[Spoiler] Fraktionen

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Beziehungen mit der Außenwelt
Die Bruderschaft steht "Aussenseitern", also Nicht-Mitgliedern, generell nicht feindlich gegenüber. Allerdings interessiert sie das Schicksal der weniger glücklichen und notleidenden Bevölkerung des Ödlands nicht sonderlich. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf dem Bergen und Erforschen von Vorkriegstechnologie und sie hüten ihre Geheimnisse eifersüchtig. Zu diesem Zweck geht die Bruderschaft auch über Leichen, da sie die Ödländer als nicht würdig erachtet, mit der Technologie umzugehen, auch wenn dies für die Bevölkerung des post-nuklearen Ödlands oft überlebenswichtig wäre. Ihre Motive liegen oft im Verborgenen und kein Mitglied der Bruderschaft wird einem Außenstehenden Informationen darüber geben. Man kann jedoch davon ausgehen dass, wenn z. B. eine Gruppe Paladine den Ödländern zu Hilfe kommt, dies nicht aus Nächstenliebe geschieht.

Das meine lieben habe ich schon die ganze Zeit verstanden, man darf den anderen Teil des Satzes nur nicht vergessen

"Die Bruderschaft sieht die Erhaltung und den Schutz der Menschheit durchaus als eines ihrer Ziele"

Das ist eben auch ein Teil der Bruderschaft. Jede Fraktion ist halt ziemlich "extrem" und lässt kein Platz für andere Denkensweisen, oftmals gepaart mit einer dicken Portion Egoismus.

Was mich gestört hat, das man die BoS als Faschos dargestellt hat.Ich möchte keine Faschos unterstützen, weder IG noch im RL.

Nachdem ich die BoS Wiki studiert habe, fand ich aber auch keinerlei Anzeichen dafür.
Die BoS hat wie bestimmt jede Seite mehr oder weniger auch ihre guten Seiten... Und wenn jemand der Menscheit hilft, wenn auch nur als Nebenprodukt oder wenigstens hilft, Mutanten und Ghoule wie uch Banditen oder Fanatiker vor Siedlern zu schützen, tut die Organisation schon was gutes.

Ich zahle übrigens meine Siedler für die Ernten immer aus =)

PS: Ich halte viele Ödländer auch nicht für würdig mit solche einer Technologie umzugehen, wenn ich mal an Raider und an Gunner oder an die Kinder des Atoms erinnern darf.Dadurch würde halt noch mehr Leid entstehen, denke ich zumindest.

Also wenn wir uns nun nach der Wiki richten, müssen wir auch die Wiki im ganzen als Wert nehmen dann sollten nicht nur Contra sondern auch Pro wertbar sein

Die Menschen waren definitiv schuld, die haben die Bomben doch abgeworfen, somit ists korrekt zu sagen das die mit so einer Technologie nicht umgehen können, ich kann immer nur wieder auf Gunner und Raider verweisen, was würden die mit so einer Technologie anstellen ? Ich glaube die Antwort ist jedem klar.

Verstehe dein Einwand -
Sicherer als wenn diese Technologie in Banditenhände fallen würde allemal, die Bruderschaft tötet nicht grundlos ganze Menschen-Siedlungen und plündert diese. Wie gesagt der Schutz der Menschheit ist ein Ziel, das wird IG auch immer wieder betont und von keinem der BoS abgestritten, auch wenn es nur ein untergeordnetes Ziel ist.Die BoS legt die Karten ziemlich offen.

Das du die Kerle nicht magst hab ich ja mittlerweile verstanden aber mach sie nicht schlechter als sie sind.

Zitat von Brosi

Die Menschen waren definitiv schuld, die haben die Bomben doch abgeworfen, somit ists korrekt zu sagen das die mit so einer Technologie nicht umgehen können, ich kann immer nur wieder auf Gunner und Raider verweisen, was würden die mit so einer Technologie anstellen ?

Zuerst: Ich akzeptiere deine Meinung, auch wenn ich sie nicht teile.

ABER: Was gibt dir die Sicherheit, dass die Bruderschaft diese Technologie nicht missbraucht? Du würdest es also in Ordnung finden, wenn irgendjemand von ihnen auf's falsche Knöpfchen drückt und alle Menschen dort draußen dem schutzlos ausgeliefert wären? Sie könnten sich ja nicht wehren. Würdest du dem gesamten Ödland das Recht auf Waffenbesitz entziehen, nur weil ein paar Spinner wie die Raider oder Gunner wild in der Gegend rumballern? Das wäre also fair?

