Das Commonwealth

  • >>>Kommt von wer weiß wo>>>



    John schlenderte gemütlich durchs Commonwealth, ein fröhliches Lied pfeifend und seine Pistole in seiner Hand wirbelnd. Hm, ich glaub nicht das das so eine gute Idee ist. Jeder hört dich Johnny. Es war die Stimme in seinem Kopf die sich meldete, es half Johnny um mit der Isolation klar zu kommen. "Als ob ich mir was von einer Stimme in meinem Kopf befehlen lasse! Pah! Als nächstes soll ich normal werden und einen Arzt wegen meiner Jet sucht aufsuchen was?" antwortete er laut mit einem Lachen. Nun ja...jetzt wo du es sagst, ein Arzt wäre ange- "Das war sarkastisch gemeint!" Hey kein Grund gleich so sauer zu werden...versuche doch auch nur zu helfen. Johnny schüttelt seinen Kopf heftig damit die stimme endlich verschwindet. Nach einer weile war sie endlich weg und Johnny schlenderte weiter. Ihm wurde schnell langweilig, seine Stimme im Kopf war alles was er zur Belustigung hatte, abgesehen vom töten natürlich, oder Jet konsumieren, oder Brahims umzuschubsen. Er versank langsam in seine typischen Gedanken ohne wirklichen tiefen sinn, doch er wurde aus seinen Gedanken gerissen als er Stimmen bemerkte. Er zog sein Kampfgewehr was auf den ersten blick wie ein verdammtes LMG aussah und schaute sich um, bis auf das leise aber doch hörbare atmen durch seine Gasmaske, war er komplett still. "Wo ist der kleine nur hin...ich hab den doch deutlich reden hören..." es war eine Männliche stimme, die stimme eines Junkies. "Was weiß ich, finde das kleine Miststück und kill es einfach, er sah aus als hätte ne menge Kram bei sich" das zweite war eine Frauen Stimme, sie klang auch wie ein Junkie und so kam Johnny zu dem Entschluss das es Raider waren, am ende interessierte es ihn nicht wirklich wer sie waren, er hatte endlich jemanden zum spielen gefunden und lud seine Waffe durch. Er hockte sich in einen Busch und wartete das die Raider in Sicht kamen. Als die zwei Personen in sein Sichtfeld kamen, hätte er am liebsten geklatscht, es waren wirklich zwei Raider. Ohne zu zögern stand er auf und drückte den Abzug voll durch, sein Gewehr ratterte los und erwischte die Raiderin direkt mit dem ersten Schuss am Kopf, sie viel wie ein nasser Sack um und der andere Raider versuchte zu reagieren doch mehrere Kugeln durchsiebten seinen Bauch und seine restlichen Körperteile. Er fiel unter schmerzens Schreien zu Boden und windete sich in einer immer größer werdenden Blutlache, die meisten von Johnny's schüssen gingen daneben da er komplett aus der Hüfte geschossen hatte, doch das reichte ihm. Als das Magazin leer war, schlenderte er fröhlich Pfeifend auf seine Opfer zu und durchsuchte die tote Raiderin zuerst. Er fand ein Stimpack und zu Johnny's Zufriedenheit eine Ladung Jet. Grinsend wand er sich seinem halb toten opfer zu nachdem er die Munition der Raiderin an sich genommen hatte. "Hast du mich gesucht?" er lachte dreckig und setzte sich neben den Raider in die Blutlache, der versuchte wegzukriechen doch Johnny zog ihn brutal am verletzten arm zurück, dann rammte er sein Springmesser durch den Arm des Raiders in den Boden. Er schrie schmerzerfüllt und laut auf, versuchte sich zu befreien doch er war mitlerweile zu schwach dafür. "Keine sorge, es ist bald vorbei...nur noch ein paar weitere schmerzvolle Minuten des Ausblutens." Er lachte und injizierte sich die Ladung Jet. "Du dreckiger....mieser....baaaastaaarrrdd..." die Stimme des Raiders wurde immer langezogener und Johnny musste lachen da es so lustig klang, er legte sich einfach hin neben den sterbenden Raider und genoss den Jet Trip, er hatte keine sorgen, nicht nur wegen seinen Krankheiten sondern auch wegen seinen langsam einsetzenden Trips....

  • >>> Sanctuary Hills >>>


    Mel lief ihren beiden, nein drei Gefährten voraus. Ihre Laune war beschwingt und unbeschwert. Sie schmiedete noch keine Pläne, wie sie ihren Auftrag erledigen sollten und hatte auch schon wieder beinahe vergessen wie schmerzhaft die Reise für Seth war. Und solange sie ihn nicht ansah, würde sie sich auch nicht so schnell erinnern. „Weisst du eigentlich, dass du eine echt miese Freundin bist?“ fragte Rudy der ihr auf Schritt und Tritt folgte. Seine tiefe Stimme brachte Mel zum grinsen. „Was meinst du?“ Ah vergiss es.“ der Kater klang genervt. „Wenn du nicht selbst drauf kommst, scher dich zum Teufel.“ Das weiss-rote Tier bog nach rechts ab und verschwand. Vielleicht hatte er etwas gehört oder gesehen. Mel dachte nicht weiter darüber nach und stolzierte fröhlich summend weiter.

    Hinter ihr gingen Nick und Seth nebeneinander her. Das neue Shirt scheuerte auf den genähten Wunden. Aber das hätte wohl jedes Shirt getan. Auch der Rucksack und die Waffe drückten unbequem und ihm stand der Schweiss auf der Stirn. Diese unannehmlichkeiten ignorierend, er musste sich eben ein wenig zusammenreissen bis sie ihn Diamond City ankamen, holte er die Schachtel Devril aus der Tasche und betrachtete geistesabwesend die Schrift darauf. Er rang mit sich. Mel ging es ohne das Zeug definitiv besser. Aber sie war auch unvorsichtiger. Und im Moment war Seth ihr keine grosse Hilfe. Gut das dieser Nick sie begleitete. Dieser sah sich in der Gegend um und achtete auf Gefahren. Bald aber fiel sein Blick auf die Schachtel in Seths Händen und zu seinem erstaunen fragte er: „Sind das nicht Mels Beruhigungsmittel?“ Seth hob den Kopf und betrachtete den Mann. Er studierte seinen ehrlich fragenden Gesichtsausdruck. „Wie kommst du darauf?“ fragte Seth zurück. „Eine solche Schachtel hatte sie vor wenigen Tagen in einem Feuer entledigt.“ Seth hob die Brauen und sah dann wieder nach vorn zu Mel. Er dachte darüber nach weshalb sie behauptete dass es sich bei ihrem... ja was waren das eigentlich? Psychopharmaka? Warum hatte sie erzählt, dass es sich um Beruhigungsmittel handelte? Schämte sie sich? Wusste sie, von ihrem Problem? Wenn ja, hatte sie nie den Eindruck vermittelt. Seth sah zurück zu Nick und steckte die Schachtel wieder weg. „Ja.“ er nickte schulterzuckend. „Ist eigentlich gar nicht so weit daneben.“ bestätigte er. „Nur wer steht schon auf Medikamente.“ fragte Seth retorisch. Wenn Mel nicht von sich aus erzählte was es damit auf sich hatte, würde er ihr nicht zuvorkommen.


    Abends kamen sie in Diamond City an. Melissa freute sich schon auf ihren Freund, den Wachmann. Sie war gespannt, ob due fünfzig Kronkorken die es sie letztes Mal gekostet hatte noch vorhielten. Seth hingegen war völlig fertig. Das Gepäck, der Marsch, die Sonne Tagsüber, der Schmerz, noch mehr Schmerz als der Schweiss in seine Wunden drang und die Anstrengung dabei einen neutralen Gesichtsausdruck beizubehalten, hatten ihn geschafft. Ehe sie hier in der City irgendjemandem nachgehen konnten, musste er sich dringend hinlegen.

    Das grosse Tor stand offen. Eine Wache stand unten an der Treppe und wies sie nach rechts zu der Theke hinter der ein weiterer Mann stand. Er lehnte, den Kopf in die Hand gestütz, ein gelangweilter Gesichtsausdruck, auf dem Tresen und kritzelte mit der anderen Hand auf dem spliternden Holz herum. Vielleicht kratzte er Initialen hinein. Oder Karikaturen seines Bosses mit einem Messer im Schädel. Vielleicht auch nur ein simples ‚Joe was here‘ oder wie auch immer der Kerl auch hiess. Grinsend kam Mel auf ihn zu. Überschwänglich legte sie die beiden unterarme auf das dunkle Holz des Empfangstresens, so dass die Fingerspitzen ihrer beiden Hände, sich gerade so berührten. Der junge Mann sah auf und stellte sich gerade hin. Es handelte sich nicht um den Bestochenen von letztem Mal. Dieser hier schien kaum Zwanzig und hatte in seiner Vorstellung eindeutig besseres zu tun. „Name?“ fragte der Junge dessen blonde Bartstoppeln unregelmässige Flecken auf seinem Gesicht ziehrten. Ein kläglicher versuch sich einen Bart wachsen zu lassen. Das brachte Mel zum kichern. Nick und Seth traten ebenfalls hinter sie und der Junge hob fragend die linke Braue. Mel zeigte auf sich selbst und dann nacheinander auf Seth und Nick. „Lucy, Thomas und Phil.“ Mel beugte sich herab, so dass sie hinter der hohen Theke verschwand. Neugierig und verwirrt lehnte der Frischling sich vor. Nur eine Sekunde später setzte Mel den Kater auf den Tresen. „Pfoten weg!“ „Und John.“ Mel grinste. Der Junge kniff die Augen zusammen und musterte die Leute vor ihm. „Wer nennt denn eine Katze John?“ fragte er. Sein Tonfall war so abgebrüht und schwerfällig, dass Mel sich ein Lachen nicht verkneifen konnte. Die Wache sah Mel ahnungslos an, dann ihre Begleiter, zuckte mit den Schultern und notierte die Namen. „Viel spass.“ sagte er müde als hätte er gerade Tickets für ein Karussell verkauft. Das einemillionste Ticket.

