Der Kurier - Jack Eastwoods Story

  • Kapitel 17: Allein, Verzweiflung und Angst - 06.September 2252 - 07:04 Uhr


    Die letzten Überbleibsel von Vault 18 liefen so schnell es ging raus, geblendet von der Sonne die sie gefühlt zum ersten Mal in ihrem leben aufsteigen sahen. Ihre Haut so blass wie bei einem Neugeborenen wurden von den hohen UV Strahlen geküsst und trotz all dem Fremden blieb ihnen keine andere Wahl als es zu ignorieren und weiter zu laufen ehe der Reaktorkern des Vaults explodiert und die umliegende Gegend mit radioaktivem Fallout übersäht.


    Die Kinder liefen wie noch sie zuvor in ihrem Leben und kamen endlich an einer abgefuckten Tankstelle an die sie als Schutz vor der Explosion nutzen konnten. Auch wenn sie noch nicht weit genug entfernt waren um der Radioaktivität komplett zu kommen blieb ihnen keine andere Wahl da ihre Kondition rapide abnahm.


    "BOOM" hörte man nur noch und eine riesige Staubwolke überfiel die ganze Gegend sodass es jeder mit und zu spüren bekam. Vor lauter Angst lagen sich alle auf den Boden, nahmen improvisiert etwas zur Mundverdeckung und Jack übernahm das Ruder um seine verbleibenden Freunde zur Hütte in Pinehaven zu bringen ehe sie zu viel Strahlung aufnahmen und grausam starben. Johnny war aufgrund seines Psycho Rausches völlig Anteillos und folgte der Gruppe, Eric und Jamie hatten sich selbst zum trösten, Kurtz war voll bei der Sache und Jenn war ein reinstes nervliches Wrack.


    Nachdem sie immer weiter verirrt durch das Valley liefen trafen sie auf ein altbekanntes Gesicht wo sie dachten diese Person wäre zusammen mit Vault 18 untergegangen. Kira Mann, das nerdige Mädchen aus der Caféteria schaffte es ebenfalls rechtzeitig raus und war überrascht ihre "Freunde" wohlauf zu sehen.


    Gruppe: Kira, du lebst?


    Kira: Whoa Whoa macht mal alle langsam, was war das für eine Explosion? Haben sie die Vault gesprengt?


    Jack: Du wusstest dass das passieren würde?


    Kira: Nein, in der Nacht als du mir die Daten gegeben hast hab ich mich auf den Weg gemacht ins Ödland. Ich wusste nicht dass das passiert. Also sag mir, was ist geschehen Jack?


    Jack: Jeder ist tot.. Rossmann, meine Geschwister, der Aufseher.. nur wir sind übrig.


    Kira: Scheiße auch Doc Rossmann? Oh Gott.. Es tut mir auch leid wegen deiner Geschwister.. Ich sehe du hast Mandys Gitarrenkette..


    Jack: Das einzige was blieb.. Kennst du dich hier aus? Doc Rossmann sprach von einer Hütte.


    Kira: Auf unserem Pip-Boy ist ne lokale Karte, damit kann man sehen wohin man läuft. Ich kann euch hinführen aber.. Moment mal, ist das die Schlampe Jenn?!


    Jenn: Kira.. nicht jetzt.. Ich hab meine Eltern verloren.


    Kira: Ach Buhu Blondchen hat ihre Familie verloren. News Flash! Meine Familie ist schon seeeehr lange tot. Jetzt kannst du nicht mehr bei Papa weinen gehen oder?


    Eric: Ehrlich Kira das ist nicht cool. Hab ein bisschen Nachsicht.


    Kira: Nachsicht? Mit der kleinen Hure? Bitte!


    Jenn: Ehrlich Kira, halts Maul!


    Kira: Ich töte dich du Schlampe, das hier ist das Ödland, hier kann ich machen was ich will.



    Jack war sichtlich überfordert mit all dem und konnte kaum reagieren. Als Kira mit einem Lasergewehr auf Jenn zielte und ihr Roboter Hund zu knurren begann wusste er es würde bald eskalieren, doch Kurtz griff ein.


    Kurtz: Kira, wir sind 6 gegen eine. Man muss kein Geek sein um herauszufinden dass Nummern gewinnen. Du wirst hier niemanden töten denn dann würdest du auch draufgehen, also denk mal etwas mehr mit deinem Hirn als mit deiner heißen Luft. Also wie willst du es haben?


    Kira: Fein! Soll mir recht sein. So haben die Männer ihren persönlichen Sperma Eimer. Also wollen wir?


    Die Gruppe war nun einig und sie gingen alle zusammen zur Hütte nach Pinehaven wo sie für einen kleinen Moment verschnaufen konnten.. oder dachten zumindest sie könnten verschnaufen. Wenig später als sich alle hinsaßen begann schon die Diskussion wie es weiter gehen soll nachdem sie vor wenigen Stunden um ihr Leben kämpften.


    Eric: Also.. Das ist alles was übrig geblieben ist.. nur wir 7.


    Jamie: Sieht so aus Schatz.


    Jack: Ja, Ich kann es immer noch nicht glauben.. Alle tot.


    Kurtz: Das wichtigste ist dass wir noch leben.


    Jenn: Wir leben und alle anderen sind tot! So kaltherzig kannst du nicht sein Ben!


    Kurtz: Mein Name ist Kurtz!


    Kira: Ach hört doch auf mit den unnötigen Diskussionen!


    Jamie: Genug jetzt! Wir sind jetzt hier.


    Kurz daraufhin taumelt Johnny unbeholfen ins andere Zimmer, übergibt sich mehrmals und scheint ohnmächtig zu werden.

    ,,Johnny! Verdammt!" schrie Jack und eilte zum ohnmächtigen Johnny.


    Eric: Scheiße Johnny! Was hat er?


    Jack: Der Vollidiot hat sich 4 Dosen Psycho gegeben. Der ist völlig weg.


    Jenn: Lebt er noch?


    Jack: Ja aber er atmet schwer. Der hat ne totale Überdosis.


    Kira: Echt Klasse mit euch Jungs.


    Eric: Schnauze Kira. Also was machen wir jetzt?


    Kira: Was soll das heißen was machen wir jetzt? Wir gehen nach draußen und sorgen dafür dass die Leute die für die Zerstörung der Vault verantwortlich sind sterben! Und danach die Raider die unsere Eltern abgeschlachtet haben!


    Kurtz: Bist du jetzt sowas wie eine Killerin geworden? Du bist ein Vault Nerd die nicht mal die Waffe entsichern kann. Du wirst in ner Stunde sterben mit dieser Einstellung.


    Kira: Denkst du wirklich so über mich? Sorry Ben aber du hast keine Ahnung was du da verfickt nochmal von dir gibst! Ich bin gut im töten!


    Jamie: Ehrlich jetzt?! Wir sollen durch fremdes Territorium marschieren und alles töten was uns vor die Flinte läuft? Du bist behindert.


    Eric: Schatz, wir sind gerade alle angespannt. Lass uns..


    Jamie: Lass dir Eier wachsen Eric!


    Jenn: Mein Gott ihr seid alle so bescheuert! Könnt ihr euch nicht beruhigen?!


    Kira: OOOHHH Blondchen sagt was vernünftiges? WOWW!


    Eine riesen Diskussion entstand und es kam zu keinem Nenner, nur Jack blieb ruhig doch auch er ist kurz davor auszurasten doch Ben ging auf ihn zu und bat ihm die Situation zu entschärfen.


    Jack: Wieso soll ich das machen Kurtz?


    Kurtz: Du hast uns gerettet und du bist für uns verantwortlich wie Rossmann es sagte. Also lass sie ausdiskutieren und sie verstreuen sich, aber allein sind wir nicht besser dran. Halte eine gute Ansprache, schieß in die Decke und sorge dafür dass sie auf dich hören oder lass sie ziehen und Johnny in seiner Kotze, dann wird er zu 100 Prozent verrecken.


