Fallout 5 Was erwartet ihr? Was wünscht ihr euch?

  • Ich bin immer noch von Fallout 4 begeistert, wohl auch weil ich von ernsten Bugs bisher verschont wurde. Trotzdem ein paar Überlegungen was ich mir von FO5 wünschen würde. Dabei werde ich nicht aufzählen was in FO4 nicht funktioniert oder schlecht gelöst wurde, sondern was generell auf meiner Wunschliste steht, dass ich da eine gute Umsetzung möchte, ist ja dann klar. Das meiste wurde schon erwähnt und ich gehe auch nicht zu sehr auf die Details ein, sonst wird das hier ein Buch ;)


    Mehr Abwechslung beim Gelände
    Wald, Berg, Stadt, Wüste, Wasser... egal, einfach mehr stimmige Abwechslung bei der Landschaft.


    Plausiblere Story
    Es muss keine Riesenstory sein, aber doch etwas realistischer als das was hier fabriziert wurde.


    Architektur teilen
    Die Möglichkeit, Siedlungen o.ä. auch anderen zur Ansicht zur Verfügung zu stellen. Ob als Multiplayer oder ob man das als teilbare mod machen kann oder nicht, weiss ich nicht und ist mir egal.


    Mehr Apokalypse
    Etwas mehr Endzeitstimmung fände ich passend: Pragmatisches Überleben steht im Vordergrund und Gutes Handeln und Ehre wäre ein Luxus, der schwer verdient werden muss.


    Mehr Entscheidungsfreiheiten
    Sowohl bei Quests, wie auch sonst: mehr Möglichkeiten und mehr Wege zu agieren und zu einem Ziel zu kommen.


    Intelligentere NPCs
    Nicht nur die Begleiter, auch alle anderen NPCs inkl. Gegner. Mehr Persönlichkeit und Eigenarten der NPCs.


    Demolierbare Umgebung und Gegenstände
    Warum bleibt die Nuka-Cola-Flasche ganz, wenn ich eine Miniatombombe drauf explodieren lasse?


    Ein Quäntchen mehr Enthusiasmus der Entwickler
    Etwas fehlt einfach. Bei allem positiven das ich über FO4 sagen könnte. Ich kann nicht genau sagen wo und was genau, aber ich habe teilweise das Gefühl gehabt, das das letzte Körnchen Salz in der Suppe gefehlt hat. Ich will die Begeisterung, die Leidenschaft und die Freude am Fallout-Universum spüren. Wie gesagt, ich finde F04 schon jetzt toll, da würde noch ein wenig mehr gehen, um wirklich was aussergewöhnliches zu schaffen. Wer die Ankündigungs-Videos zu den DLC gesehen hat, weiss ev. was ich meine.

    Krieg, Krieg ist immer gleich: Städte werden in Schutt und Asche gelegt, Menschen sterben reihenweise und man findet keine anständigen Haarstylisten mehr, von Pedikürensalons ganz zu schweigen.

  • Jetzt mal so als frage am Rande; bin ich der einzige der sich bei Fallout ne map in kompletter Größe des Kontinents wünscht? ^^'
    Ich meine das mit dem Zusatz; dass es in gewissem maße Fahrzeuge oder Reit-tiere gibt ^^ so dass man quasi alle Fraktionen mit ein beziehen kann, aber es in vielen Gebieten "gefährlicher" ist, als in dem Gebiet in dem man startet und man unterschiedliche Start-storys auswählen kann, sowie unterschiedliche startgebiete.. :D
    Und wo schon das Thema angesprochen wurde mit dem zerstörbaren Terrain; wie wäre es ab einem gewissen level mit terraforming? So könnte man sich seine "heimat" so gestalten wie man will ^^
    Was haltet ihr davon? ^^

    Doch was geschehen, ist vorbei
    Und was erfolgte, ist passiert.
    Schau - Wie der Sensenmann Marschiert!
    Unsterblich ist er, niemals Frei.
    Das letzte Spiel, das man verliert;
    Und wie Er uns, sind wir ihm treu.

  • Die Grösse ist nicht das wichtigste ;)
    Lieber etwas kleiner, dafür qualitativ besser und mit mehr liebe zum Detail. Siehe No Mans Sky mit 18 Trillionen Planeten, die man gar nie alle besuchen kann, welche dann nach Schema X vom Computer erzeugt werden. Aber klar wäre prinzipiell eine grosse Karte toll.

