentauglich aus aber er musste reichen.. George gab sich so viel Mühe den Wagen wieder startbereit zu machen als Dankeschön für die Befreiung von Crystal Springs von Ted Grogers Klauen. George überreichte Jason den Schlüssel zum alten Wagen.


    Jason: Du hast das Auto für mich repariert?


    George: Ahh der Wagen steht schon 20 Jahre da und er hat eine Menge Meilen auf dem Buckel aber es gibt nichts zuverlässigeres als ne alte Buick *schlägt mit der Faust gegen die Motorhaube*. Ein robuster Amerikaner!


    Jason: wow ähm.. *mustert das Auto* Danke.. Ich hoffe es reicht bis nach Frisco. Wie weit ist es eigentlich?


    George: Circa 600 Meilen. Keine Bange im Handschuhfach ist noch etwas Geld für Sprit und Mautgebühren. Du fährst entweder über Reno die I-80W entlang oder über Las Vegas die I-15S. Deine Wahl!


    Jason: Das ist ein langer Weg.. Du bist sicher dass dieser Wagen dies durchhält?


    George: Das Ding ist so sicher wie ein Panzer! Mach dir keine Sorgen! Achso im Kofferraum ist noch ein Hammer. Der geht manchmal aus dann musst du ein paar Mal auf den Anlasser schlagen aber dann läuft der wieder!


    Jason: Oh Jesus..



    Auch wenn George etwas verrückt war hatte er das Herz am rechten Fleck. Wie damals in ´Nam ist er heute immer noch für Kameraden da und Leute die den "guten Kampf" kämpfen was auch immer das in seinen Augen zu bedeuten hatte. Jason öffnete die klapprigen Türen des alten Buicks und war gerade dabei sich zu verabschieden doch George nahm sich die letzte Gelegenheit um sich anzubieten.


    Jason: So George ich sollte besser mal los. Mich erwartet eine lange Fahrt.


    George: Jason hör mir kurz zu. Auch wenn ich ein alter Knacker bin, ich bin immer noch gut zu gebrauchen. Als du und Frank auf den Putz gehauen habt fühlte ich mich wieder so lebendig! Wenn du irgendwas brauchst? Einen Flug irgendwohin, einen Sidekick für einen Amoklauf gegen die Regierung oder einfach nur um einen Kaffee zu trinken.. Ich bin dein Mann. Denk bitte an mich okay Bruder?


    Jason: *lächelt* Klar doch George. Danke für alles was du für uns getan hast. Ich werde darauf zurückkommen. Wir werden uns bestimmt wieder sehen. *steigt ins Auto ein*


    Als Jason den Zündschlüssel umdrehte klapperte der Motor nur vor sich her doch nach einer Weile erweckte der leistungsstarke V6 Motor der schon stark in die Jahre kam wieder zu leben und brachte den jungen Mann raus aus der gottverdammten Wüste. George blickte dem einsamen Wolf hinterher und winkte zum Abschluss in der Hoffnung entweder Frank oder Jason wieder zu sehen. Nun ging es auf zu einem neuen Abenteuer.. Zu einer neuen Stadt und zu mehr Zivilisation.. Es dauerte 13 Stunden bis Jason an der golden Gate Bridge ankam und das erste Mal seit langem wieder sowas wie Zivilisation zu spüren bekam. Die lokalen Bewohner staunten nicht schlecht als er mit dem klapprigen Buick durch die Straßen fetzte aber dies war in dem Moment egal. Die Hauptsache war er war bald mit seiner Schwester vereint..

  • [Staffel 4] Kapitel 05 - Zurück zur Familie - 04.10.2017 - Winlock - U.S.A



    Frank stand vor der Türe seines Hauses und war verwundert das sein alter Schlüssel noch passte. Es war mitten in der Nacht und jeder schien zu schlafen und so froh er war nach fast 3 Jahren wieder Zuhause und vereint mit seiner Familie zu sein wusste er er musste die Situation locker angehen. Er ging ins Schlafzimmer und sah seine Frau Karen allein im Ehebett schlafen, nichtsahnend dass ihr totgeglaubter Mann vor ihr stand. Mit einem lächeln und einer leichten Träne im Auge machte er sich bettfertig und legte sich heimlich neben Karen um friedlich wieder mit ihr einzuschlafen. Nur hielt dies nicht lange gut.


    5 Stunden später.



    Karen wachte morgens um 5 Uhr auf und realisierte dass sie nicht allein im Bett lag. Anfangs sah sie nur Hände doch dann als sie sich umdrehte und Anfangs dachte sie würde Frank halluzinieren begann sie panisch zu Schreien und um sich zu schlagen. Zu Franks Schock wachte er auf als das Schreien begann und niemand konnte sie beruhigen. Alles was er tun konnte war ihre Arme festzuhalten damit sie niemanden verletzen konnte.


    Karen: AHHHHH HILFE! ZU HILFE!


    Frank: Karen! Mach deine Augen auf bitte! Ich bins doch, Frank!


    Karen: Mein Frank ist tot du Vergewaltiger! Raus aus meinem Haus!


    Frank: Nein Karen Sieh mich doch an! Ich bin es wirklich! Öffne deine Augen!


    Karen: *öffnet zögernd ihre Augen* ... Frank? Träume ich?


    Frank: *lässt ihre Arme los* Nein Schatz.. Ich bin es wirklich... Verzeih mir es dauerte länger als ein paar Monate..


    Karen: Du bist doch... tot? Wie? Wie ist das möglich?


    Frank: Ich wurde gejagt Karen.. Ich konnte mich nicht melden.. Sie hätten sonst unsere Familie angegriffen.. Ich musste untertauchen..


    Karen: *geschockt* Untertauchen also? *setzt sich auf* Untertauchen sagst du Frank?


    Frank: Es ist alles sehr komplex aber ich kann dir alles erklären wenn du mich lässt..


    Karen: *Schaut wütend und traurig zugleich, greift ein Kissen und schlägt gegen Frank* Komlex! Weißt du was komplex ist Frank! Unseren Kindern zu sagen du seist tot! Auf deiner Beerdigung zu trauern! Als Witwe abgestempelt zu werden und die Mädchen allein groß zu ziehen!


    Frank: Karen bitte hör auf! Ich konnte es nicht riskieren mich zu melden! Wenn euch was passiert wäre.. Ich hätte mir das nie verziehen..


    Karen: Frank.. *fasst an Franks Gesicht* Du bist es wirklich oder?


    Frank: Ja Schatz.. Bekomme ich einen Kuss?


    Karen: *fällt Frank in die Arme* Du dummer.. Komm her..


    Intensiv umarmten und weinten Beide Schulter an Schulter. Es war ein emotionaler Moment für Beide doch noch schlimmer wurde alles als die Mädchen von Frank die inzwischen zu Teenagern heranwuchsen aufgrund des Geschreis ihrer Mutter ins Zimmer gerannt kamen.. Die drei Mädchen schauten schockiert zu ihrem Vater und trauten ihren Augen kaum.. Man konnte nur noch leicht "Dad?" von einer der Dreien hören bis es dann zum Klärungsbedarf zum Esszimmertisch ging.



    Am Esszimmertisch angekommen betrachtete Frank seine Kinder die größer geworden sind.. Er musterte jeden von ihnen einzeln und konnte genau erkennen Wer von Beiden wer war. Helena war die Älteste von den Dreien. Sie war das Ebenbild ihrer Mutter mit Fuchsrotem Haar zu einem langen Pferdeschwanz gebunden. Franziska war das mittlere Kind. Sie hatte mehrere Piercings und ging in Richtung Goth Look mit dunkelrot gefärbtem Haar. Sie war der perfekte Mix zwischen Frank und Karen und da war die Jüngste Jessica die Haar wie ihr Vater hatte die sehr lang und lose hingen. Sie war sehr dünn und wirkte viel emotionaler als ihre anderen Geschwister. Sie war genau das Ebenbild ihres Vaters. Alle drei Geschwister schauten verblüfft zu ihrem totgeglaubten Vater und Karen stand hinter der Theke.. Immer noch kaum zu Glauben was sie dort sah und ob das überhaupt real war.. Doch Frank war wieder da.. und es gab viel zu erklären..


    Frank: Meine wunderbaren Töchter.. Ihr seid so groß geworden.. Es tut mir leid für euren Schmerz den ihr ertragen musstest aber..


    Helena: Dad? *Tränen kullern* Du sagtest du wärst nur ein paar Monate weg.. Wir hörten du wärst erschossen worden und nun stehst du hier nach all der Zeit und denkst.. Wir können so weiter machen wie bisher?


    Franziska: Helena hat Recht! Wo warst du! Wo warst du nur!


    Jessica: Dad rede mit uns.. was ist passiert?


    Frank: *seufzt* Euer alter Herr war dumm Kinder.. Ich habe mich mit den Leuten angelegt die eure Schwester Elodie auf dem Gewissen haben.. Ich war nicht stark genug.. Musste untertauchen.. Und jetzt da die Luft rein ist... Konnte ich wieder hier her kommen.


    Jessica: Warum tust du so etwas? Elodie wird davon auch nicht mehr lebendig... *weint* Wir haben dich hier bei uns gebraucht!


    Helena: Jessie ganz ruhig.. *zu Frank* Dad.. Konntest du uns kein Lebenszeichen geben?


    Frank: Leider nicht.. Es war zu riskant.. Aber so konnte ich euch schützen..


    Jessica: Pah... Schützen...


    Frank: Es ist die Wahrheit! Bitte gebt mir noch eine Chance.. Ich weiß ich kann die Zeit nicht mehr zurückdrehen aber ich kann wieder ein Teil der Familie sein. Ich werde nicht mehr fort gehen.. Ich werde bleiben wenn ihr mich lässt.. Bitte Kinder..


    Karen: Nicht nur die Kinder Frank.. Auch Ich.. Beantworte bitte diese Frage.. Sind wir sicher?


    Frank: Jetzt sind wir es.. Ihr habt mein Wort.. *weint* Ich habe euch alle so vermisst..


    Helena: Und wir haben dich vermisst..


    Die ganze Familie umarmte sich herzlichst.. Es war eine wunderschöne Wiedervereinigung und Frank schwor seinen Dienst als Cop fürs Erste aufs Eis zu legen um Zeit nachzuholen. Er ließ sich beurlauben nachdem er alles erklärte aber ließ den Fall von Crystal Springs oder die Involvierung von Jason Phillips erstmal aus dem Spiel..

