Mein Fallout 76 Boykott

  • Schaukelt euch doch nicht alle so hoch, wenn die BETA anläuft, wird man mehr VIEL mehr wissen. Im Moment ist alles nur Panikgeschreie.


    Jeder der boykottiert, ist herzlich eingeladen bei mir sich die B.E.T.A Lets Plays dazu anzuschauen. Wenn es was zu meckern gibt, dann wird man das hören. Ich halte mich da nie zurück. ;D


    Gruß

    Aldemar

  • Hier noch eine interessante Betrachtung über Vermarktungsmechanismen in der heutigen Gamingkultur. Fallout ist nicht explizit erwähnt, allerdings kann man beim Lesen durchaus Parallelen erkennen.


    https://www.zeit.de/digital/ga…spiele-kapitalismus-games


    Mikrotransaktionen sind der größte Feind der Spieler, sobald diese in einem Spiel ihren Platz finden, kann man davon ausgehen das man kaum neuen Content erwarten braucht. Weil die ganzen Firmen damit 100 mal mehr verdienen als mit guten ehrlichen Erweiterungen. Der Gewinn aus diesen Shops fließt nämlich nicht ins Spiel sondern in neue Spiele mit anderen Ingameshops.


    Bethesda rückt immer weiter in Richtung EA Games, die ich seit Battlefront ächte, und Battlefront 2 hat es nur bestätigt. Bei Battlefront 2 gab es auch Perk Cards in Boxen zu kaufen und dass hat diesen mega Shitstorm ausgelöst. Ich hoffe für Bethesda das die das nicht auch so machen bei Fallout76, aber ich ahne schreckliches. :D


    Update: Angeblich kommen die Perk Cards nicht in den Shop *puh* aber sag niemals nie.


    Siehe Player Unkown Battlegrounds, die haben SOOOO VIEL ASCHE gemacht, aber machen fast gar nichts an neuen Spiel Content!

    Ich übertreibe hier nicht, weil kosmetische Items und co zählen für mich nicht als Content.


    Rage out!

  • Mikrotransaktionen sind der größte Feind der Spieler, sobald diese in einem Spiel ihren Platz finden, kann man davon ausgehen das man kaum neuen Content erwarten braucht.

    Und das ist eine Aussage, die vollkommen Haltlos ist.
    Auch und gerade in Bezug auf Bethesda und Fallout.
    Ich verweise mal auf das Beispiel: Fallout Shelter: Bisher Über 90 Millionen Dollar Umsatz


    Und im Fall von Fallout76 sollen neuer Content eben aus den Mikrotransaktionen finanziert werden.

    Dadurch werden DLCs eben kostenlos und für jeden Verfügbar.


    Und der Cration Club in Fallout 4 bietet nichts, was man nicht unbedingt brauch, oder nicht in ähnlicher Form auch auf dem freien Mod-Markt (Nexus) bekommt.


    Mikrotransaktionen müssen also nicht zwangsweise ein "Feind" sein.

    Es kann auch ein "faires" Mittel der Finanzierung sein.

    Solange es nicht wie bei durchaus vielen (Insbesondere Mobilen) Free2Play Titeln der Fall ist, und zu Pay2Win mutiert.


    Ps: Über Twitter wurde gerade erst wieder bestätigt, das Perk-Card-Booster-Packs NUR via Leveln erhältlich sind.

    Alles weitere ist in diesem Fall Schwarzmalerei. Erfahrungen mit anderen Spielen/Entwicklern hin oder her. Es gibt ebenso viele Positiv-Beispiele.


    Und meiner Erfahrung nach, hat Bethesda bisher eins noch "nie" getan: Gelogen.

    Lieben Gruß Jey Bee

    Mein System: AMD Phenom II X4 965 @3,42 GHz, 8 GB DDR3, GeForce GTX 660 - 3 GB DDR5, Windows 10 Pro
    2. Rechner: Intel Core 2 Duo E6550 @2.33 GHz, 8 GB DDR3, GeForce GT 710 - 2 GB DDR3, Windows 7 Ultimate x64 SP1

  • Ps: Über Twitter wurde gerade erst wieder bestätigt, das Perk-Card-Booster-Packs NUR via Leveln erhältlich sind.

    Alles weitere ist in diesem Fall Schwarzmalerei. Erfahrungen mit anderen Spielen/Entwicklern hin oder her. Es gibt ebenso viele Positiv-Beispiele.


    Und meiner Erfahrung nach, hat Bethesda bisher eins noch "nie" getan: Gelogen.