    Mel ging wie immer voraus. Hinter ihr wandte Nick sich an Seth. „Warum hat sie ihm falsche Namen genannt?“ fragte flüsternd. Seth antwortete: „Ich hab keinen Dunst.“ Denn er wusste es wirklich nicht.


    >>>Diamond City >>>

    >>> Spiel Fallout! <<<

    ^— keine Mods nötig, ohne lästige technische Probleme, alles was Du immer im Spiel haben wolltest —^

    Die Grenzen setzt nur Deine Fantasie!

  • …Johnny schreckte schweißgebadet und nach luftschnappend hoch. Wie lange war er weg? Minuten? Stunden? Vielleicht sogar Tage! Er weiss es nicht aber was er weiss ist, das Raider verdammt gutes Jet haben. Er schüttelte den Kopf und setzte sich auf, sein blick wanderte über die beiden toten Raider. Na? Gut geschlafen? Johnny rollte mit den Augen, da war die Stimme wieder. Jetzt roll nicht so mit den Augen, du warst...ich schätze nen Tag weg. Such dir besser was zu essen sonst wird das hier bald auch unser Grab. Die Stimme hatte recht, er hatte Hunger und das merkte er nicht nur durch die Stimme, das Magen knurren erinnerte an einen wütenden Mutanten Hund. Nicht wirklich was, was man gerne hört. Er ließ seinen Blick schweifen, nichts essbares weit und breit....nun ja. "Der Raider sieht noch nicht wirklich verwest aus...." Das kann doch nicht dein ernst sein oder? Johnny zuckte mit den Schultern "Entweder das oder wir verrecken hier. Weit komm ich auch nicht mehr, du kennst meine fress Flashs nach nem Jet Trip." Du hast nen fress Flash nach JEDEM Chemtrip. Das ist aber noch immer kein Grund...ein Kannibale zu werden. Selbst die Stimme in seinem Kopf spuckte das Wort Kannibale wortwörtlich aus aber was sollte er machen? Er hatte einen mörderischen Hunger und wen kümmert das schon? Es kommt sowieso keiner vorbei und auf dem Feuer sieht doch eh alles gleich aus. "Und ein Karma System gibt es ja auch nicht! Das gibt es nur in Spielen!" Das weisst du doch nur weil du das mal gehört hast, oder? Sie hatte recht, er hatte es wirklich nur mal gehört. Er beschloss das er selbst recht hatte und die Stimme unrecht, trotz allem betteln und weigern der Stimme, zog er die Raider Leiche zu sich und begann sie zu zerlegen. Seine Maske schützte ihm vor dem ekelhaften süßlichem Gestank und dem Blut. Nach zirka einer Stunde hatte er ein kleines Feuer am brennen und ein Gestell aus Stöcken gebaut wo er das Fleisch drauf legen konnte, die Leiche hat er ein paar Meter abseits in einem Busch versteckt. Johnny hatte sich schnell mit dem Gedanken angefreundet einen Menschen zu essen aber die Stimme in seinem Kopf war da anderer Meinung. Ich fass es nicht! Ich kann nicht glauben, dass du das machst! Bist du nun so tief gesunken?! Johnny nickte und legte das erste 'Steak' auf das Holzgestell.


    Der Abend machte sich langsam breit und nach einem schönen Sonnenuntergang war es dunkel. Eine Pech schwarze Nacht und alles was er sah, war das was das kleine Feuer erhellte als er den ersten bissen seines speziellem Abendessen nahm.....

  • >>> kommt von: Goodneigbor >>>

    Da Cill kaum Zeit hatte, und noch erfahren wollte, was auf dem Band ist war er bald da. Man könnte schon University Point sehen, um das Graftford aber einen Bogen machte. Die ehemalige Siedlung wurde von mehreren Synths überrannt. Er erreichte die Highway Brücke, welche zu seinem Ziel führt. Nach kurzer Zeit ließ er die alte Ruine hinter sich und entdeckte auch schon den Teich. Cill erkannte aber gleich die Komplikationen, die TAF erwähnte: An dem Teich standen ein Paar alte Militär APC's bei denen zwei Aggressotrons und ein Mr. Gutsy herumstreunten. "Das ist doch nicht euer ernst? Ein paar Komplikationen ... na klar! Ich möchte eine Gefahrenzulage.", sprach Cill laut aus. Zu laut. "Nehmen Sie gefälligst die Hände hoch. Sind Sie ein Kommunist?", schrie der Gutsy in seinem üblichen Tonfall. Die 2 anderen Bots trotteten hinterher. Cill hatte es schon mal bei Ford geschafft, aber da waren keine 2 Aggressotrons dabei. Trotzdem versuchte er es: "Ich bin ein Späher des US-Militärs. Das ist Protokoll 151. Codewort Stars and Stripes. Ich würde gerne sehen und vermerken, was Sie bewachen." "Protokoll Erkannt. Benutzereinstellungen auf Enklave geupdatet.", sagten alle drei Roboter gleichzeitig. Es funktionierte wieder. Der Gutsy leitete Cill nun zum Teich. "Ich Suche ein Holoband. Ist hier zufällig eins?", fragte Cill. Der Gutsy antwortete: "Wissen wir nicht, Sir. Hier irgendwo wird es sein. Suchen Sie in den APC's." In einer Transportkiste in einem der Panzerwagen war das Band. Cill las: "C.R.A.S.T.A.P.-Holotape. Was heißt das wohl?" Graftford sagte zu den Robotern danach folgendes: "Selbstzerstörungssequenz gemäß Artikel S-96 einleiten." "Befehl nicht erkannt. Versuch der Zerstörung von Enklaveneigentum erkannt. Ziel erkannt.", sagten die Roboter gemeinsam. "Oh Mist! Es war S-69.", dachte sich Cill und rannte auch schon so schnell wie ihn seine Beine Tragen konnten. In aller Eile rannte er nach University Point, wo ihn die Synths bemerkten. Die Aggressotrons und der Gutsy folgten bis zum Campus. Bevor die Synths Cill entdeckten, schossen sie auf die drei Roboter. Graftford nahm seine Maschinenpistole an den Mann, lud durch und fing an die Synths von seinem Versteck auf dem Dach der Sporthalle abzuschießen. Aber da es so viele waren konzentrierte er sich doch auf die anderen Bots. Die Aggressotrons feuerten mit dem Kopflaser große Lücken in die Wand aus Androiden, welche schnell zu Bruch gingen. Nachdem erst der Mr. Gutsy Geschichte war, entschied Cill, sich im Eifer des Gefechts zu verziehen. Er konnte unbemerkt entkommen. Dann brach er in Richtung Diamond City auf, um das CRASTAP-Holoband in der Agency zu untersuchen. Für den Rest des Weges entzog er sich jeder Schießerei in Boston.

    >>> Geht nach: Diamond City >>>

    "Willkommen, Mitglied, in unserer kleinen Enklave."

