Eine Interaktive Fallout Geschichte

  • Es ist soweit, der große Krieg hat begonnen, die Bomben fallen, und du suchst Schutz in einer Vault.

    Du schaffst es in letzter Sekunde in den Vault. Unten wirst du vom Aufseher Empfangen.

    Nach der Entseuchung bekommst du dein Overall. Willkommen im Vault 54.


    Das ist ein Forenspiel, das den Alltag und die Probleme einer Vault beschreiben soll.

    Das Spielprinzip ist ganz einfach, einer schreibt eine Aufgabe, eine Tätigkeit oder ein Problem, und der andere schreibt wie er das Problem bewältigen würde. Es kann z.B. so aussehen: Person A schreibt: "Im Reaktorraum wurden RAD-Kakerlaken gesehen." und Person B Antwortet darauf: "Ich bin in den Reaktorraum gegangen und habe die Kakerlaken beseitigt". (Beispiel habe ich von F Shelter) :D

    Dann fange ich mal mit dem Einstieg an:


    Du bist in der Vault gut angekommen und hast die Entseuchung gut überstanden.

    Du erholst dich noch von dem Shock, als es plötzlich den großen Knall gab, der den Nachthimmel hell erleuchten ließ.

    Der Aufseher kommt, und sagt, das noch jemand als Wachpersonal gebraucht wird.

    Da du vor dem großen Krieg beim Militär warst, hast du Erfahrungen mit Waffen und Kampferfahrungen. Also willigst du ein.

    Deine Aufgabe ist es, durch den Vault zu Patrollieren und vor allem den Eingangsbereich zu bewachen. Du hast Kameras, die den Außenbereich bewachen.

    Seit den Bombeneinschlägen sind schon 2 Stunden vergangen. Du schaust auf die Kamera, und siehst, wie ein Schwerverletzter Mensch vor den Türen der Vault steht. Wie würdest du reagieren?

  • Als der Vault schon fast geöffnet ist, versuche ich sofort die Tür zu verschließen. Mein Geigerzähler misst erhöhte Strahlung. Der Vault verschließt sich, aber es herrscht jetzt erhöhte Strahlung im Eingangsbereich. Der Aufseher beauftragt mich, das Strahlungsproblem zu lösen. Wie löst du das Problem?

  • Um wirklich sicher zu sein, das ich mir keine Strahlenerkrankung zugeführt habe, entferne ich mit ein par Rad Aways die Strahlung aus meinem Körper.

    Der Aufseher kommt, und sagt, das er ein Sensormodul für eine Tür benötigt, da das alte Sensormodul beschädigt ist, und die Küchentür nicht mehr zu geht.

    Er beauftragt mich damit, da draußen alles ziemlich Dunkel und verstrahlt ist, gibt er mir einen großen Vorrat an Rad Away und Rad X mit. Außerdem gibt er noch genügend Aufbereitetes Wasser mit. Du verlässt den Vault, du kannst nicht erkennen, ob es Tag oder Nacht ist wegen dem Nuklearen Winter. Ich muss mich jetzt auf die Suche nach einem Sensormodul begeben. Wie gehst du Voran?

  • Mein Nachbar war ein Tüftler. Er schraubte immer an irgendeinem Toaster rum. Sicher werde ich dort fündig. In welcher Richtung liegt mein Dorf? Der Nebel ist zu dicht, ich sehe höchstens 2,3 Meter weit. Höre hinter mir ein seltsames Summen. Irgendwas kommt immer näher.

  • Ich hoffe, das mein Nachbar nicht sein Haus mit Brettern versperrt hat, als die Nachricht kam, das die Raketen starteten. Und ich hoffe, das mein Dorf von den Sprengköpfen verschont bliebt.

