Das wusste ich gar nicht - neue Einblicke aus dem Spiel

Gibt's auch in Diamond City.

Das ist der Auftakt zu ner Quest...

Zitat von Impreza2000

Bin mir nicht mehr sicher ob man die überhaupt umlegen kann selbst, aber wenn man einfach nur zuschaut passiert nicht viel, keiner von beiden stirbt.

Doch, irgendwann stirbt einer. Dauert halt etwas länger, wenn man sich aus der Distanz mit ner abgesägten Schrotflinte beschießt. Dem anderen das Ding an den Kopf zu werfen, wäre wahrscheinlich effektiver. Kannst dann nachschauen obs der Synth war oder nicht.

Komisch daran ist, dass die beide feindlich werden, wenn man sich einmischt - auch wenn man nur versucht mit ihnen zu reden. (was nicht geht) Nachdem aus diesem Grund ein paarmal beide dran glauben mussten, hab ich sie immer ignoriert. Der Überlebende ist dann zumindest nicht feindlich, ansprechen lässt er sich trotzdem nicht.

heisst einer der typen nicht zufällig "Art"? (oder in dem fall beide )

ich hab schon gesehen wie der eine den anderen abgemetzgert hat. bei dem korpus findet man dann auch synth komponenten

Ich hab die schon zweimal nicht kämpfend gefunden. Der eine hat dem anderen dann die Schrotflinte an den Schädel gehalten und man konnte über einen Sprachcheck herausfinden wer der echte ist.

Wenn ich die getroffen hab, waren sie immer beim Kämpfen. Und wenn ich dann versucht hab, mit ihnen zu reden, haben plötzlich beide auf mich geschossen. Kann sein, dass ich da einen Bug hatte, denn das war in einem Durchgang wo ich die beiden ständig getroffen hab, an unterschiedlichsten Orten. Im aktuellen Durchgang (Level 126) hab ich sie noch nicht gesehen.

Ja patrese, glaube auch die heißen Art oder so.

Das einer dem anderen eine Waffe an den Kopf hält, hab ich bei den beiden Arts nie gesehen. Aber ich hab schon ein paarmal 3 Plünderer (2 Männer, eine Frau) getroffen, wo der eine Mann den Anderen mit einer Waffe bedroht, weil er glaubt der wäre ein Synth. Die Frau versucht ihn zu beruhigen, aber er hört nicht auf sie. Hier kann man eingreifen und hat verschiedene Gesprächsmöglichkeiten. Ich hab den mit der Waffe immer überredet, den anderen doch gehen zu lassen. Kommt analog auch manchmal in den eigenen Siedlungen vor.

Coole Sache, was es noch so alles gibt beim nächsten Mal wo ich die treffe versuch ich mal zu quatschen. Bisher waren die bei mir auch immer nur am ballern. Wurden auch nur feindlich, wenn ich auf einen der beiden geschossen habe - dann aber gleich beide gegen mich. Nur mit quatschen passierte gar nichts.

Heute habe ich einen neuen Einblick in die Abgründe des Games gehabt und ich zocke es nach Steam über 2700 Stunden.

Ich baue an meiner epischen Siedlung Thicket Excavations, die mein neues HQ werden soll, wo sämtliche Special-Goodies ausgestellt werden sollen, PA, DLC-Waffen, usw. Ich mache also einen Save und gehe mit Cait meine zwei PAs(Overboss und Quantum) holen, die beim Red Rocket drauf warten. Untwerwegs werde ich von ein paar Raidern überrascht und abgeknallt. Dann gehe ich nochmals zum Red Rocket und vermeide die Raider, packe mich mit allem Zeug voll, das ich da gebunkert habe und laufe mit der PA zurück. Ich komme zur Siedlung und es ist, wie wenn alles zurückgesetzt wäre, der totale Zell-Reset, bis hin zur Fanfare, wenn man einen epischen Ort zum ersten Mal betritt. Alle Raider wieder da, 10 Stunden Bauen weg.

