Helios One

  • ... es dauerte länger als sie erwartet hatten, da Mike keine guten Navigations kenntnisse hatte und so über die RNK JVA flogen. "Mike wir wollen zu Helios One, nicht zur RNK JVA" sagte Jackson leicht nerös. Sie schwebten kurze Zeit über der JVA und schauten sich um, nicht. Bis Jackson in der Ferne den Turm von Helios One sehen konnte und deutete auf ihn. Mike nickte nur und schwenkte den Vertibird in richtung des Turmes. Jackson bemerkt ein leises plänkeln am Vertibird und er begriff das sie auf ihn feuerten. "Gib Gas wir müssen hier weg!" Mike drückte den Steuerknüppel nach vorne und Jackson fiel nach hinten als der Vertibird beschleunigte. Er richtete sich auf und ging zurück zu Blackjack, die während des Fluges noch nichts gesagt hatte. Jackson setzte sich ihr gegenüber auf eine Bank und schaut sie einfach an. Sie schien in Gedanken versunken zu sein und Jackson fragte vorsichtich "Was ist los?" Es folgte keine Antwort doch bevor Jackson sich Gedanken machen konnte brüllte Mike vom Pilotensitzt "Wir sind gleich da. Macht euch bereit zum..." Eine heftige Explosion erschütterte den Vertibird und er fing an sich zu drehen. "Eine Rakete, fest halten!" brüllte Mike und versucht den Vertibird wieder unter Kontrolle zu bekommen. Es flogen viele Dinge durch den Manschaftsraum, bis sie auf dem Boden aufschlugen und Jackson was am Kopf traf, wobei er das Bewustsein verlor...

  • ... Als Jackson wieder zu sich kam war er unter Trümmern begraben und er schaffte es nicht sie trotz Powerrüstung weg zu heben. Irgendwann wurde ihm geholfen denn jemand hob die Trümmer beiseite und Jackson konnte sich befreien. Vor ihm stand Mike, seine Sandfarbene Rüstung war durch den Absturz komplett zerkratzt aber sonst schien ihm nichts zu fehlen aber Jacksons Rüstung sah nicht besser aus. Jackson schaute sich um suchte nach Blackjack aber von ihr war nichts zu sehen, "Wo ist Blackjack?" fragte Jackson besorgt und er bekam auch schon eine Antwort, denn nicht weit von hier bewegten sich Trümmer und sie kletterte raus. Sie klopfte sich den Staub von ihrer Rüstung kam dann zu Mike und Jackson. "Gehts dir gut Blackjack?" fragte Jackson, Blackjack nickte und lächelte "Nur ein paar Kratzer sonst nichts" Jackson nickte und lächelte zurück, dann wendete er sich Mike zu. "Okey wir sind fast da, aber wie kommen wir rein?" Mike zuckte mit den Schultern und ging zu einem kleinen Hügel um zu sehen wo sie waren. Kurz darauf kam er zurück mit guten Nachrichten, "Da vorne ist Helios One und ich habe eine kleine 3er RNK Patrouille kommt genau auf uns zu. Sie müssen den Abschuss gesehen haben, wenn sie es nicht sogar selbst waren" Jackson nickte kurz und besprachen kurz einen Plan um rein zu kommen. Sie würden sich hinter den Trümmern verstecken und die Soldaten ausschalten und sich dann ihre Rüstungen werfen. Das muss klappen, sonst kommen wir gleich in die Justizvollzugsanstalt... wenn wir nicht sogar gleich erschossen werden. Der Gedanke machte Jackson nervös aber er wollte das jetzt durch ziehen, das er Blackjack da mit rein zog fiel Jackson schwer, da sie ja nicht wissen konnte was er vor hatte, aber es war zu spät es gab nun kein zurück mehr und sie versteckten sich. Die Patrouille war kurz darauf auch schon an der Absturzstelle und sie teilten sich glücklicher weise auf. Mike war der erste der sich einen schnappte und man hörte ein dumpfes schlagen und dann herrschte stille. Blackjack war die nächste und danach kam Jackson, er schnappte sich den Soldaten und schlug ihm in den Nacken. Jackson stieg aus seiner Rüstung und vergrub sie im Sand, er musste sich in die Rüstung zwängen da der Soldat kleiner war als er. Als er endlich drin war verließ er sein versteck und die beiden anderen kamen auch raus. Als Mike Jackson sah konnte er diesen Kommentar nicht vergleichen "Du siehst in der Rüstung wie ne Presswurst aus" und er fing an herzhaft zu lachen. Auch Blackjack musste lachen als sie Jackson sah und Jackson schüttelte nur den Kopf. "Bringen wir es hinter uns, damit ich wieder hier raus kann" sagte er und ging langsam in Richtung Helios One. In der RNK Rüstung war es heiß und Jackson fing an zu Schwitzen, er war aber nicht der einzigste auch Mike musste sich mehrmals die Stirn abwischen. Nur Blackjack schien keine Probleme zu haben sie ging locker und ruhig neben ihnen her. Jackson drehte unruhig das Dienstgewehr und versuchte es zu verstehen, sie mussten ihre Waffen auch dort lassen da man sonst Verdacht geschöpft hätte, nur sein Messer hatte Jackson noch eingesteckt. Blackjack und Mike hatten wahrscheinlich auch eine weitere einstecken aber er wollte nicht nach fragen denn sie erreichten schon den Eingang. Von weiten Brüllte ihnen eine Frauen Stimme etwas entgegen "Halt! Identifiziert euch!" Jackson blieb wie angewurzelt stehen doch Mike ging lässig auf die Frau zu. Sie wechselten ein paar Worte. Kurz darauf standen auf einmal alle Soldaten und Salutierten. Als Mike wieder zurück kam fragte Jackson verwundert "Wie hast du das gemacht?" Mike zwinkerte nur und sagte "Ich habe Kontakte, sagen wir es so" Jackson wunderte sich über diese Aussage aber hakte auch nicht weiter nach. Als sie durch den Eingang gingen sprang der Soldat, der an einem Tisch saß, auf und Salutierte. "Sergant!" Rief der Soldat und Mike nickte. Sergant also... er hat aber gute Kontakte dachte sich Jackson und blickte Mike misstrauisch an. Mike erwiderte einen blick der Vertrau mir vermitteln sollte aber Jackson war sich nun nicht mehr so sicher. Sie bewegten sich durch ein Labyrinth von Gängen und Räumen. Jeder Soldat den sie trafen Salutierte vor Mike, da Mike sich hier auskannte kamen sie schnell in den Kontrollturm. Sie kamen in einen großen Raum wo ein paar Automatik Geschütze schlaff herab hingen. Er ist hier... Jackson schaute sich nervös um und Blackjack wurde auch leicht nervös. Jackson blickte sie an "Du musst das nicht tun, du kannst auch draußen warten wenn du willst." sagte er und lächelte leicht. Blackjack erwiderte "Nein, ich komme mit" lächelte zurück. Jackson nickte aber innerlich hatte schon angst, er wollte sie nicht mit da rein ziehen. Wenn alles nach plan klappt und das Sicherheitssystem noch funktionierte würde keiner von uns eine Zukunft haben. Jackson seufzte leise und ging dann langsam, gefolgt von Blackjack und Mike, die Treppe runter. Unten angekommen erwartete sie wieder ein Labyrinth aus Gängen aus Räumen. In fast allen Räumen waren zerstörte Roboter und Patronen Hülsen. Sie kamen in einen großen Raum und die Stimme von Kent ertönte. "Ah Jackson, du hast meine Nachricht bekommen. Schön.." und zwei Gestallten in RNK Rüstung sprangen von einem Geländer. Jackson kannte die Stimme von Kent noch zu gut und er hob sein Gewehr. Kent kam langsam auf Jackson zu "Wow, wow, wow ganz ruhig kleiner geht man so mit seinem Freunden um?" Jackson wurde sauer und brüllte ihm wutentbrannt entgegen "Wir sind keine Freunde, du hast meinen Piloten umgebracht!" Auf Kents Gesicht formte sich ein breites Grinsen und er lachte. "Ja und? Deine Familie habe ich auch getötet und rate mal wer für die Verhaftung deines Bruders verantwortlich war... Ich" Jackson riss die Augen auf, Er? Er ist für den tot meiner Familie verantwortlich? Jackson war in Rage, er hob sein Gewehr und schoss mehrmal auf Kent, doch er rollte sich mit leichtigkeit zur Seite und schlug Jackson das Gewehr aus der Hand. "Du warst mir schon immer ein Dorn im Auge, ein Dorn im Auge der Enklave. Ich habe der RNK Tipps gegeben wo sie angreifen und wie sie angreifen sollten, ich habe euch verraten, ich habe deinen Bruder verraten und ich habe es genossen Jackson. Eigentlich hätte der RNK Scharfschütze dich stat mir einen Kopfschuss verpassen sollen aber ein Autodoc hat mich wieder zusammen geflickt." er zog seinen Helm ab und eine große Narbe war auf seiner Stirn zu sehen. Das was Kent sagte machte Jackson nur noch wütender und er rannte mit gezogenen Messer auf Kent zu. Mike und Blackjack fingen an sich mit dem anderen Soldaten ein Feuergefecht zu liefern. Kent zog sein Messer das eine Schwarze Klinge hatte und parierte die Schlage von Jackson. Ich bring dich um du Schwein. Jackson schlug weiter auf Kent ein und fing an leicht zu weinen. Kent bemerkte es und grinste "Fängt der kleine Jackson etwa an zu heulen, ohhh" Das reichte Jackson er trat Kent in den Bauch und damit hatte er nicht gerechnet, er flog nach hinten und fiel auf den Rücken. Bevor Kent sich wieder aufrichten konnte stellte Jackson einen Fuß auf seinen Bauch, sodass er am Boden blieb. Kent blickte Jackson tief in die Augen und sagte ruhig "Du hast es geschafft, nun bring es zu ende aber ein sage ich dir, du kannst die Enklave nicht aufhalten..." "Ich weiß aber du bist ein Anfang" sagte Jackson und schlitze ihm die Kehle auf. Kent gurgelte eine Zeit lang und streckte seinen Arm in Jacksons Richtung aber fiel dann leblos auf den Boden und Jackson stand Blutverschmiert in Kents Blutlache. "Das ist für den Verrat" sagte Jackson ruhig und nahm sich Kents Messer an. Mike und Blackjack hatten den anderen Soldaten erledigt und sie trafen sich in der Mitte des Raumes. Mike konnte den Blick von Kents Leiche nicht abwenden und sagte nichts. Blackjack fing an sich im Raum umzusehen und Jackson bemerkte das Terminal das die Stromzufuhr steuerte. Er schnappte sich einen Stuhl und setzte sich an das Terminal. Er suchte nach dem Sicherheitssystem und fand es schnell. Er gab den Befehl ein um es zu starten doch er bestätigte noch nicht, er schaute zu Blackjack. Er würde sie da mit reinziehen wenn er jetzt bestätigen würde, er seufzte und bestätigte dann den Befehl. Ein lauter Alarm tönte und alle drei schreckten hoch und sie sprinteten zur Tür, die auf den Turm führte. Draußen tobte Chaos, es wurden Befehle gebrüllt und schreie ertönten, dann kamen plötzlich einige rote Strahlen die einen Soldaten verfolgten. Auf ein mal kamen grelle Lichte auf den Stellen an wo wie roten Strahlen war und es folgten Explosionen. Die Lichter waren so grell das Jackson, Mike und Blackjack sich einen Arm vor die Augen hielten. Als es wieder ruhig war und Jackson den Arm runter nahm sah er das Ausmaß der Lichter. Überall waren verbrannte Leichen und Aschehäufchen und Jackson grinste innerlich. Er hatte es geschafft, er hatte die RNK bezahlen lassen für den Tot seiner Familie. Er war glücklich aber nach außen setzte er eine traurige Mine auf. Jackson wurde klar das sie weg mussten diese Lichter hat man Meilen weit gesehen, als er zu Blackjack blickte die das geschehene geschockt beobachtete wurde Jackson leicht traurig, er hatte sie mit rein gezogen. Das war ihm nun klar und sie würden von der RNK nun gejagt werden. Jackson legte seine Hand auf ihre Schulter und sagte leise "Lass uns gehen, es wird bald noch mehr RNK hier sein" Blackjack nickte nur und sie gingen langsam zur Tür. Bevor sie Tür erreichten öffnete sie sich und einige Soldaten stürmten raus. Als sie die drei sahen hoben sie sofort ihre Waffen und brüllten ihnen entgegen "Hände hoch! Und werft eure Waffen weg" Jackson war noch immer glücklich, er hatte seine Familie gerecht und nun hatte er kein Ziel mehr, das war sein Neuanfang und Jackson warf ohne zu zögern seine Waffe auf den Boden. Mike und Blackjack machten es ihm gleich und hoben ihre Hände. Die Offizieren vom Eingang trat hervor und grinste. "Noch ein RNK Killer. Unser Glückstag, die JVA hat noch eine schöne Zelle für euch drei aber ihr werdet sie nich lange beanspruchen müssen. Ich denke ihr wisst wir mit RNK Killern umgehen" Jackson wusste es genau, sie werden erschossen... aber das war Jackson egal er hatte kein Ziel mehr, er würde eh nur noch in Bars rumhängen und trinken also kam ihn das ganz recht. Als sie ihm die Hände fesselten fiel ihm Blackjack und Mike ein. Sie würden ja auch erschossen werden, als er daran dachte wirbelte er herum und trat dem Soldaten der ihn fesselte weg. Doch ein andere Soldat der hinter ihm stand reagierte sofort und schlug Jackson nieder. Was Blackjack und Mike machten bekam Jackson nicht mehr mit er merkte nur noch wie er über den Boden geschleift wurde, dann verlor er wieder das Bewusstsein...