    Ich Schwarzmale hier nichts, ich bin kein Hysterischer Fallout76 Boykottierer, ich habe nur meine Bedenken geäußert und gesagt "Ich hoffe..ich ahne..". Die Gott sei dank eben durch einen Twitter post beseitigt wurden, hoffentlich.


    Aber Ingameshops gehören in keinen fullprice Titel, dabei bleibe ich. :D

  • Jetzt mal ganz direkt gefragt. Gab es im CC brauchbares Zeug, das iwie Fallout bereichert hat? Also keine rote 10mm, oder Diamanten kackenden Hund. Das ist ernst gefragt. Gibt es dort etwas, was man nicht mehr missen kann? Ich will mir nur n Bild machen, hab CC nie von innen gesehen.

    Ich frage auch aus dem Grund. Mich beschleicht das Gefühl, das Leuten, wie Jee_Bee Zeugs verkauft wird... wie soll ich es beschreiben..? Pilze an sich sind ungenießbar. Wenn man Scheiße wie Pilze behandeln würde, wäre es am Ende eine schmackhafte Sache. Jee_Bee, ich habe dich nur erwähnt, weil Du zwar skeptisch CC ansiehst, dennoch dahinter stehen scheinst. Und es manchmal verteidigst. Du bist nicht zufällig bei Bethesds angestellt? Ich respektiere diese Haltung voll und ganz. Verstehen tu ich es nicht:). Fallout 76 driftet immer weiter richtung *Fanboys werden es schon kaufen*, aber was danach passiert, ist und sowas von egal.

  • Jetzt mal ganz direkt gefragt. Gab es im CC brauchbares Zeug, das iwie Fallout bereichert hat?

    Eigentlich wollte ich auf die Frage nicht antworten.

    Zum meinen, weil es nichts mit FO76 zu tun hat, und zum anderen weil zu 99% die Nexus-Keule kommen wird.

    Schlussendlich ist alles sehr subjektiv, bzw. Geschmackssache.


    Aber da Du so direkt gefragt hast... und ich spreche hier NUR für mich selbst:

    Ich würde nicht mehr auf den Rucksack sowie die ganzen Workshop (PicketFences) Erweiterungen verzichten wollen.

    Ja ich habe mit im CC sogar das eine oder andere Skin-Paket und Objekte gekauft.

    Und der CC bietet tatsächlich etwas, was weder der Ingame Mod-Markt noch Nexus bieten.

    Alle CC-Inhalte waren bisher auch in Deutsch!


    Es wird immer Dinge geben... ob Sinnvoll oder nicht, die Spielern gefallen wird.

    Und nur deswegen funktionieren Mikrotransaktionen überhaupt.

    Lieben Gruß Jey Bee

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  • Und meiner Erfahrung nach, hat Bethesda bisher eins noch "nie" getan: Gelogen.

    Absoluter Käse diese Aussage...


    ..ich verweise da nur auf TES-Online


    und komme jetzt nicht damit das Zenimax nicht Bethesda wäre -> das ist dieselbe "Konzern-Sosse"

    :thumbdown:


    und bei TES-Online sind die Spieler dreist angelogen worden - richtig fest und dreist

    ich habe darüber mehr als einmal geschrieben - darum führe ich hier keine Beispiele mehr an

  • Es kann auch ein "faires" Mittel der Finanzierung sein.

    Mikrotransaktionen können per Defintition nicht fair sein, da Firmen daran immer mehr verdienen, als sie es wert sind. Vor dem Frühstück einen Skin oder ein paar Programmzeilen hinschludern, zigtausend mal verkaufen: nicht fair. Je kleiner, je weniger.


    Dabei bin ich nicht geizig, man könnte sogar über den Preis eines Fallout-Singleplayers verhandeln, wenn dadurch die Qualität steigt(aus dem Keller). Aber Mikrotransaktionen sind so beliebt bei Shareholdern, weil sie eben undurchsichtig sind. Und gerade das Modell "Mikrotransaktionen für die Finanzierung von grossen Inhalten" ist besonders undurchsichtig.


    Wie war das noch mit dem Lügen? Nie mehr Mods gegen Geld? Auch die Hochglanz-Bullshots und Videos für Fallout 4 betrachte ich als glatte Lüge.

  • Und gerade das Modell "Mikrotransaktionen für die Finanzierung von grossen Inhalten" ist besonders undurchsichtig.

    Hiho zusammen!

    Meiner Meinung nach spielt es keine Rolle,welche Gründe sie angeben,was sie mit welchem Geld finanzieren.(ihr habt die Server vergessen);)Es wird immer undurchsichtig bleiben.

