[Sammelthread] Star Trek

  • Phu, also kurz und knapp für dich. Ja.

    Schaus dir an, Discovery spielt in der Originalen Zeitlinie VOR Kirk und co.

    Wenn dir die Kinofilme gefallen habe und du den Ballast als Urfan nicht hast wirst du sicher zugänglicher sein für die Serie als die meisten Urtrekkies ?

    Kontaktpunkte zu Picard hats kaum wegen dem Zeitlichen unterschied ?‍♂️

    (Vllt kommt das noch auf eine weise, Gerüchten zufolge)


    Würde die empfehlen Discovery und danach TNG, DS9, VOY und dann Enterprise. Das Original nur wenn dich die "Billig" machart nicht Stört.

    Nach ST Beyond die Filme 1-Nemesis. Davon gibts mittlerweiler Remaster die man ohne Augenkrebs kucken kann.


    Ein sehr schönes Franchise.

    Is nur wie bei Star Wars, viele nehmens zu ernst.

    Nihi, (62) Graphitsüchtiger Altrocker vom Fallout Aquarium.


    Ich leide nicht an Realitätsverlust, ich genieße Ihn!

    Einmal editiert, zuletzt von Nihilius13 ()

  • Mir geht es da ähnlich.

    Natürlich hatte ich immer mal wieder Kontakt mit Star Trek. Vor allem die 80er-Serie mit Picard, Data und Co. hab‘ ich damals nach der Schule oft geschaut.

    So richtig abgeholt hat Star Trek mich aber trotzdem nie, obwohl ich die besagte Serie und auch die neusten Kinofilme gut fand.


    Ich glaube, in meinem Kopf schwirrten einfach zu viel Vorurteile herum und bis vor wenigen Jahren gehörte ich auch noch zu den Star Wars Verfechtern.

    Nun... Star Wars hat stark abgebaut und inzwischen kann ich irgendwie nichts mehr damit anfangen.


    Warum also nicht mal ein bisschen ins Star Trek Universum eintauchen. ?

  • Ich war 13 und kannte nur Ostfernsehen, als im ZDF mit viel Rauschen und Störungen die Originalserie lief. Damals wurde ich Sofort- Trekkie, heute mag ich das Original nicht mehr sehen. Ja, es gibt ein paar gute Folgen, aber Pappkulissen, Quatschgeschichten und vor allem William Shattner, der stets so agiert: ACHTUNG, ICH BIN EIN SCHAUSPIELER UND ICH SPIELE JETZT!:/lassen mich die ganze Sache eher peinlich finden.

    Ich bin ein Fan der Next Generation, man muss aber anfangs auch Geduld haben, denn die ersten Folgen sind ebenfalls nicht sehr gut, aber dann nahm das ganze Fahrt auf und zwar gewaltig.

    Mit Deep Space Nine und vor allem Voyager nahm mein Interesse kontinuierlich ab, Enterprise habe ich dann schon fast nicht mehr geschaut. Discovery nicht und das Orvilleding schon gar nicht.

    Von den Kinofilmen mag ich 2, 3 und besonders Nemesis, die ganz neuen auch.

    Ich bin und bleibe Picardfan und als solcher scharf auf das Neue, was da kommt.

    Aber der reinen, fanatischen Trekkerlehre habe ich entsagt und meinen Tricorder, das klingonische Wörterbuch (ja, das was Sheldon auch hat) und diverse andere Fanartikel weggegeben.

    In meinen Augen war das serienmässig mit DS9 auserzählt und nur noch eine Paramountverwurstungsmaschine, allerdings immer noch von vielen kreativen Köpfen mit Herzblut gemacht.

    Ich würde, egal was du schaust, im Original sehen, trotz guter, deutscher Synchro ist das nochmal ne andere Hausnummer.

    Wenn ich dir 3 Folgen der Next Generation empfehlen sollte, zum Anteasern wären das Chain of Command, The Inner Light und The Wounded, aber da gäbe es noch...ach ja, muss ich auch mal wieder gucken.

    Well maybe when your mothers finished mourning your father, I’ll keep her in black, on your behalf.

  • Ich bin auch mit der Originalserie und später "The Next Generation" aufgewachsen. Mein Opa hat immer alles geschaut und wir als Enkel waren in den Ferien, an den Wochenenden usw. halt immer mit dabei. Die Originalserie ist inzwischen etwas in der Erinnerung verblasst, allerdings gehören die Star Trek Filme mit Kirk & Co aufgrund des Charmes der gealterten Veteranen die sich nicht mehr an Regeln halten müssen bis heute zu meinen Lieblingsfilmen.

