Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

  • Drei Filme hintereinander, weil`s ein schön verregneter Sonntag war...


    RED SPARROW

    Jennifer Lawrence als russische Agentenhure überzeugte mich. Trotz seiner generischen "böser Russe"-Inszenierung, gefiel mir der Agenten Thriller sehr gut.

    Die Geschichte um Spionage und Verrat wirkte etwas in die länge gezogen, dabei aber nicht langweilig. Immer wieder wurden ein paar nackte Tatsachen und eindrucksvolle Gewaltszenen eingestreut. Der Film konnte mich mit seinem Gesamtkonzept überzeugen. 8/10


    NIGHTCRAWLER

    Der Film weist keine wirklich beeindruckenden Seiten auf, gefiel mir aber dennoch. Sensationsgier, gepaart mit purem Kapitalismus, ermöglicht einem sozialgestörten Jake Gyllehall, den Aufstieg vom Gelegenheitsgauner zum Unternehmer ohne Skrupel. 7/10


    A QUIET PLACE

    Etwas zwiegespalten lässt mich dieser Film zurück... Ein Drama, gefüllt mit ein paar Horror-Elementen, in dem eine Familie zu überleben versucht. Dabei kann es schnell tödlich enden, wenn man zu laut ist.

    Denn die menschliche Zivilisation ist zusammengebrochen, nachdem unbekannte Wesen auf der Erde erschienen sind. Diese sind zwar blind, aber reagieren absolut aggressiv auf Geräusche.

    Damit wird im gesamten Film fast nicht gesprochen, sondern Zeichensprache benutzt (natürlich mit UT). Die Charaktere waren allesamt recht glaubwürdig und ich konnte auch Sympathie für die einzelnen Figuren entwickeln. Allerdings schleichen sich im Plot ein paar Logikprobleme ein und zum Ende hin wirkte alles etwas übereilt, unschlüssig und voreilig beendet. 6/10

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    Wenn Du den gesehen hast und dabei keine Schnute machst. Dann bist Du hart!:D

  • !Spoilerfrei!

    Habe Gestern Avengers Endgame geschaut und bin wirklich zufriedengestellt aus dem Kino gekommen. Mir hat der Film wirklich ausgesprochen viel Spaß gemacht. Action, Drama, Humor und jede Menge Fanservice, ein runder Abschluß der Filmreihe.....denn das ist es, der Film heißt nicht umsonst Endgame. Ohne hier zu spoilern, daher sehr Oberflächlich gehalten....man darf nicht über Logiklöcher nachdenken (und das ist auch der einzigste und größte Kritikpunkt), denn 2-3 sind dabei, die so groß sind das man darin das Brandenburger Tor versenken könnte. Nachdem ich Gestern aus der Premiere kam, war ein echtes Erlebnis, Riesenkino, 3D, Superbequem und gebannte klatschende und johlende Fans überall, war ich ebenfalls Begeistert. Das ist heute bei Nachbetrachtung etwas gewichen. Der Film lohnt sich definitiv, auch für Nichtfanboys (wie mich) aber es ist ebend NUR Blockbuster - Popcornkino mit Schauwert der seinesgleichen sucht. Jeder der einen gehaltvollen Film sucht, wird hier zwangsläufig enttäuscht. Aber für alle die das MCU soweit halbwegs verfolgt haben eh eine Pflichtveranstaltung. Insofern Ziel erfüllt 9 von 10 Superheldenlatexstrumpfhosen ^^

    „Komm wir essen Opa“ – Satzzeichen können Leben retten!

  • Habe gestern Abend die drei Folgen von der Kurzserie "Hatfields & McCoy" gesehen.

    Nette kurze Serie, welche die Familien Fehde zwischen den Hatfield aus West Virginia und den McCoy aus Kentucky thematisiert.

    Kurze gewalttätige Aktionen wechseln sich noch zu Anfang mit rechtlichen Streitereien und alltägliche Beleidigen ab.

    Ab dem Mord am falschen Mann eskaliert das ganze aber sehr,

    Ich bin zugegebener Weise kein großer Fan von Kevin Costner, aber hier spielt er wieder in einer Glanzrolle.


    Sollte sich jeder Mal angesehen haben.

    Info noch am Rande: Die drei Folgen sind jeweils 1 std 30 min lang. Und das ganze ist so historisch wie möglich gehalten,

    Entscheidungen nachvollziehbar und Charaktere wieder erkennbar.

    Ich bewerte das ganze mit 5 von 5 Desperados.

    Uva uvam vivendo variat vit. Wir vermieten keine Schweine.