    Die Runde diskutiert heftig weiter und sie sind kurz davor alle ihren eigenen Weg zu gehen. Jack überlegte stark was er sagen sollte, ob er die Gruppe zusammen halten will oder jeder seinen Weg gehen soll um mit der Situation besser umzugehen.



    (Was soll Jack tun?)


    Option 1: Lass sie ziehen und gehe deinen eigenen Weg (Jeder gerettete verschwindet und Johnny stirbt vielleicht)


    Option 2: Versuche die Gruppe mit einer Ansprache zusammen zu halten und Johnny zu retten (Niemand geht aber Jack ist neuen Gefahren ausgesetzt)

  • Danke für dein aktives handeln DarkDrake1980 :D


    Kapitel 18: Medizin für Johnny - 06.September 2252 - 08:30 Uhr



    Ein lauter Schuss folgt aus Jacks Schrotflinte die er in der Hand hielt und gegen die Decke richtete. Die lautstarke Diskussion zwischen der Gruppe endete abrupt und jeder starrte Jack mit glasigen Augen an.

    Jack lässt die Schrotflinte an seiner Hüfte baumeln während er wütend zur Gruppe schaut und beginnt eine Ansprache zu halten die er nie zuvor hielt.


    ,,Nun hört mir alle zu! Ihr alle! Jeder geht in die gottverdammte Ecke und diskutiert nicht weiter! Wir sind in einer scheiß Situation! Wir alle haben in Vault 18 was hinterlassen! Freunde, Familie, Bekannte... Menschen mit denen wir aufgewachsen sind.. Wir sind alles was übrig geblieben ist! Unser Heim existiert nicht mehr! Unsere Freunde sind begraben unter Schutt und Asche und alles was wir haben sind Erinnerungen! Also hört auf zu streiten und euch gegenseitig fertig zu machen! Nur zusammen können wir da draußen überleben! Entweder wir alle halten zusammen, oder keiner von uns! Das gilt besonders für euch Beide! (Deutet auf Kira und Jenn) Johnny hat eine Überdosis und liegt in seiner eigenen Kotze! Er wird sterben wenn wir ihm nicht schnell Fixer besorgen! Ja er ist ein Arschloch, aber er ist unser Arschloch und nun ein Teil unserer Familie und macht euch nichts vor! Wir sind jetzt Familie! Also lasst uns zusammen halten und Johnny das Leben retten! Nun.. macht euch nützlich.. sucht nach Waffen... nach neuen Outfits und was zu essen.. Danach ruht ihr euch aus. Ich gehe die Medizin suchen."


    Nach dieser Ansprache nickt jeder gen Jack und vertraut auf seine Intuition. Jeder begann sich auf irgendeine Art und Weise nützlich zu machen. Jenn kümmerte sich um Johnny, Kira saß in der Ecke und dachte über ihr Verhalten nach. Jamie und Eric durchsuchten die Hütte nach Nützlichem und Ben wartete auf Jack.

    ,,Das war eine sehr gute Ansprache mein Freund.. Sie müssen sehen dass du jetzt das Ruder hast. Ohne Führung sind wir verloren." sagte Ben Kurtz.

    Jack zweifelte an sich. Er war müde, dreckig und völlig geschafft aber er musste noch eine Weile auf den Beinen bleiben. Jamie ging auf Jack zu und reichte ihm was neues anzuziehen. ,,Ich glaube das passt dir. Danke Jack, ich fühle mich nun besser." Sagte Jamie zu Jack und begann weiter das Haus zu plündern. Jack zog seinen Vault Anzug aus und kleidete sich neu ein. ,,Warum müssen wir unsere Overalls ausziehen" fragte Jack irritert.


    ,,Die Wasteland Scouts aus Vault 18 sind in dieser Gegend nicht gut anzusprechen, deshalb sollten wir unsere Identität geheim halten." antwortete Ben Kurtz und er hatte nicht unrecht. Es war nun an der Zeit für Jack nach draußen zu gehen und nach Fixer für Johnny zu suchen. Etwas weiter entfernt wo die Gruppe auf Kira stieß befand sich eine eingestürzte Klinik die sowas wie ein Heilmittel haben könnte. Jack eilte hin und befand sich nun in einer Ruine. Er fand einen erste Hilfe Kasten der verschlossen war doch das hielt Jack nicht ab. Zum Glück hatte er noch die Haarklammern von Jenn in der Nacht zuvor als sie in Coach Braggs Büro einstiegen und knackte somit das Schloss. Fixer und Stimpacks waren für die Gruppe gesichert sowie ein Paar Fancy Lads Kuchen die zwar verstrahlt, aber essbar waren. Auf dem Rückweg begegnete Jack eine Gruppe mutierter Insekten die er mit einem Messer ohne Probleme aufhalten konnte, dennoch verstört war aufgrund der Größe dieser Gottesanbeter.


    Zurück in der Hütte war Johnny bereits blass und Jack eilte um ihm die Medizin zu geben. Jenn hielt seinen Kopf während Jack den Fixer injizierte. Wenig später wachte Johnny aus dem Trip auf und wusste nicht was abging. Die Nacht in der sie sich durch Vault 18 durchkämpften schien ihm vergessen zu sein und kurz daraufhin schlief er wieder samt seiner Vault Ball Ausrüstung ein. ,,Lass ihn schlafen" riet Jenn den kaputten Jack und riet ihm auch sich selbst hinzulegen.


    Jenn: Hey.. ich werde niemals vergessen was du heute für mich getan hast Jack.. Ohne dich wäre ich jetzt auch in den Trümmern begraben.. Ich weiß dass Daddy tot ist.. aber ich musste es erst realisieren.. Wie schlägst du dich?


    Jack: Es erscheint mir alles so surreal Jenn.. Mandy und Shawn.. Sie hatten so viel vor.. I.. ich kann jetzt nicht an sie denken.. Ich bin müde.. legen wir uns alle schlafen.


    Jack ging raus und die Gruppe wollte mit ihm sprechen.


    Kira: Super Ansprache du Held.. Nein im ernst das hast du gut gemacht Jack. Du bist nicht so übel.


    Jack: hmmmpff. danke auch Kira. Aber du solltest dich bei den anderen nicht zu sehr zum Feind machen.


    Kira: Alles klar Boss. Ruh dich aus du siehst Scheiße aus. Achso.. und sorry wegen deinen Geschwistern und so.. Shawn war echt cool.


    Jack: Danke Kira.. Ruh du dich auch aus.


    Jamie und Eric kamen ebenfalls auf Jack zu.


    Eric: Jackie. Du bist der Hammer! Du hast Johnny gerettet und auch uns.. irgendwie.


    Jamie: Sei ruhig Eric, ohne ihn würden wir nicht mehr Leben. Wir waren viel zu wasted um da raus zu kommen.


    Eric: Ja stimmt schon. Also du hast jetzt das sagen, auch wenn ich der Ältere bin. Wir legen uns schlafen ja?


    Jack: Ja macht nur Leute. Ich rede noch mit Ben dann leg ich mich auch hin.


    Jack war sehr müde, er wischte den Dreck in seinem Gesicht mit ein bisschen Wasser ab und ging dann zu Ben Kurtz um mit ihm zu reden.


    Kurtz: Wir haben alles durchsucht. Ein paar Waffen, Klamotten und Essen. Die Leute haben alles hier gelassen. Sie starben anscheinend.


    Jack: Ja scheint so.. niemand lässt so viel hier liegen. Was ist unser nächster Zug?


    Kurtz: Allein mit dieser Gruppe ist überleben schwer. Wir sollten uns einem Stamm anschließen.. oder zur RNK.


    Jack: Was ist die RNK?


    Kurtz: Republik neu Kalifornien. So ne Art neue Regierung, aber ob die uns helfen ist fraglich. Wir müssen da vorsichtig ran gehen, außerdem haben wir in diesem Gebiet viele mutierte Tiere und Raider. Wir sollten Wachen aufstellen.


    Jack: Wir sind alle platt Kurtz. Wie wollen wir uns aufteilen?


