(Interaktive Story!)Francis Connor - Zu weit entfernt ( Meine Fallout 4 Story)

  • Achtung!: Die Geschichte von Francis Connor wird zum Großteil in der ICH Perspektive erzählt. Viel Spaß.


    Name: Francis Connor

    Geboren: 24.06.2044 (34 Biologisch - 244 Chronologisch)

    Zeitepoche Aktuell: November 2288 - Januar 2289

    physischer Zustand: chronische Maulwurfsrattenkrankheit

    psychischer Zustand: Zwischen Gut und Böse

    Körperbau: muskulös, abgemagert



    Francis´ Geisteszustand: -15 (leicht angeschlagen)


    Francis` Ruf:


    Menschen:


    Preston Garvey: +65 (Beste Freunde)


    Jake Evans: +35 (Freunde)


    Murphy: -80 (verhasst)


    Hailey: (TOT)


    Paladin Danse: +10 (neutral)


    Piper Wright: +95 (Liebe)


    Nick Valentine: +5 (neutral)


    Cait: -30 (abgeneigt)


    Kellogg (TOT)


    Ivy: +60 (unglücklich verliebt)


    Curie: +0 (neutral)


    Kit: (TOT)


    Aiden: +5 (neutral)


    McCready: +10 (neutral)


    Hancock: +20 (freundlich)


    Stoat das Skelett: (Erlöst)


    Paladin Wallace: (TOT)


    Jenna +60 ( sehr gute Freunde )

    _______________________________________


    Fraktionen und Orte:


    Minutemen allgemein: +70 (Bewundert)


    Siedler: +60 (beliebt)


    Murphys Gang: -50 (angewidert)


    Stählerne Bruderschaft: +40 (respektiert)


    Diamond City: +40 (beliebt)


    Bunker Hill: +30 (respektiert)


    Bleachers: +30 (respektiert)


    Fiddlers Green: -100 (verhasst)


    Vault 81: +40 ( beliebt )


    Die Cabots: (ausgelöscht)


    Maxwells World ( ausgelöscht )


    _________________________________________






















    "Alles kann sich im einen Augenblick ändern.. und die Zukunft die du für dich selbst planst verschwindet.. Ob du bereit bist oder nicht.. an irgendeinem Punkt wird das uns allen passieren.."


    "Francis Connor - 2287"


    Kapitel 1: Die Zukunft unserer Nation


    Der Schein trügt leider nur allzu oft. Wir glauben die Welt um uns zu verstehen, aber wir sehen nur ihr Äußeres.. Wie sie zu sein scheint. Ich war einst ein gewöhnlicher Mann mit einer wunderbaren Familie. Ich glaubte an die Zeitung, Gerechtigkeit, Politik und an die Geschichtsbücher. Aber dann kommt der Tag wo die Welt einem vor den Kopf stößt und dann muss man die Dinge sehen, wie sie wirklich sind. Meine Geschichte ist die eines gewöhnlichen Mannes, dessen Leben auf einen Schlag aus der Bahn geworfen wurde. Vielleicht war es so vorbestimmt. Vielleicht war es mein Schicksal oder mein Karma oder sonst was, aber eins weiß ich genau.. Krieg bleibt immer gleich.

    Es beginnt alles in den guten alten USA... hmm.. wo auch sonst, die Hauptstadt unseres kleinen Universums.. Das Schachbrett auf dem die letzten Schlachten geschlagen werden. Ich war nur einer von vielen Schachfiguren die beliebig übers Brett geschoben wurden. Wir schreiben das Jahr 2075. Ich bin ein Durchschnittsbürger wie jeder auch, ging zur High-School, war ein Draufgänger, hatte einen nicht schlecht bezahlten Job bei der Corvega Fabrik und meine Frau Nora war mit unserem kleinen Sonnenschein schwanger. Es scheint so zu sein, dass alles voller Frieden in meinem Leben ist tzz.. falsch gedacht, der Horror fing dort erst an. Die Ressourcen wurden immer knapper.. Wir pumpten alles was die Erde zu bieten hatte aus, der Ressourcenkrieg wurde immer härter und anstatt zusammen zu halten und nach Lösungen zu suchen bekriegten wir uns.. Wir alle wussten es würde bald losgehen, dass wir alle bald auf dem Schlachtfeld waren um das bisschen zu schützen was wir besaßen. So geschah es, als ich einen Brief von der U.S Army bekam und zur Wehrpflicht einberufen wurde. "Anchorage Alaska weiterhin von den Roten besetzt!" sagte der Reporter in den Nachrichten entsetzt. Es wurde Zeit mein Heim, mein kleines Reich und meine Familie zu verlassen um in die kalten verschneiten Berge von Anchorage zu gehen um dort einen Krieg zu führen der nicht mal mir gewidmet war..

