Bitter Springs

  • >>> kommen von McCarran>>>>


    Der Jäger entschuldigte sich und Lucy schlenderte mit Phil zum Humvee. Dabei studierte er den Bericht des Colonels. Lucy hingegen lief scheinbar abwesend neben ihm her. Sie lehnte sich gegen das Auto und starrte vor sich ins Leere. "Wir sollen einen Captain Gilles aufsuchen.." murmelte Phil, doch Lucy nahm es kaum wahr. Sie dachte darüber nach, ob es nun bald eine neue Akte über sie geben würde. Vielleicht eine mit positivem Inhalt. Sie grinste eine Sekunde lang ohne aus dem Starren zu erwachen. RNK Killerin. Dachte die unwillkürlich. Das war Geschichte, es gab keinen Hinweis mehr wer das war, sofern die RNK wirklich alles darüber entsorgt hatte. Lucy musste daran denken, dass es wohl dennoch Gerede über den berüchtigten RNK-Killer gab. Gerüchte. Sie sah vor ihrem inneren Auge zwei Jugendliche die darüber sprachen. "Hast du vom RNK-Killer gehört? Keiner der ichm in der Wüste begegnet ist, hat überlebt." "Ja, ich hab gehört es soll eine Frau sein." "Keine Ahnung, ob er oder sie noch da drausen herum läuft?" "Vielleicht, aber der letzte Mord ist schon lange her." "Stimmt. Zieh bloss nicht in einer RNK Uniform los, sonst wirst du noch erwischt." "Ist schon gruselig daran zu denken." Als würden sie über eine Legende sprechen. Fast so wie dieses Paar welches in Primm, sein Denkmal hatte.
    "Warte hier, ich bin gleich zurück." sagte Phil und riss Lucy aus ihren Gedanken. Der Satz hatte sie kurzzeitig verwirrt und sie wollte schon hinterher als sie Phils Worte registrierte. Warte hier. Okay. Sie lehnte sich erneut gegen den Wagen und beobachtete Phil wie er mit Dhatri sprach. Dann bemerkte sie Ethan auf sie zukommen. Sie musterte ihn beiläufig. "Da bin ich wieder, dann kann es ja bald losgehen, was?" sagte er. Lucy zuckte kurz mit einem Mundwinkel nach oben bevor ein Kerl mit Waffe auf sie zu kam. Lucy beobachtete die Unterhaltung. Und wieder dieser Name... Lizzy... Ehe sie darüber nachgrübeln konnte, was sie aus der Unterhaltung, über Ethan schloss, schweiften ihre Gedanken zu dem Namen ab. Sie durchforstete ihre Erinnerungen und stellte fest das sie keine passende fand. Lucy fragte sich ob es daran lag, dass ihr Hirn sich einfach nicht erinnern wollte. Etwas Verdrängtes, dass ihrem Geist an der Oberfläche nur Schaden würde.
    Phil kam zurück und Lucy sah ihn an. Sie führten eine, wenige Sekunden dauernde, wortlose Unterhaltung. Phil verstand Lucys Blick, der ihn fragte was los sei und er schüttelte kaum merklich den Kopf. Dann griff Lucy nach dem Griff der hinteren Wagentür, ohne Phil aus dem Blick zu lassen und zuckte kurz mit ihren besonderen grün-grauen Augen zu Ethan, der davon nichts mitbekam. Phil nickte. Wieder kaum sichtbar. Doch Lucy wusste, sie waren sich einig. Sie zog die Tür auf und zog sich, mit schmerzverzehrtem Gesicht in das Auto. Bevor sie die Tür schloss, sah sie Ethan an und fragte sich kurz was für ein Mensch sich hinter den Narben verbarg. Wer sie da auf eine Mission begleitete. Ob er ihnen wie Adam in den Rücken fallen würde? Die Chancen schienen gering, doch weiss man, im Ödland konnte man weder auf Gesetzte, noch auf einen gesunden Menschenverstand oder ein Verantwortungsbewusstsein hoffen. Nein, das Ödland schrieb seine eigenen Gesetze, hatte keinen Verstand und erst recht kein Gewissen. Lucy zog die Tür zu.


    Unterwegs fragte Phil den Neuen aus. Er versuchte es zumindest, denn der Kerl schien nicht besonders gern mit Worten um sich zu schmeissen. Was Lucy eigentlich begrüsste. Sie hörte auch nur halbherzig zu. In ihren Gedanken flammte ein Satze auf... Wie man ein Bild zeichnet. Richtig. Seit sie ihre bösen Erinnerungen zu der RNK verbannt hatte und ein neues schönes inneres Bild gemalt hatte, wurde es schwer nach Dingen zu suchen die nicht auf das Bild gehörten. Wie zum Beispiel Lizzy. Wo war dieser eine Pinselstrich auf der Leinwand der auf sie hinwies? Sie musste also doch auf eines ihrer alten, zerfetzten, unschönen Bildern nachsehen und danach suchen. Wobei sie auf den Gedanken stiess, dass sie gerade in eines ihrer alten Muster gefallen war. Sie verhielt sich, seit sie Ethan gefunden hatten, wieder wie früher. Kühl, wortkarg und misstrauisch. Hatte sie nicht geglaubt sich verändert zu haben? Man kann halt nicht aus seiner Haut... beschwichtigte sie sich selbst. Doch sie entschied, dem Kerl eine Chance zu geben.


