[Sammelthread] Endzeit und Survival-Spiele

ach ja, DayZ das waren zeiten... leider haben die Entwickler in der SA das ziel aus den augen verloren und Patchen nurnoch mist, denen ist leider neue items hinzuzufügen wichtiger als die performence zu verbessern.

ansonsten H1Z1, in dem spiel geht der Realismusfaktor zwar etwas zurück, dafür macht es sau spaß.

Rust hab ich als es neu war mal gespielt, mitlerweile ist das spiel aber wie ausgetauscht, kann ich nichts zu sagen.

WarZ oder Infestation Survivor Story, ohman der wohl größte fehlkauf den ich je gemacht hab. das Spiel ist nur Kopiert, und ich mein nicht einfach nachgemacht ich mein 1:1 dateien kopiert. es hatte zum release die verdammte AGB von League of Legends, wtf? Der Entwickler wollte damals nur geld am DayZ und den DayZ standalone hype verdienen. das spiel ist pure verarsche und zudem auch einfach schlecht.

die anderen aufgelisteten spiele hab ich alle nicht gezockt. bin aber auch stetig auf der suche nach guten spielen wie diese.
was ich noch empfehlen kann ist State of Decay, welches eine Mischung aus DayZ und The Walking Dead ist, jedoch nur im Singleplayer.
Dead State ist auch nicht schlecht, das spielprinzip muss man aber mögen.

Das einzige der genannten Spiele mit denen ich etwas anfangen konnte war 7 Days to Die und selbst das war mir irgendwie zu blöd. Es hatte zwar Potential, ein zweites Minecraft zu werden, allerdings war das Crafting zu kompliziert und grundsätzlich war die Steuerung und das Gameplay an sich zu schwammig. Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich lange nicht mehr reingeguckt habe und die letzten Updates durchaus was verbessert haben können.

Äußerst gerne spiele ich Space Engineers. Das Spiel wird seit über zwei Jahren kontinuierlich entwickelt und mit jedem Update besser. Es geht hauptsächlich darum sich eigene Raumschiffe, Raumstationen und mittlerweile auch Stützpunkte auf Planeten zu bauen. Das Ganze funktioniert mit Blöcken, ähnlich wie bei Minecraft, ist aber deutlich komplexer. Das Bauen an sich geht weitaus schneller, da sich auch mehrere Blöcke mit einem Klick platzieren lassen. Das Spiel verfügt seit einiger Zeit über einen äußerst schwierigen Survival-Modus, bei dem man selbst alle Resourcen aus Asteroiden oder Planetenoberflächen abbauen muss. Dazu ist das Spiel auch noch äußerst Mod-Freundlich was es noch attraktiver macht. Ein direktes Endzeit-Spiel ist es nun nicht, aber zumindest ein Survival.

Spiele wie besagtes DayZ kann ich irgendwie gar nicht ab. Zum einem weil es ein Multiplayer-Spiel ist, zum anderen weil es einfach ziemlich hart ist. Ich hätte kein Bock ein Spiel zu spielen, bei dem ich weiß, dass ein Idiot auf der anderen Seite meinen gesamten Spielfortschritt löschen kann.

Früher hab ich recht viel Minecraft gespielt, aber irgendwann ist einfach die Luft endgültig raus und man kann sich das einfach nicht mehr angucken.

Edit:
Ein sehr empfehlenswertes und auch ausgereiftes Survival Spiel ist The Forest. Geht zwar eher in Richtung Horror-Survival, ist aber vom Crafting, Gameplay, Grafik und Atomsphäre das meiner Meinung nach beste Indie-Survival-Spiel auf dem Markt.

The Forest hab ich zu beginn gespielt als es noch sehr verbuggt war, mittlerweile sollte es aber schon spielbar sein. muss ich nochmal installieren..

