Welche Spiele habt ihr durchgespielt - mit Fazit

  • Vor einigen Tagen Mass Effect 2.

    Eigentlich mein Lieblingsteil der Reihe, wenn.....ja, wenn das Wörtchen wenn nicht wäre.

    Das Positive:

    Ich finde es toll, dass man soviele Begleiter hat und endlich mal nicht Liara. Dafür hat man Samara oder Morinth. Ich mag Asaris einfach nicht, weil sie irgendwie immer einen dümmlichen Gesichsausdruck haben (vom Fanservice eines Weibervolks mal abgesehen), aber Samara/Morinth nicht. Die haben sie besser hinbekommen. Aber auch die anderen Begleiter gefallen mir sehr gut. (Bis auf Garrus) Am liebsten mag ich Tali und Legion, wenn sie miteinander interagieren und Legion sie mit "Creator" anspricht. <3

    Jakob mag ich auch nicht. Mit dem hatte mein erster ME Charakter was und der Arsch hat sie in Teil 3 betrogen. Schade, dass ich ihn und seine Schrapnelle nicht töten konnte.

    Dieses mal möchte ich Mordin behalten, dafür musste ich in seiner Mission die Daten löschen.

    Mein Charakter, Lando D. Miller, ist ein böser Charakter. D.h. für ihn ist das beste gut genug. :D Also hat er sich mit LassMiranda den Sevilla rangemacht, die perfekte genetische Frau. lol Ashley will ja in diesem Teil nicht und er ist kein Mönch. In Teil 3 wird er Miranda wieder abschießen.


    Mass-Effect2-2022-04-05-16-38-58-52.png


    Eigentlich finde ich Jack interessanter, aber so eine würde Lando D. Miller nicht mal mit dem Arsch angucken. Auch finde ich ihre Wandlung in Mass Effect 3 einfach zu Cinderella haft. Vom gefährlichen Psychomörder zur angesehenen coolen Lehrerin. War mir ein bißchen too much. Boss einer gefürchteten Gang, berühmter Auftragskiller, das hätte wesentlich besser gepasst.


    Tja, das Negative: Warum zum Teufel wird man in Cerberus gezwungen? Jaja, die haben einen gerettet und wieder hergestellt, aber für die Ressourcen, die verschwendet wurden, hätten sie ganz anderes machen können.

    Besonders weil man Zugang zur Zitadelle UND sogar zu seinem Freund Anderson hat. Man wird sogar offiziell für lebendig erklärt....und läuft frei auf der Zitadelle rum. Das der Rat einen nicht ernst nimmt halte ich für weit hergeholt.

    Man kann nicht für die Alliance in den Krieg ziehen, das nervt einfach. Theoretisch müssten die Shephard doch sofort verhaften, wenn nachgewiesen wird, dass er zu einer Terrororganisation Kontakt hat.


    Wenn man sich wenigstens aussuchen könnte ob man Cerberus oder Alliance nimmt...aber das man die ganze Zeit den Clown für den illusive Man spielt, besonders wenn man sich entscheidet gegen ihn zu arbeiten....


    Das Spielegefühl wird besonders versaut, wenn man einen "guten" Charakter spielt und dann für diese Rassistenorganisation arbeiten muss.

    Aber selbst wenn man sich auf Cerberus Seite schlägt und dem Illusive Man hilft, muss man in Teil 3 zu Kreuze kriechen bei der Alliance. Wenn man wenigstens dann bei Cerberus bleiben kann....aber nein...."wan wa mal wieder faul gewesen.".


    Dieses mal hatte ich keine Lust mich mit dem Scanner durch die Planeten zu grinden. Deshalb hab ich per Saveeditor mir Geld und Ressourcen ercheatet. Da konnte mein Institutler gleich mit Waffen u.s.w. loslegen. Finde es auch etwas eintönig die Planeten ewig zu scannen.


    Ich glaub ich hab meinen Lieblingscharakter gefunden. Admiral Xen. <3 <3 <3

    Mass-Effect2-2022-04-06-17-19-25-42.pngIch mag es, wie sie über Geth denkt und das sie sagt, sie möchte dass sie den Quarian wieder dienen. Hehe, bei der wäre ich auch gern mal Geth. Gerüchteweise soll sie in Teil 3 charakterlich wieder versaut werden. :-/ Naja, wäre nicht das erste, was sie einem verderben...

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


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  • Tape: unveil the Memory (abgebrochen)


    Ein Video reißt uns in eine leicht surreale Welt. Nun gilt es weitere Videos zu finden um die Nachricht vom verstorbenen genannten Vater vollständig ansehen zu können.

    So weit so gut. Ich hätte das Spiel gerne zu Ende gespielt, besonders weil es durch die unterschiedlichen (nennen wie sie) Rätsel (oder Aufgaben) gut mit zwei Spielern zu spielen war. Jedem seine Sorte Rätsel.

    Dieses abwechslungsreiche Spiel wird zunehmends schlechter.