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    Was für einen Einfluss die Star Trek Originalserie wirklich hatte - speziell in Amerika, hab ich aber erst viel später verstanden:


    Deutlicher sind da die Erinnerungen an "The Next Generation" oder zu Deutsch "Das nächste Jahrhundert" das mich sehr geprägt hat ... vor allem auch später noch durch die Reminiszenz in Form von "Sinnlos im Weltall" ;). Die Star Trek Filme mit Picard haben bei mir allerdings im direkten Vergleich zu den Kirk-Filmen weniger Eindruck hinterlassen.


    Auch "Deep Space Nine" wurde später regelmäßig geschaut und auf Familienfeiern haben dann alle Generationen diskutiert wie gut denn die Defiant wirklich ist. Die wöchtliche Folge "Voyager" wurde, trotz der Höhen und Tiefen der Serie, regelrecht als Familienereignis zelebriert. So gesehen sind wir sowas wie eine Trekkie-Familie und was für viele Deutsche der Tatort ist ist bei uns eben Star Trek. Und das auch jetzt noch ... als Anekdote: Ich bekam etwa vor ein paar Wochen beim Öffnen von Netflix die Meldung, dass es aktuell zuviele gleichzeitige Nutzungen gibt ... denn meine Schwester schaute gerade Voyager und meine Eltern einen Star Trek Film über meinen Account :D.


    Allerdings ging es nie großartig darüber hinaus ... naja abgesehen davon, dass ich irgendwo noch alle Ausgaben des offiziellen Star Trek Magazins rumliegen habe ;). Das tolle an Star Trek ist, dass es jedes erdenkliche SciFi-Szenario oder moralische Dilemma irgendwann schon mal als Star Trek Folge gab. Immer wieder wenn man irgend einen SciFi-Film sieht, kann man sagen: "Ah das ist doch wie in Star Trek Folge so-und-so".


    Nach der eher dahinplätschernden Enterprise-Serie und dem wenig erfolgreichen letzten Picard-Film wurde es aber erst mit den Reboots richtig schwierig. Dass die Filme rebootet werden und man mit der Zeit gehen muss - tja meinetwegen. Problematisch wird es, wenn dann aber Designänderungen vorgenommen werden (aber dazu komme ich später nochmal). Mit den Reboot-Filmen bin ich so gesehen nie richtig warm geworden, allerdings waren sie zumindest noch akzeptabel. Das Problem haben allerdings viele Trekkies und wählten etwa Into Darkness damals zum schlechtesten Star Trek Film.


    Ganz unten angekommen ist man dann aber erst mit Star Trek Discovery. Nach einem emphorischen Feiern dass endlich eine neue Star Trek Serie kommt, folgte schnell die Ernüchterung, weil man abermals starke Design-Änderungen vornahm. Speziell die Umgestaltung der Klingonen deren Darstellung und Charakter massiv geändert wurde, wurde als Anfront bzw. sogar als Angriff auf das kulturelle Erbe von Star Trek gesehen. Auch inhaltlich hat die Serie nicht mehr viel mit Star Trek zu tun und entfernt sich mit jeder Staffel weiter davon.


    So gesehen ist die neue Picard-Serie akuell ein Hoffnungsschimmer, dass es endlich wieder zurück zu den Wurzeln geht mit Star Trek.


    Übrigens ist aktuell der Star Trek Fan Film "Axanar: The Gathering Storm" in Arbeit, den man sich mal vormerken sollte.

  • Du willst wohl Krieg hmm? :cursing::S

    Nur wenn du ihn mir auf Klingonisch erklärst und dir dazu spitze Ohren anklebst und dabei die Gestik von Shatner an den Tag legst :P


    Mal im Ernst, ich beneide euch ein klein wenig um diese ganz persönliche Verbindungen zur Serie. So etwas kriegt man eben nicht im nachhinein.


    Hat das DE Netflix eigentlich noch die ganzen älteren Star Trek Serien?

  • Hat das DE Netflix eigentlich noch die ganzen älteren Star Trek Serien?

    Ja alle ... d.h. The Original Series, The Next Generation, Deep Space Nine, Voyager, Enterprise, Discovery und sogar die Star Trek Animationsserie. Nur die neue Picard-Serie die im Januar an den Start geht gibts dann bei Amazon Prime.


    Leider gibts die Filme aktuell bei keinem Streamingdienst komplett.

  • Sonntags morgen, ganz leise nach Patrullie Orion und vor Mondstation Alpha. Zumindest meine erinnerung an Kirk und co. ?


