Mass Effect: Andromeda

  • Bin mit Andromeda nun etwas weiter. Mittlerweile habe ich bereits die erste "freundliche" Rasse kennen gelernt und bin auf den ehemaligen Heimatplaneten geladen. Nachdem ich da den "ersten Durchgang" hinter mir habe, queste ich mich gerade auf Eos durch. Die Kett Militärstation auseinander zu nehmen war sehr spaßig.


    Ich spiele aktuell einen Frontkämpfer, da mir hier die Biotik, im Vergleich zu den Vorgängern, richtig Spaß macht. Nur das begrenzte Inventar nervt mich gerade akut. Weshalb kann man nix in der Tempest lagern?!


    Ansonsten nervt mich der Ständige Vergleich zwischen der Mass Effect Trilogie und Andromeda: Sie stellen eine große Storyline, die über drei Spiele geht, direkt mit der "Beginn" Story von Andromeda gegenüber. Das ist totaler Schwachsinn.


    Wenn überhaupt wäre ein direkter Vergleich zwischen Mass Effect 1 und Andromeda gerechtfertigt: Und hier würde Andromeda Mass Effect 1 in allen Bereichen schlagen. Die Storyline von ME1 war langatmig und extrem langweilig, das Gameplay war unausgegoren und wurde nicht umsonst zum Großteil über Bord mit den Nachfolgern geworfen.


    Andromeda ist sicherlich nicht perfekt, eigentlich stören mich nur einige Gesichter/ Animationen, ist allerdings ein interessanter Neustart für eine neue Trilogie. Da ich zu viele Spiele parallel spiele, werde ich für Mass Effect Andromeda bestimmt noch einige Wochen / Monate brauchen - Alleine das Kampfsystem motiviert mich jedoch ungemein und ist das beste der bisherigen Reihe.

  • Hab gestern nun auch alles auf Elaaden erledigt und muss nun nochmal die Tour über alle bisherigen Planeten machen, da sich da nochmal ein Kaskade von Neben- und Hauptquests aufgetan hat. Auch gibts nochmal ein Überraschung wenn man 100% Lebensfähigkeit auf allen Planeten erreicht bzw. alle Erinnerungen eingesammelt hat (bin nicht sicher was der Auslöser war) - werde heute Abend erkunden, was es damit auf sich hat.


    Ansonsten bin ich jetzt seit ca. 90 Stunden dabei und bin aktuell Level 68 ... eventuell reicht der Rest ja noch um Level 80 zu erreichen - allerdings weiß ich nicht warum es dann einen "NewGame+"-Modus gibt. Insgesamt steh ich aber immer noch so planlos da wie am Anfang - Schwesterchen schläft noch und ich hab noch keinen Schimmer was es mit der Geißel und den Relikten auf sich hat. Zumindest hab ich schon eine Arche gefunden und zu einer zweiten einen Quest offen.


    Da ich nicht mehr krank geschrieben bin bzw. Urlaub hab und wieder arbeiten muss, werde ich jetzt mein Engagement etwas zurückfahren - hoffe allerdings, dass ich Mass Effect Andromeda am Wochenende endlich abschließen kann.

    Ich spiele aktuell einen Frontkämpfer, da mir hier die Biotik, im Vergleich zu den Vorgängern, richtig Spaß macht. Nur das begrenzte Inventar nervt mich gerade akut. Weshalb kann man nix in der Tempest lagern?!

    Du kannst im Laufe des Spiels zumindest mit den Cryo-Pods zwei Inventarerweiterung freischalten - diese geben jeweils +15 Inventarplätze, Maximum ist also 80. Ansonsten kann ich nur empfehlen immer alle Waffen und Rüstungen zu zerlegen, die man nicht selber nutzt und alle Waffenmods zu verkaufen die man nicht nutzt. Da man sowieso alle 10 Level durch Forschung/Entwicklung upgradet und dann die passenden Waffenmods einkauft, lohnt es nicht den alten Kram aufzuheben. Die Verbrauchsartikel stacken zum Glück mit sich selbst, d.h. man verbraucht nur einen Slot pro Gegenstand - da man da eh immer wieder welche findet kann man die ruhig erstmal behalten. Der Rest wie Bergungsgut, Rohstoffe und Verbesserungen verbraucht zum Glück keine Inventarplätze.

