Ich weiss nicht, aber ich komme mir immer billig vor, wenn ich etwas gekauftes in Spielen ausrüste, seien das Skins oder sonst was. Weil diese eben nicht selbst erkämpft worden sind - und weil diese (wahrscheinlich) jeder 2. andere auch schon hat.
Das ist in Fallout 76 relativ zu sehen, da man auch die Atome erspielen ( erkämpfen ) kann.
Man braucht halt nur etwas Geduld.
Das Problem an der aktuellen Weihnachtsaktion im Shop ist eher, dass hier ein Discount vorgegaukelt wird, der gar nicht existiert. Denn die 3000 Atome, die etwas angeblich gekostet haben soll, waren niemals der Preis. Das Paket ist für 2400 Atome eingestellt worden, ein früheres (teureres) Angebot existiert nicht. Dadurch wird dem Käufer suggeriert "Oh, hier kannst du sparen! Schlag doch zu!" ... solche Praktiken sind in vielen Ländern verboten. In Deutschland auch.
Das hat ein "Geschmäckle", egal, wie man zu dem Atom Shop steht. So etwas darf es nicht geben, da hier bewusst Käufer an der Nase herumgeführt werden sollen. Das kann man, meiner Meinung nach, nicht gut heißen.
Schon irgendwie besorgniserregend, was aus Bethesda geworden ist. Es wirkt alles fast schon ein bisschen so, als würde man seine PR absichtlich kaputt machen wollen.
Fallout 4 wird dafür kritisiert, ein schwächeres RPG zu sein als die Vorgänger => Man bringt Fallout 76 raus, in dem es buchstäblich keine NPC Interaktionen gibt
Fallout 76 wird dafür kritisiert, das es übelst verbuggt ist und die Engine zu urkomischen Problemen führt (auf den Boden kucken um Sonic zu sein) => Man kündigt an, das sowohl das neue Elder Scrolls als auch Starfield für die gleiche, alte Engine entwickelt werden
Dazu bezahlte Mods in F4, falsch beworbene F76 Collector's Edition (Nylon Bag), überteuerte Premium Währung, Day One Patch größer als das Spiel, etc. pp.
Ich hab mir F76 nicht gekauft und habe es momentan auch nicht vor. Fallout 5 hingegen wird wohl leider erst nach Elder Scrolls 6 an der Reihe sein. Heißt also, es folgt eine lange Durststrecke nach Fallout 4 die zwangsläufig die Erwartungshaltung intensivieren wird. Nur frage ich mich mittlerweile langsam, was eigentlich überhaupt noch von einem neuen Fallout zu erwarten ist. 
Am besten wenig. Dieses ständige in den Himmel gehype macht allen nur die Spiele kaputt. Eigentlich müsste man die ganzen Serien wie Elder Scrolls und Fallout einstampfen und beenden. Die Spieler wollen Jahr für Jahr Steigerungen und sind immer weniger halbwegs zufriedenzustellen, da kann man nur wieder bei Null anfangen. Ganz neue Konzepte, ganz neue Namen, alles auf Anfang.
Hätten sogar die Hater mal was erreicht, die bösen Spiel die eh keinen zufriedenstellen verschwinden endlich. 
Ich frag mich auch, wann der "Grinch" bei Bethesda endlich gefunden wird, der scheinbar restlos alles dransetzt das Spiel zu sabotieren wo es nur irgend möglich ist?
Das kann doch wirklich kein Zufall mehr sein, das Bethesda wirklich alles versucht, um sie Spieler zu vergraulen?
Ich meine "eigentlich" sind sie ja nicht erst seit Gestern im Geschäft? 
Da kommt einem immer mehr die Idee, das Fallout 76 ein einzig riesiges Vault-Tec-Experiment ist.
Frei nach dem Motto: Was muss man als Entwickler tun, um eine "starke Marke" (Fallout) bei den Kunden bzw. Speilern komplett zu ruinieren?