  • >>> kommt von: Poseidon Energy Turbine #18-F >>>

    Cill lief recht gemütlich in Richtung Nahant, als er einen Wachbot am Eingang der Zugangstraße entdeckte. Er erinnerte sich, dass das CRASTAP auch manuell an den Robotern benutzbar ist. Nur ... musste er unbemerkt nah genug an den Bot, damit es funktioniert. Er steckte das Band in seinen Pip-Boy und auf dem Bildschirm ploppte ein Symbol auf. Ein Balken, der zur Hälfte gefüllt war. Graftford schlich sich an den großen Freund heran, als sich dieser umdrehte. Der Balken füllte sich. Der Wachbot blieb stehen und der Balken war voll. Cill war allein zwei Meter entfernt vom Ziel. Er stellte den Bot sofort sicher. Er schaltete ihn aus, und ließ ihn schnell hinter sich. Die Straße war lang und der Wind pfiff heftig. "Agent CG, bitte kommen.", erklang es aus dem Pip-Boy. Er hatte offenbar auch eine Kommunikationsfunktion. Er antwortete: "Hier Agent CG. Bin bald da." "Gut. Die Baupläne liegen in einem Lastwagen im Gelände. Du musst aber wahrscheinlich die Rolltür aufbrechen. Ein Terminal in der Nähe einer Tankstelle kann eine Verbindung zu den Bots dort aufbauen. Sei vorsichtig.", sprach die Stimme. Es war Kim, das hatte Cill herausgehört. Er sah die Tankstelle, aber zwei Roboter standen im Weg. Er schlich sich ans Ufer und machte einen Bogen um die beiden. Es waren ein Mr. Gutsy und ein Aggressotron. In der alten Red Rocket Tankstelle fand er das Terminal. Der Balken war sofort gefüllt, als Cill das Band einlegte. Er schaltete die Roboter für zwei Stunden aus. Dann ging er promt zu dem Lastwagen. Es roch stark nach Fisch. Das alte Militärtransportschiff hatte leicht Schlagseite und einige Container sind von Deck gefallen. Agent CG nahm ein altes Kampfgewehr, welches neben einer Kiste lag, und schlug damit auf die Rolltür ein. Es gab weder ein Schloss, noch einen Knopf zum öffnen. Nach dem dritten Schlag gab die Tür nach. Er kletterte sofort hinein und suchte in einigen Kisten. "Wonach genau soll ich suchen, KT?", fragte Cill über den Pip-Boy. Er erhielt sofort eine Antwort: "Baupläne. Die von Vorrichtungen für Signalverstärker." "Da gibt es mehrere, Kim. Welche?", fügte Graftford hinzu. "Einfach alle. Ich muss jetzt ausschalten. Bin selbst in einer Mission. KT Ende.", half Kim Cill. Dieser nahm sofort alle Pläne für Signalvorrichtungen und Antennen mit, die er fand. Schnell machte er sich auf den Weg zurück. Er kam noch einmal am Wachbot vorbei, der noch für gut eine Stunde abgeschaltet sein sollte. Graftford hielt kurz Inne. Er mochte das Meer. Er kannte es nicht gut. Sein halbes Leben war er in Raven Rock. Das Ödland der Hauptstadt liegt im Inland. Das salzige, feuchte. Wahrscheinlich ging er auch deshalb ins Commonwealth. Es gab genügend andere Möglichkeiten. Lange Wege nach Chicago oder bis zur Westküste. Oder in direkter Nähe nach West Virginia. Er hatte in Aufzeichnungen über einen Bunker der Enklave dort gelesen. Aber er nahm das Commonwealth. Er dachte nach: "Warum? Ich hätte einfach dort bleiben können. Aber nein. Hier ist es schön. Ruhig, im Gegensatz zu Washington. Keine Kriege. Nur Kleinigkeiten. Die größte Gefahr ist das Institut. Ich sollte mich auf den Weg machen." Doch er blieb noch fünf Minuten um die Sonne und die Wellen zu beobachten. Dann machte er sich auf den Weg ins Hauptquartier.

    >>> Geht nach: P.E. Turbine #18-F >>>

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  • >>> kommt von: P.E. Turbine #18-F >>>

    Nach einem sehr langen Weg sind Cill und Kim nun kurz hinter Nordost Grenze des Commonwealths angekommen. Sie sehen den Funkturm, der etwas großer ist als beide erwartet hatten. "Ich dachte das wäre nur so ein normaler kleiner Turm wie die anderen um Boston. Aber dass?", bemerkte Cill, als sie beide den Turm im ganzen sahen. Der Turm war knapp über hundert Meter hoch, wurde mit mehreren Seilen gehalten und hatte an seinem Fuß ein Gebäude, an welchem "BosCom" stand. "Rege dich lieber über die Supermutanten dort unten auf. Wir brauchen einen Plan. Wir könnten uns entweder um den Hügel herum schleichen und unbemerkt in den Turm steigen oder wir greifen an. Dann sollten wir uns aufteilen und von zwei Seiten agieren. Was sagst du?", erklärte Kim. Graftford antwortete: "Anschleichen. Das sind doch recht viele." Danach legten sie los. Die zwei Agenten gingen geduckt hinter einer Anhöhe in Richtung Turm. Durch einen Hintereingang betreten beide die Anlage. Das zweistöckige Gebäude besteht aus mehren Büros und Technikräumen, doch suchten KT und CG nach einem Kontrollzentrum. Kim fand es und bemerkte: "Da ist es. Jetzt müssen wir ein Terminal suchen, welches noch funktioniert." "Irgendwie scheint im Commonwealth immer das Terminal zu funktionieren, das man braucht, also sollte das nicht schwer werden.", sagte Cill darauf. Man hörte die Supermutanten draußen rum laufen. Es ist merkwürdig, das sie nicht auch im Gebäude sind, dachten sich beide bei der Suche. Cill hatte recht. In der Mitte des Raumes stand ein Terminal - dieses benötigten sie. "Ich lade jetzt eine Hälfte auf meinen Pip-Boy. Du die andere. So, mal schauen. BosCom Satelliten System. Noch zwei Minuten.", sagte Kim, als sie an das Terminal ging. "Ich schau mich währenddessen etwas nach Holos, Dokumenten und so um.", sagte Cill darauf. Er sah sich etwas in anderen Räumen um, doch bis auf ein Holoband mit dem letzten Instandhaltungsbericht von vor den Krieg fand er nichts. Als er wieder zum Kontrollraum zurück kam, war Kim schon fertig. Graftford schloss seinen Pip-Boy an und lud die andere Hälfte runter. Nach weiteren 2 Minuten ertönte plötzlich eine laute Ansage: "BosCom Telecomunicatians Network -Dateien ohne Autorisierung heruntergeladen. Automatische Verteidigung wird aktiviert, wenn keine Bestätigung vom BosCom Hauptquartier gegeben wird." "Da kann der lange warten. Los renn!", schrie Kim zu Cill. Die Automatische Ansage hat die Supermutanten auf die beiden aufmerksam gemacht. Als beide zum Hinterausgang rannten, passierten sie einige Roboter und Verteidigungsgeschütze. Cill öffnete eine Tasche an seinem Gürtel und holte eine Impulsgranate raus, welche er in den Gang warf. "Achtung!", rief er und sie stürmten aus dem Gebäude heraus. Während die Roboter und Geschütze aufgehalten wurden, warteten die Mutanten schon draußen. Kim könnte mit ihrem Sturmgewehr bereits den Mutantenhund töten, doch die anderen waren ihnen weiterhin auf den Fersen. Da nahm Cill seine 10mm Maschinenpistole drehte sich um und fing an zu feuern. An einem Bus in der Nähe verschanzt sich Kim, doch Cill blieb im freien. Er rannte mit einem der Mutanten und brach ihm den Kiefer. Dieser taumelte ein wenig und Kim gab ihm den Rest. "Warum müsst ihr euch denn Bewegen?", schrie einer der Mutanten und warf einen Molotov Cocktail auf den Bus. Cill könnte diesen gerade noch so treffen. Beide kämpfen bis der letzte Supermutant starb. Dann flüchteten beide in Richtung Heimat. "Sei vorsichtiger, Cill. Der Mutant hätte dich töten können.", kritisierte Kim. Agent Graftford antwortete: "Hast recht. Aber wenigstens haben wir's geschafft. Was ist den so wichtig an den Daten?" "BosCom hatte einige Satelliten vor dem Krieg. Vielleicht will die Organisation einen oder zwei. Du hast gut gekämpft.", antwortete Agent KT. "Du auch ganz passabel.", antwortete Graftford lächelnd. Es stand jetzt noch ein länger weg vor den beiden bis zur Turbine.

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  • >>> Kommt von: Diamond City >>>

    Auf dem Weg zum Hauptquartier kommt Cill an die Brücke nördlich von Nord Boston, die über den Fluss führte. Er war nun fast da.

    "Cill, Hier drüben. Komm her, schnell", schallte es durch die sonst stillen Ruinen Nordbostons. Kim wartete in einem alten Wohnhaus neben der Brücke und winkte Cill zu sich.

    "Was machst du hier? Was ist denn?", fragte Graftford. Hektisch versuchte Kim sich zu erklären: "Das Hauptquartier. Es ist etwas passiert. Wir wurden infiltriert." "Ganz langsam, Kim. Erzähl mir mehr. Warum kam niemand zur hilfe?" "Kamen sie. Alle Agenten, die ich erreichen konnte. Aber der Lift ist zerstört wurden, also mussten sie durch den Fluchttunnel. Und es kam bisher niemand zurück." Cill fragte weiter: "Wir haben einen Fluchttunnel? Dann müssen wir ran." "Ich hab extra auf dich gewartet. Der Zugang liegt unter der Brücke. Aber wir müssen vorsichtig sein, denn wer weiß, was da lauert", erwiderte Kim.


    Die beiden machten sich auf den Weg und gingen über die Brücke, dann zum Ufer und öffneten die Tür zu den Tunneln.

    Der erste Raum war ein alter Wartungsraum. In der Ecke stand ein Generator und überall standen Regale und ein paar Werkzeugkasten. An einer Wand ist eine geöffnete Tür. Als Kim und Cill um die Ecke gingen, rannten sie geradewegs in zwei Protektrons, welche sie sofort Angriffen. Die beiden wurden schnell besiegt aber Kim fragte sich: "Wo kommen die her? Hier unten sollte nichts außer ein paar Rad Kakerlaken sein." "Vielleicht sind die Angreifer an ein CRASTAP Band gekommen", warf Graftford ein. "Wenn das der Fall ist, werden hier wahrscheinlich nicht nur Protektrons umherstreifen." "Dann schalten wir unsere Bänder ein. So werden wir vorgewarnt, wenn ein Bot in der Nähe ist." Gesagt getan. Die beiden Agents steckten die Holobänder in ihre Pip Boys und gingen weiter. Der Tunnel war aus rotem Backstein und schon recht alt - selbst für das Jahr 2287. Es war ein verwinkelter Kanal.

