Was fasziniert euch an Games?

  • Hallo ihr Gamer! :)


    Ich kann mich noch an eine Zeit erinnern wo meine Eltern nicht verstehen konnten, warum ich mich von Games so angezogen fühle. Zu diesem Zeitpunkt war ich noch so um die 30 Jahre alt. Es kamen dann immer Sprüche wie: "Du bist zu alt zum spielen!" oder "Ließ doch mal einen Roman!" und "Such dir doch mal ein besseres Hobby!" oder "Das kann doch nicht gesund sein!". Heute sagt meine Mutter nichts mehr dagegen, da sie mich jetzt einigermaßen versteht.


    Was ist denn ein Videospiel, wenn man jetzt die ganzen Puzzle Games weg lässt? Was bekommt man für sein Geld geboten? In meinen Augen ist ein Game, abhängig vom Genre, nichts anderes als eine Weiterentwicklung des Films. So wie der Film eine Weiterentwicklung des Romans ist. Wenn man ein Roman liest kommt ein großes Maß an Vorstellungsvermögen und auch Fantasie zum tragen. Bei einem Film braucht man sich nicht großartig was vorzustellen, weil man die Geschichte mit allem drumherum sieht und miterlebt. Man ist aber immer noch mit der Fantasie mit dabei.


    Bei einem Game allerdings kommt man mit seinem Vorstellungsvermögen und mit der Fantasie viel weiter, denn man kann viel tiefer in das Geschehen eintauchen weil man an dem ganzen auch eingreifen kann, wenn das Game es zulässt. Bei einem Buch und auch bei einem Film ist das Ende immer abzusehen. Wenn bei einem Buch die letzte Seite zu ende gelesen und bei einem Film die letzte Minute der Laufzeit vor bei ist, dann ist auch die Geschichte zu ende. Bei manchen Games allerdings geht es nach dem Ende der Geschichte noch weiter, durch Nebenquests, Mods und DLC´s.


    Wenn man noch einen Schritt weiter geht und Sandbox Games spielt, wie zum Beispiel Empyrion, hat man die Möglichkeit seine eigene Geschichte zu erschaffen, die immer weiter und weiter geht, so lange man Lust hat weiter zu spielen. Durch das Bauen einer eigenen Heimatbasis kommt nicht nur das Vorstellungsvermögen und die eigene Fantasie zum tragen, sondern auch ein großes Maß an Kreativität. Und Kreativität kann uns ein Buch oder ein Film nicht bieten.


    Schön ist es auch, dass wir in Games wie zum Beispiel Fallout 4 oder The Witcher 3 bis zu einem gewissen Grad selbst entscheiden können wie die Geschichte ausgeht. Das geht sonst nur noch in interaktiven Filmen, wenn es diese überhaupt noch gibt. Aber allein die Vorstellung selbst etwas in einer Geschichte zu bewegen oder zu bestimmen ist echt faszinierend. Selbst wenn man nur Puzzle oder Logic Games spielt, ist es teilweise immer noch besser als sich nur einem Film anzuschauen, weil man da nicht die grauen Zellen anstrengen muss. Da wäre ein Buch zu lesen sogar noch besser. ;)


    Allein die Möglichkeit zu haben eine Welt selbst erkunden zu dürfen, ist toll. Kleine oder große Details der Landschaft zu entdecken und auf einem Berg stehend die Aussicht zu bewundern. Wenn ich in einem Film im Hintergrund eine Ruine sehe, auf die im Film nicht näher eingegangen wird, dann will ich am liebsten da rein und sie erkunden. Aber es geht nicht.


    Natürlich ist es nicht gesund stundenlang vor dem Monitor nur herum zu sitzen. Irgendwann rächt der Körper sich. Erlebe ich gerade am eigenen Leib. Ist auf jeden Fall etwas besser als sich jeden Tag Alkohol hinter die Binde zu kippen. Damals hab ich meinen Eltern gern gesagt: "Was ist wohl besser? Jeden Tag zocken oder jeden Tag in einer Kneipe abzuhängen um Alkohol zu trinken?" War ein schlechter Vergleich, aber es hat damals gewirkt!