    Lucy erinnerte sich, als sie nach Camp Guardian aufgebrochen waren und beinahe den selben Weg gegangen waren, wie Phil nun fuhr. Sie waren noch nicht ganz in Bitter Springs angekommen, als ihnen ein verletzter Mann entgegen kam. Er hielt sich mit der Linken die rechte Seite und hob die rechte Hand um dem Fahrer zu signalisieren, dass er Hilfe brauchte. Phil hielt an und die drei stiegen aus. Der Mann hatte zerrissene Kleidung, kaum zu erkennen ob sie zu einer Fraktion gehörte. Er viel auf die Knie ehe sie ihn erreichten und fiel, den Oberkörper schmerzhaft verdrehend auf den Rücken und starrte in die drei Gesichter die ihn von oben anstarrten. Dem Kerl war wohl nicht mehr zu helfen. Er spuckte Blut. "Todeskrallen..." ächzte er leise. Sofort platzte Ethan mit einem, "Wo?" heraus. Der Mann stöhnte und atmete schwer. Dabei stiess er bei jedem Atemzug mehr Blut aus seiner Bauchwunde. "Gypso..." flüsterte er nur noch, dann stellte sich seine Atmung ein.

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    Die Grenzen setzt nur Deine Fantasie!

  • Andy wanderte nach Osten, einer abgenutzten Straße entlang als er in der Ferne eine sich bewegende Staubwolke sah. Ein funktionierendes Fahrzeug! Das sehe ich mir mal an... Wenn ich es erwische.
    Er lief zügiger in eine vor der Bewegungsrichtung der Wolke liegende Richtung um es im Idealfall abzupassen. Dabei stolperte er am Straßenrand fast über ein Skelett mit zerrissenen Klamotten und einem breiten Rohleder-Hut. Andy schaute kurz in Richtung der Sonne und dachte sich: Warum nicht, ist eine gute Idee in dieser Gegend, schnappte sich den Hut vom Schädel und klopfte ihn aus. Sorry Kumpel, aber ich glaube den brauchst du nicht mehr. Wenn ich es nicht eilig hätte würde ich dich ja noch vergraben... Er ging zügig weiter und setzte sich dabei den Hut auf. Etwas zu klein, aber besser als ein Sonnenstich.
    Nach ein paar Minuten konnte er die Umrisse des Fahrzeuges sehen und beschleunigte seinen Schritt. Als er bemerkte, dass das Fahrzeug stehen geblieben war und Menschen davor standen wurde er etwas langsamer. Liegt da ein Toter vor denen?! Drei Mann... Besser nicht die Waffe ziehen. Aber sichergehen sollte ich schon. Er ging weiter auf sie zu, während er das Holster seiner .45er öffnete und die Hand nahe an der Waffe hielt. Locker, nicht zu nah um nicht feindseelig zu wirken, aber bereit schnell zu ziehen.
    Aus etwa 50 Metern Entfernung rief er ihnen zu: Was tut ihr da? Kann ich Euch irgendwie helfen?

