Institut oder Commonwealth?

  • Ich habe nochmal über meinen (doch schon länger zurückliegenden) Besuch im Institut nachgedacht, und wie ich es dort damals empfunden habe. Es war ja alles sehr schön sauber(!), ordentlich und aufgeräumt, das Wasser war nicht verstrahlt und es gab sogar Toilettenpapier :thumbsup:. Das Foyer erinnerte mich an ein futuristisches Einkaufszentrum, das zum Verweilen einlud, und man hatte seine Ruhe. Nichts griff einen aus dem Hinterhalt an, es gab keine Raider, keine Todeskrallen, keine fiesen mutierten Insekten.


    Mein Sohn schilderte mir das Institut in den schönsten Farben, und der Gedanke, mit ihm zusammen zu arbeiten, war teilweise doch recht verlockend (zumal ich gehofft habe, Einfluss auf seinen Kurs zu nehmen).


    Ich habe mich sehr lange im Institut aufgehalten, jeden Winkel erkundet (dachte ich zumindest, denn Virgils Serum habe ich beim ersten Versuch nicht gefunden), und doch habe ich irgendwann gemerkt, dass ich doch lieber im verstrahlten, dreckigen Commonwealth leben möchte, trotz Todeskrallen, Raidern, Strahlung...weil es da draußen einfach spannender, anarchistischer, wilder zugeht.


    Wie war das bei Euch? Hättet Ihr Euch vorstellen können, dauerhaft im Institut zu leben?

  • Natürlich Institut. Am liebsten als Synth.

    Warum? Nun...ich sag mal, durch eine Krankheit, die leider zu spät entdeckt wurde, hatte ich viel Pech im Leben. Ja, ich hab ein Dach über dem Kopf, ich hab was zu essen und so weiter....aber oft grübel ich darüber nach, was hätte sein können, wenn man den Dreck eher entdeckt hätte und aktiv was gegen getan hätte und bin dann sehr down.


    Als Synth im Institut wären meine Gedanken kontrolliert und/oder die Fehlfunktion aufgefallen. Ich würde Wissenschaftlern hinter her räumen und mir keine Gedanken machen.

    Laut Spiel heisst es zwar, Synth könnten ein Bewusstsein entwickeln und wären totunglücklich, aber was erwartet sie denn außerhalb? Die Railroad, die ihre Persönlichkeit auslöscht...das gleicht einem Selbstmord und man könnte sich dann auch gleich umbringen...(angenommen Synth können das.)


    Für einen Wissenschaftler wäre ich, wenn ich jetzt von meinem Ich hier ausgehen würde, zu dumm...ja, ich könnte lernen, aber warum sollten die in einen 41 jährigen noch groß investieren? Da holen sie sich doch gleich die Leuchten, die schon alles können, und fördern die weiter.

    Wenn ich schon so eine Leuchte wäre und/oder im Institut geboren, dann ja klar will ich da leben...dann gehe ich davon aus, dass ich gesund bin.

    Warum soll ich in einer gefährlichen Welt leben wollen, in der ich mindestens 12 Stunden am Tag ackern muß und ständig am besten mit einem Auge offen schlafe? Dann braucht nur mal eine Horde Raider kommen oder ein Unwetter und dann hätte ich einfach mal Pech gehabt. Genügt ja schon eine einfache Krankheit, die sich weiter entwickelt.

    Medizinisch versorgt wäre ich im Institut ebenfalls.

    Im Institut wäre ich geschützt...die Arbeit wäre zumindest körperlich nicht so schwer und als äußerer Einfluss wäre höchstens mein Vorgesetzter, der mich wegen irgendwas zusammen scheißt. :D


    Wirklich frei ist man doch nirgends.

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


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    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • Warum? Nun...ich sag mal, durch eine Krankheit, die leider zu spät entdeckt wurde, hatte ich viel Pech im Leben. Ja, ich hab ein Dach über dem Kopf, ich hab was zu essen und so weiter....aber oft grübel ich darüber nach, was hätte sein können, wenn man den Dreck eher entdeckt hätte und aktiv was gegen getan hätte und bin dann sehr down.

    Das tut mir sehr leid. Meine Mutter leidet auch an einer Krankheit, unheilbar und voranschreitend und letztlich tödlich, so dass ich mir auch oft überlegt habe, wie schön es wäre, wenn ich ihr einfach einen neuen Synth-Körper geben könnte.

    Ich hoffe, was immer Du hast, dass man es zumindest stoppen und aufhalten kann.

  • Mein "Sohn" lässt es kalt das der Mörder für die gleiche Firma arbeitet, wie er selber.

    Mir nicht !


    Also mir war schon sehr früh klar, das die Leute vom Institut illegale Forschungen betreiben; keine Demokratie wollen und noch vieles mehr.

    Und noch bevor es echte Friedensverhandlungen geben könnten, muss ich BoS und R&R vernichten.