    Wenn in einem Game Ereignisse der Menschheitsgeschichte vorkommen, kann der Gamer ja auch was über den Mensch lernen. Natürlich nur wenn die Ereignisse auch richtig dargestellt werden. Dazu muss man aber auch wissen, dass vieles verloren gegangen ist und man nur vermuten kann, wie es wirklich war.


    Manche Gamer haben in Games ja auch auch englisch gelernt. Hat bei mir nie wirklich funktioniert. :D


    Also! Was fasziniert mich an Games?


    Die Möglichkeit meine eigene Geschichte zu erschaffen oder eine vorhandene mitzuerleben und selbst einzugreifen, sogar diese selbst zu gestalten. Etwas selbst aufzubauen und die Kreativität voll auszunutzen. Große und kleine Entscheidungen treffen zu können, die sich auf das Game und auf die Geschichte darin auswirken. Mich freuen und Stolz sein zu können, wenn ich etwas endlich schaffe und ich die Haupt- oder Nebenquest zu einem guten Ende bringe oder ich traurig bin, wenn ich durch meine gut gemeinten Entscheidungen mir kein gutes Ende erspiele. Ich kleine Details durch Zufall am Wegesrand entdecke, die leicht zu übersehen sind. Zu wissen, dass ich viel mehr erleben kann, als in einem Film oder einem Buch.


    Was fasziniert euch an Games?

    Hüte dich vor der Gattung NPC!
    Er wird seinen Nachbarn morden, nur
    um in deinem Questlog stehen zu dürfen!


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  • Hi Folks,


    keine Sorge, mein Text wird nicht solange wie der von Valdis. Ich habe ihn ganz gelesen und ich muss sagen ich kann an vielen Stellen mit ihm mitfühlen. Vorallem bei der Sache was die Eltern angeht. :) Oh ja nur bei mir ging es viel früher an Es war so Anfang der 90ziger Jahre. Ich war gerade 13 und habe mir von meinem Taschengeld einen 286ziger DX gekaut. Der lief noch unter Dos 5.22 und Windows 3.11. Damals war das ein Hightechgerät. Eines meiner ersten Spiele war Battlechess und Civilisation / Popolus hies es damals glaube ich. Meine Eltern haben immer nur das Arbeitsgerät darin gesehen und habe es auch nicht verstanden das ich damit irgendwas spielte. Das hat sich aber auch nicht geändert. Auch nicht nachdem ich ausgezogen bin von zuhause und dann dem Hobby PC intensiever nachgegangen bin. Habe mir dann auch mal einen C64 / 128 gekauft. Einfach nur um einen zu besitzen und damit in Basic eigene kleine Textadventures zu programieren. Immer wenn meine Eltern zu besuch kamen musste ich mir das Thema anhören. Alles wie es Valdis schon sagte.


    Nun zu der Frage was fastziniert mich an Computerspielen.


    Ganz einfach die Entwicklung der Spiele im laufe der Zeit. Wenn man sich z. B. von einer Serie die es schon sehr lange gibt die Unterschiede anschaut, dann ist das faszinierend für mich wenn ich mir immer wieder sage... WoW damals war Star Wars - X Wing noch ein echtes Meisterstück oder auch bei Wolfenstein 3D. EInfach genial. Man hat das alte Spiel gespielt damals und heute schreit man Augenkrebs.


