[Sammelthread] Filme und Serien

  • Schaue seit 15 Tagen "The walking dead" und SAW 1bis 8, großes Kino ... endlich mal was schön krasses. Enterprice habe ich vor 40 Jahren gesehen, interessiert mich nicht mehr wirklich so weil ich es für Kinderkram halte, sorry! Avatar ist sehr gut, leider fehlen die Fortsetzungen. Star Wars kenne ich auch schon alle mehrmals .... naja nicht schlecht. Ich möchte mal sehen was es im Hardcore Horror noch so sehenswertes gibt, damit meine ich aber keine splatter Horrorfilme.

  • bzgl. der Picard Serie wird wohl auch Whoopi Goldberg alias Guinan in Staffel 2 zurückkehren:

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  • Heute startete "Better Call Saul" Staffel 5 und die zweite Hälfte von "The Walking Dead" Staffel 10. Ja, weiß auch noch nicht so recht, was ich von halten soll.


    Am Donnerstag geht dann "Altered Carbon" Staffel 2 los, worauf ich mich nach der grandiosen ersten Staffel echt freue. Das nächste auf meiner Liste ist dann erst wieder "Westworld" Staffel 3 Ende März.


    Ansonsten schaue ich aktuell auch noch "Picard" aber der Hype ist ein bisschen verflogen. Die Serie ist auf der einen Seite aktuell noch zu wenig "Star Trek" und auf der anderen Seite etwas lahm im Spannungsbogen. Den Auftritt von Seven of Nine fand ich ganz nett, aber der Rest plätscherte bisher eher so vor sich hin.

  • Ich gucke gerade alle Staffeln und Filme von "Akte X". Bin jetzt in Staffel 9 angekommen und ein Ende ist abzusehen. Fast jeden Abend ist eine Folge dran. :thumbsup:

    "Urteile nie über einen anderen, bevor Du nicht einen Mond lang in seinen Mokassins gegangen bist." (indianische Redensart)

  • Ich habe ihn zwar noch nicht gesehen, aber der Film "The Day After" soll ziemlich gut sein

    Den werde ich mir demnächst mal ansehen

    Er hat zwar schon einige Jahre auf dem Buckel, aber alte Filme können auch Super sein :)

  • Ich habe ihn zwar noch nicht gesehen, aber der Film "The Day After" soll ziemlich gut sein

    Den werde ich mir demnächst mal ansehen

    Ich weiß nicht ob "ziemlich gut" die richtige Definition für einen Film mit Atomkriegsszenario ist ^^ Aber ich finde der Film ist nicht besonders gut gealtert und wirkt heutzutage etwas altbacken. Damals bei Erstausstrahlung war das ein Straßenfeger. Das war allerdings zu Zeiten wo man aufgrund des Wettrüstens mit realen Ängsten gespielt hat und die Auswirkungen eines evtl. Atomschlags niemals zuvor in dieser Intensität gesehen hat. Heute wo diese Gefahr eher eine untergeordnete Rolle spielt da man offensichtlich mehr Angst vor Pandemien, Wetterkapriolen oder Terroristen haben muß. Aber einmal gesehen sollte man ihn schon haben. Insofern guck mal rein.

    P.S. - Ich hab nochmal einen Link eingefügt der recht interessant einige Hintergründe beleuchtet https://www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=116320

    „Komm wir essen Opa“ – Satzzeichen können Leben retten!

  • Kennt jemand noch die Serie Jericho? Einer meiner Lieblingsserien. :rolleyes: Fand es immer schade, dass nach der zweiten Staffel Schluss war.


    Es gibt kein Problem im Leben,

    dass man nicht durch Reden, Weinen,

    Pizza, Sex, Alkohol, Erpressung oder

    einen Auftragskiller beheben könnte. :saint:

  • Ich weiß nicht ob "ziemlich gut" die richtige Definition für einen Film mit Atomkriegsszenario ist ^^

    Ich meinte damit nicht, das ein Atomkrieg ziemlich gut ist, sondern das die im Film ziemlich gut geschauspielert haben ;)

    Heute wo diese Gefahr eher eine untergeordnete Rolle

    Auch, wenn es nicht gerade Wahrscheinlich ist, das ein großer Krieg kommt, ist die Gefahr heute auch noch Aktuell

    Somit ist die Gewisse Angst auch da, den nach so einem Krieg das Zeitalter wieder bei 0 beginnt.


    Aber einmal gesehen sollte man ihn schon haben. Insofern guck mal rein.