    Negativ:

    Als wenn das ewige vor und zurückspulen der Kamera nicht bereits genug nerven würde, kommt ein Monster, wie es mich bereits in Observer genervt hat, daher. Ähnliches Aussehen, nur erwürgt es uns anstatt uns zu zertrümmern.

    Die Rätsel waren teils zu einfach, teils zu schwer. Beispielsweise der unsichtbare Schlüssel, der aus einem Winkel als Lichtreflektion zu sehen ist.

    Das Möbelräumen auf Zeit nervt einfach.

    Bis zu einem gewissen Grad war dieses Gemisch zu ertragen um die fesselnde Geschichte und die kleinen Aufgaben erfüllen zu können.

    Nur als wir das zweite Mal die Zeit anhalten müssen und ständig etwas zwischen uns und Kamera ist haben wir aufgehört und das Spiel deinstalliert. Diese halbe Jump and Run Einlage war dann zu viel. So spannend waren weder die Geschichte noch das Spiel.


    Gut waren: die Geschichte, die Musik, die Umgebungsgeräusche, die unnötigen Gegenstände.

    Nett ist das Filmeraten. Hier kommt der Horrorflmfreak zum Zuge.

    Ich habe ziemlich versagt^^. Ein knappes drittel Erfolg.

    Auf Jumpscares wurde größtenteils verzichtet.


    Die Grafik ist im unteren Mittel anzusiedeln. (Etwas schlechter als das Zelda für die Switch.) Teils zu leer, teils zu glatt, gelegentlich zu steif und manchmal angenehm detailreich.

    Wir sind das Institut, wir sind die Zukunft. :inst:

  • Es gibt ein Spiel was ich bisher am krassesten fand - Spec Ops - The Line.


    Dieses Spiel habe ich mir circa 2015 beim Steam Summer Sale für gerade mal 7,50€ gekauft und dachte mir komm ich probiers mal aus.

    Am Anfang dachte ich mir es ist ein typischer 0815 military Shooter. Das Gameplay war nichts besonderes, die Charaktere wirkten plump und wie die typischen testosterongestörten amerikanischen Superhelden Soldaten. Aber kurze Zeit später in der Story fiel mir auf wie genial das Spiel doch ist. Du hast keine großartigen Entscheidungen zu treffen, du hast nur eine zu treffen - ob du das Spiel spielst oder nicht.


    Du spielst den Delta Team Leader Captain Martin Walker. Anfangs wie der typisch plumpe Held der mit seinem Team auf eine Evakuierungsmission geschickt wurde und deren Aufgabe nichts weiter war als nach Überlebenden des massiven Sandsturms in Dubai zu suchen, doch gewisse Ereignisse stellen die Mission auf den Kopf und die Männer sind gezwungen ins zerstörte Dubai zu gehen und zu überleben. Anstatt gegen Rebellen zu kämpfen kämpfen sie stattdessen gegen US-amerikanische Deserteure und das setzt dem Team richtig rein. Martin Walkers Psyche verschlechtert sich kontinuierlich durch den Verlauf der Story und das Gameplay verändert sich auch etwas. Am Anfang ist Martin bei Exekutionen und Kampfgebrülle recht locker und Professionell, doch später werden die Exekutionen brutaler und das Kampfgebrülle eher ängstlich und stark emotional.

    Ich versuche das Spiel so gut es geht nicht zu spoilern aber diese Verwandlung des Main Chars in einen Psychopathen hat mich so fasziniert, es wirkte so real und das zeigt wie brutal Krieg wirklich ist und was das mit einem anstellt.


    Hier ein kleines Beispiel:

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  • Es gibt ein Spiel was ich bisher am krassesten fand - Spec Ops - The Line.

    Ja, das Spiel hat so viele Ebenen und versteckte Sachen die man nicht sofort bemerkt oder einordnen kann. Diese Analyse dazu fand ich ganz interessant:

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  • Blair Witch Project durchgespielt.


    Mein Eindruck: Not great, not terrible. Nettes ruhiges Horrorspiel. Die Atmosphere und die Soundeffekte sind besonders mit Kopfhörern sehr gut und mir gefällt mein niedlicher Begleiter.

    Die Umgebung ist größtenteils Wald und verfallene Gebäude. Am Ende wird es schön skurril und surreal.

    Was auch sehr gut ist: Stirbt man, muß man sich nicht erst wieder durch endlose Wiederholungen schlagen, sondern ist sofort wieder beim Gegner. Es ist auch kein großartiger, schwerer Kampf. Der Geist muß nur 2-3 mal mit der Taschenlampe angeleuchtet werden.


    Das Negative: Am Anfang wirbt das Spiel großkotzig damit, dass man Entscheidungen trifft und diese sich auf das Ende auswirken.

    Das war nicht so. Es war eher so, das man eine Handlung direkt gemacht hat oder nicht, aber wirklich moralische Entscheidungen hat man vielleicht grade mal eine getroffen...die ich jetzt bewusst bemerkt habe.

