Far Harbor Island

  • <<< aus Commonwealth >>>


    Thomas ist mit Colonel Henderson und seiner Truppe in Far Harbor Island eingetroffen. Als sich Thomas den Colonel zuwenden will, kracht ein Gewehrkolben auf seinen Schädel. Thomas bricht stöhnend zusammen. Jeffrey will sich auf den Angreifer stürzen, wird aber ebenso ausser Gefecht gesetzt. Sofort werden Thomas und sein Hund unter Deck gebracht. Die Boote fahren weiter zur Botschaft der Minutemen.


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    Die Boote legen soeben an und die Söldner der Henderson Rangers stürmen, aus allem Rohren feuernd von Bord. Die überrumpelten Minutemen leisten zwar erbitterten, aber leider auch kurzen Widerstand und werden schlussendlich überwältigt


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    Einige Stunden später. Thomas erwacht aus seiner Ohnmacht. Er liegt gefesselt im Büro des Botschafters. Neben ihm der Botschafter mit seiner Familie und Captain Iogorowitsch, der Kommandeur der botschaftseigenen Schutztruppe. Thomas stösst einen knurrenden Fluch aus, als sein Blick auf seinen treuen Jeffrey fällt, der ebenfals bewusstlos neben ihm liegt. "Diese verdammten Bastarde. Stürmen die Botschaft, ich fasse es nicht." Vorsichtig rutscht er in Richtung des Minutemen-Captains. "Sir..." flüstert Thomas. "ich habe ein Messer in meinem linken Stiefel." Der Captain nickt nur und versucht nun, an das Messer heranzukommne, um die Gefangenen zu befreien.


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    Kurz darauf.

    Die Gefangenen streifen die letzten Fesseln ab als Thomas das Wort ergreift. "Exzellenz, Captain, ich habe eine Plan, wie wir hier raus kommen. Einer von uns mimt den Kranken. Wenn der Wächter hereinkommt, werden Sie, Captain und ich ihn überwältigen. Die Anderen bleiben während dessen in Deckung. Die Überwältigung muss lautlos von statten gehen. Ansonsten kriegt die Wache Verstärkung." Der Captain nickt nur. "Sgt. Parker, einige unserer Männner haben überlebt. Ich weiss, wo sie gefangen gehalten werden. Desweiteren konnten wir einen Notruf nach Sanctuary Hills absetzen. Verstärkung ist also unterwegs.", erwidert der Botschafter. "Keine Sorge, Euer Exzellenz, ich lasse Sie und die anderen nicht im Stich.", antwortet Thomas. Dabei zeigt sein Blick eine Etschlossenheit, die selbst den hartgesottenen und abgebrühten Captain erschauern lässt.

  • Die Gefangenen sind bereit, den Ausbruch zu wagen. Thomas und der Minutemen-Captain haben neben der Türe Stellung bezogen. Auf ein Zeichen von Thomas, beginnen die Kinder des Botschafter, Schmerzlaute auszustossen und sich den Bauch zu halten. Der Botschafter brüllt: "Wache, Hilfe! Meine Kinder sind krank! Hilfe". Kurz darauf fliegt die Tür auf und ein Wächter stürmt herein. Sofort sind Thomas und der Captain zur Stelle. Thomas packt den Wächter um den Hals und zischt böse: "Ein Muks und ich breche dir dein verdammtes Genick." Schon ist der Captain heran und schlägt den Wächter mirt einem Fausthieb bewusstlos. Thomas lässt den Wächter zu Boden gleiten, während der Captain die Tür schliesst. Die beiden Veteranen der Minutemen nehmen die Waffen des Wächters an sich. Thomas hingegen, zieht seine Sachen aus und legt die "Uniform" des Söldners an. Der Captain nimmt seine Hände auf den Rücken und nimmt einige der Stricke in die Hand, damit es so aussieht, als wäre er noch gefesselt. So gehen die beiden durch den Korridor bis zu einem Raum, in welchem sich zwei weitere Sölnder befinden. Da es sehr dunkel ist, und Thomas im Schatten steht, erkennen die Söldner nur einen Mann in ihrer "Uniform" mit einem Gefangenen. Einer der Wächter fragt, wohin der Gefangene gebracht werden soll. Thomas antwortet in schnauzendem Ton: "Der Colonel will ihn sehen." Die beiden Minutemen betreten nun den Raum. Thomas hat den Kopf gesenkt, um nicht erkannt zu werden. Als sie den Wächtern nahe genug sind, schlagen sie zu. Thomas hämmert dem linken Wächter seine rechte Faus in die Magengrube und schmettert ihm dann die linke Handkante in den Nacken. Der Captain verpasst seinem Ziel einen Tritt gegen den Schädel. Beide Wächter gehen zu Boden. Damit sind drei der zehn Söldner ausgeschaltet. Thomas und der Captain schleppen die Söldner zurück in die Zelle und fesseln sie. Der Captain zieht ebenfalls die "Uniform" eines Söldners an. Nun sind sie auch besser bewaffnet. Ihnen stehen drei 10mm-Pistolen und drei Comabt Rifle zur Verfügung.


    Kurze Zeit später. Thomas und der Captain gehen über den dunklen Innenhof. In den "Söldner-Uniformen" sind sie von den Männern der Henderson Rangers nicht zu unterscheiden. Zumindest, solange es dunkel bleibt. Ihr Ziel ist das Gefängnis der restlichen Minutemen. Leise betreten sie einen dunklen Korridor, an dessen Ende sich eine bewachte Tür befindet. Sie nähern sich den Wächter und schlagen lautlos zu. Wieder gehen die Wächter zu Boden. Rasch schnappt sich Thomas den Schlüssel. Die beiden Minutemen schleppen die Bewusstlosen in den Raum. Einer der Gefangenen erkennt seinen Vorgesetzten und wil seinen Namen rufen. Doch Thomas deutet ihm, still zu sein. Der Captain schliesst die Tür und befiehlt zweien der Minutemen, sich umzuziehen.


    Auch diese beiden Söldner werden zu den ersten dreien gebracht und dort erst einmal kräftig verschnürt. Nun sind es nur noch 5 Söldner übrig. Nun gilt es, den "Alten" zu fassen. Dafür gehen die Minutemen nun etwas gröber vor. Beinahe offen begeben sich die 5 verkeideten Minutemen zu den Unterkünften. Dort sitzen die restlichen Söldner-Bastarde an einem Tisch. Die drei Offiziere spielen Karten. Die restlichen zwei sind in ein Schachspiel vertieft. Colonel Henderson sitzt ulkigerweise auf einem runden Schiffs-Fender. Er scheint diesen wie einen Sitzball zu benutzen. Die Minutemen treten nun mit gesenkten Häuptern, und die Käppis tief ins Gesicht gezogen, in den Raum und verteilen sich. Auf ein Zeichen von Capt Iogorowitsch reissen sie die Combat-Rifles hoch und Thomas brüllt: "Keine Bewegung, ihr gottverdammten Hurensöhne!"


    Captain Iogorowitsch stapft zum Colonel und packt ihn am Kragen. Er knurrt: "Deiner Männer und du haben 30 gute Minutemen auf dem Gewissen. Wer hat euch den Auftrag erteilt, du verdammtes Söldnerschwein?" Als der Söldner-Anführer schweigt, schmettert ihm Capt. Iogorowitsch die Rüchhand rechts und links ins Gesicht. Bei jedem Schlag spricht er eine Silbe des Satzes: "Re.. de.. du.. ver.. damm.. tes... Söld... ner... schwein..."

  • Henderson bricht in schallendes Gelächter aus. Thomas stapf mit stampfenden Schritten zu ihm und jagt ihm mit den Worten, "Er dich etwas gefragt, du fettes Schwein.", eine Kugel in die linke Kniescheibe. Als Henderson noch himmer schweigt, nimmt sich Thomas die rechte Kniescheibe vor. In diesem Moment klopft es an die Tür und einer der Minutemen betritt den Raum. "Sir, es nähern sich fünf Boote unter der Flagge der Minutemen." Sofort verschwindet das dämliche Grinsen aus dem Gesicht des Söldnerfanführers.


    Fünf Minuten später sichern 60 Minutemen die Botschaft. Mit ihnen ist auch Colonel Preston Garvey eingetroffen. Er übernimmt persönlich das Verhör von Henderson. Thomas hingegen nimmt seine persönlichen Sachen und begibt sich auf die Suche nach Jeffrey. Nach einer Weile findet er ihn, tödlich verwundet, in der Kammer des Kommandanten. Mit Tränen der Wut und der Trauer in den Augen trägt er seinen treuen vierbeinigen Freund ins Freie. Dort hebt er ein Grab aus und fertig ein Holzkreuz mit der Inschrift:


    Hier ruht

    Jeffrey

    Minutemen K9/

    im Ruhestand

    01.01.2356-05.05.2377

    Ruhe in Frieden


    Nun wickelt er Jeffrey bedächitg in eine Flagge der Minutemen und legt ihn in das Grab. Nach den Zuschaufeln legt er eine grossen Stein darauf, um zu vehindern, das sich wilde Tiere an Jeffreys Leichnam vergreifen.

    Als er sich umdreht, sieht er Preston Garvey mit sieben weiteren Minutemen heranmarschieren. Alle tragen die blaue Zeremonial-Uniform. Thomas nickt den Männern dankbar zu. Er wendet sich, Haltung annehmend, dem Grab zu und hebt seine rechte Hand salutierend an den Schirm seiner Schiffermütze. Hinter ihm nehmen die Minutemen die Gewehre hoch und drei Salven Salut hallen über den Innenhof der Botschaft. Nach dem die Minutemen gegangen sind, stehen Preston und Thomas eine Weile vor dem Grab. Die beiden blicken sich an und sie kennen einander gut genug, das sie sich wortlos verstehen. Preston legt ein handgezeichnetes Farbportrait von Jeffrey auf das Grab und reicht Thomas die Hand. Dieser erwidert die Geste mit einem militärischen Salut. Dann wendet er sich ab und geht in Richtung der Siedlung Far Harbor davon.

  • <<< von Old Longfellows Hütte >>>


    Thomas und die beiden Odas stapfen durch den Nebel der Insel. Plötzlich hören sie ein Geräusch. Thomas hebt seinne Arm und die drei ducken sich. Sie sehen eine Gruppe Trapper durch das Gebüsch brechen. Diese entdecken unsere drei Freunde und eröffnen das Feuer. Masaru reisst seine Schwerter heraus und stürmt mit den Worten "Gebt mir Deckung." auf die Trapper zu. Thomas und Michiko feuern, was ihre Gewehre hergeben, bis Masaru die Trapper erreicht. Zwischen ihnen entbrennt ein heftiger Nahkampf, in welchem Masaru jedoch langsam die Überhand gewinnt.