    Krieg, Krieg ist immer gleich: Städte werden in Schutt und Asche gelegt, Menschen sterben reihenweise und man findet keine anständigen Haarstylisten mehr, von Pedikürensalons ganz zu schweigen.

  • Ich kann da jedem einzelnen Deiner Punkte 100% zustimmen @Nastja


    Die Idee einer größeren geografischen Abdeckung find ich auch gut. Man darf dann nur nicht den leeren Raum (computer)generisch füllen, das wäre langweilig und würde ja Stunden bis Tage dauern, bis man da durch ist.


    Aber nur per Schnellreise einzelne weit entfernte Ort zu verbinden kann auch nicht die Lösung sein, sonst wird das zu lose. Far Harbour und Nuka World sind irgendwie im Nirgendwo, man "fühlt" sie nicht auf der Karte, man bemerkt die Entfernung nicht.


    Ich dachte ja bereits an eine sehr starke Verzerrung der Maßstäbe, so dass man z.B. von L.A. nach New Vegas gehen kann, die eher leeren Abschnitte dazwischen aber nicht im gleichen Maßstab hinterlegt sind.
    Eine Schnellreise darf dann auch nicht möglich sein, oder man kann diese nur durch Etappen bzw. Zwischenstationen durchführen.


    In Teil 1 und 2 wurde die Schnellreise immer wieder durch Zufallsbegegnungen unterbrochen, was das Gefühl der Entfernung ebenfalls verstärkte.


    Die Story muss dann aber so aufgebaut sein, dass man nicht ständig in der gesamten Karte umherreisen muss (z.B. um Siedlungen zu verteidigen oder Rohstoffe abzuklappern), sondern die Story sollte einen durch Abschnitte führen, noch stärker als das bei Fo4 der Fall war.
    Da wird es im Süden zwar auch ungemütlich für Anfänger, aber theoretisch kann man sich schon direkt am Anfang hinunterschleichen.


    Zitat von FireJack

    Und wo schon das Thema angesprochen wurde mit dem zerstörbaren Terrain; wie wäre es ab einem gewissen level mit terraforming? So könnte man sich seine "heimat" so gestalten wie man will


    Das ist zumindest für PC Spieler jetzt schon möglich durch das CK. Wenn noch mehr davon direkt ins Spiel intergriert wird, dann sind wir ja wirklich bei Minecraft. Wäre nicht schlimm, da man es ja nicht nutzen muss. Es geht aber unweigerlich Potential im Rollenspiel dadurch verloren.


    Ich sehe es daher eher umgekehrt: Der Baumodus begeistert sehr viele und die Baumeister wünschen sich immer weitere Möglichkeiten ihre Fantasie umzusetzen. Das sollte man daher auslagern aus dem Hauptspiel in ein eigenes Multiplayerspiel. Man könnte ja einen Charakter und Itemtransfer implementieren.
    Ok, das wird reines Wunschdenken bleiben.

  • Ich würde gern eine schöne lange Story haben wollen:-) wo man auch viele Sachen aus der zeit erfährt die passiert sind während wir wohl behütet im Vault waren qusai Rückblicke aus der Vergangenheit mit schönen Videos.


    Eine größer Karte, Großraum Los Angeles (fände ich z.b. schön), unser Vault ist weit außerhalb der Stadt wenn man die Welt betritt ist erstmal weite Fläche zusehen kurz hinter dem Vault ist ein alter toter Vorkriegskontrollpunkt in dem unsere Werkstatt ist und man eine große Fläche hat um seine eigene Siedlung zu bauen nach Lust und Laune, diese Siedlung (die einzige dieser Art) sollte auch im Spiel als unsere Siedlung bekannt werden je größer (Anzahl der Siedler und Moral) desto angesehener. Man kann ein gebautes Haus als "SEIN" Haus markieren was die Siedler dann auch wissen,dort ist dann des Spielers Bett und sein Platz zum Ausstellen seiner Sachen etc. was nur sein jeweiliger Begleiter mit nutzen kann.


    Weiter kleinere Siedlungen (meist Farmen) sind im Umkreis der Stadt aber weit auseinander, diese Siedlungen sind halt wie in Fallout 3 kann man später bebauen wie man das möchte oder nicht.


    Vom seinem Vault/Siedlung geht es auf dem Highway Richtung Los Angeles (lange strecke) wo sich dann wenn man näher kommt, die Stadt als Panorama daliegt von weitem schon die zerstörte Golden Gate Bridge zu sehen ist (Quest-möglichkeit rep. der Brücke :) ) und die Stadt ist dann wie die reale Großstadt aufgebaut wo dann halt wie in Fallout 4 jede menge zu entdecken ist.
    Die Stadt sollte dann so sein das man durch sie auch fahren kann.


