Anwesen der Familie Nakano

  • <<<aus Far Harbor >>>


    Thomas und die beiden Odas erreichen das Anwesen der Nakanos. Als sie das Boot verlassen, treten ihnen Keiji Nakano mit einer Schwester der Children of Atom und einem Ghul entgegen. Als Thomas die beiden genauer betrachtet, erkennt er die Rangabzeichen eines Major der U.S. Army am Kragen des Ghuls. Sofort nimmt Thomas Haltung an und macht salutierend Meldung. "Sir, Minutemen Sergeant im Ruhestand Thomas Eugene Parker, Miss Michiko Oda und Mister Masaru Oda, angereist aus Far Harbor, Sir"

  • <<<<aus Sanctuary Hills>>>>>>


    Jeremiah folge Schwester Cherenkov. Er vermutete ihren Sektennamen aufgrund ihrer Augenfarbe. Ob er ihren wirklichen Namen je erfahren würde? Jeremiah fragte sich ob dieses naive Kind einer Sekte wusste wer Chrenkov war. Wenn, wusste sie, dass zwei Wissenschaftler beteiligt gewesen waren? Wusste sie, dass Tscherenkow ein Kommunist war, dessen Gedankengut mit Vorsicht begegnet werden musste?


    Kannte sie die Strahlung die von Tscherenkow bei Uranium entdeckt und von Wawillow als schnelle Elektronen zugeordnet worden war? Konnte sie dieses Leuchten je beobachten?

    Er war sicher, dass die Schwester Cherenkov nicht wusste was Elektronen sind.

    Warum mussten so intelligente Menschen Kommunisten sein?


    Würde sie überhaupt verstehen was ein Kommunist ist, und aus welchem Grund diese, so genannte, Ideologie die Welt in den Abgrund gestürzt hätte, wenn die Bomben nicht gefallen wären?

    Jeremiah wurde kurz nachdenklich. Waren diese Bomben ein Segen für die Welt gewesen? Waren bereits zu viele von dieser, sich wie eine Seuche ausbreitende, Gefahr angesteckt worden? Hatte sein Land die Bomben auf sich selbst fallen lassen um den Kommunismus wie Krebs aus sich zu schneiden?

    Jeremiah bewunderte wie geschickt die Schwester fast jeder Gefahr aus wich. Sie überließ ihm die kleinen Monster.

    Die Pflanzen schienen sich kaum verändert zu haben. Jeremiah hielt Ausschau nach Tieren die nicht zu aggressiven Jägern geworden waren.

    Was auch immer die Tiere verändert hatte, dies alles konnte unmöglich durch natürliche Mutationen hervorgerufen worden sein?

    Erst heute fiel ihm auf, dass er nie mit Kakerlaken oder Ratten zu tun bekommen hatte. Den Tieren, denen zugestanden worden war einen Atomkrieg am Wahrscheinlichsten zu überleben.



    Jeremiahs Wegfüher redete und redete. Sicher, ihre offene Art hatte ihm bereits geholfen. Daher ließ er sie reden und nahm die Informationen auf.

    An einer Wand fielen ihm Brüche in einigen Abständen auf, die zu regelmäßig waren um natürlich entstanden zu sein. Schwester Cherenkov erklärte ihm, dass dieses Symbol vor einer Deathclaw warnte. Die Beschreibung dieses Tieres ließ ihn vermuten, dass sie übertrieb. Oder verschätzte. Die Benennung einer Gefahr, wie es eine in eine Sekte geratene Farmerin und einen Soldaten taten, konnte niemand vergleichen

    Jeremiah erkannte schnell einen weiteren Vorteil an der Redebereitschaft der Schwester. Sie konnte mit wenigen Worten von Fragen über ihn abgelenkt werden.



    Er durchsuchte jeden noch so verwesten Körper nach nützlichem. Etwas, dass er sofort wieder fallen ließ hob die Schwester auf. Dieser Gegenstand sollte wirklich wertvoll sein?

    Sie reisten bereits drei Wochen. An diesem Tag erzählte sie von ihrem Vorhaben die Bibel zu korrigieren. Jeremiah würde diese Tat eher umschreiben nennen.

    Seine Mutter wollte immer mit ihrer Bibel begraben werden. Gab es in den Vaults Beerdigungen? Dieser Gedankengang wurde wie viele zuvor durch die Worte der Schwester unterbrochen.

    Das was sie sagte kam ihm bekannt vor. Es klang wie die Beispielsätze wie ein Kommunist erkannt werden konnte. Er seufzte tief. Toll. Da musste er ausgerechnet eine Kommunistin als Begleitung haben.

    Momentan war das Ziel wichtiger. Er musste sicherstellen, dass diese Sekte die Zeit bis alles nutzbar sein würde nicht hinaufsetzen würde.

    Er hoffte die Gruppe war ebenso naiv wie diese Schwester. So konnte er als Abgesandter Atoms die Bombe segnen. Wobei sein Segen eine Entschärfung beinhalten würde.



    Endlich war ihr Ziel beinah in Sichtweite. Nach der Überfahrt würden es nur noch Tage sein.

    Das Haus dem sie sich näherten war in einem erstaunlich wohnlichen Zustand. Er hoffte die Schwester kannte die Menschen denen sie sich unbedacht näherte. Womöglich waren sie Brüder und Schwestern ihrer Sekte.

    Aufgrund seiner Erwartung benötigte Jeremiah Eden einige Sekunden bevor er auf die Begrüßung reagierte. Erleichtert lächelte er den Mann mit militärischem Rang an. Auch wenn Minutemen ein ungewöhnlicher Name für eine Einheit war, alles hier war ungewöhnlich.

    Ein Gleichgesinnter, kein Kommunist und jemand, der im sagen konnte wie es um alles stand. Lang lebe Amerika!


    Eden erwiderte den Gruß mit einem Salut. „Major Jeremia Eden.“ Er entspannte sich. „Ich benötige eine Einführung was sich seit dem Fall der Bomben ereignete, aktuelles Vorgehen und wichtiger, Hilfe bei“ Jeremiah wurde sich der Schwester bewußt. Mit einem Seitenblick bei dem sich nur seine Augen bewegte fuhr er wage fort: „etwas gefährlichem.“ endete er und deutete in der Annahme verstanden zu werden: -„Später.“-


    Den Grund seiner späten Rückkehr sollte er besser mit dem Kollegen alleine besprechen. Vielleicht würde er auch schweigen, oder benennen, dass seine vorherige Aufgabe abgeschlossen sei. Unsicherheit, ob ihm jemand glauben würde, nicht bemerkt zu haben gesund geworden zu sein, stieg in ihm auf.