Zitat von Sgt.Pepper

DayZ ist ein Spiel, ich würde sogar sagen ein Phänomen, was nicht jeden liegt.
Ich habe an einem morgen 3 geschlagene Stunden auf einem Dach in Cherno gewartet.
Um auf einen Uhey auf zu passen, den wir reparieren wollten. In den 3 Stunden ist fast nichts passiert. Aber mein Gott, waren das geile 3 Stunden. Da ich damals der einzige in meiner Runde mit einem Joystick war, durfte ich den dann fliegen. Nach 5 Stunden arbeit ( Ersatzteile suchen, Sprit auftreiben etc. ), stand ich so unter Druck, den Uhey nicht beim ersten anlassen zu schrotten. Meinen ersten Flug habe ich übrigens mit Bravour gemeistert. .. . Man muss sich vorstellen.
In ganz Cherno war eine toten stille. Und dann startet man den Motor, mit einem Getöse. Und es brauchte ein paar Sekunden, bis der Motor auf Touren war. Und dann liest man plötzlich im Side Chat, hey Leute, da startet gerade ein Heli in Cherno. Da ging mir Pumpe. Beim abheben schlugen schon die ersten Projektile im Rumpf ein. Aber alles gut überstanden. Und das ist nur eine gaaanz kleine Geschichte von hunderten die ich noch heute im Gedächtnis habe.

oh Gott da könnt ich dir auch Geschichten erzählen wie z.b einmal als wir in Elektro zu dritt in der Kirche Festgenagelt waren und draußen >8< Spieler uns festgenagelt haben, wir konnten uns kein stück näher an die Tür wagen oder wir wären sofort erschossen worden, es ging so lange das uns sogar fast das essen ausging und wir schon anfingen zu verhungern, schließlich fingen sie irgendwann glücklicherweise an alles mit Rauchgranaten voll zuwerfen und die Kirche zu stürmen, dabei gingen 7 von ihnen drauf (zu diesem Zeitpunkt dachten wir das seien alle) jedoch hat der ganze Lärm eine GIGANTISCHE Zombie Horde angelockt die dann in die Kirche lief in einem noch zur Mod Zeiten sehr, sehr langsamen gang.. das war ein Massaker! Von uns wurde niemand großartig verletzt was in uns das Gefühl eines Enormen Triumphes hervorruf. Nachdem wir alle toten Spieler durchsucht haben und wir die Kirche verlassen wollten offenbarte sich uns auch schon Gegner Nr. 8. Er war in der Feuerwache Links die Straße Runter vom Eingang, er schoss mir direkt mit seinem Gewehr in den Torso, ich brach am Boden zusammen und schon fast Filmreif zog mich ein Kumpel zurück in die Kirche wo sie mich verarzteten, glücklicherweise konnte der Typ nicht allzu gut schießen und traf kein zweites mal. Als mein Kollege ihn dann mit seiner M14 erledigte konnten wir nun endlich weg von diesem Höllenloch.
Das hat damals einfach nur einen Riesen Spaß gemacht, wenn man denn gute Leute zum zocken hatte. Leider kommt die Standalone nicht mehr ansatzweise so sehr ran wie die Mod, sie ist zwar okay aber wie schon gesagt verloren die Entwickler das Ziel aus den Augen.

Erstes EndzeitGame war Stalker Shadow of Chernobyl. Und mehr war nicht nötig um mich für immer für EndzeitKracher zu Bannen.
Vorallem wenn man Russisch kann und genau versteht was der Kern Ruft wenn man drinn ist.
Die anderen Teile waren naja....nach 10min wieder deinstaliert
So kam ich über das Schlauchspiel MetroLastLight zu FNV und hätte ich nicht aus Purer Neugier noch 5min weiter gespielt, hätte ich es Deinstaliert. Hatte schon einmal das Menü offen und wollte beenden. Aber als mich die Spielmechanik nicht mehr aufgeregt hatte und ich mich an die Bescheidene Grafik gewöhnt habe, hatte es mich schnell im Bann. Und F4 ist genau das was ich beim Spielen von NewVegas vermisst habe. Aber hier Vermisse ich jetzt Die Elite Aufstandsausrüstung.