    >>> geht nach RNK-Justizvollzugsanstalt >>>

  • >>>> kommen von Hoover Damm>>>>


    Andrew war erstaunt, trotz seiner Rationalen Art und seinem freien Geist hielt Phil stehts an RNK Ritualen fest und gedachte den Gefallenen und zollte Ihnen Respekt.
    Während Phil dafür ausstieg, zollte Andrew Ihnen Respekt von der Rückbank des Humvee's. Er mochte die RNK noch immer nicht zu hundert Prozent leiden. Die Politik war zu komplex auch wenn die RNK viele gute Dinge tat. Die Soldaten waren Helden zweifellos.


    Als Sie Helios One erreichten, war Andrew sichtlich beeindruckt.


    Eine junge Frau im Rang eines Leutnant kam auf die drei zu als sie ausstiegen. Sie salutierte "Ranger... welche Ehre. Willkommen in Helios One! Was führt einen Trupp Ranger denn zu uns?" Phil reichte ihr die Hand.


    Andrew grinste in sich hinein. Er konnte schwören Phil dachte das gleich wie er. Der einzige Ranger hier war Phil, der Rest von Ihnen waren freiwillige Weggefährten.


    "Energie führt und zu Ihnen." grinste Phil und zeigte ihr die beiden Fusions-batterien aus dem Humvee.


    Dem Rest des Gespräches folgte Andrew nicht weiter er war in seinen Gedanken verloren, er dachte an Betsy. Seine Blicke streiften die Sandsack-Barrieren und die Befestigungen sowie die schweren Waffen der Soldaten.


    *Scheinbar haben Sie hier mit schweren Übergriffen zu kämpfen. Raider? Legion? Vielleicht sogar andere Gruppierungen?* dachte Andrew.


    Er folgte Phil in die Anlage. Die ersten Räume wirkten verfallen und wurden scheinbar als Lager und Unterkunft für die Soldaten genutzt. Doch je weiter Sie in die Anlage vordrangen desto technologischer und futuristischer wurde das Bild.


    Andrew wurde von einem leichten Hustenanfall geplagt und spuckte ein wenig Blut auf den Boden. Lucy warf ihm einen besorgten Blick zu, doch Andrew zwinkerte ihr aufmunternd zu.


    Von jetzt auf gleich bekam Andrew ein ungute Gefühl, als ob Ihnen ein echtes Problem bevorstand. Noch konnte er sein Gefühl nicht einordnen, doch er würde wachsam bleiben.

  • Nachdem sie die Unterkünfte der Wachmannschaft durchquert hatten, betraten sie den Technischen Bereich der Anlage.
    Ein Typ mit Sonnenbrille stand an einem alten Computer und blickte konzentriert auf das dunkle Display. Phil setzte gerade
    dazu an ihn anzusprechen als er die Hand hob "Ist das hier jetzt eine Touristenatraktion oder was? Wie soll ich hier arbeiten
    wenn ständig irgendwelche Leute durch die Anlage stapfen?" Ohne auf eine Reaktion zu warten stürmte er dann an der Gruppe
    vorbei nach draußen. Etwas verdutzt blickt Phil zu den anderen. Andrew zuckte mit den Schultern und Lucy murmelte
    "arroganter Fatzke..." Phil wollte gerade ansetzen und dem Kerl folgen als ein weiterer Mann in eine weißen Outfit den Raum
    betrat. "Machen Sie sich nichts draus... das war für ihn nur eine willkommene Gelegenheit um seine "Arbeit" zu unterbrechen."
    Der Mann trat näher und gab den dreien nacheinander die Hand, wobei er bei Lucy begann: "Ich bin Ignacio Rivas, der Assistent
    von Mr. Fantastic." er betonte den Namen so spöttisch, dass alle grinsen mussten. Phil stellte die Gruppe vor und stellte dann die
    Fusionsbatterien auf eine der Konsolen. "Deshalb sind wir hier Mr. Rivas. Besteht die Möglichkeit die hier aufzuladen?"
    Der Techniker nahm eine der Batterien und wiegte sie prüfend in den Händen. "Ich habe hier eine Apparatur, in die diese Batterien
    eingelegt werden können und den Beschriftungen nach sollen sie darin geladen werden. Allerdings laufen wir hier gerade mal auf
    1% Leistung, Es könnte also eine ganze Weile dauern bis die beiden Batterien geldaen sind."
    Auf Andrews Frage, ob man die Leistung nicht erhöhen könne seufzte Ignacio und erzählte der Gruppe von den Problemen.
    Von den Fallen die die Bruderschaft hinterlassen hatte und den Verteidigungseinrichtungen, die es den Technikern unmöglich machten
    tiefer in die Anlage vor zu dringen um die volle Leistung wieder abrufen zu können. Er führte die drei dann auf den Hof, wo die vielen
    Parabolspiegel standen. Er deutete von ihnen hinau fzur Spitze des Turmes und erklärte, dass die Spiegel auch nicht optimal ausgerichtet
    seien. Es läge also noch sehr viel Arbeit vor der Technikern, selbst wenn sie Zugang zum Inneren der Anlage bekommen würden.


