Old North Church

  • Alaine stand im Vorraum der verfallenen Kirche und lauschte, irgendwo in den Schatten lauerte ein Guhl. Sie hörte, wie er seinen Körper ächzend durch die Trümmer schob. Die Old North Church wurde oft von ihnen heimgesucht, aber sie drangen nie in die Tiefen des Kellergewölbes vor, in denen die Railroad sich versteckt hielt. Vielleicht war es das einzig Gute, kein Reisender verirrte sich in die Katakomben solch eines abgelegenen und feindseeligen Ortes.
    Ohne den Guhl aufzuschrecken, schlich Alaine in den schmalen Gang, der nach unten führte. Die Luft war kühl und modrig. Carrington sagte, dass es sie krank machen würde. Lungenentzündung oder Schlimmeres, es konnte nicht gesund sein, diese eiskalte Luft zu atmen. Aber Dez sah das anders. Auch wenn sie neben Särgen und Gebeinen schlafen mussten, alles, was zählte, war die Sicherheit der Railroad. Und die Synths.


    Snow ist wieder da!“
    Trommlers Stimme hallte von den nackten Wänden. Es war unmöglich, sich unbemerkt in das Hauptquartier zu schleichen. Alaine stieg die Stufen hinab und nickte ihm lächelnd zu. Es war schön, ein vertrautes Gesicht zu sehen. Trommler erwiderte ihren Blick.
    Lange nicht gesehen“, sagte er. „Dez will mit dir sprechen. Es ist dringend.“
    Sie konnte sich nicht daran erinnern, dass es jemals anders gewesen wäre. Immer wollte Desdemona mit ihr reden und immer war es dringend. Alaine seufzte. Sie schritt an Trommler vorbei in den Hauptraum des Gewölbes und sah sich um. Nichts hatte sich in ihrer Abwesenheit verändert, Tom starrte wie gebannt auf den Bildschirm seines Terminals, Carrington sortierte einige medizinische Vorräte, Glory ignorierte ihre Ankunft wie immer und Dez stand in der Mitte der Katakomben und rauchte. Nur Deacon konnte sie nirgendwo entdecken. Das war nichts Ungewöhnliches, sie sahen sich oft nur ein oder zwei mal im Monat, manchmal blieb er wochenlang verschwunden. Aber nachdem er in Diamond City nach ihr gesucht hatte, hatte Alaine gehofft, ihn hier anzutreffen.
    Sie vermisste Deacon, sie vermisste die guten alten Zeiten ihrer Ausbildung, in denen sie Tag und Nacht durch das Commonwealth gestreift waren. Damals dachte sie, es würde immer so weiter gehen, doch nachdem Desdemona sie zu einer vollwertigen Agentin ernannte hatte, verschoben sich die Schwerpunkte. Gemeinsame Missionen waren ausgeschlossen, trotzdem verging kein Tag, an dem Alaine nicht an ihn dachte. Er bedeutete ihr etwas, vielleicht war er der Grund, warum sie überhaupt noch hier war.


    Alaine ging auf die Nische zu, in der ihr Bett stand. Der Schlafplatz lag gegenüber von Carringtons Laborstation und war genauso spartanisch, wie das gesamte Hauptquartier. Doch im Gegensatz zu den anderen Agenten beanspruchte Alaine noch ein Sofa für sich, das direkt neben ihrem Bett stand. Meistens breitete sie ihre Klamotten darauf aus oder saß dort stundenlang mit Tüftler Tom und diskutierte über das Institut, Aliens und darüber, wie Carrington ihnen auf die Nerven ging.
    Müde warf Alaine ihren Rucksack auf die Matratze und setzte sich. Die Reise von Diamond City hatte sie mehr angestrengt als die Zeit in Jamaica Plain. Sie hatte zwischendurch versucht zu schlafen, aber die Gedanken an ihre Schwester ließen sie nicht zur Ruhe kommen. Alaine öffnete den Rucksack und zog das Holoband hervor, was würde sie wohl darauf finden? Vielleicht eine Sprachnachricht von Victoria? Sie versuchte, sich an den Klang ihrer Stimme zu erinnern. Daran, was sie als letztes zu ihr gesagt hatte. Hatten sie sich gestritten oder war es nur ein einfaches „Guten Nacht“ vor dem Schlafengehen? Alaine wusste es nicht mehr. Es machte sie traurig, dass sie so vieles von Zuhause vergessen hatte. Manchmal kam es ihr vor, als wäre alles, was sie vor dem Commonwealth erlebt hatte, nie wirklich passiert.
    Nun, ich warte.“
    Alaine schrecke auf, als Desdemona plötzlich vor ihr stand. Sie wirkte ungeduldig, die rechte Hand in der Hosentasche und in der linken eine Zigarette haltend, blickte sie zu Alaine hinunter.
    Wir beide. Jetzt. Keine Widerrede.“
    Dann deutete sie auf den Gang neben der Nische, der ins PAMs Schaltzentrale führte, und ging voraus. Dez klang sauer, keine Frage. Alaine verstaute das Holoband in der Seitentasche ihres Parkas und trottete hinter ihr her. Sie bemerkte, dass Carrington sie beobachtete, auch Tom und Glory schauten in ihre Richtung. Irgendetwas stimmte nicht.


