Mailyn [Ex Soldatin und Auftragskillerin]

  • Name:
    Mailyn -> Evelyn Joule


    Alter:
    24


    Geschlecht:
    Weiblich


    Gruppierung:
    Einzelgänger


    Position:
    Ex Soldat nun Auftragskillerin


    Herkunft:
    Paradies Falls (Ehemalige - Gefangene)


    Waffen:
    > M95 M110 (siehe unten)
    > Revolver
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    Fähigkeiten:
    Mailyn besitzt einiges an Charme und verführt die Männerwelt in eine andere Dimension mit ihrer Schönheit, die Gott persönlich segnete. Sie ist eine hervorragende Revolverheldin und eine ausgezeichnete Schützin. Sie lernte die Präzision und das Umgehen mit der Waffe als Soldatin in ihrem Trupp, den sie nach ein paar Jahren verließ.


    Aussehen:
    Die Frau gehört mit ihren 1.82m nicht gerade zur kleinen Sorte der Menschen und erregt somit einiges an Aufsehen durch ihre scheinbar nicht enden wollenden Beinen.
    Mailyn trägt um ihren Hals eine Hundemarke mit den Buchstaben M.a.i.l.y.n. Woher diese Buchstaben stammen, oder was sie zu bedeuten haben, weiß sie nicht.
    Sie besitzt langes, voluminöses, schwarzes Haar, welches ihr ins Gesicht und über die Schultern ragt. Ihre kleinen, zierlichen und schmalen Lippen machen aus der jungen Sklavenbraut, in Kombination mit ihren wundervollen, grünen Augen, eine zierliche und ansehnliche Dame. In ihrem Haar steckt eine weiße Rose, die mit 2 Federn bestückt ist.

    Zusammen mit Jacky
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    Maylin
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    Klamotten
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    Geschichte:
    Es war dunkel gewesen. Nur die vereinzelten Lampen zum Gasthof in Mekatron wiesen dem Mädchen den richtigen Weg in die Taverne. Die Tür ging knarrend auf und ihr stieg ein Geruch von Zigaretten, Drogen und Alkohol in die Nase. Merkwürdiger Weise, hatte sie damit gerechnet. Mit langsamen, schweren Schritten ging sie an die Bar. Das Radio spielte Musik aus einer längst vergessenen Zeit und bezauberte einige Mitbewohner von Megatron. Immer noch, ging die mysteriöse Frau mit langsamen Schritten an die Bar. Es sah so aus, als würde in ihrem Umfeld die Zeit stehen bleiben, so graziös und langsam waren ihre Schritte, währen um ihr die Zeit normal voranschritt und die Leute Karten spielten oder sich stritten. Ein Tavernenwirt legte ein schmutziges Glas beiseite und wandte sich der Frau zu. Er schob ihr emotionslos und unbeeindruckt einen Whisky zu. Das Radio spielte weiter. Die Zeit verging. Sekunden um Sekunden rannten, als wäre der Tot mit der Sense hinter ihnen her. Der Whisky wurde trocken und schmeckte nach einiger Zeit fad. Ganz klar, der Alkohol wurde mit etwas gestreckt. Die Besucher der Taverne verschwanden nach und nach und so waren nur noch ein Guhl, der Tavernenbesitzer und der Barkeeper im Haus zusammen mit der Frau anwesend. Mailyn packte ihre Kapuze und zog sie von ihrem Kopf. Ihre Haare fielen auf ihre Schultern. Langsam aber sicher, begann der Tavernenwirt Interesse an der Frau zu zeigen, da er seine Gläser ignorierte und sich nun vor die Frau lehnte. Mit einem lüsternen Ausdruck schob er interessiert seine Augenbrauen nach oben. >>“Was hat so eine Schönheit wie du, hier in so einem Drecksloch zu suchen? Ich hab dich hier noch nie gesehen, was treibt dich nach Megatron? Willst du nicht die Nacht bei mir verbringen? Ich zeige dir wie man eine Frau so richtig liebt, hehe.“ Die Frau grinste hämisch und begann langsam ihre Geschichte zu erzählen. …


    Ich bin ein einsames Mädchen auf der Suche nach meinem Herzen. Ich besitze weder einen Namen, noch habe ich ein Zuhause. Mir wurde alles genommen was mir in meinem Leben wichtig erschien. Meine Familie, mein zu Hause, mein Gedächtnis. Mir wurde erzählt, dass ich als kleines Mädchen draußen in der Nähe von Paradies Falls gefunden wurde. Ich war voller Blut gewesen und schrie um Hilfe. Man erzählte mir, dass Raider mein Zuhause angriffen und meine Eltern töteten. Darauf hin nahmen sie mich gefangen und versuchten mich als Sklavin zu verkaufen. …


    Das metallernde Geräusch eines Zippos erklang. Der Feuerstein entzündete eine rötliche Flamme, die im Atem von Mailyn zum tanzen begann. Die Frau presste sich eine Zigarette zwischen ihre graziösen Lippen und sog das Feuer mit einem kräftigen Atemzug ein, sodass der Tabak anfing zu glühen. Mit einem Seufzen stieß sie den Rauch aus, den sie in ihren Lungen speicherte. Sie hielt das Zippo mit ihrem Mittelfinger, Zeigefinger und Daumen vor ihrem Gesicht und fing mit ihrem Blick die Flamme ein, als würde sie dort alle Antworten auf ihre Fragen finden.