    Das Spiel war zwar nicht schlecht, aber so gut, dass ich es nochmal spiele um anders zu handeln auch nicht. Zumal ich erstmal raussuchen müsste, wo ich anders hätte handeln können.

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  • Dragon Age: Origins, Ultimate-Edition.


    Im November 2009 erschien dieses Classic-RPG, dass letzte Spiel vom Ur-Bioware (wäjrend das Spiel schon weit fortgeschritten war wurde Bioware dann von Electronic Arts aufgekauft und daher steckt hier noch Bioware drinnen - wo auch Bioware draufsteht).


    Seit dem Release habe ich es nun etliche Male komplett durchgespielt und vor ein paar Monaten habe ich wieder einen Durchgang begonnen. Erst das Hauptspiel, dann die Erweiterung "Awakening", gefolgt von dem DLC "Die Golems von Amgarrak" und danach der DLC "Hexenjagd" ... also wieder ein kompletter Durchlauf mit meiner Wächterin. Und es fesselt mich jedes Mal wieder auf ein neues durch die Welt "Thedas" zu streifen.


    Mein Eindruck und Meinung: Ich liebe dieses Spiel! Es bietet 6 komplett unterschiedliche Anfänge und mehrere, verschiedene, Enden (je nach Entscheidungen im Verlauf des Spieles). Ebenso ist es komplett vertont worden, auf deutsch. Manche mögen es als negativ betrachten dass der eigene Char stumm ist, nicht vertont ist, worüber ich persönlich eher froh bin (Stimmlage selbst dazu denken - ich merke es immer dass wenn der eigene Char vertont ist dass ich mich an diese Stimme gewöhne und dann Probleme habe die auch für andere/weitere Chars zu akzeptieren). Es ist natürlich ein klassisches RPG der alten Schule, man sollte also mit "Schlauchlevels" und einem indirekten Kampfsystem klarkommen (nur erwähnt falls der ein oder andere das mal ausprobieren wollen würde).


    Ansonsten bekommt man von der Story her die "Bioware-Standardkost" serviert ... welche ich sehr stimmig umgesetzt finde so dass das mich nicht stört - aber so gar nicht in diesem Fall. Man schlüpft in diesem Fall in die Rolle eines Menschen, Zwerg oder Elf - und diese dann jeweils in die Klassen Krieger, Magier oder Schurke (der Zwerg kann nur 2 davon da in dieser Welt ein Zwerg keine Magie ausüben kann). Je nach Rasse und Klasse sucht man sich dann einen der 6 einzigartigen Hintergrundgeschichten aus (sind auch unterschiedlich spielbar mit unterschiedlichen Startorten).


    Ja, es ist halt die übliche, frühere, Standardkost von Bioware: Du, und nur Du, bis der Auserwählte bzw. die Auserwählte, und kannst und mußt alle retten von einem Übel welches gerade nur du bekämpfen kannst. Und dann arbeitet man den roten Faden im Grunde ab und so. Das mag echt nicht toll klingen aber die Präsentation macht es letztendlich und die Storys dahinter. Die NPCs, die Begleiter, sind sehr schön ausgearbeitet und haben alle ihre eigene Geschichte und ihr eigene Persönlichkeit (im Vergleich zu Fallout 4 sind es nicht nur 4 Sätze sondern jeweils richtige Geschichten mit NPCs die im Gedächtnis bleiben). Da man in einer Party unterwegs ist, also mit mehreren Begleitern unterwegs sein kann, gibt es auch öfters mal Sticheleien unter den NPCs (zwischen dem netten Alistair und der arme "Sumpfhexe" z.B.).


    Das Spiel bleibt, mir zumindest, sehr positiv in Erinnerungen. Das ist schon ein gutes Zeichen wenn man ein Spiel durchgespielt hat und danach noch gerne über die Begleiter nachdenkt und diese im Gedächtnis behält.


    Negativ: Ja, das gibt es leider auch. Mir persönlich fällt negativ auf (abgesehen davon dass das Spiel irgendwann vorbei ist) dass man an einigen Stellen merkt dass Content einfach herausgeschnippelt wurde. Man findet Hinweise auf Orte oder Interaktionen die aber dann nicht im Spiel vorkommen ... und beim nachlesen (also im Netz) erfährt man dass diese Orte/Interaktionen mal geplant waren dann aber aus Zeitgründen entfernt wurden (teils aber sogar noch in den Spieldaten schlummern). Und Bugs gibt es leider auch einige ... bekannte Bugs die aber niemals behoben wurden. Die gute Nachricht ist dann aber dass es eigentlich nur einen einzigen Bug gibt der wirklich schlimm ist, wodurch man (in der Erweiterung Awakening) sein gesamtes Inventar verlieren "kann" (nicht muß). Zum Glück gibt es dafür eine Modifikation die diesen Bug sicher behebt (nutze ich). Ansonsten gibt es aber keine bekannten Plot-Stopper oder ähnliches (habe ich noch nie erlebt in DAO).