    Phil, Andrew und Lucy setzten sich im Hof an einen der Tische der Wachmannschaften und beraten das weitere Vorgehen. Rivas hatte
    die schwächere der beiden Batterien mitgenommen um sie zu laden. "Ich glaube, Rivas weiß viel mehr als er vorgibt." raunte Lucy
    in die Runde. "Ja... er sollte diesem Fantastic in den Arsch treten und selbst das Kommando übernehmen!" pflichtete Andrew ihr bei.
    Phil grinste, die beiden hatten nicht unrecht. Vermutlich war Rivas der weit besser geeignete Mann um das ganze hier zum Laufen
    zu bringen. "Solange die Anlage nicht vollständig betreten werden kann, ist es sowieso egal wer hier das sagen hat." er seufzte
    "Also Leute... was sollen wir tun? Eine Batterie zum Laden hier lassen und irgendwann wiederkommen?" fragte Lucy schließlich.

  • Andrew hustete und spuckte einen Blutklumpen in den Sand. "Korrigiert mich wenn ich falsch liege.... die Grosskhane jagen mit Fallen, Aufklärer finden und stellen Fallen. Ranger sind Elitesoldaten die potentielle Anführer im Gefecht darstellen. Meint ihr nicht das wir die Fallen der Bruderschaft finden und zumindest Rivas etwas unter die Arme greifen können ? Ich kenne einen Teil der Enklave Technologie, die ist sich nicht unähnlich mit der Technik der Bruderschaft. Ich habe ja nicht mal die Hoffnung die Anlage komplett ans laufen zu kriegen, ab mehr als 1% ist doch machbar oder was denkt ihr?" fragte Andrew in die Runde.


    In seinem inneren wurde er das Gefühl nicht los, dass es wichtig wäre hier einen Beitrag zu leisten.


    Er grinste die anderen beiden aufmunternd an. Lucy verzog nachdenklich das Gesicht.
    Andrew wusste das die Bruderschaft keine halben Sachen machte aber andererseits war die Bruderschaft lange nicht mehr gesehen wirden. Wieviele Fallen tatsächlich intakt waren wusste eh niemand. Die meisten Wissenschaftler waren dazu auch noch Feiglinge und neigten zur Überdramatisierung.

  • Phil schloss sich Lucys nachdenklichem Blick an. Andrew hatte zwar nicht unrecht mit dem was er sagte, doch machte es
    einen gewaltigen Unterschied ob man einfache Jagd-Fallen im Gelände ausfindig machte oder tödliche Fallen in einem
    verwinkelten Gebäude. Auf der anderen Seite würde es der ganzen Mojave zugute kommen, wenn die Anlage wieder mehr
    Energie liefern würde. Phil wiegte den Kopf überlegend hin und her. Schließlich räusperte er sich "na gut... helfen wir hier
    ein wenig nach. Allerdings... " er pochte auf den Tisch "...gehen wir kein unnötiges Risiko ein. Wenn es zu gefährlich wird,
    dann brechen wir ab!" Lucy nickte und fügte hinzu "Und vorher muss dieser Rivas uns mehr über die Anlage verraten, damit
    wir wissen worauf wir uns da genau einlassen." "Dann ist es beschlossen" stellte Andrew fest, spuckte nochmal in den Sand
    und stand dann auf. Die anderen folgten ihm zurück in das Gebäude. Schnell hatten sie Rivas in einem der Räume gefunden.
    Phil erläuterte ihm kurz ihr vorhaben. Ein wenig ungläubig nickte Rivas. Sofort kramte er alte Gebäudepläne hervor und
    breitete sie auf einem Tisch aus. Er zeigte ihnen, wo sie bislang auf Fallen gestossen waren und wo sie wichtige Einrichtungen
    vermuteten. Schließlich ging er zu einem Spind und kam mit einer kleinen Kiste zurück. Er reichte der Gruppe ein halbes dutzend
    Impulsgranaten und eine alte Schlüsselkarte. "Das sollte bei ein paar der Hindernisse helfen." Phil klemmte zwei Granaten an
    seinen Gürtel und reichte die Lucy und Andrew jeweils zwei weiter. Die Karte steckte er in die Hosentasche. "Danke." sagte Rivas
    und deutete auf eine der Konsolen. "Ich bleibe hier und überwache die Systeme. Vielleicht kann ich hier und da helfen."
    "Das klingt doch fast nach einem richtigen Plan!" lachte Phil und klopfte auf das Pistolenholster an seiner Seite "Waffen?" fragte
    er an Andrew gerichtet, da der wohl am ehesten abschätzen konnte, was da auf sie zukommen würde.

  • "Wir werden uns wohl gut vorbereiten müssen, der Kampf auf engem Raum gegen automatische Geschütze und Roboter könnte uns erwarten. Dabei müssen wir aufpassen die Geräte und Computer um uns herum nicht zu beschädigen. Vermutlich werden uns Lichtschranken erwarten die Roboter oder Geschütze aktivieren, dazu Fallen vermutlich Emp oder Schock Sprengfallen. Wir werden vermutlich panzerbrechende Munition und Sturmgewehre oder MP's brauchen. Auf keinen Fall schwere Waffen oder Sprengstoffe ausser Emp. Sonst helfen wir niemandem wenn wir den Turm abreissen. Je weniger Wachbots und Geschütze wir auslösen umso besser. Wir werden wohl die Waffenkammer der stationierten RNK plündern müssen." schätzte Andrew.


    "Lass doch mal den Rang höheren Ranger raushängen damit wir an brauchbares Material kommen." setzte Andrew verschmitzt nach.


    Ein weiterer Hustenanfall überkam Andrew. "Wenn wir die Waffen haben, schlage ich vor ich gehe vorran. Danach folgt Lucy. Sei mir nicht böse aber ich glaube im Fallen finden haben wir den Heimvorteil. Wir sollten schauen ob wir Handfunkgeräte auftreiben können. Wir werden sicher die Hilfe der Techniker brauchen." fügte Andrew an Phil gewandt hinzu.


    Luca lies ein verächtliches Schnauben ertönen. Sie glaubte scheinbar nicht an den Nutzen der Techniker.


    Erwarungsvoll starrte Andrew Phil an, der noch zu grübeln schien.

  • Rivas deutete auf einen weißen Kasten an der Wand "Die gibt es hier überall, damit können wir kommunizieren. Bei Funk
    bin ich nicht sicher wie hoch die Reichweite innerhalb des Gebäudes ist..." Andrew sah den Techniker beeindruckt an.
    Er war wohl überrascht von den Kenntnissen des Mannes und wie weit er dachte, ja fast schon taktisch.
    Schließlich nickte Phil "Gut, dann wäre das geklärt und ich kümmere mich um die Waffen, schaut ihr Euch schonmal an wie wir
    in die Anlage kommen." Wieder meldete sich Rivas zu Wort "Ich zeige Euch bis wohin wir vordringen konnten. Folgt mir..."
    Er führte Lucy und Andrew bis zu einer verschlossenen Tür und deutete durch das Fenster aus Panzerglas. Dahinter konnte man
    im Halbdunkel einen Raum erkennen und einige Lichter, die sich zu bewegen schienen.


    Unterdessen war Phil zum dem Soldaten gegangen, der den ehemaligen Empfangstresen der Anlage besetzt hatte. Ohne große
    Umschweife sprach er den Mann an "Corporal, wir benötigen ein wenig Feuerkraft. Wo finde ich den Quartiermeister?" Der junge
    Soldat stand stramm und salutierte. "Wir haben keinen hier, Ranger, Sir" Phil sah den Mann und winkte ab "Das Sir kannst du
    weglassen, ich arbeite für meine Kronkorken Wo finde ich den dann die Waffenkammer?" Bevor der Soldat zu einer Antwort
    ansetzen konnte tratt die Offizieren in den Raum. "Wofür benötigen Sie die Waffen denn, Ranger?" Phil drehte sich zu ihr um und
    deutet mit dem Finger nach oben "Wir wollen uns die Anlage ansehen!" Die Offizierin lächelte "Soso... wir haben Befehl die Anlage
    zu sichern, nicht sie weiter zu erkunden. Ich kann das also nicht unterstützen!" Der junge Soldat sah von seiner Vorgesetzten zu
    Phil und zurück. Ihm war das ganze sichtlich unangenehm. "Und ich habe meine Befehle..." bluffte Phil "...ich muss diese
    Fusionsbatterien aufladen. Und um das zu tun muss die Anlage hier mehr Output liefern!" nach einer kurzen Pause fügte
    er hinzu "Oder muss ich erst Colonel Moore anfunken, damit die Ihnen die Prioritäten erklärt?" Das hatte gesessen.
    Die junge Offizieren war verunsichert und führte Phil zu einigen verschlossenen Spinden. "Nehmen sie was sie benötigen,
    aber bringen Sie es wieder zurück wenn Sie fertig sind." "Aber natürlich." gab Phil mit versöhnlichem Ton zurück und
    sah sich das Waffenlager des Wachkommandos an. Er griff nach einer 10mm MP und lies den Verschluss mehrmals zuschnappen.
    Dann legte er die Waffe weg und sah sich den zweiten Spind an. Mit einem breiten Grinsen nahm er eine .45er Maschinenpistole
    aus dem Spind und prüfte die mechanischen Teile. Zufrieden nahm er zwei weitere dieser MPs aus dem Spind und legte alles auf
    einen Tisch. In einer großen Kiste fand er dann noch die passende Munition für die Waffen. Mit geübtem Blick stellte er fest,
    dass es sich beid er Munition um die verstärkte Version handelte, annähernd panzerbrechend. Zusammen mit der hohen Kadenz
    der Waffen sollte das passen. Er griff sich noch einige Stangenmagazine und ein Trommelmagazin. Gemeinsam mit dem Corporal
    munitionierte er die Magazine auf und packte alles zusammen in einen Seesack und machte sich auf den Weg zu den anderen.
    Dort angekommen präsentierte er stolz seinen Fund. Andrew pfiff anerkennend als er die Waffen sah. Grinsend reichte ihm Phil
    das große Trommelmagazin "Hier, das sollte das fehlende Zielfernrohr ausgleichen!" Lucy kicherte albern und Andrew streckte
    ihr die Zunge raus. Phil packte einige Magazine in die Taschen an seinem Gürtel und lud dann die MP durch "Wollen wir dann?"