Vielleicht hat Bethesda auch mit EA eine Art Wette laufen, wer mehr und den größeren Shitstorm erntet?
Gibt es womöglich einen Preis für das "schlechteste" Spiel des Jahres?
Oder sind all diese Shitstorm-Events ein verzweifelter Versuch noch irgendwie Aufmerksamkeit zu generieren?
Es war einst Madonna selbst die mal in den späten 80ern sagte: "Skandale sind das effektivste Mittel, um in die Schlagzeilen zu kommen."
Was auch immer der tatsächliche "höhere" Grund für diese wirklich seltsame Entwicklung des Unternehmes und speziell Fallout 76 ist... sich drüber "Aufregen" bringt schlicht nichts mehr.
Wer Spaß am Spiel als solches hat, sollte am besten auch nicht viel mehr machen, als eben spielen... solange und sofern es möglich ist.
Den Atomic-Shop am besten Ignorieren, oder zu mindestens den gesunden Menschenverstand nutzen, um die evtl. im Spiel verdienten Atome dort zu verbraten.
Ansonsten Leute.... wie Omi schon immer sagte: "Nicht aufregen, nur wundern!" 
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Da kommt einem immer mehr die Idee, das Fallout 76 ein einzig riesiges Vault-Tec-Experiment ist.
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Klasse, genau den Gedanken hatte ich auch schon. 
Ich frag mich auch, wann der "Grinch" bei Bethesda endlich gefunden wird, der scheinbar restlos alles dransetzt das Spiel zu sabotieren wo es nur irgend möglich ist?
Bei Bethesda regiert in den Reihen derer, die tatsächlich etwas zu entscheiden haben, die gnadenlose Selbstüberschätzung. War es nicht good old Toddy, der vor sich vor Publikum jovial gab mit dem Witzchen, dass ihre Spiele doch den ein oder anderen Bug gehabt hätten bisher? Und die Meute fands auch noch lustig. So geben sich keine ernsthaften Entwickler, die aus Leidenschaft und Passion ein gutes Produkt herstellen wollen, so geben sich kleine Möchtegernkönige, denen der kleinkindliche Narzismus zu den Ohren rausquillt. Und diese Leute sind eben völlig unfähig, Kritik am eigenen Schaffen als eine berechtigte zu verstehen. Es sind ja immer nur die anderen, die die eigene Genialität nicht begreifen.
Das ist für mich auch der einzig plausible Grund, weshalb Obsidian bisher kein NV 2 entwickeln durfte und auch niemals entwickeln darf. Betriebswirtschaftlich wäre eine solche Auftragsarbeit für Bethesda ein Hit, wahrscheinlich sogar noch auf der Creation Engine. Aber es ist doch klar, was dann kommen würde von der Falloutgemeinde. "Obsidian hat wieder mal hingekriegt, was Bethesda nicht mehr kann, oder noch nie gekonnt hat, nämlich ein geiles Rollenspiel auf die Beine zu stellen". Und ich bin mir sicher, DAS verkraftet Toddy nicht in seinem Selbstverständnis.
gut konnte nun das sorgenkind betrachten. 2 sachen dazu.
A: Es scheint, als sässe der Geldbeutel bei einige wirklich ein wenig zu locker in der Tasche. 5 min genauer hinsehen was man bekommt und man erkennt das es sticker sind.
Und
B: es ist eine ..nein frechheit wäre untertrieben, betrug triffts es besser. Wenn das wirklich so geplant war.
Wie werden die sticker den im englischen client beworben?
Wenn gleich scheint es bethesda wirklich völlig latte zu sei n was es mit fallout passiert vll wollen sie die lizens loswerden.
Und da wundern sich leute warum todd nicht auf twitter aktiv ist... wäre ich auch nicht nach so eine aktion
bin ich eigentlich der einzige, dem es völlig egal ist was die mit dem Atom-Shop machen, weil ich es ignoriere ?
