Eure Erfahrungen mit dem neuem Survival-Modus

  • Ich hab' mir ja manchmal auch schon mal überlegt, ob ich den Survival Modus mal ausprobieren soll, wegen den Krankheiten, Schlaf und Nahrungsaufnahme aber das die Schnellreise deaktiviert ist, ist für mich nicht akzeptabel, da der Bereich so aab Hubris Comics bis zur Kirche in der sich die Railroad versteckt, Absturzanfällig bis zum geht nicht mehr ist. Jedes mal, wenn ich dam 'nen neuen Char anfange und das erste Swans See, Goodneighbor oder das Versteck der Railroad (ist nur die Innenstadt, das Herzland rund um Boston stüzt so gut wie nie ab) besuche, schmiert das Spiel etliche mal ab. Da bin ich dann immer froh, wenn ich die Orte erst mal entdeckt habe und sie mir per Schnellreise zur Verfügung stehen. Wegen dieser ständigen Abstürze in der bostoner Innenstadt dann keine Schnellreise mehr zu haben und jedes mal da mit zig mal crashen und neu laden, wenn man mal z.B. nach zu Goodneighbor muss, wäre für mich der Horror.
    Aber vielleicht probiere ich mal den Survival Modus mal mit der ACP-Mod (gibt es für mich als Boxler zum Glück auch bei bethesda.net) :


    https://www.nexusmods.com/fallout4/mods/16211/?


    Dann hat man ja praktisch die Schnellreise durch den armored transporter wieder aber hat noch die anderen Herausforderungen des Survival Modus, wie Krankheiten oder Nahrungsaufnahme.

  • Bisher hatte ich keinen einzigen Absturz in F4. Aber jedes System ist eben anders.
    Dennoch sollte man häufig ein paar Kopien sein Speicherstände machen ( damit kann man auch ganz gut das Speicherverbot umgehen), denn leider bleibt man auch im Survivalmodus nicht vor Bugs verschont. Bei mir sind es hauptsächlich festhängende Quests.


    Herausfordernd werden Krankheiten und Co leider erst, wenn man sie tagelang missachtet. Wenn man sich regelmäßig darum kümmert, sind sie teilweise nur nerviges Beiwerk. :)

  • @Finjas
    Ich habe mich an Anfang häufig angesteckt und kaum Antibiotika gefunden.


    Zu den Siedlungen: die erste Siedlung war Sanctuary aber das habe ich nicht ausgebaut weil zu weit weg von allem was nützlich ist.
    Also war Starlight meine Siedlung Nummer zwei.
    Von dort ist es leicht sich weiter zu arbeiten und Wasser gab es da auch.
    Und dann habe ich Stück für Stück einen Vorstoß nach den anderen gemacht bis ich in der oberen Hälfte der Karte überall überleben kann.

  • Diese Antibiotischen Kräuter, Antimikrobidingsbums Kräuter und Aufputschtees etc..


    nimmt man das eigentlich zur VORBEUGUNG?


    Weil HEILEN konnte ich mich damit noch nie....

    Messinghülsenregen am Morgen vertreibt Kummer und Mops.... :assaultrifle:

  • Ich bin jetzt seit dem Herbst im Survival Modus unterwegs, habe mittlerweile rund 5 Tage dort verbracht und Level 78 erreicht. Davor hatte ich das Spiel bereits zweimal durchgespielt, den letzten Durchlauf auf „sehr schwer“.


    Im Vergleich zum Survival Modus verkommt der Schwierigkeitsgrad„sehr schwer“ aber zu einem gemütlichen Spaziergangs durchs Ödland, vor allem am Anfang des Spiels.
    Ständig hungrig oder durstig, laufend krank und nie war eine Schlafgelegenheit in der Nähe wenn man sie mal brauchte.


    Mit der Zeit wurde alles aber etwas einfacher. Bessere Waffen, eine bessere Rüstung und immer genug Essen und Trinken zur Hand. Vor allem die eigenen Siedlungen machen einem das (Über-) Leben dann doch viel einfacher. Und mit den Signal-Granaten für den Vertibird erspart man sich den einen oder anderen Kilometer Fußmarsch.


  • Habe festgestellt, dass Fallout erst in Survival überhaupt Sinn macht.

    Aber interessant wäre es doch, warum es für dich erst in Survival Sinn macht? Was ist der Unterschied bzw. der Reiz? Ich habe natürlich die anderen Beiträge gelesen, finde aber auch jede zusätzliche Meinung interessant.


