Fallout 5 Was erwartet ihr? Was wünscht ihr euch?

  • Ist blöd auf dem Smartphone längere Texte zu schreiben :whistling:
    Also nochmal auf deutsch:
    Ich finde es wäre sinnvoller weniger Siedlungen zu implementieren und statt dessen die wenigen essentiell zu machen.
    Oder wenigstens besonders, so wie die Burg.
    Die war einerseits wichtig für eine Quest, andererseits auch etwas besonderes von den vorhandenen Strukturen.


    Auch empfinde ich die Anzahl an Begleitern ein wenig zu hoch.
    Weniger Begleiter, diese aber sinnvoll zu verbauen wäre für mich sinnvoll.
    Man könnte dies ja kompensieren indem die Begleiter besser kommandiert werden können.
    Als bestes Beispiel fällt mir Mass Effect 2 ein.
    Ich konnte dort vieles bestimmen wenn nötig aber auch darauf verzichten.
    Und Probleme das Jacob etc. mir den weg verstellt hatte ich auch nie.
    Also lieber weniger Personal das dafür klüger ist.


    Besser verständlich? ^^

  • ja das mit den Siedlungen stimmt schon irgendwie :/


    Am Anfang fand ich die noch echt cool und fand es genial, aber da ich als Kind genug Lego gespielt hatte und deshalb kein Minecraftler oder so bin, musste ich mich da nicht ewig kreativ austoben und fand es fast überfordernd dann.


    Ziemlich schnell fand ich die Siedlungen dann auch ein wenig ätzend, da es schon Zeit und "mühe" kostet, aber unterm Strich kaum was bringt.


    Die Burg ist storytechnisch eingebettet und zur Eroberung ist ein Bossfight geschaltet :thumbup:


    Was ich zusätzlich da noch genial fand, war die Waffenkammer - sowas fänd ich empfehlenswert, dass durch Siedlungen irgend eine Waffe oder Tool etc. freigeschaltet bzw. erreicht werden kann.


    Die Nebenquests der Begleiter fand ich eigentl. ganz nett und fand es ganz cool, dass alle Grupierungen vertreten sind.Auch wenn so natürlich eine ganze Palette an Begleitern gebildet werden.

  • Ziemlich schnell fand ich die Siedlungen dann auch ein wenig ätzend, da es schon Zeit und "mühe" kostet, aber unterm Strich kaum was bringt.

    Siedlungen sind sinnvoll, wenn man Survival auf Vanilla spielt....


    Sonst kanns schon mal sein, dass man es nicht wieder zu seinem Stützpunkt zurückschafft...


    Siedlungen auf FH sind dünn gesäht speziell im Osten und Süden... da muss man gut planen..
    auch in Nukaworld muss man sich überlegen was man tut, da man erst sehr spät ne Siedlugn krigt in der man Rohstoffe abgreifen kann...


    Ich wäre eher für das Gegenteil.


    in FO5 kann man Siedeln WO man will und an so vielen Orten wie man möchte...


    Es gäbe in FO4 bspw ein paar Super Hochhäuser die man nutzen könnte ...

    Messinghülsenregen am Morgen vertreibt Kummer und Mops.... :assaultrifle:

  • Der ganzen Siedlungsbau hat mich zig Stunden gefesselt, auch wenn ich nie allzu sehr ins Detail ging und der Inneneinrichtung kaum Beachtung schenkte. Ich hatte halt nie Lego und mit Minecraft konnte ich mich nie anfreunden.


    Trotzdem hätten es ein Paar Siedlungen weniger es auch getan, denn das Grundprinzip für eine Siedlung ist immer ähnlich, nur in der Gestaltung und der Grösse gibt es Unterschiede.
    Eine "siedlungsübergreifende Ökonomie" hätte ich da noch interessant gefunden. So als Beispiel: In Abernathy wird Nahrung produziert, in Tenpine Holz gefällt, Spectacle sorgt für Energie, Warwick für Wasser, Zimonja fördert Erz welches im Slog zu Metallen umgearbeitet wird. Man könnte dies endlos fortsetzen, jedoch müsste es nicht mal allzu komplex sein. Es würden dabei einfach individuellere Siedlungen entstehen, die mit Karawanen verbunden und dadurch voneinander abhängig wären.