  • "Ob wir wollen erfahren wir gleich, aber ich gehe vorran, denn dein Geschick mit Sprengfallen können wir durch den Kratzer auf der Stirn bewundern." neckte Andrew Phil um sich für das Trommelmagazin als Ersatz für das Zielfernrohr zu revanchieren.


    Lucy verkniff sich ein Lachen, scheinbar aus Loyalität zu Phil. Doch selbst Phil musste grinsen.


    Andrew machte sich kurz mit seiner Maschinenpistole vertraut. Er machte keinen Hehl daraus, dass er offene Flächen engen Gängen vorzog. Trotzdem behielt er seine Panzerbüchse auf dem Rücken.


    Andrew ging voran und hielt direkt nach der Tür die Rivas Ihnen gezeigt hatte inne. Er schaute sich kurz um. Der futuristisch anmutende Bau lag verlassen und spährlich beleuchtet vor Ihnen. "Gehts los?" fragte Phil von hinten.


    Andrew legte eine Hand an die Wand und schloss die Augen , Phil schaute ihn neugierig an. Andrew versuchte sich frei zu machen und in einen Zustand ähnlich seines Komas im Staudamm zu finden. Er erhoffte etwas zu fühlen, dass Gebäude und die Anlagen wahr zu nehmen wie seiner Zeit den Hoover Damm. Andrew hörte Phil seufzen ignorierte Ihn jedoch. Plötzlich spürte Andrew einen Schlag am Hinterkopf. Dann spürte er um sich herum in den Wänden ein leichtes vibrieren, er spürte Energie die durch das Gebäude floss. Scheinbar hatte das Gebäude eigene Notreserven nur für die Verteidigungsanlagen. Er spürte ein kribbeln in den Fingern als ob der Strom durch ihm fließen würde.


    Dann riss er die Augen auf und erkannte verdutzt das er auf dem Rücken lag. Daher also der Schlag auf den Hinterkopf.


    Phil starrte ihn an. "Alles okay? Was zum Teufel war das?"


    "Alles okay, ich habe in meinem Wachzustand im Staudamm meine Wahrnehmung für die Umgebung verändert."
    antwortete Andrew, während er sich bewusst wurde wie dämlich sich diese Antwort anhörte.


    Phil starrte ihn an als wäre er irre. "Und was sagt dir deine Wahrnehmung? "


    Andrew näherte sich einer der Sprechanlagen. "Rivas können Sie mich hören? Sind sie schon mal auf die Idee gekommen das das Gebäude eine Art Notreserve nur für die Verteidigungsanlagen hat?" fragte Andrew in die Stille.


    "Rivas hier ich höre Sie. Wir haben so etwas vermutet aber einen konkreten Beweis konnten wir nie finden. Wie kommen Sie darauf?" Erklang die blecherne Antwort.


    "Ich konnte die Energie spüren." antwortete Andrew trocken.


    Man hörte wie Rivas die Luft einsog jedoch auf eine Antwort verzichtete. Dann wünschte er Ihnem viel Glück und gab Ihnen dem Weg zum nächsten Sprechgerät durch, den er anhand von blaupausen zu finden versuchte.


    Andrew stapfte los und kletterte über zwei Tische auf denen Monitore standen. Als Erklärung zeigte er auf den direkten Weg durch den Gang.


    Phil erkannte bei genauem Hinsehen die ungewöhnlichen ausformungen an der Wand. Scheinbar eine Lichtschranke.


    Phil pfiff anerkennend und kletterte ebenfalls am Gang vorbei über die Tische. So bahnten Sie sich langsam ihren Weg tiefer in das Gebäude.

  • Lucy und Phil sahen sich an als Andrew über den Tisch kletterte statt den Gang zu nutzen, und beide dachten wohl das selbe: *der spinnt*
    Doch als er dann auf die Lichtschranke deutete pfiff Phil anerkennend und half Lucy über den Schreibtisch "Ich dachte schon wir müssen
    dir die MP wieder abnehmen." neckte er Andrew der ihn nur breit angrinste, wohlwissen wie verrückt sich seine Aussage angehört hatte.
    Die drei drangen langsam tiefer in die Anlage vor. Andrew achtete penibel auf unregelmäßigkeiten an den Wänden, die auf Auslöser für
    Fallen schließen ließen. Lucy tat es ihm gleich, achtete aber eher auf Fallen, die nicht in die Strukturen des Gebäudes integiert waren.
    So bewahrte sie Andrew beim Vorübergehen an einem Belüftungsschacht davor einen hauchdünnen Stolperdraht zu zerreisen und so eine
    Sprengfalle auszulösen. Phil hingegen sicherte die Gruppe vor Überraschungen aus dem Hinterhalt und blockierte Türen, damit diese sich
    nicht einfach hinter ihnen verriegeln konnten. Gleichzeitig hielt er die Augen nach Gegenständen auf, die ihnen vielleicht noch von nutzen
    sein könnten. "Habt ihr auch das Gefühl, dass das elektrische Summen ihrgendwie lauter wird?" fragte Lucy dann plötzlich in die Gruppe.

  • "Ja wird es, entweder hat sich die Anlage durch das öffnen von Türen oder dergleichen hochgefahren oder wir nähern uns der Quelle." bestätigte Andrew.


    Er ging gerade vorsichtig um eine Ecke, welche Sie auf eine Balustrade oberhalb eines größeren Raumes führte, als er knapp von einem gebündelten Energiestrahl verfehlt wurde. Auf der anderen Seite der Balustrade stand ein Roboter welcher sich auf Ketten bewegte und nahm Sie unter Feuer.


    Andrew fluchte und hastete in Deckung hinter einen Labortisch, den er bewusst wählte damit der Roboter auf den Tisch statt auf irgendwelche Terminals schoss. "Wir müssen ihn alle machen bevor er die Anlage zerlegt." brüllte Andrew gegen das quietschen der Ketten von dem Roboter an. Andrew feuerte eine Salve auf den Roboter und lenkte ihn ab.


    Als der Roboter fern von allen Terminals war, sprintete Phil los , lies sich fallen und rutschte auf den Knien an dem Roboter vorbei. Die träge Maschine war zu langsam um der Emp-Granate zu entgehen die Phil im vorbeirutschen anheften konnte.


    Mit einer leisen Detonation hauchte die Maschine unter Zuckungen ihr künstliches Leben aus.


    Eines war klar, jetzt mussten Sie doppelt aufpassen, die Verteidigungsanlagen waren aus einem nicht offensichtlichen Grund scharf.


    Andrew untersuchte den Roboter auf Zeichen seiner Herkunft. Vermutlich war es ein Vorkriegsmodell, es hatte große Ähnlichkeit mit den frühen Enklave Maschinen.


    Eine Treppe führte die Balustrade hinab zum Fuß des Raumes. Das surren eines Elektromotors warnte Sie rechtzeitig. Unter der Balustrade fuhr ein automatisches Geschütz aus der Decke. In letzter Sekunde retteten Sie sich wieder auf die Balustrade. "Wie lösen wir das Problem?" fragte Phil angespannt.


    Statt zu antworten schwang sich Andrew über das Geländer der Balustrade und Schwang sich somit unter die Balustrade. Den Schwung nutzend sprang er gegen das Geschütz und klemmte eine Emp-Granate in den Antrieb des Geschützes. Er schaffte es mehr schlecht als Recht seinen Sturz durch eine improvisierte Rolle abzufangen und landete auf dem Boden des Raumes. Über ihm hauchte das Geschütz sein Leben aus. Schwer keuchend bleib Andrew auf allen vieren. Die Anstrengung war immens gewesen seine Lunge fühlte sich an als würde sie reissen. Er spuckte Blut.


    Phil und Lucy kamen besorgt die Treppe runter. "Ruhig Junge du bist nicht mehr der jüngste." Versuchte Phil die Situation aufzulockern.
    Selbst Andrew musste trotz Atemnot grinsen.


    Als sich seine Atmung beruhigte untersuchten Sie den Raum.