  • [Staffel 4] Kapitel 06 - Aussprache - 06.10.2017 - San Francisco - U.S.A


    Das GPS stoppte die Übertragung. In einer recht ruhigen Gegend für San Francisco Verhältnisse stand Jason mit seiner rostigen Karre vor dem Haus wo Chloe anscheinend lebte.. Er atmete tief ein und aus bevor er den Wagen verließ und langsam zur Tür hin ging. Die Beine schlackerten als würde gleich etwas passieren doch Jason wusste es war die Neugierde.. Vorfreude und die Angst vor der Aussprache zwischen den Beiden entfremdeten Geschwistern..

    "Okay Champ du packst das.." sagte Jason zu sich bevor er an der Türe stand und dann klingelte. Für eine Weile reagierte niemand und Jason wurde nervös bis er dann wieder klingelte und auf einmal der Summer zur Türe sich meldete und sie aufdrücken konnte..



    Langsam schloss Jason die Tür hinter sich und Chloe kam aus dem Flur hervor mit einem breiten Grinsen und einigen Tränen in den Augen, stand mit offenen Armen da und erwartete eine große Umarmung.


    Chloe: Jason? Bist du es? Komm her Bruder!


    Jason: *tastet sich langsam ran* Chloe.. Wie geht es dir? Bist du.. ansprechbar?


    Chloe: Sei doch nicht lächerlich und nimm mich in den Arm!


    Jason: *hält die Hand leicht dagegen* Moment Schwester.. Ich bin froh dich zu sehen aber ich will sicher sein dass du Clean bist.. Beim letzten Gespräch warst du ja völlig von der Spur.


    Chloe: Willst du damit wirklich jetzt anfangen? Jason mir geht es gut.. Sehr gut sogar.. *mustert Jason* Wow du bist ja ein echter Mann geworden mit Bart und alles und.. *sieht die Narbe am Gesicht* Oh mein Gott.. Frank hat nicht gelogen.. Was ist passiert?


    Jason: Ich.. kann jetzt nicht darüber reden.. Aber es war schlimm Chloe.. Ich bin einfach nur froh dich wieder zu sehen..


    Chloe: Du wirkst aber nicht wirklich froh.. Jason.. Was ist los? Wir können über alles sprechen.


    Jason: Wie bist du aus dem Strip Club raus gekommen? Ich war das letzte Jahr damit beschäftigt dich raus zu bekommen, habe mit den Cops gearbeitet damit ich einen Deal vereinbaren konnte und jetzt realisiere Ich das war alles umsonst.. Ist das wirklich deine Wohnung? Wer hat dich da rausgeholt?


    Chloe: Also stimmt es was in den Nachrichten steht? Du warst mitten drin in dieser Sache in der Wüste.. Die zwei unbekannten Individuen.. Das waren du und Frank richtig?


    Jason: Ich sagte ich will nicht darüber sprechen.. Noch nicht.. Bitte respektier das.. Also beantworte bitte meine andere Frage.. Wer hat dich da rausgeholt?


    Chloe: Ein guter Mann namens DeShawn..


    Jason: Wer zur Hölle ist DeShawn?


    Gerade als Jason dies fragte platzte die Haustüre auf und DeShawn kam freudig hinein mit einem Strauß Blumen. Die Beiden Geschwister drehten sich um und Chloe war hocherfreut ihren Freund zu sehen der für sie Blumen kaufte und Jason zuckte nur verwirrt mit der Augenbraue.



    DeShawn: Knock-Knock! Ein schwarzer Mann betritt das Haus! Ruft die Cops 9-1-1! *lacht*


    Chloe: Ähm.. Das ist DeShawn *lacht* Baby du bist so blöd.. *geht lächelnd auf DeShawn zu*


    DeShawn: Hallo meine blauhaarige Königin *gibt Chloe einen Kuss, schaut danach rüber zu Jason* Ist das dein Bruder?


    Chloe: Ja.. DeShawn. Das ist mein Bruder Jason.. Jason das ist DeShawn..


    Jason: Du hast meine Schwester aus dem Bunny House raus gekauft? Bist du sowas wie ein Sugar Daddy?


    DeShawn: Wow das ist ein komischer erster Satz den man von seinem zukünftigen Schwager zu hören bekommt. Nein Mann Master D´ ist kein Freier.. Ich liebe deine Schwester.


    Chloe: Wir sind ein Paar Jason..


    Jason: Oh.. Ähhh *kratzt sich am Kinn* Das ist jetzt peinlich.. Sorry DeShawn ich hatte ne lange Fahrt und bin etwas übermüdet da spielt meine Laune verrückt..


    DeShawn: Oh shit ist der rote alte Fetzen deine Karre? Da ist ja noch Staub aus dem zweiten Weltkrieg drauf.


    Jason: Ein Freund hat mir den Wagen bereit gestellt damit ich hier her kommen konnte.. Auf jeden Fall freut es mich für euch beide wirklich.. Aber wie habt ihr euch kennen gelernt?


    DeShawn: Uhhh die Story ist Crazy. Also ich war im Strip-Club um meine neueste Musik auf die Straßen zu bringen und dann auf einmal sah ich deine Schwester und BÄM! Mein Herz hat schnellere Beats gemacht als mein Mixtape!


    Jason: Ihr habt euch im Strip-Club kennen gelernt?


    DeShawn: Ist nicht das romantischste aber hey, wir haben trotzdem zueinander gefunden und es tat mir im Herzen weh dass Chloe gegen ihren Willen dort weiter arbeiten musste und deshalb habe ich ne fette Summe- *wird unterbrochen von Chloe*


    Chloe: Baby wir reden jetzt besser nicht über die finanziellen Sachen okay? *zu Jason* Jason du bist bestimmt müde.. Nimm ne Dusche und leg dich ins Gästezimmer. Wir reden dann wenn du wieder fit bist ja?


    Jason: Ist das wirklich in Ordnung wenn ich hier bleibe? Ich meine ich will eure Privatsphäre nicht stören.


    DeShawn: Jason kennst du das Sprichwort Mi-casa-su-casa? Du bist jetzt mein Bruder Mann.. Fühl dich wie Zuhause.


    Jason: Danke DeShawn.. Das ist echt nett von dir..


    DeShawn: Und wenn du ausgepennt hast besorg dir ein paar Klamotten damit die Leute dich nicht für einen Redneck halten. Danach reden wir vielleicht übers Geschäft.


    Jason: Welches Geschäft?


    Chloe: DeShawn und Ich ziehen was auf.. Das wird dir gefallen sofern du noch Hip-Hop hörst.


    Jason: ich mag die Musikrichtung ein wenig aber ich bin jetzt kein abgedrehter Fan.


    DeShawn: in meinem Buch reicht das vollkommen aus.



    Nach dem interessanten Gespräch und der Vorstellung DeShawns machte Jason sich auf zur Dusche um sich den Grind vom Leibe zu waschen. Es fühlte sich gut an wieder eine normale Dusche zu nutzen die nicht improvisatorisch geflickt wurde und es überall heraus triefte. Er sah danach in den Spiegel und erkannte seine Narben die er ziemlich hässlich fand.. Er musste sich daraufhin am Waschbecken abstützen da er Flashbacks von der Nacht im Canyon bekam als Samuel ihn in die Mängel nahm.. Das wird wohl ein Bild sein dass nie mehr aus dem Kopf heraus geht.. Im Gästezimmer konnte er friedlich einschlafen bis der nächste Alptraum ihn wieder wach rüttelte.


    Während Jason schlief unterhielten sich DeShawn und Chloe über ihn.


    Chloe: Er ist so anders.. So.. abweisend..


    DeShawn: Gib ihm Zeit.. Das ist alles neu für ihn.


    Chloe: Du verstehst nicht. Er hatte früher immer ein Lächeln auf den Lippen und jetzt ist er so kalt.. so distanziert.. Als wäre er Meilenweit entfernt.. Ich glaube es ist irgendwas schlimmes mit ihm passiert.


    DeShawn: Nicht nur das. Er trägt auch ne Waffe.


    Chloe: Wie meinst du das?


    DeShawn: Ist mir aufgefallen als irgendwas scheinendes aus seinem Hosenbund hervor stach.. Dachte zuerst es war ein übergroßer Gürtel aber Nope.. Das ist ne Knarre..


    Chloe: Oh mein Gott DeShawn es tut mir leid ich wusste das nicht..


    DeShawn: Mach dir keinen Kopf Chloe wenn die Gelegenheit sich ergibt kannst du ihn ja ausfragen und außerdem wäre das gut jemanden wie Jason in der Nähe zu haben.


    Chloe: Du willst ihn in unsere Arbeit mit hineinziehen?


    DeShawn: Ich will nicht lügen.. Einer meiner Kreditgeber wird etwas.. ungeduldig wegen der Zahlung..


    Chloe: DeShawn?! Warum erfahre ich jetzt erst davon?


    DeShawn: Bleib cool Baby ich sag ja nur.. Er kann aufpassen wenn ich im Club Platten auflege. Dein Bruder wirkt ziemlich robust..


    Chloe: Und er ist erst 22. Er soll nicht in unsere Sachen hineingezogen werden.


    DeShawn: Früher oder später wird er es eh erfahren wenn er hier bleibt.


    Chloe: Ich vertraue dir DeShawn aber das beruhigt mich kein Bisschen..



    Später am Abend kam Jason endlich aus dem Bett heraus und zog sich zeitgemäße Klamotten an die ihm gut standen. DeShawn war in seinem Laden und Chloe sah gerade fern während sie darauf wartete dass Jason ihr Gesellschaft leistete um mit ihm weiter zu sprechen. Jason schlich durch den Flur um nicht zu stören doch die Schritte konnte man hören so drehte sich Chloe direkt zu Jason um und bat ihn auf die Couch.


    Chloe: Was schleichst du hier so rum?


    Jason: Ich weiß nicht.. *kratzt sich am Arm* Wollte niemanden stören..


    Chloe: Jason wir sind hier nicht mehr bei unserer Mum.. Setz dich bitte zu mir..


    Jason: Na schön *setzt sich neben Chloe*. Was gibt es?


    Chloe: Keine Sorge ich werde dich nicht ausquetschen wegen dem was in der Wüste geschehen ist aber irgendwann müssen wir dieses Gespräch führen..