    Krieg, Krieg ist immer gleich: Städte werden in Schutt und Asche gelegt, Menschen sterben reihenweise und man findet keine anständigen Haarstylisten mehr, von Pedikürensalons ganz zu schweigen.

  • Oh ja, das würde mir auch sehr gefallen, also mit da siedeln zu können wo man möchte - wie es die Conquest-Mod auch bietet, nur ohne Probleme ;) eben auch mit bestimmten Radius und nicht zu nah aneinander, aber eben egal wohin...


    Richtig Klasse ist die Idee mit den genannten Abhängigkeiten, dass Siedlungen aufgrund Ihrer Lage auch, bestimmte Vorzüge bieten...


    In den Bergen eine Mine, an Schienen Fahrzeuge, an Wäldern Holz und Nahrung, an Wiesen Ackerbau, an Flüssen Wasseraufbereitung...


    Wurde auch glaub ich des Öfteren schon genannt: reparierbare Gebäude in den Siedlungen! Da wir gerade wieder bei den Siedlungen sind :) und sollte nicht mehr nur nach Notunterkunft ausschauen oder als ob es beim ersten Sturm zusammen bricht... Keinen löchrigen Käse mehr!


    Ach ja und ich würde es auch cool finden, wenn ich jeden namentlichen NPC als Begleiter mitschleppen könnte, muss ja nicht jeder seine eigene Geschichte, Quest haben... Art Söldner, Verkäufer oder eben anderer armer Tropf, der versucht zu überleben... Wichtig wäre mir nur, dass man die Begleiter nicht zwingend in eine Siedlung schicken muss, sondern auch wieder da "hinbringen" kann, wo sie herkommen! Wie froh bin ich über die Companions go home-Mod...


    Hm, kann es sein, dass Bethesda alle Ihre Versäumnisse den Moddern überlässt... Grübel...


    Ich gehe ja auch mal davon aus, dass man weiter in die Zukunft geht...


    FO1 spielt im Jahr 2161,
    FO2 2241,
    FO3 2277,
    (FO New Vegas 2281) und
    FO4 2287....


    Fallout 5 dann 2297 oder denkt ihr wir erleben einen größeren Zeitsprung? Ich würde schon gern die eine oder andere Figur aus FO4 wieder treffen... Und mehr Grün sehen... Und wieder viele verrückte Vaults erkunden... Und und und...


    Hm, artet schnell aus, was ich alles möchte :D und wird ja schon noch paar Jahre dauern bis wir den fünften Teil angekündigt bekommen... Also beruhige ich mich erstmal...

  • Ich habe mir lange Gedanken gemacht und hier von Anfang an nochmal überflogen was schon geschrieben wurde. Meine Idee wäre, wenn auch schon von einigen hier abgelehnt, ein Vault in Europa. Da die Timeline sich erst nach dem 2. Weltkrieg ändert, könnte Vault-Tec auch ein Vault in einem der amerikanischen Militärstützpunkten gebaut haben.
    Das würde die Möglichkeit geben völlig neue Gegner, Fraktionen und Landschaften ins Fallout-Universium zu holen. Außerdem kann man völlig unabhänging der Timeline in den USA das Spiel auch früher ansiedeln.