  • So, da bin ich wieder.
    Nach langen ME:A spielens will ich nun auch mal was dazu sagen,


  • Hier mal ein paar Kommentare dazu:




    Eine abschließende Meinung zum Spiel werde ich erst abgeben, wenn ich durch bin ... das dauert ja hoffentlich nicht mehr so lange.

  • Das mit dem Zwilling war kein versehen, ich wollte halt wissen ob sich das auf die Eltern auswirkt wenn beide völlig verschiedener abstammung sind. :D

  • Eine abschließende Meinung zum Spiel werde ich erst abgeben, wenn ich durch bin ... das dauert ja hoffentlich nicht mehr so lange.

    Da gibts nen Roman dazu der das Thematisiert. Der kommt im april raus, auf Deutsch.




    Aber alles in Allem geb ich dir recht und hab das auch selbst schon mal erwähnt:


    Der Ständige Vergleich zwischen der Mass Effect Trilogie und Andromeda: Sie stellen eine große Storyline, die über drei Spiele geht, direkt mit der "Beginn" Story von Andromeda gegenüber.

    Nihi, (62) Graphitsüchtiger Altrocker vom Fallout Aquarium.


    Ich leide nicht an Realitätsverlust, ich genieße Ihn!

  • Nach etwas über 30h geht der Trend nach oben. Nur nicht für SAM und Addison. SAM´s wiederholende Dialoge: "es ist kalt, es ist war, hier können Materialien abgebaut werden" ist nervtötend und mit dem Modell von Addison komm ich nicht klar, aber die sieht man zum Glück nur selten und wenn man sich beim "ansprechen" richtig hinstellt, sieht man sie zum Glück gar nicht mehr. Ich bin sonst niemand, den sowas extrem stört, aber die ist ein fail und wird mit sicherheit zu einem Meme.


    Wie es bereits gesagt wurde, braucht man auch die Storys nicht zu vergleichen. Ein "Uhh, die Reaper schlagen jetzt in der anderen Galaxie zu, hol mal Shepard 2.0" wäre auch extrem lahm. Aber das Spiel leidet an einigen fails, und zwar sehr. Ryder hat zwar seine Momente (z.B. mit Reyes), wirkt aber irgendwie ständig politisch korrekt, selbst bei den meisten seiner Gegner. Hier fehlt mir die Option mal wieder richtig schön ein Arschloch zu sein. Außerdem kommt es mir vor, als wäre es einfach noch nicht fertig. Dass das "Polish" fehlt, haben ja nun genügend Magazine festgestellt, aber mir persönlich fehlen die ganzen Inszenierungen. Die Tempest beim Wechsel von Systemen einfach mal als ANimation nehmen anstatt diesen lahmen "ÜLG-Tunnel", oder das der Mako von der Tempest kommt oder von einem Shuttel agbeworfen wird und nicht einfach nur aufploppt. Ebenso die Systeme. Diese zu erforschen ist eher Zeitverschwendung. EXP und Ressourcen erhält man vcergleichsweise wenig, da reicht es schon einen einzelnen Gegner irgendwo zu töten und bekommt die selben EXP dafür. Einfach mal die bekannten kleinen Momente wie in ME 1, 2 oder 3, bei denen kleine aber top inszinierte Quest entdeckt werden konnten, fehlen mir einfach. Ich schau nur noch nach Anomalien, der Rest bleibt größtenteils unerforscht. Die Zeit verwende ich da lieber für die Nebenquests.


    Ansonsten bleibt festzuhalten: Das Game ist OK und mit ein paar Patches kann da noch viel gerissen werden, aber das "Mass Effect Feeling" will bei mir nicht so richtig aufkommen, besonders da weder die Tempest noch die Nexus ordentlich in Szene gesetzt werden.

    ...what doesn't kill you gives you exp...

  • Eine sache zur Tempest,
    Ist euch mal aufgefallen das die proportionen überhaupt nicht zusammen passen?
    Also ich meine das innere des Schiffes ist größer als das äußere vermuten lässt. Stellt euch mal auf die Tempest über der Brücke und vergleicht es mit dem inneren teil der Brücke, selbst die Laderampe ist von außen fast genauso breit wie der Rumpf, von innen aber deutlich schmaler, das passt hinten und vorne nicht.


    Für mich ein großer fehler seitens der Entwickler der nicht vorkommen darf.