    Nach einer Weile deutet Masaru seinen Begleitern heranzukommen. Thomas und Michiko, beginnen, die toten Trapper nach nützlichen Dingen zu durchsuchen. Einer der Trapper hat eine grosse Schachtel mit Caps bei sich, welche die drei fair under einander aufteilen, bevor sie weiter nach Far Harbor ziehen, um dort mit dem Schiff ins Commonwealth überzusetzen.


    <<< nach Far Harbor- Far Harbor >>>

  • Thomas und seine Weggefährten treffen bei der Botschaft der Minutemen ein. Als sie von Bord gehen, werden sie von Colonel Garvey persönlich begrüsst. Thomas macht vorschriftsmässig Meldung und stellt die drei einander vor. "Colonel Garvey, das ist Major Jeremias Eden, Überlebender der US Army. ... Major Eden, das ist Colonel Preston Garvey, amtierender Kommandeur der Commonwealth Minutemen Miliz. ... Colonel, das ist Schwester Cherenkov, Missionarin der Children of Atom. Ma'am, Colonel Garvey." Preston salutiert vor dem Major. Vor der Schwester zieht er den Hut und reicht ihr mit einer angedeuteten Verbeugung die Hand. "Darf ich sie hinein bitten? Ich möchte Ihnen unseren Botschafter vorstellen."

  • Aufmerksam hörte Cherenkov Jeremiah zu. Es war für sie immer noch etwas ungewohnt einen Ghul zu sehen, dennoch lächelte sie ihn an. Und sie musste zugeben, ihr geheiltes Geschwür sah damals um einiges gruseliger aus.


    „Wenn er mit mir sprechen möchte, bin ich natürlich für ihn da.“ Sie sagte es etwas lauter und blickte zu Thomas. „Wir suchen alle nach dem Glück vor der großen Spaltung.“ Sie seufzte. „Man hätte das einfach lösen können…indem die beiden geheiratet hätten…Natürlich was das nicht richtig, was der Mann vor hatte, aber Sie wissen ja, die Männer sind in diesen Dingen schwächer als wir. Adam hörte ebenfalls auf Eva und Eva stand der Sünde näher.“ Sprach sie und blickte wieder gedankenverloren auf das Meer.



    Sie verließen das Boot und gingen durch Far Harbour. Schwester Cherenkov sah die Geschäfte, in denen ihr Vater oder ihre Brüder handelten. Sie kniff die Augen zusammen und schickte ein Gebet Richtung Atom… Oh bitte…lass nicht grade JETZT meinen Vater oder meine Brüder hier sein. *Traurig war sie sich bewusst, dass sie sie wohl nicht mal mehr erkennen würden. Dennoch würde sie ihren Vater überschwenglich umarmen...oder einen ihrer Brüder. Sie erinnerte sich an den kleinen Jakob. Wie klein er damals war und wie er gelacht hat. Sie hoffte, dass sie irgendwann die Wahrheit erkennen. Das Atom der wahre Gott ist.


    Atom scheint ihr gut gesinnt zu sein, denn sie konnte weder ihren Vater noch ihr Lastenbrahmin ausmachen. Erleichtert seufzte sie auf.


    Schwester Cherenkov atmete den Geruch des Meeres tief ein. Es tat gut wieder zu Hause zu sein. Sie roch Algen und Mirelurk Hinterlassenschaften. Ein Blick verriet ihr, dass hier ein Nest sein könnte. Vorsichtig ließ sie ihren Blick über den Strand schweifen.


    Ja…Algen zusammen, eine kleine Erhebung….das könnte ein Mirelurknest sein. „Wartet bitte kurz.“


    Sie lief zum Strand und in Windeseile sammelte sie die Eier ein und barg sie sicher in ihrer Umhängetasche. Mirelurks legten gerne in Rudeln so fand sie noch zwei weitere Nester. „Das könnte für ein paar Mahlzeiten reichen.“ Lächelte sie die Männer stolz an. „Ich halte Ausschau nach ein paar Brennzwiebeln. Dann kann ich uns Rührei machen. Wenn wir noch Pilze finden, wird es richtig lecker.“


    Sie gingen weiter. Schwester Cherenkov dachte an viele Orte aus ihrer Erinnerung. Auch den Weg zum Nukleus. Traurig dachte sie an ihre Mitbrüder und Mitschwestern. Sollte Hohepriester Martin denn wirklich nicht mehr da sein? Und grade Tektus….dem mangelte es an Demut um die Aufgabe eines Hohepriester ausführen zu können…sollte es eine Prüfung von Atom sein?


    Thomas stellte beide vor. Sie errötete leicht, als Preston sich verbeugte und seinen Hut zog. „Atom zum Gruße. Ich freue mich sehr.“ Sie nahm seine Hand. Sie fühlte sich rau an, wie von jemanden der wusste was Arbeit war. Botschafter? Es wäre schön, wenn es wieder feste Strukturen gäbe. Ihre Eltern erzählten oft von der Vorkriegszeit, als sie selbst noch Kinder waren. Der Waschmaschine, die sie hatten und die immer „Wawawawawa“ machte, dem automatischen Gießsystem, den vielen Tieren…und auch das Geschirr mußte man nicht selbst waschen.


    Heute hatten sie nur einen Dieselgenerator und nutzen Strom nur sehr selten.

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


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    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • Als die drei Soldaten und die Missionarin vor dem Botschafter standen, nahmen Preston und Thomas Haltung an. Preston salutierte und machte Meldung: Euer Exzellenz, Colonel Preston Garvey, Major Jeremias Eden, Schwester Cherenkov, Sergeant Thomas Eugene Parker, wie erbeten." Der Botschafter nickt und erwidert: "Danke Colonel. " Er wendet sich an die Schwester und Thomas. "Ma'am, würden Sie und Sergeant Parker uns bite kurz alleine lassen. Wir möchten uns mit dem Major unterhalten." Thomas nimt Haltung an und salutiert. "Serlbstverständlich, Sir." Er öffnet die Tür und läst der Missionarin den Vortitt. "Ma'am, ich möchte die Gelegenheit nutzen, mit Ihnen an den Schiessstand zu gehen."


    Als die beiden beim Schiessstand angelangen, spricht Thomas: "Würden Sie mir bitte einmal zeigen, wie Sie schiessen?" Nach einigen Sekunden schlägt er seine Hände über dem Kopf zusammen. "Um Himmels willen. Stopp. Erste Grundregel beim Umgang mit einer Schusswaffe! Richte nie die Waffe auf etwas, was du nicht treffen willst!" Thomas schüttelt den Kopf und nimmt sein eigenes Gewehr vom Rücken. "So. Als erstes nehmen Sie den Kolben der Waffe fest an die Schulter. So." Er demonstriert es ihr. Dies hier sind Kimme und Korn. Thomas deutet darauf. "Um ein Ziel anzuvisieren, blicken Sie über Kime und Korn zum Ziel. Denken Sie sich zwischen den Punkten eine gerade Linie. Dann habe Sie das Ziel genau im Visier. Einatmen, Finger an den Abzug und bis an den Druckpunkt ziehen. Dann sachte abdrücken. Den Abzug nie einfach durchreissen. Sonst verreissen Sie den Schuss." Auch dies demostriert er ihr. Der Schuss löst sich aus seiner Waffe und trifft genau in die Mitte der Zielscheibe. "Jetzt Sie."

  • Schwester Cherenkov antwortete: „Ja, natürlich.“ Das hier sind Männersachen, da konnte sie als Frau ohnehin nicht viel zu beitragen. Sie errötete leicht, als der Sergeant ihr den Vortritt ließ. Ganz anders als ihre Brüder zu Hause. Die konnten oft nicht schnell genug sein und jedesmal ging es darum, wer der erste ist. Dabei waren sie gar nicht mehr so jung. Das ist wohl auch so ein Männerding.


    „Gerne, ich weiß, ich bin nicht gut mit Waffen. Aber selbst als Frau sollte man sich verteidigen können, besonders wenn man gezwungen ist allein unterwegs zu sein.“


    Beide gingen zum Schießstand. Sie sah sich um. Wieder war das Lastenbrahmin ihrer Familie nirgends zu sehen. Sie hoffte, sie kamen nicht…und ein Teil hoffte darauf, dass sie doch kamen. Sie hatte Sehnsucht nach ihrer Familie. Warum konnten sie nur die Wahrheit nicht erkennen? Sie stellte die Bibel nicht unbedingt in Frage, nur es war eben…anders….Atom war Gott und hatte die göttliche Teilung ausgelöst. Und die ganzen Propheten sowie Jesus und seine Gefolgschaft waren alle Priester von Atom...Jesus wurde Gottes Sohn genannt, aber eigentlich waren sie doch alle Kinder Atoms, das war in der Bibel nur missverständlich ausgedrückt.


    Thomas forderte sie auf ihm zu zeigen wie man schoss. Sie war nicht so gut darin, weil meistens ihre Brüder und ihr Vater die Farm verteidigten. Sie hatte sich ein bißchen was zeigen lassen, aber Waffen waren eigentlich auch eher Männersachen.


    Wie immer traf sie nicht wirklich. Warum war diese Scheibe auch nur so klein?


    „Ohje, bin ich wirklich so schlecht?“ Interessiert hörte sie Thomas zu und folgte seiner Anweisung. „Sie müssen mich entschuldigen, wissen Sie, auf unserer Farm war das eher Männeraufgabe. Ich habe mir das von meinem Bruder mal ein bißchen zeigen lassen und wir haben auf alte Dosen geschossen…aber ich war nie sehr gut darin.“


    Sie nahm das Gewehr und versuchte wie angewiesen das Ziel anzuvisieren. Das wusste ich auch nicht, dass man den Abzug nicht durchreissen darf. Das war also auch einer der Gründe, warum sie nie Dinge so gut traf, außer sie waren direkt vor ihr.


    Sie atmete tief durch und zog am Abzug. Der Schuss traf den Rand der Scheibe. „Hm…immerhin die Scheibe getroffen.“ Sagte sie lächelnd. Thomas war wirklich ein netter Mann. Ob er hier eine Familie hatte?

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  • Die Schwester hätte sich nicht mit meiner Mutter verstanden. war Jeremiah sicher. So viel näher waren die Frauen der Sünde auch nicht. Jeremia fragte sich, ob er zu sehr von seiner Mutter, die der Sünde stets ferner gewesen war als sein Vater, und von seiner Schwester, die seiner Ansicht nach beinah wie die in der Bibel beschriebenen Engel gewesen war, beeinflusst dachte.



    Es gab immer Ausnahmen.