    Die Kälte war kaum auszuhalten, wir standen an vorderster Front, bereit junge Männer zu töten die genauso wie wir von den alten und verbitterten Politiker gezwungen wurden deren Kriege zu führen. Wir hatten alle schreckliche Angst, manche ließen es sich nicht anmerken indem sie von Patriotismus und amerikanischem Stolz oder was für einen scheiß auch immer sprachen. Der Hass auf eine Fremde Nation ohne großes Hintergrund Wissen.. es machte mich manchmal krank sie reden zu hören, doch wenig später sehnte ich mich wieder nach deren Stimmen nachdem ich jeden einzelnen dieser Männer fallen sah.. Sie waren in der Überzahl. Wenn wir 2 töteten erledigten sie ein Dutzend mehr von uns und bis heute weiß ich nicht wie ich deren Artillerie, deren Manneskraft und Beschuss der tausend Läufe Standhalten konnte. Die Briefe die mir meine Frau schickte gaben mir Hoffnung und halfen mir dabei nicht in diesem voller Schnee bedeckten Schlachtfeld zu sterben und irgendwie überlebte ich das erste Jahr. Wir schrieben das Jahr 2077 mittlerweile. Ein Chinesischer Infiltrier-Trupp überraschte uns aus dem Nichts gerade dann, als wir friedlich in der Kantine saßen und unser Fertigfraß aßen. Mit ihren Tarnoutfits oder was auch immer sie dort trugen schnappten sie sich jeden einzeln bis einer deren Stealth Boys nicht mehr funktionierte und wir ihn gefangen nahmen. Als ich die Kantine verließ und ich erst realisierte was um mich herum geschah wurde mir klar dass dieser Krieg nur in einem blutigen Pfad enden würde. Es wird keinen Frieden mehr geben, dafür war ich schon zu lange von Zuhause entfernt. Die Leute mit denen ich gestern noch über unsere albernen High-School Zeiten redete lagen aufgeschlitzt vor mir.. Diese Wut die ich dann verspürte.. ich wusste es richtete irgendwas an mit mir.. Ich sah wie dieser chinesische Drecksack abgeführt wurde und ich demonstrierte und flehte meine Vorgesetzten ihn zu verhören, doch das war gelogen, ich wollte ihn nur leiden sehen und bestrafen für das, was er meinen Freunden antat, so ging ich in den dunklen Raum, schloss die Tür hinter mir zu und sah zu den Instrumenten die zum Foltern gedacht waren um Informationen raus zu bekommen. Mein Herz pumpte... Das Adrenalin schoss durch meinen Körper wie Psycho und meine Hände zitterten unkontrolliert, solch ein Gefühl zu beschreiben ist unmöglich.. Langsam griff ich zur Peitsche die am Instrumententisch lag, riss ihm die Kleidung vom Oberkörper, sah diesem Mann tief in die Augen.. man sah seine panische Angst vor dem was ich ihm antuen würde und ehe er sich versah.. "ZISCH" und der erste Schwung gegen seinen nackten Oberkörper.. Sein Gesicht verzog sich heftig vor Schmerz, der Schrei der von ihm ausgelöst wurde verfolgt mich bis heute und dann kam der nächste Schwung.. und wieder einer.. und wieder einer.. Er begann bitterlich zu Weinen vor Schmerz, betete zu seiner Mutter sofern es ging.. Hat diese Wut und Trauer mich nun zu diesem Mann gemacht? Hab ich ihn jetzt nur zu meinem eigenen Vergnügen gefoltert? Ich fragte nicht nach Infos, wollte ihn nur leiden sehen.. "Was ist aus mir geworden? So bin ich doch nicht" flüsterte ich schluchzend zu mir selbst.. die Blutverschmierte Peitsche ließ ich fallen, musste aus dem Raum verschwinden bevor ich mich übergab. Das war der Punkt als ich wusste ich muss hier weg.

  • Ich finde es auch gut geschrieben. Es wirkt natürlich, nicht trocken. Man hat Lust weiterzulesen und wird gleich mitgenommen. :)

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • Achtung!: Die Geschichte wird in der Ich Perspektive geschrieben da man es als eine Art inneren Monolog von Francis betrachten und auch so lesen sollte.