Ich denke, kann mal passieren, das Game hat einen alten Save geladen oder so. Also nochmals geladen und ich musste mich nur Umsehen um zu merken, dass es tatsächlich der richtige Save ist. Liess sich dann aber mit zwei vorhergehenden Saves wiederholen, beide hatten das, ausreichend weit weg laufen, zurück kommen, Zelle ist wie neu. Habe dann genauer abgecheckt, was los ist. Die Siedlung ist nach PipBoy freigeschalten und ich habe Siedler gesehen, aber hat 0 von allem, was ich gebaut habe, z.B. Betten.

Drei Saves zurück ging es wieder. Das war nicht der übliche Zell-Reset-Bug, da geht nichts weg, was man neu gebaut hat. Die Siedlung habe ich schon seit mehreren Durchgängen und seither hat nichts relevantes geändert und alle Einstellungen zu Location und Encounter Zone sind absolut korrekt für einen Workshop: Never Reset usw. WTF. Natürlich kann ich diesen älteren Save laden, der nur eine Stunde weit weg ist, aber es macht mir nicht gerade Mut, wenn ich denke, dass das jederzeit wieder passieren könnte und eventuell dann alle Goodies weg sind.

Supi! Jetzt habe ich einen Grund dazu bekommen den Siedlungskappes komplett zu zu ignorieren.

Also mit vielen, vielen, vielen Mods finde ich das Bauen toll, eine gute Abwechslung zum ständigen Rumballern. Vanilla geht natürlich gar nicht, im besten Fall kann ich es verstehen, wenn jemand eine Herauforderung darin findet, mit einem völlig lückenhaften, undurchdachten, holprigen und unfertigen System nette Siedlungen zu bauen, wahrscheinlich helfen masochistische Neigungen Ernsthaft, habe auch schon Videos von Typen gesehen, die rein Vanilla bauen und richtig kreativ damit waren, jeden Glitch ausgenutzt haben, um Zeug trotzdem so zu platzieren, wie es eigentlich nicht gehen würde.

Okay, der Bug ist schon sehr seltsam. Er scheint aber nicht wieder aufzutauchen. Habe den älteren Save geladen, die PAs geholt, dann ein wenig gebaut, bis ich etwa so lange wie im letzten Versuch in der Seidlung war. Dann nochmals zum Rocket, wieder zurück, problemlos.

Eigentllich wollte ich erst ein Video zeigen, wenn es fertig ist, weil das, was man hier sieht, sind erst die Vorarbeiten. Aber das ist mal ein episches HQ, wenn es fertig ist. Habe der Siedlung einen Spezial-Mechanismus gegönnt, mit dem man die Wasserhöhe mit einem Terminal lückenlos einstellen kann, von kein Wasser bis oben hin voll. Vorhin war ich gerade dabei, eine Schnapsbrennerei einzubauen, dann den Hafen unten mit Deko zu versehen, das wird eine Fischzucht.

Leider hat es einen Bug mit dem Lift, was ziemlich sicher eine dieser Vanilla-Zicken ist, nämlich, dass die Liftkontrollen nicht richtig positioniert sind. Am besten ist es dann, den Lift zu scrappen und einen neun hinzustellen. Wir sind ja alle so dankbar, dass Bethesda keine Lifte herstellt

Zitat von PixelMurder

Also mit vielen, vielen, vielen Mods finde ich das Bauen toll, eine gute Abwechslung zum ständigen Rumballern. Vanilla geht natürlich gar nicht, im besten Fall kann ich es verstehen, wenn jemand eine Herauforderung darin findet, mit einem völlig lückenhaften, undurchdachten, holprigen und unfertigen System nette Siedlungen zu bauen, wahrscheinlich helfen masochistische Neigungen Ernsthaft, habe auch schon Videos von Typen gesehen, die rein Vanilla bauen und richtig kreativ damit waren, jeden Glitch ausgenutzt haben, um Zeug trotzdem so zu platzieren, wie es eigentlich nicht gehen würde.

[...]

Ich bin einer dieser Typen (liegt wohl an der PS4 (erzählt mir nicht, das es da gute Bau-Mods gibt. Gibt es nicht...)) ich habe sogar schon mehrere gigantische Siedlungen herausgezogen. Das ist im Vanilla garnicht so schwer.