Ich hab keinen Bock auf andere Skins, also ist es mir egal wieviel die Kosten oder welche Angebote es dazu gibt oder sonst was
also ärgere ich mich auch nicht darüber
Nein, Du bist nicht der Einzige dem der Atomshop am Ar... vorbei geht.
Das macht eine vorgegaukelte "Sparaktion" aber nicht besser.
Und das Thema "Betrug am Kunden" betrifft alle Spieler, spätestens wenn es wegen solcher Geschäftspraktiken zu Strafzahlungen kommen sollte.
dafür, dass es dir am Ars.. vorbeigeht denkst du bis hin zum Ende eines Gerichtsprozesses inkl. irgendwelcher Konsequenzen
junge junge
würde ich mir über alles solche Gedanken machen und aufregen, würde ich gar nicht mehr durch den Alltag kommen
dafür, dass es dir am Ars.. vorbeigeht denkst du bis hin zum Ende eines Gerichtsprozesses inkl. irgendwelcher Konsequenzen
junge junge
würde ich mir über alles solche Gedanken machen und aufregen, würde ich gar nicht mehr durch den Alltag kommen
Das klar, es geht nicht Primär um den Atom Shop sondern um die Methode, und diese Methode schlägt sich nunmal über kurz oder Lang auf das Ingame erlebnis aus.
Inwiefern schlägt es sich denn für dich auf das Ingame-Erlebnis aus wenn die Produkte im Atom-Shop (die rein kosmetischer Natur sind und für die man auch kein Echtgelt ausgeben muss, weil man die Atome ja automatisch erspielt) mit einem imaginären Rabatt beworben werden? Ich sehe die Relevanz für den Spielablauf persönlich gar nicht, aber ist natürlich nur meine persönliche Sichtweise. Ich bin auch kein Fan solcher Sachen, nur ist diese Praxis jetzt kein spezieller Furz von Bethesda sondern leider normal in unserer kapitalistischen Gesellschaft. Mich persönlich regt es sehr viel mehr auf, wenn Menschen (die allenfalls eh schon nicht viel Kohle haben) mir pseudo Black-Friday-Rabatten animiert werden irgendwelche Produkte zu kaufen, die sie weder brauchen noch besonders preiswert sind. Die Werbemasche eines Atom-Shops bei dem es nicht mal um die Investition von Echtgeld geht (ausser man ist sich halt zu schade, die Atome zu erspielen, aber das ist dann die Entscheidung jedes Einzelnen) geht mir hingegen schon sehr am Arsch vorbei.
Ein imaginärer Rabatt erfüllt den Straftatbestand der arglistigen Täuschung/des Betruges, das ist schon mehr als einmal verurteilt worden und kann zu einem empfindlichen finanziellen Verlust führen der eventuelle weitere Investitionen in das Spiel kippt.
Und das beeinflusst mein Spielerlebnis direkt.
Ich bin kein Anwalt oder sonstiger Jurist, daher handelt es sich nur um meine laienhafte Meinung über mögliche, wenn auch unwahrscheinliche, Konsequenzen. Doch wie Similicius schon geschrieben hat ist so eine Geschäftspraktik nicht nur hier verboten.
Ein imaginärer Rabatt erfüllt den Straftatbestand der arglistigen Täuschung/des Betruges, das ist schon mehr als einmal verurteilt worden und kann zu einem empfindlichen finanziellen Verlust führen der eventuelle weitere Investitionen in das Spiel kippt.
Und das beeinflusst mein Spielerlebnis direkt.
Ich bin kein Anwalt oder sonstiger Jurist, daher handelt es sich nur um meine laienhafte Meinung über mögliche, wenn auch unwahrscheinliche, Konsequenzen. Doch wie Similicius schon geschrieben hat ist so eine Geschäftspraktik nicht nur hier verboten.