    Glück gehabt, mein Nachbar hatte sein Haus nicht mit Brettern abgesperrt. Zu meinem Glück hat die Druckwelle noch die Fenster zersplittert, da es Einschläge in der nähe gab. Langsam betrete ich das Haus. Im Haus ist es noch Dunkler als draußen, es ist 15 Uhr, aber der Nukleare Winter lässt alles so dunkel erscheinen wie in der Tiefsten Nacht. Zum Glück hat mein Pip Boy eine eingebaute Taschenlampe, also mache ich sie an. Ich durchsuche sein Haus. Mein Gott, hier flog alles durch die Gegend, was nicht Niet-und Nagelfest war. Aber ich habe Glück, auf dem Boden liegt ein Sensormodul, was noch relativ unbeschädigt ist. Ich hebe es auf.

    Ich weiß nicht, soll ich noch das Dorf erkunden? Ich habe noch genügen Vorräte an Rad Away und Rad X. Anderenfalls habe ich Angst, das ich mich in der Dunkelheit verirre, da alles so Kaputt ist, kann man sich nicht mehr richtig Orientieren.

    Oder soll ich schnellstmöglich zum Vault zurückgehen?

    Was wirst du Tun und wie Entscheidest du dich?

  • Jetzt bin ich ein Feigling. Vielleicht sogar ein Mörder. Ich gehe sicher nicht zurück. Oder doch? Nein, ich gehe jetzt die arme Seele suchen, die wegen mir draußen geblieben ist. Vielleicht kann ich noch etwas bewirken... Ich renne so schnell wie möglich zum Eingang der Vault und suche die Umgebung ab. Dort, in dem halb zerstörten Auto... Da sitzt doch jemand!?

  • ich schaue in das Auto. Ich sehe ein Mann. Einen alten Mann. Er ist überseht mit Brandnarben, er schreit die ganze Zeit, das er nichts mehr sieht. Er muss voll in die Explosion hereingeschaut haben. Ich möchte ihn nicht länger leiden lassen, und setze dem Leid ein Ende. Jetzt suche ich weiternach dem Mann, den ich nicht in den Vault lassen durfte. Ich gehe in das Nahgelegene Waldstück, wo alles Verbrannt ist. Die Bäume durch die Druckwelle alle umgeknickt. Dort sah ich den Mann, er ist bereits an den folgen der Strahlung und seiner Verletzungen gestorben. Schade, hätten wir ihn aufgenommen, und mit Rad Away und Stims behandelt, hätten wir vielleicht einen weiteren Bewohner in der Vault gehabt. Wie dem auch sei, ich durchsuche ihn, und finde noch etwas Buffout in seiner Tasche. Ich gehe zurück, und durchsuche nochmal das zerstörte Auto. Einige Vorkriegsklamotten, etwas Vorkriegsgeld und 2 Nuka Colas. Ich nehme das einfach mal mit, kann ja nicht schaden. Jetzt kehre ich in den Vault zurück und gebe den Aufseher das Sensormodul.

  • Ziemlich ruhig hier :D

    Naja, mache ich nochmal weiter



    ... als ich dem Aufseher das Sensormodul gegeben habe, hat er mich beauftragt, die Tür noch zu reparieren. Das habe ich getan.

    Nachdem ich die Küchentür repariert habe, habe ich dem Aufseher gezeigt, was ich draußen im Ödland gefunden habe.

    Er hat gesagt, das das Vorkriegsgeld erstmal in den Spint gelegt werden soll, und die Vorkriegsklamotten könne ich behalten, nachdem sie enttäuscht wurden, und die Nuka Cola durfte ich auch behalten.

    Der Aufseher weißt dich wieder als Wachposten ein, ich soll durch die Gänge Patrollieren und auf die Kameras im Außenbereich schauen.

    Du gehst durch den Vault, als du etwas seltsames aus einer Baracke hörst.

    ich bin mir unsicher, ob ich alleine gucken will, oder ich mir Verstärkung hinzuziehen will.

    Gut ausgerüstet bin ich auf jeden fall, ich habe für die Patrouille eine Metallrüstung, eine 12,7mm Maschinenpistole und eine 10mm Pistole.

    Was wirst du als nächstes tun?

