Akt IKapitel 14: Der Marsch nach Tenpines (28. Oktober 2287)
Letztendlich folgte ich Prestons Bitte, wusste auch nicht genau warum ich mich darauf einließ mit so wenig Munition nach draußen zu begeben doch irgendwann muss ich dort raus und mich den Gefahren stellen. Ich muss spüren was es heißt jetzt allein zu sein, ein Szenario worauf ich gar nicht vorbereitet war aber es nun sein muss. Langsam marschierte ich aus Concord raus und betrachtete dort das raue Leben was dort geführt wird. Plünderer, Überlebende wie ich, Abschaum was Spaß am Foltern von unschuldigen Leuten hatte.. Gott die Welt ist so krank geworden. Unterwegs dachte ich darüber nach Dieses Holoband was Codsworth mir gab abspielen zu lassen doch ich war nicht bereit ihre Stimme zu hören, ich konnte es einfach nicht, jedenfalls jetzt noch nicht. Sollte ich Shaun baldigst finden werde ich Zeit zum Trauern finden, aber jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Angekommen bei den Siedlern sah ich bereits das Szenario. Ihr Bruder wurde brutal von Raidern massakriert und bald wäre auch sie dran. Sie will es nicht soweit kommen lassen und bat mich in der Corvega Fabrik die wenigen Raider auszuschalten die dort ihr Unwesen trieben und es solle zugleich als Rache dienen für den Tod ihres Bruders.. Sieht wohl so aus als ob ich wieder zu meinem ehemaligen Arbeitsplatz zurück gehe, nur dieses Mal bewaffnet und voller Angst und Zorn...
( Francis entschied sich Prestons Bitte nachzugehen und erhält dadurch +10 Karma Punkte.)
Akt IKapitel 15: Der Kampf bei Corvega (28. Oktober 2287)
Es war soweit, ich lud mein letztes Magazin ins Gewehr, hoffte die paar Patronen würden noch ausreichen und dass ich es irgendwie schaffe dort lebend raus zu kommen.. Von wegen ein paar Raider, dort war eine ganze gottverdammte Armee, Ich hatte nur den Vorteil dass sie nicht mit mir rechneten, versuchte leise durch zu kommen, vielleicht durch eine Explosion in Folge einer Kettenreaktion einen Kampf zu vermeiden und wertvolle Kugeln zu sparen doch so einfach war das nicht. Ich wurde blitzschnell entdeckt und alles was ich tun konnte war mich mit allen Mitteln durchzukämpfen weil die Ausgänge abgeriegelt waren. Die meisten Autos die noch dort standen waren mit Fusionskernen geladen, musste versuchen die Kerne zu treffen um eine Kettenreaktion zu verursachen, schaffte es sogar doch ich bekam viel ab. Durch die Druckwelle flog ich vom Geländer runter, mein Gesicht sieht aus wie zerschlagen, überall blaue Flecken und meine Lippe ist aufgerissen aber immerhin lebe ich noch.. All das erinnerte mich an das Schlachtfeld, genauso kalt, genauso bitter und man schmeckte die nuklearen Rückstände und das Eisen in der Luft.. Wie habe ich das nur überlebt.. Wenn ich in dieser Welt nun leben soll oder zumindest lang genug um Shaun zu finden dann muss ich besser werden. Das war wohl einer der ersten Schritte sich abzuhärten. Die Raider sind tot, so viele durch meine Hand gefallen, einen verweichlichten Vorkriegs-Vault Bewohner. Nicht schlecht Francis..
(Durch eure Entscheidung wurde Francis etwas kampferprobter, wurde jedoch verletzt und trägt nun mehrere blaue Flecken am Gesicht davon inklusive einer permanenten Narbe an der Lippe)