  • Und dann meckert Kallo auch noch, wenn man auf die Tempest klettert und auf seiner Windschutzscheibe rumspringt :D


    Falls ihr auch zu den Leuten zählt die alle Quests machen und jedes Fitzelchen Spiel mitnehmen oder einfach nur ein NG+ spielen wollt, dann macht euch mal auf eine Durststrecke von Level 60 bis Level 71 bereit. Durch einen Bug kann man innerhalb dieses Levelbereichs keine Waffen, Rüstungen, Waffen-Mods usw. finden oder kaufen ... nur Materialien, Bergungsgüter und Verbesserungen droppen noch. Hat mich auch kalt erwischt - zum Glück hatte ich noch meine alten Waffen-Mods. Ab Level 71 wo dann die Stufe IX Ausrüstung verfügabr wird, ist wieder alles normal.


    Quelle: http://answers.ea.com/t5/Bug-R…apons-Armour/td-p/5959813

  • Bin inzwischen durch - auch wenn die Story gegen Ende hin noch etwas angezogen hat, ist es für mich doch der schlechteste Mass Effect Teil - selbst wenn man es nur mit Mass Effect 1 vergleicht.


    Mit meiner Crew bin ich nicht wirklich warm geworden. Außer Drack hab ich keinen gemocht. Der Rest war mir egal oder ich hab sie sogar gehasst - z.B. Liam, der "Krisenspezialist", der spezialisiert darin ist Krisen zu verurschen. Aus Ermangelung von Alternativen hab ich am Ende die Romanze mit Peebee gewählt (die Reporterin und die Museumstante auf Aya zählen für mich nicht). Auch wenn Peebee die Mimik von Shrek hat und ein bisschen so aussieht, als ob sie zur Panzerknackerbande gehört, war sie immer noch sympatischer als die zugeknöpfte Vetra und die Kampflesbe Cora. Leider hat mir die Romanze dann den "Filmabend" versaut, auf den über das ganze Spiel hingearbeitet wird:



    Das führt mich direkt zum Thema Bugs. Bugs gibt es im Spiel wirklich haufenweise. Über die vielen Grafikbugs & Co sieht man irgendwann hinweg. Die Quest-Bugs oder Gameplay-Bugs hingegen sind weniger erfreulich, da sie entweder unlösbar sind oder nur durch Laden eines älteren Auto-Saves gefixt werden können. Zudem ist mir das Spiel über den Spielverlauf ca. 4-5 Mal "abgeschmiert", d.h. das Spiel ist auf der Galaxiekarte eingefroren.


    Nächstes Thema: Galaxiekarte. Wer sich das Anfliegen der Planeten hat einfallen lassen, gehört echt gelyncht. Nicht nur, dass man unnötigerweise erst immer das System und dann den Planeten manuell anfliegen muss - nein es wird nach der Auswahl des Ziels erst nochmal zurück auf den Ausgangspunkt gezoomt. Hier wäre es sicherlich nicht schlecht gewesen, wenn man den Mist hätte abbrechen können. Hab trotzdem jeden einzelnen Planeten und jede Anomalie gescannt.


    Insgesamt hab ich am Ende für alles 105 Stunden gebraucht und mein Ryder ist bis Level 78 die Karriereleiter hochgeklettert. Da man an dieser Stelle aber schon Skillpunkte ohne Ende hat und die letzte Erforschungsstufe der Ausrüstung bei Level 80 liegt, frage ich mich wofür der NewGame+ Modus gut sein soll.


    Hab meinen Infiltrator am Ende hauptsächlich mit der Black Widow und der Piranha Schrotflinte gespielt - beide mit Bio-Konverter, damit ich Dauerfeuer hab und nicht nachladen muss. Der Gesundheitsverlust ist dabei nicht wirklich schlimm, da die Schilde wirklich ewig halten, wenn man Schadensresistenz stackt (Pathfinder-Rüstung oder Relikt-Rüstung, Brust mit kinetischen Spulen) und die Schilde pusht (Fusions-Mod nutzen der +50% Schilde, -25% Leben gibt). Zudem kann man sie mit Energieentzug immer sofort auf 100% zurück setzen. Weiterhin kann man auch sein Leben durch den Rang "Regeneration" bei "Kampffitness" und den Rang "Lebenserhaltung" bei "Teamunterstützung" mit dem Einsatz einer beliebigen Techkraft immer wieder auf 100% heilen. So konnte man auch ohne Deckung mit Leichtigkeit alles überleben.