    (Ich selber war noch nicht im Survival unterwegs. Ich bin mir da noch unschlüssig ob das was für mich ist, werde es aber bei ferner Gelegenheit zumindest mal kurz ausprobieren)

    Krieg, Krieg ist immer gleich: Städte werden in Schutt und Asche gelegt, Menschen sterben reihenweise und man findet keine anständigen Haarstylisten mehr, von Pedikürensalons ganz zu schweigen.

  • Ich denke damit meint er das dadurch die folgen des Krieges nochmal deutlich werden.
    Es gibt kaum Infrastruktur oder sichere Städte.
    Raider treiben überall ihr Unwesen, und essen und sauberes Wasser sind selten.


    Mit dem Survival Modus kommt das erstmal zum tragen.
    Vorher ist es ja nett gewesen Siedlungen zu bauen, aber mal ernsthaft:
    Wer hat sie wirklich gebraucht?


    Ich bin gerade auf Far Harbor und merke wie schwierig das ist nochmal von vorne anzufangen.
    Konnte ich auf sehr schwer einfach laufen, muß ich jetzt erstmal Ressourcen sammeln.
    Bei der Größe der Insel sind zwei Siedlungen sinnvoll.
    Ich war so froh als ich die dusche gebaut hatte im Strahlung zu entfernen. Radx ist nur vorübergehend eine Lösung genau wir Radaway da beide Nebenwirkungen haben.
    Powerrüstung braucht Fusionskerne, die wiegen und sind relativ selten.


    Ich könnte noch weiter schreiben aber nerve jetzt mal nicht weiter ;)

  • Ich war so froh als ich die dusche gebaut hatte im Strahlung zu entfernen.

    Guhlisch
    Bleimagen
    Strahlungsresistenz
    Aquagirl/Man


    Dann nach Far Harbor


    :D




    Bei der Größe der Insel sind zwei Siedlungen sinnvoll.

    Ich finde alle 3 Siedlungenhaben ihren Strategischen Wert durch ihre Lage speziell in Surv.


    Wasser, Was zum Pennen, Werkstätten - braucht man immer :thumbup:


    Im Hotel einchecken is immer langwierig.. Da macht sich die kleine Insel schon gut bspw...

    Messinghülsenregen am Morgen vertreibt Kummer und Mops.... :assaultrifle:

  • Ich denke damit meint er das dadurch die folgen des Krieges nochmal deutlich werden.

    Nee, ich meine all die Schlafplätze im Commonwealth, all die leeren Flaschen, das absurde Übermaß an Waffen und Ressourcen, über die man regelrecht stolpert und damit etliche Werkstätten und Behälter voll stopft. Das sind Spielelemente, deren Zweck sich mir zuvor entzogen hatte. Im Überlebensmodus hingegen erklärt sich die Sache: Man kann und muss die Möglichkeiten der Umgebung ausschöpfen; Waffen sind schwieriger zu erbeuten und die logistischen Einschränkungen halten Schrottberge in Schach. Abgesehen davon, dass nun manches taktische Spielverhalten an Bedeutung gewinnt und Entscheidungen besser überdacht sein wollen, scheint mir die Fallout Welt samt ihr innewohnenden Objekten eher auf das Spielen in Survival ausgelegt zu sein, und von den anderen Modi total banalisiert zu werden.

  • Mich fasziniert am Survivalmodus auch der Aspekt, dass man seine Ausflüge genau planen muss (hatte ich schon mal geschrieben). Man kann nicht einfach mit einem vollen Rucksack los marschieren.
    Normalerweise lief ich immer mit drei Waffen rum. Mittlerweile lasse ich das Scharfschützengewehr oftmals zu Hause, weil es viel zu schwer ist und ich es viel zu selten benötige. Jedes Kilo weniger an Gepäck ist Gold (oder Kronkorken?) wert.
    Der Schwierigkeitsgrad ist eigentlich auch deutlich fordernder. Allerdings nur, wenn man einen echten RPG-Char baut. Wenn man sich nur auf Dmg-Perks konzentriert, dann hat man leider auch im Survivalmodus relativ früh keine Feinde mehr.
    Mit Level 39 konnte mein alter, vollständig auf Schaden ausgelegter Char, eine Todeskralle mit mit einem Schuss töten. Obendrauf kommt natürlich, dass Schleichen in Bethesda-Spielen immer sehr übertrieben ist.
    Das nervigste ist wohl die Lauferei. Darüber sollte man sich im Klaren sein. Mal eben irgendwohin teleportieren ist nicht. Es hat einerseits seine schönen Seiten, andererseits, wenn ich z. B. zum dritten Mal zu Virgil muss, verflucht man es wieder.
    Alles in allem bietet der Survivalmodus ein viel intensiveres Spielerlebnis und ich würde mich freuen, wenn Bethesda soetwas in Zukunft direkt von Beginn an einbaut. Wenn man mit jeden Schwierigkeitsgrad lediglich die Gegnergesundheit anhebt, ist das doch etwas einfallslos.