    Grundstory: Man ist der Sohn / die Tochter eines Sammlers (nettes Wort für Plünderer) und lebt in einer kleinen Siedlung. Man sammelt Zeug für die Amis (ähnlich BoS und damit eine Fraktion) für ihre Rückkehr ins Mutterland. Als Gegenfraktion gibt es naziähnliche Leute die den Abzug auf ihre eigene Art beschleunigen wollen. Die sind gegen alles und jeden. der nicht zu ihnen gehört.
    Dazu noch ein paar ghulifizierte Wissenschaftler aus einem ehemaligen Forschungszentrum, die versuchen ein Heilmittel für die Ghule zu finden. Fraktion Nr. 3.
    Dazu könnte man noch zu einem der "Ältesten" des Dorfes werden und umliegende Siedlungen per Diplomatie oder Waffengewalt vereinen. So hätte man eine eigene Fraktion und ganz eigene Interessen.


    Aber ... das ist nur so eine Idee von mir.

  • - Ort: Kanada, warum Kanada? Nun...die grobe Situtation in den Staaten kennen wir, aber was passiert in dem besetzten Lande zu der Zeit vor dem grossen Knall? Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass hier eine grossere Ansiedlung der zentrale Teil wird (Boston ca) und vielen od. wenig kleineren Ansiedlungen. Der Rest ist 'Niemandsland', abgestorbene Tannen und Bäume, hier und da eine Ruine, ein Frack oder/und zerstörte Strassen aka Autobahnen von und zu den Staaten. Vlt findet man auch hier und da einen ArmyCheckpoint, immer waren die Staaten hier eine Besatzungsmacht. Ich kann mir auch denken, irgendwo eine grössere Ölverarbeitungsanlage zu finden, mit den Basics, was hier so alles vor dem Krieg die Situtation rund um das Ol und die Wirtschaft.


    - Situation: Der, Sie, Es...was auch immer der Darsteller ist, lebt am Rande der besagten Stadt, seine Nachfahren erlitten schwere Zeiten während der Besatzungszeit...vlt waren sie auch im Wiederstand? Er könnte sich auf eine Erlebnisreise durch seine eigene Familienstory begeben, um mehr von sich zu erfahren? Während seiner Reise durch das kanadische Ödland befindet kommt er in Kontakt mit der einen oder anderen Fraktion, vlt eine Gruppe, die aus Nachfahren des Wiederstands? NAtürlich wäre auch die BoS im Lande, evtl auch Enclave, Institut, oder die Stämme der Kahns? Raiders brauchen wir nun wirklich wünschen, denn die sind immer hier :D


    - Zeit: Natürlich 200 Jahre nach den Pumps...vlt während der Zeit von F3NV?
    - DLCS: Ich wünsche mir zusätzlich ein China-DLC... ^^
    - Was sollte es beinhalten?
    - SIEDLUNGSBAU
    - Back to Rouds: ein KARMA-System
    - Dynamische Dialoge, nicht wie in Fallout 4...nur 4 Optionen? F*** Y****
    - ein Skyrim-ähnliches Nebenquest-System...wie soll ich es beschreiben? Nicht nur holl dies oder Kill diesen
    - Waffenbeschädigungen...man das fehlt mir wirklich
    - Eine Mischung aus F4 und NV-Crafting: Blueprints, Munitionsherstellung, aber auch Modi's das gleiche für RÜstungen und Klamotten. F4 war ne gute Sache, aber mir fehlt noch immer das gewisse....etwas, etwas NV lastiges.
    - Eine Wooden-Axe...Es gibt zwar Äxte, aber keine Waldfälleraxt wie in Skyrim
    - Resourcengewinnung...wie in Skyrim...ich möchte Ore's abbauen aber auch Schrott Sammeln...
    - ein verbesserten Überlebensmodus, mit Durst und Hunger...und realen Krankheiten und negativen Effekten, aus einen Zusammenspiel aus Karma, Skillung, Level und art der Erkrankung...


    Ansonsten? Mal überlegen

  • Das mit dem U.S. Stützpunkt in Europa würde nicht funktionieren, da sich Europa im Fallout Universum von dem Amis abgekapselt hatte, die würden keine Stützpunkte zulassen.