    Jason: Vielleicht sollten wir erst darüber sprechen wie du überhaupt in diese Strip-Club Geschichte rein gekommen bist.


    Chloe: Gott Jason mach mal nen Punkt.


    Jason: Würde ich ja gerne aber du hast für fremde Männer getanzt und weiß der Gott was noch.. Und du warst high.. Wie kam es nur soweit?


    Chloe: Ich brauchte dringend nen Job und ich wollte als Sängerin anfangen, nur Viktor setzte einen anderen Vertrag auf und ich habe voreilig unterschrieben.. Ich habe die Wahrheit gesagt. Ich konnte nicht raus aus eigener Kraft und du warst verschwunden und.. ich wusste ja auch nicht weiter..


    Jason: Ich wünschte mich würde das beruhigen.. wirklich.. aber es dauert bis das aus meinen Gedanken verschwindet.. Worüber willst du denn reden?


    Chloe: Also wie heute Morgen gesagt DeShawn und Ich sind in der Musikbranche tätig. Wir wollen was richtig großes aufziehen.


    Jason: Wo komme ich da ins Spiel?


    Chloe: Wir haben keinen Bodyguard für seine Auftritte in den Clubs und DeShawn wollte dass ich dich frage ob du dabei wärst. Du wirst auch bezahlt und alles. Alles was du nur tun musst ist aufpassen.


    Jason: Ein richtiger Job also? Mit Altersvorsorge und so ein Scheiß?


    Chloe: Genau.. Aber du musst es wollen.


    Jason: Und du vertraust diesem DeShawn?


    Chloe: Er hat mich aus meinem schlimmsten Alptraum rausgeholt und er war mir gegenüber immer liebevoll und behandelt mich sehr gut.. Ich liebe ihn.. Das tue ich wirklich.


    Jason: Nun denn... *steht auf* Werde ich meinen zukünftigen Schwager nicht enttäuschen oder? Wann soll es losgehen?


    Chloe: In zwei Wochen wäre sein nächster Auftritt im BOOM Nachtclub. Wir machen den Papierkram schon.. Und ähh Jason..


    Jason: Ja Chloe?


    Chloe: Es ist schön dich wieder hier bei mir zu haben.. Du hast mir gefehlt..


    Jason: Du hast mir auch gefehlt.. Nur brauch ich etwas Zeit okay?


    Chloe: Verstehe..


    _________________________________________________________________________________________


    Achtung: Eine Entscheidung bei Kapitel 3 ist noch offen.

  • musik des Kapitels: - Heads will Roll -

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    [Staffel 4] Kapitel 07 - Yardies - 20.10.2017 - San Francisco - U.S.A


    Die Yardies.. Man könnte ein ganzes Buch damit füllen was für Sachen sie seit der Einwanderung in den U.S.A getrieben haben. Sie waren eine sehr große Gruppe Jamaikaner die den ganzen Tag Dope rauchten und die Bewohner in Angst und Schrecken versetzten. Mit ihrem Ersparten kauften Sie sich eine Lounge umgebaut zu eine Art Coffee Shop und betrieben dort mehr als nur Verkauf normaler Ware.. Drogen vertickten sie nicht denn die nahmen sie selbst aber was sie konnten waren Kredite geben mit abnormal hohen Zinsen. DeShawn war eine ihrer Kunden und der Kerl der das Sagen hatte war ein Kerl namens Wheeler Roberts, aber jeder nannte ihn einfach Alpha weil er der Anführer war und das sollte Cool oder furchteinflößend wirken. Da DeShawn bisher nur in kleinen Raten zurück zahlte war es an der Zeit für diese Gruppe aktiv zu werden. Sie sprachen in einem schweren jamaikanischen Slang und man könnte meinen sie würden eher singen als Sprechen. Alpha traf sich mit ein paar seiner Leute um DeShawn etwas zu motivieren schneller zu zahlen.


    Lanzo: Wag´wan Rasta...


    Alpha: Wag´wan mein Bruder. Was sagt die Kasse?


    Lanzo: Kasse gleich Null Rasqlat, Rapstar DeeDee hat noch nicht gezahlt für den Monat.


    Alpha *wirkt wütend* Bombaqlat dieser Wichser! Den mischen wir auf mein Bruder.


    Lanzo: Ich hole die Brüder ran, der spielt heute im BOOM Club..


    Alpha: BOOM Club, cool..


    Später am Abend im BOOM Club


    DeShawn, Chloe und Jason waren bereits im BOOM Club und die ersten Platten wurden aufgelegt. Dieses Mal hielt sich Chloe mit dem Gesang im Hintergrund da die meisten Leute nur hier sind um sich Mixtapes anzuhören. Der Club war gerammelt voll und Jason stand neben dem Mischpult wie ein depressives Stück Elend und starrte durch die Menge, beobachtete jede potenzielle Gefahr. Man sah ihm an er mochte die grellen Lichter, die laute Musik und die betrunkenen Leute nicht besonders.. Lag wohl an die vorigen Geschehnisse die ihn ziemlich abgekämpft aussehen ließen aber er versuchte das Beste aus allem zu machen. Zumindest war er mit seiner Schwester wieder vereint wenn auch nicht alles beim Alten war.. schließlich waren sie keine Kinder mehr und das Leben als Erwachsener ist härter als gedacht.. Man musste kämpfen für seinen Unterhalt, vor allem wenn man ein legales Geschäft betrieb. DeShawn war jedoch sorgenfrei und war voll in seinem Element.. Zu locker für einen Mann in seiner Position was schon bald für viel Ärger sorgen würde.


    Chloe beobachtete Jason ganz genau. Sie hielt über Wochen ihren Mund bezüglich seiner Waffe die er mit sich trug doch sie konnte nicht länger warten und auch wenn der Zeitpunkt sehr ungünstig war musste sie nun fragen da die Neugier sie buchstäblich killte.



    Chloe: *leicht wütend* Du könntest wenigstens so tun als würdest du Spaß haben weißt du? Ein Lächeln bringt dich schon nicht um.


    Jason: Ich habe hier einen Job zu erledigen oder nicht? Sorry dass ich euch allen die Stimmung vermiese.


    Chloe: Mein Gott bist du ein zynisches Arschloch geworden weißt du das?


    Jason: Chloe ich kann jederzeit gehen wenn ich nicht weiter erwünscht bin!


    Chloe: Wenn dich etwas auffrisst dann kannst du immer noch mit mir sprechen. Ich bin deine Schwester ich verurteile dich schon nicht.


    Jason: Ich werde mit dir sprechen wenn ich bereit dafür bin.. Hetz mich doch nicht so..


    Chloe: Na schön.. Na schön.. *schlägt die Hände übereinander* Dann verrat mir wenigstens was es mit der Waffe auf sich hat.


    Jason: Meine.. *greift kurz an sein Hosenbund und zieht das Hemd drüber* Woher weißt du davon?


    Chloe: Ist DeShawn aufgefallen als du hergekommen bist.. Also ich höre?


    Jason: Das geht dich nichts an Chloe echt nicht..


    Chloe: Du trägst eine Waffe in meinem Haus. Ich glaube ich hab ein Recht zu wissen wofür.


    Jason: Du meinst wohl in dem Haus deines Freundes.. Schwester spiel dich bitte nicht so auf, steht dir nicht.


    Chloe: Das steht mir nicht? Und was ist mit deiner neuen eiskalten Macho Persönlichkeit? Denkst du die steht dir? Du lässt dir einen Bart wachsen, hast ne Narbe im Gesicht und denkst jetzt du bist der nächste Terminator?


    Jason: Du hast keine Ahnung wovon du sprichst Chloe! Ich habe Dinge gesehen! Furchtbare Dinge! Mein Leben hing am seidenen Faden um deinen Arsch aus dem Bunny House zu kriegen!


    Chloe: Wenn du dann mal über diese "furchtbaren Dinge" reden würdest könnte ich dich auch verstehen aber Neeeeeeinn! Der große Jason Phillips muss ja ein Staatsgeheimnis daraus machen!



    DeShawn war bereits fertig mit seinem Gig und beobachtete die Beiden Geschwister wie sie hitzig am diskutieren waren. Normalerweise wäre er der Friedensstifter aber er sagte zu sich selbst "Die brauchen das.. Die müssen sich auskotzen.." und packte langsam sein Set zusammen damit sie so schnell wie möglich heim konnten.


    Als alles fertig gepackt war ging DeShawn die Treppen hinauf und ein sehr bekanntes und unangenehmes Gesicht kam zum Vorschein. Wheeler Roberts.



    Mit einem Grinsen stand der Anführer der Yardies vor dem hochverschuldeten Rapstar und war bereit ihn an seine Verpflichtungen zu erinnern.


    Alpha: Wag´wan Master D. Hab dich schon lange nicht mehr im Block gesehen..


    DeShawn: *zittrige Stimme* H... Hallo Roberts.. Weißt ja wie das ist.. Immer am Hustlen um an Geld zu kommen.


    Alpha: Ja ganz richtig Rudeboy, mein verdammtes Geld.. Wo ist es? *betatscht seine Taschen* Haste was für mich?


    DeShawn: Roberts ich bin knapp dran.. Ich sagte dir bereits ein zwei wöchiges Fenster ist schon knapp. Ich kann monatlich alles abstottern aber-


    Alpha: Für dich heiße ich Alpha du Wichser.. Was du sagst und was ich sage sind zwei verschiedene Paar Schuhe.. Ich will mein Geld und ich will es jetzt.. Also wie zahlst du? Wie hebe ich mein Geld ab?


    DeShawn: Scheiße Alpha ich hab kein Bargeld dabei und und..


    Alpha: Bombaqlat immer die gleichen Ausreden.. Weißte was? Ich bin ein vernünftiger Mensch, ich hole dir heute kein Geld ab.. Aber dafür nächsten Monat das doppelte.. Nur fair oder?


    DeShawn: *seufzt* Ja Alpha..


    Alpha: Ahh und das hier ist deine Zahlungserinnerung! *schlägt mit der Faust DeShawn ein blaues Auge* Damit du beim nächsten mal Geld hast Rasqlat!


    DeShawn: Owww *hält sich das Gesicht* Fuck!