    ---»Vanilla-Survival-Spieler«---

    2 Mal editiert, zuletzt von Finjas ()

  • Recht bald entwickelt sich mein Survival Spiel in die gleiche Richtung wie non Survival. Muss zugeben, dass das Spiel am spannendsten gewesen ist, als ich nur eine Pistole und wenig Munition und auch sonst kaum etwas an Ressourcen hatte, und jeder kleine Ausflug aus der sicheren Siedlung gefährlich und abenteuerlich gewesen ist. Inzwischen metzle ich mitunter Gegnergruppen nieder, ohne nachladen zu müssen.

  • Geht mir mittlerweile genauso. Die einzige Herausforderung ist meine extrem geringe Gesundheit, gekoppelt mit dem Verzicht auf eine richtige Rüstung. Selbst meinen Roboter habe ich wieder weggeschickt. Alles ist zu einfach, obwohl ich diesmal gar nicht auf max Schaden oder Defensive geskillt habe.


    Ich möchte unbedingt die Story beenden, aber es scheitert schon wieder an der mangelnden Herausforderung. Ich habe keine Lust mehr mich weiterhin sinnlos durch irgendeine Fabrik zu schießen. Wenn es wenigstens etwas taktisch herausfordernd wäre ... ;(

  • Dieses Problem ist mir leider auch zu bekannt.
    Aber durch den einen oder anderen Mod und meistens verzicht auf PA habe ich meistens noch ein paar Herausforderung.
    Außerdem skille ich nicht so sehr auf schaden sondern Recycling.
    Oder andere Dinge wie Waffenmeister etc.
    im Prinzip ist das aber auch logisch dass es leichter wird.
    Immerhin arbeiten wir ja auf bessere Waffen, Rüstungen und Supply hin.
    Wir sind Opfer unseres eigenen Erfolgs ^^

  • Nach all der Zeit, seit dem ich den Survival Modus spiele, und oft neu anfange stelle ich jedoch fest, das der Modus nicht wirklich fordernd ist. Hat man einmal den Dreh raus, überlebt man in Tiefschlaf den Survival Mode. Essen und Trinken habe ich immer ohne Ende und auch die Verstrahlung ist kein Problem - Seit dem "Reinigungsstrahler" aus einem der DLCs den man für nen Appel und nen Ei bauen kann.


    Nächstes mal möchte ich einen deutlich schwierigeren Modus haben.

  • auch die Verstrahlung ist kein Problem

    Wenn du Bleimagen, Aquagirl und Guhlisch skillst ist Radioaktivität gar kein Problem mehr..


    Hast du dann noch einen Strahlenschutzanzug mit Ballistischem Gewebe und Gemüsesuppe kann man Radex und Radaway getrost verkaufen...


    Das hat ohnehin zuviele negative Folgen....


    Hat man seine Nahrung, Wasserversorgung (Kronkorken) , Legendäre Waffen etc im Griff, die Nötigen Perks damit man alles was einem nötig erscheint craften kann .... ises leichter....


    Das heißt aber nicht dases Uninteressant wird---


    Die Gameerfahrung verschiebt sich irgendwann mit zunehmenden Perks und Erfahrung vom reinen Überlebenskampf, von der Jagd nach der ersten Dosis Antibiotika, in Richtung Politischer Linie und Gestaltung der Umwelt und dem genießen der vielen kleinen Storrys die man auf seinem Weg so findet


    :thumbsup:


    Ich mein.. Wer kann ernststhaft mit einem Level 5 Char, den 3 Blähfliegen schon töten können, gegen einen Trupp Rustdevils die mir jetzt mit Level79 begegnen antreten ?


    Selbst jetzt mit wieder mal Level 79 bist du der Gschnappste wenn du nicht wenigstens ein bisschen Strategisch rangehst...

    Messinghülsenregen am Morgen vertreibt Kummer und Mops.... :assaultrifle:

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