  • Phil half Andrew auf während Lucy eine alte Transportkiste von Unrat befreite, damit Andrew sich setzten konnte. Während
    der Aufklärer wieder zu Atem kam sahen sie sich in der großen Halle um. Außer Schrott, verrottenden Unterlagen und altem Werkzeug
    war allerdings nicht viel zu finden. Als Andrews Atmung sich wieder beruhigt hatte, Machten sie sich wieder auf um tiefer in die
    Anlage vor zu dringen. In einem nur schlecht beleuchteten Gang bleibt Andrew dann plötzlich vor einer geschlossenen Tür stehen.
    "Was ist?" fragt Lucy, die gerade so verhindern konnte auf den vor ihr gehenden Andrew aufzulaufen. "Verschlossen!" war die kurze,
    präzise Antwort. "Moment..." meinte Phil, zog die Zugangskarte, die ihm Rivas gegeben hatte aus der Hosentasche und zog sie durch das
    Lesegerät neben der Tür. Das rote Lämpchen auf dem Lesegerät erlsoch und ein grünes leuchtete auf. Die Tür öffnete sich mit mit
    einem leisen Zischen und gab den Blick auf den Raum dahinter frei. Einige Terminals und Messgeräte waren in dem Raum verteilt.
    zwischen einigen alten Stühlen lagen mehrere Skelette in den Überresten ihrer weißen Kittel. "Das muss eine Art Kontollraum
    gewesen sein." sagte Andrew auf die in mehreren Reihen stehenden Schränke voller technischer Anzeigen, Schalter und bunter
    Lämpchen deutend. Plötzlich hörten sie das Stapfen metallener Füße und fast im gleicehn Moment tauchte ein Protektron hinter
    einer der Konsolen auf. Mit metallischer Stimme sprach er dei Gruppe an "Der Zutritt zu diesem Bereich ist nur berechtigtem Personal
    gestattet, bitte weisen Sie sich aus!" Er machte zwei weitere Schritte auf die Gruppe zu, wiederholte seine Aufforderung und fügte ein
    "...die Anwendung lethaler Gewalt wurde authorisiert!" hinzu. Phil drängte zwischen Lucy und Andrew hindurch und hielt dem Roboter die
    Türkarte vor den optischen Sensor. Der Roboter surrte während seine Systeme die Informationen verarbeiteten. Phil deutete auf die Skelette
    und zischte "Namensschilder!" Lucy verstand was er wollte und hastete zu den Toten. Auf den Kitteln war das Symbol von Poseidon Energie
    aufgenäht und auf den Ärmeln ein Logo mit den Worten Helios One. Hektisch riss sie die Namensschilder ab und tratt neben Phil. Der Roboter
    hatte mittlerweile die Information verarbeitet und ein seltsamer Ton kam aus den Lautsprechern auf der Front "Negativ..." ertönte dann
    die metallische Stimme in der Bot erhob seine Klauenhände. Andrew legte mit der MP an, doch Phil hob die Hand "Moment mal! Wir sind..."
    er las die Namen nacheinader von den Schildern ab "Jonathan Smith, Technischer Operator, Kurtis Malaone, Solar Ingenieur und..."
    er stockte "...Jesus Sanchez, Facility Management!" Wieder surrte es in dem Bot, während er seine Datenbanken dursuchte. Eine gefühlte
    Ewigkeit später ertönte ein kurzes Pling und der Roboter antwortete "Postitiv, vielen Dank. Ich wünsche einen produktiven Tag!" dann setzte
    die Maschine ihre endlose Patrouille durch dne Raum fort. Phil atmete erleichtert aus. Lucy stütze sich bei ihm ab und seufzte erleichtert.

  • Andre war froh das Lucy so gut reagiert hatte und Sie nicht wieder in einen Kampf geraten waren. Er hatte sehr unter seiner beeinträchtigten Atmung zu leiden. Jeder Atemzug hatte ein unangenehm klingendes Rasseln zur folge.


    Er hoffte das Sie es zeitnah zu dem Doktor schaffen würden, sonst würde er seine Hilfe vermutlich nicht mehr brauchen.
    So in Gedanken verloren, wäre er beinahe an einem ihm wohlbekannten Terminal vorbei gelaufen.
    Es ähnelte sehr stark den Terminals der Enklave. Andrew blieb stehen. Mit einer Hand wischte er die Centimeter dicke Staubschicht von dem Bildschirm und der Tastatur. Ein Fehler. Sofort bekam er durch den Staub einen Hustenanfall. Erneut musste er Blut spucken.


    Nachdem sich seine Atmung wieder einigermaßen beruhigt hatte, drückte er einpaar Tasten, mit einem leisen Ratter Geräusch der Festplatten, begann sich das Terminal hoch zu fahren. Mit einem Flackern zeigte sich die blass grüne Schrift und verkündete den Startvorgang.


    Als das Terminal hoch gefahren war, durchsuchte Andrew die Untermenüs und fand tatsächlich eine Option welche sich "Kollektorposition" nannte. Andrew war aufgeregt, scheinbar lies sich hiermit die Position der Solarpanels neu ausrichten. Als er die Option wählte, änderte sich die Ansicht, alles verschwand in kryptischen Symbolen. "Ohjee." sagte Phil der über Andrews Schulter geschaut hatte, Andrew hätte sich beinahe zu Tode erschrocken, er hatte Phil nicht bemerkt, das Terminal hatte seine Aufmerksamkeit zu sehr gefangen.


    Andrew musste grinsen. Obwohl das Terminal offensichtlich der Bruderschaft gehörte, was die Symbole darauf verrieten, benutzen Sie eine Standard Verschlüsselung der Enklave. Hier wurden Abermals die Parallelen der beiden Fraktionen sichtbar. *Trottelige Amateure, wenn ich ohne große PC Ahnung diesen Code kenne, gehört er zum Standard-Lehrstoff der Enklave. Die Bruderschaft hält sich für so mächtig und eigentlich nutzt Sie nur ausrangierte Enklave Technologie. Lächerlich!* dachte Andrew im Geheimen.


    Nachdem er einpaar Menüs durchforstet hatte und einige male die Hilfe von Rivas über ein Kommunikationsgerät in Anspruch genommen hatte, gelang es. Er war in einem Menü in dem man scheinbar mit einer Not-Energieversorgung die Solarpanels grob in die 4 Himmelsrichtungen ausrichten konnte. Andrew wählte die Voreinstellung Süden, dort sollte die Sonne noch am stärksten Sein.


    "Es funktioniert tatsächlich!" rief Rivas begeistert durch das Sprechgerät. "Einige Der Panels haben sich neu ausgerichtet!"


    Andrew lies von dem Terminal ab. "Warten wir was nun passiert...." sagte er leise in die Dunkelheit des notbeleuchteten Raumes.


    Nach einer sich unfassbar lange anfühlenden Wartezeit in der Andrew noch den ein oder anderen Hustenanfall hatte, hörten sie ein Geräusch, was sich nach dem Hochfahren eines elektrischen Gerätes anhörte. Mit einem flackern erwachten einpaar andere Terminals im Raum . Einige wenige der Deckenlampen erwachten blitzend zum leuchten, der Protektron lief rasselnd und klappernd vorbei, dann kehrte wieder Stille ein.


    Mit einem Knacken, dass Sie alle zusammen zucken lies, meldete sich Rivas "Es ist unglaublich, wir haben es immerhin auf stabile 27 Prozent Energie gebracht! Wahnsinn!"

    Andrew fühlte ein wenig stolz, ohne Ahnung gehabt zu haben, hatte er durch wildes rumfummeln an dem Terminal tatsächlich etwas erreicht, scheinbar war die Schule der Enklave nicht ganz so nutzlos wie er immer gedacht hatte.


    "Ich werde trotzdem nie ein Freund von Computern!" sagte Andrew trocken. Phil und Lucy mussten lachen, die Stimmung wurde ein wenig gelöster.


    "Was nun? Sollen wir weiter rein in die Anlage? Oder lieber raus?" stellte Andrew die Frage aller Fragen.


    "Vielleicht reicht es die Fusionsbatterien bis morgen mit 27% zu laden, wir können etwas ausruhen und dann geht es weiter? Oder wollt ihr die Anlage weiter erforschen?"

  • Lucy deutete auf die Pfütze des von Andrew ausgehusteten Blutes "Ich denke der Doc sollte unsere nächste Adresse sein!" Phil
    nickte "Die Anlage hier rennt uns nicht weg. Außerdem haben wir in der letzten Stunde mehr geschafft als die da oben in den letzten Monaten!"
    Er geht zu dem Terminal, mit dem Andrew die Panels neu ausgerichtet hatte. "Rivas wird sich da hier sicher ansehen wollen." dann drehte
    er sich um und ging zu dem Protektron, dass noch immer stampfend seine Runden zog. "Kannst du das Ding in Standby bringen? Damit es
    Rivas nicht als Eindringling betrachtet?" fragte er an Andrew gewand. Der nickte und schleppte sich zu dem Terminal neben dem
    ServicePod des Roboters. Schnell hatte er die neuen Befehle eingegeben und der Bot ging zurück in seine Ladestation. Lucy seufzte
    erleichtert auf als das monotone, metallsiche Stampfen aufhörte und der Roboter in den Standby-Modus ging. "Hätte Euch diese Idee
    nicht schon früher kommen können?" fragte sie gespielt vorwurfsvoll. Phil zuckte mit den Schultern "Du hast ja nix gesagt..." zwinkerte er
    ihr zu "Dann lasst uns wieder nach oben gehen und Rivas um einen Platz zum Ausruhen fragen. Bis morgen kann dann eine Batterie
    lasen und die andere lassen wir hier und holen sie in ein paar Tagen ab."

  • Sie machten sich zügig auf den Rückweg, denn aus unersichtlichen Gründen hatten Sie gefühlt seit Stunden keinen Kontakt zu Rivas. Andres orientierte sich an Ihren eigenen Fußabdrücken in dem Centimeter dicken Staub. Dennoch war er nicht unachtsam, Sie entgingen zwei kleinen Sprengfallen und Lucy rettete Sie vor einem Stolperdraht.


    Andrew hatte seit seinem letzten Hustenanfall seinen Rangerhelm und die Maske abgenommen, nun roch die Luft noch muffiger und staubiger als ohnehin schon. Trotzdem fühlte er sich besser. Das schummrige kalte Licht und die wechselnden Beton und Metall Oberflächen bereiteten Ihm Unbehagen. Er hatte lieber die Mojave um sich, weite Areale, Sand Licht und Schatten und seine Panzerbüchse.