    Wo zum Teufel warst du?“
    Alaine stand mit dem Rücken zur Wand, Desdemona hatte sie in eine Ecke gedrängt und starrte sie wütend an. Sie gab PAM ein Handzeichen, sie allein zu lassen. Mit einem Surren drehte sich der Roboter vom Terminal am anderen Ende des Raumes weg und marschierte langsam zum Ausgang.
    Ich war in Diamond City, um mich mit Nick Valentine zu treffen“, sagte Alaine nachdem PAM hinaus gegangen war. „Deacon wusste doch Bescheid.“
    Deacon hat uns gesagt, dass du danach ins Hauptquartier zurückkehren wolltest. Wir haben mit deiner Ankunft vor einer Woche gerechnet.“
    Nick war nicht da, ich musste auf ihn warten.“
    Interessant“, Desdemona wich ihrem Blick aus. „Vielleicht erklärst du mir dann, wieso du am Mass Pike Tunnel gesichtet wurdest. Noch dazu in Begleitung einer uns fremden Person.“
    Alaine spürte, wie ihr Herz zu rasen begann. Woher wusste Dez davon? Für einen Augenblick drückte sie sich stumm in die Ecke und versuchte, das Chaos in ihrem Kopf zu ordnen. War Deacon ihr die ganze Zeit gefolgt?
    Der Mann... er ist ein Freund von mir“, stotterte Alaine.
    Ein Freund? Deacon meinte, du hättest keine Freunde außerhalb der Railroad. Also raus mit der Sprache, wer war das und was habt ihr dort gemacht?“
    Alaine schloss die Augen und holte tief Luft. Es hatte keinen Sinn, Dez irgendeine Geschichte zu erzählen. „Er war neu in dieser Gegend, wir kannten uns vorher nicht. Wir haben einen Auftrag für jemanden in Diamond City übernommen. Es war Zufall.“
    Du hattest klare Anweisungen“, sagte Dez scharf, „du solltest dich um ein Paket kümmern. Ich weiß von Deacon, dass die Sache schief gelaufen ist. Er hat dir hinterher eindeutig gesagt, dass du dich nach dem Gespräch mit Valentine zur Old North Church begeben sollst. Stattdessen ziehst du mit einer wildfremden Person durch das Commonwealth, um dir ein paar Kronkorken zu verdienen?“
    Aber das ist doch gar keine große Sache!“, entgegnete Alaine. „Deacon macht das ständig. Er ist auch immer unterwegs und...“
    Ich brauche keinen zweiten Deacon“, unterbrach Desdemona sie. „Ich brauche eine Agentin, auf die ich mich verlassen kann. Wir sind im Krieg, jeden Tag flüchten mehr und mehr Synths aus dem Institut. Ich brauche dich, um ihnen zu helfen. Mich interessieren keine Bauern, die von Raidern überfallen werden. Darum sollen sich die Minutemen kümmern, das ist nicht unsere Sache.“
    Doch, ist es.“
    In all den Jahren hatte sie Dez noch nie widersprochen. Die letzten Tage hatten sie ausgelaugt, Alaine fühlte sich müde und am Ende ihrer Kräfte. Sie wusste nicht, woher der plötzliche Mut kam, sich gegen Desdemona aufzulehnen.
    Die Menschen da draußen hassen uns“, sagte Alaine energisch, „oder sie halten uns für verrückt. Wenn wir ein Miteinander bewirken wollen, dürfen wir uns nicht nur um die Synths sorgen. Wir wollen ein Commonwealth, in dem alle friedlich leben können. Wir, als Railroad, müssen uns beweisen und zeigen, dass es sich lohnt, für unser Ziel zu kämpfen. Und dafür müssen wir mehr tun. Wir müssen da sein, wenn Menschen unsere Hilfe brauchen.“ Sie erwartete eine Reaktion, doch Desdemona zog nur schweigend an ihrer Zigarette. Alaine ging auf sie zu. „Du weißt, dass nicht nur ich das so sehe. Deacon versucht uns seit Monaten aufzurütteln.“
    Wenn du und Deacon mit der Art und Weise wie ich diese Organisation führe nicht einverstanden seid, könnt' ihr ja eure eigene Railroad gründen“, sagte Desdemona bitter. „Ich halte viel von dir und deiner Arbeit, Alaine, aber ich bin mir manchmal nicht sicher, ob du bei uns richtig aufgehoben bist. In Zukunft möchte ich solche Gespräche nicht noch einmal führen müssen, haben wir uns verstanden?“
    Alaine nickte. Dez erneut zu widersprechen, wäre zwecklos. Deacon hatte recht, man sollte die Menschen nicht an ihren Worten messen, sondern an ihren Taten. Vielleicht war die Railroad zum Scheitern verurteilt, vielleicht waren sie nicht die Guten in einem bösen Commonwealth, für die sie sich hielten. Jeder von ihnen war bereit für das Leben eines Synth zu sterben, doch warum nicht für das Leben eines Menschen? Wenn die Railroad einen Unterschied machte, wie sollte es ihnen jemals gelingen, das Commonwealth davon zu überzeugen, dass es keinen gäbe?
    Ohne ein weiteres Wort verließ Desdemona den Raum, Alaine blieb allein zurück. Sie fühlte sich so einsam und fremd wie noch nie. War sie hier wirklich Zuhause? Oder redete sie sich das nur ein, weil sie keinen anderen Ort kannte, an dem man sie willkommen hieß?