  • Thomas erwidert: "Wenn Sie erlauben, übergebe ich die Dame in die temporäre Obhut von Miss Nanako. Wir könnten uns dann ins Bootshaus zurückziehen und besprechen, worin sie Hilfe brauchen, Sir." er wendet sich der Schwester zu, zieht seinen Hut und spricht die Schwester an. "Ma'am. Darf ich mich vorstellen? Thomas Eugene Parker, zu ihren Diensten." er deutet eine Verbeugung an. "Darf ich Sie einen Moment ins Haus bitten? Der Major und ich müssten etwas besprchen. Miss Nakano bereitet ihnen sich gerne etwas zu Essen." er führt die Schwester zu Miss Nakano. Nun tritt er zum Major. "Sir, wenn Sie mir bitte folgen würden."


    Im Bootshaus deutet Thomas auf einen Sessel und spricht. "Sir, seit dem Fall der Bomben sind 200 Jahre vergangen. Die Vereinigten Staaten, wie Sie sie kannten, wurden durch die Bomben vollständig zerstört. Die Regierung ist vor Jahren verstorben. Die Enklave, genetische Nachfahren der Führungsriege der USA, jedoch geistige Nachfahren Adolf Hitlers, behaupten, die <legitimen> Nachfolger der US-Regierung zu sein. Ihr Ziel ist es, sämtliche Überlebenden im Ödland zu vernichten und die USA mit ihren <reinen>"...Thomas spuckt das Wort regelrecht aus... "Genen wieder zu besiedeln. Die Brotherhood of Steele sammelt die alte Technologie verwahrt sie, statt sie zu teilen und den Leuten damit zu helfen. Ihr Gedankengut ähnelt dem der Enklave. Das Institute hat sich unter dem Commonwealth eingegraben, entführt Menschen und ersetzt sie durch künstliche Wesen namens Synths. Die Gunner, eine Truppe von Möchtegern-Soldaten und Söldnern macht den Leuten das Leben schwer. Von den Raidern, Super-Mutanten und anderen Gefahren zu schweigen. Sie, Sir, haben überlebt, weil die Strahlung ihren Körper verändert hat. Sie wurden zu einem Ghul." Thomas blickt den Major mitleidig an und denkt: "Es ist schwer zu verkraften, ich weiss." Er ist versucht, dem Mann seine Hand auf die Schulter zu legen, doch er lässt es. Eden ist ein Major, Thomas nur ein Sergeant. Es würde sich nicht geziehmen. Daher zieht er sich diskret bis an die hintere Wand und setzt sich auf eine Kiste. Er lässt den Major einen Moment mit seinen Gedanken alleine. Dann geht er wieder zu ihm und spricht: "Sir, Sie baten mich um Hilfe bei einem Problem. Wie mir scheint, hat es mit den Children of Atom zu tun, sonst würden Sie nicht vor Ihrer Begleiterin geheim halten." Thomas blickt den Major besorgt an und denkt: "Der Mann will hoffentlich nicht den Nukleus stürmen. Das würde auf der Insel ein Blutbad anrichten. Wenn High Confessor Tektus dies an Angriff durch Far Harbor ansieht, gibt es in der Sieldung ein Massaker. Das muss ich um jeden Preis verhindern." Thomas atmet tief durch. "Sir, hat es etwas mit dem Nukleus und der USS Democracy zu tun, die dort auf Reede liegt? Die Situation zwischen dem Nukleus und der Siedlung Far Harbor ist extrem angespannt. High Confessor Tektus ist ein Fanatiker, der die Insel für sich und die Children of Atomn will. Dabei ist ihm jedes Mittel recht. Der Sicherheitschef der Gruppe, Grand Zealot Richter, ist ein ehemaliger Offizier der Enklave und Tektus treu ergeben. Wenn wir da reinstürmen, gibt es ein Blutbad auf der Insel. Und bei allem Respekt, Sir, das werde ich nicht zulassen. Es muss eine friedliche Option für ihre Aufgabe geben." Thomas blickt dem Major ernst in die Augen.


    Nach einem längeren Gespräch zwischen dem Major, in welchem die beiden ihr Vorgehen im Fall USS Democracy diskutieren begeben sich beide zurück ins Haus, wo Mutter und Tochter Nakano zusammen mit der Schwester ein herrliches Mahl zubereitet haben. "Gentlemen, ich denke, es ist nur fair, wenn wir zumindest den Tisch decken, wenn uns die Damen schon so fantastisch bekocht haben. Finden Sie nicht?" Daher öffnet Thomas den Geschirrschrank und nimmt Teller, Gläser und Besteck heraus. Diese reicht er dem Major. Dann holt er Servietten und reicht diese an Kenji weiter. Masaru kümmert sich während dessen um eine Tischdecke. Kurz darauf ist der Tisch edel gedeckt. Thomas rückt der Schwester mit den Worten, "Sie erlauben, Mylady?", den Stuhl zurecht. Als alle sitzen wünscht Thomas allen einen guten Appetit.


    Nach einer Weile spricht Thomas, mit einem Blick auf die Uhr: "Es ist schon spät. Ich hoffe, es ist Ihnen allen recht, wenn ich micht zurückziehe." Nach dem er sich von allen verabschiedet und vor dem Major salutiert hat, zieht er sich ins Bootshaus zurück, um sich dort einen Schlafplatz herzurichten. Er rollt seine Schlafmatte im Rumpf des aufgehängten Fischerbootes aus. Daneben stellt er eine Kiste, auf welcher er eine Lampe aufstellt. Er legt sich in seine Kleidern hin und deckt sich zu. Danach pustet er die Lampe aus und legt das Feuerzeug daneben. Auch seine Revolver legt er griffbereit auf die Kiste.

  • Schwester Cherenkov kam mit dem Major am Anwesen der Nanakos an. „Jetzt müssen wir nur noch nach Far Harbour übersetzen…aber vielleicht dürfen wir uns ein wenig in diesem Haus ausruhen…das letzte mal waren da Kommunisten, deshalb bin ich einfach weitergelaufen. Mein Vater sagt, die seien böse und wollen uns zerstören.“


    Scheinbar hatte der Ghul ihr nicht zugehört. Er deutete ihr still zu sein und schaute sich vorsichtig um.


    Sie wurden von einem Soldaten in Empfang genommen. Sehr gut, freundliche Menschen und keine, die erst auf sie schießen. Obwohl man bei Raidern vorsichtig sein musste. Die zogen sich gerne mal die Sachen von Toten an und gaben sich als diese aus. Schnell schickte sie ein stummes Stoßgebet an Atom. *Oh Atom….mögest du uns vor Raidern schützen*


    Höflich wurde sie von dem anderen Soldaten begrüßt. Sie lächelte leicht und ihre bleiche Haut errötete etwas. Sie kannte es nicht so begrüßt zu werden.


    „Atom möge Sie segnen. Ich bin Schwester Cherenkov.“ Sagte sie freundlich. Diese Leute sind nicht böse. Das glaubte sie ganz fest. „Dann möchte ich Sie beide nicht stören.“ Das waren bestimmt Männersachen, die sie zu besprechen hatten. Sie folgte der Asiatin ins Haus.