    Spielzeit/Beschäftigung: Ich bin eine gemächliche Spielerin und lasse mir viel Zeit, schaue hinter jedes Fass und lese jeden Kodexeintrag (inzwischen nicht mehr jeden da ich diese schon alle kenne). In meinem ersten Durchgang habe ich gut 100 Stunden, am Hauptspiel, gesessen - dann noch die kürzere Erweiterung und der noch kürzere DLC. Es gibt in diesem Singelplayer-Rollenspiel also einiges zu tun (ja - auch Romanzen die mit manchen gleichgeschlechtlich möglich sind). Wenn ich das Spiel heute durchspiele, das Hauptspiel, und dabei die Kodexeinträge alle nicht groß lese bin ich mit etwas 60 Stunden noch immer gut in Thedas unterwegs.


    Anmerkung (sas wollte ich einfach erwähnen, falls doch mal jemand Interesse an diesem Spiel hat): Tut euch einen Gefallen und, sofern ihr diesen DLC habt, deaktiviert die Festtagsstreiche/Festtagsgeschenke (sofern ihr zum ersten Mal spielt). Mit kleinen Geschenken pusht man die Zuneigung welche die Begleiter einen gegenüber hegen (wie halt im wahren Leben). Mit dem genannten DLC (welcher damals nachträglich erschien und nur eine spassige Dreingabe sein sollte) pusht der Spieler die Zuneigung zu schnell und es können so wichtige Momente in der Story des Begleiters übersprungen werden.


    Zum Schluss noch ein hübsches Musikvideo zu dem Spiel (vielleicht als Anregung):

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  • Hab jetzt wohl wirklich alle Wege in "The Stanley Parable" beschritten. :D Hätte nicht gedacht, dass ich nochmal die Tür "New Content" bekomme, sodass ich mit dem Eimer rein kann.


    Zuerst war ich enttäuscht, dass man nur das Schild gesehen hat....bin dann ein weiteres mal mit dem Eimer rein und wollte sehen, was passiert, wenn ich zwei Eimer habe...nun sie sind explodiert und ich war erstmal traurig.

    Im erneuten Durchlauf war mein Eimer aber wieder da. :D


    Das Spiel kann ich jedem empfehlen, der Surreales mag und gerne verrückte Dinge ausprobiert.



    Mittlerweile hab ich noch einen Mod, mit dem ich jederzeit springen und alle Türen öffnen kann.


    Unter dem New Content Bereich gab es aber nichts interessantes...man kann sich selbst angeblich durch das Gebäude laufen sehen...das ist das einzige, was ich bisher nicht geschafft hab...wenn ich "mich selbst" sehe, werd ich mal schauen, ob ich per Mod "zu mir" komme und ob es einen Absturz, gar nix oder vielleicht sogar eine Überraschung gibt. Wenn man nahe an das Geschriebene in dem Bildschirmraum geht, kann man lesen: "Ich weiß nicht warum ich das hier schreibe, liest wahrscheinlich eh keiner." *lach

    Ich hoffe ich kriege mal irgendwie raus, wie man die Kamera bricht und durch Wände gehen kann.



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    Einmal editiert, zuletzt von kerngesund ()

  • Heute hab ich "Bucket detective" und "Bright Light of Svetlow" durchgespielt. Beides auch wieder Indie Spiele und beide ganz gut.


    Bucket detective ist sehr düster und bizzar. Geht um eine Sekte, die einem erfolglosen Autor Erfolg verspricht, wenn man sich ihnen anschließt.

    Man kann 5 Enden erspielen und bis auf eins geht keines wirklich gut aus. In dem Spiel gibt es keine hochtrabenden Entscheidungen, man entscheidet sich nur an verschiedenen Punkten für oder gegen eine Sache.

    Naja, bei einem Spiel für 3,99 erwarte ich auch nix großes und ich bezweifel, dass sie 7-8 Jahre gebraucht haben, wie anderen Entwickler, die gleich mal ca. 60€ für ein Spiel haben wollen. *pfeif


    Witzig fand ich die bitterböse Anspielung, auf Charaktere, die so eine Hintergrundgeschichte haben wie Cait. Kann sowas immer nicht leiden. Das eine Sektemitglied hat auch eine ganz üble Vergangenheit und ich musste irgendwie grinsen als er dann meinte "the standart stuff" . :D



    Bright Lights of Svetlow


    Hier dachte ich das wäre eher ein wenig Sovietnostalgie und Brutalismus für Leute wie mich. Man spielt verschiedene Personen einer Familie in einer imaginären Stadt in der zusammenbrechenden CCCP.

    Mal spielt man den Vater, dann die Mutter, dann die Tochter. Nach und nach erfährt man, dass die Mutter krank wird und stirbt. Die Tochter, ein normales junges Mädchen der 80er, erkrankt an Leukämie, verliert dadurch ihre Freunde und denkt es liegt am Rauchen.