    Als die beiden Geschwister den Tumult oben hörten rannten sie sofort hoch zur Treppen und fanden DeShawn liegend auf dem Boden mit einem dicken blauen Auge. Chloe war schwer besorgt um ihren Geliebten und Jason fühlte sich schuldig da er versagt hatte DeShawn zu beschützen. Sie mussten nun herausfinden wer das getan hat.



    Chloe: *streichelt DeShawns Gesicht* Baby was ist passiert?


    DeShawn: Ohh.. Ich sehe einen Engel...


    Chloe: Lass den Quatsch wer war das?


    DeShawn: Mein ach so toller Kreditgeber..


    Jason: Ihr habt einen Kredithai am Arsch?


    Chloe: Jason nicht jetzt..


    Jason: Was heißt hier nicht jetzt? Wie viele Schulden habt ihr euch gemacht damit das zustande kommt?


    DeShawn: Baby lass nur.. Jason musste es so oder so irgendwie erfahren.. *zu Jason* Der Mann heißt Wheeler Roberts.. Er nennt sich selbst Alpha.. Der führt ne Bande an die sich Yardies nennen. Der wohnt irgendwo in Downtown Frisco.. Ich war mit den Raten etwas schlampig und..


    Jason: Schon dich.. *zu Chloe* Bring DeShawn nachhause ich kümmere mich drum..


    Chloe: Jason bist du verrückt? Was hast du vor?


    Jason: Ich versuch ihnen zu folgen! Vielleicht kann ich was tun. *läuft Richtung Ausgang*


    Chloe: JASON! Mein Gott ist der verrückt?


    DeShawn: Baby.. Ich würde jetzt wirklich gern nachhause gehen..


    Chloe: Na komm du riesen Teddybär.. *hilft DeShawn auf* gehen wir heim.. Und kein gejammer wenn ich die gefrorenen Erbsen hole ja?


    DeShawn: Ja Ma´m..



    Während DeShawn und Chloe sich auf den Weg nachhause machten folgte Jason den Yardies bis nach Downtown Frisco doch verlor mitten in der Verfolgung die Spur. Es wurde hell draußen und auf dem Marktplatz war die Hölle los. Überall waren Menschen und keiner da der den Yardies ähnelte.. Da gab es nur ein Mädchen die ebenfalls im Jamaikanischen Slang sprach und das war der Einzige Anhaltspunkt den Jason hatte.


    Jason: Hey Entschuldigung! Ja du *zeigt auf das Mädchen* Wart mal ne Sekunde bitte..


    Mädchen: Wag´wan Großer.. Was gibt es denn?


    Jason: Wag was? Egal.. Ich suche eine Gruppe Jamaikaner.. Sind Freunde von mir. Weißt du wo sie wohnen? Hab sie verloren...


    Mädchen: Ist mir neu dass sie mit nem Weißbrot befreundet sind.. Aber rein zufällig weiß ich wo sie wohnen..


    Jason: Echt? Wo?


    Mädchen: Sag ich dir doch nicht... Aber vielleicht doch.. Für 50 Mäuse..


    Jason 50 Dollar? Hast du ein Rad ab Mädchen?


    Mädchen: White Boy.. Das hier ist Frisco, man muss gucken wo man bleibt Junge.. Also *hält brav die Hand hin*


    _________________________________________________________________________________________________________________


    Jason versucht die Yardies zu finden. Das Mädchen muss es als Einzige wissen doch 50 Dollar sind echt übel.. Wie soll er handeln?


    A: Bezahle die 50 Dollar dem Mädchen für die Info ( Karmabonus )


    B: Bedrohe das Mädchen für die Info ( negativ Karma und negative Reputation bei Yardies )


    C: Lass die Sache ruhen und geh nachhause. ( Keine Infos, kein Karmabonus )


    PS: Noch eine kleine Entscheidung bei Kapitel 3 offen.

  • Zu Kapitel 3: Ziemlich schwere Entscheidung. Aber so emotional instabil wie Jason ist, werden die aktuellen Gefühle: Er hat mir geholfen überwiegen und er verzeiht dem alten Polizeisack.


    Einfach weil ich neugierig bin was der kleine Hosenscheißer bei den Jamaikanern anstellt, bezahlt er das Mädchen. Vielleicht sollte er ans handeln denken.

  • Bei 3 würde ich auch C nehmen...er könnte es versuchen, aber grade nach so einem traumatischen Erlebnis, will man oft nix mehr sehen von denen, aber könnte versuchen ihm zu verzeihen.


    Beim anderen A. auch wenn es weh tut....er will ja was erreichen. Wenn er sie bedroht, pfeift sie wahrscheinlich einmal und dann steht da eine ganze Clique. Jason ist nicht Bud Spencer :D

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:


  • Musik des Kapitels - All i can say:

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    [Staffel 4] Kapitel 08 - Hot Box - 21.10.2017 - San Francisco - U.S.A


    Mit einer angewiderten Mimik überreichte Jason der kleinen Jamaikanerin die 50 Dollar um sich weiteren Ärger zu ersparen. Mit einem genüsslichen Gesichtsausdruck riss das Mädchen dem jungen Mann das Geld aus den Händen, faltete und fügte es einem ordentlichen Bündel zu was Jason sehr überraschte. Das Mädchen zeigte mit dem Finger zum hohen Apartmentkomplex und sagte sie würden in der 8. Etage leben, auf dem Briefkasten würde Roberts stehen..


    Selbstbewusst und weniger ängstlich als zuvor betrat Jason den Apartmentkomplex und fuhr mit dem Aufzug zur 8. Etage wo ihn schon ein dichter Nebel entgegen kam und abartig nach Pott roch.. Es erinnerte für einen Moment an eine Zeit aus seiner Kindheit als seine Mutter Marie die Bong anzündete und mit dem starken Geruch von Marihuana die ganze Wohnung verpestete sodass man kaum atmen konnte. Es war leicht die Türe zur Wohnung zu finden da die lautstarke Raggae Musik geradezu aus der Tür herausboomte. Jason musterte den Flur und ging langsam auf die Türe zu, nichtsahnend was ihn dort erwarten könnte doch wenn er eines über Pottheads wusste war dass sie zwar Zurechnungsfähig waren aber weniger bedrohlich und wahrscheinlich "gechillt" sodass es im ernst der Lage zu seinem Vorteil sich ausspielen konnte. Er klopfte an der Türe doch keiner schien dies zu hören aufgrund der lauten Musik. Selbst sein rufen konnte man nicht hören und als er an der Türklinke spielte bemerkte er dass es gar nicht abgesperrt war und man ohne Probleme in die Wohnung hinein konnte die er dann auch vorsichtig betrat.



    Nicht schlecht staunend betrachtete der junge Mann die Wohnung die voll mit den Yardies war. In der Wohnung selbst war kaum Luft um richtig atmen zu können und es schien gerade so als würde er ungelegen kommen da auf dem kleinen Tisch im Wohnzimmer eine Fressorgie stattfand die aufgrund des Heißhunger Gefühls beim Gras rauchen entstand. Die Yardies vergriffen und nagten an großen Hänchenkeulen und Gummibärchen zusammen gemixt mit großen Flaschen Softdrinks und Bier. Einer der Yardies namens Llanzo bemerkte Jason der wie ein bunter Hund auffiel und schlug etwas Alarm. Er ging auf den jungen Mann zu und musterte diesen.


    Llanzo: Wer zum Fick bist du Rudeboy?


    Jason: Wer ich bin? Wer zum Fick seid ihr?


    Llanzo: *lacht* Raassqlat... Der weiße Junge kommt in unser Heim und fragt uns wer wir sind.. Hehe *ruft Richtung Wohnzimmer* Yo Alpha, der Weiße Junge will hier was..


    Jason: Wer ist Alpha?


    Alpha: *geht Richtung Jason* Ich bin Alpha White Boy.. Was willstn hier?


    Jason: *mustert ihn* Dann musst du der Kreditgeber sein..


    Alpha: Right.. Wheeler Roberts aber musst mich Alpha nennen.. Autorität is´ wichtig weißte..


    Jason: Schön Alpha.. *schaut ernst rüber* Warum habt ihr DeShawn angegriffen?


    Alpha: Hat der Rapstar Master Dee Dee geheult als ich ihm eine verpasst habe? Der Motherfucker muss pünktlich zahlen dann passiert so ne Scheiße nicht..


    Jason: Warum hat er von euch Kredit genommen? Warum geht er nicht zur Bank?


    Alpha: *lacht stark* White-Boy.. Was denkst´n wo du hier bist? Kredit zu bekommen is nicht leicht und da komm ich ins Spiel weißte.. Wegen mir steht Bishop Records.. Aber Zinsen sind hoch.. Brauchste etwa auch einen White Boy?


    Jason: ich bin Jason..


    Alpha: Naaa.. White Boy ist n guter Name für dich..


    Jason: Scheiß drauf.. Wie viel schuldet er euch?


    Alpha: Was gehtn dich das an? Wer biste überhaupt? Sein Running Dog oder was?


    Jason: Ich bin sein Bodyguard


    Als Jason dies sagte drehte sich jeder Yardie um und platzte vor Lachen. Es gab ein riesen großes Gelächter was nicht zurückzuhalten war und leicht schämend und rot werdend stand Jason wie ein Trottel vor der Lachenden Audienz. Der ganze Fokus war nun auf ihn gerichtet und er bekam erstmal keinen Ton heraus und schaute nur abwertend zu "Alpha" rüber.


    Alpha: Shit Whitey der war gut.. Echt prächtig.. Aber mal im ernst Mister Bodyguard.. Der Fucker schuldet mir noch 60 Riesen Plus Zinsen also sind wir da bei 74 denk ich.. Sei brav und sorg dafür dass er mir die Kohle bringt dann passiert ihm nichts..


    Jason: Das hört auf.. Wir zahlen dir die 60 aber ohne die Wucher Zinsen. Keine Schläge oder andere Attacken mehr, verstanden?


    Alpha: *schaut überrascht* Ich glaubs ja nicht.. Der kleine Wichser denkt er könnte dem Alpha sagen wie er sein Geschäft zu führen hat.. Ne große Portion Mut gefressen heut morgen hmm? Vielleicht kann er ja seine weiße Kleine mal rüber reichen damit wäre ein Teil der Schuld getilgt..