    Und ich finde Europa und Nazis das hatten wir schon und... Nein, Danke!
    Warum müssen es auch immer die Scheiß Nazis sein?


    Ich würde mal ein Alaska Fallout begrüßen, vielleicht mit Grenzübergängen richtung Kanada.
    Und das Survival würde mit der Kälte da oben sogar noch Schwieriger.


    Ich hätte auch gerne die möglichkeit bei Orten wie Concord eine Stadt zu gründen.
    Mir geht es die ganze Zeit auf die Nerven das ich in Sanctuary eine kleine Siedlung aufbauen kann aber Concord bleibt das ganz Spiel über Bedeutungslos.
    Ich hätte es mir gut vorstellen können das Museum als Rathaus zu nutzen und von dort aus zu bestimmen was als erstes errichtet wird. Die leeren Geschäfte (zum beispiel das Kleidungsgeschäft an der ecke zum Museum) einfach wieder nutzbar machen, den Müll raus und weiter gehts. Denn die meisten Gebäude in Concord sind noch sehr gut in schuss, es will nicht in meinen Kopf warum ich mir die mühe machen soll, Siedlungen von anfang an auf zu bauen wenn ich doch einfach diese Riesen Große Stadt vor meiner Nase problemlos wieder aufbauen kann.


    Es wäre der ideale Stützpunkt der Minutemen gewesen, eine art Quincy zwei punkt null.
    Und wenn ich dann Concord Befestigt habe oder zumindest Bewohnbar gemacht hab kommen die Siedlungen ins Spiel, als Mittelpunkt steht dann Concord.
    Ich kann dann auch nur die Siedlungen im Norden, also im umfeld von Concord einnehmen, wenn ich die alle Ausgebaut habe kommt erst die Burg quest und somit weiter Siedlungen in der näheren umgebung. Wenn man auch diese Siedlungen Ausgebaut und vor allem Versorgt hat beginnt die Rückeroberung von Quincy, vorheriges Truppen Rekrutieren von Concord und der Burg aus mit eingeschlossen.
    Und wenn man dann Quincy zurück erobert und die Gunner Besiegt hat beginnt der Sturm aufs Institut mit einer Riesigen Armee.


    Ups!
    Das war mehr als ich eigentlich sagen wollte. ^^

  • @Tyrachus


    Auf dem PC geht das doch jetzt schon mit Mods.
    Ich hatte ja mal die kühne Vision, eine Megastadt im Norden zu bauen. Concord, Abernathy Farm, Sanctuary bis hoch zu Mülldeponie alles mit den Covenant Mauern zu sichern und sämtliche feindlichen Spawnpunkte und den gröbsten Schrott zu entfernen. Dann wollte ich innerhalb des Gebiets mit Conquest 2-3 neue Siedlungen gründen und alles mit Häusern und Hütten zupflastern.
    Hätte es damals schon Sim Settlement gegeben, dann hätte ich das vielleicht sogar umgesetzt ;)


    Es wäre ein leichtes, diese Mods in FO5 zu integrieren. Aber die grundsätzliche Frage nach dem Genre muss man sich doch stellen. Soll Fo5 ein Shooter mit RPG Elementen sein, ein Aufbauspiel...


    Ich hatte ja schon mal vorgeschlagen, das zu trennen. Ein Zweig geht zurück zu den Singleplayer RPG Wurzeln und der andere realisiert eine Multiplayerwelt in Form einer Mischung aus Minecraft und Ark.

  • Obwohl wir wohl noch ~3 Jahre oder mehr auf ein Fallout 5 warten dürften, werde ich trotzdem mal meine Gedanken beitragen...


    Bethesda sollte in Fallout 5 auf jeden Fall die guten Aspekte von F3, NV und F4 vereinen.