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  • The Witcher 3


    Ich hatte mir "The Witcher 3" als Nachfolger von Skyrim zugelegt und hatte entsprechend hohe Erwartungen. Von allen Seiten hörte ich nur Gutes, es sollte sogar noch besser als Skyrim sein. Das Intro war schon einmal sehr viel versprechend...und erklärte die Welt des Witchers in wenigen Minuten.


    Doch leider – ich kam einfach nicht rein. Erst sollte ich Yennefer suchen, zu der ich noch gar keinen Draht hatte, danach Ciri – die ich ebenso kaum kannte. Ich quälte mich durch Weißgarten, fand die Steuerung und das Menü unübersichtlich und hakelig. Mir wurde gesagt, ich sollte durchhalten bis Velen. Ich traf den blutigen Baron, dessen Geschichte mich seltsam kalt ließ. Dabei sollte man doch so spannenden, interessanten Charakteren begegnen....


    Ich spielte weiter bzw. zwang mich regelrecht dazu, denn ich hatte die Hoffnung noch nicht aufgegeben...und dann begegnete ich den Muhmen vom Buckelsumpf.


    In diesem Moment hat es Klick gemacht, und das Spiel hatte mich.


    Nein, es wurde mir nicht zu viel versprochen – man begegnet tatsächlich unglaublich interessanten, furchteinflößenden, liebens- und hassenswerten Figuren in einer Tiefenschärfe, die ich sonst nur von GRRMs „Lied von Eis und Feuer“ kenne. Die Geschichte mag im Grunde recht einfach gestrickt sein – Finde Ciri! - aber es sind die Begegnungen um die Hauptstory herum, die das ganze zu einem fantastischen Spiel machen. Zugegeben, „Finde Ciri!“ wird sehr in die Länge gezogen. Rittersporn hat Ciri zuletzt gesehen. Aber niemand weiß, wo Rittersporn ist. Geralt befragt seine Liebchen. Hurensohn Junior hat ihn wohl in seiner Gewalt. Aber wo ist Hurensohn Junior? Das ganze ist sehr verschachtelt, macht aber trotzdem riesig Spaß, insbesondere, weil das Spiel selbst diese Verschachtelung in einem Dialog aufs Korn nimmt.


    Die Welt des Witchers ist düster, brutal und grausam – ähnlich wie bei Game of Thrones. Es fühlt sich jedoch alles „echt“ an, sogar die Monster und die Magie wirken alltäglich. Ähnlich wie bei GoT gibt es auch hier oft kein stumpfes Gut oder Böse, sondern Menschen mit Fehlern und Schwächen, die gegensätzliche Interessen vertreten. Allein mit der Hauptstory ist man schon gut beschäftigt, aber danach geht es mit den Erweiterungen Hearts of Stone und Blood and Wine noch weiter. Während Hearts of Stone sogar noch düsterer (und sogar deutlich gruseliger) als die Hauptgeschichte ist, führt Blood and Wine den Spieler in eine Art Märchenwelt – mit Schlössern, edlen Rittern und wunderschönen Landschaften. Man bekommt einfach gute Laune, wenn man durch die Städte mit den bunten Häusern und den vielen Blumen reitet!


    Überhaupt ist die Grafik einzigartig: Novigrad als mittelalterliche Stadt ist einfach unglaublich gut gelungen und wirkt „echt“. Nachdem ich mich an einem Samstag viele Stunden in Novigrad herumgetrieben hatte, bin ich am Tag darauf im „real life“ auf einen Mittelaltermarkt in einer Burg gegangen. Teilweise hatte ich wirklich das Gefühl, als hätte es mich in das Spiel gezogen. Hier merkt man meiner Meinung nach auch, dass die Spielentwickler aus Europa (Polen) stammen und eher einen Bezug zu der mittelalterlichen Welt haben als Bethesda. Polen kenne ich leider nicht so gut, aber die Landschaft um Velen hat mich sehr an die Region Spreewald erinnert (von da her kenne ich auch die Geschichte der Mittagserscheinung).


    Die Kämpfe sind nicht ganz ohne. Mit der Taktik „einfach draufhauen“ (so wie ich das gerne mache), wird man nicht weit kommen. Man muss sich wirklich die Mühe machen und im Bestarium nachlesen, wie man den verschiedenen Monstern zu Leibe rücken soll. Die Kämpfe gegen Imlerith, Eredin und später dem verzauberten Krötenprinz und Pedell fand ich ziemlich fordernd. Ich habe auf dem normalen Schwierigkeitsgrad gespielt. Sind die Kämpfe mit denen von Dark Souls vergleichbar oder sind die in Dark Souls noch schwerer? (dann brauche ich gar nicht erst damit anfangen, fürchte ich).


    Meine persönlichen Höhepunkte:


    Die Muhmen vom Buckelsumpf: Für eine der verstörendsten Begegnungen, die ich je in einem Videospiel hatte. Das einsame Moor, die Stille, nur das Sirren der Fliegen, und diese drei Damen in all ihrer schauerlichen Pracht...