  • Während der Fahrt versicht Phil den Ex-Ranger zu einem Gespräch zu bewegen. Der bleibt aber bei allen Fragen recht einsilbig
    und blickt mehr oder weniger aufmerksam aus dem Fenster. Immer wioeder blickt Phil in den Rückspiegel zu Lucy. Die zuckt nur
    mit den Schultern ob Ethans ruhiger Art. Irgendwann resigniert Phil und konzentriert sich auf das Gelände vor ihnen. Kurz vor
    Bitter Springs bringt Phil den Humvee mit blockierenden Rädern zum Stehen. Lucy und Ethan, die darauf nicht vorbereitet sind werden
    unsanft nach vorne gerissen. "Was?" brummt Lucy und blickt nach vorne. Stumm zeigt Phil auf einen Mann der vor ihnen auf der Straße
    wankt. Mit einer Hand hält er seine Seite, mit der anderen winkt er. Phil öffnet die Tür, nimmt seinen Karabiner und steigt aus. Lucy und
    Ethan folgen im einige Augenblicke später. Langsam nähert der Mann sich. Er ist schwer verletzt, seine Kleidung zerrisen. Als er nur noch
    wenige Meter vor ihnen ist, erkennen die drei, dass in seiner Seite eine tiefe Wunde klafft. Bevor er sie ganz erreicht bricht er zusammen.
    Blut spuckend liegt er auf dem Rücken. Leise keucht er "Todeskrallen...". Sofort wird Ehan hellhörig und fragt den armen Mann barsch "Wo?"
    Dieser spuckt wieder Blut und raunt "Gypso..." dann ist er tot. Der Sand um ihn färbt sich rot von dem Blut, das aus der Wunde strömt.
    "Todeskrallen" murmelt Ethan und sein Blick bekommt etwas abwesendes. Er richtet sich auf, macht einen Schritt über den Toten und geht
    noch einige Meter in die Richtung aus der der Mann kam. "Er meinte sicher das Gypsum-Bahndepot!" stellt Lucy knapp fest und
    Phil nickt. "Wir sollten trotzdem zuerst Captain Gilles aufsuchen!" antwortet er mehr an Ethan als an Lucy gerichtet. Plötzlich ertönt eine
    Stimme aus einiger Entfernung: "Was tut ihr da? Kann ich Euch irgendwie helfen?" Sofort reit Phil seinen Karabiner herum und richtet ihn
    auf die Quelle der Stimme. Lucy tut es ihm gleich, nur Ethan starrt weiter sturr in die Richtung in der das Bahndepot liegt.
    Die Hand des Fremden zuckt kurz in Richtung der Pistole an seiner Seite. Sofort krümmt sich Phils Finger leicht um den Abzug
    "Auf die Entfernung ist das gar keine gute Idee!" ruft er dem Fremden entgegen. Der kommt langsam näher während er die Hand
    demonstrativ vom Holster weghält. Auch Phil lässt die Waffe langsam sinken. Aus der Nähe wirkt die Lederrüstung des Fremden wie
    eine Uniform. Als der Mann etwa 10 Meter vor Phil steht ruft Lucy "Das reicht!". Sofort bleibt der Mann stehen. Phil lässt nun seine Waffe
    ganz sinken. Der ist wohl wirklich nicht auf Ärger aus. Mit einem Seitenblick zu Lucy signalisiert er ihr auch die Waffe sinken zu lassen,
    was sie nur zögerlich tut. Ethans Art scheint sie ziemlich misstrauisch gegenüber jedem gemacht zu haben. Bevor Phil ansetzten kann um
    den Mann nach seinem Ziel oder seinem Auftrag zu befragen legt sich ein Brummen in die Luft. Immer lauter und trotzdem nicht genau zu
    orten. Irritiert blicken sich Lucy, Phil und der Fremde um. Da reißt Ethan den Kopf herum und brüllt "Cazadore!!!" Er zieht seine Pistole und
    rennt zurück zu der kleinen Gruppe. Hinter ihm taucht ein Schwarm der tödlichen Insekten auf. Phil reißt die Waffe hoch, zielt und feuert.
    Die Projektile schlagen in schnller Folge ein und zerfetzten den stacheligen Kopf eines der Biester. Lucy feuert mit ihrem Gewehr
    und die schwere 308er Munition reißt eine weiters Monster nach hinten. Der Fremde zieht seine 45er und die schweren Geschoße
    reißen Löcher in dei Flügel der sich nähendern Riesen-Insekten. "Zum Wagen! Schnell" ruft Phil den anderen zu und feuert eine weitere
    Salve in die vibrierende Körper der Angreifer. Lucy rennt zum Humvee, reißt die Fahrertür auf und starte den Motor. Während Ethan
    einsteigt, ziehen sich Phil und der Fremde weiter feuernd zurück "Schnell!" ruft Phil erneut und öffnet die Beifahrertür. der Fremde blickt
    kurz irritiert zu Phil und dann zum Humvee "Willst du lieber hier warten?" fragt Phil und leert, halb aus dem Wagen gelehnt, sein Magazin
    auf die Cazadore. Immer näher kommen die Viecher. Bevor der Fremde ganz auf der Rückbank sitzt und die Tür fest verriegelt hat,
    rammt Lucy den Rückwärtsgang rein und gibt Gas. Mit durchdrehenden Rädern beschleunigt der Wagen während er Sand und Kies auf
    die Insekten schleudert. Phil wechselt hastig das Magazin seiner Waffe und blickt sich im Wagen um "Alle wohlauf?" meint er grinsend,
    da reißt Lucy das Lenkrad herum und der Humvee kommt seitlich zum stehen. In einigen hundert Meter sind die Cazadore zu sehen, die
    an der Stelle herumschwirren, an der gerade noch der Wagen gestanden hatte. "Und jetzt?" fragt Lucy, die Arme über das Lenkrad gelegt
    und das Kinn darauf abgestützt "wir müssen da durch!" brummt Ethan vom Rücksitz nach vorne. "da durch... aha... und wie" fragt der
    Fremde während er die Biester vor ihnen mustert. "Na einfach mitten durch!" meint Phil den Kopf leicht schräg an Lucy gewand.
    "Du... Nein..." stammelt sie und schüttelt den Kopf. Phil deutet mit einer Geste, dass sie die Plätze tauschen sollen und Lucy klettert über
    die Mittelkonsole auf seinen Schoß. Phil grinst breit als sie ihm etwas Platz zum Aufstehen macht und her auf den Fahrersitz klettert.
    "Festhalten!" sagt er ernst und tritt dann das Gas durch. Wieder drehen die Räder durch und der Humvee beschleunigt. Gefolgt von einer
    gewaltigen Staubwolke rasst der gepanzerte Wagen auf den Schwam mutierter Insekten zu. Als das erste der Biester von der Front gertroffen
    wird reißt Phil das lenkrad herum um nicht über den toten Siedler zu fahren, dabei bricht das Heck aus und schleudert zwei weitere Cazadore
    davon. Schnell kann Phil den Wagen abfangen und zermalmt zwei junge Cazadore, die schnicht schnell genugvom Boden aufsteigen können
    mit den Rädern. Augenblicke später lassen sie den Schwam hinter sich. Erleichtert blickt Phil zu Lucy, die sich ziemlich bleich an dem Griff
    über Ihr festhällt. "War doch halb so wild..." grinst er und steuert den Wagen den Hügel hinauf zum Flüchtlingscamp.

  • Der Jäger war mit seinen gedanken bei dem was Dhatri zu ihm sagte, was verbergen sie? Phil versuchte Ethan einige fragen zu stellen
    Ethan konnte diese fragen nicht beantworten, meine vergangenheit willst du nicht kennen, tut mir leid Ranger,
    Ethan's gedanken schweiften gerade wieder ab als Phil eine Vollbremsung vollzog welche Ethan beinahe eine nähere Bekanntschaft mit dem Armaturenbrett des Humvee's einbrachte.


    Ein Fremder stand auf der Straße, er schien verletzt zu sein Phil sprang sofort aus seinem Wagen, Verdammter Ranger, achte auf deine umgebung, Ethan stieg aus dem Wagen und schaute sich um ehe er sich dem verletzten näherte, nichts zu sehen.
    Als er vor ihm stand erkannte Ethan was den Mann so zurichtete es gab nicht viele Kreaturen die soetwas anrichten konnten.
    "Todeskrallen..." brach es aus dem Sterbenden Mann "Wo?" brüllte Ethan mit einer schon fast aggressiven stimme der Fremde stammelte nur noch ein paar fetzen eines vertraut klingenden Ortes, Gypson-Bahndepot also, keine sorge fremder dein tot wird gerächt, Die sinne des Jäger's schärften sich, sein blick ging scheinbar ins leere aber...Eine bewegung 40 meter...ein Gecko, Nein, du nicht.
    30 meter rechts davon ein Kojote, lässtig aber unbedeutend, eine gestallt die Straße entlang 60 meter sich nähernd
    Menschlich? keine Beute aber im Auge behalten, Dann...schnelle bewegungen am boden, verschwommen kaum erkennbar
    Die bewegungen werden schneller sie kommen näher, Das...ist Beute, sie nähert sich schnelle bewegungen jeder schuss muss... ..Verdammt Ethan, du bist nicht allein...