Hm, guter Ansatz - wer gibt überhaupt die Garantie das jemand iwas nicht missbraucht ?

Ich denke jedes Individuum im Fallout Universum könnte wenn es macht hätte, und die Mittel besitzt alles zerstören, wenn die BoS das wollte hätte sie es bestimmt gemacht und das Commonwealth wäre schon längst platt.
Genug Möglichkeiten hätte sie gehabt.

Die BoS spricht nicht jedem sein Gewehr ab, sondern will nicht das hochentwickelte Technologie in die Hände anderer fällt die diese dann missbrauchen um Zivilisten auszurotten wies Banditen machen.wenn sich eine Gruppierung der Sammlung verschreibt und in keinem Wort steht das diese das tun um alles zu zerstören muss man der Lore halt Vertrauen schenken.

Wilde Gouhle, Synthese und Mutanten werden gehasst da diese feindlich der Menschheit gegenüber stehen, für die Polizeiaufgaben gibt's die Miliz - hier schreibt die Bundeswehr auch keine Strafzettel

Will mich auch einmischen.

Zuerst mal, das in der F4-Welt seit dem Krieg 200 Jahre vergangen sind ist imo durchaus realistisch. Man muss bedenken, es war ein atomarer Krieg! Nicht vergleichbar mit allem was wir vorher hatten. Die Bomben haben viele Menschen ausgelöscht. Danach könnte die Erde zu großen Teilen unbewohnbar gwesen sein, weil vielerorts wahrscheinlich Bedingungen wie im Leuchtenden Meer herrschten, und das möglicherweise über Jahrzehnte.

Diejenigen, die übrig geblieben sind wurden entweder krank und starben, oder sie mussten sich schlicht um sich selbst und Angehörige kümmern. Was esse ich heute? Ist alles so beschissen verstrahlt. Und morgen? Nächste Woche? So vergehen nochmal Jahrzehnte, bis an der Oberfläche wieder gewisse Siedlungsstrukturen erkennbar sind.

Was ist mit all der alten Technik? Alles verstrahlt, verrostet, unbrauchbar. Um neues zu produzieren, braucht es gut ausgebildetes Personal und konstante Versorgung mit Nahrung, Unterschlupf und Energie. Um das zu bekommen, müsste erstmal sowas wie ein Staat oder eine feste Gemeinschaft installiert werden, mit einem Chef, Gesetzen und Polizei. Erst DANN kann man beginnen, die Welt im größeren Stil wieder aufzubauen. Das dauert alles seine Zeit. Daher denke ich, das 200 Jahre schon nicht so ganz verkehrt sind.

In Sachen Fraktionen gefällt mir leider auch keines der Angebote. Ich tendiere immer am ehesten zur BOS, weil das Militär meistens am schnellsten in der Lage ist, grundlegende Strukturen aufzubauen, mal dahingestellt, ob das nun gut oder schlecht ist. Die allgemeine Fallout-Feindseligkeit gegenüber Supermutanten oder wilden Ghulen war für mich immer absolut gerechtfertigt. Eine "Kreatur" gilt für mich nur dann als Mensch, wenn sie menschlich denkt und handelt, einen freien Willen hat und nicht auf Knopfdruck zu kontrollieren ist. Das schließt bis hierhin erstmal auch böse Menschen ein, jedoch keine Synths, wilde Ghule oder Supermutanten. Jene weisen keines der Kriterien auf, und sind daher zum Abschuss freigegeben.

So seh ich die Fallout Welt.

Wenn man sich diese Diskussion hier so durch liest kann man meinen das die Bruderschaft noch schlimmer als Hitler und seine Schergen sind. Alle anderen Fraktionen sind die Heiligen des Ödlandes die jedem und allem helfen

Zitat von Joromar

Wenn man sich diese Diskussion hier so durch liest kann man meinen das die Bruderschaft noch schlimmer als Hitler und seine Schergen sind. Alle anderen Fraktionen sind die Heiligen des Ödlandes die jedem und allem helfen

wer sagt den das?!... Gleich gehts wieder los.