    Skjall: Ich glaube, keine Geschichte hat mich mehr mitgenommen als seine. Es zeigt die rauhe Welt von Skellige, von deren Verständnis von Ruhm und Ehre. Skjall war eine der wenigen grundanständigen Personen, die man im Spiel trifft. Umso härter hat mich sein Schicksal hinterher berührt.


    Lambert und Keira: Lambert ist eine meiner Lieblingsfiguren. Seine Geschichte, wie er zum Hexer wurde, erklärt seinen Zynismus und sein raues Wesen – umso mehr hat es mich gefreut, dass es in meinem Spieldurchlauf ein gutes Ende mit ihm genommen hat.


    Der Löffelsammler: "Niemand soll mit dir an der Tafel sitzen, kein Löffel soll dich sättigen, nie wieder sollst du in den Spiegel zu blicken wagen." Die wohl traurigste verfluchte Gestalt im ganzen Spiel...


    Olgierd von Everec: Er ist (bislang, ich habe Hearts of Stone noch nicht zuende gespielt) einer meiner Lieblingsfiguren. Ich habe ihn gehasst und konnte es kaum erwarten, ihm im Kampf gegenüber zu stehen - bis er mir seine Lebensgeschichte erzählt hat. Ich konnte seine innere Lehre, seinen Zorn und seine Wut auf die Welt nachvollziehen.


    Gaunter O'Dim: Für mich die unheimlichste Figur im ganzen Spiel. Man begegnet ihm ziemlich früh im Hauptspiel und hält ihn für einen harmlosen Kaufmann – was jedoch ganz und gar nicht stimmt...


    Das Witcher Besäufnis auf Kaer Morhen: Grandios! Man fühlt sich an eigene Gelage erinnert...die verschwommene Kamera-Führung tut das übrige. Ich glaube, das war das erste Mal, dass ich in einem Videospiel schallend gelacht habe (die armen Nachbarn). Absoluter Höhepunkt: Als die betrunkenen Hexer sich Yennefers Kleider anziehen.


    Die Bauernhochzeit: Es war mir ein Vergnügen, mich als Olgierds Bruder Vlodimir in Geralts Körper nach allen Regeln der Kunst mal so richtig daneben zu benehmen :D !


    Ich könnte mich nun auch noch stundenlang über Triss Merigold, Rittersporn, Zoltan etc. auslassen, aber das würde den Rahmen sprengen....


    Fazit:


    The Witcher 3 macht seinem Ruf alle Ehre! Es ist ein großartiges Spiel, in das man stundenlang versinken kann. Zur Serie – die ich zuerst gesehen hatte und ab der zweiten Staffel gar nicht so schlecht fand – kann ich rückblickend im Vergleich nur sagen – sorry, das war nix, trotz des Hammercasts! Auch wenn die Serienmacher sich vielleicht in einigen Teilen sogar näher ans Buch gehalten haben – ich werde von nun an immer den „Cast“ aus dem Spiel im Hinterkopf haben. Triss hat für mich von nun an rote Haare!


    An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an @Stan_Cartman. Ohne deine Hinweise hätte ich vermutlich wirklich aufgegeben und ein grandioses Spielerlebnis verpasst.


    Zuguterletzt noch die Frage: Skyrim oder The Witcher? Ich habe lange darüber nachgedacht, und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich keine Wertung abgeben kann. Beide Spiele haben mich über viele Wochen und Monate gut unterhalten und mich über eine schwere Zeit hinweggetröstet.


    The Witcher mag die bessere Grafik und die ausgefeilteren Charaktere haben, dafür hat Skyrim unangefochten die bessere Landschaft und die bessere Atmosphäre. Hier ist man der bewunderte Held, der die Welt rettet, während man bei The Witcher ein verachteter ausgestoßener ist...es hat beides etwas für sich.


    Also, wer es noch nicht gespielt hat oder wie ich am Anfang damit kämpft – durchhalten. Es lohnt sich wirklich! Ihr verpasst sonst etwas!

  • Wir sind das Institut, wir sind die Zukunft. :inst:

  • The Witcher 3: Erweiterung Hearts of Stone


    Eigentlich gehört „Hearts of Stone“ inhaltlich zu The Witcher 3. Da es jedoch einen Umfang von 10-15 h Stunden hat und es sich somit beinahe um ein eigenständiges Spiel handelt, stelle ich die Rezension hier ein. Ich hoffe, das geht in Ordnung.