    Warum ich gern eine größer mit weiter auseinander liegenden Siedlung haben möchte na klar :) Fahrzeuge :) nicht nur Power-Rüstungen


    und Helis von der Bruderschaft sondern diesmal auch Fahrzeuge z.b. Panzerfahrzeuge (Bruderschaft) quasi die dinger die in Fallout 3 rumstehen und leider nie genutzt wurden :-), Reittiere und zum selber Bauen bzw. Reparieren die alten Vorkriegsautos der 50er Jahre das wär Hammer angetrieben mit Kernen wie die Rüstungen.
    Was da dann schon durch Mods wieder für schöne Sachen geben wüde :)

    Einmal editiert, zuletzt von PantherG () aus folgendem Grund: ach ja es darf natürlich kein GTA werden die Spieler-Fahrzeuge sollten natürlich Seltenheitswert haben und was besonders in der Fallout-Welt sein :)

  • Ich habe irgendwie das Gefühl, das wir in den nächsten Jahren ein Fallout MMO aller TES:O erhalten werden.


    Ansonsten:
    - Mehr Gegner
    - "Eigene Waffen" craften deutlich komplexer gestalten
    - Bugbehebung wäre mal was feines
    - Langer DLC Support über mehrere Jahre, damit der "Season Pass" auch mal wirklich einen, von Namen her, richtige Bedeutung erhält.
    - Mehr Storyinhalte

  • Ne MMO fände ich nicht gut Fallout sollte schon Fallout bleiben gibt genug Multiplayerspiele auf dem Markt, aber so ein Vaultleben wie in Fallout 3 am Anfang das hätte was.:-)) Wo es paar Aufgaben gibt die dann damit enden das man ins gefürchtete Ödland muss :-)))und kleine Bauliche möglichkeiten ja das würde mir auch geallen :-)).

  • Man könnte ja in die Multiplayer-WELT reisen wie nach Nukaworld oder Far Harbor..
    Dort könnte man dann durch Handel Innländische Währung erhandeln und e.v. Land oder Wohnungen oder Marktstände kaufen.


    Andere Spieler könnte auf Einladung oder eine Art Grenzübergangsystem das eigene Spiel besuchen.
    Einfach um mal zu sehen was der andere gebaut hat (So wäre man nicht auf Youtube beschränkt) ..


    Man könnte ganze Vergnügunsanlagen bauen und andere Einladen..


    Eine Art Trollschutz wäre wohl nötig.. Er könnte konfigurierbar und auf der Einladung ausgewiesen sein ob der GAST Waffen oder anderes dabeihaben und im eigenen Land benutzen kann..


    So wären Baumeister vor Trollen sicher, und Leute die sich kloppen wollen lassen die Beschränkungen einfach weg...
    Ein Toter spawnt wieder oder müsste neu einreisen.. Könnte konfigurierbar sein


    Damit das ganze aber funktioniert müsste das MOD-System überdacht werden..


    Wenn einer mit MODS baut, kann der Gast das dann sehen ?

    Messinghülsenregen am Morgen vertreibt Kummer und Mops.... :assaultrifle:

  • MMMM ich finde die Entwickler sollten sich lieber auf ein schönes Spiel konzentrieren und eventuell auf Wünsche und Anregungen der Fans eingehen als ein Multiplayerspiel zu machen, ich denke nämlich das wenn ein Studio ein Einzelspielermodus und ein MP machen will werden die Ressourcen aufgeteilt und somit müssen dann Abstriche in kauf genommen werden denkt nur mal an BTF als MP-Spiel gut aber der SP-Modus eher schlecht zumal auch auch wieder die Frage der Server und demzufolge deren Kosten mit betrachtet werden müssen.
    Ich finde das schon reichlich viele MP-Spiele mit survival charakter gibt und daher, ich eher ein Spiel hätte mit schöner Story was mit schönen Videos untermalt wird und was ein gewissen Tiefgang hat.
    Wie z.B. von Nastja selbst gesagt wurde:


    Mehr Apokalypse
    Etwas mehr Endzeitstimmung fände ich passend: Pragmatisches Überleben steht im Vordergrund und Gutes Handeln und Ehre wäre ein Luxus, der schwer verdient werden muss.