    Sie grüßte den Rest im Haus freundlich. Es roch salzig und nach Meer. Sie sah Fische dort liegen, ein Feuer sorgte für angenehme Wärme.


    „Es freut mich sehr, mein Name ist Schwester Cherenkov, wenn ich Ihnen mit etwas helfen kann?“


    Mrs. Nanako teilte sie zum Gemüseschneiden ein. Beide plauderten dabei und Schwester Cherenkov erfuhr, dass die Familie schon lange hier lebte und mit Kommunisten nichts zu tun hatte.


    Mrs. Nanako lächelte ein wenig pikiert, als Schwester Cherenkov sicherheitshalber nochmal nachfragte. „Nein, wir sind keine Kommunisten. Wir leben hier schon sehr lange, auch wenn wir unsere japanische Kultur und Sprache erhalten möchten.“


    Interessiert schaute Schwester Cherenkov zu, wie schnell Mrs. Nanako den Fisch ausnahm. Sie hatten auf der Farm nicht sehr oft Fische. Meistens ernährten sie sich von dem, was angebaut, gefunden oder geschlachtet wurde.


    „Ich habe gesehen, dass bei euch draußen Bärenklau wächst.“


    „Bärenklau?“


    „Ja, diese Pflanze mit den Krallen…..“


    „Ach die….diese Pflanze riecht ekelhaft. Daher hab ich sie nie verwendet.“


    „Sie ist sehr wohlschmeckend. Wir hatten die auch mal und dachten die würde nicht schmecken…aber wissen Sie, das war ein schlechtes Jahr und wir hatten Hunger. Sie ist durchaus wohlschmeckend.“


    Ein wenig zweifelnd sah Mrs. Nanako Schwester Cherenkov an. Sie ging raus und pflückte Bärenklau.


    Sie würzten das Essen damit und es roch wirklich gut.


    Als das Essen fertig war, ging Schwester Cherenkov zurück zu den Männern.


    „Das Essen ist fertig.“ Sagte sie lächelnd.

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • Jeremiah war erstaunt wie einfach es doch gewesen war die Schwester los zu werden. Er nickte formhalber. Nun, eigentlich hätte es ihn nicht wundern dürfen. Sie war naiv wie ein kleines Kind. Er sah ihnen nach. Es war oft besser jenen zu vertrauen, die mit der Situation vertraut waren. Der feine Sand wurde bei jedem Schritt der sich entfernenden leicht aufgewirbelt. Kurz wurde der sandige Boden ein hellgrauer glatter Fußweg auf dem auf gleiche Weise Pollenstaub aufgewirbelt wurde. In seiner Erinnerung lief er los um zu den Beinpaaren aufzuholen. Er griff die sich ihm darbietende zarte Frauenhand. Er streckte sich um sie zu erreichen. Kein lauter Knall zerriss das harmonische Bild. Kein weinendes Kind lenkte seine Aufmerksamkeit von diesem Bild. Innerlich seufzte der Mann. Ob sein Kind Luftballons kennen gelernt hatte?


    Der weinende Junge wurde Benny genannt. Der fünf Jahre ältere wurde an diesem Tag der Freund des damals dreijährigen, etwas zu kleinen Jungen. Das nur weil er ihn statt wie die anderen zu lachen, in den Arm genommen hatte.

    Bennys Mutter war anfangs sehr abweisend seiner Mutter gegenüber gewesen. Das endete nachdem Benny nicht zu seinem achten Geburtstag gekommen war. Er erinnerte sich daran wie traurig er gewesen war. Seine Wut auf seinen besten Freund und die Hand seines großen Bruders, der mit ihm zu Benny gegangen war.

    „Tot.“ war endgültig. „Tot.“ verstand er heute anders als damals. Er wollte diesen endgültigen Abschied nie wieder erleben, hatte er seinem Bruder gesagt.

    Wie versprochen schwieg er und wartete bis seine Mutter ihm von Bennys endgültigem Abschied erzählen würde, bevor er mit jemand anderem als ihm sprach.


    Nach dem Ausflug, den sie während des verstecken Spielens veranstaltet hatten, konnte er nur schwer das glückliche Geburtstagskind vorspielen. Jeremiah musste immer zu an diesen piepsenden Bildschirm mit denken. Er fragte sich, ob unbekümmert vorspielen bereits eine Lüge war. “Manchmal musst du einfach auf die Älteren hören.“ Jeremiah versuchte sich zu erinnern wer ihn während dieser Worte im Arm gehalten hatte. Er wusste noch, er wollte mit dem Pastor reden. Doch warum sollte ein Pastor jemanden so fest in den Arm nehmen und so etwas Untypisches sagen?


    Tomas stand nun wieder vor ihm. „Sicher.“ antwortete Jeremiah knapp. Es wäre auch seltsam, wenn er dem Resultat seines indirekten Befehls nicht folgen würde.


    Er betrat das Bootshaus. Etwas hier weckte Unbehagen in ihm. Wachsam sah er sich weniger unauffällig um. Thomas war eindeutig entspannt.

    Jeremiah entschied sich stehen zu bleiben. er lehnte sich an die Lehne des Sessels um eine entspannte Atmosphäre zu schaffen. Mögliche Beobachter sollten nichts von seiner inneren Anspannung ahnen.

    Jeremiah verstand während Thomas Kurzbericht wie viel Wissen verloren gegangen war.

    Zweihundert Jahre, das stimmte mit den Anzeigen im stillgelegten Kraftwerk überein.


    Das Schlimmste war eingetroffen.

    Die vereinigten Staaten gab es nicht. Sein Land, dem er mit Stolz gedient hatte, gehörte der Vergangenheit an. Bevor Jeremiah von der Trauer mit gerissen wurde, festigte sich ein Gedanke. Solange sich auch nur einer erinnerte, konnte sein stolzes Land auferstehen, so wie Jesus nach der Kreuzigung. Der Mann vor ihm war der Beweis für weitere, die sich die alte Ordnung zurückholen wollten.

    Jeremiah wurde unwohl. Lukas war vorausschauend und stets auf alles vorbereitet. Ahnte, oder wusste er wie das alles enden würde, war das was tief unten in Jeremiahs Rucksack lag kein Versehen? Waren die Rangabzeichen als Absicherung gedacht sollte Jeremiah von irgendwelchen Kommunisten aufgegriffen und als Soldat erkannt worden sein, oder wusste Tomas was am wahrscheinlichsten geschehen würde und war der Meinung als letzter, oder einer der letzten von der United States Armee ausgebildeten Soldaten hielt er den höchsten Rang inne? Selbst wenn Lukas so gedacht haben mochte, er selbst konnte nicht so denken. Jeder Rang musste durch Leistung verdient werden. Überleben war nur ein Bestandteil einer möglichen Beförderung die stets nur offiziell verliehen wurde. Was am Wahrscheinlichsten war, darüber konnte er nachdenken sobald er kein Gespräch führte.