    "Cazadore!!!" Ethan griff nach seiner pistole und rannte zu den anderen, Phil begrüßte die ankommende bedrohung bereits mit ein paar gezielten Salven, Ethan wollte sich dem beschuss anschließen als er eine der kreaturen hinter dem Humvee erblickte, wie bist du?..Ethan folgte der kreatur auf die andere seite des Wagens, Lucy die gerade in den Humvee einsteigen wollte bemerkte scheinbar im eifer des gefechtes nicht was sich ihr da von hinten näherte, der kleine Cazador wollte gerade zum tödlichen stich ausholen, als Ethan ihn von hinten aus der luft packte und ihm mit seinem Messer bekannt machte.
    Lucy und die anderen bemerkten es garnicht, Ethan öffnete sich die hintere linke tür und stieg in den Wagen ein der fremde den Ethan erspäte stieg dann mit Phil ebenfalls ein, bei Lucy's plötzlichem Rückwerts manöver glitt Ethan's Messer welches er noch immer in der hand hielt über seinen linken Arm und verpasste ihm eine kleine schnittwunde, Ethan nahm es aber kaum wahr, "Und jetzt?" fragte Lucy
    Ethan schaute nach vorn und erkannte das Dilemma "wir müssen da durch" brummte Ethan als er seine blutige klinge an seiner Hose abwusch und sie wegsteckte "da durch...aha...und wie?" sagte der fremde "Na einfach mitten durch" antwortete der Ranger
    Als Phil dann mit Lucy den platz tauschte Donnerten sie durch den Cazador schwarm weiter in richtung Bitter Springs.


    Sie erreichten ohne weitere zwischenfälle den alten Parkplatz vor Bitter Springs Phil Parkte seinen Humvee so als würde er zu den wracks auf dem Parkplatz gehören, bevor Ethan ausstieg bemerkte er wie Lucy zu Lizzy sah die immer noch vorn im Humvee stand.
    Ethan ging um den Wagen herum zu Lucy die gerade ausstieg, sie erschrak kurz als sie Ethan vor sich sah dann schaute sie zu Lizzy zog sie aus dem Humvee schaute sie sich nochmal an und übergab sie Ethan "Hier bitte, ist ja deine Lizzy" Lucy sagte das mit einem lächeln im gesicht Ethan nahm seine geliebte Panzerbüchse "Danke" und nickte Lucy kurz zu, dann trat er von ihr weg und Lucy ging zu Phil dem sie direkt in die arme nahm "Das war knapp" sagte sie zu ihm, Phil schaute seine Lucy an dann zu den fremden und zu Ethan
    "Verdammt knapp" sagte der Ranger noch als er plötzlich zu lachen begann, auch Ethan konnte sich nicht länger zurück halten und fing an zu lachen, dann brach es aus allen vieren heraus und das laute lachen erhellte kurzzeitg einen weiteren blutigen tag in der Mojave


    "Wer ist da?" unterbrach eine stimme das gelache, Ethan drehte sich in die richtung aus der sie kam und erblickte einen jungen RNK Soldaten mit seinem Dienstgewehr im anschlag der fremde griff bereits nach seiner Waffe als Ethan dessen hand runter drückte
    "ganz ruhig, er ist ein Verbündeter" plötzlich antwortete Phil "Ranger Morris hier, Hsu schickt uns" der Soldat senkte seine Waffe "Ranger? tut mir leid Sir, ich hätte sie gleich erkennen müssen, aber ein Veteran?" der junge Soldat schaute zu Ethan
    wieso trage ich eigentlich diesen Mantel? "so Ungefähr" entgegnete Ethan dem Soldaten, der nur fragende blicke zu Phil warf
    "fragen sie besser nicht, können sie uns zu Gilles bringen?" fragte dieser den Soldaten "Natürlich Sir, folgen sie mir" der Soldat ging in richtung des Aufstieges der zu Bitter Springs führte, Phil winkte den fremden zu sich wärend Ethan sich dem Aufstieg zuwandte "Ethan, dein Arm" Lucy fiel plötzlich Ethan's wunde auf, der Jäger schaute sich die Blut triefende wunde an "Verdammte Scheisse"

  • Als sie Gruppe ihn bemerkt hatte und ihre Waffen auf ihn anlegten war er ruhig geblieben. Klar, dass sie misstrauisch sind. Kennen mich ja nicht und haben nicht mit mit gerechnet, hatte er sich gedacht. Das kurze Zucken zur Waffe hätte mich umbringen können. Gut nur, dass sie anscheinend erfahren sind und Reflexe einordnen können.


    Danach geschah alles ganz schnell. Warnende, alarmierende Rufe, fliegende Rieseninsekten, schneller und bedrohlicher summend als Blähfliegen, Schüsse... Andy ist den dreien in den Humvee gefolgt und überprüfte seine Waffe. Verdammt, 6 Kugeln weniger. Und 4 in den Schädel um eines dieser Dinger zu erledigen?! Er füllte das Magazin wieder auf, während er halb dem Gerede lauschend beiläufig "Da durch.. aha... und wie?", fragte. Oh, stimmt, du sitzt in einem Fahrzeug. Wir laufen ja nicht durch diese Biester. Wie konnten die mich so aus dem Konzept bringen? Er sah sich die Fremden die Fahrt über an. Einer erinnerte ihn an einen dieser RNK-Typen, die er auf dem Weg schon mal getroffen hatte. Ehrfürchtig starrte er aus dem Fenster, als die Wüste vorbeirauschte. Ein echtes Fahrzeug...