    Das nächste was faszinierend ist, ist die Tatsache, daß ich nach einem doch harten Arbeitstag wenn dann Frau und Kinder im Bett sind ich einfach mal für ein oder zwei Stunden abschalten kann. Ich kann eintauchen in eine andere Welt. Jemand sein der ich einfach so nicht sein kann, ein Held vielleicht oder auch einfach mal das Arschloch von nebenan das alle umbringt. Es ist entspannend zu wissen, das in einem Spiel man so ziemlich alles tun und lassen kann. Ja die PC - Spiele sind für mich eine Flucht vom realen in ein virtuelles Leben. Und zu guter letzt kann ich nur sagen. Wenn man dann das Spiel ausgemacht hat und man kommt in der Realität wieder an, dann ist es doch schön zu wissen das man ein Leben hat was zum greifen ist. Aber auch der Gedanke daran, das man morgen wieder der Ödlander ist der einem Raider in den Arsch tritt. Oder ein zweiter Tom Brady der in Madden NFL sämtliche Rekorde bricht.



    mitr freundlichen Grüßen



    euer Ödlander: Xandoras

    Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten

  • Für mich sind Games Entertainment pur. Sie bereichern mein reales Leben, ich brauche vor nichts in Games zu fliehen.

    Realitätsflucht in die Virtualität kann schnell zur Sucht werden, da würde ich mich dann selbst hinterfragen, oder meine

    Frau würde es mir dann schon deutlich machen. Die Dosis macht das Gift, sagte mal olle Paracelsus.


    Vor allem muss man in Games seinen Kopf einsetzen, um z.B. Rätsel zu lösen, Quests zu erledigen oder Kampfmechaniken

    zu lernen und was es da noch so alles gibt.. Beim reinen Fernsehen ist es nur Berieselung, aber wer`s mag. Habe solch ein

    Gerät gar nicht. :whistling:


    Andere Dinge, wie Lesen, Filme und diverse Hobbys spielen bei mir parallel zu den Games eine Rolle.

    Manchmal zocke ich ein paar Tage am Stück nach Feierabend, dann kommen auch wieder Phasen, wo ich zum zocken einfach

    keine Lust habe.


    Faszinierend finde ich, dass es heute so eine breite Auswahl an Spielen gibt. Es ist eigentlich für jeden irgendwie was dabei.

    Die Entwicklung von der Pixelgrafik zu der heute aktuellen fast schon hyperrealistischen Grafik finde ich super.

    Man kann wirklich in die Welten eintauchen, hier finde ich den VR-Bereich sehr spannend.

    Ich freue mich da schon auf kommende Entwicklungen.


    Also Leute Realität mit der Virtualität verbinden und dem nächsten Kübelkopp den Namen vom Nachbarn geben. :D

  • Bei mir hat alles mit dem NES angefahren, wohl als ich etwa 11 oder so war. Das Rumgenörgel der Eltern ist mir damals erspart geblieben, mein Vater hat im Gegenteil selbst mitgezockt, meine Mutter teilweise zugeschaut. Im Gegensatz zu den Vorgaben der meisten Eltern heute gabs bei mir zu Hause auch keine zeitlichen Beschränkungen wie "nur ne Stunde am Tag" oder so, einfach der TV musste halt frei sein. Was mich genau fasziniert, ist nicht ganz einfach zusammen zu fassen weil es denke ich verschiedene Dinge sind und auch etwas vom jeweiligen Spiel abhängt... Auf der einen Seite spiele ich generell gern, also auch Gesellschaftsspiele, Glücksspiele, Fighting Fantasy Bücher (wem das eventuell noch was sagt) usw. Ich habe das wohl von meinen Eltern in die Wiege gelegt bekommen, die haben wenn sie Zeit hatten oft mit mir gespielt (also Gesellschaftsspiele mein ich). Beim spielen versinke ich ganz in einer anderen Welt, viel mehr als wenn ich Bücher lese (was ich aber auch sehr gerne mache). Ich hatte schon immer eine blühende Fantasie, das macht es natürlich einfacher und um so faszinierender. In Videospielen kann meinem Forscherdrang und meiner Neugier Raum geben und für jede gewünschte Rolle gibts die passenden Spiele. Entertainment, von Xatrumteus schon erwähnt, ist sicher auch ein Faktor. Es ist schon krass was heute technisch gesehen alles möglich ist, sowohl von der Optik aber auch vom Umfang der Spiele her mit diversen, entscheidungsabhängigen Handlungssträngen. Gleichzeitig sind aber gerade im Indie-Sektor auch tonnenweise simplere oder auf retro gestylte Games erhältlich, die auch sehr viel Spass machen. Dazu kommt bei Action-lastigeren Spielen noch der Adrenalin-Kick und dann natürlich der Wettkampfgedanke. Dabei mein ich jetzt nicht einmal der Wettstreit in einer Online-Community oder so sondern z.b. bei Tetris den eigenen Highscore schlagen, bei WipeOut die eigene Bestzeit verbessern, bei Castlevania das Schloss zu 100% erkunden, bei Guitar Hero endlich den fünften Stern bei Song xy...