    Das wurde mir auch gesagt das man ihn mal gesehen haben muss ;)

    Somit werde ich dort auch mal reinschauen :)

  • Ich sehe mir gerade die dritte Staffel von Supergirl an, obwohl ich mich öfter gefragt habe, wieso. Okay, Melissa Benoist ist wirklich super, ein richtiges Sonnenscheinchen, und auch die anderen Schauspieler sind nicht schlecht, ist halt ein nettes und harmloses Vergnügen für die ganze Familie am Feierabend. Wobei es mich von wegen (amerikanischer) Familie schon ein wenig überrascht hat, dass Supergirls Schwester Gay ist, ein herber Verlust für die Männer von National City :)

    Und es gibt scheinbar darin Anspielungen auf Trump, das hier kann kein Zufall sein. Cat bei einem Interview. "Wir wissen, dass Klimaerwärmung eine der grössen Gefahren für die Menschheit ist, schliesslich ist unsere Präsidentin älter als 8 Jahre." Musste da richtig grinsen.


    Generell sieht die Serie ja nicht besonders billig aus, aber zwischendurch hat es grottenschlechte CGI-Effekte und -Gesichter, ich vermute gar, dass die die animierten Alien-Kinder bei Bethesda bestellt haben.

    Aber eines hat es bestimmt nicht. Eine Abteilung für Wahrscheinlichkeit, die sich die Rohfassungen ansieht und zwischendurch mal Alarm schlägt. Als alter SF- und Fantasy-Fan kann ich viele Dinge als gegeben betrachten, die unwahrscheinlich sind, aber eine innere Logik erwarte ich schon. Aber hier wird nach Lust und Laune die Logik, Physik und Realiät mit Füssen getreten. Und zwar in Bild und Dialog.


    Wobei es halt mal mit der eingebauten hrinrissigen Logik von Superman und -girl beginnt,, dass eine Brille einen Nutzen hat und sogar dann, wenn einer das Gesicht von Supergirl und Kara Danvers innert einer Minute mit oder ohne sieht. Wahrscheinlich hat man hier einfach aufgegeben und sich gedacht, wenn Leute das akzeptieren können, was nehmen wir uns überhaupt noch Mühe.

    Oder dass es funktionieren kann, dass einer mit zwei Händen ein riesiges Flugzeug oder U-Boot stemmen kann, ohne dass es Löcher darin gibt oder es zerbricht. Oder zwei Flugzeughälften mit je einer Hand durch die Luft ziehen kann. Das erinnert mich dann an die Diskussion von Sheldon in Big Bang Theorie, ob das Fliegen eigentlich ein besseres Hüpfen oder sonst was ist. (Oh Gott, ich bin wie Sheldon :D )

    Und man fragt sich, wieso sich ein Kleinkrimineller ohne Kryptonit überhaupt mit Supergirl prügeln sollte oder wieso Leute Dinge wissen oder nicht, die sie nicht wissen oder wissen sollten. Oder wieso die eine blutet, die scheinbar die gleichen Skills wie Supergirl hat. Oder wieso Leute mal stark, mal schwach sind, je nachdem wie der Plot gerade sein soll.

    Aber auch die Dialoge sind hier teilweise hirnrissig. "Tragen wir unseren Kampf aus, ohne andere Leute zu schädigen." Tragen den Kampf aber dann mitten in der Stadt, statt in der Wüste nebenan aus uund machen dann Löcher in Wolkenkratzer.

    Ja, die Dialoge. Sind alle gut und glaubwürdig vorgetragen, aber der Schreiberling kann kein besonderes Talent haben. Wir brauchen wieder mal ein menschliches Drama für diesen Teil, also lassen wir die Leute sich so kindisch und übertrieben wie möglich verhalten. Eigentlich ist der Teil, wo Supergirl Kara Danvers ist, fast der bessere und wichtigere, wir wissen ja alle dass Supergirl eine Superheldin ist und alles knacken kann und so gut sind die Prügeleien dann auch nicht, haben wir alles schon gesehen. Aber im zwischenmenschlichen Bereich wäre weniger übertriebener und aufgeblähter Schmalz und Drama mehr gewesen.


    Aber okay, mal weiterschauen...

  • Bin jetzt in der vierten Staffel von Super-Girl angelangt, und diese hat eine Grenze überschritten. Abstruser und verworrener kann es kaum noch werden. Da wird jegliche Logik prinzipiell mit Füssen getreten, ob in Dialog, Handeln oder Bild.


