Wie Bethesda alte Inhalte recycelt

  • Hallo,


    Mir sind im hier und da einige Stellen aufgefallen die mir bereits aus Fallout 3 bekannt vorkamen. Ich finde es schade dass Bethesda anstatt auf neue Ideen zu kommen, lieber alte Ideen aufgreifen tut und recycelt.


    Bevor das ganze Thema hier überbewertet wird, möchte ich mal festhalten, dass Fallout 4 immer noch ein gutes Spiel ist. Dennoch möchte ich für diejenigen die die Vorgänger nicht gespielt haben mal auf ein paar Interessante Punkte hinweisen an denen recycelt wurde:


    1.Die Basisstory:


    In Fallout 3 hatten wir die Geschichte dass der Vater plötzlich aus der Vault verschwunden ist und der Sohnemann nach ihm suchte. Im jetzigen Spiel ist die Geschichte eine ähnliche nur eben umgekehrt, sodass dieses Mal der Vater bzw. die Mutte nach dem Sohn suchen tut. OK, halb so wild. In Fallout 3 ging es schließlich schlussendlich um das Wasser des Lebens und die Bekämpfung der Enklave. Auch im jetzigen Spiel ist die Hintergrundthematik eine etwas andere und man erlebt auch wieder neue andere Abenteuer.



    2. Der G.O.A.T taucht erneut auf:

    Zugebeben ich fand und finde die Selbsttests die sich Bethesda in Fallout 3 und auch in New Vegas ausgedacht hat immer lustig, aber hier wurde nun wirklich einfach copy und paste betrieben. Wenn man nach Convenant kommt, macht man den gleichten Test - auch G.O.A.T genannt - den man bereits aus Fallout 3 aus der Vault 101 kennt erneut. Wie gesagt ich fand die Tests immer lustig und in mir kamen auch sofort positive Erinnerungen hoch als ich ihn machte. Aber es wäre letztlich doch kreativer gewesen sich wieder einen neuen Test mit anderen Fragen aus zu denken. Copy und paste ist keine Kunst. Schämt euch Bethesda.



    Der Mechanist taucht erneut auf:

    Hmm, ein Verrückter mit selbstgebauten Robotern ? Kommt uns das nicht bekannt vor ? Richtig ! Erneut Fallout 3. In Fallout 3 bekämpften sich die Ameisterin und der Mechanist. Damals hatte man die Wahl sich zu entscheiden entweder einen von beiden zu Hilfe zu eilen, einen der beiden zu töten, oder eben beide aus zu schalten.


    Nun treffen wir in Fallout 4 also erneut jemanden der sich Mechanist nennt. Was soll das ? Ist das ein Nachahmer ? Auf jeden Fall nicht besonders kreativ sondern ehr Dreist die alte Story zu recyceln. Schämt euch Bethesda.



    Was haltet ihr von solchen Geschichten ? Stört euch das ganze oder ehr nicht ? Wo habt ihr sonst noch Stellen gefunden wo recycelt wurde ?

  • Im Namen! Der wird in Fallout 1 schon benutzt.:thumbsup:


    Das ist schon Kritik auf hohem Niveau! Ich sehe es eher so, das Beth verpflichtet ist gewisse Inhalte zu "recyceln". Fallout 3 hat absolut zu recht sehr viele Preise und Auszeichnungen erhalten. Wenn man dann einen Nachfolger produziert, find ich es absolut sinnvoll Seitenhiebe auf die Vorgänger einzubauen und gelungenes zu recyceln. Wenn das so gut gelingt, wie bei Fallout oder der elder Scrolls Reihe, dann sei doch froh.

    Man kann momentan an einer Umfrage teilnehmen, welcher Charakter der Fallout Reihe auf jeden Fall in einem zukünftigen Fallout 5 vorkommen soll.


    Und zur Basisstory: Fallout ist nunmal die Geschichte des Vault-Exilanten. Irgendwie logisch, dass der dann nicht aus nem Ü-Ei kommt, sondern aus nem Vault.