    Ein bisschen Realitätsflucht ist da bei mir sicher auch dabei, Quests zu lösen bei Fallout ist ja auch viel interessanter als die acht Stunden oder mehr, die ich pro Tag im Büro verbringe. Tragisch finde ich das aber nicht, eher im Gegenteil. Früher waren in schlechteren Phasen geile Spiele oft ein Rettungsanker, heute freue ich mich einfach so auf die nächste Runde. Andere Hobbys und eine Freundin hab ich aber auch noch und am Wochenende auch gerne noch um die Häuser. So gesehen ist (ausser Sport, da hab ich gar keine Motivation mehr für) ist bei eigentlich alles abgedeckt...

  • Oh fein, da muss ich mal mitmischen! Wird mir wohl leider schwerfallen, mich hier kurz zu fassen ;)


    Ich steige mal bei dieser Pseudo-Debatte ein, ob Games Kunst sind. Habe diese Headline auch neulich mal wieder bei Gamestar.de gelesen || Das hat mich nur wieder ein weiteres Stückchen von meinem ehemaligen Lieblingsmagazin entfernt - aber das wäre vielleicht ein Thema für einen anderen Thread. Pseudo ist die Debatte für mich nämlich deswegen, weil Games natürlich Kunst sind.


    Warum? In Games finden wir optisch Kunstvolles, Musik, viel Konzept und natürlich viel Unterhaltung. Das ist viel mehr als viele andere Kunstformen bieten. Wenn also ein Musiksong als Kunst gilt oder ein Gemälde, dann ist das ja nur jeweils eine Komponente dessen, was wir zum Beispiel in unser aller geheiligter Fallout-Reihe geboten bekommen.

    Oder wenn ich allein an Skyrim denke: Noch heute sehe ich Posts von Spielern, die Postkarten-Motive aus dem Rift oder ähnlichen schönen Gebieten posten und sich schon fast wundern, wie schön dieses Game für sein Alter ist. Dazu kommt der unfassbare Soundtrack, Dutzende von Quests, die vielen Geschichten und das alles mit tollen (zwar immer gleichen, aber tollen) Sprechern vertont *schwärm*


    Aber gut, selbst wenn ich auf Kunst pfeife sollte, vertiefe ich mich ja trotzdem in ein gutes Spiel. Für mich ist das Wort Immersion zwar typischer Gamer-Soziolekt, der in so manchen Zocker-Foren etwas inflationär zum Gebrauch gelangt. Aber grundsätzlich ist es genau das, was mich am Gaming fasziniert: Ich tauche in eine Welt ein, die mich fesselt, die mir Spaß macht und die ich vielleicht auch mit gestalten kann. Einfaches Daddeln gibt mir gar nichts. Kein Handyspiel, keine App hat es jemals geschafft, mich mehr als zwei Stunden zu begeistern. Dementsprechend aufgeräumt sieht es auch auf meinen Mobilgeräten aus :D