  • ... Hatte mal gehört , die neuen GOT Folgen wären weniger dafür aber in SPIELFILMLÄNGE


    Effektiv aber nur etwa 50min..... ;(


    Also jetzt kein Storryspoiler - einer der Winterfell betrifft

    Messinghülsenregen am Morgen vertreibt Kummer und Mops.... :assaultrifle:

  • Zuerst Bohemian Rhapsody

    und im Anschluss wars Operation Overlord

    Spannend wäre ja jetzt zu lesen, was deine Meinung zu den Filmen ist. Empfehlenswert oder nicht? Und warum?

    Krieg, Krieg ist immer gleich: Städte werden in Schutt und Asche gelegt, Menschen sterben reihenweise und man findet keine anständigen Haarstylisten mehr, von Pedikürensalons ganz zu schweigen.

  • Und warum?

    Klare Empfehlung für diejenigen, die seine Musik mögen..


    Er war ein echter Künstler. Die Konzerte und Musikmitschnitte sind Gänsehaut pur.


    Klare Empfehlung..Der Film ist großartig umgesetzt auch für diejenigen, die nicht viel von ihm wissen (Wie ich ;( - Obwohl das meine Generation ist..)

    Wie man das Publikum im Stadion mitnimmt.. Gänsehaut.. Toll verfilmt..


    Gibt eine Handvoll Musiker, die man kennt und leider eben nicht mehr sind.. Jackson, Freddy, Falco etc...Die aus meiner "Jugend" sind.. (Gut.: Falco nicht so sehr Musiktechnisch, aber er hatte ebenfalls was drauf und lief ständig im Radio....)




    Es gibt noch etwas ähnliches

    "A Star is Born"


    Lady Gaga spielt mit. Den hab ich noch nicht gesehen, ist aber geplant.


    :saint:

    Messinghülsenregen am Morgen vertreibt Kummer und Mops.... :assaultrifle:

  • Bohemian Rhapsody kann ich ebenfalls bedenklos empfehlen. Nachdem ich den Film in Kino sah, wusste ich bereits, das Remi für diese Leistung den Oscar erhalten wird. Fand den Film erstklassig und die Schauspieler allesamt herausragend.


    A Star is Born fand ich ebenfalls nicht übel. In dem Film geht es allerdings nicht um Lady Gaga. Eigentlich ist das sogar eine Neuinterpretation der Filme von 1954 und 1976, da es bereits Verfilmungen diesbezüglich unter anderen Namen gegeben hat. Ich fand ihn ebenfalls nicht übel, jedoch lag mir Bohemian Rhapsody mehr.

  • Geschmack wo Geschmack ist. Und der ist unterschiedlich.

    Und meisten gibt es da kein gut oder schlecht (außer bei 12ton Musik, da kann ich keine Eleganz erkennen)

    Der Film den ich mich gestern angesehen kommt wiederum aus meiner kleinen Privatbibliothek, und ist diesmal kein Western(Wer hätte das gedacht ;) ).

    Auch wenn dieses Meisterwerk von Sergio Leone selbst ist, so ist dies keine Ansammlung von raubeinigen Cowboy und rauchenden Colts.

    "Es war einmal in Amerika" spielt dafür ein paar Jahre später an der Ostküste.

    Gezeigt aus der Sicht des Protagonisten, gespielt von Robert de Niro, erzählt es die Geschichte von ihm und seiner Freunde, welche sich während der frühen 1900 Jahre zuerst aus dem jüdischen Ghetto(in New York) und dann in die glamouröse Unterwelt der 1920 Jahre, während der Prohibition erarbeiten.

    Der Film fängt mitten im Handlung Strang an, und geht an die Perspektive der Rückblende, was in diesem Fall gut gemacht ist, Wobei man am Ende sich fragt, was echt und was Einbildung war.

    Robert de Niro ist hier wieder in seinem Element und er spielt gut den Gangster, welcher zwar zu Geld kam, aber nicht zu Anstand.

    Ebenso James Wood, wo man sich nicht sicher, ist er ein Freund oder konnte man es schon früher sehen.

    So auch Joe Pesci, welcher nur kurz auftritt, aber diesmal nicht ausfallend wird, oder seinem üblichen Schema folgt.

    Obgleich die Story gut gemacht ist, die musikalische Untermalung treffend und spannungsfördernd ist, so zieht sich der Film manchmal etwas hin. Auch die Tatsache, das man vor allem gegen Ende zu, ein sehr mattes Gefühl im Bauch hat, fördert nicht die Zufriedenheit, ein Meisterwerk gesehen zu haben. Dennoch sollte man sich diesen Film zu Gemüte führen.

    Allein schon um eine gute Gangsterstory zu sehen, welche nicht in der Zeit nach dem Weltkrieg spielt.

    Ich gebe ihnen hiermit mein Ehrenwort, das sich er lohnt, und dem Film 4 von 5 Desperados.

    Uva uvam vivendo variat vit. Wir vermieten keine Schweine.

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