    Akt IKapitel 2: Das Ende der Welt



    Wenige Monate später bekam ich einen Schuss ins Bein und musste dadurch meinen Dienst beim Militär quittieren.. Zum Glück.... hätte es dort nicht mehr weiter aushalten können all das Leid zu sehen und einen Krieg zu führen der nicht auf mich beruht. Klar wir hingen alle dort mit drin, doch was ist wenn man die Meinung des eigenen Landes nicht mehr vertritt? Warum soll gerade Ich Kopf und Kragen für die alten und betagten Politiker riskieren? Gott sei dank musste ich mir diese Fragen nicht mehr stellen.. Als ich heim kam widmete ich meine ganze Kraft meiner frisch gebackenen Familie.. Nora und Shaun, meine einzig wahren Schätze... Wir verbrachten viel Zeit miteinander sofern es ging, doch unser idyllisches Familienglück hielt nicht lange an.. Am 23. Oktober 2077 sollte ich eine Rede in der Veteranenhalle halten, habe mehrmals versucht einen guten Text zu schreiben, wollte über den zweiten Weltkrieg indem mein Ur-Urgroßvater diente erzählen und wie unser verschwenderischer und kapitalistischer Lebensstil zu den heutigen Unruhen und Ressourcenknappheit führten.. Dass ich Angst verspüre um das was passieren kann oder wie wir alle vermuten bald passieren würde.. der totale Krieg. Scheiße je mehr ich darüber nachdenke desto mehr Angst verspürte ich, doch das konnte ich vor Nora nicht zeigen, nicht nach all der Zeit in der sie allein war.. Wir machten uns am Spiegel zurecht, wollte so sauber wie möglich mich repräsentieren. Es war ein perfekter morgen, die Sonne schien, unser neuer Haushaltsroboter bereitete mir einen perfekt gebrühten Kaffee zu, ich trank ihn genüsslich während ich ein paar Seiten meines Grognak Comicbuches durchblätter.. Ja ich gebe es zu ich liebe Grognak der Barbar. Nora fand das immer sehr kitschig aber zugleich auch ziemlich süß, verdammt ich schämte mich oft dafür als erwachsener Mann immer noch Comics zu lesen. Plötzlich klingelte es an der Tür, ich sprang sofort auf und da stand er wieder, dieser nervige Vault-Tec Vertreter der uns irgendwas über die riesigen Schutzbunker erzählen wollte die in ganz Amerika gebaut wurden. Er erzählte mir durch meine Dienste in Anchorage hätte ich und meine Familie Zugang zum örtlichen Vault 111 im Falle eines atomaren Krieges. Verdammt wäre ich allein gewesen hätte ich ihn zum Teufel geschert doch was man nicht alles für Familie tut, also gab ich ihm alle Infos, füllte diese dämlich wiederholten Fragen aus damit er mich endlich in Ruhe ließ. Als ich mich zu Nora gesellen wollte kam Codsworth an und sagte Shaun ließe sich nicht beruhigen, also eilte ich ins Kinderzimmer um etwas Zeit mit meinem kleinen Jungen zu verbringen. Wenig später kam Nora hinein.. sie sah so umwerfend aus, diese schönen braunen Augen von ihr, anscheinend beobachtete sie mich und Shaun spielen. ,,Lass uns doch später in den Park gehen" sagte sie doch bevor ich überhaupt darauf antworten konnte rief Codsworth uns ins Wohnzimmer, irgendwas was wir uns dringend ansehen mussten. Im fernsehen ging es rauf und runter. ,,bestätigte nukleare Einschläge.. New York.. Pennsylvania.. all diese Menschen binnen weniger Sekunden ausgerottet, doch ich hatte keine Zeit mich darauf zu konzentrieren.. Wir mussten schleunigst raus und zum Vault, der große Krieg brach aus, wir hatten keine Zeit uns von Codsworth zu verabschieden doch es ging alles so furchtbar schnell... Wir eilten zum Vault, drängelten uns durch bis zur Plattform und dann.... der große Knall... Ich hätte nie gedacht einen Atompilz zu sehen.. diese Wucht.. all die Menschen die es nicht rechtzeitig auf die Plattform schafften.. oh Gott..



    Akt IKapitel 3: Vault 111


    Wir kamen im Untergrund der Vault an. Alle die es rechtzeitig schafften waren in Schock wie Ich, wie meine Frau.. Es ging alles so schnell, keine Zeit für Abschiede.. Meine Familie.. tot.. meine Freunde... tot. Was mir aber noch blieb waren Nora und Shaun, das war alles was zählte. Wir gingen durch den kalten Untergrund, wir sollten uns einen dieser blauen Anzüge schnappen und dem Doc folgen. Fragen über Fragen stellte Nora dem Doc.. ,,wie lange bleiben wir unten?" ,,Was ist mit den anderen Menschen?" ,,Was sind das für merkwürdige Geräte?" Sie nervte regelrecht.. oh Gott werde ich ihre Neugier vermissen..

    Endlich kamen wir an diese komischen Kühlschrankartigen Geräten. Der Vault Doc meinte wir sollen unsere Vault Anzüge anziehen und uns einen Platz in einen der Kryo Anlagen aussuchen. Shaun weinte stark doch wir konnten ihn beruhigen. Nora ging auf die andere Seite zusammen mit Shaun und ich verfrachtete mich in den Kühlschrank gegenüber. Als ich mich rein saß schloss sich der Kühlschrank und es wurde so schrecklich kalt, doch nicht bedrohlich kalt.. eher so wie als würde ich einschlafen, wie eine Art Narkose. Ich wachte auf, der Kühlschrank war zu, ich sah einige Leute in komischen Strahlenschutzanzügen und einen Glatzkopf in Lederjacke der denen befahl die Anlage von Nora und Shaun zu öffnen. Die Kryo Anlage öffnete sich, Nora war wohlauf und fragte ob es vorbei seihe.. Irgendwas stimmte dort nicht, sie versuchten Shaun an sich zu reißen, Nora wehrte sich und ich war IN DIESEM GOTTVERDAMMTEN KÜHLSCHRANK EINGESPERRT!....


    (Francis fasst sich wieder und setzt seinen inneren Dialog fort)


    Als Nora Shaun nicht los ließ zog der Glatzkopf einen Revolver.. Er.. Er erschoss Nora einfach und ich konnte nichts tun.. Er kam nah an meine Anlage und sagte nur ,,Immerhin haben wir noch den Ersatz". Dann wurde ich anscheinend wieder ohnmächtig. Ich wachte wieder auf, endlich öffnete sich der Kühlschrank und musste sofort nachschauen ob Nora noch lebt.. panisch versuchte ich die Tür zu öffnen doch es war zu spät.. Nora war bereits tot, anscheinend schon eine Weile.. Ich weiß nicht wie lange wir dort drin waren aber der Vault sah alt und leicht verwüstet aus.. Wie lange war ich weg? Ich wusste nur eins.. Ich muss Shaun finden.. und den der meine Frau getötet hat, koste es was es wolle.


    Nora.. es tut mir so leid..


