Spielzeit-Philosophie

  • *Die Zeit ist aus den Fugen*, William Shakespeare


    Nun ja, das scheint auch beim Zocken so zu sein. Angeregt durch mehrere Posts in diesem Forum habe ich heute mal bei Steam nachgeschaut. 1.493 Spielstunden Fallout 4.
    Schnell den Taschenrechner angeworfen: Das sind zwei Monate am Stück, 24 Stunden täglich.
    Zwei Monate, das hört sich im ersten Moment wenig an, wenn man bedenkt, dass ich das Spiel im Januar 2016 installiert habe. Andererseits sind zwei von knapp 16 Monaten ein Achtel meiner Lebenszeit - und zwar der ECHTEN Lebenszeit. :D
    Dann habe ich das Ganze mal auf Arbeitstage hochgerechnet... es sind 186 Arbeitstage mit jeweils 8 Stunden, ohne Pausen und OHNE WOCHENENDEN. Von Urlaub ganz zu schweigen. Aber den verbringe ich ja meistens in den verstrahlten Outlands.


    In diesem Sinne - auf die nächsten 1.500 Spielstunden!

    Hoffentlich bin ich nicht einer dieser Synths, die Euch ausspionieren wollen!

  • Ich gebe mir Mühe, nicht zu schauen, wieviel Zeit ich investiert habe, ich habe Angst vor dem Resultat ;)

    Krieg, Krieg ist immer gleich: Städte werden in Schutt und Asche gelegt, Menschen sterben reihenweise und man findet keine anständigen Haarstylisten mehr, von Pedikürensalons ganz zu schweigen.

  • Nun sagen wir es so,
    wenn ein Spiel gut ist, kann das mal passieren.


    Das spiel das bisher am meisten Zeit von mir eingenommen hat war damals WoW, welches ich auch gut und gerne 10 Jahre gespielt hab. Wenn man von ein paar Unterbrechungen von jeweils einigen Monaten absieht.
    Dann kommt Civ5 welches bei 2600h liegt.
    Dann kommen die Falloutteile welche schwer einzuschätzen sind da lange über Nexus gestartete Spiele nicht bei Steam mitgezählt wurden, aber da kann man locker mit 400h für Teil3, 700 für NV und gute 600h für Teil 4 rechnen.
    Und dann kommen noch die kleineren Projekte oder die Mass Effect-Reihe ....


    Aber hey, es gibt Leute die verbringen die Zeit und mehr noch, damit nur Fussball zuschauen.


    In diesem Sinne, lang lebe das zocken ;)

    Nihi, (62) Graphitsüchtiger Altrocker vom Fallout Aquarium.


    Ich leide nicht an Realitätsverlust, ich genieße Ihn!

  • Ich finde bei einem guten Spiel ist es gut investierte Zeit.
    Für mich sind spiele Geschichten die ich selber schreiben kann.
    Es ist als ob man ein Buch liest.
    Und mal ehrlich:
    Wer rechnet nach wie viele Stunden man an Büchern gesessen hat?
    Letztlich kommt es dich darauf an Spaß zu haben und das echte leben trotzdem nicht zu vernachlässigen.


    BTW: bei mir müßten es knapp 1.000 Stunden sein die ich in Bücher investiert habe und zusammen 800 Stunden bei Steam.

  • Das spiel das bisher am meisten Zeit von mir eingenommen hat war damals WoW, welches ich auch gut und gerne 10 Jahre gespielt hab.

    Das erinnert mich an alte Zeiten...
    Caesar III habe ich jahrelang gespielt und über drei verschiedene PC *rübergerettet*. Über 100 maps habe ich selber gebastelt, und dann musste ich sie ja auch noch spielen...


    Oblivion hat mich auch etliche Zeit aus der Realität entführt. Viele tote Daedra können davon ein Lied singen. 8)

    Hoffentlich bin ich nicht einer dieser Synths, die Euch ausspionieren wollen!

  • Na ja, haupsache ist doch, egal was man tut.., Spaß und glücklich sein ist nicht verkehrt. Kampfsport habe ich jahrelang gemacht. War auch glücklich. Was habe ich davon? Einige Titel und eine gebrochene Schulter. Ist zwar alles wieder grün, aber einen Computerarm wäre mir lieber. :)


    Im ernst. Das aller wichtigste ist die Familie. Alles andere kommt und geht.

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