    Nach dem Ende kommt noch einmal eine Audio-Nachricht zur quarianischen Arche, die neben Quarianern auch Hanar, Drell, Elcor und Volus beherbergt. Das deutet relativ eindeutig auf eine Fortsetzung bzw. zumindest ein mögliches DLC hin.

  • Ich bin zwar lange nicht durch, aber aktuell sehe ich das halbwegs ähnlich wie Tommy. Eos ist jetzt bei 100 % (+) und Voeld auch - beim Rest war ich noch nicht. Bugs hatte ich auch schon haufenweise. Ich konnte beispielsweise den Architekten auf Eos nicht besiegen, weil ein Bein nicht schrott ging, obwohl die Anzeige bei 0% war. Naja, ich dachte mir neu laden würde helfen, aber selbst das brachte nichts. Ich musste tatsächlich den letzten manuellen Save laden, den Planeten verlassen, wieder hinfliegen und dann das Ganze noch mal angehen. Bis ich endlich rausgefunden habe, wie ich das beheben kann, sind mir knapp 2 Stunden verloren gegangen. Das war bis jetzt das krasseste. Weitere Bugs wie die Unmöglichkeit zur Schnellreise oder zur Speicherung, falsche Anzeige bei den Questzielen usw. sind auch ständig da, wobei das bis jetzt schnell umgangen werden konnte. Das wirkt schon sehr schlampig gemacht und bei der Häufigkeit frage ich mich wofür es Alphas und Betas gibt. Das muss doch irgendwen irgendwann mal aufgefallen sein und ich fürchte, das tat es auch, aber man hat das Game trotzdem vorzeitig auf den Markt geschmissen. Scheint ja leider tendenziell zuzunehmen, dass es so gemacht wird.


    Naja und sonst? Ich checke nicht wofür die Kett in Eos die ganzen Türme da angereiht in die Wüste platziert haben, die ich scheinbar an der Konsole (ohne Questlog) ausgestellt habe, aber die Dinger fleißig weiterarbeiten. Jeden Tech-kram kann ich scannen, aber die markantesten Dinge wie diese für mich doch recht mysteriösen Türme, die Flüssigkeit aus der Atmosphäre zu saugen scheinen, kann ich zur Gewissheit weder scannen noch zerstören. Also meine Fresse, was soll sowas bloß?^^


    Ach man da hätte man zu Beginn auch gerade viel mehr drauß machen können. Ich finde man hat das viel zu wenig ausgenutzt, dass man als Pionier eine Kolonie im Unbekannten gründet. Vielleicht hätte man die Kett zuerst einfach mal weglassen sollen, erst eine Besiedlung notgedrungen starten müssen und dann versuchen den Planeten zu verbessern. So eine richtige Bruchlandung auf einem Planeten mit der gesamten Arche, verängstigte Leute, ein mysteriöser Planet, der ganz anders hätte sein sollen, keine Antwort der anderen Archen und der Nexus. So richtig die typischen ersten Versuche von Wasserbeschaffung, Ackerbau usw. Erst dann später irgendwann, wenn man wieder in den Orbit kommt, sollten dann vielleicht die ersten Kett oder was weiß ich kommen. Die Kett an sich sind ja auch zumindest bis jetzt eher langweilig, selbst wenn man durch deren Konsoleneinträge eine Ahnung hat wo das hinführt.


    Auch das die Kett nie vom Planeten fernbleiben und immer wieder respawnen ist irgendwie unglücklich. Klar will man auch nach dem Endgame noch Gegner usw. haben, aber ich will doch auf einen Planeten irgendwann mal tatsächlich ein friedliches Leben haben. Das ist ja quasi überall wie in Syrien aktuell - da würde ich kein Auge zu machen...