    Ich gehöre zu jener Gruppe von Spieler,die auch schon mal ein Paar Euros in die Hand nehmen und in diesen Ingame-Shop's einkaufen,wenn ihnen was gefällt.Aber wenn Gegenstände angeboten werden die einem einen klaren Vorteil verschaffen,ist bei mir Feierabend.Solche Spiele,spiele ich erst garnicht.Und wenn solche Gegenstände erst später in den Shop kommen bin ich weg.Da ist das Kind dann allerdings schon in den Brunnen gefallen und ich ärgere mich schwarz.Im allgemeinen denke ich,dass die Angst davor "abgezockt" zu werden,allgegenwärtig ist.Das ist in unserer heutigen Konsumgesellschaft auch mehr als verständlich.Die Lebensmittelbranche hat es schon vor Jahrzehnte vorgemacht.Gefolgt von der Elektronikbranche.Da sitzen Verhaltenspsychologen,die den ganzen Tag nichts anderes tun als herum zu klamüsern,mit welchen Verkaufsstrategien sie den Menschen das Geld aus der Tasche ziehen können.Und in Zeiten des Internet sind das paradisische Zustände für jene Forschergruppen.Also bitte!Warum sollte die Spielebranche da was anders machen!?Sie haben die Zeichen der Zeit erkannt und darauf reagiert.Selbstverständlich rege ich mich auch schon mal über so mach eine DLC Politik auf,aber es bringt nichts.Eigentlich sind wir das selber Schuld.Wir und unser Kaufverhalten sorgen für ausreichend Nachschub.Es ist für mich sehr interessant zu lesen,wieviele Meinungen und Ansichten es dazu gibt.Wir könnten über dieses Thema bis "Star-Citizen" irgendwann 2031 raus kommt diskutieren aber es würde nichts bringen.Wir würden uns ständig im Kreis drehen.Denn wenn wir unser Kaufverhalten nicht ändern,wird sich auch sonst nichts ändern.Und unser Kaufverhalten wird sich nicht ändern.Garantiert nicht!In diesem Sinne...frohes einkaufen:P

  • Mikrotransaktionen können per Defintition nicht fair sein, da Firmen daran immer mehr verdienen, als sie es wert sind.

    Fassen wir (sehr grob) zusammen:
    - Entwickler haben gefälligst ein Fehlerfreies Spiel ohne Bugs heraus zu bringen.

    - Die Spiele müssen so "perfekt" sein, das sie wirklich jedem Geschmack und vor allem Anspruch gerecht werden.

    - Der Preis des Spiels muss der "Qualität" entsprechend angemessen sein. (Vermutlich dürfte Fallout dann nix kosten??)

    - Es darf hinterher kein Geld generiert werden. Weder durch Mods, Mikrotransaktionen, vermutlich auch keine Abogebühren.... alles "Unfair" und Abzocke!

    - DLCs dürfen kein Geld kosten, da sie ja gefälligst schon von Anfang an hätten im Spiel sein müssen.


    Nur wie wäre es dann Möglich:

    - Wovon sollen die ganzen Läute hinter dem Spiel bezahlt werden? Programmierer, Manager, Putzfrauen, etc.

    - Laufende Kosten für Miete, Strom, Wasser etc.

    - Bei Lokalisierungen kommen ebenfalls noch mal Sprecher hinzu, Dialogregie etc. pp.

    - Vertrieb und Logistik ist auch eine lange kette die kosten verursachen.

    - Wie Spiele innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums veröffentlicht werden soll?

    - Bei Online-Spielen kommen noch Serverkosten, Hardware dazu.

    - Wieder Menschen, die diese Server sowohl Hardware als auch Software seitig pflegen.

    - Übrigens Menschen, die all diese Dinge Hauptberuflich machen, und evtl. auch auf regelmäßige Einkommen angewiesen sind.

    - Wie einer Gewinnspanne erzielt werden soll, um in weitere Zukünftige Projekte zu investieren, und den Wert eines Unternehmens zu erhalten.


    Anmerkung:

    Die Zeiten, in denen Spiele mal in ein paar Wochen/Monaten in der Größe von ein paar Kilobyte/Megabyte geschrieben wurden. Softwareunternehmen mit 2-5 Mann auskamen.

    Diese dann auf ein paar Disketten für 60-120 DM ein paar wenige Stunden Spielspaß boten, sind schon laaange vorbei.


    Heute verschlingen Spiele Entwicklungskosten in Millionenhöhe!!!