    Er ordnete noch seine Gedanken, als sie anhielten und alle ausstiegen. Er war noch nie in einem funktionierenden Auto gefahren. Die Gruppe kennt sich immerhin, schloss er aus ihrem Verhalten und ihrer Sprache. Seine Lizzy? Die Panzerbüchse? Gut, immerhin ein Name in der Zeit. Ob es unhöflich war, sich nicht schon im Wagen vorzustellen? Das kann ich ja jetzt machen... und gleich nach diesen Casa... Insekten fragen.

    "Wer ist da?", rief plötzlich ein Bewaffneter, der mit Waffe im Anschlag auf sie zu kam. Schnell wanderte Andys Hand zur .45er als der Fremde mit der Panzerbüchse ihm bedeutete sie stecken zu lassen:"Ganz ruhig, er ist ein Verbündeter", da erkannte Andy auch, dass es sich um einen jungen RNK-Soldaten handeln musste und entspannte sich wieder. Er beobachtete kurz das Geschehen. Morris, immerhin ein Name.
    Als "Ranger Morris" ihn zu sich winkte, ging er ein paar Schritte auf ihn zu und fing gerade an sich vorzustellen: "Ich bin übr...", als die fremde Dame der Gruppe auf Ethans Wunde aufmerksam machte. Super, die Hälfte kann ich jetzt mit Namen ansprechen. "Verdammte Scheiße", fluchte Ethan.


    Sofort ging Andy zu ihm, Morris dicht dahinter, während die Fremde sich den Arm genauer ansah. "Oh, das sollte verbunden werden!", sagte er und öffnete seine Gürteltasche um etwas Verbandsstoff heraus zu holen. Das blutet ja ganz schön. "Darf ich? Ich heiße übrigens Andrew", sagte er als er die Rolle etwas aufwickelte. "Und mit wem habe ich das Vergnügen?"

  • Der Jäger schaute sich den fremden etwas genauer an, wirkt ja nicht gerade bedrohlich, stellte er zufrieden fest "Mein Name ist Ethan
    Ethan Ward um genau zu sein" Ethan reichte dem fremden die rechte Hand zur begrüßung, dieser nahm den Verband in die linke und schüttelte Ethans Hand "Das da ist Ranger Morris und seine begleitung Ms Mellark" Ethan deutete auf Phil und Lucy, "Phil genügt völlig" entgegnete der Ranger mit einem grinsen im gesicht, während er Andrew ebenfalls die Hand reichte.


    Lucy, die noch immer auf Ethans blutige Wunde starrte, sagte nur nebenbei "Lucy" sie schien wohl von dem hohen Blutfluss abgelenkt zu sein der bereits den Sand zu Ethans Füßen in ein Rotrostiges muster verwandelte, der fremde nahm nun den verband und wickelte ihn vorsichtig um Ethans Arm während er sagte "freut mich euch kennen zu lernen" der Ranger wurde wohl etwas neugierig "Was führt sie überhaupt in diesen teil der Mojave" Ethan bemerkte plötzlich eine bewegung in der nähe des Humvee's, er zog seine 9mm drückte Andrew zur seite und Feuerte mehrere kugeln in den Körper eines großen Geckos der daraufhin tod zu boden fiel "Ich glaube wir sollten diese unterhaltung nicht hier führen" Ethan ging auf seine gerade erlegte beute zu, zog sein Messer und stach dem Gecko zur vorsicht ins Herz dann drehte er sich um und grinste zu den anderen "Hungrig?"


    Die vier entschlossen sich ersteinmal den aufstieg nach Bitter Springs hinter sich zu bringen dann könnten sie sich ja in ruhe unterhalten.
    Ethan, der seinen erlegten Gecko auf den schultern hatte, wurde mal wieder negativ überrascht als sie das Flüchlingscamp erreichten
    was zur Hölle? Ethan erblickte Verwundete, Erkrankte und alles andere als gut genährte Menschen
    Er blieb kurz stehen und schaute sich um, dann sah er ein kleines Kind welches neben einer erloschenen Feuerstelle saß, Ethan bemerkte den leeren blick dieses kleinen Menschen, in ihm stieg wieder dieser Hass hoch
    aber diesmal war der Hass für eine andere Bestie des Ödlands "Verdammte Legion!" Ethan warf den Gecko ab und ging eilig hinauf zu dem großen Zelt welches ganz oben von Bitter Spring war "Hey, was ist los?" fragte der Ranger aber Ethan ignorierte ihn


    Oben angekommen sah Ethan den jungen Soldaten wie er mit einer Uniformierten Frau sprach, sie bemerkte Ethan's anwesenheit und wandte sich ihm zu "Guten tag ich bin Captain Gilles, Sind sie der Ranger?" Ethan war zu sehr gereitzt um jetzt eine Diskussion über die unterschiede zwischen einem Ranger und einen Jäger zu führen "Nein, aber ich begleite einen" Phil und die anderen tauchten nun hinter Ethan auf "Sie haben ein problem mit Todeskrallen?" fragte Phil den Captain "Nun nicht direkt, ich habe lediglich berichte darüber erhalten das sich welche am Gypson-Bahndepot aufhalten sollen, ich habe schon genug sorgen mit den Flüchtlingen die Vorräte werden knapp und diese Verdammten Sesselfurzer in McCarran geben den Flüchtlingen keine hohe Priorität, das ist einfach zum Haare ausreißen" Ethan wurde immer ungeduldiger, er wollte los aber "Wir werden der sache auf den grund gehen, haben ja nicht umsonst einen Todeskrallen-Jäger dabei" Phil grinste zu Ethan "Wir können jetzt nicht viel machen, es wird bald Dunkel und der Blutverlust und die tatsache das die aufputschmittel vom Doc nachlassen erfüllen ihr übriges" Ethan wollte, aber er konnte nicht mehr
    War er doch erst vor ein paar stunden in Goodsprings beim Doc aufgewacht, Nein, Ethan brauchte jetzt ruhe, "Sie können ruhig ihr lager hier aufschlagen aber Vorräte können wir keine entbehren" sagte Captain Gilles an die Gruppe gerichtet "Das wird kein problem sein wir haben eigene Vorräte" antwortete Phil den Captain "Ethan, ruh du dich aus wir gehen runter und holen unsere Vorräte"
    Bei diesem satz wurde Ethan komisch, mich ausruhen? während andere Hungern? Ethan schüttelte diesen gedanken ab
    "Wie du meinst, Ranger" Ethan sagte das letzte wort mit einer respektvollen art, als Phil und Lucy sich dann in richtung Humvee machten blieb Ethan mit Andrew am feuer zurück "ach Verdammt! mein Gecko" fiel es Ethan auf einmal wieder ein "Soll ich ihn holen?" fragte Andrew "Klar! dann kriegst du auch was ab" Andrew grinste und ging in richtung Camp hinunter
    Ethan nutzte die gelegenheit als Andrew sich entfernte er zog seinen Mantel aus, griff sich seine Lizzy, Nein, heute mal ohne dich,
    er drehte sich zu den Soldaten der hinter ihm auf einem stuhl saß "hey, gut drauf aufpassen wenn ich zurück komme steht sie gefälligst genau hier" der Soldat stand auf "Jawohl Sir" und setzte sich wieder.


