Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

  • .....man kann sich den Film angucken, wenn man wirklich nichts Besseres zu tun hat, mehr aber auch nicht.

    .....genau so habe ich den Film auch empfunden, im Gegensatz zu "The Girl with All the Gifts"


    Ist mal ein etwas anderer Zombiefilmansatz den ich ausgesprochen gelungen empfand und wer generell Zombiefilmen in allen möglichen Varianten nicht abgeneigt ist wird vermutlich auf seine Kosten kommen. Zur Handlung (ohne zu Spoilern) sei nur so viel gesagt das ausgelöst durch eine Pilzinfektion, fast alle Menschen zu Zombies, die sogenannten "Hungries" mutiert sind. In einer Militärforschungseinrichtung gibt es jedoch während der Infizierung geborene Kinder die Ihren "Fresstrieb" kontrollieren können und durchaus auch Human (wenn auch Zeitbomben) sind und auch Empfindungen verspüren können. Nach einigen Verwirrungen die ich nicht näher nennen will muß sich eine kleine Gruppe mit einem "besonderen" Kind auf einen Weg durch das zerstörte Amerika machen (welches recht Cool nach Fallout aussieht, finde ich jedenfalls^^).
    Auch wenn das jetzt nicht nur in die sonst üblichen Splatterorgien abgleitet hat der Film recht viel Tiefgang, wirft auch ethische Fragen auf und hat mir in seinem Genre genauso gut gefallen wie der etwas andere Ansatz in "30 Days of Night" im Vampirfilmgenre. Den fand ich damals auch ziemlich Klasse.....das waren doch mal richtig böse / gruselige Vampire^^ und die Atmosphäre dort im ewigen Eis fand ich unschlagbar.

    „Komm wir essen Opa“ – Satzzeichen können Leben retten!

  • ... und hat mir in seinem Genre genauso gut gefallen wie der etwas andere Ansatz in "30 Days of Night" im Vampirfilmgenre. Den fand ich damals auch ziemlich Klasse.....das waren doch mal richtig böse / gruselige Vampire^^ und die Atmosphäre dort im ewigen Eis fand ich unschlagbar.

    Von dem hat mir sogar die Fortsetzung (30 Days of Night - Dark Days) recht gut gefallen, obwohl der fast schon in Richtung Blade geht.
    Hab auch die gesamte Comic-Reihe.



    Hab mir zuletzt "13 Hours" von Michael Bay angesehen.
    Der Film basiert auf dem Buch "13 Hours: The Inside Account of What Really Happened in Benghazi" von Mitchel Zuckoff, welches sich mit den islamistischen Angriffen auf das US-Konsulat in Bengasi (2012) befasst. Gut gefilmt, spannend, relativ realistisch dargestellt, erfüllt jedoch trotzdem alle US-Klischees.

  • Von dem hat mir sogar die Fortsetzung (30 Days of Night - Dark Days) recht gut gefallen, obwohl der fast schon in Richtung Blade geht. Hab auch die gesamte Comic-Reihe.

    Fand die Fortsetzung auch nicht übel, nur Schade das Sie für die weibl. Hauptrolle nicht dieselbe Darstellerin gewinnen konnten dann wäre das noch besser gewesen. Und natürlich hast Du recht das es mehr in Richtung Blade ging.


    13 Hours hab ich auch zu Hause aber noch nicht gesehen werde ich demnächst nachholen.

    „Komm wir essen Opa“ – Satzzeichen können Leben retten!

  • Gestern Abend sah ich Silence.
    Ein sehr spezieller Film, ich komme schwerlich zu einem Fazit.
    Spannung kommt nicht wirklich auf, Langeweile allerdings auch nicht.
    Auf Ästhetik wurde großen Wert gelegt, die Aufnahmen sind grandios.
    Beide Seiten - Japaner und Christen - werden recht ausgeglichen dargestellt.
    Das Gesehene erinnerte mich eher an eine Dokumentation als an einen Film.
    Bedingt sehenswert, man muss sich allerdings darauf einlassen. Wer Action sucht ist ganz falsch.

  • Ich hab eben Passangers gesehen. Erster Film mit der VR. Klappt schonmal super. Fast wie Kino.


    Der FIlm hat mir auch gefallen, obwohl alles vorhersehbar war und 'kitschig' und eben wie immer wenn ein mann und eine Frau ganz allein irgendwo sind. Aber zwischen durch kann man sich sowas eigentlich schon mal wieder reinziehen :)


    Im Film gehts darum, dass das Raumschiff die Avalon auf dem Weg zu einer zweiten Erde ist die neu bevölkert werden soll. Die Reise dauert 120 Jahre aber leider ist eine Schlafkammern deffekt und der Mann wacht 90 Jahre zu früh auf...

    >>> Spiel Fallout! <<<

    ^— keine Mods nötig, ohne lästige technische Probleme, alles was Du immer im Spiel haben wolltest —^

    Die Grenzen setzt nur Deine Fantasie!