    Diese dauert mitunter mehrere Jahre!

    Und dennoch kosten Spiele heute kaum mehr als vor 30 Jahren.

    Sie sind jedoch um ein vielfaches komplexer, und umfangreicher an Daten.

    Je mehr Daten, desto mehr Fehlerquellen.

    Auch die Systeme auf die die Spiele laufen (Insbesondere PC) sind komplexer und unterschiedlicher geworden.


    Im Klartext, es ist nahezu unmöglich ein wirklich komplett Fehlerfreies Spiel zu entwickeln.

    Bzw. koppelt sich nun einmal FAKTISCH an Budget und Zeit.

    Und ob es einem passt oder nicht. Software-Studios sind nicht viel mehr oder weniger als Wirtschaftsunternehmen, die auch in genau solchen Bahnen denken "müssen". Eben Wirtschaftlich. Also Gewinnorientiert.

    Und ab einem bestimmten Punkt funktionieren auch diese Unternehmen nicht viel anders wie jedes andere auch. Ob nun Telekommunikation, Lebensmittelbranche, Unterhaltungselektronik, Handwerker, Automobil-Industrie, etc. pp.


    ÜBERALL wird in gewissen Rahmen beschissen, gespart, abgezockt, gepfuscht etc.

    Lieben Gruß Jey Bee

    Mein System: AMD Phenom II X4 965 @3,42 GHz, 8 GB DDR3, GeForce GTX 660 - 3 GB DDR5, Windows 10 Pro
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  • Natürlich gibt es ein paar Spiele bzw. Studios, die sich von der Masse abheben.

    Schaut man sich die Spielemarkt und deren jeweilige Absätze an, wird man erkennen, das solche "technisch" guten Spiele ehr die Ausnahme sind.

    Selbst wenn jetzt jeder 2-3 (Seiner Meinung nach) positiv Beispiele anführen würde, wäre es "leider" nicht die Regel, was Qualitäts-Maßstab angeht. Wenn es so einen denn überhaupt gibt.


    Das nächste Problem ist, das es "hier" nicht viel nützt, festzustellen, das ein Witcher, oder Eutrotruck Simulator 2 "besser" ist als ein Fallout 4 oder 76.

    Es sind erst einmal unterschiedliche Spiele.

    Wenn ich Fallout spielen will, spiele ich eben Fallout, wenn ich GTA V spielen will spiele ich GTA V, und wenn ich ETS2 Spielen will.. spiele ich das eben.

    Es ist/wäre Paradox, wenn ich sagen würde, FO76 wird so ein Schrott, dann kaufe ich mir lieber NFS 37einhalb. :D

    Das doch eine Milchmädchenrechnung ohne Ende?

    Wenn FO76 wirklich so ein "mist" wird, wie ja "prophezeit" wird, dann bleibt man eben lieber beim Vorgänger, oder lässt komplett die Finger davon. ;)

    Lieben Gruß Jey Bee

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  • Softwareunternehmen mit 2-5 Mann auskamen.

    Nun ja. Indie Entwickler kommen aber mit wenig Leuten aus. Aber dazu muss man auch sagen bzw schreiben, dass diese meist im Early Access finanzieren. Ok, manche Spiele dieser Art werden niemals fertig, aber es gibt eine Menge die richtig gut geworden sind oder schon jetzt richtig sind, obwohl noch nicht fertig sind.

    Hüte dich vor der Gattung NPC!
    Er wird seinen Nachbarn morden, nur
    um in deinem Questlog stehen zu dürfen!


    Meine Homepage

  • Spiele wie Fallout, kommen aber selten von Indie-Entwicklern.

    Und auch das "Bezahlmodell" Early-Access ist bei vielen umstritten.

    Man merkt beim genaueren Betrachten, das es das "perfekte" Spiel und Entwickler-Studio nicht gibt.

    Ebenso wenig kann man es allen Spielern recht machen.


    Wir können jeder für uns lediglich selbst entscheiden, was wir bereit sind wie und wie viel zu Investieren.

    Ob nun Geld, Geduld, Zeit oder gar Hoffnung.

    Lieben Gruß Jey Bee

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  • Ich habe Witcher nicht gespielt. Laut Internet war es großartig.

    es ist grossartig - was Handlungs-Dramaturgie betrifft um "Lichtjahre" besser als "Skyrim"

    da macht sogar das NUR-Zuschauen bei einem anderen Spieler Spass


    Entwickler haben gefälligst ein Fehlerfreies Spiel ohne Bugs heraus zu bringen.