    Plot-Beispiel. A sagt: Wir müssen die Zeit verlangsamen, um ihn zu stoppen. B sagt: Super, ich renne mit Mach 7 nach links und Supergirl fliegt mit Mach 7 nach rechts um den Globus, um die Welt zu verlangsamen. C: Super, damit verlangsamen wir auch die Zeit. WTF. WTF. WTF. Was haben die geraucht? Mal abgesehen davon, dass es ziemlich problematisch für die Statik sein könnte, die Welt auch nur leicht zu verlangsamen, von wegen Beben und Vulkanausbrüchen und so, frage ich mich, was das Verlangsamen der Rotation der Erde mit Zeit zu tun hat. Und wieso ein Nicht-Wissenschaftler(C) eine Aussage darüber treffen kann, dass so die Zeit verlangsamt wird. Und wenn man mit Schnell rennen oder Fliegen überhaupt einen Einfluss auf die Rotation der Erde hätte, ob sich das nicht beisst, wenn zwei Typen das in zwei Richtungen machen. Und wieso MACH 7? Wenn irgend eine Geschwindigkeit eine Einfluss auf die Rotation der Erde haben könnte, dann müsste das eher im relativistischen Bereich nahe Lichtgeschwindigkeit sein(nur so als Nicht-Wissenschaftler). Und natürlich scheint sich auch niemand darum zu kümmern, die Rotation wieder zu normalisieren.

    Okay, vielleicht muss man tatsächlich aufhören zu denken, wenn der grundsätzliche Plot ist, dass einer mit MACH 7 rennen kann, nachdem er von einem Blitz getroffen wurde.


    Aber da sind noch viele Beispiele in der Art, grosse und kleine. Wenn da ein Movie Sins Counter mitlaufen würde, müsste er im relativistischen Bereich ticken und die Zeit verlangsamen.


    Und langsam verstehe ich auch, was manche Leute dagegen haben wenn SJW auf Biegen und Brechen die Handlung von Games und Filmen bestimmen. Dabei rennt man bei mir eigentlich offene Türen ein, jeder Mensch ist gleich und kann grundsätzlich tun und lassen, was er will und darf deswegen nicht diskrimmiert werden.

    Aber dass ein schwarzer Geschäftsführer eines der grössten Medien-Unternehmen darüber weint, dass er immer gelitten hat, dass er anders war, worauf ihm die Angestellte sagt, sie wüsste, wie es sei, sie sei Transgender. Kurz darauf erfährt man, dass die Angestellte eine Alien ist. Und nochmals kurz darauf, dass Frauen ihrer Rassen eine Fähigkeit an genau eine Tochter vererben können. Häh? Wie kriegte sie dann die Fähigkeit vererbt? Es macht es nicht besser, dass es sogar noch angesprochen wird. Und das "mit genau einer Tochter pro Generation" ist ja ebenfalls Stuss, der eher an Magie erinnert.


    Grundsätzlich nichts dagegen, wenn Transgender als natürlicher Teil der Story auftauchen, wirklich nicht. Aber hier beisst sich die Rolle so mit dem Plot. Und wenn ihr auf die Problematik von Transgender aufmerksam machen möchtet, dann bringt eine Transgender-Schauspielerin, die so aussieht wie der durchschnittliche Transgender und nicht wie eine superschöne Frau, die von 99% aller Menschen als solche gesehen wird. Ich habe mal eine Transgender-Frau kennen gelernt und mit ihr längere Zeit gesprochen, das war eine echte Leidensgeschichte. Sie läuft nämlich durch die Welt und jeder sieht es auf einen Kilometer, dass sie mal ein Mann war, was sie nur noch mit Pillen ertragen kann. Und wenn schon Problematik, die Mutter dieser Transgender-Alien scheint ja keinerlei Probleme damit zu haben, auch keiner aus der Stadt und die Schwester auch nicht, bis sie aus einem anderen Grund angepisst war.


    Auch der ganze Rassismus-Plot in Staffel 4 nervt, obwohl ich Rassimus als eine der dümmsten und ärgerlichsten aller menschlichen Eigenschaften ansehe. Das ist so in the face umgesetzt, aber dann auch wieder nicht konsequent und ernsthaft genug. Und wenn das tatsächlich didaktische Gründe hätte oder eine politische Agenda wäre, wie es manche ausdrücken würden, dann ist die Zielgrupppe verfehlt, weil Nazis schätzungsweise trotz der blonden Supergirl bereits im Pilot ausgestiegen wären.