    (Francis nahm den Ehering von Nora an sich und begibt sich nun zum Ausgang von Vault 111)

  • Akt IKapitel 4: Eine neue Welt


    Als ich durch Vault 111 lief und versuchte verzweifelt den Ausgang zu finden fand ich dort Riesenkakerlaken.. Es waren nicht welche die nur übergroß waren sondern auch.. aggressiv.. Gott sei dank fand ich einen Pip-Boy um aus der Hölle raus zu kommen. Als ich wieder an die Oberfläche kam wollte ich nur noch zusammen brechen.. Alles war tot, zerstört, die Vegetation, alles fühlte sich nur leblos an. Ich wusste nicht wieso doch ich wollte mein Zuhause sehen, vielleicht war dort noch etwas brauchbares, aber was ich fand war besser als alles andere. Mein Haushaltsroboter Codsworth lebte noch! Er versuchte anscheinend das vertrocknete Gras zu trimmen, obwohl ein Roboter keine Emotionen äußerlich zeigen kann wirkte er ziemlich verzweifelt. Er war genauso froh wie ich ihn wieder zu sehen aber er machte mir zugleich Angst als er behauptete ich seihe 200 Jahre zu spät zum essen erschienen. Zuerst dachte ich er hätte eine Fehlfunktion doch Codsworth war der festen Behauptung es seihen 210 Jahre seit dem großen Krieg vergangen und nun herrscht das pure Chaos.. Mutierte übergroße Tiere wie diese Kakerlaken, viel Strahlung, kleine Gruppen die sich zusammen taten um Unheil anzurichten, sie werden Raider genannt. Ich war so verwirrt, so viel passierte binnen kurzer Zeit obwohl... so kurz scheint es doch nicht gewesen zu sein, ich meine.. das würde heißen ich seihe die ganze Zeit eingefroren gewesen und kein bisschen gealtert. Es war so viel zu verarbeiten und dann noch zugleich der Verlust von Nora.. Codsworth gab mir ein Holoband meiner Frau, es seihe für mich bestimmt, doch ich konnte es jetzt nicht anhören, hatte nicht den Mut dazu, konnte es noch nicht verkraften.. Ich erzählte Codsworth von Shauns verschwinden, er machte sich sofort auf mit mir die Gegend zu durchkämmen um nach ihm zu suchen doch alles was wir fanden waren wieder diese mutierten Insekten die schwer zu töten waren. Shaun war nicht in der Nähe, er war irgendwo da draußen und ich musste ihn finden, egal wie.. Codsworth schlag Concord vor, da würden immer noch Menschen leben, so begab ich mich Richtung Concord. Unterwegs traf ich auf einen streunenden Hund der anscheinend kein Herrchen mehr hatte. Ich beschloss ihn mit zu nehmen, zumindest wusste der Hund mehr über die Welt und deren Gefahren als ich.


    (Francis und der Hund namens Dogmeat gingen Richtung Concord)

  • Akt IKapitel 5: Stella


    Auf dem Weg nach Concord traf ich auf ein kleines Mädchen namens Stella, dürfte gerade mal höchstens 10 Jahre alt sein. Sie fragte mich ob ich ihr helfen könne, ihre Eltern scheinen in Gefahr zu sein und säßen in einem alten Gebäude dem Fallons fest. Ich hatte andere Dinge im Kopf, wollte nach Shaun suchen, doch ich konnte doch dem kleinen Mädchen die Hilfe nicht verwehren. Obwohl ich wie ein Trottel in diesem blauen Anzug aussah und selbst nicht genau wusste was ich tue konnte ich Stella nicht ihrem Schicksal überlassen. ,,Ich suche nach deinen Eltern" sagte ich zu ihr. Ich kam endlich beim Fallons an, es schien noch sehr solide zu sein, zumindest im besseren Zustand als die anderen Gebäude die ich auf dem Weg dorthin sah. Der Hund witterte im Gebäude irgendwas und fing an zu bellen, ich eilte zum nächsten Zimmer und dann... wurde alles auf einmal schwarz..



    Akt IKapitel 6: Sklavenhändler


    Mein Schädel brummte, ich wachte in einem kleinen Zimmer voll mit anderen Leuten auf. Sie hatten alle nur zerfetzte Lumpen und ein piependes Halsband an, natürlich es waren Sprenghalsbänder, so welche hatten wir in Anchorage für Kriegsgefangene um sie an der Flucht zu hindern. Ich hatte zum Glück keins an, anscheinend dachten diese Arschlöcher ich würde fürs Erste nicht mehr aufwachen doch da lagen sie falsch. Irgendwo musste es einen Weg rausgehen. Die anderen Gefangenen sagten mir es seihen Sklavenhändler und dieses Mädchen dient als Köder.. verdammt ich fühle mich wie ein Idiot.. Wie soll ich nur in dieser neuen Welt überleben mit all diesen Gefahren um mich herum.. Hier gibt es keine Moral, keine Toleranz für Fehler, hier muss man immer auf der Hut sein und das ist etwas was ich anscheinend noch lernen muss, doch ich hatte keine Zeit mich zu bemitleiden, ich musste raus hier, so begann ich mich an die Terminals ran zu hängen und die Tore zu öffnen. Ein Glück hat keiner die Tore mit einem Sicherheitscode verschlossen, so war es ganz einfach wieder nach oben zu gelangen. Oben angekommen wurde ich von einer Wache überrascht der mich wohl nicht dort oben haben wollte. Er wollte mir wieder den Schädel einschlagen, doch ich konnte zum Glück rechtzeitig ausweichen und ihn mit einem Brecheisen niederstrecken.. Ob ich ihn getötet habe? Ich weiß nicht, hatte keine Zeit darüber nachzudenken, musste weiter nach oben, dann hörte ich nur noch laute Schritte, schlich weiter durch dieses schier endlose Labyrinth des Gebäudes.

