Gute dystopische Bücher

  • Ich hab meine Top 3 (Panem, die Bestimmung, die Stadt der verschwundenen Kinder) durchgelesen und brauche dringend Nachschub!
    Gern auch ehr für Erwachsene - Das ist ja alles mehr so Jugendliteratur.


    Gebt mir Vorschläge! :thumbsup:

  • Spontan fällt mir hier Nineteen Eighty-Four von George Orwell ein. Wie bei Panem, wird auch hier das Volk von einem totalitär geführten Staat unterdrückt. Wenn du also keine Berührungsängste mit älteren Werken hast, kannst du dir das Buch ja zu Gemüte führen bzw. mal Reinschnuppern :)

  • Battel Royale find ich ein sehr gutes Buch. Die Vorlage für Panem...mal wieder aus Japan. Aber im Vergleich zu Panem behandelt es keine Systemfehler an sich sondern beschäft sich nur mit dem Todesspiel der jeweils unglücklichen 9ten Klasse, welche sich Jahr für Jahr abschlachten, um die Teeganer unter Kontrolle halten zu können.

    „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst“
    Evelyn Beatrice Hall

  • @MiniLinnie
    Wie wärs mit Maze Runner? Ich hab auch tribute gelesen (mehrmals) ich liebe es. Ich bin sicher dann könnte dir auch die maze Runner trilogie gefallen. Hoffe dabei allerdings das du die filme noch nicht gesehn hast ^^ die waren echt schlecht gegen die Bücher


    Der zweite teil erinnert sogar ein bisschen an Fallout. Nur das die Raider da Cranks heissen ;)

    >>> Spiel Fallout! <<<

    ^— keine Mods nötig, ohne lästige technische Probleme, alles was Du immer im Spiel haben wolltest —^

    Die Grenzen setzt nur Deine Fantasie!

  • Was? Die ganze Metro-Reihe wurde noch nicht aufgezählt? Habe davon alle Bücher, welche es bis jetzt auf deutsch gibt (so zwischen zwölf bis fünfzehn Bücher). Kann ich dierekt empfelen. Die 'Return Man'-Reihe ist auch sehr gut. Handelt von Zombies. Und zuletzt wäre da noch 'FUSE'.Kurze Erklärung zu diesem Buch: Die gesammte Erde ist überbevölkert, da jeder Mensch egal wie wichtig er für die Industrie ist, durch einen Impstoff unsterblich ist. Auf dem Boden der jewaligen Kontinente lebt der Dreck der Zivilisation. Die Reichen und Adligen leben auf den höchsten Ebenen der sogenannten Cube's (rießige Türme welche sogar so groß sind wie ein ganzes Bundesland sein können). Es gibt jedoch Rebellen, welche nicht wollen das die Reichen und Adligen die Armen ausnutzen. Russland und der nahe Osten sind zur weltweiten Ausnahmenzonen erklärt worden. Dort sind die Menschen weder unsterblich noch wolhabend. Es gibt keine Regierung oder Gesetze. Nur Chaos und Anarchie. Unerwünschten Personen in den sicheren Zonen oder jene welche gegen die Gesetze verstoßen, wird entweder die Unsterblichkeit entzogen oder sie werden in die Ausnahmezonen depotiert. Beides ein sicheres Todesurteil.

  • Ich hab die Tage Zwei Seiten einer Mauer gelesen, ist ne Art Zombie-Dystopie, nur dass der Ausbruch schon lange vorbei ist und die Menschen sich hinter einer Mauer eine halbwegs sichere Stadt aufgebaut haben. Der Hauptcharakter ist schon in dieser Stadt geboren und hat die Epidemie nicht mehr selber mitbekommen. Deswegen ist er neugieriger (und auch unvorsichtiger) was seinen Umgang mit den "Infizierten" umgeht und beobachtet Dinge, die nicht zu den Erzählungen seiner Eltern passen. Schön fand ich vor allem dass es nicht nur um Blut und Action geht, sondern vor allem um die sozialen Folgen von so einer Welt. Auf jeden Fall lesenswert, vor allem wenn man sowieso auf Dystopien steht :)

  • Wundert mich schon ein wenig, dass in einem Fallout-Forum noch nicht das Buch Silo erwähnt wurde. ^^


    In Silo geht es darum, dass die Oberwelt unbewohnbar ist, da die giftige Luft kein Leben ermöglicht. Deswegen leben die verbliebenen Menschen in einem Silo, ein riesiger unterirdischer Bunker, der sich über dutzende Stockwerke erstreckt. Nur über Monitore im ersten Stock können die Bewohner des Silos die Außenwelt sehen. Doch die Kameralinsen, die die Außenwelt filmen, werden nach der Zeit immer schmutziger. Deswegen werden verurteilte Bewohner zur Reinigung nach draußen geschickt, was gleichzeitig ihren sicheren Tod bedeutet. Doch passieren innerhalb des Silos Dinge, die sich ihre Bewohner nicht ausmalen wollen. Wer zu viel über die Außenwelt redet oder sich gar wünscht, nach draußen gelangen zu wollen, schaufelt sich sein eigenes Grab. Die Leute dürfen ihre Gedanken über die Außenwelt nicht laut herausposaunen, sie sollen am besten gar nicht daran denken.


    Das fasst den ungefähren Ablauf des Silos ganz gut zusammen. Im Laufe der Geschichte werden immer mehr Dinge gezeigt, die beweisen, wie viel in dieser Welt eigentlich falsch läuft.


    Ich bin gerade dabei, das erste Buch der Trilogie zu lesen und ich bin auch schon ziemlich weit. Am Anfang hätte ich mir nicht gedacht, welchen Verlauf das Buch einmal nehmen wird. Kann ich nur empfehlen, hat mich auch öfter an die Vaults erinnert, auch wenn das Konzept hier sich schon ziemlich zu Fallout differenziert. ;)

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