    Alles gesagte ist meine subjektive Sicht. Viel Spaß beim zocken:gamer4:

  • Um meinen Senf dazu zu geben beteilige ich mich mal daran.


    Ich stimme dir im Punkt Mechanist zu. Der Mechanist aus Fallout 4 war für mich echt ein Abklatsch des Fallout 3 Kontrahenten mit etwas mehr Story, da hätte man sich was besseres einfallen lassen können.


    Zum Thema Vater sucht Sohn oder Sohn sucht Vater, da ist es etwas schwierig:


    Für mich ist es kein Copy & Paste der Story her da ich beim spielen beider ganz andere emotionale Züge bezüglich der spiele hatte (Im Roleplay Sinne)


    Als Sohn/Tochter in Fallout 3 ist es ja nicht deine Hauptquest den Vater zu finden, sondern auch in seine Fußstapfen quasi zu treten.


    Als Vater/Mutter in Fallout 4 bist du ein stark traumatisiertes Elternteil dass Rache will und den Sohn wieder finden will in einer Welt die seiner alten völlig Fremd erscheint.


    (In Fallout 3 ist dem Protagonisten Bewusst dass es einen nuklearen Krieg gab. In Fallout 4 erlebst du selbst den großen Krieg und wachst in einer völlig neuen zerstörten Welt auf.)


    Zum G.O.A.T oder Safe Test von Covenant:


    Ich glaube eher es diente als Throwback an die Nostalgiker unter uns die viel Spaß mit Fallout 3 hatten. Ich bezweifle stark dass es aus Faulheit war.

  • Mich nervt nur das sie bei der BOS immer wieder mit diesem blöden Riesenroboter kommen müssen....wieso soll die BOS auf das Ding soviel Ressourcen verschwenden? Der kann nicht mal fliegen. Mit der Energie und dem was in das Ding investiert wird, könnten sie sich ihre Armee ganz anders und vor allen Dingen realistischer aufbauen.

    Das Ding braucht nur eine Fehlfunktion haben oder mal unglücklich im Wasteland stolpern, schon ist es vorbei mit der Blechbüchse.

    Ich war ja schon genervt, als sie überhaupt in FO4 auftauchten, aber als ich dann noch die Blechbüchse zusammen schrauben sollte...naja....anstatt das sie sagen okay, kaputt ist kaputt, konzentrieren wir uns auf was anderes...machen vielleicht mal andere Sachen für die BOS.

    Aber da hatten sie wohl keine Lust oder das Ding ist einfach zu sehr BOS Klischee....


    Den Mechanisten hab ich größtenteils außen vor gelassen. Ich fand die Railroad schon unrealistisch....wer zieht bitte los um Maschinen zu retten? Da wäre eine Tierrettungsorganisation um einiges realistischer gewesen oder ähnlich humanitäres, aber das machen ja schon die Minutemen. Vielleicht brauchten sie einen Widersacher fürs Institut...und mussten darstellen wie böse doch das Institut seine intelligenten Maschinen versklavt.

    Mit Superhelden/Superschurkenabklatsch kann man mich erst recht jagen. Hatte was von irgendwelchen zu groß geratenen Kindern, die spielen. :D War nicht meins.

    Das sie immer jemanden aus dem Vault nutzen, hab ich darauf geschoben, dass es nunmal so einfacher ist, die Außenwelt + Fraktionen zu erklären für neue Spieler. Man kommt unschuldig aus dem Vault, hat von Tuten und Blasen keine Ahnung, also wird erstmal erzählt um in die Geschichte reinzukommen. Das hat man öfter in Spielen. (Gedächnisverlust, man ist "Der neue" ect).


    Ansonsten sehe ich es wie xSaint96 . Im Grunde genommen hat man doch immer überall irgendwie ein "Recycling". Es muß einen Feind geben, es muß "die Guten" geben und darauf basiert sich fast jedes Spiel.

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


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    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

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