    Kurtz: Ich halte die erste Wache, danach unser Pärchen Jamie und Eric. Dann sollten wir durch die Nacht kommen.


    Jack: Was ist mit mir?


    Kurtz: Du hast genug getan für einen Tag. Du brauchst am meisten Ruhe und da gibts keine Diskussion. Ich wecke dich falls was los ist.


    ,,na schön. Gute nacht Kurtz" sagte schläfrig der frisch geborene Anführer Jack und legte sich in einer von Wanzen versuchte Matratze hin. Er schlief direkt ein.

  • Ahhh sorry, das hab ich wohl über den privaten Stress total vergessen. -_-

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


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  • Ahhh sorry, das hab ich wohl über den privaten Stress total vergessen. -_-

    Ach ist doch halb so wild. Wenn du magst kann ich bei der nächsten Entscheidung auf dich warten :)

  • Kapitel 19: Freiwild - 07.September 2252 - 00:00 Uhr


    Die Stille der Nacht war für viele kaum auszuhalten.. Leichtes schluchzen und jammern ertönte aus der abgewrackten Hütte an dem sich unsere Jugendlichen befanden. Jamie und Eric nahmen sich pausenlos in den Arm und weinten Schulter an Schulter. Jenn sehnte sich nach ihren toten Eltern und Geschwistern und rief nahezu im 30 Minuten Takt nach ihnen. Kira putzte den Lauf ihrer Waffe. Johnny ging es besser und futterte ordentlich viel Cram in sich hinein, Kurtz saß still in der Ecke und Jack schlief wie ein Stein, noch völlig fertig von dem Tag davor.


    Diese unangenehme Situation wurde jedoch völlig abrupt unterbrochen als eine Explosion vom Hügel jeden zurück in die Realität holte. Jack sprang völlig irritiert aus dem Bett und jeder starrte nach draußen. Kurtz war der Einzige der wusste was in diesem Moment abging. Für ihn bestand da kein Zweifel als er aus dem Fenster schaute und die Gruppe Menschen sah die bis an die Zähne bewaffnet waren. Kurtz musste Jack bescheid sagen.


    Kurtz: Jack wach auf los! *klatscht Jack ins Gesicht*


    Jack: Verdammt ich bin ja wach! Was ist da los? *völlig verschlafen*


    Kurtz: Sklavenhändler haben uns gefunden. Ich wusste das würde passieren. Wir sind jetzt Freiwild.


    Jack: Freiwild für Wen?


    Kurtz: Für jeden! Jeder wird uns jagen. Die wissen wir sind die Kinder aus der Vault. Wir sind jung und können hart arbeiten. Wir sind eine Ressource und jeder will was davon haben.


    Jenn: *schluchzend* Ben musst du das so sagen?


    Jack: Okay Stopp jetzt. Wir lassen uns doch nicht von denen als Sklaven missbrauchen. Was tun wir?


    Kurtz: Es gibt nur zwei Optionen. Diplomatie oder erschießen.


    Jack: Und was schlägst du vor?


    Kurtz: Schießen wir jetzt sind wir tot, ganz simpel. Wir sollten mit ihnen reden.


    Aus der Ferne sprach einer der Sklavenhändler über ein Megafon.


    Sklavenhändler: Wir wissen ihr kommt von Vault 18. Wir wollen euch nichts tun.. zumindest jetzt noch nichts. *lacht* Kommt mit uns mit und ihr werdet leben. Weigert euch und ihr lebt auch, nur nicht mehr sooo... unbeschadet.


    Jack: Scheiße Scheiße scheiße!


    Johnny: Ich sage wir machen die Weicheier platt!


    Jenn: Bist du immer noch High? Die packen wir nicht.


    Jack sah sich die Gruppe genau an und wusste direkt dass sie nicht in der Verfassung ist zu kämpfen. Er wusste Sie haben nur durch viel Glück überlebt und ging daraufhin kein Risiko ein und begann nach draußen zu gehen um mit den Sklavenhändlern zu verhandeln.


    ,,JACK WAS TUST DU!" Rief die Gruppe aus der Hütte doch Jack war auf die vielen Sklavenhändler fokussiert die dort standen. Der Anführer mit dem Megafon starrte mit einem breiten grinsen auf Jack.


    Sklavenhändler: Uhhh da hat aber jemand wirklich Eier! Ich bin Wilson, freut mich sehr. Und du bist?


    Jack: Leck mich am Arsch. Wir sind keine Vault Bewohner. Du hast die falschen.


    Wilson: Die Ödlandmasche zieht hier nicht. Man erkennt von Meilen dass ihr die Gören aus Vault 18 seit. Ihr seid alleine oder? Ihr mit eurer bleichen Haut.. Sag mir.. hat die Sonne auf der Haut gebrannt als du sie zum ersten Mal zu spüren bekamst?


    Jack konnte nur auf Wilson schauen und kein Wort heraus bekommen. Er wusste sie waren der Gnade der Händler ausgelegt und jeder Versuch zu flüchten würde tödlich enden.


    Wilson: Wisst ihr was, wir machen es ganz einfach.. Kartoffelsack.


    Jack: Kartoffelsack?


    Ehe Jack das Wort zuende sagen konnte wurde schon ein Kartoffelsack über seinen Kopf gestülpt. Man hörte nur noch Schüsse und lautes Geschreie von beiden Seiten. Jack wusste nicht was gerade passiert war.. Er wusste nur er würde verschleppt werden....

  • Kapitel 19: Die Höhle des Löwen - 10.September 2252 - 12:06 Uhr



    Lautes Gelächter und eine für Jack fremde Sprache ist zu hören während er den Kartoffelsack noch auf hat. Seit Tagen saß er unbewegt an einem unbekannten Ort und kann nur feststellen dass es dunkel, feucht und windig ist.. Jack vermutete für eine Weile dass er in einer Höhle festsitzen würde. Seine Arme und Beine waren festgebunden, ein piependes Halsband um seinen Hals, eine sehr schlechte Situation. Nach Tagelanger Dunkelheit konnte er endlich wieder sehen als ein gruselig aussehender Mann den Kartoffelsack entfernte.


    ,,Du lebst ja noch Haha! *beugt sich zu Jack rüber* Kleiner Esé.. Du bist in einer scheiß Situation.. Das weißt du oder?" Sagte der Mann mit seiner furchterregenden Ausstrahlung. Schweißperlen bildeten sich um Jacks Stirn da er nicht wusste wie er antworten sollte. Er saß einfach da und starrte den Mann an.


    ,,Du weißt schon dass es sehr unhöflich ist einfach jemanden so anzustarren. Naja so hübsch wie ich bin kann ich dir keinen Vorwurf machen." Der Mann pausierte und nahm seine Machete aus dem Holster. Er spielte mit der Machete und fuchtelte damit langsam an Jacks Gesicht herum ohne ihn zu verletzen. Es war eine Art Machtspiel. Der Mann begann sich vorzustellen.


    Mann: Ich bin Juan Maxson-Elsdragon.. Ich glaube es ist angebracht mich vorzustellen da du keine Ahnung hast wen verfickt nochmal du vor dir hast Puto! Du bist aufgeregt, nervös und irritiert? Schon mal von uns gehört? Natürlich nicht, denn du kommst aus ner Vault.. Vault 18 richtig?


    Jack: D.. du weißt dass wir..


    Juan: Jeder in San Bernardino weiß davon! Und wir haben euch zuerst bekommen! Wunderschöne junge Männer und Frauen, vor allem diese Kira und Jenn..


    Jack: Du hast meine Freunde?


    Juan: Ohh ja *drückt mit der Hand an seine Genitalien.* Jenn war ja schon was besonderes aber sie hat viel geweint! Und diese Kira.. Ohhh die hat nen wilden Blick die kleine Schlampe.. Die brauche ich noch etwas länger.