    Etwas verwirrt ordnete der Major Thomas nächste Informationen zu.

    Es wäre seltsam, wenn die Regierung über zweihundert Jahre alt wäre. Selbst wenn würde das nicht beinhalten, dass sie noch die Regierung wären.

    Das was Thomas über die Enklave beschrieb klang eindeutig nach Monarchie, bestenfalls nach einer Sekte, nicht nach Demokratie.

    Ein wenig erstaunte es Jeremiah wie viel Abneigung der Mann vor ihm über einen Reichskanzler einer Arbeiterpartei der bereits 2055 von seinem Geschichtslehrer als zu unwichtig betrachtet wurde um der Klasse mehr als Name, Geburtsjahr, Amtsantrittsdatum und Todestag zu nennen. Jeremiah hatte damals gefragt wie ein Mann, der einen Weltkrieg begonnen hatte so wenig Informationen bedurfte.

    Warum erinnerte sich Jeremiah so gut an diesen Namen? Sein Lehrer hatte viel über die mutigen Soldtaten gesprochen, die Schlachten und weitaus mehr über die Vorfälle bei Pearl Habor und Hiroschima.

    Ein Bücherregal in einem vom Sonnenlicht erhellten Raum erschien vor seinem inneren Auge. Die weiß lackierten Holzrahmen der Fenster hielten vierzig zehn Mal zehn Inch große farblose Glasscheiben. Das weiß des für diese Zeit untypisch verzierten Regales war leicht gilb. In ihm standen Bücher über jeden Krieg der Aufzeichnungen hinterlassen hatte. Auch an diesem Tag erinnerte sich Jeremiah sofort an den Namen des Mannes, der im Titel mehrere Bücher über den zweiten Weltkrieg gestanden hatte. Wie so oft sobald unverplante Zeit, Jeremiah und Bücher aufeinander trafen, hatte der damals junge Mann begonnen zu lesen. So wie damals beinahe seine Verlobungsfeier, verpasste er heute fast den Bericht von Thomas. Er konnte sich das verächtlich betonte Wort mit Hilfe seines Unterbewusstseins herleiten.

    Wut stieg in Jeremiah auf. Anstatt bis zum Schluss zu zuhören, die Informationen auszuwerten und nach gebildeter Meinung diese kund zu tun oder zu verschweigen platzte es nach außen wesentlich ruhiger aus dem Mann als er sich fühlte. Von der ihm eigentlich unbekannten Enklave angegriffen und beleidigt bebte er innerlich. Bisher hatte nur seine Schwester erkannt sobald er so wütend war, nachdem er gereift war und wiederstehen konnte die Fäuste zu ballen.


    „Thomas, was Sie mir über die Enklave mitteilen, das ist noch schlimmer als Sie mir umschreiben. Monarchisten die sich als Demokraten ausgeben. Das ist eine Beleidigung an unser System, unsere Vorfahren, unsere ehrlich gewählte Regierung, uns Amerikaner!“ Jeremiah zwang sich zur Ruhe. „Fortfahren.“ wies er an bevor er sich noch unbeherrscht in Rage reden würde. Er musste als Major dem Sergeant gegenüber ein Vorbild sein, jemand, der dem Soldaten Sicherheit gab. Ein Vorgesetzter musste immer Standhaftigkeit, Unbesiegbarkeit und Geborgenheit vermitteln. Kurz, er musste die Ideale seines Landes repräsentieren.

    Beherrscht war Jeremiah fast immer. Er erinnerte sich nur an einen Vorfall während dem er sich vor Wut nicht halten hatte können.


    Einer seiner Kammeraden hatte kommunistisches Gedankengut verteidig. Jeremiah war nach dem zweiten Verteidigungsansatz ausfällig geworden bevor er zu seinem Vorgesetzten gestürmt war um diesen Landesverräter zu melden. Sein: „Du widerlicher, hinterhältiger Kommunist.“ hatte die Ersten herbei gerufen. In der halb offenen Tür stehend fügte Jeremiah damals: „Du Stück Dreck solltest dich schämen deiner Mutter Sorgen zu bereiten.“ hinzu. Hinausgetreten rief er dass wodurch jeder im Gang auf das Geschehen aufmerksam geworden war. „Justizia soll dich aufschneiden und an dem was du bist ersticken lassen!“


    Sein Vorgesetzter teilte ihm damals mit, dass sein Kamerad ihn hatte aushorchen sollen. Jeremiah hatte sich damals nicht nach dem Grund erkundigt. Auch ohne etwas zu sagen war es schwer genug gewesen nicht vor Erleichterung zu weinen. Der Gedanke seine Armee hätte einen Kommunisten ausgebildet ohne ihn als diesen zu erkennen oder von der Richtigkeit einer Demokratie zu überzeugen brannte auch heute noch seltsam in ihm. Er übersah das Lächeln von dem Mann, den er nicht bewusst als Lukas Haly in Erinnerung behalten hatte.

    Während des Ansatzes sich zu entschuldigen unterbrach sein damaliger Kamerad das unsichere Gestammel mit den Fragen, die ihn interessierten. Am Ende staunten Beide wie missverständlich einige Bibelstellen verstanden werden konnten.

    Bereits unbewusst verstand Jeremiah in diesem Moment, dass die Schwester kein Kommunist war. Wann diese Erkenntnis in sein Bewusstsein drängen würde, hinge wie immer bei dieser Art Verarbeitung von Informationen von vielen kleinen, meist unbedeutend erscheinenden, Ereignissen ab.


    Bruderschaft des Stahls?

    Der Name dieser Fraktion ließ andeuten, dass Frauen in dieser Gruppierung ausgeschlossen wurden. Wenn Jeremiah wirklich offen mit jemandem sein konnte, erfuhr dieser etwas, das bisher jeden der Jeremiah kannte überrascht hatte.

    Jeremiah wünschte sich eine Armee in der es keine Frauen gab. Weder in der Verwaltung, noch im medizinischen Bereich und erst recht nicht an der Waffe.

    Nur Lukas und George kannten den Grund. Selbst die Erinnerung daran diese Denkweise ausgesprochen zu haben brachte diese an Scharm grenzende Unsicherheit in seinen Ausdruck. “Frauen bringen Leben in unsere Welt. Weder sollten sie Leben aus dieser Welt reißen, noch daran beteiligt sein.“ Jeremiahs Herz schlug einmal kräftig. Stolz begriff er, dass Lukas ihn länger überwacht hatte um auszuschließen einen Kommunisten unter den Eigenen zu haben. Stolz zur Familie dieses Mannes gehören zu dürfen fixierte er sich auf das aktuelle Problem.