    Zumal ja wenn man das mal überlegt sehr schwer (denke ich mal,wissen tue ich es natürlich nicht) ist zu Programmieren da ja Fallout in einer Zeit spielt wo der Spieler im Vault war und eine gewisse Zeit vergangen ist nach dem Nuklearen Fallout und so eine Generation in dieser Welt lebt die nichts anderes kennt, grade in F4 200 jahre was bedeutet die 4.oder 5.Generation. Der Ultimative Überlebenskampf wäre ja kurz danach und die nächsten 50 Jahre danach wäre es ja fast schon dann Alltag. Aber ich glaube zu wissen was Nastja meint aber ich denke das sowas sehr schwierig ist zu Programmieren da man ja immer die Waage halten muss zwischen einem Spiel und der Realität.


    Und wenn man das alles bedenkt, wünsche der Fans, Story ,Inhalte, Grafik dann denke ich, lieber volle Konzentration auf ein schöne SP-Spiel als ein misch als SP und MP- Spiel. Zumal ich mir Vorstellen könnte bezugnehmend auf die bisherige Leistung der Moder bei F4 das es durch aus durch mods möglich wäre ein MP-Spiel zu machen.


    Das ist natürlich nur meine Meinug:-)

  • Ich habe erst mit Fallout 4 meinen Einstand in die Serie gehabt und denke, dass ich irgendwann nächstes Jahr Teil 3 und NV nachholen werde, aber nachdem ich mittlerweile etwas über 160 Stunden im Commonwealth verbracht hab, hab ich durchaus ein paar Gedanken für ein Fallout 5. Da ich - bis auf Fallout 4 - kaum Ahnung von der Materie hab, möge man mir Logikfehler oder bereits gespielte Settings verzeihen xD.


    Fallout - End of Time


    Im Prinzip würde ich gerne die Anfänge der Bruderschaft, des Instituts und der Enklave erleben, weswegen ich für ein Prequel wäre. Man könnte ja den allerersten ältesten Maxson spielen, welcher sich seinen Weg durch die gerade erst durch die Bomben zerstörte Welt bahnt.
    Er erlebt die Bildung erster Gruppierungen, die versuchen, die Menschheit neu aufzubauen. Man erlebt hautnah mit, wie jemand den Plan schmiedet, den Mensch zu verbessern, indem er sich und eine Gruppe Wissenschaftler unter den Trümmern des CIT versteckt um dort menschenähnliche Roboter herzustellen, die man später als Synth fürchten wird. 200 Jahre später wird dieser Ort der Hauptsitz und das Grab des Instituts werden. Man erlebt hautnah mit, wie die ersten Menschen sich zu wilden, mordenden Raiderbanden zusammenschließen und man erlebt die Reaktion der Menschheit auf neue Bedrohungen wie Todeskrallen und Supermutanten.
    Um die Menschheit neu aufzubauen, entscheidet man sich letzten Endes dafür, die Technologie der alten Welt zu bergen und gründet so die Bruderschaft. Auf dem Wege dorthin muss man sich verschiedenen Fraktionen stellen, mit ihnen kooperieren und von ihnen profitieren, um letzten Endes die ganz eigenen Interessen durchzusetzen - Im Namen der Bruderschaft!
    Als Antagonist könnte einer der ersten Raider-Bosse überhaupt dienen, der Verbündete töten lässt, um seine Macht zu vergrößern und so allen "zivilisierten" Gruppen in die Quere kommt.


    PS: Wäre es keine Ironie des Schicksals, wenn der Gründer der stählernen Bruderschaft dabei geholfen hätte, einen späteren Erzfeind der Bruderschaft zu gründen?


    Ansonsten hab ich vor allem den Wunsch nach einer besseren Inszenierung der Story. Die Story von FO4 hatte viel Potenzial, wurde aber zugunsten spielerischer Freiheit in die Belanglosigkeit verfrachtet. Deswegen fänd ich es auch besser, einen festen Protagonisten zu haben, der in Cutscenes dargestellt werden kann. Dadurch ließe sich vieles besser darstellen. Spielerische Freiheit gehört zwar zur Prämisse von Bethesda, doch wäre eine so simple Einschränkung wirklich der Story und damit auch der Atmosphäre dienlich.


    Terraforming ist für die Gestaltung von Siedlungen ne gute Idee. Zum Beispiel die Möglichkeit, Böden umzugraben und/oder zu ebnen.