    Für Jack brach eine Welt zusammen. Juans Anspielungen deuteten auf das schlimmste Szenario. Er hat seine Freunde missbraucht und hält sie nun als Sklaven, genauso wie ihn. Jacks Angst verschwand und seine Wut nahm überhand, wollte Juan an die Gurgel für das was er tat. Doch als die Kette ihn wieder zurück an den Rollstuhl zog wusste er, dass er keine Chance hatte. Juan wirkte unerwartet glücklich.


    Juan: Ohhhh hab ich dich etwa wütend gemacht Junge? Gefällt mir dieses Feuer in deinen kleinen braunen Augen.. Ohhh ich sehe du willst mich in Stücke hacken. Blondie ist deine Freundin oder?


    Jack: Fick dich du kranker Hurensohn!


    *Jack bekam eine starke Ohrfeige ab*


    Juan: Wie ist dein Name Pendejo...


    Jack: Jack..


    Juan: Oh wie witzig. Jack klingt langweilig, du brauchst nen neuen Namen. Wie wäre es mit... Ah ich weiß es! Jack der Killer. Oder Jack der Ripper? Habe sowas mal als Buch gehabt.


    Jack: Was zur Hölle willst du von uns Juan?


    *Jack bekommt eine weitere Ohrfeige.*


    Juan: Für dich Overboss Elsdragon du kleiner Pisser.. Damit wir uns da verstehen, du und deine Freunde ihr gehört jetzt mir.. Ihr seid mein Eigentum und ich muss herausfinden was ich mit euch mache. Für die meisten hab ich einen Plan aber für dich noch nicht. Vielleicht sollten wir erst Mal herausfinden ob du würdig bist für deinen neuen Namen.


    Jack: Und.. wie..?


    Juan starrt Jack in die Augen. Ein intensiv stiller Moment herrscht, bis auf einmal Juan vor lauter Euphorie platzt, seinen linken Fuß anhebt und Jack samt den Rollstuhl ins Loch tritt. Ein lauter Schrei ertönt von Jack während er in ein schier endloses Loch fällt.


    Juan lacht nur und sagt zu sich "Wenn du das überlebst.. hast du deinen Namen verdient."

  • Kapitel 20: Kannibalen und Mutanten - 10.September 2252 - 13:57



    Nach dem Sturz in den Untergrund von Elsdragons Höhle wurde Jack für einige Zeit ohnmächtig. Sein Rücken tat schrecklich weh und nach einiger Zeit kam er wieder langsam zu Bewusstsein. Am Boden kauernd vor Schmerzen stöhnend bemerkte er dass etwas an seinem Fuß nagt. Er erhob seinen Kopf und erkannte einen alten blassen Mann der versuchte seine Zehen abzukauen. Jack erschrak und zog den Mann von sich weg.


    Jack: Ahhhh! Weg von mir du Freak!


    Mann: Oh gütiger Gott er lebt!


    Sie starten sich an, der Mann kam langsam näher, begann an Jack zu riechen, inspizierte ihn bis aufs kleinste Detail während der verängstigte junge Mann still und ängstlich einfach da stand und den Mann beobachtete. Der Mann stoppte sein Vorhaben, starrte Jack mit einem Irren Blick an und begann aus dem Nichts wie ein Wasserfall zu sprechen.


    Mann: Du bist auch ein Blasser, so wie wir. Aber du bist nicht genau wie wir oder? Du kommst von oben. Du hast das Licht gesehen, nicht so wie wir nein nein.. Wir waren schon immer hier, von Anfang an und kennen das Licht nicht.. Nur das dunkle. Ich bin Melvin.


    Jack: Melvin.. Wolltest du mich essen?


    Melvin: Natürlich wollte ich das! Die von oben geben uns unser Fressen, ich dachte du wärst eine neue Mahlzeit.. *schlabbert mit der Zunge um seine Lippen* Oh Junge du wärst eine tolle Mahlzeit. Vielleicht bist du auch eine Botschaft.


    Jack: Du erwähnst immer viele andere. Ich sehe aber nur dich.


    Nach Jacks Worten hört man von Überall leises flüstern das unverständlich war. Von allen dunklen Ecken kamen immer mehr blasse Menschen wie Melvin die anscheinend für eine sehr lange Zeit hier unten eingesperrt waren.


    Melvin: Wir sind die Stimmlosen.. Unsere Meister sorgten dafür keine Stimme mehr zu haben, sie entfernten die Stimmbänder.. außer bei mir. Ich spreche für alle Stimmlosen. Was sollst du für die Meister da oben tun Blasser?


    Jack: Ich soll.. ich soll mir meinen neuen Namen verdienen.


    Melvin: Deinen neuen Namen? Du bist dann also ein Auserwählter! Du bist der, der uns neues Fleisch besorgt.


    Jack: Neues Fleisch?


    Melvin: Ja! Du musst den Goliath besiegen und sein Fleisch mit uns teilen! Sonst müssen wir dich essen. Das sind die Regeln.


    Jack: Wer ist der Goliath?


    Melvin: Eine große Mutantengestalt. Wir sollen ihn nicht anfassen, du bist würdig, du tötest ihn.


    Jack war verwirrt, doch von weitem erkannte er dass es ein riesiger Supermutant war. Eine Gestalt die er nie zuvor gesehen hat. Die Stimmlosen verlangten von Jack dass er ihn töten soll, doch Jack war ratlos wie er das schaffen sollte.




    *Wie soll Jack diesen Supermutanten besiegen?*



    A: Jack versucht es alleine, trotz der schlechten Chancen. ( riskant )


    B: Jack stiftet die Stimmlosen an ihm zu helfen damit sie essen können. ( Mag das der Overboss? )


    C: Jack weigert sich zu kämpfen ( Das gefällt den Stimmlosen nicht )

  • Ich glaub, ich wäre Arsch und würde B nehmen. Warum soll er aus reiner Nächstenliebe für diese komische Sekte kämpfen? Außerdem, wer sagt, dass sie ihn nicht trotzdem fressen?

    So verringert er schonmal die Anzahl seiner möglichen Feinde...

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  • Kapitel 21: Durchhaltevermögen - 10.September 2252 18:35



    Für eine Weile überlegte Jack wie er den großen Goliath besiegen sollte. Alleine würde er mit Sicherheit sterben, Flucht ist unmöglich ohne Entdeckt zu werden. Alles was er dieses Mal einsetzen konnte war seine Wortgewandtheit. Er musste eine verdammt Gute Rede halten um die Kannibalen zu überzeugen mit ihm zu kämpfen wie vor wenigen Tagen in Pinehaven.


    "Melvin. Ruf alle Stimmlosen her, ich habe einen Plan." Sagte Jack zu Melvin und Melvin eilte daraufhin los um jeden der Stimmlosen herbeizurufen. Jack stand vor einem kaputten Pult und jeder Stimmlose schaute ihn erwartungsvoll mit leeren schiefen Gesichtsausdrücken an. Sein Blut frierte geradezu ein.. Die Beine schlackerten wild umher aufgrund der Angst gefressen zu werden solle er was falsches sagen.. Alles wurde auf eine Karte gesetzt und Jack erhoffte sein Charisma zahlt sich aus. Er begann zu sprechen.



    "HALLOOO liebe Stimmlosen. Ich bin der Auserwählte von ganz oben! Unsere Meister wollen dass ich mir meinen Namen verdiene und ihr sollet essen! Essen klingt doch immer gut nicht wahr?! Aber selbst ein Auserwählter ist nur so stark wie seine Familie es zulässt und da ich jetzt bei euch unten bin sehe ich euch als meine Familie! Ich will das meine Familie ein FESTMAHL BEKOMMT! Denn das verdient ihr. So lasset uns zusammen ALS FAMILIE den GOLIATH erledigen und lasst uns nach unserem Sieg gegen diese Bestie feiern mit einem FESTMAHL dass es hier unten noch nie gegeben hat!"