    Ich bin halt keiner, der mal eben in der Bahn zockt oder auf dem Klo. Die paar Minuten muss man halt auch mal mit sich und seinen Gedanken zurecht kommen. Ich zocke mit Muße und nehme mir die Zeit dafür. Daher mag ich tiefgehende Games wie eben die großen Rollenspiele und Adventures. Ich mag aber auch Survival-Horror, eine Genre, das für mich die wahre Königsdisziplin des Horrors ist, Albträume, die 10 - 20 Stunden andauern und durch die Du irgendwie selbst durch musst. Auch super!


    Für mich sind Games manchmal wie Bücher, in denen ich mit an der Geschichte schreibe, zumindest in manchen Genres ist das jedenfalls so. Manche lesen Bücher mit Tausenden Seiten über Tage und Wochen. Ich fröne eher der Kunstform der Games. Und während Lesen immer so erstrebenswert gesehen wird, hat Gaming meiner Ansicht nach noch immer einen viel zu negativen Ruf, bei den bereits erwähnten Eltern sowieso, aber auch generell. Bei Gamern schwingt irgendwie immer noch irgendetwas Eigenbrödlerisches mit, obwohl die Branche zu den umsatzstärksten überhaupt gehört, obwohl E-Sports zum Beispiel in Teilen Asiens gefühlt schon olympisch ist. Aber gut, ich muss mich daran ja nicht stören.


    Flucht vor der Realität ist Zocken für mich persönlich auch nicht. Ich entspanne mich beim Spielen (auch wenn ich sowas wie Resident Evil 7 spiele) und schalte schön ab. Das muss auch sein, um Stress abzubauen und mal auf andere Gedanken zu kommen. Wenn man dann dabei zum Beispiel in einem MMORPG oder auch in einem Forum voller gleichgesinnter nette Leute kennenlernt, umso besser.


    Amen ;)

  • Einfach alles. :D

    Die Möglichkeit, ganze Welten zu erkunden, die Möglichkeit, ein Soldat zu sein, ohne Angst haben zu müssen, das man dabei in der Realität erschossen wird, sich durch Riesige Mengen Zombies schlagen, sich spannende Schießereien mit Banditen leisten oder einfach Landwirtschaft betreiben oder Häuser bauen in Minecraft.

    Man kann epische schlachten Planen, man kann einen Nuklearkrieg führen und kann dabei seine eigenen Taktiken anwenden, die in der Realität niemals funktionieren werden, aber im Spiel schon.

    Spielen fördert auch die Reaktionszeit. Spielen macht einfach Glücklich. :D

    Man kann abschalten und vor der Realität flüchten.

    Das ist einfach ein richtig schönes Hobby. :)

  • Für mich ist es auch irgendwie eine Art Flucht aus der Realität. Grade momentan, wo die Realität mehr als besch*** ist....(Jaja, geht uns fast allen so wegen Big C.)

    Ich mag grade auch freie Entscheidungen in Spielen bzw mag ich es auch einfach mal der Arsch sein zu können. Ich bin in Spielen ungerne der glorreiche Held und mache grade da mal ethisch fragwürdige Dinge. :D

    Das ist meine Art Druck abzulassen....und gerne auch mal meine düstere Seite auszuleben, was man im realen Leben nicht kann.

    Ich schlüpfe freudig in eine andere Rolle, weil ich mein echtes Leben als viel zu langweilig einschätze und auch mich als Person jetzt nicht sonderlich glorreich, toll oder interessant finde, weshalb ich mich selbst wohl nie in einem Spiel nachbauen würde. Ich würde nicht mal meinen eigenen Namen nutzen und die Figur mir nie ähnlich machen.