    “Als die Raider versuchten mich nach Paradiese Falls zu bringen, wurden sie von Supermutanten überrascht. Der Kampf, nein, das Massaker, war aussichtslos für diese Bastarde, die mein Leben mit den Füßen getreten hatten. Ich konnte fliehen und rannte weiterhin nach Norden. Ich rannte unaufhörlich und irgendwann geriet ich an die Grenzen meiner Kraft.“


    Wieder war ein zischen aus ihrem Mund zu hören, da die junge Frau den Rauch hinaus stieß. Sie zog ein letztes Mal an ihrer Zigarette, ehe sie sie am Tresen ausdrückte. Mit einem Schwung schloss sie das Zippo, dann sah sie den Wirt mit ihren Augen an. Als Außenstehender konnte man meinen, dass Mailyn den Wirt mit ihren Augen fing und nicht mehr losließ.


    “Ich wurde zur Sklavin, da mich Mitglieder von Paradies Falls gefunden und mitgenommen hatten. Ich war klein und am Ende meiner Kraft. Ich konnte mich nicht wehren, deswegen akzeptierte ich mein Schicksal. Die Jahre in der Gefangenschaft waren hart. Ich wurde gedemütigt. Ich schlief im Dreck, ich wurde im Dreck ernährt. Ich sah Leute an Krankheiten sterben. Ich sah, wie sie Verrückte in Kammern sperrten und von uns anderen isolierten. Sie folterten andere Sklaven um sie gefügiger zu machen. Du musstest jeden verdammten Job erledigen, den sie dir auftrugen. Entweder das, oder du wurdest wegen ungehorsam erschossen.“


    Mailyn schlug mit einer Faust auf den Tisch. Der restliche Inhalt des gestreckten Whiskys geriet in Wallungen.


    “ Schon bald kamen Soldaten vorbei um mein grausames Leben zu beenden. Wenn du meinst, dass unsere Soldaten die Befreier der Menschheit ist, dann kannst du getrost auf sie scheißen.“


    Mailyn spuckte auf den Boden und sah mit einem erzürnten Blick auf.


    “ Die Bastarde unternahmen nichts. Sie taten, als wäre es das normalste auf der Welt mit Menschen zu handeln. Sie suchten sich wie in einem Tierhandel die Menschen aus, die Potential für ihre Mannschaft hatten. Im Nachhinein taten sie in ihrem Gefüge so, als hätte man uns im Ödland gefunden. Nun, so kam ich frei. Einige Leute bezahlten eine Stange Geld, um mich aus dem Drecksloch zu befreien. So begann meine Karriere als Soldatin. Ich lernte das Schießen mit verschiedenen Kalibern. Schnell bemerkte ich, dass ich ein präziser Schütze bin. Ich treffe eine Dose in 150 Meter Entfernung mit einem Revolver, ohne mit der Wimper zu zucken. So spezialisierte ich mich einschließlich auf Präzisionswaffen. Ich verließ meine Soldatenmannschaft nach einiger Zeit und schlug mich allein durchs Ödland. Bald traf ich auf einen Menschen, der mir helfen konnte. Er sagte, er wüsste wer ich bin, er sagte, er wüsste wo ich her komme, wo meine Familie sich befände, dass all das, was ich in Paradiese Falls gehört und gesehen habe, gelogen war. So schloss ich mich diesem Mann an, um mein Leben erneut zu beginnen.“


    Der Wirt lehnte sich zurück und kratzte sich am Kinn. >>“ Du siehst mir nicht wie eine Soldatin aus, eher wie eine Hure die es davon versteht, Männer mit einem Rollenspiel zu verführen.“<<


    Die hübsche Frau verdrehte die Augen.


    “Den Typen den ich kennenlernte, arbeitet in einer Organisation die sich „Angel“ nennt. Ich bin Auftragskillern und er ist mein Vorgesetzter. Ich erledige seine Drecksarbeit um die Splitter meines Lebens zu finden …“


    Der Wirt lachte auf und kaufte der verzweifelten Frau ihre Geschichte nicht ab. Er dachte immer noch, es wäre alles ein Rollenspiel.


    >> Wie heißt denn unsere kleine, „Auftragskillerin“, na? Hast du nicht Lust mich in meinem Verlies zu töten?“


    Ein weiteres, metallerndes Geräusch erklang. Es war eine Zeit lang still, dann fiel eine Flasche auf den Boden, die sogleich darauf in tausend Stücke zersprang. Der Wirt wurde nervös. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn. Wankend, versuchte sich der Wirt blindlings davon zu tappen. Ein Schuss zerriss die Luft und Atmosphäre der Taverne. Mailyn zog sich ihre Kapuze über ihren Kopf und drehte sich um.


    “ Mein Name ist Mailyn und du hast verdammt noch mal recht. Ich bin extra für dich gekommen, um hier dein Leben zu beenden du Bastard.“


    Die junge Frau versteckte ihren rauchenden Revolver in ihrer Tasche, dann warf sie eine blutrote Rose auf den Leichnam des Wirtes. Das Blut kroch langsam von der Wand auf den Boden und hinterließ an der sitzenden Leiche eine Blutlache, die an einer Form eines Herzens glich. Die Musik spielte weiter, als wäre nichts passiert. Galaxy News Radio präsentierte den nächsten Titel, ehe eine Blues Group anfing ihre Instrumente zu spielen. Mailyn blieb noch ein Weilchen und steckte sich eine weitere Zigarette an. Sie lauschte der Musik und schloss die Augen, ehe sie aus der Tür in die schützende Dunkelheit trat. …

  • Hau rein Jay, viel Spass.

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