    Ethan ging vorsichtig aus dem lager wollte er doch von dem Ranger nicht erwischt werden, er nahm einen seitenteil der Schlucht der ihm zu einigen Gräbern führte, er ging an ihnen vorbei und wandte sich dann nach rechts nach einigen metern blieb er stehen schaute sich um So, wo seid ihr? Der Wind blies staub über die felsen, Ethan schloss die augen und konzentrierte sich auf die geräusche um ihn herum
    Es war nicht schwer sie auszumachen...den geräuschen nach eine kleine gruppe...Ethan rannte los und folgte den geräuschen,
    Hinter einem Felsen sah er sie... eine gruppe Geckos, sie standen da und nahmen den Jäger garnicht wahr, Ethan zog seine klinge und...


    Als Ethan mit seiner Beute gerade die gräber passierte stand plötzlich Phil vor ihm "Wo warst du?" Ethan grinste mit seinem blutverschmierten gesicht zu Phil "Jagen, für die Flüchtlinge etwas zu Essen besorgt" er warf drei getötete Geckos auf den Boden
    "dahinten liegen noch welche, konnte nicht mehr tragen" Phil schüttelte nur mit dem Kopf "Ist gut, ich hol sie" Ethan hob die Geckos wieder auf und ging zu einer feuerstelle "Sind das Geckos?" fragte ihm das kind welches er vorher schon sah
    "Ja, frisch erlegt, hast du schonmal Gecko probiert?" fragte Ethan mit einem grinsen "Nein, aber mein Papa sagte immer sie wären lecker, stimmt das?" Ethan sah zu den Zelten "das wirst du Heute noch feststellen, los, geh und hol die anderen her"


    Als Phil mit den restlichen Geckos wiederkam hatte sich bereits eine ganze gruppe um Ethan gesammelt einige waren dabei die Geckos zu häuten andere hatten schon damit begonnen einige stücke fleisch in einen topf über dem Feuer zu kochen, während die Kinder und die Alten dabei zusahen "Darf ich ihnen das abnehmen?" fragte ein älterer Mann den Ranger "N...Natürlich" Phil übergab ihm die Geckos und machte sich auf den weg nach oben, er kam einige sekunden später mit Lucy und Andrew wieder, Ethan war glücklich
    Konnte er doch für eine zeit den Menschen ein wenig hoffnung geben, die vier saßen noch einige stunden bei den leuten, lauschten ihren geschichten den tragödien und den wiedersehens freuden der Menschen, sie aßen mit ihnen lachten und die ein oder andere träne floß ebenfalls an diesem abend, die kinder fragten Ethan über seine Narben und seine Lizzy welcher nur geschichten von der Jagd auf Todeskrallen zum besten gab, und fingen an zu kichern wenn Phil und Lucy näher beisammen rückten oder sich küssten, Andrew erzählte von seiner beschwerlichen Reise und seinem ersten zusammen treffen mit der gruppe und von diesen Casa dingern denen er zum ersten mal begegnete, als die müdigkeit ihn einfing entfernte Ethan sich von den leuten und wollte sich ein plätzchen zum schlafen suchen als "Hey, warte mal" es war Lucy die ihm nachging "Ich wollte nur also..." Lucy wirkte unsicher "...Danke, Danke das du den leuten hier..." Ethan unterbrach sie "Hey, das hat Spaß gemacht und war nicht der rede wert" Lucy schaute Ethan musternt an
    "Hast du wirklich soviele Todeskrallen getötet?" Ethan sah Lucy mit einem ernsten blick an "Diese Narben an meinen kopf erinnern mich jeden tag daran wie Gefählich diese Welt ist, und ich will Verdammt sein wenn ich nicht wenigsten einige gefahren beseitigen kann
    Ja, ich habe viele kreaturen getötet, Todeskrallen, Yao-Guay, Legionäre, Geckos und andere Bestien aber ich bereue nur
    Das es nicht genug waren, Lucy, es ist spät und ich fange an zu schwafeln, gute nacht" Ethan entfernte sich von Lucy und ging in richtung seines auserkorenen Nachtlagers.


    Am nächsten Morgen wachte Ethan gut ausgeruht auf, er blickte sich um und entdeckte Phil der mit Andrew sprach, Ethan nahm seine sachen und ging zu ihnen "Guten Morgen Jäger , nah ausgeschlafen?" begrüßte Phil den gänenden Ethan "Morgen, ja etwas ausgeschlafen" Phil drehte sich nun zu Ethan "Übrigens, Andrew hier hat angeboten uns zu begleiten" Ethan's Aufmerksamkeit war geweckt "Nun, ich kann ja nicht einfach tatenlos zuschauen wenn diese armen leute hier von Todeskrallen bedroht werden"
    Ethan fing an zu grinsen "Nah, wenn es dir nichts ausmacht dich mit den gefählichsten Jägern des gesamten Ödlands anzulegen von mir aus komm ruhig mit" Lucy trat nun zu der gruppe "Guten Morgen, ist der Jäger also doch noch erwacht?" Ethan lachte kurz
    "Putz munter und voll Ausgeschlafen" Lucy drehte sich zu Phil "Können wir dann los großer Anführer?" Phil fing sofort an zu lachen als Lucy das sagte "Klar, auf zum Humvee" und die gruppe ging mit grinsenden gesichtern runter in richtung Humvee.