    Das einzige, was ich in Spielen genauso mache wie im realen Leben ist Dinge zu hinterfragen. Wie z.B. bei FO3 wo mir die Bruderschaft als die Guten aufgezwungen wurden....das kann ich meistens nicht so hinnehmen und mag es nicht, wenn ein Spiel mir da nicht die Alternative bietet mich auch auf die andere Seite zu schlagen. (Okay, das geht im realen Leben meistens auch nicht, wenn man seine Existenz nicht gefährden will. :D Da fehlen mir die Speicherpunkte und ich hab leider nicht die Möglichkeit zu cheaten. D: )

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • Also die Wahl fällt bei mir ganz klar und mit weitem Abstand auf Minecraft. Egal ob man aus dem Casual-Aspekt oder dem Esport-Aspekt heraus spricht, bedient Minecraft beide Sparten ideal. Als Singleplayer funktioniert Minecraft - für mich persönlich - zwar nicht, aber wenn ich den Multiplayer betrachte, steht für mich fest, dass Minecraft in meinen Augen das beste Spiel aller Zeiten ist.



    Open World


    Der Grundaspekt von Minecraft ist die open World. Zugegeben ist diese im Vergleich zu Witcher, Elder Scrolls, Cyberpunk oder GTA ein Witz und inhaltslos, trotzdem möchte ich aber hervorheben, dass die große Open World eben auch die Möglichkeit bietet sich unendlich auszuweiten. Vor allem mit anderen Spielern. Egal ob 10, 100 oder gar 1000 Leute - die Open World bringt alle Spieler unter und schafft Plätze, wo Spieler eigene Ideen umsetzen können. Ich finde es positiv, dass man im Vergleich zu den genannten Spielen die eigene Open World SELBST BAUEN kann. Minecraft bietet dir das leere Blatt Papier und du selbst kannst es bemalen.



    PVP Aspekt


    Wie ich bereits erwähnt habe, ist auch der Esport-Aspekt in Minecraft gegeben. Ich stelle mir das idealerweise so vor, dass man wie in Fortnite durch die Map laufen muss, Kisten finden und looten muss und dann eben bis zuletzt am Leben bleiben muss. Die Vielfalt der Waffen wie Axt, Schwert und Schild, die Fernkampfwaffen wie Bogen und Armbrust, die Tränke, das Baumaterial, Material wie Spinnennetze, um den Gegner im Kampf zu debuffen und parallel dazu Nahrung zu konsumieren, um sich zu heilen. Man muss die 9 Slots die man hat gut und ideal bedienen können. Wer mal richtiges Minecraft PVP gespielt hat



    RPG Aspekt


    Selbst als RPG funktioniert das Spiel super. Zwar werden auch hier wieder mehrere Spieler benötigt und ggf. ein eigener Server, jedoch schafft Minecraft durch Skins, das mittelalterliche Setting und nützliche Plugins die Möglichkeit, eine epische RPG-Umgebung zu erschaffen. Egal ob man Cyberpunk bauen möchte oder Mittelalterlich - das Spiel gibt dir alle Möglichkeiten. Ich selbst betreibe einen Minecraft RPG Server und neben Rassen, Magie und netten Plugins, gibt es eine selbst erstellte Karte mit Orten, wo Geschichten auf dem Server stattgefunden haben.


    Fun Aspekt


    Viele international erfolgreiche Server beweisen, dass man ein Mario Party, Gartic Phone oder Hide and Seek in Minecraft selbst spielen kann. Doch vieles weitere kann man nach Belieben programmieren und dieses dann auf einem eigenen Server umsetzen. Man kann SEIN SPIEL und SEINE WELT und SEINEN SERVER erschaffen und das mit weiteren Spielern aus aller Welt spielen.


    Lernfaktor


    Welches Spiel ermöglicht es Taschenrechner zu bauen oder die Tetrismusik abzuspielen, weil man es selbst mithilfe von Redstone (also Elektrizität) bauen kann? Minecraft ist pädagogisch sehr wertvoll und vermittelt selbst den jüngsten einen wichtigen Lehrauftrag. Nicht umsonst hat Microsoft schon lange eine Education-Version auf den Markt gebracht, wo Kinder in Schulen damit ausgestattet werden.