    Immer wieder schauten die beiden auf ihre Pip Boys. Wenn der Balken füllte, kamen sie in die Nähe eines Bots. Sie müssten aber bis auf 2-3 Meter an den Mechanischen Gegner herankommen, um ihn zu hacken.

    Als sie um die nächste Ecke kamen, füllte sich der Balken. Sie sahen einen Aggressotron am Ende des Ganges. Kim legte eine Impulsmine in den Gang, da es schwer möglich ist, sich an einen Aggressotron anzuschleichen. Sie schoss den Roboter an und dieser rannte sofort auf die beiden zu. Kurz darauf knallte es und unter einer blitzenden Wolke fiel der Bot zu Boden. Er funktionierte aber noch "Sie haben RobCo Eigentum mutwillig beschädigt und werden nun dafür haften!" Cill schlug mit seiner Maschinenpistole auf den Rücken des Feindes, welcher sofort ausgeschaltet wurde. "Den Trick muss ich mir merken", flüsterte Agent Kim zu Graftford.

    Nach drei weiteren Protektrons kamen sie zu einer größeren Kammer an deren einer Seite der Eingang zum Hauptquartier ist. Doch lauern dort ebenfalls drei Mr. Gutsys auf sie. Zwei von ihnen waren im üblichen abgenutzten US-Militär Olivgrün doch der dritte war in einem schwarz mit glänzenden metallischen Bauteilen.

    Dann plötzlich schrie der schwarze Mr. Gutsy auf: "Sensoren haben Feind festgestellt. Hier spricht Colonel Isaac. Kommen Sie raus und ihnen wird nichts geschehen." Kim wollte schon anvisieren, da ging Cill ins offene Feld und scheitere mit erhobenen Armen runter zum Mechanischen Colonel. "Ist Protokoll 151 aktiv, Colonel?" "Information nicht gewährt. Identifizieren sie sich", antwortete der Gutsy und Cill gab seine Nummer wieder: "ID353409 GF01." "Person Erkannt. Person nicht länger Mitglied der Enklave. Befehle werden nicht ausgeführt." "Was meinst du mit nicht länger Mitglied?", fragte Graftford verblüfft. "Information nicht gewährt. Auf betreffende Person wurde Tötungsbefehl beantragt. Bereiten sie sich auf Auslöschung vor." Bevor der Colonel ausgesprochen hatte glühten er und seine Freunde auf. Sie wurden gleich explodieren. Der Agent rannte schnell zu Kim und die beiden kamen noch um eine Ecke im Tunnel bevor der Raum völlig in Flammen aufging. "Was sollte das denn werden, Cill?", fragte Kim. "Ich weiß nicht. Es hätte funktioniert", antwortete er,"Die Enklave existiert nicht mehr, irgendjemand anderes hat meinen Namen aus dem System gelöscht." "Das hat ganz klar etwas mit der Infiltration zu tun. Wir sollten keine Zeit verlieren", entgegnete Kim und die beiden machten durch die Tür zum Hauptquartier der Organisation.


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  • -----Aus Sanctuary Hills---


    Thomas und seine Männer stapfen den Weg entlang. Die Männer sind in 5 Gruppen a je 6 Mann aufgeteilt. Eine Gruppe führt 4 Brahmin mit sich. die anderen 4 Gruppen sicher Vorhut, Flanken und Nachhut. Alle bis auf Thomas sind mit Laser-Musketen und Pipe-Revolvern bewaffnet. Thomas hingegen trägt seine Lever-Action Rifle und den Single-Action Revolver. Plötzlich hört er über Funk: "Vorhut an Mitte. Supermutanten auf 12 Uhr Sir. Ich empfehle Ausweichroute." Thomas stösst einen Knurlaut aus und greift nach dem Mikrofon, welches an seiner Jacke hängt. "Mitte an alle, einschwenken in östliche Richtung. Linke Flanke, Feind beobachten und melden. Ende".


    Thomas und seine Männer haben ihre Richtung geändert und versuchen die Supermutanten zu umgehen. Doch sie werden entdeckt. "Linke Flanke an Mitte. Feind greift an." Thomas stösst einen Fluch aus und befiehlt den Männern, eine Kampflinie zu bilden. "Wir bekämpfen die Gegner einzeln mit konzentriertem Feuer." Die Männer gehen in Stellung und laden ihre Laser-Musketen auf. "Den ersten von links anvisieren. Legt an... Feuer." Der Supermutant stürzt, vom konzentrierten Feuer der Minutemen getroffen zu Boden. "Nachladen! ....Zweites Ziel! Legt an... Feuer." Auch dieser Supermutant bricht tödlich getroffen zusammen. Thomas lässt das nächste Ziel anvisieren und beschiessen. So werden die Supermutanten einer nach dem anderen eliminiert. Als der letzte zusammenbricht, lässt Thomas die Männer wieder die alte Formation einnehmen und in Richtung Goodneighbour weiterziehen.

  • >>> Aus Diamond City<<<


    Die Minutemen um Thomas stapfen durch dichten Schneefall Richtung Sanctuary Hills. Einer der Privates, welcher ein Brahmin an der Leine führt, flucht die ganze Zeit wie ein Fuhrknecht. Plötzlich wirbelt Thomas herum, packt den Mann am Kragen und faucht: "Wir haben es begriffen, Private. Sie mögen keinen Schnee. Aber jetzt zügeln Sie ihr lose Mundwerk, oder ich stopfe Ihnen einen Knebel hinein. Verstanden?" Der Minutemen nickt nur verschüchtert. Thomas nimmt seine Hand ans Ohr. "Ja, Sir" antwortet der Mann. Thomas nickt und stapft nun weiter. Plötzlich meldet sich der Corporal der Nachhut. "Sir, wir kriegen Besuch. Gunner auf sechs und neun Uhr." Thomas denkt sich: "Woher wissen die, das wir hier sind?" Er schnappt sich sein Funkgerät. "Mitte an Nachhut und linke Flanke. Erhöhte Wachsamkeit, Feind beobachten und Bewegungen melden. Ich lasse die Combat Rifles verteilen." Auf zwei seiner Begleiter deutend befiehlt er, die Combat Rifles an alle zu verteilen. Kaum sind die Waffen verteilt, meldet sich die Nachhut erneut. "Sir, der Feind rückt näher. Nachhut und Flanke in feindlicher Waffenreichweite." "Verdammt", denkt Thomas. "An alle! Sammeln und Deckung nehmen. Ich wiederhole, sammeln und Deckung nehmen. First Corporal, informieren Sie Lieutenant Sturges über unsere Situation und fordern Sie Verstärkung an." Die Männer sammeln sich und gehen in mit der Fracht einem Gebäude in Deckung. Thomas dreht sich zum Corporal der Brahminführer um. "Unser wichtigstes Ziel ist, diese Waffenlieferung nach Sanctuary Hills zu bringen. Nehmen Sie das Langstrecken-Funkgerät und bleiben Sie mit der anrückenden Verstärkung in Kontakt. Definieren Sie einen Extraktionspunkt und bringen Sie Ladung ans Ziel. Falls Gefahr besteht, das die Gunner die Waffen in die Hände bekommen, zerstören Sie sie. Wiederholen Sie meine Befehle!" Der Corporal wiederholt die Befehle seines Vorgesetzten. Thomas nickt. "Abrücken, Laufschritt" Die Brahminführer traben mit den Frachttieren los. Als sie ausser Sicht sind, nähern sich bereits die Gunner der Position von Thomas und seiner Truppe. "Okay Männer, pustet die Bastarde zur Hölle. Denkt an Quincy." Thomas bekreuzigt sich und nimmt sein Gewehr an die Schulter. "FEUER!", brüllt Thomas und die Waffen der Minutemen krachen los.

  • Zwischen den Minutemen und den Gunnern fliegen die Geschosse nur so hin und her. Beide Parteien sind in guter Deckung und beharken sich. Keiner der beiden Gruppen besitzt einen taktischen Vorteil. Plötzlich schreit einer der Minutemen getroffen auf. Thomas wirbelt herum. Sofort deutet er, "Sanitäter" brüllend auf den Verwundeten. Der Sani hetzt hin und zieht den Angeschossenen aus der Schusslinie. Der Schusswechsel dauert noch eine Weile an. Plötzlich hört man Rufe: "Für Quincy.... Attacke... Macht sie fertig..." Die Verstärkung ist da. "Sanitäter, bleiben Sie bei dem Verwundeten. Der Rest: STURMANGRIFF". Thomas und die verschanzten Minutemen stürmen aus allen Rohren feuernd aus der Deckung und auf die Gunner zu. "FÜR QUINCY!!!!!!!!!", erschallt der Kampfschrei der Minutemen. Durch die Verstärkung und den Sturmangriff überrascht, können die Gunnern ausgeschaltet werden. Nur einer der Kerle überlebt. Diesen packt Thomas am Kragen und fragt grollend: "Woher wusstet ihr, das wir kommen?" Doch der Gunner grinst nur. Thomas drückt mit seiner Hand brutal auf die Wunde am Arm des Gunners. "Rede, du Schwein." Schlussendlich gesteht der Gunner, das sich ein Verräter in den Reihen der Minutemen befindet. Daraufhin zieht Thomas seinen Revolver, spannt den Hahn und steckt dem Gunner den Lauf in den Mund. Mit den Worten. "Das ist für Quincy" drückt Thomas ab.