    Ich möchte nicht streiten. Wichtig ist, dass sie sich um Thomas kümmert. Frauen waren, seiner Meinung nach, besser geeignet einem Mann Trost zu spenden. Wahrscheinlich auch, weil wir Männer uns Frauen eher anvertrauen. Jeremiahs Grund war Scharm. Viele Jungs lachten über ihn sobald er ehrlich über seine Gefühle sprach. Frauen nie.



    Leicht betrübt starrte Jeremiah in die Wolken. Sein Freund Benny hatte auch nie gelacht. Er war immer da und stets ehrlich gewesen. Ehrlich zu ihm. Die Anderen belog Benny aus Angst.



    Jeremiah hätte seine Klassenkammeraden auch gerne belogen. Er fand nie die Kraft sich dem elterlichen Verbot zu wiedersetzen um es einfach leichter zu haben.



    Danke.“ bestätigte er ihr seine Wertschätzung für ihre Hilfe.




    Der Zwischenstopp in Far Habor war beendet. Thomas schien emotional ungefestigt. Jeremiah war sicher, dass er diesen Mann, Jeremiah benötigte einigen Sekunden sich an den Namen Nakano zu erinnern, nicht gezielt provoziert hatte. Nur warum hatte er ihn einen Kommunisten genannt, und wann? Gab er ihm einen Hinweis dieser Familie nicht vertrauen zu dürfen?



    Es war falsch zu gehen und einen Mann ohne Gericht sterben zu lassen. Was wenn die Schwester sich nicht irrt und die junge Frau den Mann verführt hat? Jeremiah würde gerne die Wahrheit kennen.



    Wenn er nur nicht so lange wie möglich seine Aufgabe im Kraftwerk erfüllt hätte. Ob er damals die alte Struktur hätte erhalten können? Wie viele wie ihn gab es? Wie viele waren vor der Öffnung der Vaults noch am Leben gewesen? Niemand? Genügend?



    Wie wichtig war die Energie gewesen die er erzeugt hatte? Wer war der Abnehmer gewesen? Es war alles zu selbstverständlich. Ich war in einem Automatismus. Jeremiah, du Idiot! Die veränderten Motorgeräusche lenkten den Guhl ab. Bald würden sie anliegen und er würde sich einen Eindruck verschaffen könen.




    Die Gruppe verließ das Boot. Thomas ließ erneut den Schlüssel stecken, den Jeremiah erneut an sich nahm.



    Er sprang Thomas, welcher der Schwester an Land geholfen hatte, nach. Es tat gut sich nach diesem kleinen Hüpfer nicht irgendwo anlehnen zu müssen um zu warten bis das Herz nicht mehr zu zerspringen drohte.



    Jeremiah sah zu dem vermeintlichen Ziel als die Schwester davon stürmte. Er glaubte nicht, dass die Schwester wenige Meter weiter zurück lief um Eier zu holen.



    Er fragte sich von welchem Tier diese Eier stammten. Da es wichtig war sich ernähren zu können skizierte er das Nest in einem Notizbuch aus seiner Hosentasche.




    Jeremiah folgte Thomas in die als Botschaft betitelte Ruine. Mit flauem Gefühl betrachtete er die Mauer aus Bauschutt. Sie glich mehr einem steilen Berg als einer Mauer. Neben der Mauer waren überraschend wenig rostige Metallplatten mit Brettern vernagelt um die Umgrenzung fort zu setzen. Jeremiah hoffte, dass dieses Gebiet verschlossen war. Je näher sie kamen, desto mehr Details wurden sichtbar. Aus dem Schutterberg ragten lange Stahlträger. Dieser Berg musste folglich einst ein hohes Gebäude gewesen sein. Unsicher spähte Jeremiah auf eine Spitze. Unsicher ob dieser Turm eine Kirchturmspitze war, stieg in ihm die Vorfreude auf eine Messe auf. Tief im Innern wusste er, dass in dieser Kirche keine Messen gehalten werden wurde.



    Die Gruppe umrundete die Botschaft fast.



    Der Eingang lag auf der Landinnenseite. Das Tor war einst der Eingang zu einem Gebäude gewesen. So viel konnte Jeremiah mit Sicherheit sagen.



    Er befand sich im inneren und ihm war danach kehrt zu machen um irgendwo, wo ihn keiner sah, zu heulen.



    Die Fläche vor ihm war einst eine Vorhalle gewesen, die vom selben Architekten stammte wie das Familienanwesen seiner Frau. Die Reste des Bodenmosaiks waren unverkennbar.



    Jeremiah blickte in die Ferne um sich mit anderen Eindrücken abzulenken. Er sah kleine Häuser, Hütten aus Metall und Holz, Zelte und Überstände vor einer, aus den Steinen des ehemaligen architektonischem Kunstwerk, erbauten Mauer.



    Dieser Anblick wollte Hoffnungslosigkeit in Jeremiah wecken. “Lasset uns aber Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten ohne Aufhören.“(Galater 6:9) klang in seinem Kopf als würde er die Worte des Priesters seiner Gemeinde wirklich hören. Ein Wolkenloch gab die Sonne teilweise frei. Ihr Licht reflektierte dich in der zersprungenen Scheibe der Kirchturmuhr. Zuversicht stieg in Jeremiah auf. Es war wirklich nie zu spät etwas zu tun solange es auch nur einer fähig war an die Veränderung zu denken. Je mehr fähig waren an die Veränderung zu bewirken, desto eher würde die alte Ordnung errichtet sein.




    Sie gingen über einst teuren Bodenbelag, Straßenreste, Bürgersteigabschnitte und sogar einen Gebäudeteil mit Teppichrest zu Thomas Ziel.



    Auch wenn er mit der Frage beschäftigt war für welchen Zweck das, was vom Militär übrig zu sein schien, einen Botschafter benötigte erfüllte er die Form der Begrüßung. Er fragte sich ob die alte Struktur verborgen erhalten geblieben sei. Gab es Staaten und Länder die gemeinsam altes recht herstellen würden?



    Thomas wurde gebeten hinaus zu gehen, ebenso die Schwester. Jeremiah spannte sich an. Er bereitete sich auf ein Verhör vor, in dem er seinen Rang und seine Absichten beweisen müssen würde.



    Der Botschafter lächelte. Er wird also der sein, der mir glaubt um mich bei Falschheit dazu zu bringen unvorsichtig zu werden.



    Kent Johnson, der Botschafter, hielt Jeremiah seine Hand entgegen: „Willkommen.“



    Willkommen? wollte Jeremiah nicht glauben zu hören. Er griff höflich zu. Sehen sie mich bereits als Teil ihrer Organisation? „Major Jeremiah Eden.“



    „Es freut mich wirklich einen alten Soldaten bei uns begrüßen zu dürfen.“ sprach der andere Mann, Preston, sollte Jeremiah sich nicht irren. Auch er lächelte. Noch während Jeremiah sich fragte warum sprach Preston Gravy weiter: „Bei den Minutemen ist jeder Willkommen der helfen möchte.“



    Jeder? Einfach so? Ohne Vertrauensbeweis? konnte Jeremiah noch für sich halten. Um mit dem geöffneten Mund nicht wie ein Idiot zu wirken begann Jeremiah zu sprechen: „Es ist mir eine Ehre, Sir.“ *Auch wenn er kein wirklicher General sein kann, sollte ich bleiben wollen, ist es besser ihn als solchen zu betrachten.* Jeremiah durchzog es wie ein Blitz als General Gravy ihm seine Hand auf die Schulter legte und während diese auf das Schulterblatt glitt sprach: „Setzen wir uns.“ Der dunkelhäutige Mann schob Jeremiah Richtung Schreibtisch.





    *„Setzen wir uns.“ sprach General Healie mi seiner ruhigen festen Stimme. Er lächelte ihn voller Zuneigung an.



    Jeremiah setzte sich auf den Stuhl zu dem Healie ihn geschoben hatte. Sein Vorgesetzter lehnte sich an seinem Schreibtisch neben seinem Stuhl. „Da Sie heute zum Major befördert werden, erlaube ich Ihnen um die Hand meiner Tochter anzuhalten.“*





    Jeremiah schauderte als sich Colonel Gravy an den Tisch lehnte, so wie es damals sein heutiger Schwiegervater getan hatte. „Darf ich fragen warum Sie erst heute auf die Minutemen stoßen?“



    Ein wenig erleichtert beantwortete Jeremiah die Frage. Er war froh, dass der erste Eindruck einer kaum organisierten Bürgerwehr, die sich Militär nannte, falsch zu sein schien. „Ich erfüllte meine Pflicht im Kraftwerk bis dieses gesichert werden musste um zu keiner Gefahr zu werden, Sir.“ *Er ist irritiert?* las Jeremiah aus der Körpersprache des Mannes neben sich. *Was irritiert ihn?*



    „Sie verstehen etwas von Energieentstehung?“



    *Ist das so erstaunlich?* „Ja, Sir.“



    „Auch von Generatoren?“



    „Wenn sie sich nicht zu sehr verändert haben, problemlos, Sir.“



    „Könnten wir etwas“ Colonel Gravy überlegte: „Ungezwungener reden?“



    *Ausfrage im Gespräch. Gute Taktik.* Jeremiah entschloss sich auf freundschaftlicher Basis zu antworten. „Sehr gerne.“ ergänzte er ein Lächeln.



    „Was denken Sie über das Commonwealth?“ erkundigte sich Botschafter Johnson.



    „Meine Einführung in die Fraktionen fand bisher nur theoretisch über Sergeant Parker statt. Schwester Cherenkov erzählte wenig über das Leben hier und gibt gelegentlich Einblicke in die hiesige Religion. Die Kinder des Atoms.“



    Johnson lachte leise. „Die Kinder des Atom sind keine Religion, sie sind ein Haufen gefährlicher Fanatiker, die den Rest Zivilisation in Atom aufgehen lassen wollen.“



    „Das bestätigt meine Befürchtung."



    "Wissen Sie ob die USS Democracy noch schmutzigen Bomben geladen hat?“ *Der Blick bedeutet Unwissen.* war Jeremiah sicher.



    „Es wird das Beste sein, Sie überprüfen die Situation dort.“ antwortete der Botschafter.



    „Ihr Erster Auftrag.“ bestätigte Colonel Gravy. „Da Sie Sergeant Parker bereits kennen, nehmen Sie ihn als Unterstützung mit.



    "Eine große Gruppe würde nur unnötiges Misstrauen wecken.“



    „Dem stimme ich zu, Sir.“ nahm Jeremiah den Befehl an. Er würde aufmerksam sein. Noch konnte er nicht sicher sein, dass ihn niemand bezüglich der Fraktionen belogen hatte. *Informationsabgleich.* beschloss er und entschied sich während des Ersten Wortes um: „Dürfte ich etwas fragen?“



    „Sicher.“ antworteten beide Männer.