    Minecraft ist für jede Altersgruppe geeignet, funktioniert auf jeder Plattform und ist für Casuals, für Competetiv, für RPG-Spieler und auch für kreative Architekten ideal. Man kann sein eigenes Spiel erschaffen, seine Welt, seine Story, seine Dialoge, sein Rollenspiel und ich finde, dass kein Spiel alle diese Punkte gleichermaßen gut erfüllt wie Minecraft.

  • Ich hab heute wieder festgestellt, ich mag es, wenn mich Spiele bis in die Realität begleiten.

    Grad ist es bei uns etwas stressig, weshalb ich auf dem Balkon eine Zigarette geraucht hab. Während der hübsche Synth seinen Blick so vom Dach des CIT schweifen lässt, wird er auf einmal stutzig....

    Weiße Fotos? Wieso weiße Fotos? In MadIson gabs doch nur blaue und rote.

    Also gleich ein Foto machen. Währenddessen hatte ich immer das Lied von Blue Knees im Kopf. :D


    fenster.jpg


    im Spiel


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    So fern der Realität war ich aber dann doch nicht, dass ich mich gewundert habe, warum das weiße Foto nicht in Flammen aufgeht. :D Ja, es ist natürlich auch kein Foto, aber in dem Moment sah es für mich so aus. ^^

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    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • Mich fasziniert vor allem, dass ich anders als bei allen anderen Medien (Film, Serie, Buch) komplett in eine andere Welt abtauchen kann, in der ich sogar Teil des ganzen bin. Ob ein schlechter Arbeitstag, Probleme mit Freunden/Partner - es hilft einfach immens, mal zwei, drei oder mehr Stunden ganz andere Sorgen zu haben.


    In den letzten Monaten ging es mir nicht besonders gut aufgrund eines schweren Verlusts, und ohne zumindest zeitweilige Ablenkung durch meine Playstation hätte ich das gar nicht durchgestanden.

  • Tja dann fang ich mal an :D


    Für mich sind Spiele natürlich eine kleine Flucht aus der Realität. Vor allem weil Spiele dir nicht fremd gehen oder nörgeln aber dich manchmal genauso verzweifeln lassen :D


    Ne quatsch. Spaß beiseite jetzt. Ein Spiel zu spielen ist für mich genauso interessant wie eine gute Fernsehserie zu schauen. Ich bin nicht so der Spieler der simple Hack&slash Spiele spielt und selbst wenn dann muss da immer eine Story entstehen die mich fesselt.


    Angefangen hat ja alles mit Max Payne 1 und da war ich trotz meines jungen Alters so geflasht von der Story, von der Atmosphäre und dem Gameplay, es war einfach ein Meisterwerk. Ein Spiel muss für mich eine gute Geschichte haben und wenn sie keine hat dann erfinde ich meine eigene. Ich bin eher so der Spieler der aus allem eine Story macht und dass lässt mich immer kreativ werden da es mir im RL nicht möglich ist.

  • Ganz einfach für mich: Dinge zu tun, die in der Realität entweder zu teuer und zeitaufwändig wären (oder gefährlich). Das fängt an beim virutellen Fliegen über das Fahren eines Trucks oder div. Sport/Rennwagen bis hin zum Erleben verschiedenster Schauplätze/Storys die man in real niemals erreichen könnte.


    Ich kann z.B. an einem grauen nebeligen Novembertag mich auf Yara (Far Cry 6) austoben. Oder mit der C-47 über die Hawaiiinseln fliegen - das hat was :thumbup:


    Einfach Dinge erleben/tun welche man sonst nicht machen könnte in real. Ist für mich schon eine feste 2. Lebensschiene ohne die mir definitiv etwas fehlen würde.

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