    Etwas zur Lesbarkeit: Texte wie Untertitel bitte wieder wie in den Vorgängern vor einer schwarzen "Wand" ablaufen lassen. Im Institut kann man wegen des omnipräsenten weiß nahezu nichts richtig lesen, da sich nichts richtig abhebt. Textboxen sind zwar altbacken, erleichtern aber die Lesbarkeit enorm!


    Bitte weniger In-Game-Tage zum Respawnen von Gegnern! 80 Tage sind zuviel und vor allem sollte alles bis auf Story-Bosse respawnen können. Sagen wir 14 Tage für normale Gegner und 30 Tage für die dicken Viecher wie Behemoths, Mirelurk-Königin etc.


    Noch etwas recht komplexes, was mir gerade einfällt: Entweder ein Scaling-System von EP, die man von Gegnern/Missionen erhält oder eine statischere Steigerung der nötigen EP-Menge pro Level. Die aktuelle Formel lautet 200+(75 x (Level-1)). Dank dieser Formel muss man bei Level 200 um die 15000 EP pro Level sammeln, obwohl Gegner und Missionen immer noch nur die gleiche Menge EP bringen wie bei Level 1 oder 20. Die Lösung: Man imitiert The Witcher! Anfangs hat man eine feste Menge EP - sagen wir mal 1000 pro Level. Alle 10 Level erhöht sich diese Menge dann um 1000. Die Obergrenze der EP-Menge wird bei Level 90 mit je 10.000 erreicht. Die Missionen und Gegner bringen dann von vornherein etwa zweifache EP (Missionen Anfangs noch etwas mehr). Zu Beginn heißt das recht flotten Fortschritt und gegen Ende etwas weniger Grind. Zusätzlich würde man die Effekte hoher Intelligenz eher sehen, wenn die EP-Mengen nicht so gering sind. Das würde alles in allem auch komplette RPG-Neulinge motivieren, dranzubleiben.


    Missions-EP-Mengen kann man aber auch über ne Formel am Level regulieren: Einfach jeder Mission einen Prozentsatz zuweisen, der mit der aktuell pro Level benötigten EP-Menge verrechnet wird und fertig.


    Sagen wir, dass Missionen höchstens bis Level 50 mitleveln, dann brächte eine Mission, welche ein Charakter in den 50ern annimmt und welche 25% der EP bringen soll laut meinem EP-Modell (6000x0,25=) 1500 EP ein. Ein Level-30-Charakter bekäme 1000 EP, ein Level 40er 1250 EP usw.


    Und nur, um es zu erwähnen:
    Natürlich würde ich weiterhin keine Levelobergrenze haben wollen!

  • Zumal ja wenn man das mal überlegt sehr schwer (denke ich mal,wissen tue ich es natürlich nicht) ist zu Programmieren da ja Fallout in einer Zeit spielt wo der Spieler im Vault war und eine gewisse Zeit vergangen ist nach dem Nuklearen Fallout und so eine Generation in dieser Welt lebt die nichts anderes kennt, grade in F4 200 jahre was bedeutet die 4.oder 5.Generation. Der Ultimative Überlebenskampf wäre ja kurz danach und die nächsten 50 Jahre danach wäre es ja fast schon dann Alltag. Aber ich glaube zu wissen was Nastja meint aber ich denke das sowas sehr schwierig ist zu Programmieren da man ja immer die Waage halten muss zwischen einem Spiel und der Realität.

    Das was ich mir vorstelle, wäre gar nicht schwer zu Programmieren. Und gerade weil die Menschen nach 200 Jahren nichts mehr anderes kennen, als ums überleben zu kämpfen, fände ich das auch plausibler. Es geht mir nicht um die Survival-Fähigkeiten des Spielercharakters, sondern um eine allgemeine Grundstimmung im Spiel und der NPCs. In einer Dystopie überlebt halt nicht nur der Nette und Edle. Man muss ja nicht gleich fallenden Atombomben ausweichen, aber in einer anarchistischen Gesellschaft gibt es noch genug andere Gefahren und eine gesunde Portion Egoismus fördert das überleben. Situationen in denen nicht nur zwischen Gut und Böse unterschieden werden, Begriffe die hier oftmals sehr starr sind. Es hat in FO4 bereits einige solche Situationen gegeben im Bereich der Hauptstory, die auf reges Interesse gestossen sind. Man schaue sich nur die Diskussion über die Synths an, und sieht schnell es gibt dort kein allgemeingültiges Gut oder Schlecht, nur Meinungen und Möglichkeiten. Dasselbe könnte man auf den Alltag der NPCs umsetzen. Ich bin nicht sicher ob meine Idee verständlich rüberkommt, drum mal ein paar Beispiele (und auch weil mir grad langweilig ist). Ich setze ein paar Varianten/Beispiele mal in den Spoiler:


    Krieg, Krieg ist immer gleich: Städte werden in Schutt und Asche gelegt, Menschen sterben reihenweise und man findet keine anständigen Haarstylisten mehr, von Pedikürensalons ganz zu schweigen.