    Jeremiah stutzte. Der Verdacht einer Bürgerwehr stieg erneut auf. Dieses familiäre war ihm suspekt. „Wenn es keine Regierungen gibt, welche Aufgabe nimmt ein Botschafter wahr?“



    Colonel Gravy und der Mann dessen Name auf einem Schild das den Schreibtisch zierte, mit einem Stift auf die Scheibe die eine geprägte Platte schützte, handschriftlich aufgetragen stand, sahen einander länger in die Augen. Jeremiah erkannte, dass sie sich absprachen wer am Ehesten die Frage, die scheinbar zuvor nie gestellt worden war, beantworten sollte.



    „Danke, das beantwortet alles.“



    Nun sahen die Männer zu ihm.



    „Ein Botschafter sendet heute Botschaften aus. Ein Sekretär der Entscheidungen trifft.“



    „Was sollte ein Botschafter anderes tun?“



    „Was ein Botschafter früher tat, dass würde ich nach beendeter Mission berichten wollen.“



    „Da sie sich ein paar Tage ausruhen, haben wir heute genug Zeit.“



    *Ob das der Test ist?* fragte sich Jeremiah. Er war etwas beruhigt, das Colonol Gravy zum ersten Mal wie ein Vorgesetzter handelte. Wenn dieser Colonel über Rekruten verfügte die sofort in Ränge eingeteilt wurden, dann musste er väterlich handeln um sie nicht zu verschrecke. „Die Struktur der Regierung sah vor“ begann Jeremiah seine Ausführung die mit dem Sonnenaufgang endet.“



    „Das schließt die Lücken unserer Aufzeichnungen lückenlos.“ freute sich Colonel Gravy, Jeremiah fand, wie ein Kind zu Weihnachten.



    „Auch die Widersprüche sind keine.“ Botschafter Jonson schob seine Notizen zusammen. „Dann werde ich meine Aufgabe als Sprecher nicht gegenüber anderen Ländern, sondern gegenüber der anderen Fraktionen wahrnehmen.“



    „Euer Eminenz!“ protestierte Colonel Gravy: „Das ist gefährlich.“ Der Dunkelhäutige legte sein Gewicht auf seine Hände, die seit dem zweiten Wort auf der Tischplatte lagen.



    „Preston.“ der Mann mit den Haaren in Prestons Hautfarbe legte seine ascherne Hand auf Colonel Gravys ihm zugewandte, Rechte. „Ich bin nicht dumm. Briefe gefährden mich nicht. Ich bin auf einen Hinterhalt gefasst und werde nicht leichtfertig jeder Einladung folgen.“



    Preston entspannte sich. „Du bist zu idealistisch.“



    Der Botschafter lächelte während er seine Hand zurück zog und der kleinere sich tief ausatmend aufrichtete. „Das sagt der Richtige.“



    Jeremiah fühlte sich als würde er stören. Er überlegte wie er sich verabschieden konnte.



    Colonel Gravy sah zu ihm. „Am Besten ich zeige Ihnen einen Schlafplatz.“



    „Danke, Sir.“

  • Thomas half der Schwester immer noch beim Schiesstrainig, als in ein Corporal ansprach.


    "Sir, der Colonel möchte Sie sehen."


    Thomas seufzte, nickte und wandte sich kurz zur Schwester. "Schön weiter üben. Ich bin gleich zurück." Er zog vor ihr den Hut und trabte dem Corporal hinterher. Als sein Blick dabei auf die letzte Ruhestätte seines vierbeinigen Gefährten fiel, musste er sich eine Träne aus dem Augenwinkel wischen.


    Thomas betrat das Büro von Garvey. Dort standen Garvey und der friedliche Supermutant Ericson neben einander und diskutieren etwas.


    Als Thomas eintrat, strahlte Ericson über das ganze Gesicht. Mit seiner lauten Stimme verkündete er: "Ericson hat Geschenk für Thomas." Dann steckte er zwei Finger in den Mund und stiess einen Piff aus. Ein Hund, der Jeffrey absolut identisch sah, kam unter Garveys Schreibtisch hervor.


    Thomas musste eine Träne abwischen. "Ich weiss nicht was ich sagen soll. ... Danke, Ericson." Er umarmte den Supermutanten genau in dem Moment als es an der Türe klopfte.


    Es war die Schwester. Natürlich erschrack sie erst einmal als sie Ericson zu Gesicht bekam.


    Doch Thomas konnte sie beruhigen. "Keine Sorge, Ma'am. Er tut Ihnen nichts. Darf ich Ihnen Ericson vorstellen. Er ist der beste Hundezüchter, denn ich kenne."


    Ericson strahlte die Schwester an und reichte ihr die Hand. "Ericson sehr erfreut, Frau kennenlernen."


    In diesem Moment klopfte es erneut an der Tür. Diesmal war es ein Corporal der Wache. "Sir, wir haben ein Problem. Der alte Säufer macht mal wieder Ärger."


    Thomas warf dem Corporal einen verägerten Blick zu. "Dieser Mann hat einen Namen. Er lautet Old Longfellow. Der Mann trinkt zwar öfter was, ist aber immer noch ein Mensch und wird gefälligst mit Respekt behandelt."


    Nach diesen Worten liess er die anderen stehen und hetzte die Treppe runter in die Kantine. Dort hatte einer der Minutemen Old Longfellow am Kragen gepackt und wollt ihm eben ins Gesicht schlagen. "Aufhören!", brüllte Thomas und packte die beiden am Nacken.


    "Musst du dich den überall einmischen?", lallte Old Longfellow sturztbetrunken. Dann brach er zusammen. Thomas setzte den Minutemen ruppig auf seinen Stuhl und hob sich Old Longfellow kopfschüttelnd auf die Schulter. Vorsichtig trug er ihn zu einem Gästequartier, legte ihn ins Bett und verriegelte die Tür beim Hinausgehen. "Soll er erst mal seinen Rausch ausschlafen." Einem vorbeigehenden Private drückte er den Schlüssel in die Hand und gab Anweisung Old Longfellow nur nüchtern aus dem Zimmer zu lassen.


    Als er wieder in der Kantine eintraf, sass der junge Schläger immer noch auf seinem Stuhl. Thomas baute sich mit seinem berüchtigten Killerblick vor ihm auf und bellte: "Name, Rang?"


    Der Angesprochene schoss auf seinem Stuhl hoch und leierte seinen Namen und seinen Rang herunter. Daraufhin erteilte ihm Thomas den Anschiss seines Lebens.


    Am nächsten Morgen, es hatte begonnen, heftig zu schneien, als sich die Schwester, der Major, Old Longfellow und Ericson im Hof der Botschaft trafen. Thomas hatte sich am Vorabend zwei warme Jacken gekauft, wovon er eine an die Schwester überreichte. "Sonst erfrieren Sie mir noch."


    Old Longfellow und Ericson baten, die drei begleiten zu dürfen. Thomas überliess die Entscheidung dem Major, gab jedoch den Hinweis, das die Strecke von gefährlichen Tieren nur so wimmele.

  • Der Major, Schwester Cherenkov, Thomas, Old Longfellow und Ericson verliessen das Grundstück der Botschaft. Draussen wartete bereits Ericsons Hunderudel auf sie. "Ich sehe, du hast Verstärkung mitgebracht.", grinst Thomas.


    "Hundis aufpassen auf Freunde und Ghul. Hundis beschützen." Ericson strahlte über das ganze Gesicht, als er dies sagte.


    So stapften sie also durch den dichten Schneefall in Richtung Nukleus. Gegen Abend, es dämmerte bereits, erreichten sie eine kleine Hütte. "Hier sicherer Platz. Wir rasten? Ok?", fragte Ericson in die Runde. Thomas nahm sein Gewehr in die Hand und trat, die Waffe im Anschlag vorsichtig in die Hütte. Diese sah aus, als wäre sie vor kurzem erst verlassen worden. Alles war noch da. In der hinteren, linken Ecke stand ein Bett. Mittig befanden sich ein Tisch und Stühle. An der linken Wand standen eine Werkbank, ein Regal mit Büchern und eine Truhe. Rechts neben dem Eingang standen ein altmodischer Ofen mit zwei Herdplatten, ein Waschbecken mit Handpumpe und ein Regal mit Geschirr.


    Thomas bat die Schwester, den Ofen anzufeuern, griff nach einer Plane und einem Seil. Das Seil spannte er zwischen zwei der mannshohen Bettpfosten und befestigte die Plane daran, um der Schwester etwas Privatsphäre für die Nacht zu verschaffen. Daraufhin setzte er sich an den Tisch und begann, seine Waffen zu reinigen. Auch Old Longellow setzte sich zu ihm und reinigte sein Gewehr. Dabei stecken die beiden Männer Pfeifen mit einem wohlriechenden Tabak an.


    Nach einer Weile rief die Schwester zum Essen. Thomas und Longfellow erledigten die letzten Handgriffe an ihren Waffen und stellte sie zur Seite. Dann halfen sie, den Tisch zu decken. Thomas fragte Ericson. "Ist das nicht die Hütte von Old Rusty?"


    Ericson nickte. "Gulper gefressen Old Rusty vorgestern."

  • Schwester Cherenkov war mit dem Schießtraining fertig. D.h. ihre Patronen waren alle. Dort lagen zwar noch welche, aber der Versuch sie zu wechseln scheiterte. Sie fielen ihr runter. Seufzend hob sie sie auf und machte sich auf die anderen zu suchen.


    Sie betrat die Botschaft und erschrak zunächst vor dem Supermutant. Sie hat die immer nur weiter entfernt gesehen. Beruhigt hörte sie Thomas Worte.


    „Atoms Segen, ich hab mich erschrocken.“ Seufzte sie und nahm die Hand. „ich mag Hunde.“ Sie erinnerte sich an die Wachhunde, die sie auf der Farm hatten.


    Als sie jünger war, spielte sie immer mit ihnen, wenn nichts zu tun war. Einmal hatte sie ihren Bruder ausgeschimpft, weil er die Hunde geärgert hat. Mit der Warnung, dass er sich nicht wundern brauch, wenn der Hund mal beisst. Man muß verantwortungsvoll und respektvoll mit Tieren umgehen. Sie sind wunderbare Geschöpfe Atoms.


    „Ich heiße Schwester Cherenkov. Beim heiligen Leuchten, ich habe noch nie einen Supermutanten aus der Nähe gesehen. Sehr erfreut Ihre Bekanntschaft zu machen.“ Sie lächelte ihn offen an.


    Plötzlich wurden sie von einem Tumult draußen unterbrochen. Schwester Cherenkov seufzte als sie den Betrunkenen sah. Der Teufel Alkohol…er kann soviel kaputt machen.


    Ihre Familie brannte ebenfalls Alkohol und manchmal trank ihr Vater zuviel. Männer sind in diesen Dingen so schwach. Aber er eignete sich gut zum Wunden reinigen.