    Nach dieser enthusiastischen Rede von Jack wurden die Stimmlosen geradezu besessen von der Idee mit Jack gegen den großen Goliath zu kämpfen, viel flüsternes zischendes jubeln war zu hören und ehe man sich versah waren die Stimmlosen bereit zum Käfig des großen Goliath zu stürmen. Jack war erleichtert dass dieser dämliche Plan und die noch dämlichere Rede von ihm geklappt hat und war bereit sich der Gefahr zu stellen. Eine silberne Axt lag am Boden die er an sich nahm und folgte den Stimmlosen vorsichtig daraufhin. Als Jack zusammen mit den Stimmlosen immer näher in die Höhle hineinging traute er seinen Augen kaum. Dieser Goliath war ein Super Mutant Behemoth mit locker 6 Meter Größe, fast so groß wie ein Hochhaus und Jacks neu gefundener Mut war wie weg gefegt.


    Die Stimmlosen hingegen stürmten alle wie Fliegen auf das riesige Geschöpf zu mit Messern und Gabeln. Einige von ihnen wurden von Stampfern des Behemoths zertrampelt. Andere wurden von einem geworfenen Stein des Goliaths zerfetzt aber der Rest schaffte es den Behemoth mit Hieben der Messer und Gabeln stark genug zu verletzen sodass ihm nichts andere übrig blieb als in die Knie zu gehen und aufgespießt zu werden. Jack nutzte die Gelegenheit als der Goliath langsam in die Knie gezwungen wurde, nahm einen riesen Anlauf, kletterte daraufhin auf den Oberkörper des Goliaths und skalpierte in einem springenden Schwung den Kopf dieser armen Kreatur mit der Axt.


    Die Kreatur war nun tot und die restlichen Stimmlosen schnitten Stück für Stück in das Fleisch um zu essen. Niemand in der Höhle interessierte sich für den jungen Mann, sie wollten alle nur essen.. Melvin wurde zertrampelt also gab es keinen mehr der was sagen konnte. Jack rannte Richtung Ausgang, nahm den Aufzug um wieder nach oben zu gelangen um zu zeigen dass er seine Prüfung gemeistert hat. Blutverschmiert mit seiner Axt kam Jack an und kniete vor dem Overboss Elsdragon nieder.


    Juan: mio dios.. Du hast es wirklich geschafft kleiner Esé! Du hast deinen Namen Jack der Killer wirklich verdient! Was hab ich euch gesagt ihr ungläubigen Wichser! Her mit den Kronkorken.


    Jeder wettete ob Jack überleben oder sterben würde, aber Juan hat an diesem Abend eine Menge Kronkorken gemacht und so waren er und seine Freunde sicher.. fürs Erste.


    Jack: Was passiert jetzt Overboss?


    Juan: Jetzt befördere ich dich zum Sklaven!


    Jack: Zum Sklaven?


    Juan: Oralé Esé. Du bist gut genug um am Leben zu bleiben, außerdem deine Freunde auch. Eigentlich wollte ich Eric und Johnny töten lassen, aber du hast sie dadurch gerettet. Naja nicht ganz.. Sie werden vielleicht verkauft aber immerhin leben sie. Und du wirst hier in der Mine für mich arbeiten! Wie klingt das?


    Jack: Ich soll hier arbeiten?


    Juan: Hab ich das nicht gesagt Arschloch?! Sei lieber dankbar! Du wirst jetzt mit Jonathan mitgehen, der gibt dir genug zu tun! Ich muss zu meiner Tochter.


    Der Mann mit der Totenkopf Bemalung war ein Irrer Mann und Elsdragons Lieutenant namens Jonathan Nos. Er packte Jack direkt an den Nacken und führte ihn in den Steinbruch um nach Eisenerz zu graben.. Dies hielt für eine Weile an während Jenn und Kira als Sexsklaven missbraucht wurden, Ben wurde in den Barracken festgehalten, Johnny und Eric standen zum Verkauf. Keine rosige Zukunft für die Kinder aus Vault 18 aber immerhin lebten sie.

  • Auch wenn das eine Dullifrage ist: Gab es die Stimmlosen mal in einem Mod oder im Spiel selbst?

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • Kapitel 22: Wilson - 03.August 2254 - 06:09



    Zwei Jahre vergingen.. Zwei ganze Jahre als die Kinder von Vault 18 in die Klauen des psychopatischen Overboss Elsdragon gefallen sind. Ein schreckliches Schicksal.. Jack ist inzwischen 19 Jahre alt und hart am arbeiten in der Mine. Seine Freunde sind bei weitem nicht mehr so stark wie damals sodass sie nur noch in den Sklavenbarracken liegen und vor sich her vegetierten. Am 03. August 2254 als Jack wie jeden Tag in der Mine arbeitete sah er von weitem einen Mann der ihm sehr bekannt vor kam. Der Mann der ihn vor 2 Jahren gefangen genommen hat.. Wilson..


    Jack schlich sich von der Arbeit davon um Wilson zu konfrontieren, er war gerade dabei sein Brahmin aufzuladen für die nächste Tour. Als er immer näher kam hörte er aus seiner Brusttasche einen Funkspruch "Wilson, wir erwarten in den nächsten zwei Tagen die Wasserlieferung nach Union City. General Silverman out!" Jack wusste nun dieser Wilson spielt ein doppeltes Spiel mit den Raidern und der RNK. Er hatte was gegen ihn in der Hand.


    Jack: Erinnerst du Arschloch dich noch an mich?


    Wilson drehte sich erschrocken um.


    Wilson: Ich hätte niemals gedacht dass ich dich jemals wieder sehen würde. Jack richtig?


    Jack: Du verdammtes Arschloch! Wegen dir sitzen wir hier fest und wurden zu Sklaven! Wieso tust du sowas?


    Wilson: Junge ich will dir nicht ans Bein pinkeln aber du bist ein Sklave also pass auf deinen Ton auf.


    Jack: Vielleicht solltest du besser auf deinen Ton aufpassen Wilson.. Wer ist General Silverman?


    Wilson: DU HAST DAS GEHÖRT?


    Jack: Erwischt du doppelt spielender Bastard.. Jetzt hilfst du mir von hier zu entkommen sonst bist du genauso erledigt wie wir.


    Wilson: Okay Junge du hast mich an den Eiern.. Fein hör zu ich habs nur für Profit gemacht.


    Jack: Wegen deinem Profit wurden meine Freundinnen vergewaltigt und die Männer zu Arbeitssklaven.


    Wilson: Warum kaufst du deine Freiheit nicht frei?


    Jack: Was?


    Wilson: Scheiße du bist der Anführer dieser Gruppe und quasi auch dein Besitz. Kennst du die Regeln hier nicht? Verkauf Sie für deine Freiheit.


    Jack: Du erwartest dass ich meine Freunde verkaufe?! Bist du bei Trost?


    Wilson: Du hast mich in die Ecke gedrängt. Ich gebe dir nur einen Ratschlag. Also es gibt zwei Optionen, vielleicht auch drei.

    Entweder verkaufst du deine Freunde für deine Freiheit, dann bist du allein aber Frei. Oder du schließt dich den Raidern an, vielleicht kannst du ein Paar retten, nur die Frauen leider nicht. Oder wir müssen einen Plan aushecken, das wird aber verdammt hart alle da raus zu holen.


    Jack: Egal was, ich kann sie nicht im stich lassen.


    Wilson: Moral ist ein teurer Spaß.. und ich glaube nicht dass du die nächsten 10 Jahre hier verbringen willst. Ich helfe dir so gut es geht hier raus zu kommen, aber auch meine Möglichkeiten sind begrenzt, also wähle weise.




    ( Was soll Jack tun? )


    Option A: Verkaufe deine Freunde für deine Freiheit. ( Du wirst allein sein. )


    Option B: Werde zum Raider und rette dadurch die Männer. (Jenn, Jamie und Kira sterben.)


    Option C: Suche einen alternativen Weg mit Wilson alle raus zu schaffen. (sehr komplex)


  • Auch wenn das eine Dullifrage ist: Gab es die Stimmlosen mal in einem Mod oder im Spiel selbst?