  • "Hätte ich doch nur ein Scharfschützengewehr mitgenommen oder ein Zielfernrohr an meiner 10mm Pistole Montiert" dachte ich mir.

    Soll ich jetzt einschreiten oder die in ruhe lassen?

    Wenn ich hier draußen angeschossen werde, und mich nicht mehr gute bewegen kann, findet mich niemand.

    Vielleicht sollte ich einfach mit der MP auf den Mann schießen? Aber dann werde ich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch die Frau erwischen.

    Ich versuche mich einfach, hinten anzuschleichen, und dem Mann zu erschießen, bevor er mich überhaupt bemerkt.

    Hätte ich doch nur Sealth Boys mitgenommen...

    Meine einzige Deckung ist der Nukleare Winter, es ist so Dunkel, man sieht fast nichts. Und das mitten am Tag..

    Ich versuche jetzt, die Dunkelheit zu meinem Vorteil zu nutzen, und den Mann unbemerkt zu töten.

  • . Schliesslich bin ich an dem Schweinepriester dran und schlage ihn mit dem Kolben meiner Waffe bewusstlos. Ich fessele ihn und gebe seine Ausrüstung der Frau. Als er aufwacht, trete ich ihm in die Eier und überlasse ihn der Deathclaw, die in der Nähe nistet. Leider entdeckt sie die Frau und mich.

  • "Ich hätte ihn erschießen sollen" geht mir die ganze Zeit durch den Kopf.

    Ich flüchte vor der Todeskralle, die Frau muss ich leider zurücklassen, sie ist zu langsam.

    Naja, es ist eine Apokalypse, da muss man an sich denken, sonst ist man das nächste Opfer.

    Ich laufe weiter durch die Düstere Welt, nebenbei Frage ich mich immer wieder, wie die zwei Personen so lange bei der Hohen Strahlenbelastung überleben konnten..

    Ob sie wohl auch in einer Vault überlebt haben?

    Ich schätze, das der Große Krieg ist schon 2 Monate her, und es ist unmöglich, solange an der Erdoberfläche zu leben, bei keiner Sonneneinstrahlung und der hohen Strahlenbelastung.

    Zumal sie keine Schutzkleidung hatten..

    In Gedanken vertieft merkte ich nicht, wie ich in ein Vorkriegsdorf lief.

    "Man, zum Glück gibt es hier keine Mutanten, ich muss echt besser aufpassen, wo ich hinlaufe" dachte ich mir.

    Ich glaube, ich werde das Dorf nach Nützlichen Sachen durchsuchen, und dann zurück zur Vault gehen.

  • Ich komme im Vault an. Der Aufseher bittet mich in sein Büro. Dort treffen wir den Sicherheitschef. Dieser übergibt mir seinen Posten. Sofort beginne ich, die Truppe nach militärischem Vorbild zu organisieren. Auch führe ich Trainingseinheiten durch, um die Moral und den Zusammenhalt zu stärken.


    Zwei Monate später: eine Gruppe, taktisch geschulter Leute, dringt in die Vault ein und eröffnet ohne Vorwarnung das Feuer auf wehrlose Zivilisten.

  • 4 Monate ist der Krieg nun her, draußen ist die Umgebung noch genauso Lebensunfreundlich und Dunkel wie zuvor...

    Naja, so ein Nuklearer Winter dauert um die 20 Jahre, es sollte mich also nicht überraschen.

    Ich habe mal von einem Alten militärposten in der nähe gehört, der soll 3 Tagesmärsche entfernt sein.

    Dort schlug zwar Direkt eine Bombe ein, von dem Posten blieb also nichts mehr übrig.

    Aber vielleicht finde ich dort in der nähren Umgebung nützliche Sachen.

    Ich werde morgen Aufbrechen, die Genehmigung des Aufsehers habe ich bereits.

    Vielleicht gibt es dort ja doch verlassene Militärgebäude in der nähe, die von den Bomben verschont blieben.

    Aber Jetzt Packe ich erstmal meine Sachen.