  • Die vier stiegen in den Humvee und Phil lenkte den Wagen die alte Straße entlang. Nach einer kurzen Fahrt nach Westen
    tauchte vor der Gruppe das alte Bahndepot auf. Schon aus einiger Entfernung konnten sie die großen, furchteinfößenden
    Kreaturen sehen. Dutzende Todeskrallen in verschiedenen Größen streiften zwischen den alten Bahnwaggons umher. Lucy
    atmete tief ein und auch Phil hatte keine sonderliche Lust näher heran zu fahren. Bisher schienen die Monster noch keine
    Notiz von den Neuankömmlingen genommen zu haben. Phil stoppte den Wagen und drehte sich zu Ethan um. In dessen
    Augen konnte er etwas funkeln sehen, etwas dass ihm so gar nicht gefiel. "Das sind zu viele für uns, da brauchen wir mehr
    Feuerkraft!" sprach Phil leise, als ob die Biester ihn sonst hören könnten. Andrew blickte ebenfalls skeptisch zu Ethan.
    Der aber schien anderer Meinung, lud seine Waffe durch und öffnete die Wagentür. Lucy wirbelte in ihrem Sitz herum
    "Spinnst du?" Ethan aber blickte sie entschlossen an und verliess den Wagen. Mit Angst im Blick sah Lucy zu Phil, der
    schüttelte verständnislos den Kopf "Irre..." in dem Moment öffnete Andrew ebenfalls die Wagentür und lies sich vom Sitz
    gleiten. "Ich behalte ihn im Auge... Könnt ihr mehr Fuerkraft besorgen?" Ohne eine Antwort abzwarten schloss er die Tür
    von außen und Phil und Lucy blieben allein zurück. "Verdammte Scheiße..." murmelte Phil und blickte hinaus zu den beiden.
    Ethan hatte sich hinter eine paar Felsen in Stellung gebracht und blickte durch das Zielfernrohr seiner Waffe. Phil setzte den
    Wagen zurück und wendete. Zügig fuhren Lucy und er zurück zum Flüchtlingslager Bitter Springs. Mit heulendem Motor
    erklomm der Humvee den Hügel und Phil stoppte vor dem Eingang zum Lager. Einige der Flüchlinge waren ängstlich in die
    Zelte gerannt und blickten nun zaghaft hervor. Cpt. Gilles kam aus ihrem Zelt gerannt. Ihr Blick war voller Wut. "Ranger! Was
    soll der Scheiß... Sie verängstigen die Menschen hier!" Phil stieg aus dem Wagen und berichtete von den vielen Todeskrallen
    beim Gypson Bahn Depot. "Wir brauchen mehr Männer und schwere Waffen!" fasste er zusammen. Die Offizierin nickte und
    deutete auf ihr Zelt. "Ich werde es sofort durchgeben!" Phil folgte irh in das Zelt. Dort sass ein Corporal vor einem Funkgerät.
    Daneben eine Menge Papierkram und Notizen "Keine Freigabe für mehr Medikamente Ma'am!" meldete er "War klar...
    Scheiß Sesselfurzer..." Sie tratt neben den Soldaten. "Funken Sie McCarran und Camp Golf an! Prioritätsmeldung!
    Große Zahl Todeskrallen, Gypson Bahn Depot, Verstärkung mit schweren Waffen benötigt!" Der Soldat nickte und gab den
    Funkspruch durch. "Jetzt heißt es warten was der Stab dazu meint..." wandte sich Gilles an Phil. Der nickte und wollte gerade
    aus dem Zelt treten, als sich eine blecherne Stimme aus dem Funkgerät meldete. "Kommen Bitter Springs. Verstärkung negativ!
    wiederhole negativ. Zurückfallen lassen. Zwei Vertibirds auf dem Rückweg nach Navarro wurden umgeleitet und werden das
    Zielgebiet bombardieren. Zielanflug hat bereits begonnen. Ende!" Verduzt blickte Gilles zu Phil "Damit hätte ich nie gerechnet!"
    Phil drehte sich um und rannte zum Humvee "Verdammte Scheiße..." er riss die Tür auf und sprang auf den Sitz. In einem
    halsbrecherischen Manöver wendete er den Wagen und jagte den Hügel hinab. Lucy hielt sich krampfhaft fest "Was ist denn
    passiert? Warum rasst du so?" "Die NKR wird das Bahndepot bombardieren... wir müssen Ethan und Andrew warnen!"
    Plötzlich deutete Lucy zum Himmel "Da... Vertibirds! Ist das die NKR?" Phil sah kurz auf und nickte "ja... und die werden
    vor uns da sein..." Er tratt dass Gaspedal durch, aber schneller konnte der Wagen nicht und so mussten die beiden zusehen
    wie die beiden Flugmaschinen ihre tödliche Fracht über dem Bahndepot abwarfen. Dutzende Explosionen erschütterten Sekunden
    später den Boden. Mit blockierenden Rädern brachte Phil den Humee zum stehen und die beiden blickten stumm auf das Inferno
    vor ihnen.
    Während die Vertibirds sich entfernten legten sich langsam der Qualm und der Staub auf dem Gelände des Bahndepots. Die Fenster
    des zentralen Gebäudes waren von den Druckwellen geborsten. Ansonsten schien das Gebäude kaum Schaden genommen zu haben.
    Ganz im Gegensatz zu den alten Waggons, die von den Detonationen gezeichnt wild herumlagen. An verschiedenen
    Stellen stieg auch auf und hier und da züngelten Flammen aus den Trümmern. Phil steuerte den Wagen zu der Stelle, an der sie
    die beiden anderen zum letzten mal gesehen hatten. Lucy und Phil stiegen aus und sahen sich um. Weit und breit war nichts von
    Andrew oder Ethan zu sehen. Phil nahm seinen Karabiner und folgte Lucy auf das Gelände. Tote Todeskrallen lagen überall verstreut.
    Zum Teil vekohlt von der Hitze der Explosionen zum Teil zerfetzt von den Schrapnellen der Bomben lagen sie herum. Obwohl
    es tödliche Monster waren, war der Anblick doch verstörend. Lucy schluckte schwer und versuchte die Kadaver nicht so genau
    zu betrachten. Phil rief immer wieder nach Ethan und Andrew, doch er erhielt keine Antwort. Eine halbe Stunde suchten die
    beiden weiter nach den Vermissten. Doch als die Dämmerung einsetzte gaben sie auf und kehrten zum Humvee zurück.
    Schweigend stiegen sie ein und Phil lenkte den Wagen weiter nach Westen, ohne ein bestimmtes Ziel...