Irgendwie ist das mit den Mods nicht so interessant für mich. Mir reicht das Spiel auch so. Manchmal kommt es mir so vor, als würden einige, ich entschuldige mich für meine Ausdrucksweise, in eine Mod-Ekstase verfallen. Ich hab schon davon gelesen, das manche über 300 von denen haben.

Wieso? Die Texturen sind nicht die besten, aber man muss ja nicht gleich 20 Mods installieren, die das verbessern. Reichen da nicht 2, 3?

Erfundenes Beispiel: "Ich hab eine Mod, wo die Harpunenkanone eine schönere außenhülle erhält."

Was zum?!

Versteht das nicht falsch. Ein Mod der zb eine Neue Waffe wie ein Chinesisches Sturmgewehr einfügt, ist ja egal. Ebenso ein Mod mit ner neuen Siedlung (das ist eigentlich ganz cool). Eine Neue Questreihe? Aber gerne. Aber wozu denn bitte eine Mod, die ein paar neue schrauben und Kratzer an die 10mm Pistole anbringt?

Zusätzlich die Meinung, in die manche reinrutschen, dass "wer Vanilla spielt, Fallout 4 nicht gespielt hat." Fast genau so hab ich das hier schon gelesen.

Oder wenn man ein Problem hat, und hier nach einer Lösung fragt. "Es gibt ne Mod, die das behebt." Toll. Nein. Ingame-Lösung bitte.

Falls ich falsch liege, berichtigt mich. So sehr kenne ich mich ja nicht damit aus.

Ich habe Fallout 3 auf der XBox 360 gezockt und liebte es. Fallout 4 hingegen betrachte ich ohne Creation Kit und 50 GB Mods nicht als vollwertiges Spiel. Sowohl optisch, wie technisch, wie spielerisch. Es war sowieso praktisch unspielbar zum Release und nur Mods haben es überhaupt spielbar gemacht und zwar im wahsten Sinne des Wortes: Textur-Halbier-Mods, Tweaks zu Beginn, dann irgendwann mal das Ziel alles zu ersetzen.

Okay, ich habe mir damals, nach etwa tausend Stunden Fallout 3 einen PC gekauft, weil ich sah, was man mit Mods tun kann. Und dann zockte und moddete ich es nochmals zweitausend Stunden. Dann kam NV und ich habe nach einer Stunde zocken einfach die halbe Installation von Fallout 3 drüber gebügelt, nach dem Motto, wenn das nicht geht, höre ich sowieso sofort auf. Und zwar weil NV im Ursprung eine Kopie von Fallout 3 war, was vom Modding-Standpunkt her toll war, mich aber als Verbraucher total anpisste. Alles, was ich in Fallout 3 mühsam debuggen musste, wurde einfach so weiter kopiert, inklusive aller Bugs und Denkfehler, ich bin schon fast aus der Haut gefahren, als ich den Chargen-Editor und die Hackfressen darin sah und rumlief, wie wenn mein Char sich vollgekackt hätte. NV hat mich erst zum richtigen Modder gemacht, vorher habe ich nur Mods von anderen konsummiert.

Dann kam Skyrim und ich bin überzeugt, dass ich im Creation Kit und Notepad++ mehr Zeit verbrachte, als die meisten Leute im Game: 1256 Stunden CK nach Steam. Auch Skyrim war fast unspielbar zu Beginn, aber das Game hätte ich ohne Mods vielleicht zwei Mal gezockt. Heute sieht es sogar insgesamt besser aus, als Fallout 4 und viele aktuelle Spiele, ganz einfach, weil die Modder nie aufgehört haben, es weiter zu verbesssern, weit über das hinaus, was man jemals für möglich gehalten hätte. Ich denke, dass Sykrim für den Modder das dankbarere Spiel ist, vor allem für solche, die auf Rollenspiel stehen.

Das Modding macht dich schon anspruchsvoller, vielleicht zu sehr, um nachher noch ein objektives Review schreiben zu können. Schon klar, Bethesda ist eine Firma und kann nicht jedes Detail so umsetzen, wie wenn es das einzige wäre. Hingegen haben Modder ein Steckenpferd, z.B. Brüste, und dann schleifen sie so lange dran rum, bis sie immersiv wackeln

Gilt aber auch für den Workshop. Ich meine Fallout 4 hat soviel Zeug drin, dass der Workshop an sich einen Bonus darstellt, man hätte ihn auch weglassen können und niemand hätte einen Punkt Abzug dafür gegeben, weil er fehlt.

