Was haltet ihr von den Minutemen.

  • Ich gebe zu, die Minutemen haben ihre Schwächen und wurden nach dem Massaker von Quincy beinahe ausgelöscht. Dennoch bin ich der Meinung, ein Wiedererstarken der Minutemen ist die einzige Hoffnung für das Commonwealth. Wenn die Bewohner des Commonwealth sich organisieren, sind sie in der Lage, die Raider, die Gunner, das Institute, und die BoS zu bezwingen und ein funktionierende Gemeinschaft aufzubauen.

  • Ja, das ist der "friedlichste", aber für manche auch der langweiligste und einfachste Weg. Zu mir passen die Minuteman am besten, meine bessere Hälfte favorisiert die Bruderschaft. Aber man hat ja sehr viel Zeit, sich mit allen Fraktionen zu beschäftigen und dann zu entscheiden, mit wem man das Spiel quasi beenden will. Oder man spielt das Ende mehrmals... ;)

    "Urteile nie über einen anderen, bevor Du nicht einen Mond lang in seinen Mokassins gegangen bist." (indianische Redensart)

  • Ich finde die Minutemen so gesehen sehr gut und eigentlich auch die beste und realistischste Lösung für das Ödland. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, wie es real wäre. Das Institut wird unter sich bleiben. Warum sollen sie wertvolle Ressourcen mit den anderen teilen?

    Die Bruderschaft will eine Diktatur und wer weiß ob man dann nicht, wenn man nicht körperlich in den Topsoldaten passt, als neue Form eines Sklaven endet. Die Minutemen erscheinen mir so, dass sie für jeden was finden können, auch für die Schwächeren. Die Bruderschaft? Da würde ich wie sie sich benehmen Angst haben,dass sie die, die sie nicht brauchen "entsorgen". Du kannst nicht 12 Stunden arbeiten? Du bist zu alt? Weg mit dir. Nützt uns nicht genug. Die Railroad ist sehr idealistisch, aber das baut das Ödland nicht auf.

    Mein reales Ich wäre wohl am ehesten bei den Minutemen.

    Für einen Wissenschaftler wäre ich zu doof, also fällt das Institut weg..und mit meinen "communication problems" würde ich wohl auch nicht unbedingt Kontakt zur Railroad kriegen.Fände es auch falsch ihre Erinnerungen zu löschen, denn zum Mensch sein gehört es auch dazu Traumata zu verarbeiten.Außerdem...wer soll die Synth "reparieren"? Die Railroad hat die Technik nicht dafür.

    Ich kann Kochen und bestimmt auch handwerkliches lernen, vielleicht auch den Umgang mit einer Waffe lernen, da denke ich könnten mich die Minutemen am ehesten gebrauchen. Das Leben stelle ich mir zwar hammerhart vor, aber das Ödland baut sich nicht von selbst auf und gegen Raider, feral Ghuls und wilde Tiere besteht man am besten in der Gemeinschaft. Also wäre es nur die logischste Lösung.


    Aber im Spiel bin ich meistens auf der Seite des Instituts. Ich mag einfach Wissenschaftler und künstliche Wesen :D .

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

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  • Die Minutemen sind, soweit ich das sehe, die am häufigsten gewählte Fraktion. Kann man überhaupt anders, als sie nicht zu mögen? Mir waren sie jedenfalls sehr sympathisch und vor allem menschlich. Sie waren auch die ersten, denen ich im Spiel begegnet bin und die mich aufgenommen haben. Lange Zeit war auch klar, dass ich das Spiel wahrscheinlich an ihrer Seite beenden würde.


    Jedoch: Ich bemerkte immer wieder, dass sie mir ein wenig „zu gut“ waren. Da war kein Charakter, der Ecken und Kanten hatte. Es gab keinen liebenswerten Schurken wie Han Solo, beispielsweise. Oder einen ehemaligen Raiderboss, der sich als geläutert gibt und den man auch mag, aber wo man eben nicht weiß, ob er wirklich auf unserer Seite ist. Dieser Tiefgang hat mir leider komplett gefehlt.


    Und – das ist jetzt nur meine persönliche Meinung – ich fand, dass sie mir das ganze ein wenig zu leicht machten. Nimm die Minutemen, dann bist du auf der sicheren Seite. Sie werden dir helfen, sie werden dich nicht enttäuschen, und du wirst das Institut besiegen. Gewissensbisse waren so gut wie nicht vorprogrammiert, denn das Spiel sorgt ja auch praktischerweise dafür, dass das Institut dich sogar angreift (die Burg) und du dich nur verteidigst. (Ich weiß nicht, wie das bei der Railroad ist, die Bruderschaft wurde jedoch zu keinem Zeitpunkt vom Institut attackiert.) Ist aber, wie gesagt, nur meine Sicht der Dinge.


    Ich habe mir für mein Spielerlebnis ein schlechtes Gewissen gewünscht. Das hätte ich bei den Minutemen nicht gehabt, obwohl man dort ja auch ein oder auch zwei Fraktionen komplett auslöscht.


    Was mich wirklich genervt hat, war, dass ich alles machen musste. Während alle anderen Fraktionen problemlos ohne mich existieren können, bin ich praktisch „Die Minutemen“. Das kann man sicherlich mögen, wenn man selbst eine Organisation aufbauen will. Mir hat es nicht so zugesagt, zumal zu befürchten war, dass sie ohne mich wieder in sich zusammen fallen.


    Zusammenfassend: Ich hätte sie liebend gerne gespielt, wenn es noch ein paar mehr Ecken und Kanten gegeben hätte und sie etwas selbständiger wären.

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