    Lass den Kopf nicht hängen, Mann“, Tom stand im Eingang und lächelte ihr aufmunternd zu. „Du kennst doch Dez, sie ist der Boss. In ein paar Tagen hat sie sich wieder beruhigt. Hey, da du gerade nichts zu tun hast, könnte ich deine Hilfe beim MILA-Projekt gebrauchen.“
    Vielleicht später Tom“, sagte Alaine. Das Letzte, was sie im Augenblick machen wollte, war MILAs aufstellen. „Ich müsste mal dein Terminal benutzen, ist das okay? Ich habe hier ein wichtiges Holoband.“
    Klar, Mann, jederzeit!“
    Zusammen mit Tom durchquerte sie das Hauptquartier, seine Werkstatt befand sich neben dem Schießstand. Warum er sich keine stillere Ecke ausgesucht hatte, würde Alaine wohl nie verstehen. Aber Tom war eben speziell, voller verrückter Ideen und Ansichten, die nur wenige mit ihm teilten. Hastig begann er die Werkzeuge und Schrottteile auf seinem Tisch beiseite zu räumen.
    Ich mache dir gleich Platz“, sagte er und hielt etwas in der Hand, das wie eine Zahnbürste auf Rädern aussah. „Hallo Schätzchen, dich habe ich ja schon ewig gesucht.“
    Alaine sah ihm eine Weile zu, dann stellte sie die Frage, die ihr seit der Ankunft im Hauptquartier auf der Zunge brannte: „Wo ist Deacon?“
    Keine Ahnung, ich habe ihn seit Tagen nicht gesehen. Lass mich überlegen. Mann, ich glaube, er war zuletzt vor ein oder zwei Wochen hier.“
    Weißt du, woran er arbeitet? Hat er einen Auftrag?“
    Tom lachte. „Mann, bei Deacon weiß man das doch nie, oder? Schätze, du wirst warten müssen bis er wieder auftaucht.“


    Deacon. Deacon. Deacon.“ Glory lehnte an einer der Säulen, die die Katakomben abstützten, und funkelte Alaine gehässig an. „Bist du nicht langsam zu alt, um an Mister Smileys Rockzipfel zu hängen? Zu schade, dass er nicht hier ist, um seinem Prinzesschen mal wieder den Arsch zu retten.“
    Woah, Glory! Das ist wirklich unnötig, Mann“, rief Tom kopfschüttelnd.
    Glory. Der einzige Synth, von dem Alaine sich wünschte, sie hätten ihm nie geholfen. In voller Railroad-Panzerung stand sie ihnen gegenüber, mit einem triumphierenden Lächeln, und blickte auf Alaine hinab. Seit ihrem ersten Tag im Hauptquartier versuchte Glory ihr das Leben so schwer wie möglich zu machen. Warum, wusste nur sie selbst. Aber Glory brauchte keinen Grund, um irgendetwas zu tun. Sie tat es einfach.
    Misch' dich nicht ein, Tom. Kaum schleppt Deacon ein hübsches Gesicht an, wird sie von allen in Watte gepackt. Dez hat ihr nicht einmal von Mercer erzählt!“
    Mercer war auch nicht ihre Schuld, Mann“, Tom ging einen Schritt auf Glory zu. „Das kannst du Alaine nicht anhängen, sie wusste nichts davon.“
    Aber es wäre ihre Aufgabe gewesen, sich darum zu kümmern! Ich und meine Jungs mussten das übernehmen, da Fräulein Snow mit irgendwelchen Typen durch die Gegend spaziert. Keine Ahnung, was Deacon mit ihr getrieben hat, eine Agentin hat er jedenfalls nicht aus ihr gemacht.“
    Was ist mit Mercer?“, sagte Alaine gereizt, Wut stieg in ihr empor und schnürte ihr den Hals zu. Sie spürte, wie sie sich ihre Hände langsam zur Faust ballten.
    Mercer ist beinahe aufgeflogen“, Glorys Stimme überschlug sich. „Das ist unser wichtigster Unterschlupf, wir konnten den Runner in letzter Sekunde ausschalten. Wir hätten deine Hilfe gebraucht! Was für eine erbärmliche Agentin bist du eigentlich, die sich einen Scheiß um ihre eigenen Leute kümmert?“
    Ich habe die zweitbeste Quote!“ Eine Ader begann gefährlich an Alaines Stirn zu zucken. „Ich habe mehr Aufträge erledigt, als du und Tommy zusammen.“
    Klar musst du jetzt mit Tommy kommen, der kann sich ja nicht mehr wehren“, rief Glory aggressiv. „Und wie viele deiner sogenannten Erfolge verdankst du Deacon? Er macht doch die Drecksarbeit. Ohne ihn hätte Dez dich schon längst vor die Tür gesetzt.“