  • Doctor Strange 2016

    Tja, was soll man sagen. Eben der klassische "erster Superheldenfilm".
    Charaktereinführung -> Krise -> Entwicklung von Fähigkeiten -> Konfliktentwicklung/Einführung des Antagonisten -> Tod einer Nebenrolle -> Kampf mit dem Antagonisten mit Sieg des Protagonisten
    Der Film sieht irgendwie nett aus, aber Filme mit Magie haben es seit Harry Potter irgendwie schwer Fuß zu fassen.
    7/10

  • Logan war ich am Sonntag schauen, die Trailer hatten nicht zu viel versprochen.
    Wirklich guter Film.


    Angenehme Mischung aus ernsthaftigkeit, dem einen oder anderen Witz/"erholsamen" Moment und würdiger Abschluss seiner Geschichte.
    Und ja, etwas hat er schon von the Last of Us. hehe

    Nihi, (62) Graphitsüchtiger Altrocker vom Fallout Aquarium.


    Ich leide nicht an Realitätsverlust, ich genieße Ihn!

  • Ich hab am Wochenende Kong gesehen...


    Das war mehr irgend ne Art Etablierung einer Möglichen Mehrschichtigen Geschichte...


    Messinghülsenregen am Morgen vertreibt Kummer und Mops.... :assaultrifle:

  • Habe mir was ein Zufall auch gerade Kong - Skull Island angeschaut. Ich kann deinen Eindruck ganz gut teilen @raven


    Der Film wirkt leider über große Strecken überzeichnet und zu stereotypisch. Schon der Beginn weckt den Gedanken: "Das war doch alles schon mal dagewesen." Expeditionsstart per Schiff - wirkt szenisch leider identisch zur Peter Jackson Verfilmung. Aus dem grandiosen Soundtrack passend zum Ende des Vietnamkrieg wird leider nicht viel gemacht. Eine Verbindung von Kriegsepos zu einer abenteuerlustigen Expedition zu ziehen ist einfach nicht stimmig und unglaubwürdig. Vermutlich kein GI wäre nach Kriegsende in Vietnam freiwillig auf eine erneute Militärmission im Dschungel mitgekommen. Der Film plätschert dann vor sich hin, es gibt die ebenfalls bekannten Ureinwohner auf Skull Island und gut inszenierte Kämpfe der Giganten. Leider wirkt das alles, obwohl bildgewaltig doch altbacken. Anstatt riesigen Tyrannosauriern kommen hier eben merkwürdige Mutantenexen zum Einsatz. Alles leider nicht sehr überzeugend.


    Kommen wir noch zu den schauspielerischen Leistungen:
    Samuel L. Jackson hat mir trotz seiner plumpen Rolle sehr gut gefallen. Dieser Mann kann meiner Meinung nach fast alle Rollen spielen und kommt als verbissener US-General sehr authentisch rüber. Tom Hiddlestone und Brie Larson wirken leider völlig deplatziert: Geschniegelte Hollywoodstars auf Wochenendexpedition im Dschungel.. Dieser Eindruck wird durch die Inszenierung der zweiten Jane (Larson) leider noch verstärkt. Der Rest des Casts ist Mittelmaß, nicht mehr und nicht weniger. Insgesamt ein ziemlich durchwachsender Film, der mit Effekten und Action überzeugen möchte, dabei aber zu dick aufträgt und zu wenig Wert auf Plot und Hintergrundgeschichte der handelten Charaktere legt.


    Knappe 6 von 10 überreifen Tomaten.

    And it's pressure from all sides

    Coming down around our ears

    Stuck in this room without a door

    Scratched away at the walls for years

    All we've got to show is the dust on the floor

    And here it comes, a new dark age

    ocBMqOG.png

  • Sausage Party


    Sehr lustig, völlig versaut und die typisch amerikanischen Eigenheiten und die Bigotterie werden
    auf die Schaufel genommen. Ein Animationsfilm für Erwachsene, von Seth Rogen.


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  • Uh Der steht bei mir auch noch an.


    Hab die letzten Tage folgendes gesehn:
    Pets: Nicht ganz so lustig wie ich es mir erhofft hatte, aber dennoch sehr unterhaltsam.
    John Wick: Hat mir sehr gefallen, wenn er dann auch wieder diese Typischen kleinen Logikfehler hatte.

    Nihi, (62) Graphitsüchtiger Altrocker vom Fallout Aquarium.


    Ich leide nicht an Realitätsverlust, ich genieße Ihn!

  • Zuletzt habe ich die Dokumentation 10 Milliarden – Wie werden wir alle satt? von Valentin Thurn gesehen.
    Beeindruckend. Informativ, spannend, tolle interviewte Leute.
    Mich haben die genialen Ideen vieler überrascht, in einer englischen Kleinstadt z. B. pflanzt eine Bürgerinitiative auf öffentlichem Grund essbare Pflanzen. Oder die indische Frau, die einen Saatgutspeicher unterhält, in dem lokale Getreidesorten aufbewahrt und vervielfacht werden, um ansässigen Landwirten eine Alternative zu teurem, gentechnisch verändertem Saatgut von Großkonzernen zu bieten. Aber auch Wissenschaftler kamen zu Wort, auch die Gegenseite wurde gezeigt, etwa in Form einer automatisierten, asiatischen Hightech-Farm.