    Achja: Und ich checke immer noch nicht warum Habitat 7 nach der Atmosphärenreinigung keine Rolle spielt und was jetzt mit dem verdammten Vater ist^^


    Und warum es unwahrscheinlich oft so ist, dass es bei Planeten, die weiter von ihrem Stern entfernt sind, wesentlich wärmer ist als bei dichteren. Mir ist klar das auch je nach Tektonik Planeten selber Wärme erzeugen können, aber hier kommt mir das sehr extrem vor und vor allem die Regel zu sein. Zudem hat gefühlt jeder zweite terrestische Planet Planetenringe hat. Dann noch die Frage auf Eos (ich glaube Cora sprach das an) wie dort die Zeiten sind. Entweder auf Tages- oder Jahreszeiten bezogen - ich weiß nicht mehr. Und Ryder sagt dann auch noch, dass man das erst rausfinden müsste. Also Leute - im Ernst, da bin ich von ausgegangen, dass man sowas gleich als erstes untersucht und da auch binnen eines Tages hätte errechnen können^^


    Das sind so Kleinigkeiten, die mich echt irre machen. Vielleicht täte es Bioware mal gut sich da mal einen richtigen Astrophysiker ins Haus zu holen. Also gerade so Einzigartigkeiten sind ja so schön, erst recht wenn sie beschrieben sind. Wie der Planet in der Milchstraße, der einen fetten Riss nach einem Treffer von einer Orbitalkanone aus der Vorzeit hatte. Naja erst mal weitermachen^^

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  • Bei Saturn gab's jetzt das Game für 50 Euro. Dan bin ich dann doch Schwach geworden und hab's mir geholt. Hab' jetzt erst 2-3 Stunden gespielt, bin Level 3 und da steht schon ich hätte 10% des Spiels geschafft (ist der Zeitpunkt wo man sein eigenes Schiff bekommt und ja, ich ahb auch die Nebenmissionen auf der Nexus und der Hyperion gemacht)... Na ich hoffe doch, das geht nicht weiter so schnell weiter, denn sonst brauch ich das Spiel ja jeden Abenb nur 1-2 Stunden zu spielen und dann dann Freitag oder Samstag durch damit.... :D


    PS: Finde allerdings nicht, das Cora 'ne Kampflesbe ist. Die ist doch ganz zugänglich und was man so hört, verbirgt sich hinter ihr auch eine



    Also ist Cora dich trotz der Knarren und USMC-Schnitts ein sehr klassisches Mädel mit sehr konservativer Lebensplanung. ;)


    PPS: Und die ganzen Gerüchte stimmen wirklich. Außer dem männlichen Standard-Raider, der Cora und der Kapitänin der Nexus sind bis jetzt alle wichtigen aber auch alle namenlosen Menschen-NPCs Asiaten, Latinos oder Farbige. :S:D

  • Vielleicht ging es der weißen Bevölkerung in der Milchstraße einfach zu gut und die, die jetzt nach Andromeda gekommen sind, hatten außer dem Leben in der Bronx nichts zu verlieren. Wenn man das demjenigen erzählen würde, der das verzapft hat, dann geht der bestimmt in den Rage-Modus^^


    Was die Spielzeit angeht: Auf den Planeten brauche ich immer sehr lange. Liegt unter anderem auch daran, dass man nicht wenig mit dem Mako-Unterwegs ist, aber zum Beispiel ergeb sich auch auf der Nexus in der Andockbucht etc. so viele Möglichkeit zu interagieren, dass da auch gerne die eine oder andere Minute vergeht. Oft ist es aber auch so, dass man meint, dass man alle Missionen auf einen Planeten durch hat, geht auf das Schiff zurück und bekommt dann eine neue Mission für den Planeten - erst recht wenn man gleichzeitig die Hauptquest weiter voranbringt.


    Bei Cora ist mir das auch schon aufgefalllen. Wobei ich meinen Ryder jetzt so ausgelagt habe, dass er quasi Angst hat von ihr verkloppt zu werden^^

  • Also ist Cora dich trotz der Knarren und USMC-Schnitts ein sehr klassisches Mädel mit sehr konservativer Lebensplanung. ;)

  • Ich habe ME:A jetzt auch zu Ende gebracht und muss sagen, als eigenes Spiel ist es "Ok". Wer aber ein Mass Effect Feeling erwartet, der wird enttäuscht sein. Das Spiel erstickt an seinem Game-Design, wobei das Kampfsystem trotz kaum vorhandener Gegner-Highlights das ganze etwas nach oben korrigiert.


    Drei der "erkundbaren" Planeten fühlen sich einfach gleich an. Lediglich die Klimazonen haben sich geändert. Schade, da man eigentlich auf anderen Planeten gezeigt hat, wie viel Spaß es machen kann mit veränderter Schwerkraft zu spielen und zu erkunden. Unterstützt wird das ganze noch dadurch, dass die (Neben-) Missionen auf den Planeten absolut austauschbar und überwiegend langweilig sind. Dabei zeigt Bioware gerade bei den Begleiterquests, wie Abwechslung und Design aussehen kann.