    - das Gunplay von Fallout 4 sollte beibehalten, ggf. verbessert werden
    - Siedlungsbau beibehalten oder weiter verbessern
    - Eine interessantere Storyline und, wie schon erwähnt, keine langweiligen Nebenquests a la "Bring den unter die Erde" oder "Hol dies oder jenes"
    - Enklave wiederbringen... und diesmal will ich mich der Enklave auch anschließen können und nicht wieder, wie in Fallout 3, der Bruderschafts zwangsweise nachlaufen müssen!!
    - Jahr etwa 2291 (würde meiner Meinung nach irgendwie passen, die Ereignisse von F4 wären noch nicht allzu lange her, man könnte Charaktere wiedertreffen etc.)
    - China, Kanada, Europa oder Mexiko-DLC. Auf jeden Fall mal raus aus den guten alten Staaten...
    - Entwickelt von Obsidian Entertainment (!)

  • Auch wenn ich mir da jetzt Feinde machen sollte aber ich würde mir beim nächsten Fallout eine angedeutete Verbindung zum the elder scrolls Universum wünschen.
    Natürlich dürfte die Verbindung da nicht so plump sein indem man da ein Tor zu Oblivion hinknallt aber kennt jemand die Onslaught Lovecraft Romane mit dem Cthulu-Mythos?


    https://www.wikipedia/org/wiki/Cthulu-Mythos


    So würde ich mir das wünschen, das man als Detektiv in (gerne dann wieder mit Valentine mut an Bord) 'ner wichtigen Nebenquest einen horrormässigen Fall nachgeht, bei dem man einigen Weltungergangskultisten nachstellt, die glauben das die Erde eine von 12 brennenden Welten sei, die bald vom schwarzen Weltenverschlinger (Alduin) zu einer neuen Welt (Nirn) zusammengeschmolzen wird. :D
    Wie gesagt, von Alduin oder Aedra oder den Daedra soll man natürlich nichts sehen, sondern es soll alles in 'nem Lovecraft mäßigen, total verstörenden Kriminalfall alles angedeutet sein. ;)

  • Cthulhu und Lovecraft sind natürlich grandios, aber da lässt sich Bethesda doch sowieso etwas einfallen. Bis jetzt hatte fast jedes Spiel ein starkes Lovecraft'sches (Krivbeknih, Dunwich Borers, Pickman, Hermaeus Mora) Element. Da mach ich mir keine Sorgen. Eine Verknüpfung zur Elder Scrolls-Lore will ich eigentlich nicht.


    Das Gameplay von Fallout 4 war relativ ok, aber ich würde mir wieder mehr Interaktivität wünschen und mehr RPG-Elemente. Grade das Dialog-System war in F4 einfach kacke.


    Der Siedlungsbau kann von mir aus komplett rausfliegen. Ich weiß, viele fanden Gefallen daran, aber ich hab lieber eine umwerfende lange Story, als lieblose Sandkästen.


    Dass wir wieder einen Obsidian-Fallout wie FNV bekommen, bezweifle ich komplett. Das war wohl ein einmaliger Deal, der nicht nochmal wiederholt wird.


    Mod-Support und Karma versteht sich auch von selbst denke ich.


    Der Schauplatz ist mir relativ egal. Ein guter Entwickler schafft es auch aus Castrop-Rauxel ein tolles Setting zu machen, von daher will ich mich da gar nicht festlegen und akzeptieren was kommt. Dass man Nordamerika verlassen wird halte ich allerdings für ausgeschlossen. Todd Howard hat bereits öfter gesagt, dass Fallout ein "Amerikanisches Spiel" sei und damit Asien und Europa ausgeschlossen. Kanada halte ich schon für machbar, aber würde der Zielgruppe wohl nicht so gefallen. LA, San Francisco, Chicago, Seattle und New Orleans halte ich für am wahrscheinlichsten. Abstecher nach Mexiko, speziell Tijuana, würde ich gut finden, aber dann eher im DLC-Format wie Point Lookout.