    Sie lächelte Thomas anerkennend an, als er den Gewaltausbruch verhinderte.


    Nachdem sie hier und dort bei einigen häuslichen Aufgaben geholfen hat, natürlich nie ohne über die glorreiche, strahlende und gütige Macht des Atoms zu sprechen, zog sie sich in ihr Zimmer zurück.


    Sie nahm ihr umgeschriebenes Buch und ihr leuchtendes Amulett und legte es auf ihr Bett.


    Demütig kniete sie nieder.


    „Oh Atom….gnädiges Atom…möge deine Teilung mich ereilen. Möge deine Herrlichkeit diesen erbärmlichen Körper reinigen und meine Seele in tausend Universen aufspalten.

    Oh Atom….bitte führe mich zur Wahrheit. Bitte schütze Hohepriester Martin und die anderen. Soll es wirklich eine Prüfung sein, dass unsere Gemeinschaft vom Teufel heimgesucht wurde? Atom, ich flehe dich an…schütze mich, schütze meine Gemeinschaft. Hilf mir das Richtige zu tun.“


    Was soll sie tun, wenn sie zum Nukleus kommen? Sie würde niemanden ihrer Gemeinschaft töten. Und sollte Tektus wirklich von der Macht und dem Bösen verführt worden sein….sie würde versuchen seine Seele zu retten. Der Teufel ist leider immer da, ständig flüstert er Verführungen…er will einem zum Bösen verführen.


    Sie wünschte sie könnte mit dem Reverend reden, der ihre Familie öfters besuchte. Leise rannen ihr die Tränen, als sie an ihre Familie dachte. Wie es ihnen wohl geht?


    Vielleicht könnte sie mit Jeremiah reden. Er war immerhin ein Mann des Glaubens, wenn auch kein Reverend.


    Leise stand sie auf, packte ihre Glaubensutensilien ein und verließ das Zimmer.


    Sie schlich sich zu dem Zimmer des Mayors und klopfte leise an.


    Nachdem sie ein „Herrein“ hörte, trat sie ein. „Entschuldigen Sie die Störung…“ sie senkte den Blick…war er überhaupt der richtige Ansprechpartner?


    Sie trat näher und schloss die Tür. „Ich weiß nicht recht wo ich anfangen soll…. Wie Sie wissen, war der Nukleus lange meine Heimat und auch meine Familie, nachdem ich zum wahren Glauben gefunden habe.“ Ihr Blick schweifte auf die Bibel, die der Mayor auf seinem improvisierter Nachtschrank liegen hatte. „Ich kenne den Bruder Tektus. Als ich dort war, war unser Hohepriester ein anderer. Er war gemäßigt, er hielt nicht viel davon, die Menschen mit Gewalt zum Glauben zu zwingen…“


    Auf ihrem Gesicht zeichnete sich Verzweiflung ab. Ihre Hände suchten hilflos nach ihrem Amulett. „Was ich nur sagen will: Dort muß etwas passiert sein. Ich möchte niemanden meiner Glaubensgeschwister töten und was immer Tektus dem Hohepriester Martin angetan hat…“ Ihre Augen flackerten auf. „Ich bin mir sicher, er kann um Vergebung bitten, er kann Buße tun, Atom wird ihm vergeben denn wir wissen beide…“ ihr Blick fiel wieder auf die Bibel. „Der Widersacher ist immer noch da…“

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


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  • Jeremiah entschied sich gegen die Begleitung des Mannes der so intensiv nach Alkohol und nach Erbrochenem roch. „Thomas, diesen Mann vorzuschlagen, das kann nur ein Scherz gewesen sein.“ Jeremiah wendete sich der zweiten möglichen Begleitung zu.


    Dem Supermutanten war er unentschlossen gegenüber eingestellt. Einerseits konnte seine Kraft ihnen weiter helfen, andererseits würde er durch seine Größe auffallen. „Ericson, wenn Sie unauffällig bleiben können, würde ich Sie gerne in unserer Gruppe willkommen heißen.“


    Nach einer weiteren Nacht hier wollte er vor dem Sonnenaufgang aufbrechen. Um so weniger Nächte sie unterwegs waren, desto sicherer würden sie sein. Auch wenn die Dunkelheit heutzutage weniger dunkel war, sah Jeremiah am Tag besser. Außer wenn die Sonne ungehindert auf die Welt herab schien.



    Es war angenehm die Vorräte aus einem richtigen Lager aufzufüllen. Die Patronen mussten mit altmodischen Pressen hergestellt worden sein. Ob, sollte noch eine Waffenfabrik existieren, dort gefertigt werden könnte, oder ob die Kämpfe um solch einen strategisch wichtigen Ort dessen Nutzung verhindern würde?



    Es war bereits später als Jeremiah geplant hatte, als er auf der Klopfgeräusch mit der Aufforderung einzutreten reagierte. Er ärgerte sich bereits über sich selbst als Schwester Cherenkov eintrat. Seine Stimmung schlug um. Auch wenn der Glauben der Schwester durch diese Kinder des Atoms eine abstrakte Form angenommen hatte, so war sie eine ehrliche, rücksichtsvolle Frau, die ihn nicht aufgrund von Nichtigkeiten stören würde.


    nachdem sie ihm von ihren Sorgen berichtet hatte lächelte er. „Keine Sorge. Mein Ziel ist es eine Gefahr, die nicht als Gefahr erkennbar ist zu zerstören. Sollte diese Gefahr noch in der USS Democracy vorhanden sein.

    Solange mich keiner Ihrer Glaubensgeschwister angreift werde ich friedlich sein.“


    Die flackernde Kerze betonte Schwester Cherenkovs schönes Gesicht.


    „Sie sollten schlafen. Bis zu unserem Ziel sind es Tage. Wir können gerne unterwegs reden. Übermüdet gefährden Sie sich und uns.“ Der Ghul strich der Schwester über ihr Haar. „Sorgen sie sich nicht zu sehr.“ *Ich achte auf unsere Begleiter.*



    Die Gruppe brach wie geplant auf.


    „Was macht der hier?“ Jeremiah deutete auf den wenigstens sauber gekleideten Mann mit Alkoholfahne.


    „Wir haben doch den selben Weg.“ lallte Old Longfellow zur Antwort.


    Jeremias Blick richtete sich auf Thomas. Er war sicher, dass diese Idee seinen Willen durch zu setzen von ihm stammte.



    Es gab Monster, die Thomas attackierte um die Gruppe zu schützen, die waren ohne anzugreifen an ihnen vorbeigezogen als nur die Schwester und Jeremiah gereist waren.


    *Wenn ich herausfinde, dass Alkohol die Aggressivität der Monster steigert, dann ist dieser Mann tot.* Jeremiahs Lippen bildeten ein leichtes Lächeln. *Es wäre wirklich einfach.* Er legte seine Hand auf den Lauf seiner Waffe und näherte sich dem Trunkenbold.




    Jeremiah wartete bis das nächste Monster angriff um statt auf das Tier in den Kopf des alten Säufers zu schießen.


    Thomas tadelnder Blick traf den Major. „Er stellte eine Gefahr dar, die beseitigt werden musste. Vorräte abnehmen und weiter zum Ziel."


    „Ja, Sir.“ Thomas gehorchte wie ein gut ausgebildeter Soldat. Seine Bewegungen waren gezielt und Weg sparend.


    „Keine Soge Schwester, durch ihn wird der Teufel keine weiteren Gefahren zu uns locken.“ Wie erwartet zeigte die Schwester Mitleid.


    „Ich versichere Ihnen, es gab keine Hoffnung. Er beschwor bereits Dämonen in Form von Monstern.“


    Schwester Cherenkov nickte. Ihre Augen wurden feucht. Jeremiah wischte ihre Tränen fort. „Ich beschütze sie, Schwester.“ versprach er und erhielt ein Lächeln. Für einen Moment war er versucht sich von der Frau, die ihm sicher verzeihen würde, verführen zu lassen. Jeremiah griff nur ihre Hand um weiter zu gehen ohne sie zu verlieren und dabei etwas weibliche Wärme zu spüren.


    Von den Bäumen sangen Vögel, das Sonnenlicht drang gedämmt durch leise raschelnde kräftige Blätter, die anzeigten, dass sich die Welt dabei war zu erholen.




    Zufrieden lächelnd setzte Jeremiah seinen Weg fort.


    Viel zu schnell riss eine raue, lallende Stimme ihn in die Realität zurück. *Ja, schrei noch lauter.* dachte Jeremiah genervt bevor er seine Waffe entsicherte. Wie erwartet griffen Monster an.



    Jeremiah war als würde er die Stimme seiner Mutter hören die ihn schimpfte, mutierte, ängstliche Tiere als Monster zu bezeichnen. Er lächelte. Die Schimpfe seiner Mutter war fast immer auch eine schützende Umarmung gewesen. Sie bewahrte mich so oft vor Fehlern.



    Die Gruppe erreichte eine Hütte.


    Jeremiah ließ Thomas das Gebiet sichern. Er belächelte wie sehr Thomas sich vor der anders geschlechtlichen Begleitung schämte und schwieg darüber. Solange ihn seine Scharm im Ernstfall nicht behinderte, sollte er sich schämen so sehr er wollte.



    Jeremiah war früher fertig seine Waffe zu reinigen und ging zur Schwester um ihr beim Kochen zu helfen.


    „Schwester, was würden ihre Glaubensgeschwister tun, sollten sie eine scharfe Atombombe geschenkt bekommen?“ fragte er.

    Wir sind das Institut, wir sind die Zukunft. :inst:

  • Thomas wachte mitten in der Nacht durch ein Geräusch auf. Er packte seinen Revolver und ruckte von seinem Lager hoch. "Was zum Teufel....?" Er blickt sich um. Rechts von ihm liegt die Schwester hinter dem Vorhang im Bett. Davor liegt der Major. Links von ihm liegt Old Longfellow. Ericson sitzt auf einer Kiste neben der Tür. Thomas murmelt: "Was war das für ein Geräusch?" Er erhebt sich aus seinem Schlafplatz und schleicht sich zu Ericson. "Hast du das Geräusch auch gehört?"


    Der Supermutant nickt und deutet aus dem Fenster. "Gruppe Trapper, suchen Opfer. Aber Hundis passen auf. Keine Angst. Trapper nicht Gefahr."


    Thomas holt sein Gewehr und setzt sich in einem Sessel neben die Tür. Nur für den Fall der Fälle, denkt er und lädt das Gewehr durch. Durch dieses Geräusch wird auch Old Longfellow geweckt und schleicht zu ihnen. Er murmelt, noch schlaftrunken: Was ist denn?


    Aufgrund des Gesprächs erwacht nun auch der Major und verlangt mit knurriger Stimme einen Bericht. Thomas deutet: Leise, Feind in der Nähe. Bleiben Sie bei der Schwester.