    Irgendwie passt es einfach nicht in eine Serie, die eigentlich ein harmloser Spass für alle sein soll und es meistens auch ist, bis irgendwelche Probleme erfunden werden, die besser in einem ernsthafteren und/oder erwachseneren Film mit besseren Schreiberlingen aufgehoben wären. Irgendwelche Hochglanz-Menschen weinen darüber, wie schlecht es ihnen in der Kindheit ging und man nimmt es ihnen einfach nicht ab. Zuvorderst Supergirl: Hot, blond und blauäugig weint sie darüber, wie sie als Alien diskrimiert wird, oder weil sie irgendwie anders wäre. Häh.

  • PixelMurder Deshalb mag ich solche Superhelden Filme nicht

    Da spiele ich lieber Fallout, wo sogar Indirekt eine Warnung mitgegeben wird für die Menschen (das die lieber den Finger vom Knopf lassen sollten)

    Ich hoffe, das sich auch vor allem Trump daran halten wird und nichts unüberlegtes tut oder genauso wie bei Indien Pakistan, wenn es einer doch tut, sehen wir uns wahrscheinlich bald in Fallout wieder :fallout4:

    Solche Superhelden Filme habe ich mir gerne angeguckt, wo ich jung war, aber mittlerweile gefallen die mir nicht

    Ich war letztes Jahr im Kino zu einem Marvel Film, und da habe ich gemerkt, das ich aus dem Alter raus bin (ist ja jedem seine Sache, und manchen gefällt das, aber meins ist das nicht)

    Damit will ich niemanden Provozieren, denn jeder guckt das an was ihm gefällt, das was ich angucke, gucken scheinbar andere nicht an, und das ist auch gut so, das nicht alle das selbe angucken :D

  • Habe gerade die Mini-Serie Der Spuk von Hill House/The Haunting of Hill House fertig gesehen. Auf jeden Fall ein Tipp für Leute, die es nicht so eilig haben und eine Grusel-Geschichte nicht damit gleichsetzen, drauf zu wetten, wer das nächste Cheerleaderin ist, die von Jason zur Strecke gebracht wird. Super gedreht, super Schauspieler, etwa eine 4 von 10 auf meiner Gänsehaut-Skala, ab und zu ein Ausschlag in Richtung 6.

    Die Story ist wie ein Puzzle aufgebaut, das unten mit der Vergangenheit beginnt und bis in die Gegenwart reicht und nach und nach werden Puzzle-Teile nicht chronologisch gezeigt und manchmal versteht man erst drei Folgen später, wie alles zusammmmenhängt. Manchmal muss man wirklich hirnen, zu welcher Zeit sich was abspielt. Nette Übergänge: einer macht eine Tür auf und auf der anderen Seite kommmt sein jüngeres Ich raus, oder jemand legt einen Apfel in die Schale und jemand anders nimmt sie in der gleichen Bewegung raus.

    Aber es ist defintiv Slow Food. Es ist eine Geschichte, die auf 10 Folgen und circa 12 Stunden verdünnt wurde, die man aber auch in einem 90-Minuten-Film oder auch zwei Folgen zeigen könnte und ähnlich schon getan hat. Die Leistung der Schauspieler ist wirklich gut, und wenn man es nicht eilig hat, stört es auch nicht, dass man ihnen oft länger zuhören muss, als notwendig. Hintergrundgeschichten sind wichtig, um mit Charakteren mitfühlen zu können und sie zu verstehen, aber soviele Infos brauche ich nicht und wenn man sich eine halbe Folge einer Grusel-Serie nicht gruselt, dann ist das ein wenig zuviel für meinen Geschmack.


    Auch wieder eine Serie, die (wahrscheinlich) auf einem Film basiert, wie auch From Dusk Till Dawn. Haben die Leute keine neuen Ideen oder geht es ihnen einfach um die Sicherheit eines Marken-Namens? Immerhin hat Hill House mehr Berechtigung als From Dusk Till Dawn, das scheinbar den Klassiker über ein paar Folgen neu inszeniert und man fragt sich, wieso nur. Nicht dass es schlecht gemacht wäre, aber man muss wirklich nicht jeden Klassiker neu verfilmen(vor allem solche, die durchaus modernem Standart entsprechen) und würde lieber neue schaffen. Auf jeden Fall habe ich ernsthaft Folgen vorgespult, weil ich die Geschichte so gut kannte, dass ich sie nicht mehr hören wollte. Habe noch nicht so weit vorgespult, um abschätzen zu können, ob da die Story nach Dawn weitergeht oder ob das tasächlich alles war. Aber es stellt bisher auf jeden Fall eine Kopie mit ein paar Schnörkeln drauf dar, keine Neuerzählung, sondern eine echte Kopie inklusive Dialogen. Eher überflüssig.