    Was mir in Fallout 4 gefehlt hat war die Brutalität der Apokalypse. Fallout 3 hatte irgendwie noch den Eindruck vermittelt, dass die Welt endgültig vor die Hunde gegangen ist und alles von Söldnern, Raidern und Supermutanten beherrscht wird und es nur kleine Bastionen des Humanismus gibt. Fallout 4 war da weitaus lebendiger. Auch eine ISIS-Ähnliche Terrormiliz wie die Caesars Legion könnte dieses Narrativ nochmal verstärken.

  • Also ich würde cool finden, wenn man wirklich von Grund auf eine Fraktion gründen kann. Die Minutemen waren ein halbwegs guter Ansatz, aber ich fand man hatte einfach viel zu wenig Einfluss auf das, was man da machen konnte - wenn man schon der Anführer war. Dazu müsste das auch tatsächlich mehr Survival-Feeling geben, damit das ganze nicht mal eben schnell hingeklatscht ist und fertig, sondern man dafür echt hart arbeiten muss. Als Gegenfraktion bräuchte man dann auch eine Starke und vor allem aber viel tötlichere typische Gefahren des Ödlands wie massenhaft Ghule oder dergleichen, die einfach ständig eine Gefahr sind. Nordamerika als Schauplatz oder Kanada wären okay für mich. Bei letzterem ist vielleicht die Frage welche Rolle die Annektierung noch auf die Region hat - vielleicht gibt es aber auch mehr versprengte Chinesen dort. Abseits der Story mag ich halt Schauplätze, die zumindest etwas bewaldet und grün sind - hier und da etwas nebel und sowie hier und da ein Sumpf. Einfach, weil es etwas verborgener und mysteriöser wirkt.


    Beim Anfang denke ich so einfach an das nackte Überleben, zumindest zu Beginn die grundlegende Dinge. Lagerfeuer machen, Essen, Trinken usw. - gerne auch noch im Tutorial-Abschnitt. Dann trifft man einige andere Leute, mit denen man sich zusammentut. Am besten sind die genauso im Eimer wie man selbst mit einer guten Hintergrundstory, die sich jetzt gemeinsam mit dir zumindest eine Siedlung aufbauen will und es geht los. Man erkundet einen Kartenabschnitt - nehmen wir etwa 1/8 der Karte, die man bis dahin erkunden kann und sich dort vorgegebene Plätzchen um seine Siedlung zu starten, die später auch das Fraktionshauptquartier sein soll. Diese Siedlung bleibt die einzige, die der Spieler verwaltet! Diese 1/8 Karte müsste alles zu bieten haben. Küste, Wald mit Fluss, Bergsee, Stadtruinen, Höhlen usw. Eben ein paar Gebiete, wo der Spieler seine Besiedlung starten möchte und später seine Befestigung baut. Die paar Kumpels, die man dabei hat, haben alle ihre Aufgabe (Koch, Farmer, Handwerker usw.), während man selbst diejenigen vllt. unterstützen kann, ist man aber in erster Linie Soldat, Späher und Forscher und sammelt etwas Tech und sonstiges nützliches Zeug ein, was der Siedlung helfen wird. Da sich die Siedlung verteidigen kann, spricht sich das auch rum und es kommen neue Siedler dazu, die spezielle Fähigkeiten haben. Gute Quests wären dafür auch eine Möglichkeit.


    Ab einer gewissen Größe wird dann die Fraktion ins Leben gerufen. Bestenfalls unter einer Auswahl von Namen. Dazu müsste man sich die Fraktionsflagge und das Emblem erstellen dürfen (oder vorgefertigte nehmen) sowie grundlegende Einstellungen vornehmen. Favorisierte Rüstungsart, favorisierte Waffenart um eine Einheit zu schaffen. So kann man sich schnell eine Rolle zuordnen. Zum Beispiel als Tech-Fraktion mit Laserwaffen oder was weiß ich, worauf die Soldaten der Siedlung hinarbeiten. Auch moralische Werte sollte man festlegen dürfen, wie zum Beispiel mit anderen Ödländern umgegangen wird, was Einfluss auf andere Fraktionen und Siedler hat. Möglicherweise mag auch jmd aus der eigenen Fraktion eigentlich nicht gut zu sein. Ich würde dann zwar kacke finden, wenn das Mitglied austreten würde, aber cool wäre, wenn es erst immer blöde Kommentare gibt und sich das Mitglied später doch überzeugen lässt.