    Es reichte.
    Alaine rammte Glory mit voller Wucht zur Seite. Ein stechender Schmerz zuckte augenblicklich durch ihren rechten Arm, aber sie nahm ihn kaum wahr, als sie durch das Hauptquartier stürmte. Sie hatte genug gehört, sie musste hier raus. Weg von Dez und Glory, weg von all diesen Verrückten. Sie schnappte sich ihren Rucksack und eilte zum Hinterausgang. Vergeblich kämpfte sie gegen die Tränen an, die alles vor ihren Augen verschwimmen ließen.
    Wo willst du hin, Mann?“ Hörte sie Tom verzweifelt rufen.
    Ich weiß nicht“, ihre Stimme war rau und brüchig, die Worten kratzen in ihrem Hals als wollten sie nicht ausgesprochen werden, „vielleicht gründe ich meine eigene Railroad.“
    Dann ging sie hinaus, ohne sich noch einmal umzusehen.



    → geht zum Commonwealth

    I really want to know how the Big One started. What idiot fired first? Why? What the hell did they think they'd gain?
    -Deacon-

  • Ihre weitere Reise verlief ohne Zwischenfälle. Joe führte die Gruppe in ein verfallenes Haus gegenüber der North Church. Im oberen Stockwerk des Hauses stand eine Lampe. Joe nahm sie und gab ein Lichtsignal ab. "Das ist zwar ein sehr altes Signal, aber hoffen wir das Sie reagieren! Ich weiß nämlich nicht genau wo die Railroad ihren Unterschlupf hat." kommentierte Joe sein handeln.


    "Jetzt heißt es warten, hoffentlich reagiert jemand!" brach Joe nach kurzer Zeit das Schweigen.


    Die Zeit verging quälend langsam. Sie kauerten sich in dem Haus zusammen und hoffte das niemand ungebetenes Sie fand.
    Logan betrachtete den Putz der sich von der Decke löste und zu Boden bröselte.


    *Moment mal wieso bröselt das Zeug einfach so von der Decke?!*


    Joe sah zu Logan herüber und legte einen Finger auf seinen Mund um Ihm zu bedeuten still zu sein.
    Danach zeigte er auf eine Rote LED auf seinem Gurt. Anschließend deutete er an die Decke.


    Jetzt viel es Logan wie Schuppen von den Augen. Das Institut es war auf dem Dach. Ihm wurde heiß und kalt gleichzeitig.


    Dann hörten Sie es auch schon. Eine blecherne mechanische Stimme vergab Befehle. "Sucht Sie, Ihren Spuren nach sind sie irgendwo in der Nähe."


    Ängstlich blickten Jacob und Abigail an die Decke, Chloe bekam glasige Augen, sie hatte Todesangst. Logan der ein Unglück befürchtete huschte zu ihr herüber und nahm Sie in den Arm. Als Chloe begann zu weinen legte er ihr die Hand auf den Mund, damit sie keine verräterischen Geräusche von sich gab. Die kleine zitterte und bebte, sie schien panische Angst zu haben.


    Ein leichter Regen setzt ein, der schnell anschwoll bis man nur noch ein lautes prasseln auf dem Dach und an den Fenstern hörte.


    Plötzlich ging ein Ruck durch die kleine, Sie schob Logan von sich und blickte ihn selbstsicher an, eine lezte Träne ran stumm Ihre Wange hinab. Logan war überrascht, die kleine riss sich echt zusammen und bewies richtig Mut. Sie hatte scheinbar verstanden das es um Leben und Tod ging.


    Joe kauerte unter dem Fensterbrett, was aufgrund seiner Größe ziemlich dämlich aussah. Er blickte über sich schräg durch das Fenster und starrte auf den Rand des Daches, ganz klar konnte er ein Skelettartiges Wesen erkennen, welches sich über den Rand des Daches beugte und in die Gasse unter Ihnen starrte. Nur das das Skelett komplett aus Metall bestand. Niemand wagte zu atmen.


    Das Wesen stieß sich vom Dach ab und landete in der Gasse unter Ihnen. Dann hörte man Holz bersten, Joe lugte vorsichtig über die Fensterbank aus dem Fenster und sah wie mehrere dieser Wesen eine Türe des Hauses gegenüber einschlugen.