    Nicht mit mir.


    Daher hab ich das nur für den Erfolg gemacht; ähnlich aus der Sicht von BoS und R&R.

    Mir persönlich stinkt es gewaltig das grade das Institut nicht an eine friedfertige Coop denkt.

    Daher entscheide ich mich lieber als MM in der freien Welt leben.

    -frei nach Michael Ende-
    "hinter jeder Tür lauert eine neue Realität"

  • Im Institut wäre ich geschützt.

    Da hast Du die Philosophie des Instituts nicht so ganz mitbekommen (Menschheit neu definiert). Die wollen schon die normalen Menschen auf der Oberfläche ausrotten und durch was besseres, edleres ersetzen. Was machen die dann erst mit Kranken? Selbst Vater als Direktor des Instituts verzichtet auf eine Behandlung, einfach weil diese Mentalität – Kranke sind wertlos – tief in ihm verankert ist.

    Wenn Du nicht dem Idealbild eines Menschen entsprichst, wirst Du als Biomasse für für Synths recycled.


    Die Bruderschaft wird ja schon oft mit Nazis verglichen, das Institut ist da noch wesentlich schlimmer.

    Warum soll ich in einer gefährlichen Welt leben wollen, in der ich mindestens 12 Stunden am Tag ackern muß und ständig am besten mit einem Auge offen schlafe?

    In einer Siedlung im Commonwealth hast Du Menschen um Dich, die Dich lieben und auf Dich aufpassen. Im Institut wärst Du nichts weiter als eine Laborratte. Da wärst Du als Synth besser dran als als Mensch.

  • Wenn ich schon so eine Leuchte wäre und/oder im Institut geboren, dann ja klar will ich da leben...dann gehe ich davon aus, dass ich gesund bin.

    Ich ging von dem Fall aus, dass ich dann gesund WÄRE. In meinem Zustand wie jetzt ist klar, dass das Institut mich nicht holen würde....


    Wenn Du nicht dem Idealbild eines Menschen entsprichst, wirst Du als Biomasse für für Synths recycled.

    Zeigt doch wenigstens, niemand ist nutzlos :D



    In einer Siedlung im Commonwealth hast Du Menschen um Dich, die Dich lieben und auf Dich aufpassen.

    Bezweifel ich. Man wird doch schon im normalen Alltag sehr schnell für die Mitmenschen eine Last und ausgegrenzt, wenn man nicht so kann und nicht soviel Leistung bringt wie die anderen.....und ich kann mir vorstellen, geht es ums nackte überleben, sind die, die nicht so einsatzfähig sind, die ersten, die freundlich gebeten werden, die Siedlung zu verlassen....vielleicht hat man Glück und jemand einflussreiches liebt einen....aber das ist nicht unbedingt gesagt und auch kein garantierter Schutz,w enn die Mehrheit will, das man geht...

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  • Vielleicht habe ich die Frage auch etwas falsch verstanden....

    Als Vault Dweller, wie er/sie da im Spiel dargestellt wird, würde ich wohl auch im Insititut bleiben.


    Mein Herr Sohn hat mich zwar zum Leiter ernannt, aber ich denke, ich würde Dr. Ayo die Leitung überlassen, mich vielleicht in mein Fachgebiet (als Kerl wäre es ja zumindest Militärwissen) einarbeiten lassen und das Leben im sauberen Institut genießen.

    Als Frau Vault Dweller würde sich sicherlich auch eine Arbeit finden lassen.., dann würde ich mir eine/n Partner/in suchen und vielleicht nochmal eine Familie im Institut gründen..ich würde wohl nie mehr ins Commonwealth zurückkehren.


    Was erwartet mich dort auch? Eine kaputte Welt...

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  • Vielleicht habe ich die Frage auch etwas falsch verstanden....

    Als Vault Dweller, wie er da im Spiel dargestellt wird, würde ich wohl auch im Insititut bleiben.

    Ich hatte mich nur auf meine Spielfigur bezogen. Mein sole survivor bevorzugt das Commonwealth.


    Was mich mich selbst angeht, bin ich gespalten...in real life wäre ich dort ziemlich verloren, da körperlich nicht sehr stark und

    waffentechnisch ungebildet. Am sichersten wäre es dann für mich in der Reihenfolge Institut, Prydwen, Diamond City, Sanctuary Hills.


    Vermutlich würde es mir in einem gut befestigten und verteidigten Sanctuary Hills am besten gefallen, wo ich jeden Tag den Sonnenaufgang sehen kann und es Jahreszeiten und Wetter gibt und Menschen, die mir wichtig sind.


    Ich weiß aber nicht, ab das auch noch gelten würde, wenn diese Siedlung dauerhaft von Raidern/Todeskrallen/wilden Guhlen überrannt würde und ich eben die Menschen, die mir etwas bedeuten, sterben sehe und ständig Angst um sie hätte. Vielleicht würde ich dann doch erst einmal nach Diamond City umziehen.