    Als Chloe ins Fass geworfen wurde brannte in Jason eine Sicherung durch und durch seine impulsive Art sorgte er zwar für kein Chaos aber er wurde laut und wirkte sogar recht bedrohlich was dem Alpha keine Sorgen bereitete. Erst als Jason die Hand an die Schulter legte und provokant schubste begann es auf einmal hässlich zu werden.



    Jason: Jetzt pass mal auf du Arschloch! *schubst Alpha* Du hältst dich ganz speziell vor ihr fern sonst bring ich dich unter die Erde... *ballt seine Faust* hast du mich verstanden?


    Rasta Girl: Wag wan? Ich bin zu High für den Scheiß!


    Llanzo: Alpha regelt das.. Chillt der weiße denkt er ist mutig..


    Angetan von Jasons aggressivem Verhalten war Alpha nicht wirklich und auch wenn er ziemlich high war wurde ihm klar auf den jungen Mann musste man ganz speziell ein Auge legen.. Er wusste in dem Moment mit einem provokanten Lachen und ein paar Schlägen würde man ihn nicht so einfach los werden und da musste seine ebenfalls bedrohliche autoritäre Position zum Ausdruck erschienen werden. Mit weiten Augen starrte er in Jasons Seele hinein und sogar für all das was Jason in den letzten Monaten in Crystal Springs erlebte wusste er Alpha war nicht ohne Grund der Boss.


    Alpha: *mit wütendem Ton* White Boy... Wenn du in 3 Sekunden deine Wichsgriffel nicht von meinen Schultern entfernst reiß ich dir jeden Finger einzeln heraus und werfe dich aus dem Fenster.. *äfft Jason nach* Haben wir uns verstanden?


    Llanzo: Ich sage wir schießen dem Weißen Motherfucker in die Fresse!


    Rasta Girl: Nahh nicht cool dann muss ich putzen..


    Jason: *nimmt die Hand von der Schulter* Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen..


    Alpha: Begleitet den Weißen Bombaqlat raus..


    Llanzo und ein weiterer Fußsoldat namens Devon packten Jason an der Schulter und zerrten ihn gewaltsam aus der Bude heraus sodass er in den Flur schleuderte und sich an der Wand festhalten musste. Währenddessen wurde die Wohnung der Yardies fest verriegelt und er starrte nur wütend zur Tür, fügte noch ein kleines "Arschlöcher.." hinzu und ging wieder Richtung Aufzug um nach unten zu gelangen.. Er hoffte dass DeShawn bald die Schuld tilgen konnte damit kein weiteres Fiasko entstand..

    __________________________________________________________________________________________________________________________


    Durch das Bezahlen des Mädchen bekam Jason einen Karmabonus von +10 und erfuhr mehr über die Yardies.

  • [Staffel 4] Kapitel 09 - Schatten seiner Selbst - 24.03.2018 - Winlock - U.S.A


    Monate später nach der Rückkehr in seine Heimatstadt ging Frank wieder zur Arbeit und auf Wunsch seiner Frau ließ er seine Detektivkarriere Ruhen um einen ruhigeren Platz am Schreibtisch zu haben wo er nicht den anderen Gefahren ausgesetzt war. Nach allem was passiert war war es sowieso schwer dies dem Chief of Police zu erklären ohne dabei die ganzen Details zu erwähnen. Eines Abends kurz vor Feierabend kam der Chief namens Marcus Hanson auf Frank zu um mit ihm in aller Ruhe zu sprechen. Ein Gespräch was schon längst überfällig war.


    Marcus: Frank? Willst du nicht langsam Feierabend machen?


    Frank: *tippt auf der Tastatur rum* Gleich. Muss den Bericht noch zu Ende schreiben.


    Marcus: *seufzt und lehnt sich an seinen Schreibtisch* Du weißt ich war immer auf deiner Seite Frank.. Und ich bin froh dass du wieder zurück gekommen bist bei dem was du erlebt hast.. Aber wir Beide wissen dass du ein schlechter Lügner bist. Was auch immer passiert ist, deine Wahrheit entspricht nicht dem was ich gehört habe..


    Frank: *lässt die Tasten los und dreht sich zu Marcus* Chief bei allem Respekt, Candace ist da draußen gestorben für die Wahrheit und da die Beweise mit ihr starben macht es für mich keinen Sinn da weiter rum zu haken.. Du hattest Recht Marcus, den Panthers hinterher zu jagen bringt nichts und im Endeffekt bin ich einfach nur froh am Leben zu sein und mit meiner Familie wieder vereint zu sein.


    Marcus: Candace Behr.. ja.. *senkt seinen Kopf und schmollt* Sie war ein guter Cop. Sie wird uns allen fehlen.. *schaut zu Frank* Ich habe noch ne Flasche Whiskey im Büro, wenn du schon Überstunden machst dann leiste dem alten Mann etwas Gesellschaft.


    Frank: Einen Tropfen könnte ich vertragen.. *steht auf und folgt Marcus*


    Zusammen gingen sie zum Büro des Chiefs und saßen sich Beide gemütlich hin während Marcus eine halbvolle Flasche Whiskey aus dem Schreibtisch entnahm und zwei Gläser aus dem anderen Fach die er für den Feierabend dort hortete. Er goss die Gläser sorgfältig und schob Frank das andere Glas vorsichtig zu ihm. Die beiden Männer erhoben die Gläser und sagten zueinander "auf Candace" und spülten dann ihren Frust herunter. Nachdem sie den ersten Drink leerten begannen Chief Hanson und Frank sich wieder um die Geschehnisse in Crystal Springs zu unterhalten wobei Frank immer davon ablenken wollte doch dieses Mal konnte er sich nicht herausreden und musste sich dem Stellen was passiert war.



    Marcus: Frank.. Du weißt was ich jetzt fragen werde.


    Frank: Gott Marcus nicht schon wieder. Meine Aussage und der Bericht ist alles was du brauchst.. Können wir das nicht einfach lassen?


    Marcus: Nach all den Jahren.. Denkst du wirklich ich würde dich verraten? Ich kann mir gut vorstellen was passiert ist und ich will es einfach nur wissen.. War das wirklich das Werk der Panthers? Candace hat dich damals sterben sehen..


    Frank: Fein.. Wir waren in Sun Valley und wollten herausfinden was in Viktor Panthers Strip-Club vor sich ging. Wir hatten ne Spur und dann kamen auch schon diese.. Frauen..


    Marcus: Die Thotties..


    Frank: Bitte?


    Marcus: Die Bande der Frauen heißt Thotties.. Wir haben keine konkreten Hinweise aber wir wissen diese Organisation wird von einer Frau namens Veronica Thottie angeführt. Ein eiskaltes Miststück, saß das erste Mal mit 15 Jahren in Jugendarrest wegen gefährlicher Körperverletzung.. Anscheinend hat sie sich hochgearbeitet.


    Frank: Und die Panthers sind deren Auftraggeber...


    Marcus: Das wissen wir nicht. Du weißt ohne Beweise..


    Frank: Ich kann es nicht mehr hören Marcus. Du weißt dass sie Dreck am stecken haben! Es geht hier nicht nur um mein totes Kind! Sie haben die Existenzen von vielen Menschen ruiniert und sind immer noch dabei!


    Marcus: Ist das der Grund warum du Ted Groger getötet hast? Um deren Versorgungsroute zu schwächen?


    Frank: Ich habe Ted Groger nicht umgebracht!


    Marcus: Ach ja? *kramt in seinen Berichten* Laut einiger Bewohner kam es im Sommer 2017 zu einer Schießerei in Crystal Springs zwischen Ted Grogers Privatmiliz und zwei unbekannter Männer.. Einer von ihnen ein junger Kerl Anfang 20 und ein korpulenter blonder Mann mit auffälligen Narben im Gesicht und einem leicht irischen Akzent.. Willst du mir sagen von dir läuft ein identischer Klon herum?


    Frank: Ich habe nicht gesagt dass ich nicht dabei war..


    Marcus: Egal was wir hier bereden es bleibt unter uns.. Ich will nur wissen was vor sich ging.. Vielleicht können wir irgendwann was bewirken..



    Frank: Und wie Mister Chief of Police? Groger hat sich selbst erschossen als ich ihn verhaften wollte. Er hatte zusammen mit den Panthers gearbeitet und hatte Angst vor deren Vergeltung. Das ist die Wahrheit..


    Marcus: Und wie starb Candace? Es war kein einfacher Unfall oder?


    Frank: Laut Ja-.. Ähh ich meine Samuel Panther war auch da.. Ich vermute er hat sie überfahren als sie gerade aus der Stadt verschwinden wollte um die Dokumente vorzulegen.. Leider war nichts mehr da..


    Marcus: *schaut suspekt* Hmm.. Und wer war der junge Mann der in diesem Bericht steht?


    Frank: Das.. Keine Ahnung..


    Marcus: Frank.. Raus mit der Sprache...


    Frank: Das kann ich nicht Marcus.. tut mir leid.. Der Junge verdient es in Ruhe gelassen zu werden.


    Marcus: Und was ist wenn er vielleicht was weiß oder uns was handfestes geben kann damit die Panthers endlich aus dem Verkehr gezogen werden?


    Frank: Er ist nicht weiter als wir.. Tut mir leid Marcus aber das war alles..


    Marcus: Na schön.. Danke dass du endlich mit mir gesprochen hast.. Bist du sicher dass du nicht mehr aktiv als Detektiv arbeiten möchtest? Wir brauchen dich da draußen Frank..


    Frank: Nach allem was passiert ist wundert es mich dass Karen und Kinder mich überhaupt aus dem Haus lassen. Ich kann nicht Marcus. Meine Familie.. Sie tolerieren nichts Anderes..


    Marcus: Überleg es dir ja? Dann geh mal Nachhause wir sehen uns morgen und Frank?


    Frank: Ja?


    Marcus: Alles was wir besprochen haben bleibt unter uns..


    Als Frank Nachhause fuhr dachte er viel darüber nach zurück zum aktiven Dienst zu gehen. Es wäre wieder mit vielen Risiken verbunden aber am Schreibtisch zu sitzen war noch nie seins. Er wollte aber gleichzeitig sein Versprechen gegenüber seiner Frau und Kindern nicht brechen. Es war schwer für ihn eine Entscheidung zu treffen aber nur dort draußen fühlte er sich wohl, doch konnte er seine Familie hintergehen?