    Später dann Sonntags nachmittags bei Sat1 ... ? Gott war ich Happy als ich die ersten Star Trek Serien als DvD zuhause hatte und das ganze mal stück suchten konnte.

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  • Ich habe mir mal wieder Netflix geholt und gleich mal mit TNG angefangen und den Pilot und die ersten drei Folgen der ersten Staffel gesehen. Soweit hat es mir erstmal gefallen, aber es ist schon wenig gewöhnungsbedürftig, die Laufzeit der Folgen scheint manchmal sinnlos in die Länge gezogen zu werden, die Special Effects sind natürlich grauenhaft, aber das liegt wohl an den damligen Budget und Standards.


    Sehr witzig finde ich Wil Wheaton, den ich eigentlich nur von Big Bang Theory kannte und jetzt sehe ich ihn in seiner Rolle schlechthin.


    Patrick Stewart ist natürlich brilliant als Schauspieler, aber Jonathan Frakes als Riker ist irgendwie gewöhnungsbedürftig.


    Ich lass es mal weiter nebenbei laufen, der Plot der meisten Folgen scheint jedenfalls besser zu sein als der von so einigen Star Wars Episoden.


    Edit: Ich habe grade einen Lachkrampf weil Data seine Finger in eine chinesische Fingefalle gesteckt hat :D

  • Das find ich cool, das du damit angefangen hast. Hab nur ein wenig Geduld, die ersten Folgen (fast die ersten 2 Staffeln) stehen mit allem sehr in der Tradition der Originalserie und haben ihr eigenes Standing noch nicht gefunden.

    Ich glaube, da hatte Roddenberry seine Finger auch noch drin.

    Aber irgendwann nimmt das ganze Fahrt auf, dann wirst du sehen...na mal sehen, was du dann sehen wirst!;)


    Edit:

    Hab was Interessantes zu Roddenberry und TNG gefunden. Ich hab " Chaos on the Bridge" gesehen, das gab es irgendwo, bei Amazon Prime, glaube ich.

    Edit 2: gefunden. :)

    Ist zwar ein bisschen seltsames Format, aber für ne Doku reichts.:D


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    2 Mal editiert, zuletzt von Pinkie ()

  • Ich bin jetzt am Ende der ersten Staffel. Also manche Folgen von TNG sind echt nicht besonders gut. Da ich ein wenig schwarz sehe, sollte ich wirklich alle Folgen gucken wollen, brauch ich irgendeine Lösung, also gucke ich jetzt nach einen Viewing Guide. Das habe ich bei Akte X auch schon gemacht und das hat sich ziemlich gelohnt.

    http://www.letswatchstartrek.com/tng-episode-guide/


    Manche Folgen sind auch richtig gut. Mir gefallen diese Szenarien, bei denen die Crew immer wieder vor Herrausforderungen steht, die eine tiefe Moralische Entscheidung verlangen.

  • So. Nun bin ich schon in Staffel 3 angelangt. Die Serie wird ja sogar noch besser. Besondere Highlights waren bisher S02E09 in der über Data und seinen Status verhandelt wird. Ziemlich elegant wird hier die Frage des Transhumanismus diskutiert. Folge S03E10 war bisher die spannenste. Ein Romulanischer Überläufer kommt an Board und warnt vor den Versuchen der Romulaner, die Neutrale Zone zu beanspruchen und es liegt nun an Picard ob er dem Überläufer glaubt und wie er handeln soll. Das Ende der Folge könnte brillianter nicht sein. Folge S02E16 war auch sehr beeindruckend, weil hier erstmals die Borg auftauchen mit ihrem Würfel. Aber manchmal sind es auch die kleinen Stellen welche die Serie so toll machen, wie zum Beispiel Qs Auftritt mit der Mariachi Band.


    Neben TNG habe ich jetzt auch schon fünf Folgen von Discovery dazwischen geguckt. Auch wenn ich noch relativ wenig Star Trek Erfahrung habe, kann ich gut verstehen warum viele Trekkies nicht so begeistert von Discovery sind. Die Protagonistin ist nun wirklich kein aufrichtiger Charakter und wirkt neben Picard nahezu wie eine Soziopathin. Dazu eben das Konzept Star Trek nicht mehr auf Episodencharakter sondern mit fortlaufender Handlung zu fahren dürfte auch gewöhnungsbedürftig sein. Das Fehlen von sympathischen, nahebaren Charakteren die aufrichtig handeln, mit Ausnahme von Saru, ist wirklich bitter. Warum so viel von der klingonischen Seite gezeigt wird erschliest sich mir auch nicht so ganz. Das die Klingonen nicht mehr so aussehen wie Mongolische Biker mit Hautkrankheiten stört mich irgendwie nicht ganz so sehr. Die Maske und Kostüme der Klingonen sieht wirklich ziemlich aufwendig aus.