    Der Stimmlage und Betonung konnte Jeremiah entnehmen, dass Thomas dieser Fraktion gegenüber abgeneigt war. Für ihn klag das Ziel der Bruderschaft vernünftig.

    Nicht auszudenken wenn diese Schwester des Atoms in ein nicht heruntergefahrenes, gesichertes Kraftwerk eingekehrt wäre.

    Mit wem sollte die Bruderschaft die Technologie auch teilen? Den Familien, die ihre Farmen mit den Händen bewirtschafteten und auf jeden schossen der sich ihnen nähert? Sie würden sich nur selbst gefährden.

    Den kleinen gewaltbereiten Gruppen?

    Zudem hielt sich die Bruderschaft an einen Grundsatz der Armee. Technologie wird erst geteilt, wenn die neuen Errungenschaften gut genug sind, dass die alte Technologie nicht als Waffe gegen die Eigenen verwendet werden konnte oder der Feind ebenso weit in seiner Entwicklung war.

    Sollte er Thomas dieses Wissen näher bringen, oder würde er nicht zuhören, nicht begreifen wie wichtig der Schutz der Landessicherheit war.

    War Thomas wirklich ausgebildet?

    „Ähnliches Gedankengut?“ unterbrach Jeremiah ruhig: „Können Sie mir die Unterschiede genauer ausführen?

    Die Bruderschaft betrachtet Frauen auf welche Weise?“ Eine Fraktion die sich Frauen untertan machen wollte, oder sie nicht beschützte, die konnte nicht gut sein.


    Das Institut?

    Nicht ein Institut? Jeremiah widerstand nachzufragen. Entweder war dieses Wort ein unbedeutender Versprecher, oder dieses Institut war sehr bekannt. Was auch immer der Grund war, Jeremiah würde es im Gespräch erfahren.

    Jeremiah fand die Behauptung jemand würde Menschen unbemerkt mit Maschinen austauschen absurd.

    Was auch immer die Ursache für diese Angst war, Jeremiah beschloss dieser, wenn, später nach zu gehen.


    Möchtegern-Soldaten?

    Jeremias Kopf hob sich nach Benennung der Gunner leicht an.

    „Sergeant. Der Ausdruck „Möchtegern-Soldaten.“ bedarf einer genaueren Ausführung.“ Noch konnte Jeremiah sich nichts unter dieser Umschreibung vorstellen. Ob er mit dieser Gruppierung Kontakt aufnehmen sollte, war vorerst nebensächlich. Es gab etwas Wichtigeres.

    Jeremiahs Lippen zuckten bei der Zusammenfassung „Und anderen Gefahren.“. Er vermutete in den kleinen gewaltbereiten Gruppen die Raider. Jemand so unorganisiertes konnten unmöglich mit Soldaten gleich gesetzt werden.


    Supermutenten. Dieses Wort war bereits von der Schwester genannt worden als sie durch ein Gebiet geschlichen waren in denen Körperstücke in Netzen ausbluteten.

    Jeremiah wünschte sich eine gute Bücherei in der er sich über alles im Detail informieren konnte.


    Grade wollte Jeremiah von seinem Verdacht bezüglich des Nukleus sprechen als Thomas etwas aussprach, was ihn seit Ende der Schmerzen nicht beschäftigt hatte.

    Guhl.

    So wurde sein Zustand genannt? Nach Fabelwesen die sich vom Fleisch toter ernährten? Warum sah der Sergeant ihn so seltsam an? War der Ruf jener mit seiner Veränderung so schlecht?

    Die Bezeichnung ergab keinen Sinn. Er aß keine Toten und vertrug Konserven so gut wie die Früchte die überall wuchsen. Während Jeremiah nach dachte, schlich Thomas hinaus. Ein Guhl zu sein musste wirklich schlimm sein. Er selbst würde sich nicht entmutigen lassen. Was auch immer der Grund war. Er war nicht der Grund für dieses Misstrauen.

    Moment! fuhr es Jeremiah durch den Kopf. Wenn er sein Gesicht verbergen musste bis Überlebenden ihn kannten, und wussten wie wenig gefährlich er war, so konnte er sich noch immer dafür entscheiden.

    Er hoffte die Denkweise der Menschen war nicht ähnlich rückständig ihrer gesellschaftlichen Entwicklung. Diese Theorie würde Thomas Reaktion erklären.

    Außer Thomas wollte ihn warum auch immer verunsichern.

    Wenn dem so war musste er den Grund herausfinden. Wer war die Fraktion die wirklich das Beste für dieses Land wollte?

    Minutemen,

    Bruderschaft des Stahls,

    Gunner,

    oder eine Fraktion die sich nach außen verdeckt hielt? Gab es seine Armee vielleicht noch?


    Thomas kehrte zurück in das durch den Wind wankende Gebäude.

    Jeremiah saß in dem Sessel und setzte Notizen in Lukas liebstem Geheimcode. Das dieser ein persönlicher und kein offizieller war, ahnte Jeremiah in keinster Weise.

    „Richtig hergeleitet.“ lobte Jeremiah den Sergeant. Er hätte sich nie getaut seinem Vorgesetzten das Thema vorweg zugreifen. Gleich wie effizient dieses Vorgehen war. Etwas misstrauisch hörte Jeremiah weiter zu während Thomas erneut sprach als würde er verantwortlich sein. Glaubte er ihm nicht? Hielt er ihn für eine Gefahr?

    Thomas war vermutlich verantwortlich in diesem Gebiet. Er kannte die Situation und Umgebung besser. Dies waren nachvollziehbare Gründe. Jeremiah entspannte nach außen unbemerkt in dem er beim langen ausatmen nickend den Verdacht mit der USS Democracy bestätigte bevor er sprach.


    Nachdem Thomas fertig war ihm seine Einschätzung zu nennen die eine Drohung beinhaltete stand Jeremiah schwungvoll auf. Er begann seine Worte bereits mit dem Ansatz dieser Bewegung. Laut, deutlich, mit ruhiger, fester Stimme erwiderte er: „Halten sie mich für einen Rekruten, der sich meint in einer Schlacht beweisen zu können, Sergeant?“ Jeremiah trat einen lauten Schritt näher. Innerlich zuckte er einen Moment befürchtend das Holz unter ihm würde nachgeben. Diese Art Drohgebärde würde er künftig unterlassen. „Mein Ziel ist herauszufinden ob sich auf der USS Democracy ungesicherte atomare Sprengsätze in der Hand einer Gruppierung befinden, die nach allem was ich verstanden habe die Welt in ihre Atome zerlegen wollen.

    Meine Absicht ist, sollten noch ein oder mehrere Sprengsätze auf der USS Democracy vorhanden sein, prüfen wie gut sie gesichert sind, sie nach Möglichkeit sichern oder zu mindestens entschärfen.“ Jeremiah stand nun nur noch eine Faust breit von Thomas entfernt. „Kann ich mit Ihrer Unterstützung rechnen?“ Der Major starrte in die Augen des Jüngeren bis dieser Zustimmte.