    Die Stimmlosen existieren wirklich in Fallout New California und auch genau in dieser Sequenz :)

    "The Voiceless"

  • Kapitel 23: Ein gewiefter Plan - 03.August 2254 - 08:00 - 15:20


    Ort: Athens-Tec Mine

    Temperatur: 42° Celsius

    Jacks Alter: 19

    Jacks Zustand: Versklavt

    Derzeitige Aufgabe: Aus Athens-Tec entkommen

    _____________________________________________________________


    Für Jack gab es keine andere Option. Er war kein Mensch der seine Leute im Stich lässt trotz der bescheidenen Situation in der sich alle befanden. Lieber würde er sich selbst opfern als auch nur den Gedanken zu heben seine Leute zu verraten. Er schaute angespannt zu Wilson und drückte ihn leicht gegen die Wand. "Hör zu Arschloch.. Ich werde keinen im Stich lassen.. niemals.. Ich werde mit ihnen hier raus gehen oder gar nicht.." Der wütende junge Mann ließ Wilson los als Wilson ihm ernst in die Augen schaute.


    "Mach so eine scheiße nicht noch einmal.. Wenn das jemand sieht erschießen sie dich.. Also schön *richtet sein Hemd wieder* Das macht alles viel komplizierter. Du musst zuerst wissen wo deine Freunde sind. Danach musst du Overboss Elsdragon finden und vorschlagen dass du deine Freiheit im Tausch deiner Freunde haben willst. Er wird deine Freunde so oder so irgendwann verkaufen aber Sie sind nach wie vor dein Eigentum da du ihr Anführer bist."

    Wilson schaute dabei ernst aber wurde von Jack unterbrochen.


    Jack: Moment mal ich soll meine Freunde verkaufen? Hast du nicht zugehört?


    Wilson: So dumm bist du nicht Junge. Denk mal nach du kannst Sie dadurch aus der Mine rausbringen und sie später befreien nachdem du Step 2 erledigt hast.


    Jack: Was ist Step 2?


    Wilson: Um deine Freunde rauszubringen musst du sie erst verkaufen. Wir haben hier einen Ghul Sklavenhändler. Der hat eigentlich nur Interesse an Frauen. Du musst ihn überzeugen auch die Männer zu nehmen dann kommen alle zur Black Horse Ranch.


    Jack: Wo ist diese Ranch?


    Wilson: Dazu kommen wir gleich. Sobald du deine Freiheit hast musst du nur noch einen Job erledigen dann kannst du nach Union City und dort um Hilfe bitten.


    Jack: Union City?


    Wilson: Eine Stadt weiter oben im Norden. Du musst nur dem Highway entlang dann findest du es.


    Jack: Das klingt alles verdammt kompliziert.


    Wilson: Gewissen ist ein teurer Spaß.. Du wolltest es so.


    Jack: Und was tust du in der Zeit Genie?


    Wilson: Ich Sorge dafür dass du den richtigen Job bekommst um zu entkommen, danach verpiss ich mich aus Athens-Tec.


    Jack: Von welchem Job redest du?


    Wilson: Jonathan Nos plant schon lange den Highway zu attackieren wo die RNK stationiert ist. Er braucht viele Männer und ich werde dich empfehlen. Nachdem du dort eingeflogen wurdest musst du laufen wie der Teufel. Du musst laufen und nicht zurückblicken.


    Jack: All dieses Chaos.. wegen dir..


    Wilson: Junge.. Ich bin genauso ein Opfer in dieser Geschichte wie du.. Wir suchen uns dieses Leben nicht aus, es sucht uns aus. Du hast Arbeit vor dir.


    Nach diesen Worten ging Jack an sein Werk. Er wusste irgendwo waren seine Freunde aber zuerst musste er den Overboss Elsdragon finden und ihn um Erlaubnis bitten. In der Höhle suchte er nach dem Overboss aber die spanisch-sprachigen Raider wollten ihn nicht durchlassen. In der Zeit in der Jack als Sklave tätig war lernte er insgeheim die Sprache der mexikanischen Raider und konnte dadurch mit ihnen kommunizieren.


    Raider: [spanisch] Wohin willst du Sklave? Pinche Cabron..


    Jack: [spanisch] Ich erbitte um eine.. ähhh.. Audienz bei Elsdragon.


    Raider: [spanisch] Du hast also unsere Sprache gelernt. Dein spanisch ist beschissen aber Respekt. Mal sehen ob wir ihn finden.


    Die Beiden gingen Richtung Overboss Elsdragons Thron und dort saß er während Kira gefesselt auf ihren Knien vor Overboss Elsdragon saß. Die eingeschüchterte Kira erkennt Jack nach zwei Jahren wieder, war erfreut ihren alten Freund wieder zu sehen aber ihr verweintes Gesicht und ihre ungebändigten Haare sprachen Bände. Sie war ein Opfer seiner Brutalität und seines Missbrauchs. Sie war nun klapperdünn und das einst feurige Mädchen war erloschen.


    Elsdragon: Ahhhh! Jack der Killer como estas?


    Jack: Holá Overboss Elsdragon. Ich.. *schaut zu Kira* Ähm..


    Elsdragon: Ignoriere meine Konkubine.. Sie ist einfach was besonderes das gebe ich zu aber Sie darf nicht sprechen *grinst teuflisch* sonst werde ich noch eifersüchtig.


    Jack: *nickt stumm* Ich bat um eine Audienz weil.. Ich meine Freiheit zurückkaufen will. Ich hörte ich kann meine Freunde im Tausch meiner Freiheit verkaufen.


    Kira war geschockt das zu hören und wollte am liebsten in Tränen ausbrechen und losschreien. Für Jack selbst war es wie ein Schlag in die Magengrube Kira so zu sehen aber damit sein Plan nicht in die Hose ging konnte er nichts weiter tun als zuzusehen. Schämend schaute er weg von Kira und fokussierte sich auf seine Mission. Overboss Elsdragon stand auf und ging auf Jack zu.


    Elsdragon: Nach zwei Jahren Sklaverei willst du endlich frei sein und scheißt auf deine Freunde! Endlich! Oh Jack ich bin froh das zu hören! Sie sind nach wie vor dein Eigentum und wenn du einen Käufer für sie findest.. und mit Jonathan zusammen auf einen letzten Coup gehst dann bist du frei. Aber eine Sache muss ich von dir nehmen *Schaut lächelnd zu Kira* Sie bleibt bei mir und da diskutiere ich kein bisschen.. Also Kira an mich verkauft! Fehlt nur noch der Rest.


    Jack war innerlich am kochen vor Wut doch er wusste er konnte Kira nicht aus den Klauen dieses Tyrannen befreien, zumindest jetzt noch nicht. So musste er nur noch zustimmend Nicken und mit gesenktem Haupt die Höhle verlassen und ein letztes Mal zu Kira rüber schauen. Während Jack aus der Höhle ging floss ihm eine Träne hinunter und er flüsterte leise zu sich selbst "Tut mir Leid Kira.." .


    Der Mittag brach an und Jack wusste die Wache die die Sklavenbarracken bewacht schläft um diese Zeit immer ein, so konnte er ohne Probleme ihm die Schlüssel entwenden und sich Zugang zu den Barracken seiner Freunde beschaffen. Verschwitzt und nervös machte er langsam die Tür zu und er sah nach einiger Zeit seine Freunde wieder. Die Gruppe sagte voller Euphorie seinen Namen doch er musste ihren Ton mit einem "psssst" runterschrauben und bat alle sich zu setzen.


    Die Gruppe leistete Folge und saß sich hin. Ben Kurtz war wie gehabt ruhig und geduldig, Jenn hatte ein Trauma erlitten was man ihr ansah. Jamie und Eric klebten aneinander wie nie zuvor und Johnny überlegte sogar sich den Raidern anzuschließen.


    Johnny: Jackie ich warte hier nicht länger bis die beschließen mir was in den Arsch zu schieben was ich gar nicht drin haben will! Wir sollten die Bastarde kalt machen und abhauen!


    Ben: Das ist ne verdammt dumme Idee Johnny..


    Jenn: Wie bist du hier reingekommen Jack?