  • Was mich mich selbst angeht, bin ich gespalten...in real life wäre ich dort ziemlich verloren, da körperlich nicht sehr stark und

    waffentechnisch ungebildet. Am sichersten wäre es dann für mich in der Reihenfolge Institut, Prydwen, Diamond City, Sanctuary Hills.

    Ist bei mir ähnlich.

    Bin weder ein Terminator (Jeder Schuss ein Treffer) noch ein Del Spooner der auch dann noch trifft, wenn er über sein Motorrad springen muss.


    Aber ich währe auch kein Dr. Susan Calvin die die Augen zu machen muss, um Glückstreffer zu landen.

    -frei nach Michael Ende-
    "hinter jeder Tür lauert eine neue Realität"

  • Ich sehe es ähnlich wie UwePhse im #4 Beitrag. Mein Char. ist für das Commonwealth mit seinen Ecken und Kanten. Das Institut hat technologisch gesehen sehr gute Ansätze. Jetzt kommt das große Aber...die Ansicht von Menschlichkeit entspricht nicht dem was mein Char. unter Menschlichkeit versteht. Auch wenn er selbst qua Definition seitens BOS/Institut usw. keiner wäre. Er würde sich da hin und wieder aufhalten, wenn man ihn da überhaupt reinlassen würde. Für ihn wäre es eher eine Art Rückzugsmöglickeit. Wobei ihm Sanctuary wohl auf Dauer wirklich lieber wäre.


    Im Reallife bin ich in beiden "Welten" unterwegs. Sowohl in der "Wissenschaftlichen" als auch "Normalen". Sofern man das so definieren kann. Die Frage, die immer wieder hochkommt ist doch, welche Seite definiert gut oder schlecht oder gerade den Punkt Menschlichkeit? Es kommt meist auf die Gesellschaft an, in der man aufgewachsen ist. Das sieht man in Fallout 4 sehr schön bei den Fraktionen. Jede für sich genommen verständliche Gründe hat so zu handeln. Aufs große Ganze bezogen bedeutet das aber, dass Auseinandersetzungen vorprogrammiert sind. Ist aber nur meine bescheidene persönliche Meinung.


    "Für das Commonwealth" und "Acta, non verba." (Leitspruch der Silver Dragons) :D

  • Mann das nenn ich mal ein spannendes Thema.


    Sowieso sollte man erst mal vom Roleplay Aspekt herausfinden was für eine Art Charakter man spielt und dann dementsprechend handeln.


    In meinem Fall brauchte mein Sole Survivor (Francis) über ein Jahr das Institut zu erreichen und musste so einigen Horror miterleben.


    Man muss bedenken dass diese Person die man spielt (Sollte man der Main Story folgen) von jetzt auf gleich von einer "heilen" Welt zu einem einzigen postapokalyptischen Alptraum hineinkatapultiert wird und unerfahren und den Verlust der Frau oder dem Mann inklusive der Entführung des Kindes verarbeiten muss. Dazu kommt noch, dass durch fehlen des Zeitgefühls der Sole Survivor nicht mitbekam dass zwischen den 210 Jahren auch 60 Jahre nach Shauns Kidnapping vergingen. Man trifft daraufhin nach all dem was man erlebt hat, all den Gefahren und den moralisch abgefuckten Entscheidungen die man treffen musste um zu überleben einen alten Mann der auch noch Shaun ist.


    Für meinen Charakter war es trotz all dem Schicki Micki viel zu spät ein soziales Leben im Institut zu leben, er hat zu viele Horror erlebt und ist dadurch nicht nur physisch, sondern auch psychisch vernarbt und fühlt sich nur noch "wohl" wenn er seine Wut, seinen Hass und die Trauer rauslassen kann und das geht nur dort draußen. Ein Mensch wächst an seinen Aufgaben, der Sole Survivor hatte eine Mission und trotz der Bemühungen war alles zum Scheitern verurteilt. Die Zeit kann nicht zurück genommen werden und so verbleibt dieser Mann realistisch gesehen lieber im Dreck um dort weiterhin das Leben zu leben was ihm gegeben wurde.. Als Bostons Monster.

  • Was mich immer schon gestört hat, dass der Sohn "sehen will ob man es so in der neuen Welt schafft" anstatt einen gleich ins Institut zu holen...

    Somit hatte ich auch nie ein Problem mit dem Tod von Shawn der mit dem Baby das geraubt wurde emotional nichts mehr gemein hatte


    Somit ist es durchaus auch ein gutes Ende die Leitung des Instituts zu "erben" und das ganze in seinem Sinne umzugestalten....



    :saint:

    Messinghülsenregen am Morgen vertreibt Kummer und Mops.... :assaultrifle:

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