    Jeremiah atmete tief durch während er sich weg drehte und aufmerksam lauschend von dem Mann, den er nicht einschätzen konnte, weg ging. Jeremiah lehnte sich gegen die Wand, von der aus er den Eingang im Auge hatte. Erst jetzt bemerkte er wie müde er eigentlich war.


    „Hinein gelangen müsste in der Begleitung der Schwester problemlos möglich sein. Wenn ich angebe neugierig auf die wahre Religion zu sein, dessen Kind ich wurde.

    Wenn alle Children of Atom Guhle als Wesen des Atoms sehen, wird das entschärfen, sollte es nötig sein, ebenfalls ein leichtes. Ein Kind des Atoms gibt dem Ursprung des Atoms seinen Segen.“ Jeremias Augen bildeten einen Schlitz. „Etwas in mir zweifelt daran. Ihre Erfahrungen sind?“ Jeremiah hörte aufmerksam zu. Auch wenn sie nur zu zweit waren musste diese Mission erfolgreich abgeschlossen werden. Womöglich war eine kleine Gruppe sogar unauffälliger und somit voraussichtlich eher erfolgreich.


    Abendessen

    Vom Haus aus wurde ihnen zugerufen, dass Essen fertig sei.


    „Sobald wir mehr Zeit haben, müssen Sie mir von der heutigen Ausbildung erzählen.“ merkte er an während er sich von der Wand stieß um vor zu gehen.


    Auf dem Weg zum Haus kamen Jeremiah Zweifel an der Objektivität des Sergeant auf. Was wenn er die Enklave falsch verstanden hat? Geistige Nachfahren, die jede krankhafte Mutation aus dem Land entfernen wollten, es heilen? Was wenn die Enklave seine Armee war?

    Diese bewaffneten Wilden, denen die Schwester ausgewichen war, sie könnten Lügen verbreitet haben um ohne neue Ordnung weiterhin Stadteile zu kontrollieren, wie es gewaltbereite Gruppen von Gesetzesbrechern in Großstadtgebieten versucht hatten.

    Was wenn Thomas ein Kommunist war, der ihn von seiner Pflicht abhalten wollte? Was wenn Thomas den Reichskanzler von 1933 nur kannte, weil dies den Kommunisten wichtig war. Nur warum sollte es? Die Zusammenarbeit begrenzte sich auf fünf Jahre. Immerhin waren Asiaten bei ihm. Die meisten Asiaten waren abstoßende Kommunisten.

    Jeremiah beschloss Sergeant Thomas genau zu beobachten. Kommunisten verrieten sich immer.


    Im Haus schlug Thomas vor, dass die Männer den Tisch decken sollten. Jeremiah empfand es als unhöflich wie selbstverständlich Thomas an die Schränke ging um das Geschirr zu entnehmen. Für die ältere Frau, vermutlich Misses Nakano, schien dieses Verhalten normal zu sein. Wann hatte er das letzte Mal geholfen einen Tisch zu decken? Er versuchte sich zu erinnern ,wo welches Besteckstück liegen musste. Am Tisch erkannte er, dass die Familie Nakano nur das Grundbesteck besaß. Vermutlich war es hier jedem, außer ihm selbst, unwichtig wo das Besteck lag solange es vom Sitzplatz aus gegriffen werden konnte.


    Jeremiah hielt die Luft an um bei der Anrede „My Lady.“ nicht zu prusten. Er zwang sich die Mundwinkel unten zu halten. Diese Geisteskranke war vieles, eine Lady gehörte eindeutig nicht dazu.

    Er hoffte die Tischmanieren hier waren wenigstens mit denen in der Militärkabine zu vergleichen.


    Nach dem Essen beobachtete Jeremiah Thomas, wie er sich schlafen legte. Er half beinah aus einem Reflex beim Abwasch bevor er sich neben der Eingangstür auf die Bretter setzte um die Wellen etwas beobachten zu können. Keine fünf Minuten später schlief er.

  • Mitten in der Nacht wird Thomas von einem Geräusch geweckt. Er lauscht und stellt fest: "Da schnarcht doch einer. Schläft der etwa draussen." Mit der Lampe und dem Revolver in den Händen schleicht er hinaus. Dort sieht er den Major neben der Eingangstüre sitzen. Thomas geht zum Major und rüttelt ihn sanft an der Schulter. Er flüstert: "Sir, wachen Sie auf. Hier wimmelt es nachts vor Mireluks Gehen Sie hinein. Nachts sind Sie hier in Lebensgefahr." Er hilft dem Major auf die Beine und begleitet ihn ins Haus. Da hört er plötzlich einen Schrei. Einen Fluch ausstossend reisst er seinen Revolver heraus und stürmt die Treppe hinauf in das Schlafzimmer von Kasumi. Dort sieht er, wie Masaru Oda das junge Mädchen auf das Bett drückt. Thomas hämmert dem Mann den Lauf seines Revolver auf den Schädel. Masaru bricht zusammen. Man hört Schritte und Türen. "Kenji, hierher." Der Vater betritt das Zimmer, seinen grosskalibrigen Pipe Revolver im Anschlag. "Er wollte deine Tochter vergewaltigen. Aber ich habe es ihm ausgetrieben, dem Schweinepriester." Kenji stapft zu Masaru, packt ihn an den Haaren und sagt etwas auf Japanisch zu. Selbst Thomas, der einigermassen Japanisch spricht, versteht diesmal nicht, was Kenji sagt. Masaru hingegen will aufstehen. Als Thomas ihn festhalten will, hindert in Kenji daran.


    Nach einer Weile.

    Masaru sitzt draussen in traditioneller japanischer weisser Männerkleidung auf einer Reisstroh-Matte. Vor sich liegen sein Schwert, eine Rolle Papier, Feder und ein Tintenfass. Kenji steht in einem traditionellen Männergewand mit dem Wappen Nakanos hinter Masaru. Im Gürtel steckt ebenfalls ein Schwert. Masaru nimmt die Feder und beginnt, ein Gedicht zu kaligraphieren. Dann greift er nach seinem Schwert, wickelt das Papier um die Klinge und richtet die Spitze gegen sich. Thomas wendet sich ab und spricht die Missionarin an. "Ma'am, ich denke, das sollten sie nicht sehen." Bei diesen Worten stellt er sich zwischen die Schwester und die beiden Japaner.

  • Schwester Cherenkov hörte seltsame Geräusche. Sie hatte eigentlich von Natur aus einen tiefen Schlaf, da bei so engem Zusammenleben ihre Geschwister öfter mal Krach machten.


