Name:
Jonas Richter, auch „Pugnus“ genannt
Alter:
22 Jahre
Geschlecht:
Männlich
Gruppierung:
Jonas gehört einer sechsköpfigen Söldnerbande, den „Pugnatori“an
Position:
Er ist Assassine in der Söldnerbande „Pugnatori“
Herkunft:
Jonas wurde in Deutschland geboren und hat seine frühe Kindheit dort verbracht. Als er 14 war wanderte seine Familie allerdings nach Amerika aus, als sich eine Gelegenheit ergab. Sein Vater war Nahkampftrainer und seine Mutter Medizinerin.
Sprachen:
Deutsch und Englisch(mit deutschem Akzent). Er beherrscht auch etwas Latein, was er allerdings nicht wirklich verwendet.
Waffen:
Jonas hat ein Ninjato (Klingenlänge 65cm, Grifflänge 22cm) und ein dazu passendes Tanto(asiatisches Messer) bei sich. Außerdem hat er vier dunkle Kunai in seiner Weste versteckt. Für etwas größere Entfernungen hat er eine dunkle schallgedämpfte .22er Pistole. Für diese hat er 5 Magazine (eines davon in der Waffe) à 16 Schuss.
Fähigkeiten:
Jonas ist sehr schnell und wendig und gut durchtrainiert. Er ist ein exzellenter waffenloser Kämpfer und kann auch sehr gut mit Nahkampfwaffen und Wurfwaffen umgehen, wobei er mit der linken Hand fast genau so gut kämpfen kann wie mit der rechten. Das meiste davon hat er von seinem Vater gelernt. Seine Fähigkeit sich lautlos und unbemerkt zu bewegen erlernte er selbst, unter anderem mit Hilfe von Büchern. In Amerika erlernte er von Freunden das Schlösserknacken und die Grundlagen des Schießens.
Aussehen:
Jonas Richter ist 1,75m groß und hat einen athletischen Körper. Sein schwarzes Haar ist kurz und struppig und er hat feine, bartlose Gesichtszüge und leicht mandelförmige, smaragdgrüne Augen. Er bewegt sich fließend und geschickt. Eine feine Narbe verläuft durch seine linke Augenbraue nach unten und setzt sich noch etwas auf seiner Wange fort, wobei die Augenhöhle unberührt bleibt.
Seine Rüstung ist aus dunklem, grauschwarzem Leder gefertigt und besonders an den Gelenken dünner gehalten, teilweise nur aus dickerem Stoff. Jemand hat mit rotem Faden „Pugnus“ auf den Kragen gestickt. Über der Brust trägt er eine dünne, offene, schwarze Weste, in welcher er seine Kunai und vier Magazine der .22er-Pistole stecken hat. Er trägt schwarze Kampfhandschuhe und schwarzgraue Soldatenstiefel mit Stahlkappen. Am Gürtel trägt er links das Ninjato und rechts ein Holster mit der .22er. Das Tanto hat er mit der Scheide am rechten Oberschenkel der Rüstung befestigt, so als würde es darin stecken. An seinem linken Arm trägt er außerdem meist einen Pip-Boy.
Persönlichkeit:
In den meisten Situationen ist Jonas kurz gebunden, was seine Antworten angeht. Was nicht daran liegt, dass er nicht gerne redet, sondern eher daran, dass es manchmal nicht viel zu reden gibt. Er hat einen leichten deutschen Akzent. Er ist nicht der Typ, der jemanden wirklich hasst, aber tendiert dazu rachsüchtig zu sein. Er kann Raider absolut nicht leiden.
Geschichte:
Geboren im Norden Deutschlands einige Kilometer von Berlin entfernt, sollte Jonas Richter früh in Kampfkünsten geschult werden. Mit 6 Jahren begann der Aikido-Unterricht bei einem Freund seines Vaters. Mit 8 folgte Karate gepaart mit Kung Fu bei seinem Vater. Die Kampfkunst lag Jonas und unter dem strengen Blick seines Vaters steigerte sich seine Leistung immer weiter.
Als er 14 wurde, spitzte sich die Lage in seinem Heimatgebiet zu und es gab immer mehr Kämpfe in dem Gebiet. Jonas' Vater und Mutter konnten eine Flucht auf einem Luftschiff organisieren, da seine Mutter Ärztin war und an Bord noch Mediziner benötigt wurden. Der Flug ging nach Amerika, in eine neue Welt. Während des Fluges begann er Englisch zu lernen und nach der Ankunft in Florida begann sein Vater ihn im Umgang mit Nahkampfwaffen zu trainieren. Während der ersten Jahre in Amerika machte er sich unter den anderen Flüchtlingen Freunde und oft schlichen sie sich in den unterschiedlichsten Gegenden herum. Von ihnen erlernte er auch das Schlösserknacken. So hatten ihre Abenteuer noch weniger Grenzen. Sein Kampftraining vernachlässigte er dabei jedoch nie. Er nahm in seinen Trainingsplan selbstständig noch Wurfwaffen auf.
In seinem 19. Lebensjahr wurde ihre Siedlung von Raidern überfallen, als Jonas gerade mit Freunden unterwegs war und sie „Chinesische Spezialeinsatz-Taktiken“ aus einem Buch übten. Als Jonas und seine Freunde zurückkehrten, waren viele der Siedler tot und verwundet. Seine Mutter und zwei weitere Frauen haben die Raider mitgenommen, sein Vater war mehrfach angeschossen worden. Um seinem Vater helfen zu können, musste er die Ärztin, seine Mutter, zurückholen. Er und eine kleine Gruppe Siedler, darunter auch einer seiner Freunde,machten sich auf die Raider-Jagd. Sie befreiten seine Mutter und eine weitere der Frauen nach zwei Tagen und töteten die Raider. Die dritte Frau, die Mutter seines Freundes, schaffte es leider nicht.
Bei der Rückkehr konnte Jonas nur noch ein paar Worte mit seinem Vater wechseln, bevor dieser starb.
Danach machte er sich mit seinem Freund und einer jungen Frau auf den Weg ins Ödland. Sie ließen die Siedlung und ihr altes Leben hinter sich. Von seinem Freund ließ er sich in die Grundlagen des Schießens einweihen. Nach einiger Zeit, in der sie kleinere Aufträge erledigt und Abenteuer erlebt hatten, schlossen sich ihnen weitere Leute an. Als er 20 war fanden sie in einer Vault, die sie untersuchten ein paar Pip-Boys, Latein-Lehrbücher und -Holodisks. Da fassten sie den Entschluss ihre Gruppe „Pugnatori“ zu nennen - Die Kämpfer. Dem entsprang auch sein Spitz- bzw. Söldnername Pugnus, die Faust.
Gut zwei Jahre wanderten sie nach Norden und erledigten in der Zwischenzeit viele Aufträge. Dann, als sie die ehemalige Hauptstadt erreichten, beschloss die sechsköpfige Gruppe etwas sesshafter zu werden. Sie ließen sich im südlichen Teil der Hauptstadt in einem alten, noch relativ intaktem Gebäude nieder. (Ein gutes Stück südlich der Arlington-Bibliothek)