Habt ihr eine Grenze?

  • Gefällt mir, wie Du spielst. Ohne Druck. Ich für mein Teil hab auch noch kein Ende gesehen. Weder vom Hauptspiel noch Far Habor. Aber schon paar mal neugestartet. Etweder gefielen mir meine Siedlungen nicht. Oder schwerer Bug. Oder mit irgend einer Mod zerschossen. ^^

  • So ging es mir mit „Kingdom of Amalur Reckoning“, das ich wegen technischer Probleme auch einige Male neu anfangen musste. Da gab es Quests vom Anfang, die mir nach dem x-ten Durchlauf schon fast Ekel verursacht haben, aber was soll man machen? :rolleyes: Irgendwann will ich halt doch mal wissen, wie die Geschichte ausgeht. Bei Fallout eilt´s damit noch nicht.

  • Ich lasse mir auch viel Zeit in Games. Sehr viel Zeit sogar! Aber wenn es um die eigene Moral geht, dann spiele ich lieber Games wo ich selbst entscheiden darf, ob man nun die Gegner tötet oder sie nur Bewusstlos macht. Also Games wie zum Beispiel Dishonored oder Teil zwei.


    Fallout 4 spiele ich nur wenn ich etwas ballern möchte. Den Siedlungsbau hab ich nur kurz getestet, aber bei diesem verkorksten System macht das mir keinen Spaß!

    Hüte dich vor der Gattung NPC!
    Er wird seinen Nachbarn morden, nur
    um in deinem Questlog stehen zu dürfen!


    Meine Homepage

  • Nach rund 300 Spielstunden

    You know nothing John Snow


    (Wer hats gewusst? "John Snow" und "Ygritte" haben heuer geheiratet im Realen Leben :thumbup:)


    Aber zu den Fraktionen..

    In ihrer ganz eigenen verschrobenen Art und Weise haben ALLE Fraktionen irgendwie recht..

    Man kann mehr oder weniger alle Beweggründe nachvollziehen, wenn man die der anderen Fraktionen nicht kennt...



    da aber letztendlich ALLE Fraktionen darauf abzielen zumindest eine der oder mehrere der anderen Fraktionen auszulöschen, ist keine Moralisch überlegen....


    Und es macht auch Spaß nach mehreren Moralisch vertretbaren Durchläufen einfach mal Moralisch nicht so korrekt zu sein....

    :whistling:

    Messinghülsenregen am Morgen vertreibt Kummer und Mops.... :assaultrifle:

  • Es kommt darauf an, welchen Charakter ich spiele. Ich hab mir mal einen Bruderschaftscharakter gemacht, also der sollte auch so ein richtiger Hardliner sein, d.h. Maxson befiehlt, er macht ohne nachzudenken. Dabei fiel es mir unheimlich schwer dem Institut zu schaden. Ich wollte, da ich dem Institut ohnhin feindlich gesinnt war, Dr Ayo beschuldigen und nunja, das tat mir schon in der Seele weh, weil ich Dr Ayo einfach mag. <3 Deshalb mache ich das normalerweise nicht. Naja, und beim ersten Spieledurchlauf hab ich auch den Fehler gemacht, DiMa zu überreden sich zu stellen und war dann auch traurig das Acadia überrannt wurde und DiMa getötet und ich nix machen konnte. Ich liebe künstliche Wesen einfach und will Acadia jedesmal schützen. Deshalb mach ich auch fast immer Far Harbour kaputt, manchmal auch die Children of Atom, damit DiMa die Insel für sich hat. (Wenn ich sie nicht durch Consolenkommandos einfach mit Nick in ein Settlement ziehen lasse. ^^)

    Finde es immer noch schade, dass man als Direktor des Instituts nicht einfach sagen kann "Hey, Railroad und Minuitman, alles gut jetzt, ich treffe andere Entscheidungen." (Nein Projekt Valkyrie ist keine Option, ein Institutspuff, wie blöd ist das bitte? Ich hab es ja mal ausprobieren wollen, aber am Ende bin ich mit HAL zurück und habe alles dort getötet und das Insittut mit den Minuitman dem Erdboden gleich gemacht. Hatte ja gehofft, man hat eine Universität oder sowas, die sich dem Commonwealth öffnet, aber DAS?)

