Rollenspiel-In-Spiel-Spielweise

  • Das hab ich schon einmal gemacht, und das war spaßig.

    Deshalb mache ich das nochmal :thumbsup:.Eine Rollenspiel-In-Spiel-Spielweise ist ein Rollenspiel im Spiel. Man legt sich eine Rolle und Ziel vor und macht das dann, verbunden mit dem richtigen Spiel. Ich hab das im letzten Savegame gemacht. Ich habe dann die Minutemen "annektiert", die Burg zum unbesiegbaren HQ ausgebaut un eine Militärische Diktatur mit dem schönen Namen Cooper Company aufgebaut. Ich hatte eine Siedlung nach der anderen "Beschlagnahmt", nummeriert und die Siedler mit den einfachsten Mitteln zur Zwangsarbeit gezwungen. Das war mein Wirtschaftssystem: Alle kleinen Siedlungen hatten eine, NUR EINE Aufgabe; Essen, Wasser, Kronkorken oder Schrott. Diese liefern an Hauptsiedlungen --> Verarbeitung. Diese liefern einzig und allein an mich, Company Castle (Burg) und Cooperville (Sanctuary). Das war also wie die Distrikte in "Die Tribute von Panem" und Cooperville war das Kapitol.

    Jetzt werde ich der dunkle, gemeine und abgrundtief bösartige Oberste Wächter der Stählernen Bruderschaft, der den ältesten nicht darüber informiert, das er das Commonwealth in einem Feldzug der Grausamkeit, schlimmer als das Star Wars Imperium unterjocht. Natürlich immer mit schlimmen Taten (Tötung der Raider in NW mit den Minutemen und diese dann auch danach!)

    Mann kann's auch nett machen, aber mir persönlich macht das nicht so viel Spaß. :assaultrifle::saint:

    Probiert das auch mal, falls noch nicht geschehen und präsentiert eure Ideen hier.

    "Willkommen, Mitglied, in unserer kleinen Enklave."

  • Das mache ich meistens so! Nur mit dem Unterschied, das ich mich selbst im Spiel verkörpere. Also was wäre wenn mir das so passieren würde. Wie würde ich da wohl reagieren?


    Ich bin im Real Life kein Krieger, Soldat oder sonst was heroische. Ich würde mich bei einem Feuergefecht eher verkriechen, anstatt mit zu kämpfen. Ist mir jedenfalls noch nicht passiert, zum Glück. Aber wer weiß schon wie ich mich in einer Welt wie in Fallout verhalten würde. So was weiß ich eben erst, wenn es wirklich passiert.


    Ich spiele immer zuerst mich selbst, dann aber als Krieger, Soldat, Überlebender oder Magier, mit all ihren Fähigkeiten. Ich erfinde diese dann für mich. Also ich tue dann mal so, als hätte ich diese Fähigkeiten. ;)


    Erst wenn ich das Spiel dann auf diese Weise einmal durch habe, erst dann spiele ich den normalen Aspekt des Spiels. Und wenn man in dem Spiel eine Frau, ein Alien, Echse etc spielen kann, dann spiele ich die auch.


    Was aber für mich immer wieder interessant hervor bricht, ist was mich scheitern lassen würde, wenn ich wirklich in einem Spiel wäre. Also im Real Life:


    • In Subnautica würde ich keinen Tag überleben. Erstens kann ich nicht schwimmen (echt!) und zweitens mag ich kein Fisch.
    • In Fallout würde ich verhungern, da ich ja zum Essen suchen raus gehen müsste. Bin ein Stubenhocker. :D
    • In Skyrim bzw Enderal könnte ich nie in einen Dungeon gehen, da ich in Finsternis panisch werde.
    • In Empyrion Galactic Survival ... naja, ich bin kein guter Wanderer. Die Ausdauer fehlt mir. :rolleyes:
    • usw

    Wie gut, dass es Videospiele gibt! :thumbsup:

    Hüte dich vor der Gattung NPC!
    Er wird seinen Nachbarn morden, nur
    um in deinem Questlog stehen zu dürfen!


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  • Das mache ich meistens so! Nur mit dem Unterschied, das ich mich selbst im Spiel verkörpere. Also was wäre wenn mir das so passieren würde. Wie würde ich da wohl reagieren?

    (...)

    Und das ist hier auch sehr gut machbar. Durch das Bausystem, den Siedlern, denen völlig egal ist, was man mit ihnen macht sowie die Dinge, die sich auf keinerlei Fraktion oder Storytechnisch auswirken, wenn man sie tut lassen das Commonwealth zum "Land der (fast) unbegrenzten Möglichkeiten" werden. Töte alles und jeden in DC. Geht, kaum Auswirkungen.