    Logan sah Joe fragend an und hob beide Hände und streckte alle Zehn Finger in die höhe und zog die einzelnen Finger nacheinander ein, anschließend zuckte er fragend mit den Achseln.


    Joe verstand, Logan wollte wissen wie viele es waren. Joe lugte vorsichtig übers Fensterbrett. Plötzlich zuckte ein Blitz über den Himmel und Joe zuckte zusammen, damit hatte er nicht gerechnet. Der dazugehörige Donner rollte kurze Zeit später über sie hinweg. Beim nächsten Blitz wollte Joe Ihre Feinde zählen.


    Der Blitz ließ quälend lange auf sich warten, während die Wesen im Gebäude gegenüber randalierten. Die Zeit schien förmlich still zu stehen. Dann kam der lang erhoffte Blitzschlag endlich.


    Logan beobachtete wie Joe sich langsam umdrehte und auf seinen Hintern sinken lies. Bleich starrte er Logan an und hob beide Hände mit allen Zehn Fingern. Anschließend senkte er beide Hände und hob nochmal eine mit allen 5 Fingern ausgestreckt.


    Logan spürte förmlich wie er erbleichte. 15 Gegner waren viel zu viele. Dagegen könnten Sie nicht bestehen.
    Logan hörte ein kratzendes Geräusch gefolgt von einem lauten poltern, die Wesen machten sich unten an der Tür zu schaffen. Das Haus schien nicht weit vom Einsturz entfernt zu sein, denn bei jedem Schlag gegen die schwere Eichentür bildete er sich ein, dass selbst die Wände bebten. Der Putz rieselte von der Decke.


    Plötzlich hallte ein Schuss durch die Stille, dazu mischte sich ein metallisches "Klingen", es klang beinahe so als ob ein Querschläger von etwas metallischem abprallt. Fragend sahen Sie sich an. Das pochen an der Tür hörte abrupt auf. Sekunden später ein weiterer Schuss und ein Klingen, und Logan sah eines der Wesen vom Dach am Fenster vorbei stürzen, scheinbar getroffen. Logen verstand und deutete auf sein Gewehr sodass jeder es sehen konnte.


    Irgend jemand machte scheinbar Jagd auf die Synth's.

  • Joe lugte über den Fenstersims hinaus, ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. Er erkannte zwei Agenten der Railroad, mit Namen kannte er Sie nicht, jedoch hatte er sie bei Ihrem letzten Deal gesehen. Sie lieferten sich ein Schuss-Gefecht mit den Synths auf der Straße.


    Das war Ihr Stichwort. Joe bedeutete der Familie sich Still zu verhalten und bedeutete Logan sich ans Fenster zu begeben. Joe würde seine Retter nicht alleine kämpfen lassen. Joe griff seinen Hammer und sprang aus dem Fenster, landete auf einem Holzbalken und währe beinahe gestrauchelt. Dann aber gab auch schon der Balken unter Joes Gewicht nach, Joe schlitterte auf einem Haufen Schutt die schräg abfallende Hausfassade hinab und kam unten mit einpaar Ausfallschritten zum stehen, die Schutt-Lawine walzte über einen Synth hinweg und begrub ihn unter sich. Die Synth's welche sich mit den zwei Railroad Agenten auf der Straße ein Feuergefecht lieferten, erkannten die neue Gefahr.


    Joe stürmte auf die metallischen Wesen zu und schwang seinen Hammer. Kurz bevor er seine Ziele erreichte aktivierte er den Schalter an seinem Hammer, mit einem lauten zischen aktivierten sich die Elektroden am Hammer. Mit dem ersten Hieb, durch die Hochspannung der Elektroden verstärkt, zertrümmerte Joe den ersten Synth in tausend Einzelteile.


    Der zweite Synth fiel reaktionslos zu Boden, Joe wandte sich um und sah Logan der seinen Daumen in die Luft reckte und sein Gewehr erneut anlegte. *Auf den Typ ist verlass.*

    Joe wütete sich durch die Reihen der Synth's während Logan sie auf's Korn nahm. Die ob dem zwei Fronten-Kampf kaum eine Gegenwehr bietenden Synth's wurden rasch dezimiert. Joe sah einen letzten Synth nahm Anlauf, sprang in die Luft um sich von einem Mülleimer abzustoßen und den Synth aus der Drehung hinaus zu zerschmettern. Der Synth hob vom Boden ab und krachte durch eine nahe gelegene Türe. Da Joe noch zuviel Schwung hatte stürzte er ebenso.


    Aus dem Augenwinkel erkannte Joe seinen Fehler. Einen Synth hatte er übersehen, dieser legte gerade mit seinem Institutsgewehr auf ihn an. Joe verfluchte sich für seine abermals ausgebrochene Raserie und die damit einhergehende unvernunft und sah dem drohenden Untergang ins Auge. Da wurde der Synth von einem gleißenden Lichtstrahl getroffen und sein Schädel zerbarst in mehrere Einzelteile.