    Es waren so viele Schritte und ich fand keinen anderen Ausweg, war gezwungen dort hin zu schleichen und dann wurde ich von den Sklavenhändlern überrascht die anscheinend schon auf mich warteten. Ein Kerl mit einem Ledermantel und einem relativ zerfetzten Gesicht starrte mich wortlos an und begann auf einmal mir zu applaudieren.. Ich wusste nicht ob ich verwirrt oder verängstigt sein sollte.. Diese neue Welt ist echt furchteinflößend.

  • Akt IKapitel 7: Murphy der Ghul (23.Oktober 2287)


    ,,Du bist wohl doch keine Zeitverschwendung. Hallo, Ich bin Murphy, Willkommen in meinem Königreich!" So begrüßte mich der schrecklich verbrannte Typ im schwarzen Mantel. Ich würde mich selbst anlügen wenn ich sagen würde ich hätte keine Angst vor ihm gehabt, man ich hatte so viele Fragen. Er stand einfach nur grinsend vor seinem Billiard Tisch und im Hintergrund seine ganzen Ladys die wohl nur auf Murphys Signal warteten mich kalt zu machen. ,,Was bist du?" fragte ich ängstlich und verwirrt und daraufhin meinte er ich solle nicht so herablassend zu einem ,,Ghul" sein. So nennt man also einen Menschen der so schrecklich verstrahlt wurde und deshalb nun wie ne Leiche aussieht. Murphy sagte mir er sah mir per Videoüberwachung zu wie ich einer seiner Wachen K.O schlug und die Stolperfallen überwindet habe und meinte er seihe stark beeindruckt und möchte mich deshalb in sein Team aufnehmen. Man, ich wusste nicht was ich sagen sollte, es war alles so verrückt und zu viel auf einmal, in einer Sekunde war ich noch in meinem friedlichen Eigenheim mit meiner Frau, in der nächsten für 200 Jahre eingefroren und nun in dieser Hölle bei Sklavenhändlern. Mein Herz raste als würde es aus der Brust springen wollen, als hätte ich eine Art Panikattacke, wollte eigentlich ruhig bleiben aber gleichzeitig auch am liebsten umkippen und mich übergeben, doch dann wurde mir diese Entscheidung von irgendwelchen komischen Söldnern abgenommen die auf einmal anfingen Murphys Heim zu stürmen. ,,Alle in Deckung! Gunner im Anmarsch!" schrie Murphy wirr umher. Sofort nahm ich meine Beine in die Hand, schnappte mir eine Pistole die am Tisch lag und begab mich in Deckung. Diese Typen meinten es ernst, sie kamen mit locker 20 Leuten rein, es war das reinste Chaos, überall fielen Schüsse, fühlte sich fast wieder wie auf dem Schlachtfeld an. Ein paar kamen zu nahe und dann musste ich es wieder tun.. Ich schoss zwei von diesen Söldnern nieder, ich schwor mir nach Anchorage nie wieder jemanden zu töten, doch angesichts der aktuellen Situation in der ich mich befinde und da mein Sohn irgendwo da draußen ist und ich nun bereit sein muss mich jedem zu stellen der zwischen mir und meinem Sohn Shaun steht. Nach dem heftigen Feuergefecht flüchteten diese Söldner, endlich wieder etwas verschnaufen.. Murphy sagte es seihe eine Söldnertruppe die sich die Gunner nennen die jeden Job so blutig er auch ist annehmen solange die Kohle stimmt, jetzt müsse Murphy zurückschlagen und er wollte uns alle zusammen trommeln doch ich bat Murphy nach meiner Hilfe sie abzuwehren wieder zu gehen um in Concord nach meinem Sohn zu suchen, doch er meinte es seihe Zeitverschwendung da sich dort nur ein paar Siedler im Museum der Freiheit eingenistet haben und von Raidern angegriffen werden. Egal wie Hoffnungslos es ist diese Siedler aufzuspüren ich muss am Ball bleiben.. Ich darf Shaun nicht aufgeben, sonst kann ich mir direkt gleich ne Kugel in den Kopf jagen. Nora, ich weiß nicht ob du mich hören kannst.. Aber ich werde Shaun finden, egal wie lange es dauern wird.

  • Akt IKapitel 8: Preston Garvey (23.Oktober 2287)