    Eric: Einfach nur Großartig, gefangen genommen von Raidern die unsere Frauen ficken und uns zu Tode schuften lassen. Großartiger Job Jack.


    Jack: Könnt ihr mir bitte zuhören? Ich habe einen Plan, der wird euch nicht gefallen aber das ist der Einzige Weg lebend von hier zu verschwinden. Wir alle könnten entkommen. Also hört ihr mir zu?


    *Die Gruppe hört aufmerksam zu*


    Jack: *langatmige pause* Ich muss euch verkaufen damit ihr raus kommt.


    Die Gruppe war erzürnt und schwer zu beruhigen doch Jack setzte sein Gespräch fort.


    Jack: Das ist nur Schein! Wenn ich euch verkaufe dann weiß ich genau wo ihr seid. Ihr werdet zu einem Ort namens Black Horse Ranch gebracht und ich muss einen letzten Job für diese Raider erledigen damit ich frei bin. Dann Laufe ich so schnell ich kann zu Union City und komme euch retten mit den lokalen Soldaten.


    Ben schüttelte den Kopf und schaut auf den Boden. "Das ist RNK Gebiet. Die Interessieren sich nicht für versklavte Kinder." betonte Ben lautstark doch Jack verneinte dies.


    Jack: Das ist der einzige Weg und ich brauche eure Zustimmung. Wir sind schon zwei Jahre in diesem Höllenloch.. Und wir alle wissen wir halten es keine weiteren zwei aus.. Es heißt jetzt was riskieren oder elendig zu sterben.. Vertraut mir, ich komme euch holen!



    Die Gruppe sprach sich unter sich ab und beschlossen am Ende Jack zu vertrauen und seinem Plan eine Chance zu geben. Jack verabschiedete sich rasch von der Gruppe und verschwand aus den Barracken mit den letzten Worten "Ihr seid meine Familie.. Ich lasse euch nie im Stich.." und so ging es zu Jacks nächstem Ziel den Sklavenhändler seinen Freunden zu überlassen.


    Jack suchte nach diesem Ghul-Sklavenhändler und er fand ihn relativ schnell da er mit seinem schwarzen Mantel, Sonnenbrille und Cowboyhut ziemlich herausstach. Dieser Ghul hieß Murphy. Bekannt als eine der größten Sklavenhändler im Westen und berüchtigt ist seine Ware effizient zu nutzen. Gefürchtet ging Jack auf den Ghul zu der Jack schon im Blick hatte.


    Murphy: Ein junger Sklave also. Ich nehme an du bist der Junge aus Vault 18 der den großen Goliath erledigt hat?


    Jack: Woher wissen Sie davon?


    Murphy: Juan hat in großen Tönen von dir geredet. Ich wollte dich kaufen aber er wollte sich für dich gewinnen. Wahrscheinlich um dich irgendwann als ein Mitglied seiner Raider zu rekrutieren. Anscheinend warst du deinen Freunden gegenüber zu loyal sonst würdest du nicht wie ein verlaustes Äffchen zu mir rennen. Was willst du?


    Jack: Ich habe mich für meine Freiheit entschieden und ich bin bereit dir meine Ware zu verkaufen..


    Murphy: Ohhh das ist ja was ganz neues. Zwei Jahre Gefangenschaft sind wohl zu viel für dich hmm? Was kannst du mir bieten?


    Jack: Zwei Frauen und drei Männer. Es waren ursprünglich drei Frauen aber Elsdragon wollte eine für sich behalten.


    Murphy: Oh Man warum vergeht sich der Raiderboss immer an den Sklaven das ist nicht richtig. Ich sehe es als Ware an, auch nicht besser für die Moral aber lässt mich besser schlafen wenn du verstehst.. Naja ich könnte alle brauchen, eigentlich bin ich nur an Frauen interessiert aber ich mag dich. Ich nehme dir alle ab für 8000 Kronkorken. Das ist genau die Summe die du brauchst um dich freizukaufen. Soll ich Juan die Nachricht überbringen?


    Jack: Das wäre Super. Wirst du sie direkt mitnehmen?


    Murphy: Das geht dich nichts an Bursche. Geh und hol dir deine Freiheit.



    Jack wurde eine Stunde später Zeuge wie seine Freunde Murphy dem Ghul vorgeführt wurden und Jacks fesseln wurden gelöst. Nach dem letzten Job war Jack von nun an ein freier Mann und konnte seine Schritte genaustens bedenken aber selbst er wusste er konnte nicht trödeln. Overboss Elsdragon befahl Jack sich mit Jonathan Nos oben auf der Vertibird Plattform zu treffen um den letzten Job anzugehen woraufhin Jack sich direkt auf den Weg machte.


    Nos: Du bist also der kleine Sklave der seine Freunde verkauft hat?


    Jack: Ich bin kein Sklave mehr Nos! Ich bin nur hier um den letzten Job zu machen damit ich von euch Irren verschwinden kann.


    Nos: Ziemlich große Eier für jemanden der vor 5 Minuten noch ein Halsband an hatte.. *ging nahe zu Jack* Damit du es weißt.. Ich hab deine Kleine Jenn eines Nachts richtig haaarrrt rangenommen.. Sie hat gewinselt und nach Daddy geschrien.. Daddy.. Daddyyy!! *lacht dreckig*


    Jack war kurz davor Jonathan Nos von der Plattform zu schmeißen doch er musste seinen Zorn ein letztes Mal unterdrücken für seine Freunde. Tot würde er seinen Freunden nichts bringen und so stieg er wortlos in den Vertibird und setzte sich neben die anderen Raider die bereit waren den Highway zu stürmen.

  • Kapitel 23: Lauf Junge! - 03.August 2254 - 16:02 - 18:40

    Ort: Long 15 - San Bernadino

    Temperatur: 38° Celsius

    Jacks Alter: 19

    Jacks Zustand: befreit

    Derzeitige Aufgabe: Den Raidern entkommen



    Die Raider schauten Jack wie Frischfleisch an, manche leckten sich dabei sogar die Zunge. Der Raider neben Jack wollte gerade nah an sein Gesicht gehen doch dann trat Jonathan Nos den Raider ins Gesicht. "Ahh was zum Teufel Nos? Ich wollte nur ein bisschen Spaß vor dem Überfall!" sagte der Raider der gerade eine abbekam während er sich das Gesicht vor Schmerzen hält.


    Nos: Hier wird keine Sklavenschlampen Aktion gemacht. Der Junge ist frei nach diesem Job. Außerdem sind wir bald da.


    Raider: Schade dass er geht, ich wünschte ich hätte mich ihm mal vorgestellt *lacht*


    Jack: Fick dich..


    Nos: Jack der Killer. *lacht* Ich glaube Overboss Elsdragon hatte Recht was dich betrifft, ohh ich sehe das Feuer in deinen kleinen braunen Augen junger Mann. Du willst mich töten für das was ich deiner Jenn angetan habe aber das kannst du nicht. Außerdem..


    Nos konnte seinen Satz nicht vollenden denn Jacks Wut nahm überhand und trat ihm ohne Warnung in Nos Genitalien. Am Boden krümmend und jeder geschockt von Jacks Aktion sah Nos nur noch wie Jack die Tür des Vertibirds öffnete und darauf wartete dass er abspringen konnte. Unter dem Vertibird war eine Grube voller Sand, es war ein hohes Risiko womit Jack keine Probleme hatte, außerdem gab es keine Wahl mehr denn es hieß springen oder sterben. Die Raider versuchten Jack hinterher zu schießen doch vergebens.


    "Lasst ihn! Der Idiot hat sich selbst umgebracht.. Konnte wohl damit nicht leben seine Freunde verkauft zu haben." Sagte Nos in einem schmerzhaften Ton als er sich von dem Tritt in die Weichteile erholt hatte.