    _______________________________________________________________________________________________________________________________________


    Frank will wieder in den aktiven Dienst gehen doch seine Familie würde dies nicht gut heißen und wäre wieder mit Risiken verbunden. Wie entscheidet sich Frank?


    A: Frank geht wieder in den aktiven Dienst ( Franks Geisteszustand verbessert sich stark, negative Reputation bei seiner Familie und hohe Risiken wieder zur Zielscheibe zu werden )


    B: Frank hält sein Versprechen der Familie ein ( Franks Geisteszustand verschlechtert sich stark, positive Reputation bei seiner Familie und geringere Risiken )

  • Musik des Kapitels - Sandpaper Kisses:

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    [Staffel 4] Kapitel 10 - Schlechtes Date - 10.10.2018 - San Francisco - U.S.A



    Auf der Hochhauslounge wo die Reichen den Abend verbrachten befand sich Lillian auf eine Art Blind Date mit einem langweiligen Kerl namens Romero der nur schlechte Sprüche drauf hatte und alles im Allem wie ein Idiot wirkte doch er war ein reiches Papasöhnchen der in seinem Leben noch nie einen Finger krumm machte und seine Maskulinität ließ auch zu wünschen übrig. Der einzige Grund warum Lillian sich mit ihm auf ein Date einließ war weil ihr Bruder Viktor drauf bestand und meinte sie wäre langsam alt genug um sich einen Mann zu suchen der gut gekleidet und reich war. Sie hatte ein schönes schwarzes Kleid an und Romero trug ein lässig smartes Shirt mit roter Anzugshose. Die Beiden saßen mit einem schönen Ausblick an einem Tisch und bestellten sich gerade Essen.


    Bedienung: Also, was kann ich Ihnen bringen?


    Lillian: *blättert die Speisekarte durch* Also.. Ich hätte gerne.. *wird unterbrochen*


    Romero: *greift an Lillians Speisekarte* Aber nicht doch.. Ich weiß doch was ihr Ladies so mögt..


    Lillian: *schaut stutzig* Wir Ladies?


    Romero: Wir hätten gerne die Nummer 47 und zwar Pronto.. Dann erwartet Sie ein saftiges Trinkgeld.


    Bedienung: Kommt sofort Sir.. *geht weg und sagt leise* Was ein Arschloch..


    Lillian: Und was hast du jetzt genau bestellt?


    Romero: Lass dich überraschen Lillith. Es ist ein Meisterwerk!


    Lillian: Ich heiße Lillian..


    Romero: Meinte Ich doch. Also warum ist so eine schöne Frau mit solchen Beinen noch Single?


    Lillian: Vielleicht wissen "Wir Ladies" Einfach nicht was wir wollen.. *seufzt*


    Romero: Oder liegt es an deinem Kinn?


    Lillian: Mein Kinn?


    Romero: Versteh mich nicht falsch du bist wie ein Maserati. Ein Luxusschlitten mit ordentlich Hubraum aber dein Frontspoiler ist etwas.. weniger Elegant?


    Lillian: *sarkastisch* Wow.. Also wenn du so mit jeder Frau sprichst fällt es mir schwer dass du immer noch Single bist Romero.


    Romero: Ja ich weiß. Du verstehst mich wirklich. Da kann ich auch über dein langes Kinn hinweg blicken.


    Lillian: Dann werde ich mal über deinen bescheidenen Intellekt hinweg blicken.. *rollt mit den Augen*


    Romero: Was?


    Lillian: Egal..


    Die Bedienung kam an und brachte die Nummer 47 Bestellung die professionell vor den Beiden serviert wurde. Lillian fragte sich was die Nummer 47 war da sie ja nicht die Gelegenheit hatte zu schauen was dieses Essen war und da sie sowieso sehr pingelig war was Essen anging war sie schon sehr skeptisch was auch im Endeffekt dazu führte dass ihre Laune noch mehr in den Keller fiel. Es war ein Steak mit Pommes als Beilagen was für viele zwar ein leckeres Essen war aber laut Lillian war ihr Steak einfach zu fettig aufgrund der Fettstücke die das Steak innendrin bemantelte was schon dafür sorgte dass sie dies legen ließ und dafür sorgte dass sie hungrig das Date fortsetzen musste während Romero seins verschlang ohne Rücksicht auf seine Begleitung zu nehmen.


    Romero: *kaut auf dem Fettklumpen herum und spricht dabei* Was ist? Kein Hunger?


    Lillian: *schaut angeekelt* Ich verzichte.. Muss auf meine Figur achten..


    Romero: *schluckt runter* Guter Vorwand.. Ein oder zwei Kilo weniger würden dir nicht schaden


    Lillian: *schaut entsetzt und steht auf* Ich hole mir einen Drink..


    Romero: Bring mir auch einen Ja?



    Während Lillian ihren Drink bestellte schaute sie rüber zur Sängerin die eine schlechte Oper performte dass sie schon das Bedürfnis hatte die Ohren zu zu halten. Es war nicht ihre Location in der sie sich wohl fühlte. Auch wenn Sie wie ein wahrer Snob erzogen wurde bevorzugte sie Läden die eher simpel aufgebaut waren mit nettem Ambiente und wo man ungestört und offen reden konnte ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen aber hier.. Jeder merkte wohl dass die junge Dame am liebsten die Penthouse Etage verlassen würde abgesehen von Romero. Lillian beobachtete mit leichtem Zähneknirschen die Sängerin und verzog bei jedem Ohrenbetäubenden Ton das Gesicht während der eingebildete Romero zur Musik harmonierte und versuchte lässig den Arm um Lillians Schulter zu legen.


    Romero: *legt den Arm um Lillians Schulter* Na, schönes Ambiente oder?


    Lillian: Das da ist alles außer schön.


    Romero: Hmm vielleicht brauchen wir ein anderes Wort.. AH ich weiß was. Bezaubernd.. Wie wärs mit nem Kuss?


    Lillian: Wie wäre es wenn du zu einer Benimmschule gehst?


    Romero: Ahhh du spielst schwer zu kriegen. Okay das ist ne Herausforderung. *lächelt*


    Lillian: Nein im Ernst das hier ist alles Andere als gut. Ich glaub ich bestelle mir ein Taxi.


    Romero: Lillith der Abend hat doch gerade erst angefangen.


    Lillian: *betont laut* Ich heiße Lillian! Und ich will Nachhause!


    Schweigend schaute jeder zu Lillian und Romero die sich gerade im Zentrum der Gesellschaft standen und bloßgestellt vor der Audienz stand. Das war wohl das Zeichen was Romero brauchte damit ihm klar wurde wie unwohl sich sein Date fühlte und nach diesem Auftritt beschloss er Lillian heim zu fahren. Während der Fahrt sprach keiner der Beiden ein Wort und Lillian schaute schmollend aus dem Fenster während Sie daran dachte wie beschissen die Männerwelt geworden ist.. Romero hingegen war gelassen und dachte daran wie er Lillian überzeugen konnte ihn in ihre Wohnung einzuladen..



    In der nähe des Marktplatzes wenige Minuten Fußmarsch entfernt von Lillians Wohnung parkte Romero sein Auto und begleitete Lillian am Marktplatz entlang um noch versuchen zu "Punkten" doch aufgrund seines übergroßen Selbstbewusstseins und noch größerem Egos war ihm nicht klar wie unwohl sich Lillian in seiner Nähe fühlte und dann beschloss Sie mit offenen Karten zu spielen um Romero weg zu bekommen.


    Lillian: Du kannst nun aufhören mir zu folgen.. War ein netter Abend, muss ich nicht mehr wiederholen, Tschau! *dreht sich um*


    Romero: Hey, wir haben noch gar nicht unsere Nummern ausgetauscht. Ich dachte wir könnten heute noch etwas Action haben..


    Lillian: *seufzt* Romero.. Soll ich dir aufzählen was du heute alles falsch gemacht hast?


    Romero: Mir war nicht bewusst dass ich überhaupt was falsch gemacht habe.. Ich hab fürs Essen bezahlt..


    Lillian: *schlägt sich an die Stirn und beginnt die Sachen aufzuzählen.* Du hast irgendwas für mich bestellt ohne mich zu fragen was ich will.. Du bist sowas von sexistisch.. Du hast keine Ahnung wie man eine Frau behandelt, hast meinen Namen mehrmals falsch ausgesprochen und du bist extrem aufdringlich. Ach ja und du hast gesagt ich wäre fett und hätte ein übergroßes Kinn..


    Romero: Du regst dich wegen den Paar Dingen auf? Tut die Wahrheit etwa so weh? Ich finde dich trotzdem ganz heiß und wäre bereit mit dir etwas.. intimer zu werden..


    Lillian: *dreht sich um und nimmt ihr Handy raus während sie lacht* Dann hol dir Zuhause einen runter, das wird deine einzige Action für heute sein.


    Fassungslos stand Romero am Marktplatz und konnte kaum glauben was er dort hörte. Er war es nicht gewohnt abgeblitzt zu werden und ihm war nicht klar wie unzufrieden Lillian war. Leicht irritiert kratzte er sich an der Stirn und verschwand wieder Richtung Auto wo er überlegte was er als nächstes tat..



    Lillian war bereits am Handy und berichtete ihrer alten College Freundin von ihrem schrecklichen Date. Es war eine hitzige Diskussion und ließ ihren ganzen Frust aus während Sie Richtung Heim spazierte und achtete kaum auf ihre Umgebung. Der Marktplatz war sowieso ein Ort der um fast jede Uhrzeit stark besucht war und so kam es auch zu einigen Remplern und während sie sprach wurde sie auch kurze Zeit später von jemandem angerempelt.


    Lillian: *Am Handy* Ich sags dir Cassie. Dieser arrogante Vollidiot hat auf dem Fettklumpen herumgekaut da wurde mir ganz schlecht.. Hey eine kurze Frage Süße.. Habe ich wirklich ein übergroßes Kinn?


    Cassie: *Am Handy* Machst du dir wirklich Gedanken? Süße du siehst Toll aus! Und dieser Romero klingt für mich wie ein Ekelpaket... Ich sags ja Männer sind solche Schweine. Zum Glück bin ich zur Besinnung gekommen.


    Lillian: *am Handy* Vielleicht sind ja nicht alle Männer so.. Ich weiß ja auch nicht, Viktor hat mich überredet mit diesem Ekelpaket auszugehen und dann wollte der noch *Wird angerempelt und dreht sich dann um* Hey Pass doch auf!