  • Schwester Cherenkov hörte dem Major interessiert zu. Sie fühlte Vertrauen zu diesem Mann, schließlich sind sie Geschwister im Glauben, auch wenn er noch der alten Form anhing. Sie war froh jemanden zu treffen, der ähnliche Werte hatte wie sie.


    „Also ich kann versichern, dass niemand meiner Glaubensgeschwister Sie angreifen wird, wenn ich dabei bin. Sie werden glauben, dass Sie neue Novizen werden möchten.“ Sie strahlte ihn an. „Und ich hoffe doch, das werden Sie. Atom wird uns nicht umsonst zusammen geführt haben.“


    Sie lächelte, als der Major durch ihr Gesicht strich. Sie hatte vollstes Vertrauen, dass er nie etwas Unzüchtiges versuchen würde. Es war manchmal noch ungewohnt für sie Ghule zu sehen, die nicht sofort auf jemanden losstürzten. Waren diese Ghule vielleicht verlorene Seelen? Seelen, die sich dem Teufel verschrieben haben und ihre Sünden nicht bereuten?


    „Möchten Sie noch ein Gebet mit mir sprechen, bevor ich mich entferne?“


    Der Major nickte. Beide knieten nieder.


    Bevor der Major was sagen konnte begann sie zu sprechen:


    „Die heilige Strahlung umgibt uns. Die Liebe Atoms umhüllt uns. Die Gegenwart Atoms wacht über uns. Die Kraft Atoms durchströmt uns. Auf das wir tausend Universen schaffen. Wo immer wir sind ist Atom.“


    Sie lächelte ihn an. „Schlafen Sie gut.“ Und verließ das Zimmer.


    Am nächsten Morgen brach die Gruppe auf. Schwester Cherenkov drückte dem Major unauffällig eine Packung Dandy Boy Apples in die Hand. „Die waren noch übrig.“flüsterte sie ihm zu. Sie war sich nicht mal sicher ob Ghule essen würden oder nicht.


    Er schien tief in Gedanken zu sein.


    So wanderten sie weiter. Cherenkov wurde sich immer unsicherer…was ist nur passiert?


    Sie machten bei einer Hütte Rast.


    Schwester Cherenkov entzündete ein Feuer und erhitzte Wasser. Sie war vertieft ins Kochen, als der Major zu ihr trat. Sie schaute auf und strich sich die Haare aus dem Gesicht.


    Der Major fragte sie, was ihre Glaubensgeschwister tun würden, wenn sie eine scharfe Atombombe hätten.


    Sie dachte nach. „Eine wirklich schwierige Frage…“ sagte sie gedankenverloren und schaute auf den sich färbenden Himmel. Atom malt noch immer die schönsten Bilder. „…wissen Sie, ich bin keine Gelehrte…ich würde mich eher als Laie bezeichnen...meiner Ansicht nach sollte man die Spaltung nicht erzwingen. In unseren Erzählungen wurde von einer Stadt namens Megaton berichtet..dort lag eine scharfe Bombe…und nun gibt es hier zwei Versionen. Es heißt in der einen Version wurde die Bombe von einem Fremden entschärft…die andere Version der Erzählung berichtete, dass die Bombe gesprengt wurde, doch niemals durch die Kinder des Atoms…“


    Sie dachte dabei an das Buch Esters. Dort wurde von einem Gesetz berichtet, in dem jeder, der einfach vor den König trat, umgebracht werden konnte. Außer der König erhebt sein Zepter in Gnade. Die Spaltung hervor zurufen würde bedeuten, die Spaltung zu erzwingen, dachte sich Cherenkov.



    „Ihnen ist doch das Buch Esters bekannt. Das mit dem König und dem Gesetz. Man sollte den Weg zum König niemals erzwingen.“


    Sie blickte Jeremiah an. „Meiner Meinung nach ist es Sünde, die Spaltung gewaltsam hervorzurufen….wissen Sie, es ist wie eine Erzwingung der Spaltung...als würde man Atom beherrschen wollen und ich denke, dass dürfen wir nicht.“

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


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  • Jeremia reichte es. Gab ihm dieser Thomas erneut Befehle. Was sollte überhaupt dieser Blick bedeuten? Dachte dieser Entscheidungen an sich reißende Soldat er hätte bis eben geschlafen?

    „Normalerweise gibt es bei Gefahr einen Weckruf.

    Ich beschütze Schwer Cherenkov,“ und unsere Mission. Thomas war sicher mit dieser Begleitung würde er nicht in den Nukleus gelassen. Er war froh, dass die Schwester stets nur das Nötigste außerhalb ihres Beutels ließ. Er packte ihre Sachen leise ein. Vorsichtig weckte er die Frau, deutete ihr still zu sein und ihm zu folgen.


    Jeremiah ließ sich von der Schwester den Weg zu ihrem Ziel zeigen. Ab jetzt hoffte er, würden die Reise ähnlich friedlich verlaufen wie zu Anfang.

    Die Schwester mied die Gefahren, die auch er selbst mittlerweile erkannte.


    Wenige Tage später lag das Gebäude in dem sich die USS Democracy befand in Sichtweite.

    Weder der laute Hundezüchter war zu hören, noch dieser Säufer zu riechen. Jeremiah widerstand die Hand der Schwester zu nehmen. Er war hier ihr Sicherheit zu geben, nicht anders herum.

    Er sah zu ihr, lächelte und sprach: „Nun liegt es an Ihnen mich dort hinein zu bringen.“ Er ging weiter: „Hoffen wir, die Gefahr existiert nicht und unser Weg war umsonst.“


    Ohne jede Kontrolle, ohne eine Frage konnte er mit der Schwester in das Gebäude gelangen. Jeremiah war unwohl dabei. Etwas wurde auf die Beiden gesprüht. Die Schwester ließ an ihrem Gesichtsausdruck erkenne, dass sie mit der Situation wenig vertraut war. Jeremiah erkannte ein eindeutiges Gefühl auf der Haut. „Keine Sorge, das ist nur hoch radioaktive, nicht ätzende Flüssigkeit als Aerosol.“ sprach er ohne die leichte Unsicherheit, die geblieben war erkennbar werden zu lassen.

    Er hörte wie ein Mann eine Ansprache begann und beschloss nach dem Eingang stehen zu bleiben um dem am höchsten Punkt des Unterseebootes höflich zuzuhören.

    Wir sind das Institut, wir sind die Zukunft. :inst:

  • Schwester Cherenkov genoss den Duft von frischem Oregano. Er wuchs hier wie verrückt, genauso wie die leuchtenden Pilze. Es ist schön, welche Wunder uns Atom schenkt. Schon alleine das war doch ein Zeichen dafür, dass Atom uns segnen möchte. Sie blickte auf die kochende, dunkle Brühe in der ab und zu mal die Pilze nach oben schwammen. Sie vertiefte sich in das atomare Leuchten..ein Pilz sprang heraus und landete auf ihrem Arm, fiel zurück, sprang raus, landete auf ihrem Arm.

    Na du bist ja lustig.


    Dann schreckte sie hoch und blickte in das Gesicht des Mayors. Jeder andere, der nicht an Ghule gewöhnt war, würde erschrecken, sie jedoch fühlte sich in Atoms Schein sicher.


    Der Mayor legte einen Finger auf seinen Mund. Sie nickte leicht. Sie gingen in Richtung Nukleus. Schwester Cherenkov erinnerte sich noch dunkel an den Weg. Das war, als sie das erste mal von der heiligen Quelle trank. Es war so angenehm….durchdrungen von Atoms heiligem Schein zu sein.


    Sie flüsterte: „Wenn Sie nach links schauen und diesen kleinen Weg dort sehen….wenn Sie dort weiter gehen da ist eine heilige Quelle…..jeder, der unserem Orden beitreten möchte, trinkt dort und Atom offenbart sich.“ Sie lächelte verklärt. „Ich habe Atoms Schein überall gesehen….wenn Sie möchten, können wir einmal dort beten.“ Sie zögerte, so war sie sich nicht sicher, ob es erlaubt ist, das jeder einfach trinken darf. Andererseits war die Quelle nie bewacht und wer würde einem Pilger verbieten, das heilige Wasser zu trinken. Sie sah auf die Phiolen an ihrem Gürtel. Die würde sie mal wieder auffüllen müssen, aber alles zu seiner Zeit.


    Auch in Atoms heiligen Hallen, dem Nukleus, gab es gesegnetes Wasser. Sie kamen dem Nukleus näher. Schwester Cherenkov wusste, wo die versteckten Wachen waren. Sie winkte in deren Richtung und flüsterte zu dem Mayor: „Dort sind ein paar Glaubensgeschwister. Sie halten Wache.“


    An der Tür wurden sie von Grand Zealot Richter empfangen. „Atom zum Gruße, Schwester Cherenkov.“ Sein Blick verfinsterte sich. „Wo sind die anderen?“


    Chastity schaute traurig. „Es tut mir leid….Far Harbour...“ Sie sprach nicht weiter und wich Richters Blick aus. Richters Fäuste ballten sich. „Diese Ketzer. Es wird Zeit, das wir sie ausräuchern. Hier ist auch viel geschehen….Beichtvater Martin ist verschwunden…wir haben überall gesucht. Unser neuer Beichtvater ist Tektus.“


    Schwester Cherenkov schaute ein wenig zweifelnd. Sie erinnerte sich an Tektus. War er wirklich der Richtige? Nun…wenn Atom ihn ausgewählt hatte, wer war sie dieses anzuzweifeln?


    „Aber schön dich und die anderen wiederzusehen. Atoms Segen sei auf dir.“

    Sie wies auf den Mayor.

    „Das ist Jeremiah. Darf er ausnahmsweise mit in den Nukleus? Ich weiß, normalerweise muß er erst von Atoms Quelle trinken…nur wir wollten erst die Genehmigung dafür einholen. Außerdem ist es schon sehr spät und wir waren lange unterwegs…wäre es nicht möglich eine Ausnahme zu machen? So könnten wir ruhen und morgen frisch aufbrechen, sodass er diesen heiligen Moment voll mitbekommen kann. Wie du siehst wurde er schon einmal von Atoms heiligem Schein gesegnet. Er ist übrigens auch ein Soldat.“


    Der Grand Zealot dachte kurz nach. Dann nickte er. „Ich vertrau dir…aber geht gleich nach dem Aufwachen. Es wird den Beichtvater freuen ein neues Mitglied in unserer Familie zu begrüßen.“


    So betraten beide den Nukleus. Schwester Cherenkov erschrak zunächst, als sie mit Wasser besprüht wurden. Sie erinnerte sich dunkel, dass die Segnung des heiligen Atoms, wie sie das Ding nannte, repariert werden sollte. Scheinbar war es geschehen. Sie lächelte.