    Phil ging langsam hinter Andrew her, er spürte das Andrew sich in den Gebäuden nie wohl fühlte, er war scheinbar eher die endlose Weite gewöhnt. Sein Blick fiel zufällig auf die gewaltige Panzerbüchse auf Andrews Rücken. Phil musste Grinsen.
    "Ich sehe du hast Ihr einen Namen gegeben?" sprach Phil in Andrews Rücken. "Was meinst du?" fragte Andrew verwirrt. "Deinem Gewehr! Einen Namen gegeben!" Andrew wurde rot, Phil konnte es zwar nicht sehen aber er wusste es. Auch Lucy musste lächeln als ihr Blick auf das Gewehr fiel. Andrew hatte in sauberen geschwungenen Lettern "Betsy" in den Lauf geritzt, dafür das es nur mit einem Messer gemacht war, wirkte es unglaublich filigran und sauber.


    "Ich finde Ihn passend!" konstatierte Lucy.


    "Ich schulde ihr viel." sprach Andrew langsam. "Ich würde sagen IHR schuldet euch viel." sagte Phil aufmunternd. "Du hast Sie auch immerhin zweimal gerettet!" gab er zu bedenken.


    "Mag sein!" gab Andrew zu.


    Er öffnete die Türe welche den Ausgang der Anlage darstellte, da hörten Sie alle eine Detonation in der Ferne.


    Als Sie ins Freie traten wurden Sie erstmal von der Sonne geblendet, es war als würden tausend Sterne explodieren. Andrew fühlte ein stechen im Kopf so sehr schmerzte Ihn das helle Licht. Scheinbar waren Sie länger in der Anlage gewesen als gedacht. Ein Soldat der wohl keine Zeit gehabt hatte seine Ausrüstung korrekt anzulegen kam an Ihnen vorbei gelaufen, sein Helm hing dermaßen schief auf seinem Kopf das er ihn auch weglassen könnte.


    Andrews Hustenanfall den die sandige Luft der Mojave auslöste ignorierend, stoppte Phil den Soldaten.
    Der Junge Mann salutierte. "Eine Ehre Sie zu treffen Ranger, ich darf bei aller Förmlichkeit keine Zeit verlieren, wir werden am Eingang gebraucht, gepanzerte Truppen der Bruderschaft greifen an und die sind sicher nicht zum Kaffee gekommen!"
    erklärte sich der junge Soldat.


    "Soldat, du kannst nur vernünftig Kämpfen wenn du vorbereitet bist, prüfe den korrekten Sitz deiner Panzerung und den Zustand deiner Waffe ansonsten läufst du nur in deinen Tod." maßregelte ihn Phil ohne auf den Zeitdruck des Soldaten einzugehen.


    Andrew musste grinsen, wie jedesmal wenn Phil den Soldaten und Vorgesetzten mimte, wenn auch aus einem edlen Zweck. "Ja Sir! Jawohl Sir!" antwortete der gescholtene und rückte seinen Helm und die Schutzweste in Position anschließen prüfte er seine Waffe und lud durch. Dann rannte er Richtung Hauptanlage davon.


    "Bruderschaft hm?" wandte sich Phil an Andrew. "Die werden wohl gemerkt haben das ich an Ihren Routinen rumgefummelt habe!" gab dieser zerknirscht zu. "Ich bin kein Computer Kenner!" rechtfertigte er sich.


    "Wie ist deine Einschätzung?" fragte Phil Andrew direkt. "Lass uns den Soldaten helfen, Sie sind nur ein gefundenes Opfer für die Paladine! Sollten sie in schwerer Power-Rüstung auftreten, wird das nicht lustig. Diese Spielzeuge können wir jetzt vergessen!" sagte Andrew und deutete auf die Maschinenpistolen. Um seine Aussage zu untermauern warf er die Maschinenpistole in eine Munitionskiste die in der nähe im Sand stand und nahm seine Panzerbüchse "Betsy" von der Schulter.


    Andrew sah missfallen in Phils Gesicht. "Auf die gepanzerten Jungs habe ich echt keinen Bock aber gut. Du hast recht. Haben die Blechdosen Schwachstellen? Bin Ihnen so nie begegnete, wusste gar nicht das Sie noch aktiv sind." fragte Phil und hoffte auf Kenntnisse von Andrew, da Bruderschaft und Enklave gewisse Parallelen aufwiesen.


    "Die Bruderschaft nutzt die alten Modelle T45, T51 und T60, diese haben Schwache Panzerung an den Gelenken und am Hals, außerdem wird es in den Blechtonnen ungemütlich wenn man sie großer Hitze aussetzt. Beten wir das Sie keine X-01 oder Tesla-Rüstungen der Enklave haben, die haben solche Problemzonen nämlich nicht." gab Andrew sein Wissen kund.


    Als Sie das Haupthaus seitlich umgingen, sahen Sie bereits die Lichtblitze von Energiewaffen durch die Gegen zucken. Die Stellen wo die strahlen in den Sand eingeschlugen, glänzten glasig da unter den Temperaturen der gebündelten Strahlen der Sand direkt zu Glas wurde.


    Andrew der schon auf einem Stapel Kisten kniete und durch Betsy's Zielfernrohr schaute rief "Es sind nur T45, zielt auf die Gelenke und bewegt euch Bogenförmig und schnell um Sie herum, Sie sind träge und Ihrer Träger können sich schnell Bewegende Ziele nicht gut treffen."

    Mit dem Ende dieses Informativen Satzes drückte Andrew ab und Phil sah wie einem Paladin der Unterarm am Gelenk abgerissen wurde. Schreiend sackte der Mann zusammen, der Urgewalt der Panzerbüchse konnte auch die Plattenrüstung der Bruderschaft nicht widerstehen.


    Die anderen gepanzerten wurden nun auf die Neuankömmlinge aufmerksam.
    "Ranger!" rief die blecherne Stimme eines Paladins der in Ihre Richtung deutete während sie von den anderen RNK-Soldaten abließen.


    Unvermittelt fanden sich die drei im Fokus eines neuerlichen Angriffs wieder und die erste Energiestrahlen sausten an Ihren Köpfen vorbei. Ein Strahl verfehlte Andrew's Kopf nur um Haares breite, er roch verschmortes Haar.


    "Seid vorsichtig! Das sind keine dahergelaufenen Raider, dass sind richtige Elitetruppen!" brüllte Andre Phil hinterher der gerade los gesprintet war.


    Ein ungleicher und sehr schwerer Kampf entbrannte, die Paladine entpuppten sich als fähige und erprobte Kämpfer.

  • Phil rannte los, hinter ihm schlug das Feuer der Laserwaffen in den Sand ein. Er schlug Haken, wie er es gelernt hatte und
    erschwerte den Paladinen so das Zielen. Im lauf warf er seine letzte Impulsgranate vor die Füße des Paladins, der ihm am nächsten
    war. Obwohl nur als Ablenkung gedacht, war die Wirkung verheerender als Phil erwartet hatte. Blaue Blitze zuckten über die Panzerung
    des Mannes und ließen ihn Zucken. Er schien die Kontrolle über seine Powerrüstung verloren zu haben, den der schwere Handschuh ließ
    die Waffe aus den FIngern gleiten. Dann gaben die Servomotren nach und die Rüstung sank in sich zusammen. Wie ein deaktivierter
    Roboter stand der Panzeranzug nun mitten auf dem Gefechtsfeld. Fast wäre Phil seine Überraschung zum Verhängnis geworden.
    Im letzten Moment konnte er sich hinter einem Felsen in Deckung bringen. Die RNK Soldaten feuerten auf die Soldaten der Bruderschaft,
    doch die Wirkung blieb fast gänzlich aus. Nur hier und da zuckte einer der Männer als scheinbar empfindliche Stellen der schweren
    Rüstung getroffen wurden. Phil hörte ein leises Surren, wie das anlaufen eine Elektromotors. Mit einer Vorahnung lugte er über seine
    Deckung und seine Befürchtung bewahrheitete sich: Da stand einer der Paladine mit einer Gatling-Kanone. Sekundenbruchteile später
    ergoss sich die Flut der Projektile über die Stellungen der RNK. Zwei der Soldaten gingen getrofen zu Boden, der Rest kauerte nun
    hinter der Deckung. Phil überlegte hastig was er tun sollte, doch Andrew hatte die Gefahr bereits erkannt und legte an. Lucy feuerte
    mit der Maschinenpistole einige kurze Salven auf die anrückenden Paladine, was die mit Feuerstößen aus ihren Lasergewehren
    beantworteten. Dann drückte andrew ab, sein Projektil schlug unterhalb des Helmes in die Verriegelung ein. Der Helm wurde von der
    Wucht regelrecht abgesprengt. Darunter kam ein grau melierter Mann zum Vorschein. röchelnd sank er auf die Knie, das projektil hatte
    seitlich seinen Hals getroffen und binnen sekunden war der Kämpfer verblutet. Phil rannte zu ihm und stiess den knienden Toten mit
    einem beherzten Tritt um. Der Griff des Toten um seine Waffe lockerte sich und Phil konnte die Gatling greifen. Die Waffe war schwer,
    seht schwer und unhandlich. Zumindest ohne die Unterstützung der Servomotoren. Phil richtete die Läufe grob auf die restlichan Paladine
    aus, die auf Lucys und Andrews Postition vorrückten und drückte den kleinen, unscheinbaren Knopf, der wohl der Abzug war. Der Motor
    begann zu summen und versetzte die Läufe in Rotation. Es dauerte gefühlt einige Sekunden bevor die Waffe mit ihrer tödlichen Arbeit
    begann. Hunderte der panzerbrechenden Projektile machten sich auf den Weg und schlugen in die schwächere Panzerung am Rücken der
    Bruderschaftler ein. Die Soldaten warne verwirrt über den Angriff von hinten und versuchten sich zur Wehr zu setzten. Der erste fiel unter
    dem Kugelhagel der Gatling. Phil hoffte, dass sie nicht zum Zielen kommen würden, denn er stand da völlig ohne Deckung. Er konnte
    sich mit der Waffe auch kaum bewegen, da sie noch immer mit dem schweren Tornister auf dem Rücken des toten Pladins verbunden war.
    Schier endlos schien der Munitionsvorrat aus diesem Tornister. Die Läufe der Waffe begannen bereits rot zu glühen und noch immer
    verrebten die Projektile nicht. Andrew richtete sich hinter seiner Deckung auf und feuerte aus der Nähe mit der schweren Panzerbüchse.
    Ein weiterer Paladin stürzte tot in den Sand. Der letzte verbliebene suchte nun sein heil in der Flucht. Als er außer Sicht war, liess Phil den
    Abzug los und die Waffe in den Sand fallen. Seine Arme schmerzten vom Gewicht der Waffe. Er ging zurück zu den anderen.
    Lucy umarmte ihn "Mach das bitte nicht nochmal... einfach auf Typen in Powerrüstungen zustürmen!" sagte sie leise. Er nickte mit
    ernstem Blick. Dann wandte er sich an Andrew "Diese Anzüge sind ziemlich anfällig für Impulsgranaten, das hättest du ruhig erwähnen
    können." Der grinste ihn breit an, zuckte mit den Schultern und meinte nur "Upps... ist mir wohl entfallen." Phil schüttelte seufzend den
    Kopf "Aufklärer..." Dann ging er hinüber zu den RNK Truppen. Die Offizierin bedankte sich bei den dreien für die Hilfe, ohne die die Anlage
    wohl in zurück in die Hände der Bruderschaft gefallen wäre. "Sie sollten noch ein paar Soldaten anfodern und vor allem schwere Waffen!"
    rat Andrew ihr und sie nickte "Das klingt in der Tat vernünftig." Lucy deutete dann auf den Paladin, den Phil mit der Impulsgranate erwischt
    hatte "Und der? ist der tot?" Andrew schüttelte den Kopf "Sollte er eigentlich nicht, vielleicht ein wenig angesengt und bewusstlos...
    aber mehr dürfte ihm nicht passiert sein!" Phil wandte sich an die Offizieren "Ihre Männer sollten den Mann da raus holen und befragen.
    Aber lassen sie ihn dann frei, sonst wimmelt es hier bald wieder von Truppen der Bruderschaft, die ihren Kameraden befreien wollen."
    Die Frau gab ihren Männern einen WInk und einige Soldaten machtensich auf den Befehl aus zu führen. "Lasst uns mit Rivas sprechen...
    und dann brauch ich einen Drink!" sagte Phil während er wieder in das Gebäude ging