Zitat von Joromar

Wenn man sich diese Diskussion hier so durch liest kann man meinen das die Bruderschaft noch schlimmer als Hitler und seine Schergen sind. Alle anderen Fraktionen sind die Heiligen des Ödlandes die jedem und allem helfen

NOP! Das hat so niemand gesagt.
Aber auch das wurde schon mehrmals aufgelistet.
Allerdings ist es so, das einige "glauben", das die Bruderschaft, wohl die "beste" Fraktion ist, dabei ist sie die Fraktion, die am meisten "Lügt".
Nur sorum wird ein Schuh draus.

Bruderschaft: Behauptet zum Wohle der Bewohner zu handeln, ist aber gar nicht daran interessiert, und beutet diese hinterhältig aus.
Institut: Hätten das Potential, das Ödland/Commonwealth zu "retten", Igeln sich aber lieber ein, und haben die Hoffnung der Bewohner selbst aufgegeben, und interessieren sich so gesehen auch nicht für die Menschen an der "Oberfläche", da sie Synths für die "besseren" Menschen halten.
Railroad: Sind "fanatische" Rebellen, die für die Befreiung ALLER Synths kämpfen und stellt das Ziel in aller Deutlichkeit über die Menschen.
Minutemen: Einzig an wirklicher Hilfe für die Einwohner, egal ob Mensch, "friedliche" Ghule oder Synths interessiert. Ihnen fehlt es aber leider an Struktur.

Zitat von Liriel

Auch hier bin ich der Meinung das Du und andere einem Witz von Decon aufgesessen sind (der mit den Toastern)

Ihnen geht es letztlich NUR um die menschlichen Synths - wie sonst sollte sonst das Konzept des heimlichen Integrieren
ausserhalb des Commenwealth funktionieren??

In den Gesprächen mit Desdemona und Glory wird klar, dass es dazu in der Railroad unterschiedliche Meinungen gibt und man das Gesprächsthema deshalb lieber vermeidet. Glory beispielsweise sagt deutlich, dass sie auch Gen1- und Gen2-Synths befreien will.

edit:

Zitat von Wiki

Unlike some of the other members of the Railroad, Glory feels that even the primitive Generation 1 synths deserve to be freed from Institute control. She shares her opinion on this matter with the Sole Survivor during the mission Memory Interrupted, when she's forced to fight against several Generation 1 synths.

Quelle: http://fallout.wikia.com/wiki/Glory

@Liniel

Man selber wird erst später Mitglied der Bruderschaft und Danse wird wohl auch nicht seit seiner "Geburt" in der Bruderschaft sein. Nun erklär mir mal wie es sein kann das zwei Personen die in den Augen der Bruderschaft angeblich minderwertig sind Teil der Bruderschaft werden können, in höhere Rängen aufsteigen können und Machen denen auch noch vertraut. Du merkst hoffentlich selber das das nicht ganz passt.

@Jey_Bee

Das die Bruderschaft nicht hilft stimmt nicht. Wenn Sie nur an sich selbst denken verstehe ich nicht warum sie dann gegen wilde Guhle und Supermutanten kämpfen. Die besitzen weder Technologie die für die Bruderschaft interessant wäre noch stellen die für die Bruderschaft eine Bedrohung dar. Die Säuberung von irgendwelchen Orten im Commonwealth hilft alleine den Bewohnern des Commonwealth.

Auch der Kampf gegen das Institut dient dazu die Bruderschaft aber auch die Bewohner des Commonwealth zu schützen. Das die Bruderschaft sich selber schützt streitet ja keiner ab aber das schließt doch nicht aus das sie den Bewohnern des Commonwealth auch damit helfen. Würde man so denken dann wären die Minuteman nicht besser da die ein sicheres Commonwealth wollen damit sie selber auch sicher sind.

Naja warum kann Danse nicht Mitglied seit der "Geburt" sein. Wäre ja nicht der erste der ausgetauscht wurde ohne das es irgendwer bemerkt

Zitat von Roap

Das die Bruderschaft nicht hilft stimmt nicht. Wenn Sie nur an sich selbst denken verstehe ich nicht warum sie dann gegen wilde Guhle und Supermutanten kämpfen. Die besitzen weder Technologie die für die Bruderschaft interessant wäre noch stellen die für die Bruderschaft eine Bedrohung dar. Die Säuberung von irgendwelchen Orten im Commonwealth hilft alleine den Bewohnern des Commonwealth.