    Handlung:


    Alles beginnt wie ein normaler Hexerauftrag. Geralt soll eine riesige Kröte töten, die in der Kanalisation von Oxenfurt ihr Unwesen treibt. Beim Besuch seines Auftraggebers Olgierd von Everec trifft er auf auf eine Gruppe Adliger, die aussehen, als wären Raider dem Fallout 4 Universum entsprungen – genauso benehmen sie sich auch. Olgierd ist ihr Anführer – arrogant, brutal, grausam. Geralt nimmt den Auftrag an, und da obwohl er gerade die Wilde Jagd besiegt hat, bezwingt er die Kröte selbstverständlich im ersten Anlauf erst nach unzähligen Versuchen. Es stellt sich heraus, dass die Kröte kein gewöhnliches Monster ist, sondern



    Statt eine Belohnung zu erhalten findet sich Geralt auf einem Schiff nach Ophir wieder, auf dem Weg zu seiner Hinrichtung. Unter Deck befindet sich ein Mann, der ihm seine Hilfe anbietet. Den Mann, der sich uns als Gaunter O' Dimm vorstellt, kennen wir bereits aus dem Anfang des Hauptspiels, wo er in einer Taverne Geralt verrät, wo Yennefer ist. Der erste Eindruck, dass es sich um einen harmlosen Kaufmann handelt, täuscht, was O' Dimm auch gleich eindrucksvoll beweist. Er lässt das Schiff durch einen Sturm sinken, und Geralt kann entkommen.


    Dennoch ahnt Geralt noch nicht, mit wem er es wirklich zu tun hat. Die erste Quest heißt „Der zarte Hauch des Bösen.“ Eigentlich wäre dies der perfekte Name für die gesamte Erweiterung, denn dieser Hauch des Bösen zieht sich durch das gesamte Spiel. Wie in einem meisterhaft inszenierten Horrorfilm steigert sich das anfängliche Unbehagen allmählich. Es kommt schleichend, man ahnt, das etwas nicht stimmt, obwohl man es anfangs nicht greifen kann: Ein Treffen, um Mitternacht an einer Kreuzung unter Weiden, der Gesprächspartner hockt auf einem Wegweiser und blickt auf einen herunter, seltsam, aber eigentlich nichts schlimmes, doch warum verursacht der bloße Anblick eine Gänsehaut? Ein Kinderlied, scheinbar zufällig gesungen, man hört erst nicht hin, und doch stellen sich schon bei der Melodie die Nackenhaare auf. Jetzt lauscht man auch dem Text, du liebe Zeit, was singen die, wer hat den Kindern denn so etwas beigebracht?


    Tatsächlich beschreibt das Lied Gaunter O'Dimm und das Schicksal, was jemanden erwartet, der sich mit ihm einlässt:


    His smile fair as spring, as towards him he draws you

    His tongue sharp and silvery, as he implores you

    Your wishes he grants, as he swears to adore you

    Gold, silver, jewels, he lays riches before you

    Dues need be repaid, and he will come for you

    All to reclaim, no smile to console you

    He'll snare you in bonds, eyes glowing a fire

    To gore and torment you, till the stars expire



    Leider hat Gerald nun selbst einen Pakt mit O' Dimm geschlossen, den er erfüllen muss – nicht zuletzt, da O' Dimm ihn mit einem Mal gekennzeichnet hat, dass Geralt wieder loswerden möchte. Der Pakt selbst ist ein wenig verworren. Olgierd von Everec, Geralt Auftraggeber der verhexten Kröte, hatte ebenfalls einen Pakt mit O' Dimm geschlossen und drückt sich nun um die Einhaltung seiner Abmachung. O' Dimm kann die Schulden jedoch nicht selbst eintreiben, da der Vertrag eine Zusatzklausel enthält. Ein Stellvertreter muss Olgierd drei Wünsche erfüllen: Seinem Bruder Vlodimir die Sause seines Lebens bescheren, ihm Maximilian Borsodis Haus bringen und die Rose, die er seiner Frau Iris zum Geschenk machte.


    Das Problem: Immobilien kann man schlecht transportieren, Vlodimir und Iris sind seit Jahren tot, die Rose längst vergangen.


    Doch O'Dimm weiß Rat und steht Geralt bei der Erfüllung zur Seite. In den nächsten Stunden führt einen das Spiel durch einen spektakulären Einbruch, eine amüsante Bauernhochzeit und die Szenen der Ehe zwischen Olgierd und seine Frau Iris. Die Aufgaben sind grandios umgesetzt. Die Charakterzeichnungen, das Storytelling, das schon in der Hauptstory meisterhaft war, setzt hier noch mal einen drauf. Mein persönlicher Höhepunkt war die Erforschung des verfallenen Everec Anwesens, was sehr stimmungsvoll im Stil von Silent Hill umgesetzt war. Hier erlebt man die Ehe zwischen Iris und Olgierd und wird Zeuge, wie die Liebe der beiden langsam aber stetig erkaltet. Es ist Olgierd, der vom liebenden, treu fürsorglichen Ehemann sich langsam in ein kaltes, abweisendes Monster verwandelt- der Pakt mit O'Dimm hat sein Herz zu Stein werden lassen.


    Am Ende steht man vor der Entscheidung, Olgierd O' Dimm auszuliefern (O'Dimm seine Seele zu überlassen, die er in alle Ewigkeit foltern wird) oder ihn zu verschonen. Sollte Geralt sich entscheiden, Olgierd zu helfen, setzt er seine eigene Seele auf Spiel.