    Dann hörte sie Tektus Stimme. Sie zog Jeremiah mit zu einem freien Ort, kniete nieder und deutete ihm dasselbe zu tun.

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


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  • Jeremiah hörte Tectus Worte, durch die die kleinen Zitate der Schwester wie harmlose Ideen wirkten lassen, Gott und die nukleare Katastrophe zu vereinen.


    Rede: "They are doomed, brothers and sisters and they know it, the people of far harbour need only peer out their windows to look upon the face of Atom himself, given form in the holy fog."


    Jeremiah schüttelte innerlich den Kopf. Sicher war das den Nebel bildende Wasser angereicherter mit Strahlung als die pure Luft. Dieses Phänomen jedoch als Beweis zu sehen die Stadtbewohner seien dem Untergang geweiht war lachhaft. Diese Stadt existierte seit Jahrzehnten in dieser Umgebung.


    "Yet no matter how atom`s reign in this land may be, they deny it. Scalked behind their condensers, kill our missionaries, slay those who only wish to bring the light."


    Ein Körper stieß sanft gegen Jeremiahs Schulter. Das Zittern lenkte seine Aufmerksamkeit vom Highconfessor. Schwester Cherenkov. Jeremia schloss kurz die Augen, während er sich entschied, sie nicht in den Arm zu nehmen. Auch wenn diese Religion verdreht war. Es war ihre Messe und er ihr Gast.

    Jemanden zu töten, nur weil er predigte, war wirklich etwas nicht zu verzeihendes. Nur Gott und das Gesetz durften richten.

    Weitere Zweifel an den Minutemen stiegen in Jeremiah auf.


    "No longer. After years of scalking in the shadows like whipped dogs. Our purpose is clear, and I know our key to victory lies within the nucleus itself. We will claim the secrets hidden away by this cursed robot and with him we will wipe far harbour from the island."


    Robot? Jeremiah beschloss später die Schwester über diese Aussage zu befragen.


    "Atoms veil will role down in streams.Holy fog cleansing the land of their heresy and when we are finally granted division, it will be as heros a new day dawns, brothers and sisters. Glory to Atom"


    Jeremiah war sicher Hass mit Hass zu begegnen würde in einem Krieg enden. Atomkrieg. Innerlich lachte Jeremiah über diesen Gedanken.

    Er verstand auch wenn sie sich gegen die Gewalt und das Unrecht zur Wehr setzen mussten. Der Staat fehlte. Das wurde Jeremiah in diesem Moment besonders bewusst. Er sah zur Schwester die unter der Begrüßung ihrer Glaubensbrüder und Schwestern ihre Tränen vergaß. Es war schön sie lächeln zu sehen.


    Jeremiah entfernte sich unauffällig von der Schwester, während sie mit ihrer Atomfamilie sprach. Er ging, als würde er die Genehmigung besitzen, zu der Bedientafel. Er betrachtete die Konsole. Zitternd näherte sich seine Hand den Schaltern.


    „Ah, du erkennst die Größe dieser geheiligten Stätte.“


    Jeremiah erinnerte sich sofort an den Titel des Mannes und seinen Namen. „Highconfessor Tectus.“ Er lächelte und atmete den Schreck aus. „Was für eine Ehre.“


    „Eine Ehre, fürwahr. Was führt dich zu uns?“


    „Schwester Cherenkov erzählte mir von diesem Ort. Als jemand, der durch Atoms Macht von seiner Krankheit geheilt wurde, musste ich mit ihr reisen und diese wunderbare Gemeinschaft persönlich sehen. Sehen, ob hier wirklich ein Heiligtum von Atom liegt.“


    „Leider ist der Schlüssel zur großen Teilung nicht in unserer Hand.“


    Wie naiv ist dieser Mann? „Dieser Roboter aus Ihrer überwältigenden Predigt, könnte er diesen Schlüssel gestohlen haben?“


    „Zuzutrauen wäre es ihm.“ Tektus deutete Jeremiah ihn zu begleiten. „Was hast du gesehen nachdem du Wasser aus der heiligen Quelle getrunken hast?“


    „Das Ritual dieser Gemeinde konnte ich noch nicht vollziehen.“



    „Ein Bruder aus einem anderen Convent?“



    „Convent würde ich einen Ort an dem niemand mehr lebt der Atoms Macht persönlich erleben durfte nicht nennen.“



    Tectus setzte sich auf einen Stuhl, der Jeremiah an einen Thron erinnerte. „Wie war der Moment der großen Teilung der uns allen die Veränderung brachte?“



    Was möchte er hören? „Ich war damit beschäftigt einen unserer Siedewasserreaktor zu reparieren. Den Himmel voller Pilze der großen Teilung zu sehen blieb mir verwehrt.“



    „Pilze?“ staunte Tectus über diese unübliche Beschreibung bevor er sich erkundigte: „Was ist ein Siedewasserreaktor?“



    „Ein Siedewasserreaktor wird mit einer oxidierten Form von Uranium betrieben. Das Kühlmittel ist normales Wasser.“



    „Normales Wasser?“ unterbrach Tactus von diesem Ausdruck verwundert.



    „Das radioaktive Brennmaterial wird in Trihydrogenoxid aufbewahrt.“



    „Was hat dieses Triehy mit Wasser zu tun?“



    „Trihydrogenoxid ist einfach ausgedrückt positiv geladenes Wasser.“



    „Positiv, das klingt gut.“ Tectus lehnte sich zurück. „Wie war das mit den Pilzen?“



    „Sobald Atoms Macht in einer Waffe steckt bildet sich eine pilzförmige Wolke, die ankündigt wie groß der Segen ist der sich ausbreitet.“



    „Das weißt du von wem?“ fragte der Highconfessor misstrauisch: „Du sagtest du wärst abwesend gewesen.“



    „Ich war nur nicht in Sichtweite. Atoms Segen ankündigende Wolke durfte ich oft sehen. Das Verhältnis dessen was die Explosion bringt und dessen wodurch der Explosion Atoms Segen verbreiten kann ist noch nicht optimiert gewesen. Mein Schwiegervater gehörte zum Missmut meiner Eltern zu jenen, die Atoms Segen die größte Wirkung geben wollten.“



    „Gehörte bedeutet er starb?“



    „Sehr wahrscheinlich erhielt er den erlösenden Segen.“



    „Du nennst deinen Segen schlecht?“



    „Ich bin traurig als Einziger diesen Segen erhalten zu haben.“



    „Achte auf deine Worte. Andere Kinder, weniger erfahrene ,oder die Ängstlichen fragen nicht, sie sehen dich als Gefahr und handeln.“



    „Wegen Menschen wie die aus Far Habor?“



    „Unter anderem.“



    „High Confessor. Ich möchte nach dem Schlüssel, der uns die große Teilung bringt, suchen.“



    „Ich gefährde keines meiner Kinder dafür.“



    „Ich gehe alleine. Auch wenn mir die Kenntnisse von Schwester Cherenkov immer sehr geholfen haben.“



    „Ich denke über deine Bitte nach. Nun geh, lerne unseren Convent kennen. Ich informiere Richter.“



    „Danke für Ihre Zeit, Highconfessor.

  • Andächtig hörte Schwester Cherenkov die Predigt des Hohepriesters. Er hatte das Feuer, was Highconfessor Martin öfters fehlte. War es vielleicht doch richtig, was geschehen war? Würde Atom sich irren? Sie war sich unsicher. Es war ungewohnt nicht mehr Highconfessor Martins Predigten zu hören…aber ungewohnt war immer alles neue. Nach und nach würde es Gewohnheit werden. Außerdem hatte Tektus Recht. Langsam müssten sie darüber nachdenken, ob man sich nicht gegen Far Harbour wehren müsste.


    Schmerzvoll erinnerte sie sich an ihre Mitstreiter. Eine Träne lief aus ihren Augen. Was diese Heretiker wohl mit ihren Körpern gemacht haben? Ins Meer geworfen? Geschändet? Gegessen? Cherenkov traute diesen Ketzern alles zu. Eine Welle von Hass überkam sie. Sie fühlte sich schuldig, hätte sie etwas tun können? Sie erinnerte sich an die Augen der Far Harbour Bewohner, von denen sie angegriffen wurden. Diese kalten Augen…..


    „Schwester?“ hörte sie eine ihr bekannte Stimme. „Mai!“ Sie umarmten sich und suchten sich einen Platz weiter weg.


    „Ich bin froh das du wieder da bist. Als ich von dem Mord an unseren Missionaren gehört habe…ich hätte mich für dich gefreut zu Atom zurück zu kehren…aber…“Mai senkte den Blick.“Ich weiß es ist egoistisch, aber ich bin froh das du zurückgekehrt bist.“


    „Ich konnte auf das Schiff fliehen, als sie uns aufgriffen. Ich fühle mich, als hätte ich sie im Stich gelassen, aber was hätte ich tun sollen?“


    Mai nickte traurig. „Aber du hast ein neues Familienmitglied mitgebracht. Vielleicht war es Atoms Wille…die anderen beiden wurden der großen Teilung zugeführt um diesen Mann herzubringen.“


    Schwester Cherenkov errötete. „Er ist ein Soldat und hat Kampferfahrung. Außerdem ist er sehr schlau. Wir haben uns auf dem Festland kennen gelernt. Er war Anhänger eines veralteten Glauben, so wie ich auch. Ich habe oft lange mit ihm darüber gesprochen, wie die Bibel denn wirklich zu verstehen ist. Oft hat er mir widersprochen, manchmal nur zugehört. Es freut mich sehr, dass er sich entschlossen hat, den wahren Glauben anzunehmen.“


    Schwester Mai kicherte. „Du wirst rot. War da etwas zwischen euch?“


    „Ähm…nein! Er hat sich immer anständig verhalten. Er würde soetwas niemals tun!“ antwortete Schwester Cherenkov entschlossen.