Gleichzeitig hat es aber auch eine Welt und Story, die etwa Skyrim weit unterlegen ist. Das führt dazu, dass man den Baumodus wichtiger nimmt, als man sollte, weil er spassiger ist, als das Erkunden und einem länger an das Game bindet, als die halbgare Story. Und dann merkt man, wie unvollständig und nervig der Bau-Modus ungesetzt ist, in Relation zur Wichtigkeit, dem man ihm gibt.

Man fügt Kratzer hinzu, weil man es kann, da gibt es keine Hemmschwelle. Ich habe inzwischen für fast jede Waffe und Rüstung nochmals Spezial-Texturen, so HD wie möglich, über Basis-Textur-Mods gebügelt.

Ich habe keine Ahnung, wieviele Mods ich installiert habe und wieviele eigene Tweaks ich gemacht habe, die ich alle hätte releasen können. Aber es ist so, dass es etwa keinen einzigen Komplett-Mod für Texturen gibt. Wenn da All in-one steht, dann meinen die 20% des Spiels, wenn es hoch kommt. Und wenn du alle Textur-Mods der ersten 20 Seiten der Top-Files vom Nexus installierst, dann reicht das immer noch nicht. Im Gegenteil, je besser manche Texturen werden, je schneller merkst du, welche Textur noch Vanilla ist. Und dann merkst du, dass Mod A die besseren D-Maps hat, während die N- und S-Maps vom anderen besser sind. Zu dem Zeitpunkt hatte ich selbst schon weit über tausend Texturen verbessert, darunter auch die von Mods. Das selbe für Gore. Auchh da gibt es keine Komplett-Lösung, ich habe mindestens 5 Gore-Mods zu einem einzigen gemacht und dann selber weiter dran rumgeschraubt.

Man muss unterscheiden zwischen Mods, die das Spiel so aussehen lassen, wie das Spiel zu Release hätte aussehen müssen und solchen, die darauf aufsetzen und es Ultra-HD machen. Zwischen Patch-Mods, die in einer besseren Welt gar nicht notwendig sein sollten, und Fun-Mods oben drauf.

Ich bin immer noch überzeugt, dass Fallout 4 aus der Box bei weitem nicht das ist, was man zum Release-Datum auf einem PC hätte erwarten können. Nicht so schlimm wie Fallout 76, aber an sich ein Skandal. Ich meine, mit Mods habe ich bis zu dem Zeitpunkt 2700 Stunden drin verbracht, ohne wären es 50 gewesen, vielleicht noch weniger. Es ist nicht übertrieben, wenn ich sage, dass das Game am Release-Tag unspielbar war(Slideshow, Pixel-Artefakte, Crashes, selbst bei untersten Einstellungen) und nur die Aussicht auf ein CK liess es mich nicht sofort zurückgeben und ich behaupte mal, dass das vielen PClern so ergangen ist. Was nachträglich gesehen ein Fehler war. Bethesda hat sich gedacht, wir würden die Qualität von Fallout 4 für ausreichend halten, das hat sie frech gemacht und sie 76 releasen lassen, das ich nicht mal mit CK akzeptieren würde.

Zitat von Gary C. Cooper

Irgendwie ist das mit den Mods nicht so interessant für mich. Mir reicht das Spiel auch so. Manchmal kommt es mir so vor, als würden einige, ich entschuldige mich für meine Ausdrucksweise, in eine Mod-Ekstase verfallen. Ich hab schon davon gelesen, das manche über 300 von denen haben.

Zitat von Gary C. Cooper

Zusätzlich die Meinung, in die manche reinrutschen, dass "wer Vanilla spielt, Fallout 4 nicht gespielt hat." Fast genau so hab ich das hier schon gelesen.