  • OOO ich glaube da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt, ich hatte das schon verstanden was gemeint war und bin auch Deiner Meinung.
    Mir ging es eigentlich darum das wenn man sowas in ein Spiel einbauen will sozusagen Lebende NPC, Situationen des Überlebens, -Alltags ,-
    Gefahren also Sachen die nicht eine Quest sind sonder ,(wie sagt man spontan?) passieren ist das sicherlich ein großer Arbeitsaufwand für die Entwickler daher bin ich ja der Meinung lieber "nur" ein SP-Modus dafür aber schöne Story und Tiefgang im Spiel.

  • @Nastja


    Gute Beispiele für Konsequenzen durch den Spieler getroffene Entscheidungen! Das gibt es ja auch schon oft genug in Spielen wie in "the Witcher" oder Mass Effect z.B. die einem als Spieler den Charakter auch immer mehr ans Herz wachsen lassen.


    Ich kann mich noch Erinnern wie ich in Mass Effect 3 durch eine (im nachhinein) falsche und vermeintlich ethisch richtige Entscheidung ein ganzes Volk in den Tod und die Vernichtung geschickt habe indem ich ein anderes verschont habe. Das hat mich gefühlsmäßig fast erschlagen, da auch ein Begleiter danach den Suizid gewählt hat nachdem sein Volk ausgerottet wurde. Resultat, habe das nochmal gespielt und einen anderen Weg gewählt. Das ist dann schon ein sehr intensives Erlebnis und so etwas darf man nicht zu oft einstreuen weil es sonst an Wirkung verliert (finde ich jedenfalls) aber wäre schon Cool. Um das ganze auch sinnvoll zu machen könnte man dann natürlich auch den "Status / Ruf" seines Charakters noch weiter ausbauen wie beliebt, gerecht, bewundert, gehaßt, gefürchtet etc. was natürlich Konsequenzen im Spiel haben muß (ich weiß gibt es ääähnlich schon, ist aber ja wohl völlig Wurst immo), z.B. könnte man bei entsprechenden Ruf bei Händlern bessere Waffen kaufen. Gibts ja alles schon und ist nix neues aber ist auf jedenfall ein Grund intensiver zu spielen und sich über Entscheidungen Gedanken zu machen.

    „Komm wir essen Opa“ – Satzzeichen können Leben retten!

  • Und vor allem wäre es eine Art Langzeitmotivation da man das Spiel dann mehrere male Spielt um alle Entscheidungen zu probieren.
    Schaut euch mal den Kurzfilm The Last Man von Gavin Rothery auf Youtube an, das wär auch mal ein genialer Einstieg in die Fallout Welt :)

  • Kurz und knapp:
    1. Karmasystem
    2. nem Oberoberoberbösewicht der schwer zu bezwingen ist und nur mit dem Zusammenschluss von Fraktionen
    3. wenn Siedlungsbau dann bitte anständig, ansonsten weglassen
    4. Entscheidungen sollen sich auf das Spiel auswirken
    5. männlich/weibliche Chars sollen verschiedene Auswirkungen haben, d.h. auf das Weibchen soll anders reagiert werden als auf den Kerl.
    Und ich will nen Ghulherrscher mit Ghularmee haben, jawohl, von mir aus böse oder nicht, ist mir egal.
    6. Pferde 8o
    7. auf jeden Fall mehr Endzeitstimmung, wurde schon mehrmals gesagt, ich weiß...
    8. mehr Dramatik, mehr Tragödien mehr Verzweiflung und das ganze Zeug. Ich will das Ödland "spüren" können
    9. neue Fraktionen, (nicht immer nur Bruderschaft, Mutanten, Raider usw.
    10. da fällt mir sicher auch noch mehr ein....