  • Mal wieder ein kurzes Star Trek Update. Bin nun in der Mitte von Staffel 4 von TNG und mit der ersten Staffel von Disovery durch. TNG ist wirklich eine tolle Serie. All die Charaktere, die Probleme, die Herrausforderungen, die Konflikte und auch der Humor. Das ist einfach so ein stimmiges Gesamtbild. So langsam steige ich auch bei den ganzen Rassen, Fraktionen und Charakten durch, was gar nicht so leicht war.


    Discovery S01 hat mir bisher auch super gefallen. Auch wenn die Serie wirklich extrem anders als TNG ist, so habe ich auch dort die meisten Charaktere liebgewonnen. Saru ist meiner Meinung nach einfach ein grandioser Captain und ich hoffe echt das er mal das Kommando erhält. Selbst Michael Burnham ist mittlerweile gut zu ertragen. Tilly geht mir allerdings doch noch öfter auf den Senkel. Der gesamte Handlungsstrang mit dem Spiegeluniversium hat mich auch ziemlich geflasht. Ich hätte sowas einfach nie erwartet und als ich dann noch erfahren habe, dass es das mit dem Spiegeluniversum schon öfter Kontakt gab war ich noch verwunderter. Die zweite Staffel jetzt mit Captain Pike scheint auch vielversprechend zu sein.


    Also ich bin immer noch begeistert und werd wohl noch weiter ins Star Trek Universum tieftauchen :D

  • Star Trek,


    wir Reisen mit Freunden zu fernen Welten, erleben Abenteuer aus der sicht einzigartiger Charaktere.

    Wir erblicken Wunderbares, bekommen Geschichten voller Fantasie erzählt.

    Wir sehen wie sich unsere Helden entwickeln, wie sie großen Herausforderungen voller Mut entgegen treten.

    Wir erblicken dass was möglich wird wenn man an sich und seine Crew glaubt, die fähigkeiten eines jeden einzelnen im Dienste einer großartigen Gemeinschaft.


    Star Trek wird für mich immer ein teil meines Lebens sein, ich habe mir schon oft die frage gestellt "was würde Picard jetzt machen?"

    Es hat mich geprägt, ja sogar meine Moralvorstellungen (zumindest teilweise) ich liebe diese einzigartigkeit von Star Trek, ich werde sie in den Zukünftigen Scifi Serien sicherlich vermissen. Ich weiß nicht wie die neue Amazon Serie wird, sicherlich Star trek würdig. Ich hoffe inständig das diese Serie dem Star Trek franchise endlich zu dem Ende verhelfen wird welches es verdient hat.


    Somit, Lebt lang und in frieden, und Qapla.

    2 Mal editiert, zuletzt von Tyrachus ()

  • Ich kann mich bis heute an den Pilzantrieb nicht gewöhnen. Es fühlt sich so falsch an. Burnhams Rolle wird gut geschpielt. Aber niemand auf einem Raumschiff braucht der Art Gefühlsduselei, und schon gar nicht vor dem Fernseher. Deswegen sollte der Autor vermöbelt werden:thumbsup:. Plus die beiden Schwule, die jede verdammte Folge heulen, kaum zu ertragen. Aber ab S2 wurde es etwas besser.

  • Nur wenn du ihn mir auf Klingonisch erklärst und dir dazu spitze Ohren anklebst und dabei die Gestik von Shatner an den Tag legst

    veS maq jIH SoH, chaq, qatlh ragh tera' na'ran wIb



    In etwa so mein liebster zitres ^^?


    Also ich bin immer noch begeistert und werd wohl noch weiter ins Star Trek Universum tieftauchen :D

    Damit ist ein neuer Trekkie geboren :D:saint:

  • So, die erste Folge Picard gesehen.

    Die war echt gut. Der gealterte Picard ist wirklich ein ziemlicher Schritt im Vergleich zum TNG Picard, vor allem da ich kurz vorher TNG zuende gesehen habe.


    Schade nur das es bei wöchentlichen Ausstrahlungen bleibt und sich der Spaß damit wieder ewig lange hinzieht. Wenigstens ließ sich die erste Folge über Prime ohne Probleme ansehen.


    Der Borg Würfel der ja schon im Trailer war hat mich dann doch etwas in dem Kontext geschockt. Mal sehen was dann noch kommt. Mit Transhumanismus bzw. KI scheint es ja auch wieder ein relevantes Thema zu geben.

  • Was mich eher geschockt hatte war...


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