Auch der Kampf gegen das Institut dient dazu die Bruderschaft aber auch die Bewohner des Commonwealth zu schützen

Supermutanden stellen sehr wohl eine Bedrohung dar! Und selbst wenn nicht, sind Supermutanden und Ghule (ALLE) als nicht existenswürdig, da sie eine Mutation des Menschen darstellen, die es nicht geben "dürfte". Was auch für die Synths gilt.
Menschen selbst werden ethisch betrachtet "natürlich" akzeptiert, da diese natürlich Ihren nutzen haben. Sei es nun zwecks Versorgung von Nahrung etc. oder potentiellen neuen Rekruten.
Die persönlichen Bedürfnisse der Menschen, die nicht Bruderschaftswürdig sind, sind aber von keinerlei Interesse.

Das Institut ist deshalb eine Bedrohung, da sie wertvolle Technologie haben, und Wesen erschaffen, die die Menschheit ersetzen soll, aber natürlich eine abartigkeit sind.
Aus dem selben Grund wird die Railroad von der Bruderschaft bekämpft, da diese sich ebenfalls für diese Abartigkeit (Synths) einsetzen.

Wie schon mal an einer anderen Stelle erklärt, besagt allein der Name (Bruderschaft) schon, das es sich um eine Elitäre Gruppierung handelt, die ausschließlich für Ihre Ehre, Prinzipien und rein egoistischen Ansichten lebt und handelt. Belange außenstehender sind absolut unwichtig.
Ihr "Kodex" bestimmt den "Feind" der mit restlos aller Gewallt vernichtet werden "muss". Selbst wenn es faktische Ausnahmen gibt bzw. geben würde.

Zitat von Jey_Bee

Supermutanden stellen sehr wohl eine Bedrohung dar! Und selbst wenn nicht, sind Supermutanden und Ghule (ALLE) als nicht existenswürdig, da sie eine Mutation des Menschen darstellen, die es nicht geben "dürfte". Was auch für die Synths gilt.
Bedenke das diese Wesen der Menscheit feindlich gegenüber gesonnen sind und deshalb bekämpft werden.

Menschen selbst werden ethisch betrachtet "natürlich" akzeptiert, da diese natürlich Ihren nutzen haben. Sei es nun zwecks Versorgung von Nahrung etc. oder potentiellen neuen Rekruten.

Die Bruderschaft rekrutiert zu 99% nur aus eigener "Nachzucht".

Die persönlichen Bedürfnisse der Menschen, die nicht Bruderschaftswürdig sind, sind aber von keinerlei Interesse.

Das Institut ist deshalb eine Bedrohung, da sie wertvolle Technologie haben, und Wesen erschaffen, die die Menschheit ersetzen soll, aber natürlich eine abartigkeit sind.

Wer selbst Mensch ist, versucht natürlich feindliche Bedrohungen auszuschalten, Das ist ja schon fast Instinktiv, das kann man einem nicht vorwerfen

Aus dem selben Grund wird die Railroad von der Bruderschaft bekämpft, da diese sich ebenfalls für diese Abartigkeit (Synths) einsetzen.
Korrekt

Wie schon mal an einer anderen Stelle erklärt, besagt allein der Name (Bruderschaft) schon, das es sich um eine Elitäre Gruppierung handelt, die ausschließlich für Ihre Ehre, Prinzipien und rein egoistischen Ansichten lebt und handelt. Belange außenstehender sind absolut unwichtig.

Auch richtig, in ener Post-Nuklearen Welt sollte man zu seinem Eigenwohl immer erst an den eigenen Hintern denken.Das macht nicht nur die BoS sondern jede Fraktion.
Wenn man durch gewisses Handeln, gewollt oder ungewollt andere schützt, weil man die gleichen Feinde hat, ist das auch nicht das aller schlechteste

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Zitat von Kuhbein

wer sagt den das?!... Gleich gehts wieder los.

Der Vergleich mit Faschismus und Rassismus wurde in den vorderen Seiten erwähnt - Fand ich persönlich auch übertrieben. Lügen okay, Egoistischen Handeln okay. Als Mensch, menschenfeindliche Wesen töten okay, aber das ist never ever Faschos oder Rassisten.