    Hupps, ist wohl doch länger geworden als ich dachte hehehe.... :whistling:

    Es gibt kein Problem im Leben,

    dass man nicht durch Reden, Weinen,

    Pizza, Sex, Alkohol, Erpressung oder

    einen Auftragskiller beheben könnte. :saint:

  • Was mir mal in den letzten Tagen so in den sinn gekommen ist...


    Wie wäre es wenn wir mal komplett von vorn Anfangen?


    Also, ich meine das so,
    Wir Starten irgendwo in den U.S.A. wir sind der Sohn oder die Tochter eines stink normalen Farmers, wir kennen also nur die Landwirtschaft.
    Wir sind 10 jahre alt, zeitlich spielt es 80 Jahre nach Fallout 4 die Ostküste steht unter der Bruderschaft und der Westen unter der RNK/NCR.
    Unsere Farm liegt irgendwo dazwischen, es herrscht mehr oder weniger Frieden, die RNK ist wie die Bruderschaft hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt.
    Wir, beginnen mit einigen Aufgaben für Daddy, Kojoten vertreiben (Schießtraining) Tatos pflanzen ( Das Farmen erlernen) den alten Schuppen Reparieren (Wir lernen das Baumenü kennen) wir gehen mit unserem großen Bruder in die Stadt vorräte holen und handel treiben.
    Dort angekommen bekommen wir vereinzelt gespräche über die Rückkehr der Enclave mit, es wurden ein paar Vertybirds gesichtet und eine handvoll truppen.
    Die jenigen die direkt auf Enclave truppen gestoßen sind, berichten von harmlosen trupps die mit wenigen Einheimischen handeln und sonst niemanden stören.
    Wir gehen zum Örtlichen Markt kaufen und verkaufen unsere Ware und ziehen nach einigen gesprächen wieder ab.
    Zuhause angekommen fragen wir unseren Dad was die Enclave sei. Er erklärt uns was sie einst waren und wofür sie standen, das sie uns aber dank der RNK und der Bruderschaft inzwischen egal sein können.
    Zwei jahre später kommt unser Onkel zu besuch. Er erzählt unseren Dad von einigen schlimmen ereignissen an der Ostküste, die Bruderschaft wurde von einem unbekannten Feind Angegriffen, sie erlitten hohe verluste und mussten einen großteil der Ostküste aufgeben.
    Auch die RNK soll auf diesen Feind gestoßen sein bis auf ein paar kleinere Scharmützel ist jedoch nicht viel geschehen. Wir werden von unserem Onkel noch in diverse dinge Unterrichtet (S.P.E.C.I.A.L.) und dann wars das auch wieder mit dieser zeitlinie.


    Einige jahre später, wir sind inzwischen stolze 18 jahre alt, wir wachen auf und gehen dem lauten lärm nach der von unten kommt. In der Küche unseres Farmhauses angekommen stehen uns unbekannte Männer gegenüber, sie tragen seltsame Rüstungen und unsere Familie kniet vor ihnen, sie halten unserer Mutter eine Waffe an den Kopf. Wir stürmen im Jugendlichen leichtsinn auf sie los und kriegen eins übergebraten.
    Als wir wieder aufwachen liegen wir gefesselt neben unseren Bruder (erster Begleiter) unsere Eltern kniehen einige meter vor uns. Die fremden sprechen einige Worte über neue Rekruten und dann werden auch schon unsere geliebten Eltern Erschossen.