    „Ach komm….wenn er sich gewaschen hat, dann hast du doch bestimmt mal geguckt.“


    „Hab ich nicht!“ sie wechselte das Thema. „Wie ist das eigentlich mit Highconfessor Martin passiert? Warum ist er nicht mehr da?“


    Schwester Mai senkte ihre Stimme. „So genau weiß ich das auch nicht…es fing damit an, dass einige unserer Missionare von diesen Far Harbour Schweinen getötet wurden…und dann hat er sich immer oft mit diesem Roboter getroffen. Angeblich gab es einen Brief von ihm, das er nicht mehr an Atom glauben würde. Die einen sagen, er wäre aufs Festland gegangen, wieder andere sagen, dass Schwester Gwyneth…ach das weißt du ja auch noch nicht..Schwester Gwyneth war ja manchmal etwas komisch, also sie hat uns verlassen und verschandelt unsere heiligen Orte. Sie glaubt Atom wäre eine Lüge und dass es nur das „Nichts“ gibt…“


    „Oh Atom schütze uns. Es klingt als sei sie besessen.“ Verängstigt griff Schwester Cherenkov nach einer ihrer Phiolen mit heiligem Wasser und nahm einen Schluck. „ich werde für sie beten. Vielleicht findet jemand sie und wir können ihr helfen.“


    Schwester Mai fuhr fort: „Also man erzählt sich, sie habe die Gedanken von Highconfessor Martin vergiftet und er wäre zusammen mit ihr fortgegangen. Und….“sie senkte die Stimme zu einem Flüstern. „…ich habe auch schon gehört, dass Highconfessor Tektus ihn umgebracht hat…vielleicht war Highconfessor Martin ebenfalls bessessen und hat ihn angegriffen….man weiß nichts genaues.“


    Schwester Cherenkov fühlte einen Stich der Trauer. Konnte das wirklich sein? Highconfessor Martin, der so gütig war, der sie in den Lehren Atoms unterwiesen hatte, der ihr beigebracht hatte richtig zu predigen….Er war tiefgläubig. Konnte so jemand wirklich vom Weg abweichen? In der Bibel heisst es bei Petrus 5:8 „Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.“ Ob sich der Teufel als „das Nichts“ offenbart hat? Der Teufel schläft nicht….


    Sie sprang auf „Entschuldige, ich muss sofort mit dem Highconfessor sprechen. Mir ist grade etwas klar geworden.“


    Sie rannte über die Brücke des U-Bootes, stolperte fast beim Klettern, stürmte an den Wachleuten vorbei und fiel vor dem Highconfessor auf die Knie.


    „Was ist mit dir, mein Kind?“


    „Highconfessor…der Teufel….“ Sie war völlig außer Atem. „Er ist hier gewesen! Der Teufel…das Nichts! Der Teufel ist das Nichts, versteht Ihr?“ Sie zog ihre alte Bibel aus ihrer Tasche. „Die Bibel wurde falsch interpretiert und Gott ist Atom und schon in der Bibel wird vom Nichts, also dem Teufel, gesprochen….es gab schon oft Fälle von Besessenheit, denn der Teufel ist sehr trickreich, was ist wenn noch andere besessen sind und Schwester Gwyneth folgen? Was ist wenn Highconfessor Martin besessen war? Wie können wir noch sicher sein?“ Sie zitterte am ganzen Körper vor Angst und sah sich unsicher um.


    „Beruhige dich, mein Kind. Soetwas wie der Teufel existiert nicht. Die irregeleiteten Seelen sind selber für ihr Handeln verantwortlich. Jene die dem Glauben um Atom nicht in ihrem Herzen tragen müssen noch überzeugt werden. Schwester Gwyneth ist durch die Ereignisse mit den Bewohnern von Far Harbour verwirrt gewesen und war fort, bevor wir ihr beistehen konnten.“


    Er glaubte ihr nicht. War sie doch im Irrtum? Aber was in der Bibel stand, war doch nicht falsch. Highconfessor Martin gab ihr damals recht, dass man vieles so interpretieren konnte, als hätte es Atom schon von Anbeginn der Zeit gegeben., was ja auch die Wahrheit ist. Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde und sie alle waren aus einer großen Explosion entstanden und nun würden sie weitere kleine Galaxien schaffen können.


    Sie glaubte dennoch, dass das „Nichts“ der Widersacher ist…wieso erkannte dieser heilige Mann das nicht? Sie war nur eine Frau und stand der Sünde damit näher, ob sich das „Nichts“ ihr nähert? Ob das „Nichts“ vielleicht auch diesen Highconfessor…? Nein, das durfte sie nicht denken.


    „Aber woher kommen dann diese falschen Gedanken? Wie kann es sein, dass jemand Tiefgläubiges plötzlich auf Abwege gerät?“


    „So jemand war nie tiefgläubig und Zweifel gibt es nie plötzlich. Wir erkennen sie leider nicht oft genug, die Gedanken, die durch die Lügen z.B. in Far Harbour entstehen.“


    Sie schaute Tektus nachdenklich an.


    „Wenn du Zweifel hast, mein Kind, dann sprich sie aus. Ansonsten suche unser jüngstes Mitglied und begleite ihn morgen zur heiligen Quelle.“


    Cherenkov senkte den Blick. „Es ist nur….mein alter Glaube..“sagte sie zögerlich.


    „Du sprichst von den fehlerhaften Aufzeichnungen über Atom?“ Nach ihrem Nicken fuhr Tektus fort: „Auch wenn nicht alles falsch ist, einige Absätze sind eindeutig fehlinterpretiert. Sei beruhigt mein Kind, es gibt keinen Teufel, der von uns Besitz ergreifen kann. Es gibt nur unausgesprochene Zweifel, die zu Fehlern führen können.“


    „Verzeiht, Highconfessor. Es fällt mir nur so schwer von diesen Gedanken los zu kommen. Ich werde für Schwester Gwyneth und Martin beten.“


    Um zu verhindern das Schwester Cherenkov die Gemeinde mit diesem Gedanken an den Teufel vergiften würde, trug er ihr auf „Nach seinem Ritual könntest du ihn auch gleich auf seiner ersten Mission für unsere Glaubensgemeinschaft begleiten.“


    Schwester Cherenkov wäre lieber eine Weile im Nukleus geblieben. Sie hätte gerne etwas kontemplativ gelebt, gebetet, meditiert und in ihren Schriften gelesen. Sie war müde von ihrer letzten Mission, nur wenn der Highconfessor, der direkte Stellvertreter Gottes ihr einen Befehl gab, war es als käme dieser Befehl von Atom selbst.


    „Ich werde tun, was Atom befiehlt.“ Sie verneigte sich und verließ den Raum des Highconfessors.

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • Jeremiah lehnte an einer Wand und betrachtete die Hülle der USS Democracy. Es war wirklich frustrierend. Zuerst wusste niemand etwas von dem Roboter aus der Predigt und nun gab es mehrere. Einer von ihnen lebte auf dieser Insel, der andere in Diamond City. Wenn der Roboter hier den Schlüssel besitzen würde, hätten diese Irren ihn bereits geholt und benutzt. "Ich benötige eine Weltkarte." Er seufzte.


    Direkt darauf flogen Ally und Lilly in seine Augenhöhe. Sie flogen umeinander bis er lächelte. „Ihr fühlt euch hier richtig wohl. Strahlenenergie, Ruhe und ich vermute, dass Ihr euch vor diesem Thomas versteckt habt.“ Er strich über die sieben Zentimeter großen Körper. „Mir ist aufgefallen, daß ihr, seit er uns begleitet hat, in eurer Box geblieben seid.“ Jeremiah beobachtete die kleinen künstlichen Intelligenzen einige Zeit beim gegenseitig anstarren. „Ich habe zu sehr gehofft die Armee zu finden, die unsere Gesellschaft neu aufbauen wollte.“ Der Ghul sah nach oben. „Ob sie alle tot sind?“ Lilly flog hoch an die Decke um zu sehen was Jeremiah sah. Er lächelte. Ihr seid so niedlich. Lilly holte Ally um ihm etwas zu zeigen. Nun wünschte sich Jeremiah fliegen zu können um herauszufinden was Lilly so interessant fand. Ob Schwester Cherenkov auch aufgefallen ist, dass ihr versteckt geblieben seid? Er erinnerte sich an den zweiten Mittag ihrer Reise. Er war damit beschäftigt eine Pflanze zu betrachten, die entfernt an einen Kürbis erinnerte. Groud nannte die Schwester dieses Bodengewächs. Es war essbar. Sie erklärte ihm, dass sie die Groud nicht pflücken würden, weil sie schneller verdirbt, als sie den verderblichen Vorrat und die Groud würden essen können.

    Sie beruhigte ihn, dass in dieser Gegend genügend Nahrung wuchs und schenkte ihm ein Lächeln nach dem er: „Die Menge aber der Gläubigen war ein Herz und eine Seele; auch keiner sagte von seinen Gütern, dass sie sein wären, sondern es war ihnen alles gemein.“ Apostelgeschichte 4:32, zitiert hatte.


    Die Sonne nahm einen Winkel an, während dem sie die Blätterschicht durchschien. Ally und Lilly waren aus ihrer stabilen Box geflogen um die Veränderung der Umgebungsbedingungen zu begutachten. Neugierig hatte die Schwester Allys Körper mit dem Finger angestupst. Der Mini Mr. Handy reagierte mit seinem Stupser seinerseits gegen die Wange der Frau. Schwester Cherenkov lachte hell. Sie wollte das, was sie nicht kannte, in die Hände nehmen. Ally wich aus und begann einen Tanz mit Lilly und der Schwester. Seit diesem Tag waren Ally und Lilli jeden Tag zu einer Erkundung ausgeflogen. Jeden Tag, bis sie begannen mit diesem schießwütigen Thomas zu reisen. Konnten sie sich vor ihm gefürchtet haben? War ihre KI fähig Angst, Freude und weitere Gefühle zu simulieren?

    Einem Mr. Handy wurde immer eine aufgabenbezogene Programmierung auf die Grund-KI installiert. Sie konnten sich dadurch den Vorlieben ihrer Besitzer anpassen und Gäste erkennen lernen. „Ich muss euch Atom liebende Geschöpfe wohl etwas genauer beobachten um meine Theorie zu bestätigen,“ oder zu widerlegen. Jeremiah holte seine Decke aus dem Rucksack und legte sich schlafen.


    Jeremiah spürte das starke Kribbeln auf seine Gesicht, von dem er wusste, wie hoch die Strahlung hier sein musste. Er bestaunte die Art Immunität gegenüber Strahlung. Über dieses Phänomen gab es nur einen ihm bekannten Bericht über einen Sibirier dessen Name ihm nicht einfallen wollte. Diese Bericht war mit dem Stempel: „Fraglich.“ versehen gewesen. Bei Informationen von diesen roten Bastarden nur zu verständlich.


    Schwester Cherenkov saß an einem Tisch mit zwei Frauen, einem Mann und fünf gefüllten Schalen. Sie rief ihn zu sich: „Ich habe Ihnen Essen geholt.“

    „Danke.“ erwiderte der Mann bei seinem Ziel angelangt. Er setze sich.

    „Nun erzähl weiter.“ forderte eine der Frauen: „Was geschah dann?“

    Der Schwester war Jeremiahs fragender Gesichtsausdruck wahrscheinlich nicht entgangen. Der Gouhl begann zu essen, während Schwester Cherenkov einatmete, um über ihrer halb leeren Schale weiter zu erzählen.

    Wir sind das Institut, wir sind die Zukunft. :inst:

    Einmal editiert, zuletzt von S.Ayo ()

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