    Durch Quests usw. kann man dann die eigene Fraktion immer Stärker machen, weil man zum Beispiel starke Tech findet um wie bei Fallout 3 orbitale Bombardements usw. freizuschalten oder auch um die Verteidigungsanlagen aufzubessern und und und.


    In dieser einen Siedlung würde dann auf jedenfall wesentlich mehr Herzblut stecken als in den 14 Stück, die man im ganzen Commonwealth verteilt hat und da eh jeder macht, was er will. Ich will, dass man selber merkt auch der Anführer zu sein, auch wenn man operativ mitwirkt (was bei kleinen Gruppen ja sicher normal ist). Da fällt mir ein, dass ein weitreichendes Kommunikationsmodul auch eine schöne Tech zum Upgrade wäre um unterwegs seine Leute zu koordinieren^^


    Und die Quests dürfen auch nicht so ramdom sein. Nicht in irgendeinem Gebeäude irgendein Objekt einsammeln, sondern für das Kommunikatiosnmodul meintewegen in das ursprünglich städtische Gebäude des Telekommunikationsanbieters sowie zu einem Funkturm rennen und das ganze in Gang setzen, auch wenn Gerüchte rumgehen, dass Supermutanten da immer Leute hinverschleppen. Diesen Supermutanten müsste man dann bestenfalls auch eine persönliche Note mitgeben oder eben dem Gebäude an sich.


    Oh man das wäre soooo klasse! Dann müsste man sich halt irgendwann der gegnerischen Superfraktion da stellen. Bestenfalls müsste man auch Mitgleider von da kennengelernt haben, die einen ständig in die Quere kommen um das Ganze auch noch mal persönlicher zu machen. So eine richtige Rivalität muss es da geben. Ernsthaft, Kellog war einfach ein verdammter Witz. Im Ansatz ganz okay, aber eben nicht mehr. Blau von Pokemon Blau - DAS war ein Rivale^^


    Und die Atmosphäre muss einfach düsterer und bedrohlicher sein. Bei Fallout 4 hat man Lust sich einen Swimming Pool zu bauen, so friedlich ist das. Wer aber die Pilgrim-Mod kennt weiß aber, was man aus bisschen Licht (oder das Fernbleiben davon), Musik und Hintergrundgeräuschen machen kann. Wer kennt Horrorspiele, wo man sich kaum aus einem bekannten Spielabschnitt traut? Nicht weil da gleich die Hölle abgeht, sondern einfach aus Angst vor dem Unbekannten vor einem? Wo einem so ein dumpfes Wimmern aus der Finsternis entgegenkommt? Ein Kratzen an der Wand? Stimmen? Oder waren das Tiere? Was sind das? Schritte? Sowas eben - das schaffen im Ansatz nur die Ghule in dunklen Stadtruinen oder auf Friedhöfen^^


    Ach und da man nur eine Siedlung bauen kann, wären für Unterwegs dann Lagerfeuerplätze gedacht oder auch Ruinen, wo man sich nachtsüber verschanzen kann, die aber unter Umständen auch angegriffen werden, wenn man keine gute Ausrüstung hat oder einen schlechten Platz um sich zu verstecken :)


    *träum*

  • Unbedingt was Fahrbares...
    Is immer wieder was spannendes in den Shootern wenn man mal Panzer oder Jeep fährt...


    Die Sachenzusammensuchen, zusammendengeln, Spritt farmen (Biodiesel) oder Elektrisch und los geht's..