    Inzwischen ging die Sonne unter. Concord wirkte einerseits wie eine Geisterstadt wenn nicht die Schüsse wären die am Ende der Stadt zu hören waren wären. Mein gesunder Menschenverstand sagte ich solle mich fern halten, doch als Vater ohne jegliche Spur seines Sohnes blieb mir keine andere Wahl als nach Leuten zu suchen die dieses Glatzköpfige Arschloch gesehen haben der meinen Sohn von mir genommen hat. Mitten in der Stadt tobte wie eine Art Krieg, ich sah oben am Balkon beim Museum der Freiheit einen Kerl mit einem Gewehr und Mantel der gegen diese fiesen Kerle kämpfte die auf ihn schossen. Es war nicht schwer zu erkennen wer von denen diese "Raider" waren, so begann ich meine Waffe nachzuladen und diesem Kerl Unterstützung zu leisten. Es war.. merkwürdig wieder mitten in einem Gefecht zu sein.. Ich spürte wieder die gleiche Angst wie damals in Anchorage, Blut, diese unangenehme Kälte, doch eine Sache war anders.. Ich hatte kein Zuhause zu dem ich zurückkehren konnte, wie ein Mann der nichts mehr zu verlieren hatte. Als die Raider Kampfunfähig gemacht wurden, schrie der Kerl von oben dass ich die Waffe seines toten Kollegen nehmen solle und mich zu ihm hochkämpfen soll. Er wirkte verzweifelt und meinte bei ihm oben seien unschuldige Siedler die keine Ahnung vom kämpfen hatten. Ja klar als würde ein Kerl in nem Vault Anzug Ahnung vom Kämpfen haben. Als ich das Museum betrat schossen diese Raider bereits alles kurz und klein. Die Kugeln flogen überall und ich kauerte an der Wand entlang wie ein Feigling. Mit vorsichtigen präzisen Schüssen konnte ich die ersten Raider ausschalten, sie schrien vor Schmerz laut auf als meine Kugeln sie trafen und das lockte deren Freunde an, so musste ich schnell handeln und sah eine Ölspur und ein paar Propanflaschen. Da meine Kugeln zuneige gingen versuchte ich irgendwie Funken mit einem Feuerzeug zu erzeugen und Gott sei dank schaffte ich es die Ölspur in Flammen zu setzen. Es gab eine große Explosion als die Propanflaschen Feuer fingen. Deren Körper grässlich verbrannt, konnte kaum hinsehen als ich das tat, doch die Siedler waren sicher und konnte endlich mit ihnen reden. ,,Mann ich weiß nicht wer du bist aber dein Timing war Spitze. Ich bin Preston Garvey, Minutemen." Der Kerl nannte sich einen Minutemen. So nannte man die Miliz in den britischen Kolonien von Amerika, aber das ist schon hunderte von Jahren her. War wohl ein schlechter Zeitpunkt für Scherze als ich Preston fragte ob ich jetzt zurück in die Zeit reise, dann erzählte er mir von seiner "Fraktion" die eine Anspielung auf die echten Minutemen sind die die Menschen innerhalb einer Minute schützen sobald sie gerufen werden, doch jetzt scheint er einer der einzigen noch lebenden zu sein da es irgendein Massaker in Quincy gab und er nun mit diesen Leuten eine neue Zuflucht sucht. Ich fragte Preston sofort ob er einen Mann mit einer Glatze und einem Kind sah, doch er sah gar nichts und war zu beschäftigt die Raider abzuhalten. Es war also ne reine Zeitverschwendung mich durchzukämpfen. Trotzdem waren wir jetzt alle zusammen in diesem Schlamassel, wir mussten uns gegenseitig helfen um diese Nacht zu überleben. Dieser andere Technikkerl namens Sturges hatte die Idee eine Powerrüstung wieder instand zusetzen und zusammen mit ihr samt Minigun die oben am Dach ist sich durch die Raidermenge durchzukämpfen.. Natürlich dachten sie an mich weil ich mich ja so gut gegen die Raider behauptet hatte.. Wenn die nur wüssten dass ich ein Zeitreisender Vorkriegstyp bin der verwirrt durch sein zerstörtes Heim irrt um seinen Sohn zu finden und seine tote Frau zu rächen.. Gott kling ich erbärmlich. Es wird wohl an der Zeit sich durch die Horde durchzukämpfen, ich muss am Leben bleiben.. für Shaun..

  • Akt IKapitel 9: Der Kampf um Concord (24.Oktober 2287)


    Wenn man in einem Kugelhagel ist und jeder dich tot sehen will erscheint alles wie in Zeitlupe. Das Pfeifen wenn abgeschossene Projektile neben dir aufprallen sind Geräusche des Horrors. Man fühlt sich lebendig, voller Adrenalin aber man spürt auch angst.. Angst getroffen zu werden, auszubluten, zu sterben..

    Diese Powerrüstung gab mir genau den Vorteil den ich brauchte gegen diese Irren. Sie war bereits stark verrostet und trug schon einen Mantel an Kupferfarben, doch dieser Sturges hatte Recht. Dank der Powerrüstung war ich imstande die Minigun von einem gecrashten Vertibird abzureißen und sie wie ein Gewehr verwenden, außerdem hatte die Powerrüstung den tollen Nebeneffekt keinen Fallschaden zu bekommen, so konnte ich vom Museum auf die Straße runter springen und genau dort begann auch der große Kampf. Über ein Dutzend dieser Psychopathen kamen auf mich zu, bewaffnet mit selbstgemachten Pistolen mit einem kleinen Kaliber, so war es sehr leicht den Kampf gegen sie zu überstehen, überraschenderweise tauchte auch der Hund Dogmeat auf der mir half diese Kerle zu besiegen, ein wahrer bester Freund des Menschen. Nachdem ich die meisten über den Haufen Schoss wie schlecht aufgestellte Dummies kam aus dem Kanal ein finsteres Wesen, eine Art Chamäleon, jedoch viel größer, wütender und gefährlicher. Wie ich später erfahren durfte nannte man sie Todeskrallen.. hm.. sehr passender Name, doch ohne große Mühen konnte ich dieses erschreckende Biest mit einer Ladung Blei erlegen und das witzige an all dem.. Ich hatte nicht mal mehr große Angst mit dieser schweren Bewaffnung, doch auch die Munition ging zuneige, genauso wie dieser Vorkriegs Fusionskern der die Powerrüstung mit Energie versorgte, so war mein Vorteil aufgebraucht aber die Hauptsache war das wir alle überlebt haben. Erst im Nachhinein realisierte ich wie viele Menschen ich gerade getötet habe als wäre es nichts.. Anscheinend ist das Bestandteil dieser Welt.. Ich hoffe immer noch dass das alles ein schlechter Traum ist und ich baldigst aufwache aber das ist auch nur ein Wunschdenken. Mal sehen was diese Minutemen mir sagen können.