    Also mir fällt es schwer, dem Institut zu schaden, deshalb freue ich mich immer, wenn wir einen Durchlauf mit einem Institutler machen. ^^ Aber wenn nicht, zögere ich das immer raus solange es geht und mache gerne zich Missionen für das SRB. :)

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • Nö, keine Grenzen. Weder technisch noch moralisch. Egal in welchem Spiel - früher oder später muss ich alles was machbar ist, auch mal ausprobiert haben. :whistling:

  • Ich werde auf jeden Fall in 2D / VR noch einen Institut Durchgang mit der Mod Project Valkyrie machen. Alleine die Optionen, das Institut nach Ende zu öffnen, bzw maßgebend zu steuern, hört sich einfach perfekt an. Das Institut ist für mich auch der Schlüssel, das gesamte Commonwealth wieder in ein technologisches Zeitalter zurückzubringen.


    Eine wirkliche Grenze habe ich auch in Spielen nicht. Jedoch neige ich oft dazu, den "Good Guy" zu spielen. Bei Fallout 4 sind daher meine primäre Präferenz die MInuteman gewesen.

  • Ich versuche in Spielen eigentlich immer den guten Part zu spielen,soweit es die Geschichte zulässt.

    Bei Fallout4 zum Beispiel war und ist meine Denkweise,das man nach über 200 Jahren aus dem Vault kommt um seinen Sohn zu finden.Der Weg ist nicht einfach und ohne Hilfe kommt man nicht weit.Dann sieht man das es Leute gibt,die sich versuchen wieder was aufzubauen oder bestehendes zu halten.Ich versuche dann mich einzubringen und zu helfen...also gut zu sein.

    Selbst als ich Raiderboss in Nuka-World war,habe ich die Siedlungen im Commonwealth "friedlich" übernommen mit der Möglichkeit die Siedler zu überzeugen freiwillig das Feld zu räumen. Letztendlich bin ich den Raidern dann doch in den Rücken gefallen....

    Generell finde ich die Vorstellung einen bösen Charakter zu spielen nicht schlecht,da es sich eben um ein Spiel handelt!Das findet virtuell statt und spiegelt nicht mein wahres Ich.

    Aber wenn es die Möglichkeit geben würde mutwillig Kinder zu verletzen oder schlimmer wärs vorbei!

  • Naja..

    Messinghülsenregen am Morgen vertreibt Kummer und Mops.... :assaultrifle:

  • Hab ich auch nicht. :evilgrin: Nur einmal für das Institut das Spiel beendet.

    Danach hab ich die immer platt gemacht!Die Railroad und die Bruderschaft haben auch ihre Chance bekommen.

    Am liebsten sind mir die Minutemen, auch wenn Preston oft nervt...aber ich liebe das Bauen...Die Raider in Nuka World bekommen diesmal keine Chance aufs Commonwealth, da durch die Mod Clean &Smooth die Siedler in den schon besiedelten Orten Namen haben.:)

  • In fallout 3 war ich eindeutig ein guter Charakter, bis auf ein paar Ausnahmen :whistling:

    Was mir am Ende zu Gute kam, weil der Mutant auf meiner Seite war.


    Bei infamous war ich ein böser Charakter, hat einfach mehr Spaß gemacht, in infamous hat man aber auch keine richtige Beziehung zu den Leuten, was die Sache erleichtert, ausserdem sahen die bösen Attacken einfach geiler aus :D:D:D


    Aber um zur Frage zu kommen, ich habe eigentlich keine Grenzen, ist ja nur ein Videospiel.