    Zur Story möchte ich mal garnichts weiter sagen, da diese sicher auf mehrere Teile ausgelegt ist. Außerdam haben die anderen Beiräge hier eigentlich alles dazu ganz treffend zusammengefasst. Das soll nicht heißen, dass die Story schlecht ist. Vielmehr wurde hier ein Gerüst´für Nachfolger gelegt. Zumindest fühlt essich so an, da treibende Fragen offen bleiben.


    Leider kommt das Missions-Feeling aus den alten Teilen nicht auf. Hier wäre weniger Open-World und mehr durchdachte Schlauchlevel wohl die bessere Variante gewesen. Besonders da sich diese dann nicht nach plumper Beschäftigungstherapie anfühlen. Auch dabei zeigt man zumindest in der "Finalen-Mission" und einigen Begleiterquests, dass das durchaus möglich wäre und sich das Spiel doch noch wie Mass Effect anfühlen kann. Damit sind unter anderem eine gute Mischung aus Level, Highlights und Cutscenes gemeint - etwas, dass die Reihe sonst ausgezeichnet hat. An der Stelle muss sich ME:A mit seinen Vorgängern messen lassen.


    Über die Animationen wurde genug gesagt, das hat man nun mal vom Outsourcing und der Entscheidung auf ein billiges Studio zu setzen. Das allerdings die (weiblichen) Charaktere versucht wurden "normal" als nicht überzogen attraktiv zu gestallten, damit man keine unerreichbaren Standards setzt, ist, naja ... ohne Worte. So etwas scheint davon zu kommen, wenn man die Gelder fürs polishing des Spiels lieber in "diversity" und "political correctnes" investiert. Hoffentlich ist das kein Trend für andere Studios.


    Wirklich Schade ist weiterhin, dass das Thema "Weltall" irgendwie untergeht. Die Tempest rückt genauso wenig in Szene wie die Hyperion zu Beginn oder auch später die Nexus. Hoffentlich reicht man hier noch eine ganze Reihe an Cutscenes nach - besonders der "ÜLG Tunnel" beim Wechsel zwischen Planeten stört mich persönlich. Da wäre mehr drin gewesen. Gleiches gilt für die Erkundungen im All. Auf irgendwelche spannenden Entdeckungen zu warten, evtl. auch kurzen Missionen wie die Erkundung von Rumschiffwracks in der Schwerelosigkeit, war leider Zeitverschwendung.


    Aber es gibt auch positives. Die Charaktere sind meiner Meinung nach gelungen. Nicht so liebenswert wie die Crew der Normandy, aber auch nicht entbehrlich. Vor allem die Gespräche und Interaktionen zwischen den Mitgliedern, sowohl innerhalb als auch außerhalb von Missionen ist Top. Und natürlich die Kämpfe, der Einsatz von Waffen, Biotic und Tech macht einen heiden Spaß. Wo kann man sonst Gegnergruppen einfrieren und einen weiteren Gegner dort hinein schleudern.


    Es bleibt aber abzuwarten was die Patches (und DLC´s?) noch verändern können.



    Honest Trailers hat es eigentlich ganz gut auf den Punkt gebracht: ^^


  • Ihr habt ihr jetzt so viel über Mass Effect geschrieben, dass ich mir Mass Effect 3 geholt habe. :D
    Glücklicherweise gibt es einen Mod-Manager und auch Controller-Support als Mod für das Spiel. Selbst die Grafik kann sich noch sehen lassen. Man bekommt netterweise am Anfang einen ausführlichen "Was bisher geschah"-Comic bei dem man nochmal ein paar Entscheidungen aus ME1+2 treffen kann.


    Das Spiel hat einfach einen Grad an Epik, Dramarturgie und Cineastik, die sonst kaum ein Spiel hat. Grade bei Fallout 4 habe ich sowas wie Zwischensequenzen sehr vermisst.


    Ich bin zurzeit auf dem Mars und kämpfe gegen Cerberus. Hoffentlich kann man Miranda trotzdem noch für die Crew gewinnen, denn in ME2 fand ich sie und die Asari am sympathischten.

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