Zitat von Sgt.Pepper

Metro 2033 habe ich fast durch gespielt. Atmosphäre super/ Oberflächen Level super/ aber irgendwann konnte ich die Tunnel und die damit verbundene Dunkelheit nicht mehr sehen ( Wortwitz höhö ).
Fallout 4 hat definitiv seine macken und da mache ich mir auch nix vor. Aber das entdecken alleine, reicht mir vollkommen aus. Aber mehr Waffenauswahl wäre nice gewesen. Ich möchte doch nur meine verdammte 9mm zurück Colt.

Genau. Da war man ja nonstop im Untergrund. ok gab schon den ein oder anderen Gruselmoment. Aber die Story war einfach viel zu strikt. Man konnte nicht zurück oder mal woanders hin. Und die sehr kurzen aufenhalte an der Oberfläche wurden noch stärker durch den kleinen Bewegungsradius getrübt.
Bei Fallout 4 gefällt mir das mit der Innenstatd nicht so wirklich. Die Karte ist total überladen. Und der Colt in FNV war wirklich um EINIGES besser. deshalb hat mich der Colt in F4 auch so enttäuscht.
Erkunden hat aber wirklich am Meisten Spaß gemacht. Bis auf die Überraschung mit Shaun war die Story ja mehr als vorhersehbar.
Macht trotzdem Viel Spaß. Aber stellenweise ist da einfach zu wenig Inhalt für ein Spiel das solange in entwicklung war. Z.b. hätten die ruhig mehr ins Baumenü stellen können. Freue mich trotzdem drauf die Restlichen seiten der Storymissionen zu spielen wenn ich wieder zurück bin
sofern ich dann endlich die finger vom Baumenü lassen kann
Da Kommt immer der Aufbauspieler zum vorschein

Zitat von Sgt.Pepper

Das man beim schlendern durch die Straßen von Boston, mindestens alle 2 Meter auf eine Gruppe von Raidern/ Supermutanten trifft, finde ich persönlich zu übertrieben. Hier wäre weniger mehr gewesen. Hier merkt man auch ganz klar, welche Zielgruppe Bethesda mit Fallout 4 ansprechen will.

Genau das meinte ich

Zitat von Sgt.Pepper

Nagut, Fallout 3 ( Papa finden ), NV ( Chip retten/ die Mojave retten )....die Main Quest war schon immer naja...eher so meh...
Mir fehlen eher richtig denkwürdige Side-Quests in Fallout 4.
Das hat NV ( Obsidian ), definitiv besser gemacht.

Ich kenn´s leider erst ab NV. Aber Stimmt schon. Das Gute darann ist aber dass das Ende nicht festgelegt ist. So kann man Sich wenigstens entscheiden und verschiedene Seiten/Enden wählen.
Darauf hab ich immer gewartet. Alle nebenquest haben diese lahme "Schnellreisen-Ballern-Holen-Zurückreisen-Bescheidsagen" schlaufe.
Und dass die Bossgegner nach dem erstmaligen besuch weg sind, machts noch mehr zu einer Routine.
Bei NV musste man schon nachdenken und rausfinden. Da enttäuscht das bei F4 schon.

Zitat von Sgt.Pepper

Wat, habe ich etwa eine Waffe übersehen? ??
Weil, bisher habe ich keinen Colt gefunden.
Nur:

10mm
.44er
und den Erlöser ( was für mich aber eher wie eine Makarov aussieht )

Alles anzeigen

Den hatte ich auch gemeint. Ok ist zwar nicht so Original wie bei NV aber so etwas wie ein Colt. Als ich endlich den Erlöser hatte, bin ich gleich mal auf jagt aller NV gegangen und ....nichts. Mit WaffenlosAngriffen hätte ich wohl mehr erreicht.
Auch sehr enttäuschend.

Zitat von Sgt.Pepper

Zum Thema Bau Menü und dessen Umfang.