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du kannst das nicht 1-zu-1 mit der freien Marktwirtschaft vergleichen,
denn aufgrund der Währung "Atome" , die auch gratis in-Game erhältlich sind, herrschen andere Marktgesetze.
Überspitzt ausgedrückt könntest du dich sonst auch direkt über Angebot/Nachfrage (Angebotspreis/Verkaufspreis) bei in-Game Händlern beschweren.
Mal berechnen was man für ne Große Menge von XY bekommt und mit Einzelteilen vergleichen und dann vorwerfen, dass suggeriert wird mit großen Mengen würde man merh Kronkorken bekommen, dabei ist es andersherum so.
Ein imaginärer Rabatt erfüllt den Straftatbestand der arglistigen Täuschung/des Betruges, das ist schon mehr als einmal verurteilt worden und kann zu einem empfindlichen finanziellen Verlust führen
Genau hier liegt evtl. der Knackpunkt.
1. Ist es denn eine arglistige Täuschung, wenn man über ein Mindestmaß an gesundem Menschenverstand verfügt?
2. In wie weit ist so ein Straftatbestand überhaupt in einem System anwendbar, in dem es nicht zwingend um eine gültige Währung (Echtgeld) geht? Denn diese Atome werden hauptsächlich im Spiel verdient. Das man die Atome auch gegen Echtgeld kaufen KANN (Nicht aber MUSS) dürfte der Interessanteste Teil für Juristen sein.
3. Wäre die Rechtslage der jeweiligen Länder ebenfalls zu berücksichtigen. Und mit solch Internationalen Themen haben sich wirklich schon Anwälte sowie Gerichtsinstanzen die Zähne ausgebissen.
Klar ist: Wir sind hier alle keine "Fach"-Anwälte!
Sollte sich unter uns dennoch ein Anwalt in den entsprechenden Fachbereichen befinden, kann auch er vermutlich nur die hiesige Rechtslage beleuchten.
Und schlussendlich... WENN es denn wirklich ein Straftatbestand (Je nach Land) ist, bedarf es noch immer einen Kläger!
Hat jemand Lust, Bethesda zu verklagen? 
Wenn ja... ich hol mir Popcorn.
Versteht mich nicht falsch... ich bin auch einfach nur noch Fassungslos, wie es ein Unternehmen schaffen kann, "ständig" in der Ziellinie des Shitsorms herumzuturnen, und Ihren Eigenen Ruf schon fast systematisch zu ruinieren.
Man könnte den Eindruck gewinnen, das Betehsda versucht mit voller Absicht Ihr Unternehmen an die Wand zu fahren.
Aber das würde nun ZU sehr in Richtung "Spinnerei" und "Verschwörung" gehen.
bin ich eigentlich der einzige, dem es völlig egal ist was die mit dem Atom-Shop machen, weil ich es ignoriere ?
Glaube ich nicht.
Ich denke sogar, dass die "neutrale Mitte", die sich gar nicht dazu äußert der größte Teil ist.
Die einen hypen es, die anderen machen ihrem Unmut Platz und der Rest spielt einfach das Spiel
Mich persönlich regt es sehr viel mehr auf, wenn Menschen (die allenfalls eh schon nicht viel Kohle haben) mir pseudo Black-Friday-Rabatten animiert werden irgendwelche Produkte zu kaufen, die sie weder brauchen noch besonders preiswert sind.
Sehr schönes Beispiel 
Ein Arbeitskollege von mir wollte sich eine Nintendo Switch kaufen.
Ich weiß nicht mehr genau wo und wie die Preisunterschiede genau waren, aber es war etwa so:
Zwei Wochen vor dem Black Friday lag die Switch bei 280 Euro.
Eine Woche vorher lag der Preis plötzlich bei 350 Euro.
Zum Black Friday bei 290 Euro.
Er hat sich auf jeden Fall tierisch geärgert.
Und solche Beispiele gibt es haufenweise...