    Die beiden vereinten Minutemen-Truppen ziehen nun im Eilschritt weiter in Richtung Sanctuary Hills. Es gilt, einen Verräter zu fassen.


    >>> Nach Sanctuary Hills <<<

  • Thomas, sein Hund Jeffrey, die Witwe und der kleine Sohnes gefallenen Minutemen sind unterwegs in Richtung Diamond City. "Ma'am, ich denke Piper wird sich freuen, wenn Sie Ihre Hilfe anbieten. Die kleine Nat ist die ganze Zeit alleine, während Piper unterwegs ist, um Geschichten für ihre Zeitung zu suchen. Irgendwann geschieht der Kleinen noch etwas. Und mit Ihrem Sohn bekommt sie noch einen Spielkameraden. Das sollte den beiden sicher eine grosse Erleichterung sein."


    Thomas dreht sanft am Gasgriff seines Fahrzeug und beschleunigt, um Diamond City zügig zu erreichen.


    <<< nach Diamond City >>>

  • <<< aus Diamond City>>>


    Hat so eben Diamond City verlassen und entsichert sein Gewehr. Sein Ziel ist das Haus der Familie Nakano. Dort liegt ein Boot, welches ihn nach Far Habor bringen soll. Dort will er sich ein neues Leben aufbauen. Während er und Jeffrey durch die Gegend stapfen, kommt ihnen eine Gruppe Leute entgegen. Sofort nimm Thomas sei Gewehr an die Schulter und lädt durch, lässt den Lauf jedoch gesenkt, immer bereit, ihn hochzureissen, und die Personen unter Beschuss zu nehmen. "Wollen Sie zu mir?" ruft er fragend. Der Anführer der Gruppe hebt seine linke Hand vom Griff seines Combat-Rifles und antwortet: "Wir sind auf dem Weg nach Far Harbor, haben uns jedoch verirrt." Thomas deutet der Gruppe, ihm zu folgen. Die Leute sind alle einheitlich gekleidet. Schwarze Hosen, schwarze Hemden, altmodische Armee-Käppis aus der Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs, Gürtelholster mit 10mm-Pistolen, Schweisserbrillen mit ungetönten Gläsern, schwarze Stiefel und Handschuhe. Darüber ein langer schwarzer Mantel mit einer Armbinde am linken Arm. Auf dieser Armbinde ist die Flagge der Vereinigten Staaten abgebildet. Thomas überlegt: "Was sind das denn für Typen? Hoffentlich nicht Enklave..." Er blickt den Anführer an. "Sir, darf ich fragen, wer sie alle sind?"

  • Der Anführer der Truppe nickt. "Colonel Philipp Henderson, Kommandeur der Henderson Rangers. Das sind Captain O'Donell und Captain Smith. Und wer sind Sie, Sir?" Thomas nimmt Haltung an. "Sir, Sergeant im Ruhestand Thomas Eugene Parker, Commonwealth Minutemen. Zu Ihren Diensten, Sir." Der Colonel nickt "Rühren Sergeant. Und wie heisst Ihr treuer Begleiter?" Thomas ruft nach seinem Hund, der mal wieder eine Molerat aufstöbert. Thomas nimmt sein Gewehr hoch und befördert den Schädling in die ewigen Jagdgründe. "Jeffrey, Fuss!" Sofort komt der Hund angerannt. Als er neben Jeffrey steht, setzt er sich auf seinne Hintern und schaut sein Herrchen hechelnd und mit treuem Blick an. Thomas spricht nun zum Colonel: "Sir, Sie sagten, Sie sind auf dem Weg nach Far Harbor. Ich habe den gleichen Weg und biete Ihnen meine Dienste als Scout an." Der Colonel nickt erneut und gibt seinen Männern per Handzeichen einige Befehle.



    Nach einigen Stunden Marsch erreicht die Gruppe das Anwesen der Nakanos. "Sir, Mister Nakano kennt mich. Mit Ihrer Erlaubnis werde ich mit ihm reden und ihn bitten, uns zwei Boote zur Verfügungzu stellen." Und wieder nickt der Colonel nur. "Ganz schön wortkarg der Mann. Während dem ganzen Marsch hierher knapp drei Worte. Seltsam.", denkt sich Thomas und stapft in Richtung des Hauses. "Nakano-san, Sumimasen, Gomeiwaku o okake shite mõshiwakegozamasen. Bõto o 2-seki karitai nodesuga. (Nakano-san, Es tut mir leid. Bitte entschuldigen Sie die Störung. Wir möchten 2 Boote mieten.)" In diesem Moment tritt Mister Nakano heraus. Er lächelt. "Ihr Japanisch wird immer besser, Thomas-san. Heute sollen es zwei Boote sein. Sie kennen ja meine Preise. 500 Caps pro Boot." Thomas nimmt eine Schachtel mit Kronkorken heraus und beginnt zu zählen, wird aber von einem der Captains der Henderson Rangers unterbrochen, der ihm eine andere Schachtel reicht. "Wir übernehmen die Kosten. 1000, wie von Herrn Nakano gewünscht." Thomas gibt die Caps weiter und erhält dafür die Schlüssel für die Boote.



    <<< In Richtung Far Habror >>>>>

  • <<<Nach einer langen Reise im Commonwealth angekommen>>>



    Wie jeden Abend saß Jakob einige Meter von der Gruppe entfernt im Schatten, er blickte in die Dunkelheit der Nacht. Wer weiß was dort draußen auf sie Lauern würde. Die Karawane umfasste mit Jakob 14 Leute, Mr. Loyd ein Mann mittleren Alters der Anführer der Gruppe und Jakobs Auftraggeber, Sadie und Jason Miller ein junges Paar das sich eine bessere Zukunft erhofft. Andrew und Jake die zwei Wachen von Mr. Loyd. Anna und Bill Wright mit ihren kindern Jimmy, Lisa und Carl.

    Eine junge Frau Linda und ihr Vater Brian die beide ständig von irgend einem Atom Predigen.

    Und dann war da noch der Doc, ein dürrer großer Mann mitte dreißig der sich als Arzt ausgab. Jakob vermutete das es sich um einen ehemaligen Enklave Wissenschaftler handeln musste, sein Wissen war einfach zu groß für einen einfachen Ödländer, Jakob ignorierte diesen gedanken, es war nicht mehr teil seines Lebens und sollte ihn nicht mehr kümmern.


    "Mama sagt ich soll dir eine Schüssel Eintopf bringen"

    Sprach die kleine Tochter der Wright's zu Jakob, sie hielt eine schüssel mit einer deftigen Portion Eintopf in ihren kleinen Händen.

    "Danke, das wird gut tun"

    Jakob nahm die schüssel und fing an den Eintopf zu verschlingen.

    "Tut das weh?"

    Die kleine zeigte auf Jakobs fehlende Nase.

    "Nein, jetzt nicht mehr"

    "Kannst du damit noch Riechen?"

    Jakob wollte gerade Antworten als sie auf sein Barett deutete.

    "Hast du das von der Bruderschaft? Warst du bei ihnen?"

    Jakob nahm sein Barett ab und sah sich den Aufnäher an.

    "Ja, ich war mal ein Ritter der Stählernen Bruderschaft."

    Auf einmal sprang ihr jüngerer Bruder Carl hinter einem der Bäume hervor.

    "Das ist gelogen, du bist kein Ritter, die Bruderschaft nimmt keine Zombies auf, sie Töten alle Mutanten."

    Jakob setzte sich sein Barett wieder auf.

    "Na du musst es ja wissen junger Mann."

    Bill trat in erscheinung und packte seinen Sohn an den Arm und zerrte ihn zu sich.

    "Was fällt dir ein so Respektlos mit Mr. Hall zu reden?" Nun blickte er zu Jakob "Es tut mir wirklich Leid Sir, aber manchmal weiß der Junge nicht was er sagt." Jakob winkte ab "Schon in Ordnung, wenn ich mich jedes mal darüber aufregen würde wenn mich jemand als Zombie Beschimpft käme ich ja nie zur Ruhe." Bill nickte zu seiner Tochter "Komm Schatz, ihr müsst jetzt Schlafen."

    Die kleine schaute nochmal zu Jakob "Gute Nacht Mr. Hall, für mich sind sie kein Zombie" Dann flitzte sie ihrem Vater hinterher und verschwand mit ihm in deren Zelt.


    Nachdem Jakob sein Abendessen verschlang griff er in seine Umhängetasche und holte einen kleinen Flachmann hervor. Er kramte noch ein weilchen in seiner Tasche auf der suche nach einer Zigarette, wurde aber nicht fündig.

    "Ach Verdammt, wieder keine Kippen."

    Der alte Loyd trat zu ihm.

    "Vielleicht hilft die."

    Er warf ihm eine Packung Zigaretten zu.

    "Danke, das wird helfen."

    Jakob nahm sich eine heraus und zündete sie an, dann reichte er die Packung an Loyd zurück, und er nahm sich ebenfalls eine Zigarette und ließ sie sich von Jakob anzünden.

    "Morgen sollten wir in Diamond City ankommen."

    Jakob nahm einen zug und dann einen schluck aus seinem Flachmann.