    Durch die Geschwindigkeit des Vertibirds und der Fall von einigen Metern tiefe kam Jack nicht ganz ungeschoren davon. Er hatte starke Prellungen am Schulterbereich und überall Schürfwunden, doch der heiße Sand federte seinen Aufprall etwas auf. Jack tastete seinen Körper ab ob was gebrochen war doch durch das Adrenalin war es kaum Möglich das festzustellen. Er wusste er hatte ab jetzt keine Zeit zu verlieren wenn er seine Freunde retten wollte doch er wusste nicht wohin es zur Black Horse Ranch ging oder wo der Highway war der ihn da hinführte. Er wusste nur er muss laufen so schnell er konnte.


    Als Jack aus der Puste war und kurz Luft schnappte rief eine Frau aus der Ferne von einer Brücke aus. "Bist du Lebensmüde Kleiner? Beweg deinen mickrigen Arsch von der Straße. Hier ist die Kacke am Dampfen!" Jack schaute zur Frau hoch und Sie war merkwürdig gekleidet. Sie hatte einen langen Braunen Staubmantel, untendrunter eine Kugelsichere Weste, Jeans und stilvolle Ranger Stiefel an. Nicht zu vergessen hatte diese Frau auch einen schwarzen Helm mit roten Visieren um das Auge, so was hat Jack noch nie gesehen und er war fasziniert. Er konnte aber nicht stehen bleiben und lief hoch zu der Frau.


    Frau: Junge wo zum Teufel kommst du her?


    Jack: *schwer atmend* Ich.. Bin Raidern.. Bin von den Raidern abgehauen.. Haben meine.. Freunde..


    Frau: Scheiße Junge trink erstmal ein Schluck Wasser *reicht Jack eine Feldflasche mit Wasser*


    Jack sackte in sich zusammen und saß mit aufgeschwollenen Füßen auf dem Boden während er das Wasser der mysteriösen Frau trinkt.

    "Ich bin Ranger Kerry Vargas. Ich bin hier um Leuten zu helfen, was ist dir passiert und jetzt ganz langsam." Die Frau stellte sich locker vor während sie kniend vor dem erschöpften Jack saß.


    Jack: Ich und meine Freunde wurden für 2 Jahre als Sklaven festgehalten in der Athens-Tec Mine.. Ich konnte gerade entkommen und meine Freunde sind irgendwo auf einer Ranch und ich muss Sie retten..


    Kerry: So wie du aussiehst brauchst du erst einmal eine Rettung. Zumindest Kleidung. Da hinten ist ein Toter, ist nicht gerade deine Größe aber es müsste ausreichen.


    Während Kerry damit beschäftigt war die Kleidung der männlichen Leiche auszuziehen zog Jack seine kaputten Lumpen aus um sie gegen die neue Kleidung einzutauschen. Er schaute dankend zu Kerry Vargas und informierte Sie über die Raider die dabei sind Den Highway der RNK zu stürmen.


    Kerry: Die RNK ist in Gefahr? Scheiße Junge danke für die Info. Nur bin ich allein und ich kann nicht beides tun.


    Jack: Ich muss meine Freunde retten.


    Kerry: Du weißt gar nicht wo diese Ranch ist, du bist unbewaffnet, hast keine Nahrung, du bist in zwei Stunden tot wenn du jetzt alleine los gehst. Du kannst aber helfen indem du die RNK warnst. Ich komme mit und gebe dir Deckung!


    Jack: Du hast Recht.. Okay machen wir das.


    Normalerweise würde Jack einfach weiter gehen doch er war zu erschöpft um irgendwas tun zu können also leistete er Folge und half Ranger Kerry Vargas die RNK Truppen zu warnen. Ihm schossen tausend Fragen durch den Kopf doch alles was er erstmal tun konnte war zu laufen.


    Eine Stunde später kamen die Beiden am RNK Handelsposten Am Highway an und es war wie im Kriegsgebiet. Der Vertibird indem Jack vor kurzem noch saß ist bereits auf der anderen Seite gelandet und es waren viele Raider positioniert und feuerten pausenlos in Richtung der Soldaten die nach und Nach die Hoffnung verloren lebend rauszukommen. Kerry hielt Jack an der Hand und zog ihn mit ins Kriegsgebiet um dem Captain der in die Enge gedrängt wurde zu helfen.


    Jack: Ich will nicht sterben!


    Kerry: Unter meiner Aufsicht wirst du auch nicht sterben, aber du musst mir schon etwas dabei helfen! *zum Captain* Captain Less Jaimeson, ich bin Kerry Vargas von den Wüstenrangern. Der Junge hat Informationen über die Raider.


    Captain Jaimeson: Ranger Vargas gut Sie hier zu sehen! Wir stecken hier tief in der Scheiße. Die Raider sind überall und ich habe zu wenig Männer um den Highway zu halten. Wer ist das Kind?


    Jack: Die haben mich und meine Freunde für zwei Jahre als Sklaven festgehalten. Die wollten dass ich mitmache für meine Freiheit und ich konnte entkommen! Der Kerl der den Angriff führt heißt Jonathan Nos. Ein gemeingefährlicher Bastard.


    Captain Jaimeson: Nicht nur Nos ist dabei Junge! Auch die anderen Raiderstämme sind involviert! Die Vault Vikings, die Vipers und die Survivalists!


    Jack: Ich kenn mich damit gar nicht aus aber ich brauche Hilfe meine Freunde zu retten!


    Captain Jaimeson: Wir müssen erstmal uns helfen Kleiner! Schnapp dir ne Waffe und kämpf mit uns wenn du hier raus willst du deine Freunde retten willst!


    Ranger Vargas: Sir! Er ist noch ein Junge!


    Captain Jaimeson: Er ist alt genug eine Waffe zu halten und abzufeuern also los jetzt *reicht Jack ein altes Gewehr*


    Jack musste um sein Leben kämpfen um seine Freunde retten zu können. Es gab keine guten Aussichten doch Ranger Vargas war voller Zuversicht und stürmte vor während die Anderen ihr Deckungsfeuer gaben. Jack lud das Gewehr durch und tötete jeden der in sein Visier kam. Er war fokussiert und er war überraschend gut im schießen was die meisten Soldaten sehr beeindruckte für einen jungen unerfahrenen Mann. Kerry ist weiter vorgedrungen und Jack gab weiter Deckungsfeuer. Von weitem erkannte er Jonathan Nos, sein Hass gegenüber diesem Mann war so groß dass er mit Kerry zusammen nach oben ging um ihm das Handwerk zu legen. Kerry nahm ihren Revolver raus und schoss die drei Begleiter von Nos weg und Jack verwundete Nos stark mit einem Schuss in die Magengrube.


    Ein lauter Schrei folgt aus Nos. Er presste seine Hand gegen die Wunde doch sie hörte nicht auf zu bluten. Kerry und Jack standen vor dem am sterben liegenden Nos.


    "Er hat meine Freundin vergewaltigt.." sagte Jack mit zittriger Stimme und Kerry hielt ihm daraufhin einen 357er Revolver hin den Jack in die Hand nahm. "Tu es" sagte Kerry ganz leise, dabei nickte Jack zielte auf den am Boden liegenden Nos schaute aber dabei weg, spannte den Hahn und drückte mehrmals ab. Nos war tot und Jack war ein Held für die verzweifelten Soldaten.


    "Leck mich am Arsch ich hab noch nie jemanden so gut schießen gesehen!" Der Captain war positiv überrascht von Jack und bot ihm an zurück nach Union City mit den Soldaten zu gehen. Jack war müde und musste sich ausruhen doch er hatte auch nicht viel Zeit um seine Freunde zu retten. Jack überlegte ob es zu riskant wäre allein und müde seine Freunde zu retten oder erstmal zur Rast in die Stadt sollte um sich mehr Infos zu beschaffen.




    Was soll Jack tun?


    A: Mit den Soldaten nach Union City gehen und Ruhen.


    B: Ohne Plan zur Black Horse Ranch gehen um seine Freunde zu retten

  • Option A. In dem Zustand seinen Freunden zu helfen, wo er nicht weiß was ihn dort erwartet, wäre für alle Beteiligten nicht gut. Ausruhen, Ausrüstung, Infos besorgen und dann die Freunde befreien. Wenn noch möglich.

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