    Zudem kann man ja neu laden falls man mal was ausprobieren will (Wer hat noch nicht einmal auf Liberty Prime geschossen, um zu sehen was passiert. (Mit einem Fatman machte das noch mehr Spaß :D)

    Man kann tun und lassen was man will und ebenso sein wie man will (wenn man mal die 4-Antworten weg lässt)


    So gut Kenn ich mich mit anderen Videospielen nicht aus, aber es gibt nur wenige mit einer Solchen Handlungsfreiheit, denke ich.

    "Willkommen, Mitglied, in unserer kleinen Enklave."

  • Ich bin mit Vergnügen Raiderboss in Nukaworld geworden.

    Dazu habe ich Drogen und Alkohol gesammelt und habe, als das Ödland weitgehend befriedet war, mein Gefolge (Danse, Nick, Deacon, McReady) auf meinem Hauptbesitz auf Spectacle Island versammelt und habe festgestellt, das ich des Gutseins müde bin und Depressionen habe.

    Mit Drogen, Alk und einer gammeligen Raiderpowerrüstung samt Improwaffe bin ich losgezogen und böse geworden.

    Porter Gage und ich haben die Red Rocket in Besitz genommen und ausgebaut und als ich von meinen Alleingängen zurückgekommen, lag der Mistfink doch manchmal mit einer Raiderollen in unserem Doppelbett, der ich dann den Sandmann vorstellen musste.:D

    Meine eigenen Siedlungen zu zerstören hat schon wehgetan, vor allem, weil ich sie bis an die Zähne bewaffnet hatte.

    Das hat schon alles viel Spass gemacht!

    Well maybe when your mothers finished mourning your father, I’ll keep her in black, on your behalf.

  • Wie die meisten hier schon wissen habe ich mich nicht groß mit den Siedlungen auseinander gesetzt. Etwas in Fallout 4 aufzubauen ist mir viel zu fummelig und viel zu Zeitintensiv. Allein schon andauernd Schrott zu sammeln, jeden einzigen "Krümmel" aufzuheben macht mir keinen Spaß. Dann lieber große Mengen an Ressourcen mit einem Bohrer wie zB in Empyrion fördern.


    Wenn ich in Fallout 4 was baue, WENN, dann nur mein Eigenheim. Entweder baue ich mir Vault 88 etwas aus oder das Haus in Diamond City, aber ganz ganz einfach ohne viel Schnickschnack. Ist nur Schade, dass man nicht überall einziehen kann wo es einem gefällt.


    Außerdem spiele ich mich ja immer selbst. Ich würde eher wo hin ziehen, wo schon alles steht und ich mir nicht mehr die Mühe machen, etwas aufzubauen. :D


    Bei Survival Games macht es mir großen Spaß etwas aufzubauen und einzurichten. Da verbringe ich Stunden damit zu planen und aufzubauen.


    Aber irgendwas stört mich dann. Entweder lässt ein Spiel eine Idee einfach nicht zu oder es fehlen bestimmte Segmente, die der Entwickler nicht eingebaut hat. Aber das wäre ein anderes Thema. ;)

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  • Musste den BOS Spielstand aufheben. Das Game hat dort so gespinnt, dass ich es Gelöscht und neu geladen hatte. Durchgang 4 war nicht auf der Cloud, also weg.


    Jetzt sitz ich da, mit der Cooper Company. Seit nem knappen Jahr nicht mehr mein Volk, meine Armee und meine Regierung + Land gesehen.

    Ich bin beeindruckt. Es läuft makellos. Niemand beschwert sich, obwohl ich jeden "normalen" Siedler wie Dreck behandle. Niemand schafft es, eine der Company-Siedlungen überhaupt anzukratzen und habe selbst ein 7-stelliges Korken-Konto.

    Nun...

    Das hat Potenzial. Probiert das mal einer. Ich könnt das System dann nochmal erklären.

    "Willkommen, Mitglied, in unserer kleinen Enklave."

  • Das hat Potenzial. Probiert das mal einer. Ich könnt das System dann nochmal erklären.

    Im Prinzip fängt das Rollenspiel doch bereits durch die eigene Bautätigkeit und die Nutzung von Mods an. Man gestaltet die Spielwelt nach der eigenen Phantasie und Zielsetzung.


    Ich habe es hier im Forum ja schon oft beschrieben und viele Bilder meines umgestalteten Commonwealths gepostet, daher nur die Kurzfasssung: Hab ein eigenes Brotherhood Chapter auf Spectacle Island gegründet, mit eigener Prydwin II, Flugplatz, Ubooten, usw. finanziert durch eine industrielle Jetproduktion in der Dunkelwasser Baustelle. :)

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