    Für mich war das die schwerwiegendste Entscheidung, die ich je für einen Charakter in einem Videospiel fällen musste. Gaunter O'Dimm ist der gruseligste Antagonist, der mir je begegnet ist. Er hat sogar meinem hartgesottenen Hexer Geralt das Fürchten gelehrt.


    Zusammenfassend ist Hearts of Stone eine großartige Erweiterung des Hauptspiels, für mich vom Storytelling und den Charakteren sogar noch besser.


    Ein absolutes Muss für alle, die das The Witcher 3 Hauptspiel durch haben!

  • The Witcher 3: Erweiterung Hearts of Stone

    Fan-Fact: die Erweiterung basiert übrigens in Teilen auf dem deutschen Märchen Das kalte Herz (deshalb wohl auch der Name "Heart of Stone"). Wobei aber Gaunter O'Dim als "Mann des Glases" eher als eine böse Mischung aus dem Glasmännlein und dem Holländermichel aus dem Märchen darstellt wird.

  • Fan-Fact: die Erweiterung basiert übrigens in Teilen auf dem deutschen Märchen Das kalte Herz (deshalb wohl auch der Name "Heart of Stone"). Wobei aber Gaunter O'Dim als "Mann des Glases" eher als eine böse Mischung aus dem Glasmännlein und dem Holländermichel aus dem Märchen darstellt wird.

    Dazu fällt mir noch ein: Gaunter O'Dimms Initialien sind G. O. D. und er ist der Spiegelmeister...

  • Nightmare Frames


    Sehr gut gemachtes Horrorspiel im Stil der 90er. Screenwriter sucht für eine Milliardärin einen seltenen Film eines Kulthorrorregisseurs.

    Dafür muß er in ein Dorf namens Serena, da der Regisseur den Film dort gefilmt haben soll.

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  • Madison


    Nein, hier geht es nicht um die bescheuerte Maddison Li. :D Obwohl man schon ein Psychopath sein muß um mit der Bruderschaft zusammen zu arbeiten. *fg

    Es handelt sich um ein richtig gutes Horrorgame. Man spielt einen jungen Mann, der nach und nach herausfindet, was im Haus seiner Großeltern passiert ist.

    Was mir sehr gefällt, ist das ganze Ambiente, die Geräusche, die Effekte und wie optische Täuschungen generiert werden.

    Was ich negativ finde: Am Ende des Spiels wird viel mit Jumpscares gearbeitet. Ich hasse sowas. Das ist auch keine Kunst in meinen Augen. Lauter Soundeffekt, Monster kurz zu sehen, ja toll....finde es auch lustig, dass es immer eine Warnung für Menschen mit Epilepsie gibt, aber wo bleibt hier die Warnung für Menschen mit Herzschwäche oder Hyperakusis? lol


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    Einmal editiert, zuletzt von kerngesund ()

  • Ich spiele seit langem Lost Ark. Besonders der Kampf fühlt sich sehr wirkungsvoll an, wenn Sie Feinde nach Herzenslust überrollen und feststellen, dass es immer noch eine sehr ausgewogene Erfahrung ist. Alle Animationen sehen wunderbar aus und fühlen sich auch so an. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen die "Über-die-Schulter"- oder die normale Kamera aus der Perspektive der 3rd-Person-Perspektive fehlt. Sie können ganz einfach mit der Kamera auf Ihren Charakter zoomen, um sich das Artwork anzusehen. Der Kampf dieses Spiels hat jedoch eher ein Dungeon-Crawling-, Diablo-ähnliches Gefühl, es macht nicht viel Sinn, während des Kampfes hineinzuzoomen. Selbst aus dieser Perspektive ist das Spiel visuell erstaunlich atemberaubend. Hatte wirklich Spaß mit diesem, tolle Charaktere, tolle Klassen zur Auswahl, tolles „Housing“- und Handwerkssystem, viele leistungsbasierte Aktivitäten, um Ihre Charakterboni abzurunden, jede Menge Anreize für Glamour-Verbesserungen usw.

  • Is Simon there?


    Indie Horrorgame, aber nix besonderes. Bedient sich aller Klischees mit rückenden Möbeln, Geräuschen, Elektrogeräten, ausfallenden Sicherungen *nerv* die verrückt spielen....wenigstens keine Jumpscares und kein dummes Monster, dem man ausweichen muß.

    Kann man machen, muß man aber nicht

    Es gibt verschiedene Endings und Eastereggs, aber so gut hat es mir nicht gefallen, dass ich mich auf die Suche mache. Heutzutage gibts es auch fast nur noch Videowalkthroughs anstatt schriftliche, weshalb ich nochmal weniger Lust habe.

    Maaaaan, wenn ich mir das Video ansehe (und zusätzlich noch das Gequake des Youtubers höre) brauch ich doch das Spiel nicht mehr spielen. Das spoilert zuviel.

    Die Jugend heutzutage *kopfschüttel* :D :D :D


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