  • Akt IKapitel 10: Die Reise ins zerstörte Heim (24.Oktober 2287)


    Ich war müde.. so unendlich müde, hatte kaum Kraft weiter zu machen, wollte nur noch schlafen, aber die Leute die ich rettete sprachen von einem Ort zum Niederlassen um Kraft zu schöpfen. Letztendlich schlug ich Ihnen vor nach Sanctuary Hills zu gehen, dort seihe es ziemlich ruhig und so hatte ich auch etwas Gesellschaft... Wenn es wahr ist und wirklich 200 Jahre vergangen sind kann es unmöglich sein dass irgendjemand den ich kannte noch lebt.. Abgesehen von meiner Frau verlor ich auch meine Freunde, meine Nachbarn.. Eltern.. Ich bin allein und sie sind die Einzigen die mich nicht umbringen wollen, ein guter Anfang. Wir brachen auf und sahen am Horizont wie langsam die Sonne raus kam. Nach wenigen Minuten kamen wir endlich in Sanctuary an, tat nicht mehr viel, lag die Powerrüstung ab und jeder beanspruchte einer der Häuser um sich nieder zu legen, ich ging in mein altes Zuhause.. lag mich neben Shauns Kinderbett, kauerte davor und schlief weinend ein... Was für ein Anblick das wohl sein musste.. Hoffe es ist nur ein Alptraum, doch es scheint nun mein neues Leben zu sein.. Gute Nacht Nora..

  • Akt IKapitel 11: Zurechtfindung im post-apokalyptischen Commonwealth (24.Oktober 2287)


    Die Welt wie ich sie kannte ist in Schutt und Asche.. Meine Zukunft im Arsch, meine Frau ist tot und mein Sohn wurde entführt, dies ist nun die Realität, ein Alptraumszenario aus dem es kein entrinnen gibt. Ich konnte gerade mal ein paar Stunden schlafen obwohl ich so müde war, lag wohl auch am Wetter, binnen zwei Stunden wurde die Erdoberfläche mit Schnee bedeckt, die neuen Siedler meinten es wäre um die Zeit normal und dass ich auch weiterhin mit stark schwankenden Temperaturen rechnen müsste außer in der Sommerzeit. Ich bastelte mir was zusammen was wärmer ist als dieser dämliche blaue Anzug, war zumindest etwas auf das kalte Wetter vorbereitet doch nun muss ich kraft sammeln um Shaun zu finden. Diese Leute die ich rettete redeten alle von Diamond City, scheint wohl eine große und sichere Siedlung zu sein und meine einzige Spur um vielleicht dort Shaun zu finden. Natürlich machte ich mich sofort auf den Weg, sie meinten es wäre in der Innenstadt und wäre kaum zu verfehlen doch je weiter ich ging desto mehr realisierte ich wie dumm es von mir war so unvorbereitet durch diese verschneite Tundra zu irren. Ich war nicht gewappnet für dieses Wetter und hatte kaum essen, trinken geschweige denn Munition für meine Pistole. Ich ging wieder zurück um Kraft zu schöpfen, mich ordentlich vorzubereiten ansonsten werde ich keinen weiteren Tag überleben um meinen Sohn retten zu können.



    Akt IKapitel 12: Der Fremde und der alte Paul (24.-27.Oktober 2287)


    Nach wenigen Stunden erreichte ich wieder Sanctuary und wärmte mich erst mal auf. Dieser Kerl Sturges meinte wir sollten ein paar Vorbereitungen treffen, Schlafplätze machen, Wasserfilter bauen, Verteidigungsmaßnahmen errichten und so Zeugs.. Ich fragte mich wieso er mich damit belästigte, ich hatte nie irgendwie nen Hang dazu Sachen zu bauen, habe keine Ahnung davon doch ich gab mein Bestes. Die nächsten zwei Tage verbrachten wir damit Sanctuary etwas zu verbessern, doch ein Glück kam dieser Fremde aus dem Nichts vorbei. Ich kenne seinen Namen nicht aber er hatte vor mir zu helfen diese Siedlung schneller aufzubauen indem er mir diese Teile die sich ASAM Sensoren nennen gab. Zum Teufel keine Ahnung was es mit diesen Sensoren auf sich hatte aber es schien zu funktionieren. Er erklärte mir wie dieser Sensor die Umgebung scannt und genaue Vorrichtung gibt wie man etwas baut wie zum Beispiel kleine Hütten, eine Farm, eine Art Schrottplatz und ich fand das sehr bewundernswert. In weniger als 30 Minuten stand eine kleine Hilfe die er mit der ASAM Anleitung zusammen baute und das weckte schon an einen alten Kerl Aufmerksamkeit. Ein alter Kerl der sich Der alte Paul nennt fragte was wir hier machen und er suchte nach einer Bleibe da er draußen nicht sehr lange überleben würde aufgrund seines hohen Alters. Auch wenn ich keinen Kopf dafür hatte bot ich ihm an hier bei der Siedlung mitzumachen wenn er dafür arbeiten würde und so hatten wir quasi unseren ersten Siedler.. Der Fremde verschwand und nun standen wir dort, bereit die Ärmel hochzukrempeln um etwas leben zu können.