Jedem das seine halt. Es gibt leider immer wieder Leute die meinen ihre Weise Fallout zu erleben sei die einzig richtige, lass dich davon nicht irritieren. Das schöne an den Mods ist, dass jeder dort Sachen ändern kann, die er/sie persönlich wichtig findet. Und wenn einer meint er brauche eine rosarote Harpunengeschosse mit eingraviertem Haiku, dann kann und soll er das ruhig machen. Meine Ohrring- und Lippenstiftfarb-Mods wird wohl auch niemanden interessieren und muss auch niemanden verständlich sein - und ich dränge sie auch niemandem auf. Es ist ebenso Okay, wenn man keine Mods benutzt. Wenn andere das nicht verstehen - Scheiss drauf! (Sorry die Ausdrucksweise)

Zitat von PixelMurder

Hingegen haben Modder ein Steckenpferd, z.B. Brüste, und dann schleifen sie so lange dran rum, bis sie immersiv wackeln

Sowas versteh ich z.b. auch nicht, (gibt Sport-BHs und andere Möglichkeiten Gummiballhüpfen zu verhindern. Abgesehen davon kann Frau mit einer Oberweite von 3m eh nicht mehr laufen. ) aber ich muss es ja auch nicht verstehen, jede/r wie es ihm/ihr gefällt.

Zitat von PixelMurder

Vanilla geht natürlich gar nicht, im besten Fall kann ich es verstehen, wenn jemand eine Herauforderung darin findet, mit einem völlig lückenhaften, undurchdachten, holprigen und unfertigen System nette Siedlungen zu bauen, wahrscheinlich helfen masochistische Neigungen

Was ähnliches wegen Masochismus dachte ich schon bei Dir und Deinen Werken. Die Zeit die du damit verbringst das alles anzupassen und so, da bleibe ich lieber bei meiner Handvoll Baumods. All die Texturen und so sind für mich nicht so wichtig, als dass ich da Stunden verbringen würde die anzupassen (wenn ich überhaupt wüsste wie^^) Aber muss zugeben deine Resultate sind dann schon einfach nur krass und toll . (Aber auch hier zeigt sich, dass nicht jeder auf das gleiche achtet, es gibt auch Sachen die du baust, wo ich finde, das würde es bei mir nie geben.) Bei aller Kritik zu Fallout, finde ich diese Offenheit und Möglichkeiten - die man auch durch die freiwillige Verwendung von Mods hat - halt sehr gut.

Zitat von Gary C. Cooper

Oder wenn man ein Problem hat, und hier nach einer Lösung fragt. "Es gibt ne Mod, die das behebt." Toll. Nein. Ingame-Lösung bitte.

Jeder hat seine eigene Strategie zur Lösungsfindung. Fallout4 hat nun mal einige Bugs. Manche lösen die bevorzugt mit Mods, andere (wie ich) versuchen es oft erst mit Konsolenbefehlen. Warum? Weil es für einige Probleme, die wirkliche Bugs sind, gar keine Ingame-Lösung gibt, und das kann man Bethesda wirklich ankreiden. Nimm es also nicht krumm, wenn dir manchmal Mods vorgeschlagen werden. Man versucht zu helfen auf die Art die man kennt, und dies finde ich immer noch besser als die alternative Antwort: "Pech gehabt, damit musst du leben, da gibt's keine Lösung".

Zitat von Gary C. Cooper

(erzählt mir nicht, das es da gute Bau-Mods gibt. Gibt es nicht...))

Mit USO Base Game und OCDecorator bekommt man auf der PS4 doch schon so ziemlich alles, was man als Baumeister braucht. Damit sind kann man so gut wie alles bauen und mit OCDecorator alle Gegenstände schön platzieren, so dass sie nicht rumfliegen.

Aber das darf natürlich jeder so handhaben wie er will. Ich habe Fallout 4 in nur einem einzigen Durchgang gespielt, ca. 1,5 Jahre lang. Zuerst Vanilla, dann kamen die ersten kleinen Anpassungsmods dazu, so was wie dunklere Nächte usw. Als ich alle Fraktionen entdeckt hatte, kamen die Baumods dazu (die spoilern ja, z.B. die Institutsinneneinrichtung), dann ohne Ende neue Waffen und PA Texturen und am Schluss habe ich das Commonwealth mit dem Creation Kit und dem Baumodus bearbeitet wie eine riesige Modelleisenbahnlandschaft: Schrott beseitigt, Straßen geflickt, neue Brücken gebaut, ganze Raiderlager entfernt usw.