Hat jemand Lust, Bethesda zu verklagen?
Natürlich hat niemand hier Lust, es geht hier auch nicht um den Versuch der juristischen Bewertung und Einordnung. Ich gehe auch mal davon aus, dass hier im Forum keine Fachanwälte für amerikanisches Wettbewerbsrecht mit Praxiserfahrung anwesend sind
Für mich hört sich das eben mehr als grenzwertig an und ich mache mir als Fan "Sorgen" um mögliche Auswirkungen auf zukünftige Spiele.
Aber selbst wenn das keine Folgen haben wird, die Preise für die Gegenstände haben jeden Bezug zur Realität verloren. Klar kann man das als Spieler komplett ignorieren. Hab ich beim Creation Club so gemacht, würde ich noch FO4 spielen, hätte ich die Deaktivierung des Shopmenüs per CCCleaner am Start.
Aber wenn sich diese Preise und dieses Geschäftsgebahren bei ausreichend vielen Spielern durchsetzt, dann muss man kein Experte für Unternehmensstrategie sein um zu ahnen, wie das in Zukunft weiter läuft. 20€ für ein Weihnachtsset, ich habe für Fallout 4 zum Release das doppelte bezahlt...
Warum sollte man sich die Mühe machen in ein Franchise wie Fallout noch mal so richtig mit Inhalten und packender Story zu investieren, wenn man mit billigen Glasperlen ein ähnliches Geschäftsergebnis erzielen kann?
Die Entwicklung dieser Sachen zeigt leider eine klare Richtung. Das ging schon bei den FO4 DLCs los, was haben wir hier im Forum spekuliert und uns gefreut, was alles im Vault Tec DLC möglich sein wird, wie cool diese Maschinenteile von Contraptions doch sind, gefolgt von einiger Ernüchterung.
Mit dem Creation Club ging es weiter, all diese Möglichkeiten, wenn Bethesda den Moddern hilft, Dinge zu verwirklichen, die ohne Insider Know-how nicht funktionieren. Nichts davon kam bis jetzt bis auf ein paar sehr nette Waffenskins, usw. Die richtig bahnbrechenden Erweiterungen, die must-haves gibt es nach wie vor nur im Nexus.
Der Atom Shop ist die nächste Stufe, noch weniger Inhalt und die Preise jenseits von gut und böse.
Weil hier immer wieder die Frage aufkommt, warum man sich "aufregt" oder "Sorgen" macht noch ein weiteres Mal meine Sicht: Ich mache mir um Bethesda und um weitere Spiele so viele Sorgen wie um mein 400h Fallout 4 Savegame. Ja, das wäre ziemlich ärgerlich, wenn es vor die Hunde gehen würde. Aber dann schalte ich den Rechner ab und widme mich dem echten Leben.
Mein aktueller Grund, warum ich so involviert bin in das Thema ist aber viel profaner: Hier liegt ein riesiger Stapel Spesenbelege und anderer beruflicher Kram, mein Arbeitszimmer ist voll mit unverpackten Weihnachtsgeschenken... da kommt mir das Forum wie gerufen für ne Kaffeepause jede Stunde, ideal zum prokrastinieren
Ein imaginärer Rabatt erfüllt den Straftatbestand der arglistigen Täuschung/des Betruges, das ist schon mehr als einmal verurteilt worden und kann zu einem empfindlichen finanziellen Verlust führen der eventuelle weitere Investitionen in das Spiel kippt.
Und das beeinflusst mein Spielerlebnis direkt.
Ich bin kein Anwalt oder sonstiger Jurist, daher handelt es sich nur um meine laienhafte Meinung über mögliche, wenn auch unwahrscheinliche, Konsequenzen. Doch wie Similicius schon geschrieben hat ist so eine Geschäftspraktik nicht nur hier verboten.