    Joe blickte verdutzt zum Haus zurück, von wo der Strahl gekommen war. In dem Fenster aus dem er eben gesprungen war saß Logan mit Joe's Gaussgewehr und grinste böse. "Nettes Ding, ging schneller als nachladen!" rief er Joe zu.


    Joe rappelte sich auf und klopfte den Staub von seiner Kleidung. Verstaute seinen Hammer in der Halterung auf seinem Rücken und ging auf die Agenten der Railroad zu.


    Diese hoben sofort ihre Waffen. "Wer seid ihr ? Was macht ihr hier, woher kennt ihr das alte Lichtsignal?" forderten Sie.


    "Easy, nehmt die Kanonen runter. Ich bin Joe, Joe Mcgriffin ich habe euch früher mit Waffen versorgt. Daher kenne ich das Signal. Ich muss mit Desdemona sprechen!" antwortete Joe beschwichtigend. Er sah sich kurz um.


    Logan kam mit der Familie aus dem zerstörten Haus, die kleine klammerte sich an seinen Arm.


    "Du hast Synth's in die nähe unserer Operationsbasis geführt Mutanten-Mann, ich erinnere mich an dich. Sei froh das wird sie besiegen konnten. Wenn einer entkommen wäre hätten wir dich zur Verantwortung gezogen oder gar hinrichten müssen." sprach einer der Agenten drohend.


    Joe spürte wie Wut in ihm aufflammte. "Mit welchen Waffen hättest du mich hingerichtet? Mit denen die ich euch lieferte? Um eure Sache zu unterstützen und zwar GRATIS?! Du kannst froh sein wenn ich dich nicht in Stücke reisse. Ich glaube wir sind jetzt quitt! Ihr habt uns geholfen mit den Waffen die ich euch besorgte! Jetzt bringt mich schon zu Desdemona empfängt man so etwa Freunde?"

    Der gescholtene Agent blickte betreten zu Boden. "Ja ... okay.. okay.. ist schon gut, wir hatten in letzter Zeit massive Probleme. Unterschlüpfe von uns wurden entdeckt, wir haben Leute verloren und eine Agentin hat uns im Streit verlassen!"


    Joe war verärgert, verstand aber die Reaktion des Agenten und beruhigte sich langsam. Logan war bei ihm angekommen. Die kleine hielt sich stickt an seiner Seite. Die Eltern der kleinen standen etwas verunsichert Abseits. "Ich bin hier!" schallte ein Ruf von einem der Dächer und Joe sah wie sich Desdemona von einem Dach erhob, sie hielt ein Scharfschützengewehr in der Hand. Doch drei Agenten. Joe hasste diese Heimlichtuerei.


    Desdemona kletterte geschickt vom Dach und kam auf Sie zu. "Ich erinnere mich an dich Händler, deine Großzügigkeit ist nicht vergessen worden, trotzdem musst du verstehen das wir vorsichtig sein müssen. Wir haben große Probleme in unseren Reihen. Zieht euch diese Augenbinden über. Meine Agenten führen euch in unser Lager."

    Wiederwillig ließen sie sich die Augenbinden überziehen und stolperten mehr als sie gingen, geführt von den Agenten voran.
    Joe versuchte sich einen Weg einzuprägen.


    Doch seine Sinne waren schnell verwirrt, der Boden wechselte von Asphalt zu Holz, von Holz zu Stein, von Stein zu Staub... es ging rauf und runter mal Treppen mal Wege. Schon bald gab er auf.


    Nach einer Ewigkeit hörte er ein steinernes Knirschen. Dann ging ihr Gewaltmarsch weiter. Joe spürte das es zusehends kälter und die Luft muffiger wurde.


    Als Joe schon glaube er würde nie wieder etwas sehen, wurde Ihnen endlich die Binde abgenommen. Sie standen in einem steinernen Kellergewölbe, überall standen Tische, Schränke und Gegenstände herum, Leute liefen geschäftig hin und her und musterten die Neuankömmlinge neugierig. Joe hatte nicht gewusst, dass die sagenumwobene Railroad so ein kleines Hauptquartier hatte, denn ausser dem großen Raum indem sie standen und einer Hand voll Leuten sah er nicht viel. Die Organisation schien wirklich Probleme zu haben.


    "Willkommen bei uns. Trinkt etwas von dem Wasser was dort bereit steht!"

  • Logan gefiel die Idee überhaupt nicht sich von wild fremden Leuten die Augen verbinden zu lassen und wie ein Lamm zur Schlachtbank geführt zu werden jedoch vertraute er Joe genug um diese Tortur über sich gehen zu lassen.


    "Wenn das schief geht trete ich ihn in so in den Arsch das selbst seine Kinder in Zukunft noch vor Schmerzen brüllen." Dachte sich Logan als ihn ein schupser auf den Rücken signalisierte das er sichern Bewegung setzen soll.