    Ich brauche eine Gasmaske wegen der hohen Strahlungsbelastung, und auch sehr viele Luftfilter.

    Ich brauche sehr viel Nahrung, immerhin werde ich für den Hin und Rückweg insgesamt 6 Tage brauchen, und draußen ist alles verstrahlt, da findet man nichts mehr zum Essen.

    Ich werde für die Expedition eine Panzerbüchse mit Schalldämpfer mitnehmen, eine 12,7mm Maschinenpistole, Taschenlampe brauche ich zum Glück nicht, ich habe schon mein PipBoy Licht.

    Auf meiner Reiße werde ich nach Nachtsichtgeräten Ausschau halten. Es ist so Dunkel draußen, da wären ein par Nachtsichtgeräte nicht schlecht.

    Lebende Menschen dürfte es an der Erdoberfläche nicht mehr geben, sofern sie nicht aus den Vaults kommen.

    Ich wäre jetzt bereit, loszuziehen, mein Plan ist es, möglichst ohne Konflikte dort hin zu gelangen.

    Egal, was anderen gerade passiert, ich halte mich raus, ein Kampf würde nur sinnlos Energie kosten, und das ist ziemlich schlecht, wenn man sich von dem Vault so weit entfernt.

    Ich habe mir auch ein par Sealthboys eingepackt, so kann ich mich besser an brenzliche Situationen vorbeischleichen.

    Ok, der Plan ist eigentlich ganz einfach: Morgen breche ich zu der Ehemaligen Militärbasis auf, ich halte mich überall raus, egal was um mich Herum passiert, ich versuche, in einem Zügigen Tempo voranzuschreiten.

    Jetzt gehe ich erstmal schlafen, und Morgen werde ich Aufbrechen.

  • Um Punkt 0500 gehe ich mit einem Zwei-Mann-Trupp los. Einander gegenseitig sichernd begeben wir uns in Richtung der Militärbasis. Um 1000 erreichen wir die Basis. Vorsichtig, und auf einander aufpassend, schleichen wir uns hinein. Plötzlich hören wir Geräusche auf 6 Uhr.


    Was nun?

  • Ich hatte mal eine Karte gefunden, habe sie mal einfach mitgenommen, vielleicht ist sie ja mal nützlich.

    Ich zeige die karte vor.

    Und Tatsächlich, Mr.Gutsy wünscht mir einen schönen Tag und zieht weiter.

    Schon lustig, das sich hier draußen noch Roboter rumtreiben, dacht ich mir und lief weiter.

    Ich sehe jetzt einen alten Laden vor mir, ich gehe rein und treffe auf Menschen.

    Ich fragte sie, wer sie sind, und was sie hier draußen machen, sie sagten mir, sie haben genauso wie ich im Vault überlebt.

    Naja, was anderes hätte ich auch nicht Erwartet.

    Ich handelte mit ihnen, für 25 Kronkorken habe ich mir frisches Wasser gekauft.

    Ich bin froh, das ich noch viele Kronkorken mitgenommen habe.

    Wir kamen wirklich gut miteinander aus, zu schade nur, das sie ein anderes Ziel vor Augen haben als ich.

    Ich wäre gerne mit ihnen Zusammengereist, etwas Gesellschaft in einer Apokalypse würde schon gut tun.

    Naja, wie dem auch sei, ich hoffe auf jeden fall, das sie ihr Ziel erreichen werden, und das sie dann Wohlbesonnen zu ihrem Vault zurückkehren werden.

    Sie ziehen jetzt weiter, und ich werde mich im Laden schlafen legen, dort gibt es einen kleinen Raum, wo die Strahlung ziemlich gering ist, und ich mich locker für mehrere Stunden dort gefahrlos ausruhen kann.

    Ich lege mich erstmal für 7 Stunden schlafen, danach werde ich weiterziehen.

    Hier draußen werde ich selten die Möglichkeit haben, zu schlafen, also Nutze ich die Chance lieber.

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