    Zusammenfassend: Unbedingt sehenswert!

  • Arivel hab ich mir angesehn.
    Guter Film, mit ein paar vorhersehbaren unvorhersehbaren wendungen.
    Man vermutet dass es in eine richtung geht und dann macht es das auch nur anders als man dachte.
    Hat mir gefallen.

    Nihi, (62) Graphitsüchtiger Altrocker vom Fallout Aquarium.


    Ich leide nicht an Realitätsverlust, ich genieße Ihn!

  • Ich habe mir "Sand Castel" gegönnt. Kurz gesagt handelt der Film von einem Private im Irak 2003, der zusammen mit seinem Squad die Wasserversorgung für ein Dorf wiederherstellen soll. Weshalb mir der Film besonders gefallen hat, es werden nicht die klassischen Action-Klischees bedient, genauso wenig wird aber auch auf die Überdramatisierung der Anti-Kriegsfilme gesetzt.


    Dafür, dass der Film eine Netflixproduktion ist, ist er auch erstaunlich gut besetzt:


  • In letzter Zeit habe ich mir 3 Filme angeschaut, über die ich kurz ein paar Worte schreiben möchte. Es geht um Underworld: Blood Wars, John Wick Kapitel 2 und Death Proof von Tarantino.


    Zu Underworld: Von Underworld habe ich mir nicht so wahnsinnig viel versprochen, da die vorherigen Teile alle storytechnisch ziemlich platt waren. Klar, es geht bei diesen Filmen im Kern um Kate Beckinsale in einem engen Lederkostüm und um spritzendes Blut, aber im neuen Teil hat man es geschafft, etwas mehr Tiefgang in den Film zu bekommen. Selene die bekannte Hauptfigur wirkt wesentlich verletzlicher und auch etwas "menschlicher". Klar, sie ist ein Mischwesen und halb Vampir, aber in einigen Szenen sieht es zum ersten Mal so aus, als wäre sie nicht unbesiegbar und allmächtig. Diese Entwicklung weiß zu gefallen und macht die Handlung etwas nachvollziehbarer. Insgesamt gibt es ein paar überraschende Szenen und die Action ist gut - ein solider Film, 7/10 Blumentöpfen.


    John Wick Kapitel 2: Der erste Teil von John Wick hat mir wirklich gut gefallen. Okay, das mag daran liegen, dass ich Keanu Reeves einfach für einen guten Schauspieler halte, andererseits aber auch, weil der Film erfrischend war. Das Genre rund um Auftragskiller wurde meiner Meinung nach selten so gut und frisch interpretiert, wie im ersten Teil. Der zweite Teil ist nicht weniger schlecht, wirkt für mich aber leider etwas ideenlos. Eine Szene, in der John Wick sein Haus verliert, erinnert sinnbildlich leider doch sehr an den ersten Teil, indem eine Horde Auftragskiller sein Heim zu Schweizer Käse verarbeitet. Hier hätte man lieber einen neuen Handlungsort einbauen sollen. Die Action ist wie schon im ersten Teil etwas übertrieben, aber insgesamt wirklich gut, die Kampfszenen sind extrem spektakulär inszeniert. Der Plot am Ende ist überraschend und sehr gelungen, alles in allem für mich ein sehenswerter Film. 8/10 Blumentöpfen.


    Death Proof: War mal wieder etwas ganz anderes. Tarantino weiß mit Muscle Cars, netten Damen, einem tollen Soundtrack und einer Priese Verrücktheit zu überzeugen. Neben seinem bekannten Fetisch für Frauenfüße und einer Menge Splatter, baut Tarantino das für ihn typische Rachemotiv in diesen Film überraschend geschickt ein. Am Ende schafft er es sogar, die "Frau" als solche stärker dastehen zu lassen, als einen abgehalfterten Psychopathen, dem man nicht im Dunkeln begegnen möchte. Mich hat der Film wirklich gut unterhalten und stellenweise ein Grinsen auf die Lippen gezaubert - alles Geschmackssache, Tarantino ist eben kein 0815 Regisseur. 8,5/10 Blumentöpfen.

    And it's pressure from all sides

    Coming down around our ears

    Stuck in this room without a door

    Scratched away at the walls for years

    All we've got to show is the dust on the floor

    And here it comes, a new dark age

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  • Guardians of the Galaxy Vol. 2 (2017)


    Tja, was soll man sagen. Der Film war von anfang bis Ende grandios. Die Besetzung war großartig und wie zu erwarten war es wieder mal ein heiteres CGI-Spektakel. Die Handlung war jetzt nicht so sensationell. Was den Film wirklich stark macht ist der Soundtrack (Awesome Mix Vol. 2) und der Humor in den Dialogen.
    8/10

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