    Mann: *dreht sich zu Lillian* Dann guck wo du hinläufst!


    Gerade dann als der Mann sich kurz zur Seite umdrehte erkannte sie die Stimme von einem altbekannten. Es war Jason den sie mal wieder lange Zeit nicht sah. Sie konnte nicht glauben dass er es wirklich war und rief direkt hinterher ohne das Handy stumm zu machen. Sie wollte wissen ob er es wirklich war.


    Lillian: Jason?

  • Musik des Kapitels - ( Jason & Lillian ) :

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    ( Musik im Hintergrund für die passende Stimmung empfehlenswert )





    [Staffel 4] Kapitel 11 - Ein Hauch von Vergangenheit - 10.10.2018 - San Francisco - U.S.A


    Jason drehte sich um und erkannte Lillian wieder selbst unter all der Schminke die er für übertrieben hielt. Es war wieder zwei Jahre her als sie sich zuletzt gesehen haben und Beide haben sich stark verändert. Lillian war nun eine selbstständige Frau mit Doktortitel und Jason litt aufgrund ihres Bruders unter Post-traumatischer Belastungsstörung was er versuchte so gut es ging zu verbergen. Die Beiden musterten sich für eine Weile und im ersten Moment bekam keiner von Beiden einen Ton heraus. Lillian war geschockt zu sehen wie Jason sich verändert hatte und dies auf nicht gute Art und Weise. Für Sie war er attraktiver denn je doch die Narben machten ihr Sorgen und sein allgemeines Auftreten was ihn ziemlich abwesend wirken lässt.


    Jason: Lillian? Was machst du denn hier?


    Lillian: Das gleiche könnte ich dich fragen. Wo warst du all die Zeit? Du warst nicht mehr in Sun Valley als ich zurück kam.


    Jason: Du weißt nicht was passiert ist? Haben dir deine Brüder nichts erzählt?


    Lillian: Harold sagte du hast was getan was Viktor ziemlich sauer werden ließ. Dann warst du weg.


    Jason: Es ist.. kompliziert Lillian.. *mustert sie* Und was soll die ganze Schminke da? Das bist ja gar nicht du.


    Lillian: Ich war aus.. War ein Reinfall.. *fasst an Jasons Narbe* Aber was ist mit dir passiert?


    Jason: *Nimmt Lillians Hand weg* Das war dein verdammter Bruder..


    Lillian: Was?


    Jason: Samuel dieser kranke Bastard hat mich in den Canyon gezerrt und gefoltert! *krempelt den linken Ärmel hoch* Das war er auch!


    Lillian: Oh Gott.. *macht die Hände um den Mund* Das war Samuel?


    Jason: Er hat versucht mich zu töten! Er hat Zigaretten an meinem Körper.. ausgedrückt.. hat.. *fasst sich schmerzverzerrt an die Stirn*.. Ich kann nicht..


    Lillian: Hey das ist Okay.. Du musst nichts mehr sagen wenn du nicht willst.. Jason ich bin so froh dass du noch lebst..


    Jason: Nicht nur das.. Samuel hat eine Freundin von mir getötet.. Sie war ein.. naja guter Mensch ist übertrieben aber.. Sie hatte Familie..


    Lillian: Du warst dann also in Crystal Springs.. Wie das was vor einem Jahr in den Nachrichten stand.. Der Geschäftspartner von meinem Bruder.. Dieser Ted Groger.. Warst du daran beteiligt?


    Jason: Lillian ich will nicht darüber reden!



    Lillian: Hast du etwa Angst dass ich zu meinen Brüdern gehe und ihnen davon erzähle? Jason du weißt ich würde das niemals tun.. Ich war bei dir.. Wir haben uns geküsst..


    Jason: Ich weiß gar nicht mehr was ich überhaupt glauben soll.. *schaut sich um* Warum hast du mich überhaupt angehalten? Wir sehen uns alle paar Jahre und dann sind wir wieder voneinander getrennt..


    Lillian: Weil ich dich vermisst habe! Ich habe fast täglich auf mein Handy geschaut aber keine Antwort kam! Ich wusste nicht ob du nichts mehr mit mir zu tun haben wolltest oder ob du einfach weg oder tot warst! Denkst du es war leicht mit solch einer Ungewissheit jeden Abend im Bett zu liegen?


    Gerade als Jason darauf antworten wollte begann es zu regnen. Die Beiden wurden durchnässt und jeder auf dem Marktplatz begann sich als Schutz vor dem Regen unterzustellen, nur Jason und Lillian blieben wie angewurzelt stehen und schauten auf die schwarzen Wolken die über San Francisco zogen.


    Jason: Es regnet...


    Lillian: Du bist immer noch ein Blitzmerker *lächelt* Ich wohne nur 5 Minuten Fußweg entfernt. Wir können dort im Trockenen weiter reden.


    Jason: Bist du dir sicher?


    Lillian: *greift Jason an den Arm* Komm einfach..


    Lillian und Jason gingen in schnellem Tempo in Richtung ihres Apartments was sich in einem luxuriösem Hochhaus in der letzten Etage befand. Es war das Gegenteil von dem Hochhaus der Yardies und man sah dort lebten nur die reichen und schönen. Der Boden war glänzend und schon fast rutschig und der Aufzug sah wie neu aus, es war nicht muffig in den Fluren und viele Dekos beschmückten die Räumlichkeiten. Lillian sperrte die Tür mit einem Schlüssel auf und Beide schüttelten sich erst Mal um die Nässe etwas zu entfernen.



    Lillians Schminke verwischte sich durchs ganze Gesicht und als sie in den Spiegel schaute beschloss sie sich erst mal frisch zu machen damit sie mit Jason weiter reden konnte.


    Lillian: *fasst sich durchs nasse Haar* Jason setz dich bitte. Ich mache mich nur frisch und mach die Schminke ab, okay?


    Jason: Klar doch lass dir Zeit *mustert die Wohnung und setzt sich* Was ein Luxus..


    Während Lillian sich frisch machte saß sich Jason ruhig auf einen der bequemen Sessel. Er sah trotz der langen Zeit in der er hier in Frisco war immer noch fertig aus, geprägt von den Erinnerungen an Samuels wahnsinniger Folter und dem Tod eines Menschen auch wenn es Selbstverteidigung war.. Nicht jeder wurde als Killer geboren oder kommt damit klar.. Er war dennoch froh Lillian wieder zu sehen nach all der Zeit und realisierte dass er in Crystal Springs nicht viel über sie nachdachte.. Hatte er aufgrund des Drucks seitens Candace und Frank vergessen was er für Lillian empfand? Sie küssten sich einst in Sun Valley als Abschied und das hieß schon dass sie mehr waren als nur Freunde.. Nur reichte diese Erinnerungen und die High-School Zeit um wieder zueinander zu finden? Sie waren keine Kinder mehr und jeder ging seinen eigenen Weg.. Beide machten andere Erfahrungen, manche gut, manche weniger gut.. Diese Fragen beschäftigten Jason sowie Lillian sehr, gerade Mal einen Raum voneinander getrennt.. Lillian fragte sich ob dies ein Zeichen war.. Ein Zeichen dass sie wieder zueinander fanden in einer fremden Stadt.. Wird die alte Flamme wieder ins Lodern kommen? Es gab so viel zu bereden.



    Lillian kam hinaus aus dem Bad mit getrockneten Haaren, ohne übertriebene Schminke mit leichtem Eyeliner aufgesetzt und mit ihrer Alltagskleidung ins Wohnzimmer wo Jason angespannt saß. Sie beobachtete ihn für einen Augenblick und bemerkte wie ruhig er war. Sie erinnerte sich an die guten Zeiten mit ihm und empfand gleichzeitig Trauer für seine traumatischen Erlebnisse. Sie nahm eine Fernbedienung vom Schrank und drückte einen Knopf mit dem das Holz des Kamins angezündet wurde. Kurz darauf erschrak Jason aufgrund des Geräuschs und stand leicht panisch auf. Lillian bemerkte ihm ging es gar nicht gut und sie wollte mehr erfahren damit sie ihrem alten besten Freund oder auch mehr helfen konnte.


    Jason: Whoa! *fasst sich ans Herz*


    Lillian: Du hast Anzeichen von PTBS..


    Jason: Was?


    Lillian: Post traumatische Belastungs-Störung.. Du reagierst sehr empfindlich auf laute Geräusche und die Umgebung.. du bist sehr schreckhaft.. Warst du deswegen beim Arzt?


    Jason: Woher weißt du soviel davon?


    Lillian: Ich war nicht ohne Grund auf dem College.. *schaut verlegen zu Jason* Ich könnte Samuel erwürgen für das was er dir antat.. Er selber durchlebt auch jeden Tag den Krieg..


    Jason: *mustert Lillian* Du siehst ohne die ganze Schminke viel besser aus weißt du das? Ohne diesen aufgemalten roten Lippenstift.. Das zeigt deine wahre natürliche Schönheit..


    Lillian: *wird rot* Du.. Du lenkst doch nur ab.. Aber wirklich Jason du musst dir Hilfe suchen.. Damit ist nicht zu spaßen..


    Jason: Ich halte nichts von Psychologen.. Die machen doch einen nur noch mehr krank.. *schaut zu Lillian* Warum bin ich hier?


    Lillian: Hast du mich nicht vermisst?


    Jason: Ich hab dich schrecklich vermisst.. Aber ich hatte damals in Crystal Springs kaum Zeit darüber nachzudenken.. Es war so viel los und da war all die Gewalt und..


    Lillian: Komm, setzen wir uns auf die Couch... Entspannen wir ein Bisschen..



    Zusammen saßen sie sich auf die Couch während es gemütlich warm in der Wohnung wurde. Lillian kuschelte sich langsam an Jason ran der wie versteinert mit einem emotionslosen Ausdruck vor sich hin starrte um ihn zu trösten. Sie wollte ihn wieder zum lächeln bringen, zu schauen ob noch etwas von seinem alten Ich in ihm ist.. Das was sie vermisst hatte..


    Lillian: Wollen wir über was anderes reden? Wir mussten uns so schnell verabschieden.. und dann haben wir uns geküsst, weißt du noch?


    Jason: Ja natürlich.. Ich war froh dass du bei mir warst.. Ich wünschte nur du hättest bleiben können, vielleicht wären dann einige Sachen nicht passiert..