Ab einem gewissen Punkt werden Mods zum Selbstzweck: Sich mit der Technik dahinter auseinanderzusetzen, zu lernen wie Texturen funktionieren, die wie 3D Modelle aufgebaut sind. wie man das alles mit Tools zusammenfügen kann, das kann Spaß machen.

Der Lohn dafür sind viele zufriedene Nutzer, wenn man seine Mods veröffentlicht. Ich schaue heute noch ab und zu mal in mein Nexusaccount und freue mich über z.B. 200-300 tägliche Downloads (drei Jahre nach Release) meines Warehouse Mods.

Ich habe meine paar Bau-Mods, die ich liebe und als Must Have betrrachte:

Woodies Wasteland Stuff: Einfach nur toll. Weit über Bethesda-Niveau. Ein tolles Shack-System mit Wänden mit Fenster, ein Wasser-Röhren-System, Öfen, Feuerstellen, Wasserräder, Blumen-Balkone, Treppenhäuser, weitere Deko, das hat Profi-Niveau.

G2M-Workshop: Kategorien vieler Sparten, von normalen Shacks bis Institut, Fischfarm, Fische, Floss-System, ...

Creative Clutter: Eine gewaltige Menge an Deko, vom Gamer-Desktop bis zu Lampen, Kategorien von Deko für jeden Typ Wohnraum, aber auch neue Workbenches und eine Eckbar mit Zapfhahnen.

Northland Diggers: Eine gute Auswahl von neuen Scavenging-Stationen, vom Bankdrücken, über einen Totengräber bis zur Alk-Destille.

Thematic and practical: Das Must-Have für BoS-Siedlungen. Tolle neue Deko für Raider und Sammler, Top-Store-System.

Nur so interessehalber... Nastja, was würdest du nicht bauen, was ich baue?

Ich habe meine eigene Bau-Philosophie: Nichts bauen, was unwahrscheinlich ist, abgesehen von ein paar Ausrutschern. Ich baue praktisch nie mit Beton und wenn, soll es so aussehen, wie wenn es schon vorher da gewesen wäre und ich es nur bezogen habe. Ich mag Holz und viel Grün, aber auch ein paar witzige Anspielungen, oder überraschende Dinge. Wie vorhin einen Hühnerstall und eine Sprungbrett ins Wasser der Grube.

Zitat von PixelMurder

Nur so interessehalber... Nastja, was würdest du nicht bauen, was ich baue?

Ein Beispiel das mir kürzlich aufgefallen ist in einem deiner Videos? Etwas das fehlt bei den Schlafplätzen. Die meisten Menschen legen ihre Kleidung ja ab, wenn Sie schlafen gehen (Wird im Game ja nicht dargestellt, also mehr ein Immersions- oder RPG-Gedanke. Es gibt leider keine Mod wo sich ausziehen und unter die Bettdecke kriechen).

Wo deponieren sie dann bei dir ihre Kleidung? Auf den Boden? Unter dem Kopfkissen? Deshalb stelle ich immer an ein Bettende eine Kiste und wenn möglich noch ein Nachttischchen, Kommode oder Stuhl hin. Dort können sie dann auch mal ihr 2. Paar ungewaschener Socken lagern und andere Habseligkeiten die man nicht dauern rumschleppen will.

Natürlich ist das eigentlich vollkommen lächerlich , aber solange es mir Spass macht, so zu denken und zu bauen, mache ich das auch

Ich stelle normalerweise je zwei Spinde zwischen die Betten und wenn es ein BoS-Lager ist, auchh die grünen Footlocker davor, man müsste die Spinde im letzten Video mindestens auf einem Stockwerk sehen, oder es sit einfach noch zu dunkel. Aber bei dieser aktuellen Siedlung gibt es soviel zu bauen, dass ich gar nicht weiss, wo beginnen, was da alleine an Lampen weggeht, würde eine Konsole zum Explodieren bringen Sowas würde auch mit der Creation Engine von NewRim nicht laufen.