  • Es ist tatsächlich so, die haben From Dusk Till Dawn auf 10 Folgen aufgebläht. Zwar gut gedreht, gute Darsteller, bessere Effekte als im Original und sogar Santanico Pandemonium oder so ähnlich ist schöner als im Vorbild. Allerdings ist Salma Hayek trotzdem die bessere und eine wunderschöne Santanico. Der Punkt ist Charisma und da ist dieses viel zu schlanke Fotomodell die falsche Wahl.


    Ich verstehe nicht, was die sich dabei gedacht haben. Jedes einzelne Schmankerl aus dem Vorbild ist drin, die selben Dialoge, die selben Charaktere, jede Szene wurde einfach nachgedreht. Zwar bessere Effekte, aber kein bisschen Grusel und Charisma mehr..Zwar hat es einige neue Details wie mehr Hintergrundgeschichte und ein paar Charaktere mehr, aber es stellt trotzdem eine glatte Kopie dar. Überflüssig, wenn man auch das Original sehen kann. Es hätte ein sinnvolles Sequel oder Prequel sein können, aber sie haben sich für eine Kopie entschieden.


    Es macht sicher manchmal Sinn, alte Klassiker mit neuer Technik und aktuellerem Ansatz neu zu machen oder eine Geschichte zu nehmen und zu variieren oder aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, aber das Original sieht nicht so alt aus, dass es hierfür eine Rechtfertigung gibt und die Kopie macht nichts Entscheidendes besser.


    Edit

    Demm Internet nach zu urteilen, bin ich nicht der einzige, der das so sieht.

    https://www.theguardian.com/tv…ill-dawn-tv-remake-review

  • Ich muss dir da widersprechen PixelMurder denn das ist nicht einfach nur eine Aufblähung oder Neuverwurstung, das ist eben der Sprung in ein anderes Format. Das sowas funktioniert hat man ja schon an Fargo gesehen, da muss es nichtmal diesselbe Handlung sein. Dazu kommt eben das From Dusk Till Dawn auch zwei weitere Staffeln bekommen hat, die den Handlungsrahmen deutlich erweitern. Scheinbar ging es anfangs sowieso eher darum Robert Rodriguez für den neugegründeten Sender El Rey an Bord zu haben. Dazu ein bekanntes Franchise zu dem die Rechte verschleudert wurden passte wohl gut.


    Aber gut, mir hat die Serie ab Staffel zwei auch nicht mehr gefallen. Staffel 1 war schon schwer genug. Dazu hab ich mir das in deutscher Synchro gegeben, die kurz nach dem Netflix-Launch in DE kam, wo man noch von ausging bei der Synchro sparen zu können, was dazu führte das teilweise doppelstimmen drin waren und man die mickrigen Löhne der Sprecher förmlich hören konnte.

  • Es hat bei mir so ausgesehen, wie wenn es nur eine Staffel gewwesen wäre, die mehr oder weniger einem Film entspricht.
    Wenn es anschliessend weitergeht, macht es technisch gesehen Sinn. Ich sage technisch, weil die erste Staffel, die ich gestern weitergesehen habe, bis zu dem Moment, wo Richard gebissen wird, sinnlos aufgebläht wirkt und schlechter als der Film ist und auch diverse Movie Sins enthält. Auf jeden Fall im Vergleich zu Hill House, wo ich mich freute auf die nächste Folge, um rauszuinden, wie es weitergeht, verspüre ich keinerlei Lust, heute weiterzusehen.

  • Aktueller Tipp: White Lines auf Netflix. Schwester geht nach Ibiza,, umm herauszufinden,, wer ihren Bruder vor 20 Jahren umgebracht hat. Tolle Schauspieler, böser Humor, Drogen und Gewalt. Sollte man unbedingt im Original hören, dieser krasse Manchester?-Akzent ist Kult. Ich glaube, die Hauptdarstellerin hat auch in Outlander gespielt, die Gaelis.

    Was man da mit der Zeit alles erfährt,, wieso die Leute so ticken, wie sie ticken, ist teilweise krass, und super gemacht.

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