    Es stehen soo viele Fahrzeuge rum.. Es is unwahrscheinlich dass die keiner zum Laufen bringen sollte...


    ICh mein.. Schaut euch das an.. IRGENDWAS würe es auf alle Fälle geben..


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    Messinghülsenregen am Morgen vertreibt Kummer und Mops.... :assaultrifle:

  • Jetzt wo du es sagst. Erwartung und Wunsch ist tatsächlich ja nicht das gleiche^^


    Ach das ist echt ärgerlich. Bethesda stand mal für was Gutes. Zumindest habe ich den Namen immer mit etwas Schönem verbunden. Ich will es nicht in die Schublade zu EA oder Ubisoft (auch wenn deren Präsentation scheinbar sehr gelungen war) stecken müssen...

  • Inzwischen sind meine erwartungen bezüglich irgendeinem Fallout oder sogar TES nachfolger bei Null angekommen.
    Ich erwarte nicht mehr viel von Bethesda, wenn ich mir allein schon den angepissten Pete ansehe sagt das schon alles, da ist jemand nicht ganz zufrieden mit der eigenen Firmenpolitik.


    Bethesda ist für mich was RPG's angeht gestorben, sowas wie Wolfenstein oder Prey scheint denen zurzeit wohl besser zu liegen.


    Ich halte mich ab sofort an CPR (CD Projekt Red)
    Die leute da wollen noch etwas schaffen ohne nur an Geld und Macht zu denken.
    Wird sich in den nächsten Jahren wahrscheinlich auch wieder ändern aber bis dahin, freu ich mich auf deren Spiele und habe Spaß damit.

  • ich denke viele mods haben bewiesen was man besser machen kann am spiel...ich hoffe bethesda ist so klug und lässt sich inspirieren durch die community.


    was ich mir wünsche ist das die story und die ganze umsetzung deutlich besser wird...die story von witcher 3 und selbst die nebenquest dort haben mich gefesselt. dies war bei fallout 4 nicht der fall.

  • Ich wünsche mir, dass das düstere Feeling aus den Vorgängern teilweise zurückkehrt. Fallout 4 ist mit seinen strahlenden Farben und blauem Himmel noch am realistischsten, denn Probleme wie Smog oder Klimawandel wären nach einem Atomkrieg weg, der Himmel wäre warscheinlich so blau und klar, wie man es nie vorher gesehen hat. Aber es wirkt trotzdem zu bunt. Dann sollte Fallout 5 sich mehr auf die Story und vielseitige Charaktäre konzentrieren, und weniger "Geh da hin und bring mir das!" oder "Geh da hin und leg den um!" Missionen haben. Gerade wilde Ghule und Supermutanten sind irgendwie noch zu sehr umetikettiertes High Fantasy. Ich wäre außerdem für eine gefährlichere Umgebung und schwerer behandelbare Wunden, bzw. Kleider die beschädigt werden und repariert werden müssen. Die meisten Fallout Protagonisten wirken auf mich teilweise unglaubwürdig, naiv und weltfremd, als würden sie die Apokalypse nichts angehen. Daher sollte da auch noch mehr Wert gelegt werden, gerade was das Verhältnis zu Begleitern im Bezug auch wichtige Entscheidungen anbelangt. Auch die Szenerie, dürfe ein paar weniger Logikfehler haben. Wie beispielsweise weniger Zerstörung in von Menschen bewohnten Gebieten, denn der Atomkrieg ist ja immerhin 200 Jahre her und manchmal wirkt es, als wäre er vor 6 Monaten gewesen. Funktionierende Autos und Infrastruktur in manchen Gegenden, wie in FO1 und FO2 bei der NCR oder in New Reno. !Kleinere Spielwelt!, denn je größer das Spiel, desto weniger details und mehr bugs, so war es zumindest immer. Auch mehr grundsätzlich verschiedene Spielenden wären eine gute Abwechslung.

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