    Sie hörte Geschrei. Sie bekam Angst….damals versuchten Raider die Farm zu überfallen. Ihr Vater und ihre älteren Brüder konnten den Angriff zurück schlagen. Sie wusste noch, wie sie sich die Bettdecke über den Kopf zog und betete. War es damals schon Atom nur unter einem anderen Namen?


    Als es stiller wurde, schaute sie vorsichtig zum Fenster. Was war dort draußen los? Waren das Geister? Sie atmete die kühle Nachtluft ein. *Atom, mögest du mich mit deinem heilgen Licht erstrahlen. schickte sie ein Stoßgebet an das leichte Leuchten, was sie sehen konnte. Nein, das waren doch Männer…die Männer hier aus dem Haus. Was ist das für ein krankes Ritual? Sind sie von allen guten Geistern verlassen? Beten sie zum Teufel?


    Sie war noch sehr tief in ihrer christlichen Erziehung, weshalb der Teufel ihr als erster Widersacher bei diesem unheiligen Ritual in den Sinn kam.


    "Gepriesen sei Atom, mögest du mit den Wolken kommen, möge jedes Auge von deiner Herrlichkeit erblingen. Oh Atom, schütze mich vor dem Bösen.Gib deinem unwürdigen Diener deine Anwesenheit" flüsterte sie leise und machte die Geste der heiligen Teilung.


    Vorsichtig schlich sie die Treppe hinunter. *Sind das doch Kommunisten und das ist irgendein komisches Kommunistenritual?


    Irgendetwas zog sie nach draußen. Okay…alles gut…er malte nur…aber ist jetzt wirklich die Zeit für Malereien? Sie atmete tief durch und sah mit Schrecken die Klinge und wie er sie gegen sich selbst richtete.


    „Bei Atom! Was haben Sie vor?“ Thomas stellte sich zwischen sie. „Der will sich umbringen? Oh Atom! Das ist Sünde! Wie soll er auf diese Weise neue Universen hervorbringen?“


    Panisch rannte sie ins Haus. „Mr. Eden! Bitte kommen Sie….es ist schrecklich!“ Sie war voller Panik. Der Major war zwar noch nicht wirklich ein Kind Atoms aber immerhin schonmal ein gläubiger Christ. "Dort draußen...die....die machen ein Dämonenritual und wenn wir nichts unternehmen, dann tanzt hier bald der Teufel."

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


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    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • Thomas rennt der Schwester hinterher. Leise ruft er: "Ma'am, bitte warten Sie. Sie verstehen das falsch." Er überholt die Schwester und versucht sie sanft am Arm anzuhalten. "Der Mann hat die Tochter unseres Gastgebers angegriffen und sexuell belästigt. Nun bestraft er sich selber, so wie es im alten Japan der Samurai üblich war. Und die Samurai gab es schon vor den Kommunisten. Die Japaner waren übrigens nie Kommunisten. Im Gegenteil, sie waren nach dem Zweiten Weltkrieg bis zum Fall der Bombem Allierte der Vereinigten Staaten. Das scheint Ihnen, Sir", er blickt dabei auf den Major, "entgangen zu sein."

  • Jeremia war zu müde um die Sorge des Seargens zu belächeln. Wenn es hier gefährlich wäre, warum schlief er außerhalb und warum gab es keine Spuren von Angriffen am Haus? Er ließ sich zu seinem neuen Schlafplatz schieben. Morgen früh war noch immer genügend Zeit Thomas darauf hin zu weisen, dass er künftig frühzeitig über potentielle Gefahren informiert werden wollte.

    Grade begann sich Jeremiah zu entspannen als er Streit von oben hört. Was gingen ihn die Familienprobleme an. Vermutlich hat irgendjemand ein Kleidungsstück des Anderen angezogen.

    Wenn Thomas diese Familie gut genug kannte um sich einzumischen, Bitte.

    Halb schlafend begann die Erinnerung zum Traum zu werden. Die Schreie seiner älteren Brüder hatten den gesamten Haushalt zusammengeschrien. Die Mutter fürchtete einen Verletzten, der Vater einen Eindringling. Jeremiah war noch immer auf dem Arm der Mutter als diese zu schreien begann. Er drückte sich an seine Mutter.

    Der Soldat erkannte, dass es nicht seine Mutter war die schrie. Die Schwester rief etwas. Sofort war Jeremiah wach und einsatzbereit.

    Ein Dämonenritual? Was auch immer wollte er sich ansehen.

    Im nächsten Moment stand Thomas vor ihm und erklärte die Situation auf seine Weise.

    Jeremiah zog den Zusammenhang. Jemand sollte widerrechtlich hingerichtet werden. Er schob den Seargen bei Seite um hinaus zu gelangen: „Ich benötige keinen Geschichtsunterricht!“ erwiderte er grob: „Wie auch Immer Sie jetzt auf dieses Thema kommen. Es gilt Unrecht zu verhindern.“ Warum war diesem Mann etwas, das so lange zurück lag so wichtig? Warum war diese Allianz gebrochen? Bis zum Fall welcher Bomben? Jeremias Unterbewustsein ließ ihn etwas wie Erstaunen fühlen. Erstaunen darüber wie viel Geschichtswissen vorhanden geblieben sein musste. Jeremiah sprang den Absatz hinunter anstatt die Stufen zu nutzen. Er sah den Ort der Hinrichtung. Sein Unterbewusstsein setzte ihm, beim Anblick des Elends, die Antwort in Gehirnwindungen, die momentan primär mit anderem beschäftigt waren. -Wer keine Zukunft sieht verliert sich in der Vergangenheit.- Die, von denen die Schwester und Thomas gesprochen hatten, waren nah genug ihn hören zu können. Jeremiah rief: „Im Namen der US-Army, Halt. Niemand stirbt ohne Gericht!“ Auch wenn ihm die Aufmerksamkeit der kleinen Gruppe gehört war er unsicher ob sie seiner Anweisung Folge leisten würden. „Selbstjustiz ist Unrecht und muss verurteilt werden.“ Nur Gott und ein Gericht in Gottes Namen durften über das Leben eines Menschen richten.