    >>> gehen nach Mojave Wüste >>>

  • Andrew näherte sich dem Lager Bitter Springs. Ihm kamen die Geschichten in den Sinn, grausame Dinge hatten sich hier abgespielt. Dinge die seinen Mentor dazu gebracht hatten der RNK den Rücken zu kehren. Die erste Aufklärung wollte von dem Vorfall nichts mehr wissen.
    Boone, Andrews mentor erlitt ein schwerwiegendes Trauma, als er bei der Ausführung seiner Befehle gezwungen war, unbewaffnete Zivilisten - darunter Frauen und Kinder zu erschiessen. Andrew lief es bei diesen Gedanken kalt den Rücken runter.


    Der Staub und Sand in der Luft machte Andrew erstaunlich wenig auf, seine künstliche Lunge leistete ganze Arbeit.
    Zügig stapfte er auf das Camp zu. An dem Schild machte er kurz Halt und machte ein Photo davon.



    Andrew stapfte zügig in das größte Zelt und wurde von Captain Gilles begrüßt. Nachdem Andrew Sie über den Sinn seines Besuches aufgeklärt hatte und ihr die Medikamente ausgehändigt hatte, trat er vor das Zelt.


    Er ließ den Blick über den Mix aus trostlosen Blechhütten und Zelten schweifen. Viele Flüchtlinge wohnten hier. Die Armut war allgegenwärtig.
    Während er sich so umsah wurde er auf einen kleinen Tumult aufmerksam, eine Truppe Großkhane war im Lager aufgetaucht und versetzte die wenigen RNK Wachen in großen Aufruhr. Neugierig näherte sich Andrew dem Tumult und lehnte sich ein wenig Abseits an die Wand einer Blechhütte um ungestört lauschen zu können.


    "Das können Sie nicht machen! Die Leute werden sterben!" hörte er den RNK Soldaten protestieren. "Wir handeln nur auf Wunsch der armen Leute hier!" wetterte der Großkhan dagegen.


    "Was ist hier los?" mischte sich plötzlich Captain Gilles ein. Die großgewachsene Blonde Soldatin wirkte in diesem Moment tatsächlich einschüchternd. Andrew hatte ihr das nicht zugetraut.


    "Diese Khane wollen Flüchtlinge zur Nationalpark Spring Mt Ranch eskortieren! Angeblich soll es da einen neuen Ort für Flüchtlinge geben!" brachte Sie der Soldat auf den neuesten Stand.


    Andrew folgte gebannt der Diskussion die nun ein wenig eskalierte.
    Langsam näherte sich Andrew der streitenden Parteien. "Lasst die Leute doch selber entscheiden!" rief Andrew laut dazwischen.


    Alle Köpfe flogen herum und der RNK-Soldat wollte gerade zu einer blöden Bemerkung ansetzen als er das Barrett der 1. Aufklärung bemerkte. "Meinen sie wirklich Sir?" rettete sich der Soldat schnell. "Natürlich. was bringt es die Leute festzuhalten? Wenn sie gehen wollen, lasst sie gehen!" hielt Andrew dagegen.


    Gegen dieses simple Argument konnte niemand etwas sagen. Sodass man sich im Anschluss schnell einig wurde.


    Gegen Abend machte sich ein breiter Flüchtlingszug auf den Weg mit den Großkhanen Richtung Nationalpark Spring MT Ranch. Andrew bemerkte das einige Minuten nach Ihrem Aufbruch ein RNK Soldat ihnen folgte.


    Das schmeckte Andrew gar nicht. Er verfolgte den Soldaten mit schnellen Schritten und stellte ihn.
    "Wohin wollen wir denn gehen?" fragte Andrew genüsslich den Ertappten.


    "Ich soll den Khanen folgen im Namen von Captain Gilles!" antwortete der Soldat. "Ihre Zuständigkeit endet hier! Die erste Aufklärung übernimmt ab hier!" bluffte Andrew.


    Seine Finte gelang und der Soldat salutierte und kehre nach Bitter Springs zurück.


    Von hier an wachte Andrew über den Flüchtlingszug zusammen mit Sky behielt er den Überblick. Die Khane gingen sehr Unvorsichtig vor, Andrew musste mehr als eine Raider-Bande ausschalten. Dank seiner schallgedämpften "Betsy" bekamen die Khane nicht einmal etwas davon mit.


    Nach einem Kräfte zehrenden Gewaltmarsch näherten sich die Flüchtlinge der Ranch.


    >>>> Geht nach Nationalpark Spring MT Ranch>>>>

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