    "Morgen ja, wenn alles gut geht."

    Floyd sah zu Jakobs Plasma Gewehr. "Ach mit dir werden wir das locker schaffen, die letzten Wochen verliefen auch Problemlos."

    Jakob musste sich zusammenreißen, Problemlos wäre es gewesen? Waren sie doch mit acht Brahmine aufgebrochen und haben in den letzten vier Wochen drei von ihnen verloren, eine Todeskralle hätte sich beinahe die Wrights als Frühstück ausgesucht hätte Jakob nicht reagiert und ihr stattdessen eines der Brahmine vor die klauen gesetzt. Viele situationen hätten in den letzten Wochen Tödlich ausgehen können. Aber Loyd schien all das vergessen zu haben, denn morgen kommen sie endlich an ihr Ziel.

    "Wir werden sehen." fügte Jakob anschließend hinzu.

    Loyd ging zurück in sein Zelt und legte sich Schlafen.

    Jakob blieb noch einige Stunden Wach, hatte er doch die erste Wache. Jake löste ihn ab und dann legte Jakob sich ebenfall Schlafen.


    Am nächsten Morgen konnte man die Aufregung der Gruppe richtig spüren, sie packten ihre sachen und machten sich auf, die letzten Meilen nach Diamond City hinter sich zu bringen.

    Jakob durchschlich ein unwohles Gefühl, wie würden die Menschen dort wohl auf einen Ghoul reagieren.

    Einmal editiert, zuletzt von Tyrachus ()

  • "Wir wollen hier keine Ghoule."

    Sprach dieser schlacksige junge Mann in der alten Sportkleidung.

    "Er gehört zu mir, er ist Teil dieser Karawane."

    Loyd Baute sich vor dem kleinen schmächtigen Mann auf, wie ein Vater der seinem Sohn zur Rechenschaft ziehen wollte.

    "Ist schon gut, ich bleibe draußen bei den Brahminen, einer muss ja auf sie aufpassen."

    Jakob legte seine Hand auf Loyd's schulter und zog ihn von dem Sicherheitsmann zurück.

    Er steckte ihm einen Zettel zu.

    "Kannst du mir die sachen Besorgen?"

    Loyd nahm den Zettel an sich.

    "Na klar ich werd sehen was ich kriegen kann."

    Jakob trat von dem großen Tor zum inneren des alten Stadions zurück und ging in richtung der Brahmine die bei einem alten verrosteten Bagger standen wo sie aus einer alten Badewanne die als Futterkrog umfunktioniert wurde Frassen.

    Andrew stand bei ihnen und bewachte sie, er zündete sich gerade eine Zigarette an.

    "Was ein Drecksloch."

    Er deutete auf den Eingang zum Stadion.

    "Diamond City. Keine Ahnung was daran so Glamourös sein soll."

    Jakob lehnte sich neben ihn an die Wand und schaute ebenfalls zum Eingang herüber.

    "Na immerhin suchen sie sich ihre Bewohner und Händler selbst aus."

    "Pah!" Andrew spuckte auf den Boden.

    "Diese Arschlöcher lassen dich nicht rein nur weil du ein Ghoul bist. Sie halten sich für was Besonderes hinter ihrer Scheiß Mauer. Ich will dieses Scheiß Stadion garnicht erst von innen sehen. Sicherlich nur wieder eine ansammlung von verrosteten Bruchbuden die beim nächsten Sturm zusammen brechen." Andrew spuckte ein zweites mal aus.

    Jakob trat zu den Brahminen und streichelte eines von ihnen.

    "Sie Fürchten sich vor dem Unbekannten, wie all die anderen hier draußen auch."

    Brian und Linda traten an Jakob ran.

    "Die Ungläuben fürchten sich vor seinen Kindern weil sie sei...."

    Jakob unterbrach Brian.

    "Bitte Brian, ich habe es dir doch schon gesagt als wir aus Megaton aufbrachen. Bezeichne mich nicht als eines seiner Erleuchteten Kinder. Ich Glaube auch nicht an Atom, also lass es Bitte."

    Brian zog eine Bibel aus seiner Jackentasche.

    "Ich weiß das dieses Buch von fehlgeleiteten Gläubigen viele Jahre falsch verstanden wurde, dennoch sind viele Worte darin eindeutig, und sie können auch dir den richtigen Weg weisen."

    Jakob sah das Leuchten in Brians Augen. Er war wirklich ein Mann des Glaubens. Jakob kannte diese art von Mensch sehr gut, viele seiner ehemalige Brüder und Schwestern hatten auch dieses Leuchten in den Augen wenn sie den Kodex der Bruderschaft zitierten. Jakob war sich sicher das auch er einst dieses Leuchten in den Augen hatte, aber es ist längst verblasst, es wich dem Wissen darüber das dieses Leuchten nur dann Hell erstrahlt wenn die Lügen groß genug und die belogenen Dumm genug sind. Sobald man beginnt es zu hinterfragen verblasst es und zerplatzt in Rechtfertigungen und Ausreden.

    Jakob glaubte an die Prinzipien der Bruderschaft, aber er erkannte auch die Schwächen und fehler welche sie über die Jahrzehnte tief in sich verankerte.

    "Ich bin durch mit Religion mein Freund. Glaub du an deinen Atom, aber Bitte lass mich in frieden damit." Jakob zog seinen Whiskey aus der Tasche, nahm einen ordentlichen schlug und setzte sich dann auf den alten Bagger, zog sich sein Barett ins Gesicht und schloss seine Augen.

    "Weckt mich auf wenn jemand ärger macht."

  • <<<< Kommt aus dem Vault 111 >>>>


    Was war nur in den 180 Tagen passiert? Die ganze Welt wirkte wie verändert, überall lag alles in Schutt und Asche und alles war karg, sowie traurig anzusehen. Wo früher alles durchgrünt war, waren nur ausgestorbenes Gras und die Bäume verendet. Es wuchs kaum lebendes Gras und die Luft fühlte sich merkwürdig an. Abigail durch Schritt die Straße oder was man noch als Straße ausmachen konnte. Die Sonne ging langsam unter und sie hatte keine Ahnung, was in der Nacht noch auf sie zukam, sollte sie hier draußen schlafen. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie sich vor ihr etwas bewegte. Waren das Menschen? Falls ja wieso bewegten sie sich so komisch? "Hallo sie da? Können sie mir helfen?" machte sie sich auf sich aufmerksam, doch die vermeintliche Gruppe von Menschen sah nicht so danach aus, als würde die helfen wollen oder geschweige denn reden. Ihre Haut war verwest, es ragten nur Knochen raus und die Augen sahen komisch aus. Das es keine Menschen waren wurde der Frau schnell klar. Sie machten bedrohliche Gesten und das was sie als Stimme wahrnahm, hörte sich an wie ein Zombie aus einen Horrorfilm. Nein, es war so, als würden sie es sein. Sie rannten auf Abigail zu und jetzt bereute sie ihren Fehler... Aus Reflex nahm sie ihre Pistole in der Hand und schoss los. Es war ihre einizge Chance, sich zu wehren, fragte sich nur wie lange, denn ewig konnte sie auch nicht schießen, zwar hatte sie noch Munition übrig aber das ging ihr auch mal aus und was dann? Ein Zombie brach zusammen, waren also noch zwei, sie suchte sich hinter einen alten Baum und einen verrosteten Auto Schutz und schoss auf den beiden anderen Zombies. Als beide umfielen, hatte sie immernoch ihre Waffe in der Hand. Da sie sich nicht mehr bewegten, nahm sie zum Anlass, das sie tot sein mussten. Das waren doch mit Sicherheit keine Menschen mehr gewesen, sondern Monster. Ja, das waren Monster. Erst Riesenkakerlaken und nun das... Was würde ihr denn noch alles erwarten? Sie hatte noch keine Ahnung. Auch nicht, das es weitere Gefahren gab und diese waren nicht so harmlos, wie das was sie bisher erlebt hatte.


    Sie musste weiter und kümmerte sich nicht weiter um diese Zombies. Ihr Ziel war Boston und der Weg war noch lange, sie musste zusehen, das sie noch vor dem Einbruch der Dunkelheit einen Ort fand, wo sie nächtigen konnte, in freier Wildbahn konnte sie es nicht, wie sie gesehen hatte.


    Als sie in Boston ankam sah es nicht besser aus, aber wenigsten kam es zu keinen Zwischenfällen mehr und sie konnte die Stadt noch erreichen, bevor es ganz dunkel wurde. Irgendwelche Schilder hatten den Weg zu einen Ort namens Diamond City hingewiesen und aus Neugier wollte sie es ansehen. Denn soweit sie denken konnte, gab es in Boston kein Diamond City. Bestand also die Möglichkeit, das es dort womöglich Menschen waren, vielleicht gab es Verletzte? Sie folgte die Schilder und fand sich dann vor den Fenway Park wieder und sie erkannte Menschen... Richtige Menschen. Sie ging zum Tor, bemerkte jedoch auch ein Lager davor. Einer schlief auf einen alten Bagger und ein paar zwei Köpfige Rinder erkannte sie. Bitte was? Sie ging näher an den Tieren und berührte diese mit der Hand. Sowas hatte sie ja noch nie gesehen, doch die Kuh, die sie anfassen wollte schnaubte sie warnend an und wackelte mit den Kopf. "Ist ja gut, ich wollte dich... Ich meine Euch nur streicheln!" meinte sie und bemerkte erst jetzt, das sie beobachtet wurde. "Hallo... Kann mir jemand sagen, was das hier für ein Tier ist und überhaupt was Diamond City ist? Das ist doch der Fenway Park, oder?" fragte sie einen Mann der in ihrer Nähe stand und sie sah auch Kinder.