    Ja selbstverständlich - das erwartet man einfach von einem Produkt

    Ich stelle mir mal vor bei einem gekauften Auto hätte man eine ähnliche Fehler-Quote wie bei Spielen von "BugDestha"

    :patsch:


    in in der Steuerungssoftware sind heute zig mal mehr Programmzeilen wie bei einem AAA-Game

    :headshot:

  • Fassen wir (sehr grob) zusammen:
    - Entwickler haben gefälligst ein Fehlerfreies Spiel ohne Bugs heraus zu bringen.

    - Die Spiele müssen so "perfekt" sein, das sie wirklich jedem Geschmack und vor allem Anspruch gerecht werden.

    - Der Preis des Spiels muss der "Qualität" entsprechend angemessen sein. (Vermutlich dürfte Fallout dann nix kosten??)

    - Es darf hinterher kein Geld generiert werden. Weder durch Mods, Mikrotransaktionen, vermutlich auch keine Abogebühren.... alles "Unfair" und Abzocke!

    - DLCs dürfen kein Geld kosten, da sie ja gefälligst schon von Anfang an hätten im Spiel sein müssen.

    Habe ich nicht geschrieben, man könne von mir aus über den Preis eines Single-Player-Games verhandeln? Obwohl ich das als haltloses Geweine sehe, dass Games immer mehr kosten, wenn Millionen ins Marketing für unfertige Games gesteckt werden müssen, damit der Dreck doch so oft verkauft wird, dass er sich problemlos amortisiert. EA etwa hat mit Abstand noch nie so wenig für Entwicklung pro Jahr wie heute ausgegeben.

    Ich selbst arbeite an einer Cloud-Software, die gewissermassen auch durch DLC finanziert wird: Wenn einer einen Wunsch hat, überlegen wir, ob es sinnvoll ist, dann machen wir einen geringen Preis mit dem betreffenden Kunden ab, aber jeder kann die Erweiterung nutzen. Ist zwar nicht exakt das selbe wie im Gaming, aber ich will damit sagen, dass ich es verstehe, dass mit Software Geld verdient werden muss.


    Schon klar, du betrachtest mich als Troll, der über alles motzt, dabei will ich nur anständige Qualität gegen anständiges Geld. Ist das zuviel verlangt? Auch für Games? Denn ich bin sicher, du würdest auch rumtrollen, wenn du für deine Kohle einen PC in der Qualität von Fallout 4 kriegen würdest. Und wäre Fallout 4 ein Motorrad, wüdest du dich überhaupt nicht in den Sattel schwingen, weil es zu gefährlich wäre. Und damit das nicht OT wird, genau das befürchte ich auch für Fallout 76, nur ohne CK als Notwehr. Was uns zum Punkt führt, dass ich prinzipiell keine Mikrotransaktionen kaufe, wenn das der Fall ist. Wenn ich hingegen zufrieden mit der Qualität des Basis-Games bin, leiste ich mir auch mal einenen Skin. Ausserdem habe ich bisher jeden DLC von Beth seit Fallout 3 zum Vollpreis gekauft, die zwar teilweise so schludrig sind, wie das Haupt-Game, aber immerhin zu jeder Zeit nicht so eine dreiste Verarsche wie DLC für Destiny oder Mikrotransaktionen für Battlefront sind und teilweise nach ein wenig Patches aus dem Nexus sogar richtig gut sind.


    Spiele sollen nicht jedem Anspruch gerecht werden. Das ist es ja genau, was passiert: Um möglichst viele Zielgruppen melken zu können, wird alles runtergeschraubt, was irgend jemanden nerven oder nicht schnallen könnte. Und da sowieso runtergeschaubt wird, werden auch gleich noch Dinge rausgeworfen, die mal völlig selbstverständlich waren, wie z.B. Waffen-Holster oder Skill-Checks in Dialogen.


    Es ist mir natürlich bewusst, dass eine Firma mit ihrer Marke anstellen kann, was sie will, z.B. auch aus einem traditionellen Singleplayer-RPG eine Online-Cash-Cow zu machen. Ich bin im Moment sicher gereizt, weil alles, was Beth in der Vergangenheit angestellt hat oder ich gerade in Fallout 4 erlebe, sich gedanklich mit neuen Unapetitlichkeiten und mir persönlich unangenehmen "Features" von Fallout 76 mischt, die es verhindern, dass ich vor meiner Pensionierung nochmals ein Singe-Player-RPG kriege, das wenigstens so gut wie Fallout 4 ist.

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