  • Andrew fühlte sich geschwächt. In dem staubigen Raum der Unterkünfte von Helios one ruhten Sie sich aus und stießen auf die gelungene Verteidigung an.


    Andrew war zwar nicht nach feiern zumute dennoch lies er sich von der positiven Stimmung der Soldaten inspirieren und lies sich sein Leid nicht ansehen.


    Phil und Lucy schienen ebenfalls vergnügt, Phil hatt dem Alkohol gut zugesprochen, Andrew verzichtete, sein Körper war schwach genug. "Die Rüstungen der Enklave sind übrigens nicht so EMP anfällig, daher wusste ich es nicht." Entschuldigte sich Andrew bei Phil. Dieser winkte ab und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter.


    Seine Lunge machte ihm zu schaffen, Andrew hasste sich für die Unachtsamkeit die ihn zu dieser Verletzung geführt hatte. Andrew hasste seinen Körper dafür das er nicht heilen konnte, Andrew redete sich sogar ein Betsy zu hassen. Ohne Sie wäre er aufmerksamer gewesen. Andrew spürte die Wahrheit, eigentlich war er nur traurig das Sie gegangen war und er die Chance mit ihr zu sprechen vertan hatte.


    Der Hass kochte in ihm auf. Ungesehen schlich er sich aus der Stube. Vorbei an den Soldaten und passte einen günstigen Moment ab um sich zu dem gefangenen Anhänger der Bruderschaft zu schleichen.
    "Na du Wurm? Dachtet ihr mit euren Blechgerippen hier aufzutauchen würde für einen Sieg reichen?" Machte er sich über den Gefangenen lustig. Dieser schwieg jedoch.


    "Weisst du was? Tatsächlich gehöre ich nicht zur RNK... ich bin eigentlich ehemals der Enklave zugehörig gewesen." Offenbarte Andrew genüsslich dem Gefangenen. Das Gesicht des Gefangenen verzerrte sich vor Wut doch er schwieg eisern. "Oh der Bruderschaft treu, ich schweige zum wohl der Bruderschaft? Macht dich das stolz?" Provozierte Andrew weiter. "Komm Paladin zeig einmal Stolz und Ehre!" sprach Andrew leise und warf sein Kampfmesser vor dem Soldaten in den Staub.


    "Töte mich!" forderte Andrew. Er fühlte sich wie von Sinnen. Er merkte nur am Rande seiner Wahrnehmung das er dabei war eine riesen Dummheit zu begehen. Doch es war ihm egal.


    Blitzschnell griff der Paladin nach dem Messer. "Ich beweise dir Ehre." sprach der Mann und Schnitt sich die Kehle durch.


    Andrew lachte bitter und trank von der Flasche Vodka die er aus der Stube mitgenommen hatte. Er trank und trank bis er zusammem sackte und im Blut des Toten einschlief.

  • Phils Kopf tat weh als er am nächsten Tag erwachte. Kurz war er verwirrt und musste angestrengt überlegen wo er war.
    Dann fiel es ihm wieder ein und er sah sich um. Neben ihm lag Lucy, sie schlief noch, ihr Atem ging ruhig und gleichmäßig.
    Vorsichtig stand Phil auf, bedacht darauf sie nicht zu wecken. Er biss die Zähne zusammen, als der Schmerz in seinem Kopf
    stärker wurde und sich die Welt um ihn zu drehen begann. Langsam und seltsam schwankend verließ Phil den Schlafraum und
    tratt an der grinsenden Wache hinaus ins Freie. Die frische Morgenluft tat gut und weckte die ersten Lebensgeister des Rangers.
    Nachdem er sich in der Latrine erleichtert hatte machte er sich, sehr gemütlich, auf den Weg zurück. Er freute sich auf ein
    Frühstück um endlich das flaue Gefühl im Magen los zu werden, dass der Alkohol dort hinterlassen hatte.
    Kurz bevor er den Schlafsaal erreichte kam ihm die Offizieren aufgeregt entgegen, dicht gefolgt von drei Soldaten mit
    vorgehaltenen Waffen. "Sie kommen besser mit Ranger! Einer ihrer Leute hat ganz schön Mist gebaut!" Phil folgte dem
    Trupp. Er konnte sich nicht vorstellen was sie damit wohl gemeint hatte. Sein Schädel dröhnte noch immer.
    Die Offizierin führte ihn zu dem Raum in dem sie den Gefangenen Bruderschafts Paladin untergebracht hatten. Als er eintrat
    blieb ihm der Atem weg. Der Gefangene lag auf der Seite, die Kehle durchgeschnitten, in einer Lache aus Blut. Vor ihm und fast
    ebenso blutverschmiert lag Andrew mit einer leeren Schnapsflasche. Er schlief wohl, den sein Brustkorb hob und senkte sich in
    gleichmäßigen Atemzügen. "Was soll den der Scheiß?" entfuhr es Phil. Andrew erwachte und blickte sich um "Was zum...
    muss das sein? Warum so laut?" brummte er mürrisch. "Bist du total übergeschnappt?" blaffte Phil den Aufklärer mit schlechter
    Laune an "Warum hast du das getan?" Die Offizierin gab ihren Männern einen Wink und zwei von ihnen packten Andrew und
    stellten ihn auf die Beine. Langsam schien die Erinnerung bei ihm zurückzukehren. Er schaute an sich herab und dann zu
    dem Toten "Das... das war ich nicht... Also nicht direkt..." stammelte er als er den Blick der Offizierin sah. "Na da bin ich
    aber gespannt..." zischte sie böse und Phil verschränkte die Arme "Und ich erst." Andrew erzählte wie er frustriert dem
    Gefangenen das Messer hingeworfen hatte, wie er ihn provoziert hatte und was dann passiert war. Er konnte sehen, dass die
    Offizierin ihm kein Wort glaubte. Auch in Phils Blick sah er Zweifel. An Phil gewand sagte die Offizierin "Da ihr drei Ranger seid,
    habe ich keine direkte Befugniss ihn zu bestrafen. Ich will ihn hier aber nicht mehr haben. Ihr habt 30 Minuten um
    Helios One zu verlassen. Ich werde diesen Vorfall an das HQ berichten..." sie sah zu Andrew "...ohne Namen, weil ihr uns gestern
    den Arsch gerettet habt!" Phil nickte dankbar und funkelte Andrew böse an "Schnapp dir dein Zeug! Wir treffen uns beim Humvee!"
    dann drehte er sich um und ging zurück zu Lucy. Er wollte die Zeit halbe Stunde nutzen um wenigstens etwas in den Magen zu
    bekommen. Außerdem musste er Lucy berichten was in der Nacht pasiert war...