Ich weiss ja nicht aber wie funktioniert dieses arglistige Täuschung/Betrugs-Ding bei einem virtuellen Shop mit virtuellen Gegenständen denn genau? Bei einem normalen Laden kann im Falle einer Anklage der Richter die Einkaufs- und Verkaufspreise des betroffenen Shops bzw. generell von Läden vergleichen und kann so recht einfach herausfinden ob ein Angebot von 500 Euro für Produkt X statt Euro wirklich ein Rabatt ist oder nicht. Das ist hier mangels anderen Anbietern und fehlender Einkauf- und Herstellungskosten schlicht nicht möglich. Ich bin auch nur Laie, aber in nem Shop für virtuelle Gegenstände, die nicht mit Echtgeld gekauft werden müssen, steht es dem Betreiber denke ich frei, wie er die Preise der Items festlegen will. Und dieses Rabattding ist imho ganz klar eine Karikatur der X-Mas oder Black Friday Rabatte in den Läden, gibt ja noch diverse andere Themen die in den verschiedenen Fallout Spielen ähnlich behandelt werden. Muss man nicht lustig finden aber deswegen gleich mal an Straftatbestände und die darauf folgenden finanziellen Verluste zu denken, finde ich persönlich schon etwas komisch.
Wenn Du es verbindlich wissen willst, dann frag einen Anwalt (im jeweiligen Land, das kann sehr unterschiedlich sein)
Nach meinem Verständnis ist es egal, ob es sich um ein virtuelles Produkt, ein reales Produkt oder um eine Dienstleistung handelt. Das Angebot suggeriert, dass dieses Produkt normalerweise oder bisher für einen höheren Preis verkauft wird. Ob dieser höhere Preis bei der Konkurrenz gilt, das spielt keine Rolle.
Der Preis an sich hat auch nichts mit Herstellkosten zu tun. Es wäre rein rechtlich völlig legitim, so ein Produkt auch für 100 $ anzubieten, so lange ganz klar aus der Beschreibung hervorgeht, um was es sich handelt. "Wucher" kommt erst dann zum tragen, wenn es sich der Käufer in einer Zwangslage befindet (Mieten, Lebensmittel). Aber hier wird das Eis für mich schon wieder dünn, belassen wir es dabei, das Problem liegt in diesem Fall nicht bei der Höhe, sondern nur bei dem vorgetäuschten Preisnachlass.
Deiner Argumentation "Karikatur" kann ich nicht folgen. Es handelt sich um Echtgeld und um ein Rechtsgeschäft. Da hat Karikatur nichts verloren und solche Dinge muss man immer aus der Sicht der unbedarftesten Person sehen. Können Leute im Zweifelsfall durch die fälschliche Preisauszeichnung in die Irre geführt werden? Eindeutig ja.
Es gibt eine klare Grenze zwischen Fallout Spielwelt (wo fast alles erlaubt ist) und Echtgeld Shop, in dem die Gesetze der realen Welt gelten. Wenn wir uns mal die Mühe machen und die EULA/AGB von Bethesda durchlesen würden, dann käme ganz klar zum Vorschein, dass Bethesda (und alle anderen Anbieter ebenso) da gar keinen Spaß verstehen, was auch vollkommen richtig ist.
Aber ob es sich um einen Straftatbestand, eine Ordnungswidrigkeit, ein zivilrechtliches Thema handelt, wie sich das innerhalb jedes betroffenen Landes auswirkt, wie das eventuell durch den Transfer Echtgeld-Atom-Virtuelles Gut (teilweise) geheilt wird, das können in der Tat nur Fachleute beurteilen und im Zweifelsfall entscheidet so was dann ein Richter.
Dass in den USA Firmen, die aus der Reihe tanzen, gerne mal die volle Härte des Gesetzes trifft und das manchmal zu (für unsere Verhältnisse) absurden Strafzahlungen führt , das ist halt auch bekannt.
Um nicht mehr und nicht weniger geht es hier.
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