Am Ende wird man mir sicher nicht vorwerfen könne, ich hättte kein Auge fürs Detail

Zitat von PixelMurder

Ich bin immer noch überzeugt, dass Fallout 4 aus der Box bei weitem nicht das ist, was man zum Release-Datum auf einem PC hätte erwarten können. Nicht so schlimm wie Fallout 76, aber an sich ein Skandal.

Ich hab lange Zeit ohne Mods gespielt ehrlichgesagt und völlig unspielbar war Fallout 4 meiner Meinung nach jetzt auch wieder nicht. Zumindest hatte ich ausser einigen Questbugs keine grösseren Probleme, das Spiel durchzuspielen inkl. aller DLC's. Als Skandal würde ich es also keineswegs bezeichnen, genauso wenig Skyrim. Aber wenn man mal auf den Geschmack von Mods gekommen ist, kann man nicht mehr ohne, das ist klar. Und es gibt mittlerweile dermassen viele gute Mods, dass diese wirklich eine massive Verbesserung sind. Aber da stecken auch zig Millionen Arbeitsstunden darin, was Bethesda nie alleine geschafft hätte.

Deshalb mache ich einen Unterschied zwischen Mods, die das Game spielbar machen und jenen, die man einfach so installiert.

Dabei macht es das Game nicht unspielbar, wenn man noch in der GOTY-Version alle Nasen lang einen älteren Save laden muss, in der Hoffnung, dass dann die Quest weiter geht. Das Game sieht aber aus der Box so aus, wie schon mal gegessen(und braucht dabei die Ressourcen eines viel hübscheren Games)(und dann haben sie es einfach nach 76 kopiert, WTF), vom Standpunkt eines Ästheten reicht das schon aus, um es als unspielbar zu bezeichnen, wenn man spielbar nicht nur mit "ich komme irgendwann und irgendwie bis zum Abspann" definiert. Okay, man könnte auch den Ausdruck "ungeniessbar" verwenden, was es auch nicht besser macht.

Habs auch schon gesagt, als Modder wird man heikel, vielleicht ein wenig zu heikel, weil man eben sieht, was dazu führt, was man im Game sieht, z.B. wieso eine Quest stoppt, oder wieso die Begleiter immer exakt in der Third-Kamera laufen, oder wieso der Lift nicht kommt, oder wieso Immogene nicht am richtigen Platz ist, oder wieso viele Workshops zu kaputten Werten führen können, oder was sie mit den Texturen angestellt haben, oder dass es für fast jede Funktion im Spiel einen Fix im Nexus gibt, von A wie Activator bis W wie Worldspace.

Das Spiel hat an sich mehr als ausreichend Inhalte für den Preis, aber keiner von denen entspricht irgendwie einem Standart. Wenn man Fallout 4 in einzelne Funktionen runterbricht, haben sie bei jeder mehr oder weniger versagt oder im allerbesten Fall ihren Job so knapp erledigt. Natürlich hat man als Fan der Marke irgendwie einen rosaroten Filter eingebaut und rechnet nicht so.

Ich habe damals übrigens extra zum Release von Fallout 4 eine Woche frei genommen und habe wie jeder andere auch darauf gewartet, dass man runterladen kann, mit dem Ziel, solange zu Zocken, bis ich umkippe. Ich bin dann nach einer Stunde schlafen gegangen, bis oben hin voll Galle und habe seither nie wieder ein Game vorbestellt, das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Ich habe dann das Game ein paar Wochen lang hingeschmissen, bis ich mich wieder beruhigt hatte, weil die ersten Notwehr-Mods da waren.

Das wollte ich noch schnell schreiben, bevor ich die Konsole ausschalte und es wieder vergesse. Ich war gerade bei der verlassenen Hütte angekommen, und hab gedacht, wo ist denn...

Merke: Nahe der Hütte liegt der Unterbau eines Autos

Ich gehe also in...

... die Bruderschaft alle Daten gelöscht hatte. Toll. Haben aber wenigstens einen Gruß hinterlassen.

Also führte ich dem...

(Die Spoiler sind für Leute, die...

...noch nicht kennen.)