  • Andrew war wütend auf sich selbst, was hatte er sich nur dabei gedacht? Ihn traf in der Tat keine Schuld am Tod des Paladins, trotzdem war er der Auslöser einer Kette unschöner Ereignisse, dass hatte sich Andrew so nicht vorgestellt. Ihm wäre lieber gewesen der Paladin hätte ihn getötet und nicht sich selbst. Verstört trotte er zum Humvee. Scheinbar hatte Phil Lucy schon berichtet was passiert war. Phil erwartete ihn.


    Als Andrew sich dem Humvee näherte kam Phil auf ihn zu. Er sah wütend aus. Zu recht. Phil holte aus und gab Andrew eine schallende Ohrfeige die ihn in den Sand stürzen lies. Fies knirschte der Sand in Andrews Mund als er sich wieder aufrappelte. Andrew hätte versuchen können den Schlag abzuwehren, doch er hatte ihn verdient. Phil warf Andrew seinen Rucksack vor die Füße.


    "Du hast mich schwer enttäuscht. Du kannst zu Fuß weiter gehen!" kommentierte er erbost. Andrew fügte sich in sein Schicksal und nahm den Rucksack während Phil in den Humvee einstieg und davon raste.


    Mit schweren schlurfenden Schritten machte sich Andrew auf den Weg. Das voran kommen im Wüstensand war beschwerlich. Andrew wusste das er all dies selbst zu verschulden hatte. Er fügte sich in sein selbst erwähltes Schicksal. Nun konnte er wenigstens in Ruhe sich selbst dafür hassen das Ihn alle verließen.



    Phil sah mit wütender Miene in den Rückspiegel, während er sich schnell entfernte. Er betrachtete das Häufchen elend was mal ein hervorragender Aufklärer gewesen war.


    Lucy die neben ihm auf dem Beifahrersitz saß sog scharf die Luft ein. Phil schluckte, er hasste diesen Moment er kannte Lucy lange genug um zu wissen was jetzt kam. Doch zu seiner Überraschung sagte sie einfach nur leise "Ich glaub ihm."


    "Was?" fragte Phil verwirrt. Seine Gedanken rasten noch zu sehr um das was eben passiert war, er konnte noch nicht wirklich klar denken.


    "Ich glaube nicht das er gelogen hat was den Paladin angeht. Er hat uns nie einen Grund gegeben ihm nicht zu trauen. Ich glaube ihm." rechtfertigte sich Lucy.


    Phil schwieg, er hasste es wenn Sie Recht hatte, wie sie in solchen Dingen immer recht hatte. "Warum ist er so abgedriftet was ist da los?" fragte Phil in die Stille hinein.


    "Versetz dich in seine Lage, er ist schwer verletzt und geschwächt, er glaubt womöglich nicht mehr an seine Fähigkeiten. Dazu wird er von seinen Leuten verlassen, seinem Mentor, seiner Liebe." bei dem Wort Liebe runzelte Phil die Stirn, natürlich war ihm die Verbundenheit zu Betsy aufgefallen trotzdem hätte er nicht gedacht das Andrew sich von sowas aus der Bahn werfen lassen würde.


    "Du musst bedenken, dass er keine Familie und keine Freunde hatte bevor er auf uns getroffen ist, durch uns hat er sowas kennen gelernt. Stell dir vor ich müsste dich wegen meinem Clan alleine lassen und fortgehen so wie Betsy oder Boone. Ich glaube er fühlt sich geschwächt und alleine gelassen, klar ist er früher der einsame Wolf gewesen, aber da war er noch voll leistungsfähig und nicht verletzt. Ich glaube das alles belastet ihn zu sehr, er spricht ja auch nicht darüber." versuchte sich Lucy an einer Lösung.


    Lucy wusste genau welche Knöpfe Sie bei ihm drücken musste, das merkte Phil erneut. Als sie von ihrem Clan gesprochen hatte, hatte Phils Herz für einen Moment ausgesetzt, die Vorstellung fand er wirklich erschreckend. "Was für ein Idiot er ist." kommentierte Phil er drückte Lucy's Hand fest, er wusste was er zu tun hatte. Mit versteinerter Miene sah er noch einmal in den Rückspiegel. Dann zog er an der Handbremse und riss das Lenkrad herum, mit einer eleganten 180° Wendung donnerte der Humvee die Strecke zurück bis er Andrew fast überfuhr, dann griff Phil eine Wasserflasche und sprang aus dem noch rollenden Humvee.


    Andrew noch vom Alkohol benebelt ging langsam weiter Phil schlug ihm auf die Schulter, Andrew drehte sich um. "Lass mich in Ruhe Phil, das habe ich verdient!" war das einzige was er sagte und ging weiter. Phil riss ihn erneut herum und kippte ihm den gesamten Inhalt der Wasserflasche ins Gesicht. Danach verpasste er Andrew erneut eine Backpfeife. "Jetzt hör mal zu du Idiot, du bist nicht allein auf der Welt, nicht jeder verlässt dich. Wir sind Freunde, ich dachte du hättest das längst kapiert und deine Verletzung ist kein Grund den Lebenswillen zu verlieren, du hast schon schlimmeres überstanden. Ich habe Respekt vor deinen Fähigkeiten, aber so langsam verliere ich den Glauben in dich. Was sollte das Herr Gott?!" Andrew sah beschämt zu Boden, er wusste das Phil recht hatte, Andrew fühlte sich wie ein verletzter alter Hund der sich zum sterben zurück ziehen wollte. "So bescheuert sich deine Geschichte mit dem Suizid des Paladins anhört, ich bin geneigt Sie zu glauben, du hast mir nie einen Grund gegeben dir nicht zu trauen! Und jetzt steig in den Scheiss Humvee, wenn du dich weigerst schleife ich dich an einer Kette hinterher!" sprach Phil der sich in Rage geredet hatte. Andrew wusste nicht was er sagen sollte, er lag vor Phils Füßen im Staub, Phil hatte aus dieser Position etwas erhabenes, etwas das keinen Widerspruch duldete. Andrew spürte tiefe Dankbarkeit für seinen Freund. Er hatte einiges gut zu machen und obwohl er sauer war auf sich selbst und irgendwie auch auf Phil wusste er, dass Phil im Recht war und er großen Mist gebaut hatte.


    Andrew dachte an Boone, sein Mentor währe enttäuscht gewesen, ein wahrer erster Aufklärer würde niemals sein Ziel und seine oberste Aufgabe aus den Augen verlieren und sich selbst so erniedrigen. Phil hielt Andrew die ausgestreckte Hand hin um ihm aufzuhelfen. Doch Andrew begriff, diese Hand war nicht nur eine Hilfe zum aufstehen, sie war ein Zeichen des Vertrauens und ein Zeichen der Freunschaft, wenn er die Hilfe ablehnte würde er es sich nie verzeihen.


    Er ergriff Phil's Hand und dieser half ihm auf, nur um ihm direkt wieder eine Backpfeife zu geben. Verstört sah in Andrew an. "Die war von Boone." kommentierte Phil sein Handeln. Andrew schämte sich wie nie zuvor in seinem Leben.


    "Es tut mir leid!" stammelte Andrew, er fühlte sich wie ein naives, dummes, kleines Kind er ärgerte sich mehr denn je über sich selbst.


    Phil schubste Andrew in Richtung Humvee "Lass mich diese Entscheidung niemals bereuen du Eierkopf!" fügte er hinzu.


    Andrew spuckte einen Schwall Blut in den Sand. Phil musterte ihn besorgt. "Geht's?"


    "Muss, das Schicksal gönnt mir den Tot scheinbar nicht." antwortete Andrew dem das Blut den Mundwinkel hinab lief und grinste. Er hatte etwas geisteskrankes an sich. Trotzdem musste Phil grinsen. "Siehst du? Sowas entspricht eher dem was ich von dir kenne PRIMUS!"
    Phil hatte die Worte weise gewählt denn bei dem Wort Primus packte es Andrew wieder bei seiner Ehre. Andrew straffte die Schultern und stieg in den Humvee.


    Als Phil auf dem Fahrersitz platz genommen hatte lächelte Lucy ihn an und zwinkerte ihm zu. Er hasste es so sehr wenn sie Recht hatte und trotzdem liebte er es.


    Durch den Rückspiegel betrachtete er Andrew. "Beim nächsten mal machs Maul auf wenn du Problem hast, du kannst mir alles erzählen." fügte er an.


    Phil beugte sich vor und startete den Motor, dann lehnte er sich zurück in den gemütlichen Sitz. In dem Moment bekam er eine schallend Ohrfeige von hinten das er beinahe aus der offenen Türe geflogen wäre. Wütend drehte er sich um und funkelte Andrew an.


    "Das war dafür das du Betsy in den Staub geworfen hast." sprach Andrew und deutete grinsend auf sein Gewehr. Phil's Wut verflog, er musste ebenfalls grinsen. "So spricht der Andrew den ich kenne!" kommentierte er.


    Die beiden Männer schauten sich an, dann schlugen sie grinsend ein. "Danke Mann, ich weiß nicht was in mich gefahren ist, ich komme nicht damit klar ein Krüppel zu sein, und du hast recht, ich sehe euch beiden immer zusammen und fühle mich dann ein wenig einsam, ich gönne es euch natürlich, dennoch irgendwie hat es mich fertig gemacht, ich gelobe Besserung." sprach Andrew kleinlaut.


    "Dann mal auf nach Jakob's Town." sprach Phil theatralisch und machte einpaar schwungvolle dramatische Gesten. Lucy schaute sich das Spektakel an und schnaubte nur "Männer!" Andrew war froh das sein Freund den Glauben in Ihn nicht verloren hatte. "Ihr könnt euch doch gar nicht hassen." setzte Lucy nach.


    Dann trat Phil aufs Gas.



    >>>> gehen nach Mojave Wüste>>>>>

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