Ich wette,
dass es da einen DLC für geben wird.
Mit mehr Möbeln/ event. richtige Häuse/ richtige Einrichtungen etc. .

Das wäre der Hammer.
Aber an sich könnten die mit den richtigen DLC´s das Ruder noch rumreisen, denn von so einem teurem Spiel erwartet man schon mehr (ging mir zummindestens so).
Dass Die noch Geld für verlangen traue ich denen echt zu.

Mit Fallout gehts mir grad wie mit Command&Conquer. Unter Westwood kam ein Kracher nach dem anderem und fast immer gabs zu einem Teil noch ein Addon das nochmal was aus dem Teil rausgeholt hat. Und obwohl so ein Addon schon fast ein eigenes Spiel war, hat es nur einen Bruchteil gekostet. Und dann kam EA
Der Letzte Teil war einfach nur behindert und verkorkst. Und eine Wortwörtlich Jahrzente dauernde Geschichte wurde so hundsmiserabel beendet. (Kane geht ins Portal...ENDE) Und was das mit den Crawlern sollte, verstehe ich einfach ncht.

Was ich damit sagen wollte. Ich fürchte Fallout blüht das selbe Ende. Wenn noch ein 5ter Teil kommt...
Alle Hoffnung setze ich grad auf Nexus und andere Modder die auch schon bei NV das ein oder andere Leckerlie rausgebracht haben

Bei den Endzeitspielen steht Metro 2033 und Metro: Last Light ganz hoch im Kurs bei mir. Nicht zuletzt auch weil ich ein großer Fan der Bücher bin. S.T.A.L.K.E.R. natürlich auch. Wie könnte man den genialen Klassiker und Wegbereiter vergessen.
Zudem noch Borderlands, wobei das ja ins unrealistische bzw nicht weltliche abdriftet. Mad Max soll auch gut sein, habs noch nicht gespielt (keine Zeit, muss FO4 zocken :D).
Wie sieht es denn mit Rage aus?
Horizon: Zero Dawn wird sicherlich auch der Kracher, aber leider nur für PS4 Konsoleros.

Den Podcast muss ich mir mal anschauen. Hab bei youtube auch schon ein Gamestar Abbo
Joa schon. auch wenn Alarmstufe Rot 3 etwas zu bunt ist
Gleich zwei Stunden muss ich mir mal nen Sonntag zeit nehmen

Einen gewissen Charm hat Last light wirklich. Aber dieses strikte "an die story gekettet sein" war weniger toll.
Da hab ich wohl noch einige Spiele zum Testen

Ich habe Rage selbst nicht gespielt, aber damals mit dem Kauf geliebäugelt. Kann daher nichts dazu sagen. Aber es hat einen MS von 79/100, also scheint es doch einen gewissen Reiz zu haben.
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Zitat von Sgt.Pepper

Die Bücher zu Metro, werde ich mir irgendwann auch nochmal zu gemüte führen.
Sollen ja richtig gut sein...

Das sind sie. Zumindest die beiden Hauptgeschichten Metro 2033 & Metro 2034. An den zusätzlichen Büchern der anderen Autoren im Metro-Universum scheiden sich die Geister.
Hast du das Spiel Metro 2033 schon gespielt? Falls nicht, dann lies dir zuerst das Buch durch.
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Wie sieht es eigentlich mit Dying Light aus? Lässt sich das ebenfalls in Endzeitspiele kategorisieren? Ich habe es bei einem Bekannten kurz (ca 30 min Gameplay) angespielt, scheint sich aber doch wie um ein zweites Dead Island zu handeln.

Bei Rage hat mich das Intro damals mega berührt irgendwie. Ich fands auch erst klasse, konnte mich aber nachdem ich in der ersten großen Rebellenstadt war nicht wirklich großartig motivieren weitere zu spielen.

Dying Light hab ich mir schon des öfteren mal angesehen, konnte mich aber noch nicht zum kauf bewegen, wenn jemand Erfahrungen mit dem Spiel gemacht hat würd ich gern wissen wies so ist und obs sich lohnt.