    Wir werden nachdem wir uns losgerissen haben niedergeschlagen und verschleppt.
    Unterwegs, in einem Millitärtransporter sitzend, wird dieser Angegriffen.
    Wir hören nur Schüsse und laute Schreie, bis plötzlich die hecktür des Transporters auf geht...
    Enclave truppen begrüssen uns, sie haben uns versehentlich Befreit. Sie erklären uns das dieser neue Feind nicht nur unsere Farm sondern noch viele weitere überfiehl.
    Die Enclave erklärt sich bereit uns mitzunehmen, wir sollen uns benehmen oder sie überlegen es sich anders.
    In einer größeren Stadt angekommen erfahren wir mehr von diesem neuen Feind, zumindest das sie viele weitere Städte und Siedlungen Angriffen.
    Einige stunden später, wir sitzen bei unserem Bruder und muntern ihn auf. Kommen mehrere Vertybirds und Militär LKW's in die Stadt.
    Die Bruderschaft und die RNK sind da. Als sie eintreffen versprechen sie Sicherheit und Schutz, als einige Bruderschaftler die Enclave truppen bemerken kommt es fast zu einem Kampf, aber der Bürgermeister der Stadt (erster quest geber) klärt die sache auf.
    Er sagt dies sei seine Stadt und jeder der sich an die Gesetze hält ist Willkommen. Die situation ist vorerst Friedlich.
    Nach ein zwei quests für den Bürgermeister, beginnt unser leben in der neuen Heimat. Letzter zeitsprung.
    Wir sind jetzt 23 jahre alt, wir haben bisher für den Bürgermeister oder anderen leuten gearbeitet. Hauptsächlich als Söldner.
    Wir verspüren das immer stärker werdende gefühl nach Rache.
    Wir entscheiden uns zu eine der drei Streitkräfte zu gehen um uns im Kampf gegen den neuen Feind zu Rüsten.
    Das ist dann die zeit der entscheidungen. Gehen wir zur Bruderschaft so wird alles am ende so sein wie es die Bruderschaft gern hätte, gehen wir zur Enclave wird alles so wie die Enclave es gerne hat, bei der RNK das gleiche. Wir bekämpfen aber lediglich den neuen Feind. Wir können die anderen nur überzeugen sich zu verkrümeln.
    Es gibt aber noch eine Option welche sich uns erst später offenbart. Wir können alle Vereinen, unter Unserer Führung. Der protagonist kann zum größten Anführer des Ödlands werden. Aber das ist der Schwierigste und auch aufwändigste weg da man alle unter einem Dach Vereinen muss.


    Natürlich muss man diesen weg dann nicht gehen.
    Über den neuen Feind, es ist einfach nur ein zusammenschluss von Menschen der sich nach dem Großen Krieg bildete, Hauptsächlich im Norden Amerikas.
    Kanada, Alaska und vielleicht auch Russland oder ein teil Europas. Sie verfügen über Hochmoderne Technologie welche selbst die der Enclave oder Bruderschaft um längen in den Schatten stellt. Ihr einziger wunsch ist die Weltherrschaft. Sie sind Brutal, Gnadenlos und schrecken vor nichts zurück. Sie sind selbst für Enclave verhältnisse äusserst Brutal. Sie wollen ein Regime aufbauen welches die totale kontrolle und herrschaft über alles und jeden hat.
    Der Ultimative Feind eben. Und sie haben sich so lange zurück gehalten weil sie die Jahrhunderte für Forschung und Entwicklung genutzt haben.


    Das wäre zumindest meine idee von einem neuen Fallout. ^^

    2 Mal editiert, zuletzt von Tyrachus ()

  • Der Anfang erinnert mich stark an Fallout 2, den mochte ich damals auch. Vom Stammesangehörigen mit Speer zur unbesiegbaren Kampfmaschine.


    Den neuen Feind mag ich auch, das nächste Fallout muss eine neue Fraktion einführen, eine übermächtige, eine geheimnisvolle Truppe aus Gebieten, von denen man bisher nichts gehört hat. Unvergleichbar mit allen bisherigen Fraktionen.
    Aber wie würde so eine Technologie aussehen? Noch weiter als das Institut, das immerhin schon beamen und klonen kann?
    Gut, es könnte eine militärische Macht sein, die eine große Anzahl an modernen Fahrzeugen (Panzern, APCs, Trucks, Kampfflugzeugen, etc.) besitzt.


    Aber ist das dann noch Fallout? Für Falloutveteranen der ersten Stunde wäre das natürlich eine interessante Fortschreibung der Geschichte. Für die Kids, die 2022 (?) dann zu ersten mal auf Fallout aufmerksam werden, könnte das befremdlich sein.


    Daher vermute ich ganz stark, dass das nächste Fallout ein Reboot der Serie sein wird.

  • Hatten wir eigentlich diese News schon? Obsidian hat hat am 19. Januar "Project Louisiana" angekündigt aber leider sonst nichts näheres dazu bekannt gegeben. Es könnte also ein neues Fallout sein, das in Louisiana spielt aber auch ein neues Pillars of Eternity ist möglich:


    http://de.ign.com/obsidian-ent…ian-teasert-project-lousi


    Würde ich echt geil finden, wenn es neues Fallout wird aber was für mich ein bisschen dagegen spricht ist, das Louisiana ja an der Ostküste spielt, die ja schon von Bethesda für neues Fallouts genutzt wird. Dachte nämlich das wäre ungefähr so geregelt, das Bethesda so an der Ostküste mit Fallout sein eigenes dreht, während die weit entfernte Westküste der USA Obsidian für neue Fallouts überlassen wird (lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren).

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