    Lillian: Ich habe mich immer wohl gefühlt bei dir.. Warum werden wir immer nur so oft getrennt?


    Jason: Das ist wohl das Leben.. Oder vielleicht heißt das einfach dass wir nicht zueinander gehören.. Ich weiß ja auch nicht..


    Lillian: Sag sowas nicht.. Wir waren noch so jung aber jetzt.. hier.. Kann uns doch niemand von irgendwas abhalten.. Kein College.. Keine Irren Brüder...


    Jason: Das ist ein schöner Gedanke Lillian.. Aber jetzt nach all dem was passiert ist.. auch wenn es wieder nur ein paar Jahre her ist... es fühlt sich alles so an als wäre es eine Ewigkeit her.. Oder wie ein Leben vor all dem Mist...


    Lillian: Warum hast du nicht auf mich gewartet? Warum musstest du nach Crystal Springs?


    Jason: Viktor hatte meine Schwester unter Vertrag als Stripperin.. Ich musste sie dort rausholen..


    Lillian: *weicht leicht zurück* Moment Mal was? Chloe hat bei Vic als Stripperin gearbeitet?


    Jason: Siehst du.. Noch etwas wovon du nichts wusstest.. Ich habe es erst nach deiner Abfahrt nach Britechester erfahren und so kam es dazu dass ich nach Crystal Springs musste..


    Lillian: Bei Gott Jason.. Ich muss ein ernstes Wort mit Viktor sprechen!


    Jason: Lass nur.. Es ist besser wenn ich mit deinen Brüdern auf Distanz bleibe.. Außerdem ist Chloe sicher und es geht ihr inzwischen gut, sehr gut sogar..



    Lillian: Ach wirklich?


    Jason: Ja. Sie hat einen Freund, so einen möchtegern Rapstar aber er ist recht amüsant. Er heißt DeShawn und er hat sie auch aus dem Strip Club raus geholt.


    Lillian: Auch wenn ich mich mit deiner Schwester nie wirklich verstanden habe bin ich froh dass es ihr gut geht. Bist du deswegen hier in San Francisco?


    Jason: Ich lebe mit ihnen zusammen bis ich wieder was eigenes habe. Arbeite auch für ihn als Bodyguard. Es ist was anderes und kann mir so langsam ne Zukunft abseits der ganzen Gewalt aufbauen. Wer hätte Gedacht ich als Bodyguard wenn man bedenkt wie Klapperdürr ich als Kind war *lacht*


    Lillian: *lacht mit* Ja aber dafür bist du jetzt echt gereift. Du hast dich so gut gemacht... *schaut Jason in die Augen* Es ist schön dich wieder lächeln zu sehen..


    Jason: Ein seltenes Erlebnis Heutzutage.. *lächelt leicht wegschauend*


    Lillian: Jason.. empfindest du noch was für mich?..


    Jason: Ich habe mich nach dir gesehnt.. Seitdem wir uns geküsst haben aber.. *wird von Lillian unterbrochen..*


    Lillian: Es ist nicht zu spät für uns oder? Nach allem was wir Beide erlebt haben.. Verdienen wir es nicht glücklich zu sein? *fasst an Jasons Herz* verdienst du es nicht glücklich zu sein?


    Jason: *schaut Lillian in die Augen* Ich verdiene es nicht glücklich zu sein..


    Lillian: Wieso sagst du sowas?


    Jason: Weil ich Blut an meinen Händen habe.. Viktor hatte Recht.. Ich bin nur ein Straßenköter.. *senkt seinen Haupt*


    Lillian: *schaut besorgt zu Jason und richtet mit der Hand seinen Kopf zu ihr* Wir alle haben mal etwas getan wofür wir Verdammt sein sollten.. Aber das soll uns nicht daran hindern nach vorn zu blicken und weiter zu machen.. Wir haben unser Leben noch vor uns.. Doch welch ein Leben ist das wenn deine Schuldgefühle dich auffressen?


    Jason: Lillian Ich habe dich geliebt vom ersten Moment als ich dich sah.. seitdem ich 14 war.. Ich sagte zu mir immer "Wenn eine Frau fürs Leben.. dann du.." *schaut ernst zu Lillian* Aber wie kann ich nach all dem was ich durchgemacht habe dir irgendeine Art Freude bereiten? Ich bin nicht reich.. Ich komme aus einem schrecklichen Haushalt und eine gute Gesellschaft bin ich auch nicht mehr.. Was willst du mit einem wie mir.. Was empfindest du für mich?


    Lillian: Das habe ich mich lange gefragt Jason.. Du hast mich immer so genommen wie ich wirklich war.. Du hast mich nie ausgenutzt für mein Geld oder mich schlecht behandelt.. Du bist der Einzige den ich überhaupt mochte und damals in Sun Valley.. Ich wollte nicht aufstehen, ich wollte bei dir bleiben und am liebsten den Tag mit dir auf der Couch verbringen.. und als wir uns küssten.. ich fühlte was.. Es war mehr als Freundschaft..


    Jason: *schaut nachdenklich auf den Boden* Was willst du von mir hören Lillian.. Was ist es? Ist es das gleiche was Ich hören will?


    Lillian: Schau mir in die Augen und sag mir was du fühlst..



    Es war schwer nach all dem was passiert ist zu erkennen ob es wahre Liebe war oder eine Art Nostalgie.. Die Beiden hatten so viel Geschichte zusammen und das Schicksal führte sie immer wieder zusammen und trennten sie auch wieder doch was hatte dies zu bedeuten? Lillian hatte Recht, niemand war da um sie wieder zu trennen, niemand könnte sie in diesem Moment stören.. Doch vielleicht war es auch zu spät.. Sie schauten sich lange an und überlegten was sie nun tun sollten.. War es an der Zeit loszulassen oder war das die Zeit endlich das zu tun was schon lange hätte passieren sollen?


    __________________________________________________________________________________________________________________________


    Herzen Schlagen, doch ist es an der Zeit einen Schlussstrich zu ziehen? Wie geht es jetzt weiter?


    A: Sie sagen dass sie sich lieben ( +Geisteszustand für Beide, Jason und Lillian kommen zusammen, schlechte Reputation bei den Panthers )


    B: Sie sagen sich Lebwohl als Partner ( - Geisteszustand für Beide, Jason und Lillian beenden ihre Beziehung, gute Reputation bei den Panthers )



    PS: Noch eine Entscheidung bei Kapitel 9 offen

  • Reputation + bei den Panthers wenn er seine Finger von Lilian lässt, kann ich weder nachvollziehen noch verstehen. Das ist aber auch egal, weil ich denke, noch schlechter kann seine Reputation bei den Panthern kaum werden.

    Und ob es Nostalgietrost oder wahre Liebe ist, ist für mich grade weniger wichtig.

    Ich möchte wissen, was passiert, wenn die beiden ein Paar werden.


    So wie Frank immer bei seiner Familie durchgedreht hat, wird er jetzt sein Versprechen halten

  • Ich denke auch nach allem was er erlebt hat, wird Frank seinen Dienst quittieren. Sonst hätte er nicht zurückkommen müssen und ist es das wert, soviel Zeit wie er mit seinen Töchtern versäumt hat, nur für ein Arschloch?


    Bei Lillian finde ich die Entscheidung schwierig...ja, sie ist grade im Gefühlstaumel und ich hab auch schonmal eine Ärztin erlebt, die eine Traumtänzerin war....aber sie ist zur Loyalität gegenüber der Familie erzogen wurden, sie kennt sicherlich auch sowas wie Co-Anhängigkeit, wenn der Partner psychische Probleme hat....

    Klar,wenn man schon eine Partnerschaft hat und der Partner krank wird, wäre man ein Arsch dann zu gehen....

    Aber würde man sich jemand Kranken, der dann auch noch Probleme mit der Familie hat, wirklich ans Bein binden, wenn man ganz andere kennen lernen kann und dazu auch noch einen stressigen Job hat?


    Ich denke eigentlich nicht...ja, sie ist noch jung, aber andererseits auch keine 16 mehr. Ich glaub hier sie wird realistisch bleiben und sich trennen....sie wird sonst zur Gefahr für Jason. Und ob Jason wirklich wieder was mit den Panters zu tun haben will bezweifel ich auch.

    Entweder wird sie mit der Familie brechen oder sie machen Jason unschädlich. Beides ist nicht schön

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


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    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

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  • Reputation + bei den Panthers wenn er seine Finger von Lilian lässt, kann ich weder nachvollziehen noch verstehen. Das ist aber auch egal, weil ich denke, noch schlechter kann seine Reputation bei den Panthern kaum werden.


    Ja da hast du recht. Jasons Ruf ist im Arsch bei denen. Hier geht es mehr um den Ruf zwischen Lillian und ihren Brüdern, vielleicht erklärt das etwas mehr :)

    Klar,wenn man schon eine Partnerschaft hat und der Partner krank wird, wäre man ein Arsch dann zu gehen....

    Aber würde man sich jemand Kranken, der dann auch noch Probleme mit der Familie hat, wirklich ans Bein binden, wenn man ganz andere kennen lernen kann und dazu auch noch einen stressigen Job hat?


    Ich denke eigentlich nicht...ja, sie ist noch jung, aber andererseits auch keine 16 mehr. Ich glaub hier sie wird realistisch bleiben und sich trennen....sie wird sonst zur Gefahr für Jason. Und ob Jason wirklich wieder was mit den Panters zu tun haben will bezweifel ich auch.

    Entweder wird sie mit der Familie brechen oder sie machen Jason unschädlich. Beides ist nicht schön

    Da stimme ich dir auch zu. Lillian hat ja quasi zwei Gesichter aber man muss sagen ihre Gefühle zu Jason sind echt, vor allem weil sie sich schon von Kindesalter kennen. Es liegt wohl an Ihr was ihr wichtiger ist. Ihre Bindung zu ihrer Familie oder frei zu sein und eigene Entscheidungen zu treffen.

    Das ist in meinen Augen das faszinierende an ihr. Sie will Beides und je älter sie wird desto mehr will Sie auch frei entscheiden. Lillian will Beide Seiten ihres Lebens unter einen Hut bekommen doch ist das überhaupt machbar? Die Zeit oder die jetzige Entscheidung wird es wohl zeigen.


    Aber schauen wir mal was unser General Blue dazu zu sagen hat :)  DarkDrake1980

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