  • Jakob döste die meiste Zeit vor sich hin als die Wrights zu Andrew und ihm traten. Bill wandte sich an Andrew "Wir werden weiter ziehen, diese Stadt ist nichts für unsere Kinder, aber wir haben von einem besseren Ort gehört. Quincy soll nicht all zu weit von hier entfernt sein. Wir konnten in der Stadt zwei Wachen anheuern die uns dorthin begleiten. Meine Frau und Ich wollten uns nur noch mal von ihnen beiden verabschieden."

    Jakob brummte nur kurz in richtung Bill, dieser wollte gerade zu ihm rüber treten um ihm die Hand zum Abschied zu reichen als plötzlich eine Frau in einem dieser Blauen Vault Anzüge auf die Gruppe und die Brahmine zu ging.

    Sie schien leicht verwirrt und fragte Andrew ob sie am richtigen Ort sei. Woher sollte Andrew das nur wissen.

    "Sorry Ma'am, aber ich komm nich von hier."

    Antwortete dieser auf seine recht ruppige art.

    Jakob beobachtete die szene und entschloss sich dann die verwirrte Frau in die Stadt zu verweisen.

    Er nahm sein Barett aus dem Gesicht und stemmte sich langsam stöhnend auf, seine Knochen und Muskeln waren nicht mehr die jüngsten und es viel ihm etwas schwer sich aufzurappeln. Jakob wollte sich gerade vorstellen als er in das entsetzte Gesicht der Vault Bewohnerin blickte.

    "E...ein Zombie!" Schrie sie lautstark los und griff zu ihrer Waffe. "Ganz ruhig ich beiße nich..." Ein lautes Krachen unterbrach Jakob, ein Brennen durchzog seinen Arm. Andrew riss der Frau die Waffe aus der Hand und fing an sie an zu Brüllen, die Wrights zogen ihre Kinder zu sich in Sicherheit. Zwei Sicherheitsleute von Diamond City richtetenrichteten ihre Waffen auf die Frau. Jakob faste sich an den Arm und spürte wie das warme Blut zwischen seine finger hindurch ronn, er schaute zu der Vault Bewohnerin rüber die von Andrew und den beiden Sicherheitsleuten angebrüllt wurde.

    "Schnauze Verdammte Scheiße!" Brüllte Jakob in die gruppe. Plötzlich war es still, sie alle blickten ihn erwatungsvoll an, auch die Frau welche gerade noch mit dem wort Zombie rufend auf ihn geschossen hat blickte ihn nun so an als wäre ihr gerade klar geworde was sie getan hat.

    "Ich Lebe noch, und beruhigen wir uns alle einmal und stecken unsere Waffen weg. Verstanden?"

    Die beiden von der Sicherheit nahmen ihre Waffen runter und Andrew trat von der Frau zurück, hielt aber noch ihre Waffe bei sich. "Ich gehe mal davon aus das sie noch nie zuvor einen Ghoul gesehen haben?" Wandte Jakob sich an die Vault Bewohnerin. Diese schüttelte den Kopf und sagte kaum hörbar "Nein."

    Jakob sah sich kurz seinen Arm an, es Blutete stark, er konnte nicht sehen ob es streif schuss war oder ob die kugel stecken blieb. Er sah zu Andrew rüber. "Könntest du mir mal eben behilflich sein?"

    Dieser ging sofort auf Jakob zu "Klar, lass mal sehen." Jakob richtete sich wieder an die Frau "Sie sollten sich hier draußen wirklich gut überlegen auf wen sie schießen. Nicht alle Ghoule sind Hirnlose Zombies.... Ah!" Andrew drückte ein nicht gerade sehr sauberes Tuch auf die Wunde. "Das sieht nicht gut aus, wir sollten dich zu einem Doc bringen."

    Einer der beiden Sicherheitsleute sprach zu Andrew "Nicht in Diamond City, wir wollen hier keine..." Andrew unterbrach ihn "Ja ja, halts Maul wir schaffen das auch ohne euch..."

  • Für Abby war das ein bisschen zuviel, Leute schrien auf sie ein, hielten Waffen auf sie gerichtet und dieser Zombie konnte reden. Sie wusste rein gar nichts, auch nicht was diese Ghuls waren, aber sie erkannte das dieser hier ganz anders aussah wie die, die sie vorhin begegnet war. "Also eigentlich schon... Da waren vorhin einige auf der Straße, aber die griffen mich an und da dachte ich... Das er auch so einer ist." rechtfertigte sie sich und versuchte, dieses Missverständnis noch aufzuklären. Scheinbar gab es also solche Zombies... Ghule, wie der eine Mann es ihr gesagt hatte, die nicht... Wie sollte sie es nennen.. Aggressiv und hirnlos waren. Mal davon abgesehen, sie hatte mit der Pistole blindlings auf diesem Ghul geschossen und scheinbar ihn nur verletzt. Evtl. war das ein Streifschuss gewesen. "Warte mal... Siehst du das auch? Die ist aus Vault 111!" hörte man einen Wachmann sagen. "Ja... Aber das ist doch seit dem Krieg vor... Über 200 Jahren still gelegt, die sind doch da alle tot." wie war das? 200 Jahre? Nein, das war doch unmöglich... Sie war doch nur 180 Tage weg gewesen, oder. Man hatte doch gesagt... Moment, jetzt wo ihr es einfiel, der Wachmann aus dem Vault, sein Skelett... Es hatte schon so ausgesehen, als ob er schon sehr lange da gelegen hatte. Sie war wegen der Kakerlaken so in Panik gewesen, das sie nicht auf ihr Umfeld geachtet hatte. Wenn es stimmte, dann war sie wohl nicht einen halben Jahr im Kälteschlaf gewesen sondern mehr als zwei Jahrhunderte. Sie sollte später mehr erfahren, erstmal wollte sie dem verletzten Ghul helfen. "Verdammt, holen sie den Arzt her!" Sagte sie in einen bissigen Ton zu diesen Wachmännern oder was auch sie immer waren und trat näher zu den Ghul und seinen Freund. "Ich bin... war Krankenschwester. Das ist wohl nur eine ähm... Fleischwunde." davon hatte der Ghul wohl schon ohnehin genug, stellte sie fest. Die beiden Wächter standen hier immernoch... So langsam machte es sie sauer, bedeutete denn ein Leben denen nichts? "Was stehen sie noch rum? Holen sie den verdammten Arzt her oder ich werde selbst dazu sorgen!" die Männer sträubten sich dagegen mit den Argument, das der Ghul nicht in die Stadt kann. Abby rollte die Augen. Es reichte ihr. "Geben sie mir die Pistole!" meInte sie zu den Freund des Ghuls und dieser gab es ihr dann auch. Sie richtete die Waffe dann auf die beiden Witzfiguren von Wachleuten. "Nochmal... Holen sie diesen Arzt oder gleich liegt ernsthaft hier eine Leiche!" Und das würde diesmal kein Fehlschuss sein. "Sofort Ma'am." meinte dann der in der Sportkleidung und lief los. Na also, mit etwas Nachdruck kann doch geholfen werden. Sie steckte ihre Waffe weg und widmete sich wieder den Verletzten. "Okay Mister... Hilfe ist unterwegs, wie fühlen sie sich? Fehlt ihnen was?" Außer das er wenig Haut hatte. "Können sie mir erklären, wieso sie... Ein Ghul sind?" sie wollte es wirklich wissen, da sie auch viele weitere andere Fragen hatte. Sie sah zu den Freund des Ghuls, der das Tuch gegen die Wunde drücke.

  • "Weil ich zu viel Nuka Cola getrunken habe. Das zeug is echt nicht gut." Antwortete der von der frage genervte Jakob.

    Aus dem Eingangsbereich Stürmten plötzlich mehrere Sicherheitsleute und ein dicklicher wichtig aussehender Mann. Sie Stürmten auf die Frau aus dem Vault zu und nahmen sie bei Seite, Jakob konnte nicht viel von dem Gespräch mitkriegen weil sich vor ihm zwei Wachen aufstellten.

    Jakob wollte gerade zu seinem Plasmagewehr greifen als... "Jakob! Geht's dir gut?" Loyd trat hinter den Wachleuten zum Vorschein, er drückte die beiden Männer zur seite und ging direkt zu Jakob.

    "Alles gut, eine unbekannte in einem Vaultanzug hat mich für einen Wilden Ghoul gehalten und auf mich geschossen, is nur n kratzer." Loyd sah sich die Wunde an "Nur ein kratzer ja?" Jakob versuchte zu verstehen was die Sicherheitsleute und dieser dickliche kerl von der Frau wollten, aber er konnte nur einzelne Wortfetzen wahrnehmen die nicht veeständlich genug waren.

    Loyd bemerkte Jakob's neugier. "Das ist der Bürgermeister McDonough, er ist stink Sauer wegen der Frau. Keine Ahnung was sie Verbrochen hat aber es scheint wohl nichts gutes gewesen zu sein."