  • Akt IKapitel 13: Prestons Bitte (28. Oktober 2287


    Auch wenn ich kräftig am anpacken bin um Sanctuary wieder bewohnbar zu machen bezweifle ich stark dass ich diesen Ort jemals wieder als Zuhause ansehen kann. Um ehrlich zu sein packte ich nur mit an um mich abzulenken bis dieser üble Schneesturm vorbei war sodass ich endlich nach Diamond City kommen kann. Währenddessen bat mich dieser Preston Minutemen Typ um Hilfe. Eine Siedlung die glaubt dass seine Minutemen noch irgendwo da draußen sind kontaktierten ihn und würden irgendwo in Tenpines Bluff auf ein Signal warten. Da er alle Hände voll zu tun hatte bat er mich dort hin zu marschieren um nachzuschauen was sie bräuchten. Dieser Naive Kerl denkt er kann was bewirken und das ist auch gut so, so habe ich erkannt dass es doch noch gute Menschen in dieser abgefuckten Welt gibt. Er konnte mir für die Hilfe nichts anbieten doch ich wusste einfach nicht ob ich helfen soll oder nicht, schließlich habe ich andere Sorgen.


    (Jetzt liegt es an der Community, je nach Entscheidung die ihr für Francis trifft wird er dementsprechend wachsen/sich verändern, physisch und Mental, sieht es so an wie ein erweitertes Karma System.)




    Soll Francis Preston helfen?


    Ja

    Nein

  • Ich persönlich finde, es passt nicht zu Francis die Probleme anderer Leute zu lösen....er ist total gebrochen und ich denke, er wird erstmal zusehen wollen klar zu kommen...jetzt fremde Schlachten schlagen, warum?

    Oder er tut erst so als ob und raubt die Siedler aus. :diablo:

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • Ich würde für ja plädieren. Dadurch hätte Francis dadurch mehr Möglickeiten hat z.B. Resourcen usw. zu kommen

    Gutes Argument, also deine Stimme ist Ja :)



    Ich persönlich finde, es passt nicht zu Francis die Probleme anderer Leute zu lösen....er ist total gebrochen und ich denke, er wird erstmal zusehen wollen klar zu kommen...jetzt fremde Schlachten schlagen, warum?

    Oder er tut erst so als ob und raubt die Siedler aus. :diablo:


    Ebenfalls gutes Argument, jedoch muss man es so betrachten, er ist nicht von Anfang an ein böser Charakter, deshalb mag ich es die Story etwas interaktiver zu gestalten mit Entscheidungen die ich nicht allein treffe :)


    Diese Entscheidungen beeinflussen nicht nur Francis´ Karma und physisches Erscheinungsbild, sondern auch Ruf bei gewissen Leuten/Fraktionen und all das zusammen soll den weiteren Verlauf prägen.


    Kleine Beispiele:


    Ein Kind aus der Siedlung wird entführt, Francis verfolgt aber derzeit eine Spur von Shaun, was tut er?


    -Er versucht das Kind zu retten, Kinder sind unschuldig und verdienen es nicht zu sterben.


    Dann bekommt Francis Karma +10 inklusive einen guten Ruf der Siedler, verliert aber dabei seine Spur und muss dadurch mehr riskieren um weiter an Infos zu kommen.

    _______________________________________________________________________________________________


    - Er kümmert sich nicht um dieses Problem da er keine Ablenkung gebrauchen kann.


    Francis bekommt -10 Karma Punkte aufgrund der Egoistischen Entscheidung und mit den Siedlern ist auch nicht gut Kirchen essen, er kann ohne Probleme seine Spur verfolgen, verliert aber dadurch Ressourcen und seine Freunde wie z.B Piper, Preston etc. kriegen davon mit und werden dann auch nicht so gut anzusprechen sein.

    ____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

    Beispiel 2:


    Ein Gefangener in Sanctuary wird von Francis fest gehalten um Informationen zu erhalten, dort gibt es 3 Möglichkeiten.


    -Francis glaubt es gibt mehr Informationen und beginnt daraufhin die Insasse zu foltern was zum Tod führt.


    Dadurch bekommt Francis -10 Karma Punkte und sein mentaler Geisteszustand verschlechtert sich, daraufhin werden einige die es mitbekommen haben sich mehr vor Francis fürchten was zum einen Teil von Vorteil sein kann, aber schlecht für die Beziehung von Freunden/Verbündeten.

    _____________________________________________________________


    -Francis lässt den Gefangenen frei nachdem er alle humanen Optionen erschöpft hat.


    Dadurch bekommt Francis ganze +20 Karma Punkte und sein mentaler Geisteszustand bessert sich, läuft aber dadurch Gefahr, dass der Gefangene sich rächen will und vielleicht jemand dadurch zu schaden kommt (Der Gefangene kommt zurück mit einer Bande und tötet Cait zum Beispiel)

    ____________________________________________________________________________________________________________________________________________


    -Francis erhält etwas an Informationen und tötet den Gefangenen schnell mit einem Schuss in den Kopf da er ihn nicht gehen lassen konnte.


    Das ist eher sehr neutral, dadurch bekommt Francis keine Karmapunkte und alles geht normal weiter, aber vielleicht waren da mehr Infos? Man wird es nicht mehr erfahren.

    ________________________________________________________________________________________

  • Super be- und geschrieben. Ähnlich meinte ich das mit Resourcen. 8)

    Helfen kann ja auch mit Hintergedanken sein. Man kann Verbindlichkeiten einfordern usw. also das ganze sehr manipulativ nutzen.:whistling:

    Wenn man eher einen berechnenden und kühlen Charakter spielt beispielsweise.:spiteful:

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