    Die Minuten vergingen indem Logan mit verbundenen Augen hin und her gezerrt wurde und er malte sich in Gedanken schon aus wo er Joe den ersten tritt verpassen würde.


    Urplötzlich wurde er aus den Gedanken gerissen als die Gruppe zum stehen kam und man ein steinernes knirschen hörte.
    Wenige Augenblicke später wurde ihn die Augenbinde abgenommen und nun konnte er endlich sehen wohin es die Gruppe verschlagen hatte.
    Sie standen in einen wenig imposanten Gewölbe das voll gestopft war mit Regalen, Computern und Tischen. Die wenigen Menschen die hier herum liefen wirkten stark mitgenommen und weit weniger organisiert als noch im treffen in der Kirche was auch immer passiert ist hatte der Organisation einen schweren schlag verpasst.


    Desdemona drehte sich zu ihnen um. "Willkommen bei uns. Trinkt etwas von dem Wasser was dort bereit steht!"


    Logan stand mehr skeptisch als erfreut den ganzen laden gegenüber jedoch hatte er seit einer gefühlten Ewigkeit nichts mehr getrunken und nahm das Angebot dankend an. Er öffnete die Flasche und nahm ein paar kräftige Züge.


    Jedoch hatte er immer noch mehr Fragen als antworten zu dem was gerade passiert ist.


    "Kann mit Bitte einmal jemand erklären was zur Hölle da draußen los war? Wer waren diese metallischen Freaks? Und wo in drei Gottes Namen sind wir hier gelandet?" Rief Logan durch das gesamte Gewölbe woraufhin das treiben verstummte und sich sämtliche Personen zu ihn umdrehten.
    Joe schien diese Situation ziemlich peinlich zu sein aber das war Logan für diesen Moment ziemlich egal er wollte endlich antworten auf seine fragen.

  • Joe konnte die Ungeduld seines Freundes nur zu gut verstehen. Es war Zeit für Antworten.


    "Diese Freaks sind künstliche Lebewesen der ersten Generation, sogenannte Synth's. Ich sage erste Generation, da es mittlerweile fortgeschrittene Modelle gibt, die du von einem Menschen nicht unterscheiden kannst, es sind quasi biologische Maschinen oder Roboter wenn du so willst. Mit einer eigenen Persönlichkeit. Da ich aus dem Institut damals entkommen bin und eigentlich eines Ihrer Experimente bin, suchen Sie von Zeit zu Zeit nach mir. Des weiteren Ist die Railroad, in deren Basis wir uns gerade befinden einer der stärksten Widersacher des Instituts. Ob Sie nun gerade auf der Suche nach mir oder nach der Railroad waren weiss ich nicht. Jedenfalls ist mit Ihnen nicht gut Kirchen essen." antwortete Joe in die peinliche Stille hinein.


    Anschließend nahm auch er einen tiefen Schluck von dem angebotenen Wasser.


    Desdemona führte Sie durch die Basis und machte Sie mit den Leuten bekannt und erzählte eine Menge über die Aufgaben und Erfolge der Railroad.


    Anschließend bedankte sich Desdemona bei Joe für seine Waffenlieferungen, auch wenn diese schon eine Weile zurück lagen.


    Chloe war die ganze Situation unbehaglich, sie hielt sich die ganze Zeit an Logan's Seite, sehr zum missfallen ihrer Eltern.


    Desdemona ermöglichte Ihnen allen ein Bad zu nehmen und frische Kleidung die Sie alle dankend annahmen. Nur für Joe gab es nichts passendes, er wusch seine Kleidung von Hand. Bei seiner Größe hätte es Ihn gewundert wenn jemand Kleidung für ihn hätte. Joe war ein wenig von dem Gewölbe genervt, ständig musste er gebückt gehen damit er nicht gegen die Decke stieß.


    Jetzt wo Sie alle ein Bad genommen hatten und erfrischt waren, konnte Logan erstmals Chloe ohne den ganzen Dreck und die Lumpen am Leib sehen. Sie war älter als er geschätzt hatte, etwas zurückhaltend und schüchtern aber definitiv um die 15 Jahre alt. Sie war relativ klein, aber ohne die Lumpen am Körper konnte man ihre weibliche Figur unter der Kleidung schon erkennen.


    Chloe die Logans Verwunderung bemerkt hatte lächelte Ihn schüchtern an. Dann flüsterte Sie ihm ins Ohr "Mama und Papa haben mich immer gut verkleidet, aufgrund meiner Größe hielten mich alle immer noch für ein Kind. Sie wollten mich vor Raidern beschützen, da Sie fürchteten eine junge Frau würde Ihre begierde wecken." Sie zwinkerte Logan der wie vom Donner gerührt da saß zu und ging zu Ihren Eltern hinüber.



    Joe hatte sich leise mit Desdemona unterhalten und kam nun zu Ihnen hinüber.
    Er hielt kurz inne, musterte Chloe, sagte jedoch nichts. Auch ihm musste die Veränderung "der Kleinen" aufgefallen sein.