    Wen mir im Game jemand sympathisch ist, dann möchte ich dort weiter mit der Person kooperieren, und der Person wird kein Schaden zugefügt, wenn die Person mir aber einen Auftragsmord aufträgt, wird er normalerweise ohne schlechtes Gewissen durchgeführt, obwohl ich eigentlich niemanden schaden möchte.


    Klingt jetzt vielleicht etwas paradox.


    Manche Personen würde ich auf der Stelle verraten, aber andere Personen nicht.

    Im Großen und ganzen fühle ich mich einfach wohler als guter Charakter.

    Aber manchmal ist es einfach leichter alle abzuknallen um zu erreichen was man will xD

  • Im Fallout 3 hält sich das eher so die Waage ob gut oder böse.


    In New Vegas war ich einmal für die Legion und ich hab es gehasst Caesar in den A... zu kriechen und seine Missionen anzunehmen. Gerade weil er so herablassend ist. Nie wieder!!!


    In Mass Effect bin ich meistens 80 % Paragon und 20% Renegade. Ich nehme meistens die Antworten die mir gefallen egal ob gutes oder böses Karma. Trotzdem muss ich am Ende alle retten und wenn ich mir überlege iwem aus meiner Crew iwas anzutun oder sie vor den Kopf zu stoßen, nee das bricht mir das Herz. ;(


    Fallout 4 hab ich auch einmal nur für das Institut gespielt, war aber ähnlich wie NV.

    Nuka World habe ich erst ein einziges Mal durch und da habe ich alle Raider platt gemacht weil ich den guten Char hatte.


    Wenn ich böse spiele dann distanziere ich mich eher von meinem eigenen Real-Charakter, so wie ein Schauspieler das macht. Gelingt mir aber nicht in Mass Effect. :S


    Wie gesagt, Fallout 3 fällt es mir am leichtesten den bösen zu spielen.

    In den anderen Teilen gefielen mir nur die bösen Fraktionen nicht.

    Es gibt kein Problem im Leben,

    dass man nicht durch Reden, Weinen,

    Pizza, Sex, Alkohol, Erpressung oder

    einen Auftragskiller beheben könnte. :saint:

  • Was Fallout New Vegas betrifft, da geht es mir aktuell ganz genau so. Die anderen Fraktionen hab ich schon bespielt, nun wollte ich Caesar in den Allerwertesten kriechen, hab aber mit meinem treuen Boone die ersten Legionäre, die mir unter die Augen traten, umgenietet und muss mich jetzt der Attentäter erwehren.

    Ich glaub aber, das man sich dennoch noch irgendwann für Caesar entscheiden kann und dann Verzeihung für die bisherigen Legionsopfer erlangt, aber ob ich das will und fertigbringe, man wird sehn...?(

    Well maybe when your mothers finished mourning your father, I’ll keep her in black, on your behalf.

  • Ein absolutes No go, was ich niemals spielen möchte, ist Folter. Ich sehe gerne Horrorfilme, aber bei allem, was in Richtung Hostel/Saw geht, bin ich raus. Ich habe auch schon Spiele abgebrochen, wo ich jemanden foltern sollte.


    Selbiges gilt für Verbrennen. Bei The last of Us habe ich irgendwann aufgehört, Molotowcocktails zu werfen, weil ich die Schreie der Verbrennenden einfach schrecklich fand, Feind hin oder her. Aus demselben Grund werde ich auch nie die Prydwen runterschießen, weil da bei mir so ein Kopfkino von bei lebendigem Leib verbrennenden Menschen ablaufen würde. (Soweit ich weiß, kann man da auch, anders als beim Institut, nichts evakuieren).