    Jakob lehnte sich zu Loyd rüber. "Sie hat die Wachleute angeschrien und mit der Waffe bedroht mir einen Arzt zu holen nachdem sie auf mich geschossen hatte." Jakob musste kurz auflachen verkniff es sich aber dann wieder. "Du findest das Lustig? Sie hätte dich auch in den Kopf treffen können." Jakob stand von dem Bagger auf dem er noch immer saß auf, und wollte zu den Leuten um den Bürgermeister heran treten als ihm eine der Wachen dessen Gewehr ins Gesicht hielt. "Keinen schritt weiter Ghoul." Jakob's blick wurde Ernst, er sah den jungen Mann in die Augen und wandte den blick nicht von ihm ab. "Wenn du abdrückst wird Andrew dich danach Erschießen. Kurz darauf wird sein kollege Jake, der hinter euch steht deinen kumpel neben dir Erschießen. Dann wird hier eine große Schießerei ausbrechem und am ende werden eine menge Menschen Tod oder schwer verletzt sein. Du und Ich werden all das aber nicht mehr mitbekommen." Der Wachmann nahm sein Gewehr runter. "Ich hab den Befehl vom Bürgermeister euch hier festzusetzen bis er mit der fremden gesprochen hat. Wenn er wieder in der Stadt ist, könnt ihr gehen." Jakob setzte sich wieder auf den alten Bagger. "Na geht doch. Was war jetzt so schwer daran?"


    Loyd trat wieder zu Jakob und Berichtete ihn davon was er in der Stadt so über das Commonwealth hörte.

    "Scheinbar gibt es einen Händler Karawanen Hub, sie nennen es Bunker Hill. Und in Boston selbst soll es eine weitere Siedlung geben. Goodneighbor, dort sollen Ghoule wohl auch Willkommen sein. Ich weiß nicht wie sie in Bunker Hill auf Ghoule reagieren aber Goodneighbor wäre vielleicht eine gute Alternative für uns." Jakob schüttelte den Kopf. "Nein, Bunker Hill klingt besser für dich und die Karawane." Loyd deutete zu den Wrights rüber. "Sie verlassen uns hier, sie haben von einer anderen Siedlung im Süden gehört. Geschützt von einer Miliz, Quincy soll der Ort heißen. Die anderen aus der Gruppe bleiben hier. Es bleiben also nur Du die jungs und Ich." Jakob trat zu dem Brahmin rüber. "Ich geh nach Goodneighbor, ihr nach Bunker Hill. Wir Kundschaften die gegend aus und finden heraus wo man hier Verdammt nochmal ungestört Leben kann." Loyd akzeptierte Jakobs entscheidung und holte eine Tasche hervor "Das wirst du brauchen. Das sind die dinge um die du mich gebeten hast, leider konnte ich keine MF zellen für dich bekommen. Zigaretten und Whiskey sollten dir erstmal nicht aus gehen. Ach ja, das hier wird helfen..." Loyd kramte einige Bandagen und hochprozentigen Alkohol hervor. "Ich kann dir leider nicht mehr anbieten gegen das da." Er deutete auf die Schusswunde. "Aach wird schon wieder. Du weißt doch wie zäh Ghoule sind, ich such mir einfach ein Fass Atommüll an das ich mich ankuscheln kann und dann Heilt das schnell genug." Loyd nahm Andrew zur Seite und gab ihm Anweisungen die Karawane bereit zu machen. Die kleine Lisa die jüngste der Wrights trat auf Jakob zu. "Ich werd sie vermissen Mr. Hall, vielleicht kommen sie uns mal in Quincy besuchen?" Jakob beugte sich zu der kleinen runter. "Bestimmt, und pass gut auf deinen Bruder auf." Ihr Vater nahm sie bei der Hand. "Es tut mir leid Mr. Hall, das alles ist doch Lächerlich. Wegen sollchen Menschen haben wir die Hauptstadt verlassen. Und jetzt stellt sich heraus..." Jakob unterbrach ihn. "Schon gut, vergessen wir es. Wie wollen sie überhaupt nach Quincy gelangen?" Bill deutete zu einer Gruppe von drei Bewaffneten Männern. "Diese Herren dort sind Mitglieder einer örtlichen Söldnergruppe, den Gunnern. Wir geben ihnen Kronkorken und sie führen uns Sicher nach Quincy." Jakob sah sich diese Gunner an. "Sicher das man ihnen trauen kann?" Bill winkte ab. "Man hat sie uns empfohlen, sie sollen ihr Handwerk gut verstehen." Jakob streckte seine Hand zu Bill "Viel Glück Mr. Wright. Kommen sie Sicher in Quincy an." Bill verabschiedete sich von Jakob und den anderen und machte sich dann auf den Weg mit seiner Familie in richtung Quincy. Der Bürgermeister wandte sich nun von der Frau ab, sprach noch ein paar Geschäftliche worte mit Loyd und ging dann wieder ins Stadion zurück. Jakob sah die Vaultbewohnerin die Frau welche vorhin noch auf ihn geschossen hatte an der Wand stehen. Er trat auf sie zu "Gibt es probleme mit den leuten hier?" Jakob konnte sich schon denken das sie wahrscheinlich aus Diamond City ausgeschlossen wurde.

  • Abby schaute den Mann ungläubig an, als er meinte, das er ein Ghul geworden war, weil er viel Nuka Cola getrunken hatte. "Haben sie Alkohol bei sich?" frage sie dem Mann, als sie hörte, wie jemand sehr aufgebracht rief. "SIE DA! WAS SOLL DAS FÜR EINE SCHEIẞE WERDEN?" sie drehte sich rum und blickte zu einen dicklichen Mann, in einen Anzug und dieser sah nicht danach aus, als würde er sie mit Blumen in den Händen willkommen heißen und ganz bestimmt war er auch nicht der Arzt, den sie hier haben wollte. Ehe sie jedoch auf ihn eingehen wollte, schnappte sich einer dieser Wachmänner sie und zog sie sehr unsanft von den Ghul weg. "Au! Sie tun mir ja weh!" Irgendwas sagte ihr das diese Unterhaltung nichts gutes zu bedeuten hatte. "WAS FÄLLT IHNEN EIN, MEINE WACHEN HIER ZU BEDROHEN?" schrie er weiter. Wenn er so weiter machte würde sie noch taub werden, ihre Ohren taten jetzt ohnehin schon weh. "Der Mann hier braucht medizinische Hilfe." versuchte sie ihn ruhig zu erklären, doch der dickliche Mann im Anzug teilte ihte Ansicht nicht wirklich. "Welcher Mann, der da? Pah, der ist doch ist schon eine Leiche, da ist nichts mehr zu retten." argumentierte er dagegen. "Aber Sir, er ist verletzt und braucht Hilfe..." versuchte Abby dagegen zu halten, doch der Mann schüttelte den Kopf. "Meine Stadt und meine Regeln. Diese Zombies bleiben draußen und ich lasse meinen Arzt ganz bestimmt nicht extra wegen diesen Vieh raus. Ist das klar?" es war eindeutig raus zu hören, das er bei seiner Meinung blieb. Was war denn in den letzten 200 Jahre mit der Welt passiert? Musste man sich nun von arroganten Anzugsträgern sich was sagen lassen? Ihr Vater hätte da schon längt ihn eingebuchtet. Ihr Eltern hatte sie sicher wohl schon längst verloren, sicher waren ihre skelettierten Leichen unter all denen gewesen, die der Atombombe zum Opfer gefallen waren. Sie war in Trauer, aber sie lebte nun in einer Welt weiter, was sehr gespalten war und diese war auch nicht ganz ungefährlich... Wenn es riesige Kakerlaken oder diese wilden Ghule gab, musste sie sicher auf weitere Gefahren gefasst machen. Eins hatte sie schon gelernt, man musste wohl auf sich selbst aufpassen. "Ich habe verstanden." sie hatte schon längst die Hoffnung auf Hilfe aufgegeben. "Sie haben übrigens einen Verbot, die Stadt jewieder zu betreten, sollten sie es tun, werden meine Männer auf sie schießen." damit ließ er sie nun alleine und besprach mit einen anderen Mann etwas und ging dann gefolgt von einigen Wachleuten zurück zur Stadt. Wenigsten hatte sie noch ihre Pistole bei sich. Der Ghul, dem sie angeschossen hatte trat nun zu ihr. "Ich glaube, wir sind nicht mehr willkommen." meinte sie nachdenklich und sah zu den Mann und ihr fiel auf, das er Alkohol und Bandagen dabei hatte. "Oh... Das ist gut, das brauchen wir gerade auch." sie deutete mit den Kopf zu den Sachen. "Vor dem Krieg war die Welt noch ein schöner Ort... Ich weiß es noch, man sah Kinder auf der Straße spielen und man konnte sich mit den Nachbarn unterhalten. Man lud sich zum BBQ ein." ja, etwas wehmut gehörte dazu. "Oh... Ich hatte mich wohl nicht vorgestellt, ich bin Abigail Clark und war wohl über 200 Jahre im Vault eingeforen. Wie lautet denn dein Name?" fragte sie ihn. Wo man schon im selben Boot saß, konnte man sich nun etwas besser kennen lernen.

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