    Wir sind das Institut, wir sind die Zukunft. :inst:

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  • Kenji starrt den Major an und schautzt in an: "Welche US-Army? Sie meinen die Armee der zerbomten Staaten von Amerika? Oder welche Armee meinen Sie? Begreifen Sie es! Die Vereinigten Staaten sind tot! Die ganze Welt liegt wegen dem Atomkrieg in Trümmern. Die Menschen sind daran, etwas aufzubauen. Und dann? Kommen irgendwelche Kriegstreiber, wie die Enclave, die BoS, Gunner, Raider und legen das Erreichte wieder in Schutt und Asche, nur weil ihnen dein Gesicht nicht passt. Sie, Mister Eden, haben hier keine Autorität. Schon seit über 200 Jahren nicht mehr. Und jetzt verschwinden Sie von meinem Grund und Boden, bevor ich ungemütlich werde." Er will schon sein Schwert erheben und auf den Major losgehen, als sich Thomas dazwischen stellt. Er brüllt: "Yame! (Schluss, Aufhören)" Mit einem Griff nimmt er Kenji das Schwert aus der Hand. "Kenji, beruhige dich bitte. Er war lange isoliert und weiss erst seit kurzem, wie es in der Welt aussieht. Er will einfach das Richtige tun." Er wendet sich dem Major zu und seufzt. Es zerreisst ihm fast das Herz, als er den Major anspricht. "Sir, ich fürchte, Kenji hat recht. Die Vereinigten Staaten, wie Sie sie kennen, existieren nicht mehr. Sie müssen sich den Tatsachen stellen. Ich habe grossen Respekt davor, dass Sie alles daran setzen wollen, diese grossartige Nation wieder aufzubauen. Doch leider sind bereits Mächtigere daran gescheitert. Es tut mir leid, Sir." Aus seiner Tasche zieht Thomas einen Flachmann und reicht ihn dem Major. "Ich denke, ein Schluck wird Ihnen gut tun." Er will den Major an die Seite nehmen, bekommt aber einen Faustschlag in den Magen.

  • Schwester Cherenkov hörte den Ruf nur so halb. Sexuell belästigen? Weiß man denn was genau vorgefallen ist?


    Wenn ein Mann sich nicht unter Kontrolle hat, trägt die Frau immer eine Mitschuld. Warum war sie alleine mit ihm? Warum hatte sie die Kammer nicht zu gesperrt? Vielleicht war es ein Lächeln? Ein Augenzwinkern, dass der Mann falsch interpretiert hat.


    Sie kannte dieses Mädchen nicht, aber es ist bekannt, dass Frauen der Sünde näher stehen als die Männer und Männer sind schwächer in diesen Dingen. Schon Adam konnte Gott nicht gehorchen und hat von der verbotenen Frucht gegessen. Eva hatte auf die Schlange gehört….sie stand der Sünde somit näher und diese Erbsünde war leider die Schwäche aller Frauen.


    Man weiß nicht, was dieses Mädchen gemacht hat. Vielleicht hatte sie ihn verführt? Vielleicht waren sie alle dem Bösen näher als man denkt….“Oh Atom….reinige diesen Ort mit deinem hellen Licht.“


    Der Mayor war ein Mann Gottes, wenn auch kein Mann Atoms. Er musste noch begreifen, wie die Welt begreifen musste. Gott hatte sich in Form von Atom offenbart. Am Anfang gab es die heillige Erschaffung von tausend Universen und Atom selbst hatte den Menschen geschaffen. Aber schon damals war der Mensch sündhaft.


    Sie folgte dem Mayor. „Atom steh uns bei….reinige uns mit deiner Strahlung. Oh Atom…kehre zurück zu diesem sündhaften Ort.“ Betete sie leise vor sich hin.


    Als es zu eskalieren drohte, trat sie einen Schritt vor.


    „Entschuldigen Sie, wenn ich mich einmische….nur weiß man denn wirklich was vorgefallen ist? Eine Frau hat immer eine Mitverantwortung. Schon von Beginn an, weiß man das Frauen das schwache Geschlecht sind. Sie erliegen schneller ihren Gefühlen. Männer nutzen das aus, deshalb liegt es in der Verantwortung der Frau auf Züchtigkeit zu achten.“ Es war für die Schwester immer noch manchmal schwierig ihre Stimme gegen einen Mann zu erheben. „Bei allem Respekt….wenn fremde Männer in Ihrem Haus sind, warum war die Kammer Ihrer Tochter nicht abgesperrt? Warum hat ihre Mutter nicht bei ihr geschlafen?“ Sie machte das Zeichen für das heilige Atom. „Ich bitte Sie…niemand von uns ist ohne Sünde oder Fehler. Können Sie diesem Opfer seiner Triebe nicht vergeben?“ Sie überlegte kurz. „Wenn Sie die Ehre Ihrer Tochter als beschmutzt sehen…wäre es da nicht besser, wenn Ihre Tochter mit diesem Mann den heiligen Bund der Ehe einginge? So wäre ein Leben nicht auf sündhafte und gewaltvolle Weise beendet…sondern sie könnten als Mann und Frau neues Leben erschaffen.“

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


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  • Jeremiah rief Thomas nach außen hin ignorierend seine Antwort gefasster als er innerlich war. „Wenn Amerikaner, besonders die, die sich entschieden aus einer fremden Kultur zu der Unseren zu wechseln, sich gegen jene stellen die unsere alte Ordnung wieder her stellen möchten, wie soll eine Militärmacht das Land befreien ohne die Eigenen wie den wirklichen Feind blutig zurück zu schlagen?.

    Es liegt an jedem von uns wenn unser schönes Amerika in Schutt und Asche liegen bleibt. Selbstjustiz ist der erste Schritt zur Anarchie, die den Kommunisten das Sprungbrett sein wird. Daher“ Jeremiah wurde von Thomas sich verändernder Körperhaltung abgelenkt. * War das ein Stein der springt? * fragte er sich. Jeremiah griff Thomas an den Oberarmen um dessen Sturz zu verhindern. Bevor er fort fahren konnte, begann die Schwester zu sprechen.


    „Sie (die Tür) war was nicht?“ entfuhr es dem Major entsetzt. Schwester Cherenkov fuhr ungeachtet seinem Ausruf fort. Einzig die Mutter sah von ihr zu ihm.

    Jeremiah konnte nicht anders als der Schwester des Atoms zu zulächeln. Auch wenn er anders über die Verführung der Frau eines Mannes dachte, die Idee das Geschehen durch eine Ehe anständig werden zu lassen mochte er. Diese Worte hätten von seiner Mutter stammen können. Eine starke, gläubige Frau der die Familie wichtig war.

  • Kenji reisst Thomas das Schwert aus de Hand und brüllt wutentbrannt: "Nennen Sie mich nie wieder einen Kommunisten. Mein Vorfahre hat Seite an Seite mit amerikanischen Truppen in Anchorage gekämpft!" Er hebt das Schwert. "Und jetzt nehmen Sie ihre naive Freundin und verschwinden Sie, sonst reisse ich Sie beide in Stück!" Zu Thomas. "Schaff die beiden hier weg, sonst garantiere ich für nichts mehr." Kenji zittert vor Wut am ganzen Leib und kann sich nur noch mit grosse Mühe beherrschen. Um die Situation zu deeskalieren, packt Thomas den Major und die Schwester am Arm. "Kommen Sie. Ein Toter heute reicht." Mit diesen Worten zieht er sie in Richtung Haus um deren Gepäck zu holen. Mit dem Gepäck verfrachtet er die beiden auf das Boot und beginnt mit dem Ablegemanöver.

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