    Das dritte, was ich in Spielen definitiv nicht kann, sind Auftragsmorde. Virgil, die Ketzerin der Kinder des Atoms und auch Beichtvater Tectus haben bei mir alle überlebt. Ich finde es sehr schade, dass ich in Skyrim wohl nie die Questreihe der dunklen Bruderschaft spielen werde. Der Bettler, diese Minenbesitzerin und der Mann, der ohnehin schon komplett paranoid und halb wahnsinnig vor Angst war, taten mir einfach zu sehr leid. Auch Paarthurnax lebt noch. Ihn zu töten fühlte sich einfach komplett falsch an.


    Es nützt auch nichts, wenn ich mir einrede, es ist nur ein Spiel und der Charakter ist erfunden und hat nichts mit mir zu tun. Mir würde das Weiterspielen dann einfach keinen Spaß mehr machen.


    Angesichts der Anzahl der getöteten Leute ist mein Charakter bei Fallout 4 sicher kein guter Mensch (immerhin zwei Fraktionen vernichtet), aber gemäß seinem moralischen Kompass wird nicht geklaut, keine Unschuldigen getötet, den Siedlungen nicht ohne Bezahlung das Essen weggenommen und nicht wilde Guhle, friedliche Synths, die im Commwealth leben, können das auch weiterhin. Guhlkinder aus dem Kühlschrank werden nicht an Sklavenhändler verkauft, sondern zu ihren Eltern zurückgebracht.


    Kinder und bisweilen auch Jugendliche sind für mich ein No Go. Einmal habe ich in irgendeinem Vault, wo mich überwiegend jugendliche Gunner angegriffen habe, mich damit begnügt, die einfach nur niederzuschlagen. Glaube aber, dass das Spiel die trotzdem als Tote gezählt hat. Wahrscheinlich würde ich im echten Fallout Universum mit dieser Einstellung nicht lange überleben, aber was soll's.;(


    Jedoch gebe ich zu, dass mich Nuka World gerade sehr auf die Probe stellt....ich finde die Unternehmer, insbesondere Mags und William, einfach herrlich böse und würde gerne noch etwas mit denen zusammen arbeiten, solange es nicht gegen meine Siedlungen geht. Und mit Porter Gage ziehe ich lieber umher als mit Preston Garvey.


    Die versklavten Händler müssen wohl noch ein wenig auf ihre Befreiung warten müssen.


    Und ja, ich gebe es zu: Mein Charakter hat auch schon mal versucht, Marcy Long zu töten....:D

  • Ein absolutes No go, was ich niemals spielen möchte, ist Folter. Ich sehe gerne Horrorfilme, aber bei allem, was in Richtung Hostel/Saw geht, bin ich raus. Ich habe auch schon Spiele abgebrochen, wo ich jemanden foltern sollte.

    Ich kann dich voll verstehen.

    Manche Sachen sind einfach verstörend..


    Ist bei mir anders.

    Ich hab mich über die PETA lustig gemacht, als diese Blizzard & WoW verklagt haben.

    Wegen vielfachen Tiermordes.


    Oder über die CDU die eine IT-Technikerin verklagt hat; obwohl diese eine Sicherheitslücke in einer CDU-App gemeldet hat.


    Ich hab 0 Schusswaffen.

    Ich will auch keine eigene haben !

    Aber in RL auf Menschen schießen könnte ich wohl nicht so ohne weiteres, aber eventuell auf aufgemalte Pappmenschen.

    Ebenso hab ich noch nicht getestet wie bekannt aus der AC-Serie in Häuser & Wohnungen einzubrechen und dort das Hab & Gut zu entwenden..

    Mach ich nur in Spielen ;)

    -frei nach Michael Ende-
    "hinter jeder Tür lauert eine neue Realität"

  • Hab bisher alles gespielt, Pazifist, Psychopath, Gutmensch, böser Mensch, moralisch zerspalten und egal in welche Rolle ich mich hineinversetzt habe, eine Sache konnte ich nie tun.


    Kannibalismus. Keine Ahnung warum, aber ich mag es nicht, egal bei welchem main Char.

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