    "Die Railroad kann euch Leider nicht bei sich aufnehmen, aktuell ist es zu gefährlich und wie ihr hier seht, ist die Basis leider zu einem kleinen Versteck verkommen, der Krieg gegen die Synth's setzt der Railroad stark zu." sprach er zu Jacob und Abigail.


    Die beiden wirkten enttäuscht aber gefasst. Chloe grinste frech und sagte dann "Dann begleiten wir halt euch."


    Logan musste grinsen, ihre freche Art war einfach nur amüsant. Er wusste zwar das er sich somit Leute aufhalste auf die er aufpassen musste aber irgendwie mochte er die kleine. Joe verzog das Gesicht. Logan wusste was jetzt kam.

    "Ich kann nicht für eure Sicherheit garantieren. Wenn ihr mit uns reisen wollt okay, aber wir können und werden euch nicht immer beschützen können. Ihr könnt mit uns kommen, seid aber auf euch gestellt. Ihr könnt uns begleiten bis nach Diamond City, von da aus halten wir uns südlich. Desdemona hat mir gesagt das wir Dr.Virgil im leuchtenden Meer finden, die Koordinaten habe ich jetzt auch." sprach Joe unmissverständlich.


    Logan zwinkerte Chloe schelmisch zu.


    Die Gruppe einigte sich darauf die Nacht bei der Railroad verbringen und sich am nächsten Morgen Richtung Diamond City aufmachen.

  • "Desdemona." Sagte Logan und packte Desdemona leicht am Arm als sie an ihn vorbei lief.
    Irritiert drehte sie sich zu Logan um.

    "Du bist Logan richtig? Ihr müsst entweder sehr mutig oder extrem dumm sein um freiwillig ins leuchtende Meer zu spazieren. Die meisten die dort rein gehen kommen nie wieder von dort zurück. Wenn einen die Strahlung nicht umbringt dann mit Sicherheit eines der vielen Viecher die dort leben. Nicht einmal die Bruderschaft ist so blöd und setzt dort einen fuss rein. Aber das soll nicht mein Problem sein. Was kann ich für dich tun?." meinte Desdemona in einen ruhigen Ton.


    "Ich bin nicht zufällig nach Boston gekommen oder aber weil mir die gegen so gut gefällt. Nein ich bin auf der suche nach jemand besser gesagt nach einer Gruppe Raidern die hier im Commonwealth sind." sagte Logan in einen leichten forderten Ton den er sofort bereuten sollte.


    "Weist du Logan ich gehe ein großes Risiko ein euch alle hier unterzubringen und euch herumlaufen zu lassen. Und nUn stehen wir beide hier und ich muss mich für meine Gastfreundschaft dumm anreden lassen? So läuft das vielleicht da wo du her kommst aber nicht hier. Eine Hand wäscht die andere. Du tust der Organisation einen gefallen und du bekommst als Gegenleistung ebenfalls einen. Hast du das Prinzip verstanden?


    "Ja hab ich und es tut mir leid so un...."

    "Gut dann sind wir uns ja einig" unterbrach Desdemona Logan im Satz.
    "Wir werden uns wieder bei dir melden wenn du diesen gefallen einlösen willst" sagte sie abschließend und ging davon.



    Logan rieb sich beschämt die Stirn und atmete einmal tief ein und aus und machte sich dran seine Waffen zu reinigen und seinen Rucksack zu sortieren bevor er sich auf das provisorische Bett schmiss und versuchte zu schlafen.

  • Joe der Logans Disput mit Desdemona verfolgt hatte, warf sich nun neben Logan auf ein improvisiertes Bett, das unter seinem Gewicht ächtzte. "Mach dir nichts drauß Logan! Sie ist immer so harsch!" sprach Joe verständnisvoll und klopfte Logan freundschaftlich auf die Schulter.


    "Mach dir keine Sorgen, meine Kontakte finden die Raider die du suchst! Wir werden uns morgen zügig auf den Weg machen, bei Bunker Hill setzen wir die Familie ab, dann auf ins leuchtende Meer und danach suchen wir deine Raider auf." verkündete Joe.


    Logan schien etwas zufriedener und nachdem er seine Waffen vorbereitet hatte, machten Sie sich daran zu schlafen. Das würde Morgen ein echter Gewaltmarsch.


    Am nächsten Morgen gönnten Sie sich ein kurzes Frühstück und brachen sofort auf. Chloe und ihre Eltern sahen nicht so aus als ob Sie sonderlich gut geschlafen hätten. Trotzdem alle mal besser als von Synth's zerrissen zu werden.


    Nach dem alle bereit waren, wurden Sie mit Säcken über den Köpfen von zwei Anhängern der Railroad aus dem Versteckten Haupquartier heraus geführt. Nach einer Ewigkeit in den muffigen Gewölben konnte Joe einen Luftzug spüren und wieder etwas frische Luft ausmachen. Bald mussten Sie es geschafft haben.


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